DE2703979C3 - Lautsprecheranordnung - Google Patents

Lautsprecheranordnung

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DE2703979C3
DE2703979C3 DE19772703979 DE2703979A DE2703979C3 DE 2703979 C3 DE2703979 C3 DE 2703979C3 DE 19772703979 DE19772703979 DE 19772703979 DE 2703979 A DE2703979 A DE 2703979A DE 2703979 C3 DE2703979 C3 DE 2703979C3
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loudspeaker
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Peter 7730 Villingen Schinnerling
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R3/12Circuits for transducers, loudspeakers or microphones for distributing signals to two or more loudspeakers

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  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lautsprecheranordnung in einem Gehäuse mit einer Schallwand und an dieser befestigten Lautsprechern, wobei zwei Hochtonlautsprecher an der Schallwand derart angebracht sind, daß ihre Hauptabstrahirichtungen in horizontaler Richtung symmetrisch um gleiche Winkel von einer auf der Schallwand gedachten Senkrechten abweichen.
Bekanntlich ist das Schallfeld z. B. bei Hochtonlaut-Sprechern für die abgestrahlten hohen Töne stark gebündelt, so daß den Hörer bei der Übertragung von stereophonen Darbietungen die hohen Töne abgeschwächt erreichen, da er an der Spitze eines Dreiecks sitzt, an dessen anderen Spitzen sich die Lautsprechan-Ordnungen befinden. Man kann die Lautsprecheranordnungen derart zum Hörer ausrichten, daß diesen das Schallfeld optimal erreicht, jedoch wird es oftmals als störend empfunden, wenn Lautsprecheranordnungen unter einem Winkel gegenüber den Begrenzungswänden des Hörraums aufgestellt werden müssen. Bei Aufhängen der Lautsprechergehäuse an eine Wand ist die Schrägstellung ohnehin schlecht möglich. Zur Abhilfe ist es z. B. aus der DE-OS 21 63 321 bekannt, die die hohen Töne abstrahlenden Lautsprecher selbst unter einem Winke! zur Schallwand anzubringen. Auf diese Weise ist, ohne das gesamte Gehäuse der Lautsprecheranordnung winklig aufstellen zu müssen, das Schallfeld optimal auf den Hörer ausgerichtet Dies hat aber wieder den Nachteil, daß sozusagen eine »rechte« und eine »linke« Lautsprecheranordnung entsteht, da bei vertauschter Aufsteilung der beiden Anordnungen der Schall in die falsche Richtung abgestrahlt würde.
Um diesen Mangel zu beseitigen, ist es ferner bekannt (DE-OS 21 59 068), in einer Lautsprecheranordnung wenigstens einen Lautsprecher für den Hochtonbereich in einer abgeschlossenen Hilflautsprechereinrichtung anzuordnen, die an der Schallwand derart angebracht ist, daß der Winkel zwischen der Hilfslautsprechereinrichtung und der Schallwand nach Wunsch geändert werden kann. Dies erfordert jedoch einigen mechanischen Aufwand durch die Verwendung einer Universalgelenkhalterung.
Auch die in dem DE-GM 17 88 066 dargestellte und beschriebene Anordnung bezieht sich auf eine mechanische Lösung, mit der durch Verdrehen der Lautsprecher die Strahlungskeule abgewinkelt werden kann. Auch diese aufwendige mechanische Anordnung besitzt außer der umständlichen Bedienung den großen Nachteil, daß im sogenannten Aufpunkt (d.h. in der Nullachse der Lautsprecherbox) ein Einbruch der Frequenzcharakteristik entsteht
Ebenso verhält es sich bei der in der US-PS 39 03 989 offenbarten Lösung mit einer kardanischen Aufhängung der Lautsprecher mit den zuvor genannten Mangeln.
Es sind auch elektrische Mittel bekannt in Form eines Überblendreglers für eine Lautsprecheranordnung in Kraftfahrzeugen, bei der die Leistung auf den frontseitigen und/oder rückwärtigen Lautsprecher gebracht werden soll (US-PS 33 97 286). Hierbei wird jedoch nicht die Richtcharakteristik für die hohen Frequenzen für einen zwischen zwei gleichartig aufgebauten Lautsprecheranordnungen sitzenden Zuhörer geändert
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Lautsprecheranordnung zu schaffen und diese dahingehend zu verbessern, daß ohne großen mechanischen Aufwand die Richtcharakteristik der die hohen Töne abstrahlenden Lautsprecheranordnungen vereinfacht veränderbar ist Diese Aufgabe wird bei einer Lautsprecheranordnung der eingangs geschilderten Art durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst Dies bringt für den zwischen zwei gleichartigen Lautsprecheranordnungen sitzenden Zuhörer den Vorteil, daß er den Höreindruck für die hohen Frequenzen verändern kann, ohne daß sich für einen im Aufpunkt sitzenden Zuhörer etwas ändert
Nachstehend soll an einem Ausführungsbeispiel das wesentliche der Erfindung mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert werden.
■to F i g. 1 zeigt das Strahlungsdiagramm zweier bekannter Lautsprecherboxen in Stereoanordnung;
F i g. 2 zeigt das sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergebende Strahlungsdiagramm zweier Boxen in Stereoanordnung;
F i g. 3 zeigt das elektrische Schaltbild der innerhalb der Boxen angebrachten Anordnung;
F i g. 4 zeigt eine räumliche Anordnung der Lautsprecher;
F i g. 5 zeigt frequenzabhängige Schalldruckkurven.
In F i g. 1 sind zwei Lautsprecherboxen 1, 2 in Stereoanordung dargestellt, bei denen die Hochtonlautsprecher 3, 4 auf den Zuhörer 5 gerichtet angebracht sind. Hierbei soll zur Erzielung eines optimalen Stereoeffektes der Abstand 1 der beiden Lautsprecher 3,4 voneinander so groß gewählt werden, daß sich der Zuhörer 5 zwischen diesen in einem gleich großen Abstand 1 von der Basislinie A-B der beiden Lautsprecher 1, 2 aufhält Daraus ergibt sich beispielsweise eine Winkelabweichung λ der Hauptstrahlrichtung der Box 1, 2 von ca. 26,5°. Wird das Strahlungsdiagramm der Lautsprecher 3, 4 aufgenommen und bezieht man sich auf einen Lautstärkeabfall von — lOdb, so ergibt sich ein Strahlungswinkel β von ca. 88°. Das Diagramm bezieht sich auf ein Terzrau-
6> sehen von 10 KHz. Um diesen Winkel γ und damit den Hörbereich für die hohen Tonfrequenzen zu erweitern, wurde deshalb bereits vorgeschlagen, einen zweiten um den gleichen Winkel <x in die entgegengesetzte Richtung
abstrahlenden Lautsprecher anzubringen. Wie aus dem Strahlungsdiagramm nach F i g. 2 zu ersehen ist, erhöht sich dadurch, wieder bezogen auf —10 db Lautstärkeabfall, der Strahlungswinkel β auf ca. 133°. Oftmals ist jedoch eine direkte Beschallung mit hohen Frequenzen für den Zuhörer unerwünscht, weshalb auch bei dieser Anordnung eine Veränderungmöglichkeit der Richtercharakteristik wünschenswert ist Ein Vertauschen der beiden Liutsprecherboxen 1, 2 bringt dabei keine Abhilfe. Erst durch die Maßnahme nach der vorliegenden Erfindung wird es möglich, das Strahlungsdiagramm der Lautsprecheranordnungen 3, 3', 4, 4' dadurch veränderbar zu machen, daß die jeweils den beiden Hochtonlautsprechern zugeführte Leistung beliebig aufteilbar ist So kann, den Raumverhältnissen und den Hörerwünschen stets angepaßt, der günstigste Hörein-Jruck eingestellt werden.
Das elektrische Schaltbild geht aus F i g. 3 hervor, in dem symbolisch das Gehäuse z. B. der Lautsprecherbox 1 angedeutet ist, in welchem die den Schall in divergierender Weise abstrahlenden Hochtonlautsprecher 3,3' angeordnet sind. Über die Eingangsanschlüsse 6, 6' gelangt das NF-Signal unter anderem an die Lautsprecher 3, 3'. Parallel zur Serienschaltung dieser Lautsprecher 3, 3' ist ein Widerstand 7 mit von außen über ein Betätigungsglied 9 verstellbarem Abgriff 8 geschaltet. Der Abgriff 8 ist über einen Festwiderstand 10 mit der Mitte der in Serie geschalteten Lautsprecher 3,3' verbunden. Auf diese Weise kann die dem Eingang 6, 6' zugeführte Leistung beliebig auf die Lautsprecher 3, 3' aufgeteilt werden, wobei der Festwiderstand 10 dafür sorgt, daß der auf einen Lautsprecher entfallende Anteil bei Extremstellung des Widerstandes 7 nich t ganz auf Null absinkt Bei weniger hohen Ansprüchen an die Natürlichkeit des Klangbildes kann der Festwiderstand 10 auch entfallen.
Die Erfindung bringt zudem den Vorteil, daß trotz unterschiedlicher Aufteilung auf die Lautsprecher im Aufpunkt C vor der Lautsprecheranordnung gemessen kein wesentlicher Lautstärkeabfall feststellbar ist, daß aber für den zwischen den gleichartigen Lautsprecheranordnungen befindlichen Hörer 5 jede beliebige Richtcharakteristik einstellbar ist, wie dies in Fig.2 durch die Linie 11 bei gleicher Strahlungsleistung der beiden Lautsprecher 3, 3' und durch die Linie 12 bei einer extremen Stellung des Widerstandes 7 angedeutet ist
In Fig.4 ist dargestellt, in welch zweckmäßiger Weise die beiden Lautsprecher 3,3' in dem Gehäuse 1 angebracht sind, um möglichst symmetrische Strahlungsverhältnisse zu erhalten.
In F i g. 5 sind die Schalldruckkurven ρ in Abhängigkeit von der Frequenz /aufgetragen. Die durchgezogene Kurve stellt den frequenzabhängigen Verlauf im Aufpunkt C dar, die unterbrochene Kurve den am Hörerort 5 gemessenen Schalldruckverlauf, wenn der Abgriff 8 des Widerstandes 7 in diejenige Endstellung gebracht wird, daß die konvergierend abstrahlenden Lautsprecher 3', 4' die kleinstmögliche Leistung erhalten.
Wenn sich die Beschreibung der Erfindung auch nur auf die Anwendung auf Hochtonlautsprecher bezieht, so ist die Erfindung selbstverständlich auch auf Mitteltonlautsprecher anwendbar. Bekanntlich zeigen diese Lautsprecher mit relativ großen Abmessungen ähnliche Bündelungserscheinungen im oberen Arbeitsfrequenzbereich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lautsprecheranordnung in einem Gehäuse mit einer Schallwand und an dieser befestigten Lautsprechern, wobei zwei Hochtonlautsprecher an der Schallwand derart angebracht sind, daß ihre Hauptabstrahlrichtungen in horizontaler Richtung symmetrisch um gleiche Winkel von einer auf der Schallwand gedachten Senkrechten abweichen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlußklemmen der akustisch gleichphasig und elektrisch in Serie geschalteten Hochtonlautsprecher (3', 4') über einen Widerstand (7) mit von außen verstellbarem Abgriff (8) miteinander verkoppelt sind und die zweiten Anschlußklemmen der Hochtonlautsprecher (3, 3'; 4, 4') miteinander verbunden und über einen Festwiderstand (to) mit dem Abgriff (8) des Widerstandes (7) derart verbunden sind, daß bei Verstellen des Abgriffs (8) der resultierende Schalldruck der Hochtonlautsprecher in Richtung der gedachten Senkrechten (C) der Lautsprecheranordnung nicht verändert wird, sich jedoch in horizontaler Winkelabweichung von dieser ändert
DE19772703979 1977-02-01 1977-02-01 Lautsprecheranordnung Expired DE2703979C3 (de)

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