CH681159A5 - - Google Patents
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Description
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CH 681 159 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Arbeitselementen einer Strickmaschine mittels elektronisch gesteuerter elektromagnetischer und/oder eiektromechanischer Umsetzer, entlang welcher sich die Arbeitselemente der Strickmaschine bewegen und durch welche diese in gewünschter Stellung ausgewählt werden.
Zur Auswahl von Arbeitseiementen einer Strickmaschine, beispielsweise Rundstrickmaschine, werden unterschiedliche Verfahren angewendet.
Die Mehrheit dieser bekannten Verfahren ordnet jedem Element, z.B. jedem Stösser der Strickmaschine, einen Wahlimpuls zu, der in räumlich begrenzte Stelle des entsprechenden Umsetzers in dem Augenblick zugeführt wird, in dem sich das Arbeitselement der Strickmaschine in dieser Wahlstelle befindet oder diese durchläuft.
Ferner sind Verfahren bekannt, bei denen der elektrische Wahlimpuls dem Arbeitselement der Strickmaschine mittels beweglicher z.B. rotierender eiektromechanischer Umsetzer übertragen wird, die durch ihre Bewegung die Übertragung des elektrischen Wahlimpulses vermitteln.
Ein weiteres bekanntes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Wahlimpuls einer Gruppe von Arbeitselementen zugeordnet ist, die geeignet verteilt sind.
Der gemeinsame Nachteil dieser Verfahren zur Auswahl der Arbeitselemente von elektronisch gesteuerten Strickmaschinen besteht darin, dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Strickmaschinen, insbesondere von Rundstrickmaschinen mit feiner Nadelteilung, stark begrenzt ist, da die Wirkungsdauer der erwähnten Impulse auf ein Arbeitselement sehr kurz ist.
Infolge der Masse der Arbeitselemente der Strickmaschine kommt es nur zu kleinen mechanischen Bewegungen, die für eine Auswahl nicht ausreichen.
Die Realisierung von Verfahren, die eine grosse Anzahl von Umsetzer verwenden, ist mechanisch und elektronisch sehr kompliziert, teuer und von geringer Betriebszuverlässigkeit.
Zur Auswahl der Arbeitselemente von Strickmaschinen wurde eine Reihe von elektromagnetischen Umsetzern entwickelt. Sie verwenden die Haltekraft der Dauermagnete, die mit Polschuhen versehen sind, in welchen mindestens ein Elektromagnet angebracht ist, der die Wirkung der Dauermagnete in der Stelle des Polschuhes unterbricht.
Eine solche bekannte Vorrichtung enthält einen mit zwei Polschuhen versehenen Dauermagneten. Ein Teil des einen Polschuhes bildet gleichzeitig den Kern des Elektromagnetes, der die Wirkung des Dauermagnetes unterbrechen kann.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist die Wicklung des Elektromagneten gleichzeitig auf beiden Polschuhen der Dauermagnete gelagert.
Eine weitere bekannte Vorrichtung umfasst zwei Dauermagnete, die mit drei Polschuhen versehen sind. Der Elektromagnet ist in diesem Fall im mittleren Polschuh oder in beiden äusseren Polschuhen der Dauermagnete gelagert.
Es sind noch weitere Ausführungsformen von Umsetzern bekannt, die gemeinsame Dauermagnete für zwei hintereinander angeordnete Wahlstellen verwenden.
Weiter ist eine Vorrichtung bekannt, die so ausgebildet ist, dass Dauermagnete auf einem ferroma-gnetischen Polschuh angebracht sind, in dem eine Spule des Elektromagnetes gelagert ist.
Der gemeinsame Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, dass die Polschuhe sehr kompliziert aufgebaut sind, insbesondere dann, wenn es sich um dreipolige Anordnungen handelt.
Ferner ist nachteilig, dass zur Annullierung der Haltekraft von Dauermagneten ein sehr grosser Magnetfluss des Elektromagneten notwendig ist, so dass die Wärmebelastung dieses Elektromagneten sehr hoch ist.
Der Hauptnachteil aller bekannten Anordnungen besteht jedoch darin, dass die Auswahl der Arbeitselemente an einer vorgegebenen Stelle des elektromagnetischen Umsetzers erfolgt und zwar im Bereich des Polschuhes des Elektromagneten, der die Wirkung des Dauermagneten stört.
Die Breite des Polschuhes ist geometrisch durch die Entfernung der Arbeitselemente der Strickmaschine voneinander, auf die der elektromagnetische Umsetzer einwirkt, bestimmt. Dies hat zur Folge, dass so ausgebildete elektromagnetische Umsetzer durch ihre Eigenschaften die Arbeitsgeschwindigkeiten der Strickmaschinen beschränken.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Auswahl von Arbeitselementen einer Strickmaschine und einen entsprechenden elektromagnetischen Umsetzer zu schaffen, welche gestatten, die vorbeschriebenen Nachteile, insbesondere die Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeiten zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäss zunächst dadurch erreicht, dass auf jedes Arbeitselement mindestens zwei sich einander folgende Wahlimpulse einwirken, die zeitlich und räumlich mit den sich zu bewegenden Arbeitselementen der Strickmaschine synchronisiert sind.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die einander folgenden Impulse gemeinsam im Raum mit dem Arbeitselement der Strickmaschine «laufen» und dadurch die Wirkungsdauer des elektromagnetischen Umsetzers und die zur zuverlässigen Auswahl des Arbeitselementes notwendige Bahn verlängern.
Ferner ist es vorteilhaft, dass der Wirkungsbereich durch geometrischen Abstand der Arbeitselemente der Strickmaschine nicht begrenzt ist. Durch geeignete Formung der Länge des Wahlimpulses kann kontinuierliche oder allmähliche Verschiebung des Wirkungsbereiches des elektromagnetischen und/oder elektromechanischen Umsetzers gemeinsam mit der Bewegung des Arbeitselementes erreicht werden.
Hierfür ist es zweckmässig, wenn die sich folgenden Wählimpulse mindestens teilweise überdecken oder auch die sich folgenden Wählimpulse einander anschliessen.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen
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elektromagnetischen Umsetzer mit Dauermagneten und zugeordneten Polschuhen zur Durchführung des Verfahrens, der sich erfindungsgemäss dadurch auszeichnet, dass in einem Ausschnitt des Polschuhes mindestens zwei Elektromagnete angeordnet sind, die durch ihre einander zugewandten Polschuhe in die Haltekante des Polschuhes des elektromagnetischen Umsetzers eingeschaltet sind.
Der Vorteil des so ausgebildeten elektromagnetischen Umsetzers besteht darin, dass die Annullierung der magnetischen Polarisation des Polschuhes durch die Wirkung der Elektromagnete in der durch die Zahl und Breite der einzelnen zueinander gelegten Polschuhe gegebenen Breite erfolgt und zwar bei jedem Polschuh des Elektromagnetes unabhängig von den anderen Elektromagneten des elektromagnetischen Umsetzers.
Ferner ist es vorteilhaft, dass die gesamte Breite der Wirkung der Polschuhe der Elektromagneten durch den geometrischen Abstand der zu wählenden Arbeitselemente der Strickmaschine nicht beschränkt ist. Es kann die allmähliche Tätigkeit der einzelnen Elektromagnete gewählt werden, was zur Verlängerung der Wirkungsdauer des elektromagnetischen Umsetzers auf die einzelnen Arbeitselemente der Strickmaschine führt. Mit Vorteil können die einzelnen Elektromagnete des elektromagnetischen Umsetzers verschieden breite Poischuhe aufweisen, insbesondere der äusseren Elektromagnete, was eine grosse Anpassungsfähigkeit des elektromagnetischen Umsetzers für verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten und für verschiedene Nadelteilungen der Strickmaschinen bildet.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Reihenfolge von sich teilweise überdeckenden Impulsen,
Fig. 2 eine Reihenfolge von sich einander anschliessenden Wählimpulsen,
Fig. 3 eine Ansicht eines elektromagnetischen Umsetzers mit einer gleichen Breite der Polschuhe von Elektromagneten,
Fig. 4 eine Ansicht des elektromagnetischen Umsetzers gemäss Fig. 3, von deren Haltekante aus gesehen,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante eines elektromagnetischen Umsetzers mit verschiedenen Breiten der Polschuhe, und
Fig. 6 eine Ansicht des elektromagnetischen Umsetzers gemäss Fig. 5, von dessen Haltekante aus gesehen.
Das Verfahren zur Auswahl von Arbeitselementen einer Strickmaschine, insbesondere einer Rundstrick- oder Flachstrickmaschine, mittels elektronisch gesteuerter elektromagnetischer und/oder eiektromechanischer Umsetzer, entlang welchen sich die Arbeitselemente der Strickmaschine bewegen, wird auf einer Strickmaschine durchgeführt, die mit einem z.B. Nadelzylinder versehen ist, in dessen Kanälen Arbeitselemente untergebracht sind. Die Arbeitselemente können beispielsweise durch Stricknadeln mit zwei Füssen und durch ausschwenkbar gelagerte Stösser gebildet werden (nicht gezeigt).
Am äusseren Umfang des Nadelzylinders im Bereich der Nadelfüsse sind am ortsfesten Teil der 5 Strickmaschine Auftriebsteile und Kulierteile befestigt. Dem ausschwenkbar gelagerten Stösser ist ein verschiebbar und ausschwenkbar gelagerter Zwischenstösser zugeordnet, der in einem Zwi-schenstösserkörper des Nadelzylinders gelagert 10 ist. Jedem Zwischenstösser ist ein elastischer Mu-sterstösser zugeordnet, der im Zwischenstösser-körper parallel mit den Nadeln gelagert ist. Unter dem elastischen Musterstösser ist ein Auftriebsteil angeordnet. Ferner ist den elastischen Muster-15 stössern ein elektromagnetischer und/oder eiektromechanischer Umsetzer zugeordnet, der mit einer Steuervorrichtung der Strickmaschine verbunden ist.
Soweit sind solche Maschinen bekannt und be-20 dürfen so keiner näheren Darstellung.
Das Auswählen der Arbeitselemente, z.B. der Nadeln führt der elektromagnetische und/oder elek-tromechanische Umsetzer durch, der im Arbeitszustand durch mindestens zwei zeitlich und räumlich 25 mit den sich zu bewegenden Arbeitselementen synchronisierte Wählimpulse jeweils einen elastischen Musterstösser aus der Ruhestellung freigibt. Dieser Musterstösser läuft gegen das Auftriebsteil und treibt dadurch das eine Ende des verschiebbar 30 und ausschwenkbar gelagerten Zwischenstössers auf, dessen zweites Ende auf den unteren Fuss des ausschwenkbar gelagerten Stössers drückt. Dieser Stösser schwenkt dann durch seinen oberen Fuss den unteren Fuss der Nadel in den Be-35 reich des Auftriebsteiles der Nadel aus, welches dann die Nadel in erforderliche Stellung bringt (nicht gezeigt).
Während der Bewegung des Arbeitselementes der Strickmaschine in der gegebenen Wählbahn 5 40 (Fig. 1) entlang des erwähnten Umsetzers, sendet letzterer einen ersten Wählimpuls 1, der die vorbeschriebene Tätigkeit verursacht, und zwar im Punkt 11 der Bahn 5 bis zum Punkt 12. Wenn das Arbeitselement im durch die Punkte 11, 12 gegebenen Ab-45 schnitt einen vorher gegebenen Punkt 21 der Bahn 5 erreicht, sendet der genannte Umsetzer einen zweiten Wählimpuls 2, der den elastischen Musterstösser aus der Ruhestellung freigibt. Der Impuls dauert bis zum Punkt 22, der sich ausserhalb des 50 durch die Punkte 11,12 gegebenen Abschnittes befindet. Ähnlich bei der Erreichung der Punkte 31, 41 der Wählbahn 5, die im Abschnitt der Wirkung des vorhergehenden Wählimpulses liegen, sendet der genannte Umsetzer einen dritten oder einen vierten 55 Wählimpuls 3 oder 4 aus, dessen Wirkung auf das Arbeitselement im Punkt 32 oder 42 endet.
Diese Punkte sind so gewählt, dass der Endpunkt des folgenden Abschnittes der Wählbahn 5 immer ausserhalb des Abschnittes der Wählbahn 5 des 60 vorhergehenden Wählimpulses liegt. Dadurch ist eine Überdeckung der Wirkung der Wählimpulse auf das Arbeitselement der Strickmaschine in der gegebenen Bahn 5 erzielt. Diese räumlich und zeitlich mit den zu bewegenden Arbeitselementen synchroni-65 sierten Wählimpulse verlängern durch ihre Bewe-
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gung die Zeit und Bahn der Wirkung und ermöglichen dadurch die Auswahl der Arbeitselemente auch bei sehr hoher Drehgeschwindigkeit des Nadelzylinders.
Eine andere Variante des Verfahrens zur Auswahl der Arbeitselemente besteht darin, dass während der Bewegung des Arbeitselementes der Strickmaschine in der gegebenen Wählbahn 5 (Fig. 2) entlang des elektromagnetischen und/oder elek-tromechanischen Umsetzers, dieser Umsetzer einen ersten Wählimpuls 6 im Punkt 61 der Wählbahn 5 sendet, der bis zum Punkt 62 dauert. In diesem Punkt 62 endet die Wirkung dieses ersten Wählimpulses 6 und es beginnt der zweite Wählimpuls 7 zu wirken, und zwar im Punkt 71, der lageidentisch mit dem Punkt 62 des vorherigen Abschnittes der Wähibahn 5 ist. Ähnlich nach der Beendigung der Wirkung des zweiten Wählimpulses 7 im Punkt 72 beginnt der dritte Wählimpuls 8 im Punkt 81 zu wirken, der wieder lageidentisch mit dem Punkt 72 des vorherigen Abschnittes der Wählbahn 5 ist und dessen Wirkung im Punkt 82 endet. Gleichermassen verläuft dann auch die Wirkung des vierten Wählimpulses 9 im Abschnitt der Wählbahn 5, der durch die Punkte 91, 92 gegeben ist und sich genau der Wirkung des vorhergehenden Wählimpulses 8 an-schliesst.
In beiden Fällen erreicht man durch geeignete Anzahl der einander folgenden Wählimpulse eine zuverlässige Auswahl der Arbeitselemente auch bei sehr hohen Drehgeschwindigkeiten des Nadelzylinders, was bereits bei der Wirkung nur eines einzigen Wählimpulses nicht möglich ist.
Der elektromagnetische Umsetzer zur Auswahl der Arbeitselemente der Strickmaschine ist auf einem Polschuh 1, angeordnet, der im wesentlichen durch eine ferromagnetische Platte gebildet ist. Diese Platte ist durch ihre Stirnseite, in der eine Halte-kante 11 ausgebildet ist, den nicht dargestellten Arbeitselementen der Strickmaschine, z.B. den in den Kanälen des Nadelzylinders untergebrachten Stös-sern zugewandt.
Im Polschuh 1 ist ein Ausschnitt 14 ausgebildet, der durch einen Einschnitt 12 an die Haltekante 11 und Einschnitte 13 angeschlossen ist. Im Ausschnitt 14 sind Elektromagnete 2 gelagert. Die Kerne 23 der Elektromagnete 2 sind auf der der Haltekante 11 zugewandten Seite mit Polschuhen 21 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Teil 22 versehen. Dieser Teil ist mit dem Polschuh 1 magnetisch leitend verbunden. Die Polschuhe 21 der Elektromagnete 2 sind im Einschnitt 12 nebeneinander angebracht und vom Polschuh 1 und von sich selbst durch nicht magnetische aber elektrisch leitende Einlagen 15 getrennt, wobei die Stirnfläche der Polschuhe 21 und der nicht magnetischen Einlagen kontinuierlich sich der Haltekante 11 des Polschuhes anschliessen.
Im Polschuh sind Dauermagnete 3 befestigt.
Die Haltekante 11 des Polschuhes 1 ist bei beiden Ausführungsformen den nicht dargestellten Arbeitselementen der Strickmaschine, z.B. den Stös-sern, zugeordnet.
Die Wicklungen 24 der Elektromagnete 2 sind an geeignete Impulsquelien angeschlossen, die mittels einer Synchronisierungsanlage gesteuert sind
(nicht gezeigt). Diese Impulsquellen, die Synchroni-sierungsanlagen sowie die Arbeitselemente der Strickmaschine sind allgemein bekannt und deshalb nicht näher dargestellt.
Der elektromagnetische Umsetzer arbeitet wie folgt. Durch die Befestigung der Dauermagnete 3 auf den Polschuh 1 wird magnetische Polarisierung des Polschuhes 1 erreicht, der eine Kraftwirkung auf die Arbeitselemente aus einem ferromagneti-schen Werkstoff ausübt.
Bei der Ausführungsform, bei der das Paar 31, 32 der Dauermagnete 3 dem Polschuh 1 durch gleichen magnetischen Pol zugeordnet ist, ist die Polarisierung der Polschuhe 21 der Elektromagnete 2 gleich wie die des Polschuhes 1. Die magnetische Haltekraft des Polschuhes 1 ist deshalb in der ganzen Länge der Haltekante 11 konstant. Deshalb sind Arbeitselemente, die entlang der Haltekante 11 des Polschuhes 1 laufen, durch die Polschuhe 21 der Elektromagnete 2 nicht beeinflusst.
Wenn der Wicklung irgendeines Elektromagneten 2 ein geeigneter Impuls (elektrischer) zugeführt wird, wird die magnetische Polarisierung des Polschuhes 21 des Elektromagneten annulliert. Dadurch wird auch die Krafteinwirkung dieses Polschuhes 21 des Elektromagneten auf die Arbeitselemente der Strickmaschine gestört, die gerade im Augenblick des elektrischen Impulses entlang dieses gewählten Polschuhes 21 laufen.
Nach der Zuführung der geeigneten elektrischen Impulse beispielsweise an alle Elektromagneten 2, die im Polschuh 1 angebracht sind, wird die magnetische Polarisierung ebenfalls in allen Polschuhen 21 der Elektromagnete 2 sowie die Kraftwirkung in den Bereichen aller Polschuhe 21 annulliert. Im Bedarfsfalle können beliebige Kombinationen der zeitlichen Folge geeigneter elektrischer Impulse, die den Wicklungen 24 der Elektromagnete 2 zugeführt werden, gewählt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Auswahl von Arbeitselementen einer Strickmaschine mittels elektronisch gesteuerter elektromagnetischer und/oder eiektromechanischer Umsetzer, entlang welcher sich die Arbeitselemente der Strickmaschine bewegen und durch welche diese in gewünschter Stellung ausgewählt werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedes Arbeitselement mindestens zwei sich einander folgende Wahlimpulse einwirken, die zeitlich und räumlich mit den sich zu bewegenden Arbeitselementen der Strickmaschine synchronisiert sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich folgenden Wählimpulse mindestens teilweise überdecken.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich folgenden Wählimpulse einander anschliessen.
4. Elektromagnetischer Umsetzer mit Dauermagneten und zugeordneten Polschuhen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ausschnitt (14) des Polschuhes mindestens zwei Elektromagnete (2) angeordnet sind, die durch ihre einander zugewandten
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Polschuhe (21) in die Haltekante (11) des Polschuhes (1) des elektromagnetischen Umsetzers eingeschaltet sind.
5. Elektromagnetischer Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten der einander zugewandten Poischuhe (21) der Elektromagnete (2) gleich sind.
6. Elektromagnetischer Umsetzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten der einander zugewandten Polschuhe (21) der Elektromagnete (2) unterschiedlich sind.
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