DE60003440T2 - Membranwandler - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Membranwandler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Typischerweise gibt es hauptsächlich zwei Arten von Lautsprechern. Die eine Art umfasst eine Ringspule in einem quer verlaufenden, magnetischen Feld, wo die Spule mit einer Membran, die normalerweise konisch geformt ist, verbunden ist. Strom, der durch die Spule fließt, bewirkt eine die Membran bewegende Kraft. Die zweite Art umfasst eine ebene Membran auf deren ebenen Oberfläche Leiter angebracht sind. Eine magnetische Anordnung hinter oder an den Seiten der Membran führt zu einer Verlagerung der Membran, wenn Strom durch die Leiter fließt.
  • Es ist bekannt, dass die zweite Art der Lautsprecher teurer herzustellen ist als die erste Art, und der Wirkungsgrad ist geringer. Jedoch ist die Tonqualität viel besser bei der zweiten An, da diese nicht im gleichen Maße wie die erste Art unter Verzerrungen der Membran leidet.
  • Ein Beispiel eines Lautsprechers mit einer ebenen Membran ist im US 5 195 143 beschrieben. In Bezug auf eine Zeichnung in dieser Referenz, die in der 1a reproduziert ist, ist eine Bassmembran 100 vor einer Anordnung von Magneten 102 angebracht, wo die magnetischen Feldlinien 104 sich zwischen entsprechenden Nordpolen, N, und Südpolen, S, fortpflanzen. Für eine gute Tonqualität muss die Membran 100 sich senkrecht zur Ebene der Membran bewegen, was Magnetfeldlinien 104 voraussetzt, die parallel zur Ebene und senkrecht zu den Leitern auf der Membran verlaufen. Wie aus der 1a erkennbar ist, ist jedoch ein großer Anteil der angedeuteten Feldlinien 104 senkrecht und nicht parallel zur Membran 100, was eine geringe Leistungsfähigkeit des Lautsprechers und Verzerrungen bei höheren Strömen mit sich führt.
  • Unterdessen haben weitere Untersuchungen dieses Problems gezeigt, dass die magnetischen Feldlinien 104' sich nicht wie in 1a dargestellt fortpflanzen, sondern sich eher wie in 1b dargestellt fortpflanzen, welches den geringen Wirkungsgrad dieser Art Lautsprecher erklärt, da die Mehrzahl der magnetischen Feldlinien sich senkrecht zur Membranebene fortpflanzen, was wiederum ungünstig ist.
  • Wie in 2a dargestellt ist es nach Stand der Technik möglich Magneten 102 so anzuordnen, dass die magnetischen Feldlinien mehr parallel zur Membran 100 verlaufen, zum Beispiel indem die Membran 100 zwischen einem Nord- und einen Südpol so angebracht wird, dass die Membran senkrecht zur Oberfläche der Polen verläuft. Diese Anordnung ist jedoch nur angemessen für kleine Membranen auf Grund des notwendig schmalen Zwischenraumes zwischen den Polen. Darum wird dieses nur für Lautsprecher in Hochtonbereich benutzt und nicht für Basseinheiten. In Bezug auf so eine Anordnung, wie in 2a dargestellt, wird allgemein angenommen, dass die Feldlinien 104 sich vom linken Nordpol der Anordnung zum rechten Südpol fortpflanzen.
  • Jedoch haben Untersuchungen dieser Anordnung gezeigt, dass die Feldlinien sich fortpflanzen wie es in der 2b angedeutet ist, welches die Unzulänglichkeit dieser Anordnung veranschaulicht. Das Feld ist sehr schwach in der Mitte der Anordnung, und die Plazierung der Membran außerhalb des Zentrums wie in 2b dargestellt hat zur Folge, dass die Feldlinien nicht parallel mit der Membran verlaufen.
  • Eine Reihe von Versuchen sind durchgeführt worden um diese Art Lautsprecher zu verbessern, wobei die hauptsächliche Mühe in die Formgebung des magnetischen Feldes in dem Bereich, in dem die Membran bewegt wird, gesteckt wurde. Aus dem Patent US 4 491 698 ist ein Membranwandler bekannt, der eine ebene Membran besitzt mit Lamellen, die sich senkrecht von der Membran in eine magnetische Anordnung hinter der Membran erstrecken. Jedoch gibt es bisher keine geeignete Lösung, obwohl dieses Prinzip für Lautsprecher seit Langen existiert.
  • Von dem Patent US 4 354 066 ist ein nicht-ebener, Starrmembranwandler bekannt mit einer Spule zur Wechselwirkung mit einem magnetischen Feld, wo die Unterstützung der Spule sich außerhalb der Membran befindet. Von US 5 297 214 ist ein Lautspre cher bekannt mit einer ebenen Membran, auf der sich dünne Leiter befinden. Das magnetische Feld wird durch eine Anordnung permanenter Magnete auf der einen Seite der Membran bewirkt.
  • Aus Patent US 5 627 903 ist ein elektromagnetischer Wandler bekannt mit einer Membran, die Leiter und permanente Magneten umfasst.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Membranwandler der oben genannten zweiten Art hervorzubringen mit einem höheren Leistungsgrad als bisher bekannte Systeme. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung einem Wandler mit hohen Wirkungsgrad hervorzubringen, der auch billig und einfach herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Membranwandler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst laut den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Benutzung ferromagnetischen Materials wie Weicheisen in Verbindung mit Lautsprechern der zweiten Art ist eine sehr simple Lösung, weil die Formgebung des magnetischen Feldes mit ferromagnetischen Material viel einfacher ist als mit Magneten. Magnetische Feldlinien ändern sich in Bezug auf ihre Richtung beim Durchgang durch Weicheisen, weil der magnetische Widerstand in Weicheisen viel niedriger ist als in Luft.
  • Im folgenden wird Weicheisen als Synonym für magnetisch leitende Materialien benutzt. Allerdings kann das magnetisch leitende Material auch anderes Material sein als Weicheisen mit analogen Eigenschaften und kein permanentes Magnet sein. Mögliche andere Materiale sind Eisen-Silizium, Permalloy oder Eisenoxide.
  • Durch weitere Untersuchungen der Erfindung hat es sich erwiesen, dass es möglich ist, ein annährend konstantes, magnetisches Feld in dem ebenen Gebiet der Membran zu erreichen.
  • Die Formung des magnetischen Feldes kann durch Anwendung von Weicheisenplatten erreicht werden, zwischen denen permanenten Magneten vorhanden sind. Eine Kante jeder dieser Platten macht einen magnetischen Pol in dieser Konfiguration aus. Zum Beispiel kann eine Anordnung drei Pole umfassen, nämlich zwei äußere Pole gleicher Polarität und ein innerer Pol anderer Polarität.
  • Die Intensität des magnetischen Feldes hängt von der Feldstärke der Magneten, die zwischen den Weicheisenplatten platziert sind, ab. Aber da das Leiten der magnetischen Feldlinien von den Magneten durch die Weicheisenplatten und zur Membran effizient ist, ermöglicht die Erfindung das Erreichen hoher Feldstärken in dem ebenen Bereich selbst bei relativ schwachen und billigen Magneten. Das hat als Konsequenz, dass diese Art Lautsprecher viel billiger als bisher produziert werden kann und zu einem Preis, der mit dem Preis für Lautsprecher mit Ringspulen konkurrieren kann. Daher werden eine große Anzahl von Leuten, die sich bisher diese Art Lautsprecher nicht leisten konnten, die Möglichkeit haben, eine klarere und mehr differenzierte Tonqualität von Musik in ihren Heimen genießen zu können.
  • Überraschenderweise hat es sich herausgestellt, wie intensive Untersuchungen gezeigt haben, dass es ein großer Vorteil ist, wenn die inneren Pole, die zwischen den äußeren Polen verhanden sind, in Paare angeordnet sind mit einem Abstand zwischen den zwei Platten, die dieses Paar ausmachen. Im Vergleich mit den inneren Einzelpolen ist das magnetische Feld in der Ebene vor den Doppelpolen weitaus mehr konstant in Stärke und Richtung.
  • Dadurch dass das magnetische Feld in dem ebenen Bereich ungefähr konstant gestaltet werden kann, können die Leiter auf der Membran mit Leichtigkeit so orientiert und verbunden werden dass, wenn Strom durch diese Leiter fließt, die elektromagnetischen Kräfte, die auf die Leiter in dem ebenen Bereich wirken, annährend in der gleichen Richtung senkrecht zu der Ebene der Membran sind. Dieses ist der ideelle Fall, aber wie die einleitende Diskussion zeigte, ist dieses in Systemen nach Stand der Technik bei weitem noch nicht erreicht worden.
  • Selbst höhere Feldstärken können erreicht werden, wenn es dem Feld erlaubt ist ein wenig zu variieren. Kleine Variationen der Feldstärke können reguliert werden durch Plazierung der Leiter mit variierenden Abständen und Richtungen auf der Membran.
  • Um eine bessere Leistung eines erfindungsgemäßen Wandlers zu erreichen, kann die Membran in einem Wandler mit einer ferromagnetisch magnetisierbaren Beschichtung versehen sein. Diese Beschichtung kann Teil des Membranmaterials sein oder als eine Beschichtung aufgetragen werden.
  • Nach Stand der Technik werden ferromagnetisch magnetisierbare Materialien wie Eisenoxyd, Permalloy oder Weicheisen in Ringspulen von Lautsprechern der ersten Art benutzt wie zum Beispiel in der britischen Patentanmeldung GB 2 137 047 oder in der europäischen Patentanmeldung EP 587 910 beschrieben. Der Effekt in diesen Schriften war Dämpfung und Erhöhung des Wirkungsgrades. Für die oben genannte zweite Art Lautsprecher hat man noch nicht erkannt, dass eine Verbesserung erreicht werden kann.
  • Allerdings leitet, wie auch bei den Weicheisenplatten, eine magnetisch leitende Beschichtung in oder auf der Membran, zum Beispiel eine Beschichtung aus Weicheisen, die Feldlinien der Membran entlang. Das Resultat ist eine erhöhte Anzahl Feldlinien parallel zur Membran, welches den Wirkungsgrad des Wandlers erhöht.
  • Eine Weicheisenbeschichtung der Membran sollte sehr dünn sein und ist daher nicht in Konflikt mit dem Ziel, dass die Membran des Wandlers eine sehr geringe Masse haben sollte. Nach einer Beschleunigung durch Strom in den Leitern in dem magnetischen Feld ist eine Membran mit einer höheren Masse schwieriger wieder zu bremsen als eine Membran mit einer geringeren Masse. Dieses könnte ein Überschwingen der Membran bei Spitzströmen bewirken, was Tonverzerrungen mit sich fuhrt. Ein Dämpfen der Membran kann mit einem ferromagnetischen Material auf der Membran erreicht werden. Während die Membran sich in dem magnetischen Feld bewegt, verändert sich das magnetische Feld und bewirkt eine andere Magnetisierung der Beschichtung. Die Änderung der Magnetisierung hat den Effekt einer Dämpfung der Bewegung der Membran insbesondere bei weiten Ausschlägen. Die Dämpfungsfähigkeit ist abhängig von der magnetischen Hysterese des ferromagnetischen Materials. Weicheisen hat eine sehr niedrige Hysterese während Permalloy eine hohe Hysterese aufweist. Welches Material das Beste ist, hängt von der aktuellen Konstruktion des Membranwandlers ab, insbesondere davon, ob es für die Funktion bei hohen oder niedrigen Frequenzen konstruiert ist. Als Faustregel sei jedoch hier zu bemerken, dass die benötigte Dämpfung desto höher sein muss je niedriger die Arbeitsfrequenz des Wandlers ist.
  • Die Erfindung wird näher beschrieben mit Hinweis auf die Zeichnungen, wo
  • 1 das Prinzip des ebenen Wandlers nach Stand der Technik illustriert,
  • 2 das Prinzip eines unterschiedlichen Wandlers nach Stand der Technik illustriert,
  • 3 das Prinzip des erfindungsgemäßen Membranwandlers illustriert,
  • 4 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Membranwandlers ist.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Membranwandler. Zwei Magneten 102 mit entsprechenden Nordpolen, N, und Südpolen, S, sind in magnetischer Wechselwirkung mit Weicheisenplatten 106 angeordnet. Jeder Magnet 102 kann in sich aus einer Anzahl kleinere Magneten, die in Kombination wirken, bestehen. Die gezeigte Anordnung umfasst drei magnetische Pole, zwei äußere Pole 106 und 106' gleicher Polarität, N, und ein innerer Pol 107 gegensätzlicher Polarität, S.
  • Die Konstruktion wie in 3 gezeigt hat mehrere Vorteile. Zum ersten sind die Magnete hinter der Membran angeordnet und nicht neben der Membran. Darum kann sie schmaler gebaut werden und in einen mehr ästhetischen Design als bisher. Die notwendige Masse der Magneten 102 ist hinter der Membran 100 verstaut. Zweitens können, um eine hohe Feldstärke zu erzielen, relativ große Magneten 102 oder viele Magneten in Kombination benutzt werden. Daher ist es möglich, hohe Feldstärken zu erzielen selbst bei Magneten 102, die geringe Produktionskosten haben, was geringe Produktionskosten des Wandlers selbst mit sich führt. Drittens ist das Formen des Feldes in dem ebenen Bereich der Membran relativ einfach. Um das Feld bei der Membran zu formen, müssen nur die Platten 106, 106', 107 geformt werden, was bei weitem einfacher ist als die Formgebung eventueller spröder Magneten 102. Viertens ist der Zusammenbau der magnetischen Anordnung einfach und schnell, sobald die Platten 106, 106', 107 geformt sind.
  • 4a zeigt einen erfindungsgemäßen Wandler in einer Detailzeichnung. Die Membran 100 ist mit Leitern 108, die untereinander verbunden sind, versehen, zum Beispiel in einer spiralförmigen Anordnung, so wie es in der Figur angedeutet ist. Strom wird zu den Leitern geführt durch passende Verbindungen 110. Die Membran ist durch einen Rahmen 114 aus Dämpfungsmaterial, zum Beispiel Polymerschaum, unterstützt. Der strukturelle Stützrahmen 116 aus einem starren Material gewährleistet eine ordnungsgemäße Positionierung der Magneten 102 und der Weicheisenplatten 106, 106', 107 im Verhältnis zur Membran 100.
  • Eine Zeichnung der Anordnung ist in 4b bis 4e gezeigt, wobei 4b eine Vorderansicht ist, 4c eine Seitenansicht ist, 4d eine rückwärtige Ansicht ist und 4e eine Schnittzeichnung A-A wie in 4b angedeutet, ist. Erkenntlich ist, dass nur die in Längsrichtung angebrachten parallelen Leiter 108 innerhalb des ebenen Bereichs 118 sind, wo das magnetische Feld eine hohe Stärke hat.
  • Eine andere Konstruktion eines erfindungsgemäßen Wandlers wird dadurch erreicht, dass die Membran nur an ihren Enden 112, 112' befestigt ist, wobei die Kunststoffunterstützung 114 ausgelassen werden kann.
  • Wie bereits beschrieben und in 5a veranschaulicht hat es sich gezeigt, dass es von großem Vorteil ist, wenn die inneren Pole zwischen den äußeren Polen in Paaren 107, 107' angeordnet sind mit einem Abstand 103 zwischen den zwei Platten 107, 107', die dieses Paar ausmachen. Im Vergleich zu inneren Einzelnpolen ist das magnetischen Feld in der Ebene vor den Doppelpolen 107, 107' bei weitem mehr konstant in Stärke und Richtung, welches experimentell bestätigt worden ist, aber welches bis jetzt noch nicht vollständig verstanden worden ist.
  • Die magnetischen Feldlinien 104 sind in Wirklichkeit weitaus mehr parallel mit der Membran 100 als es in 5a gezeichnet ist, da die Feldlinien in der Zeichnung nur der Veranschaulichung dienen.
  • In Analogie zu der Anordnung in 5a ist eine andere Anordnung mit einer Mehrzahl von Paaren von Polen in 5b gezeigt.
  • Die Membran ist mit einer Anzahl Leitern 108 versehen. Vor den inneren Polen 107, 107' haben Leiter 108, 108' annähernd den gleichen Abstand 103 wie die Platten 107, 107'. Für einen Hochtonlautsprecher ist dieser Abstand zwischen 0,1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 1,5 mm und weiter vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm.

Claims (9)

  1. Membranwandler mit – einer ebenen Membran (100), – Magneten (102), die dafür eingerichtet sind, Magnetfeld(104)stärke durch die ebene Membran (100) hindurch zu erzeugen, – wobei die Magneten (102) in magnetischer Wechselwirkung mit einem magnetisch leitenden Material (106, 106', 107, 107') stehen, – wobei die Magneten (102) hinter der Membran (100) angeordnet sind, – wobei die Membran (100) eine Vielzahl von Leitern (108) auf ihrer ebenen Oberfläche aufweist, zum Induzieren von elektromagnetischer Kraft, die auf die Leiter (108) wirkt, wenn Strom durch die Leiter (108) fließt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Magneten (102) in magnetischer Wechselwirkung mit einem magnetisch leitenden Material (106, 106', 107, 107') stehen, um Magnetfeld(104)stärke von den Magneten (102) zu der Membran (100) zu leiten, mit Magnetfeld(104)linien im wesentlichen parallel zu der Membran (100), – dass das magnetisch leitende Material (106, 106', 107, 107') kein Permanentmagnet ist, und – dass das magnetisch leitende Material (106, 106', 107, 107') als Platten gestaltet ist, zwischen denen sich Permanentmagneten (102) befinden, wobei ein Rand jeder Platte einen Magnetpol zum Erzeugen von Feldstärke durch die Membran (100) hindurch bildet, – dass die Leiter (108) auf der Membran (100) in einem Muster im Verhältnis zu der Magnetfeld(104)stärke durch die Membran (100) hindurch angeordnet sind, wobei dieses Verhältnis derart ist, das die auf die Leiter (108) wirkende elektromagnetische Kraft im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der ebenen Membran (100) gerichtet ist.
  2. Membranwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter (108) in einem Muster mit wechselnden gegenseitigen Abständen und Richtungen angeordnet sind.
  3. Membranwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetfeld (104) durch die Membran (100) hindurch ungefähr konstant ist.
  4. Membranwandler nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Pole mindestens drei ist, mit zwei äußeren Polen (106, 106') und mindestens einem inneren Pol (107).
  5. Membranwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der zwischen den äußeren Polen (106, 106') befindlichen Pole mindestens zwei ist, wobei die inneren Pole (107, 107') in Paaren von Polen angeordnet sind, mit einem Abstand (103) zwischen den zwei Platten (107, 107'), die das Paar bilden.
  6. Membranwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass der Abstand (103) zwischen den zwei Platten (107, 107'), die ein Paar Pole bilden, zwischen 0,1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und 1,5 mm und vorzugsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm liegt.
  7. Membranwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass das magnetisch leitende Material (106, 106', 107, 107') Weicheisen ist.
  8. Membranwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Membran (100) eine magnetisch leitende Schicht aufweist.
  9. Membranwandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die magnetisch leitende Schicht eine Beschichtung mit Weicheisen oder eine Beschichtung mit Permalloy aufweist.
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