DE310287C - - Google Patents
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- DE310287C DE310287C DENDAT310287D DE310287DA DE310287C DE 310287 C DE310287 C DE 310287C DE NDAT310287 D DENDAT310287 D DE NDAT310287D DE 310287D A DE310287D A DE 310287DA DE 310287 C DE310287 C DE 310287C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
- F01N1/12—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using spirally or helically shaped channels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N3/00—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
- F01N3/02—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust
- F01N3/05—Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for cooling, or for removing solid constituents of, exhaust by means of air, e.g. by mixing exhaust with air
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 310287 KLASSE 46 c. GRUPPE
. Styling. GOTTFRIED BEGAS in BERLIN.
Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1917 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen, die
sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch vorteilhaft unterscheiden, daß bei
äußerster räumlicher Beschränkung der Vorrichtung und unterVermeidung j eglicher Querschnittsverengungen,
wie sie sich z. B. bei der Anwendung von: Sieben ergeben, Mittel vorgesehen sind, die die Gase kräftig kühlen, entspannen
und gleichzeitig die Schallwirkung bei ihrem Austritt brechen und dabei die
Kraftmaschine hinsichtlich ihrer Leistung und Drehzahl günstig beeinflussen.
^ Es sind Schalldämpfer bekannt, bei denen
zur Kühlung der Gase ein zentrisch gelagertes Rohr vorgesehen ist, durch das Außenluft
angesaugt wird. Jedoch geschieht das An-. saugen der Luft mittels Gasstromes, wodurch
einerseits die kühlende Luft wieder erwärmt wird und andererseits' verlorene Arbeit, geleistet
werden muß. Diese Anordnungen versuchen aber auch die Dämpfung mittels eingeschalteter
Siebe zu erzielen, was beim Erfindungsgegenstand wegen der schlechten Reinigungsmöglichkeit und der Verstopfungsgefahr vermieden ist.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schalldämpfer im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der
Fig· ι-
In den Figuren bedeutet 1 ein. äußeres
kegelig gestaltetes Rohr, das an ein Auspuffrohr 2 angeschlossen ist und in eine Düse 3
ausläuft. An der' Innenwand des Rohres 1 fst eine schraubenförmig geführte' Kühl- bzw.
Führungsrippe 4 vorgesehen, welche in ihrem äußeren Teil 5 achsial verläuft. Innerhalb
des Rohres 1 ist ein Kühlrohr 6 zentrisch gelagert und.an seinem dem Lufteintritt dienenden
Ende in bekannter Weise mittels Flansches an der Außenwandung des Rohres 1 befestigt.
An der Außenseite des Rohres 6 ist eine zweite schraubenförmig geführte Kühl- ■ und Führungsrippe
7 vorgesehen, die in ihrem äußeren Teil 8 ebenso wie Teil 5 der Rippe 4 achsial
■verläuft. Zwischen den Rippenteilen 5 und 8 \vird das Rohr 6 in seiner Lage gehalten. Am
Ende desRohreso sind verhältnismäßig große, der Schraubenform angepaßte Übertrittsschlitze 9 vorgesehen. Die Kühlrippe 4 bildet
mit der entsprechenden Rippe 7 einen schraubenförmig verlaufenden Gaskanal, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß sowohl die Rippe 4 wie 7 mit der ihr gegenüberliegenden
Rohrwand 6 bzw. 1 nicht fest verbunden 'ist,
sondern kreisförmige Durchlässe 10 bzw. 11
bildet.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist die folgende:
Der Schalldämpfer wird derart an dem Sammelrohr 2 befestigt, daß der durch die
Fallgeschwindigkeit erzeugte Gegenwind in der Richtung des Pfeiles durch das innere
Kühlrohr 6 strömt. Der Gasstrom strömt in gleicher Richtung wie der Luftstrom, doch
wird eine kräftige Kühlung der Gase erreicht, da sie dort, wo sie am heißesten sind, auf die
kältesten Stellen des Kühlrohres treffen.
Die Ringschlitze ίο und 11 ermöglichen bei
plötzlich auftretendem Überdruck eine Entlastung der einzelnen schraubenförmigen Kanalgänge,
da der überschießende Teil der austretenden Gase durch diese Schlitze in die nächstfolgenden Kanalgewindegänge usf. entweichen
kann. Hierdurch werden bei erhöhtem Druck und folglich erhöhtem Geräusch
Teilausdehnungen der Gase hervorgerufen,
ίο die zur Dämpfung beitragen. Den gleichen
Zweck verfolgen die schraubenförmig mitlaufenden Schlitze 9 des inneren Kühlrohres 6.
Die kegelige Gestaltung des äußeren Mantelrohres ι ist einerseits der steigenden Entspannung
der Gase dienlich, andererseits vermittelt sie eine starke Kühlung, da die während
der Fahrt erzeugte Gegenluft gezwungen wird, die ganze Kegelmantelfläche zu bestreichen. Gas- und Luftmischung in der
Austrittsdüse 3 unterstützen und vollenden ' durch die A'ermischung an den Schlitzen 9
die Dämpfung beim Übergang der Gase in die äußere Luft. Da den Gasen selbst an den
Stellen, an welchen sie abgelenkt werden, vom Eintritt bis zum Verlassen des Schalldämpf ers,
im Verhältnis zum Eintrittsquerschnitt wesentliche
Querschnittserweiterungen zur Verfügung stehen, so ist ein Rückdruck auf den Kolben, also eine Leistungs- oder Drehzahlverminderung
der Maschine ausgeschlossen, im Gegenteil werden beide durch die gleichmäßige Entspannung der Gase, im Gegensatz
zu dem schlagartigen Übertreten in die freie Luft bzw. im Gegensatz zur mittels Querschnittsverminderung erzielten Schalldämp-
fung, noch erhöht.
Das Neue der Erfindung ist einerseits darin zu sehen, daß zur allseitigen Kühlung des
Gasstromes Mittel vorgesehen sind, die gleichzeitig zur Führung der Gase und zur Vernichtung
der Schallenergie dienen und dabei die Querschnitte des Gaskanals vom Eintritt
bis zum Austritt des Schalldämpfers an Größe zunehmen, so daß eine günstige Entspannung
der Gase gewährleistet wird und Ablagerungen von festen oder flüssigen Bestandteilen
der Absage, und somit Verstopfungen vermieden werden, was wiederum zur Folge hat,
daß eine besondere Reinigung des Schalldämpfers, wie dies bei solchen mit siebartigen
Vorrichtungen erforderlich ist, nicht vorgenommen zu werden braucht. Durch die*
schraubenförmige Führung der Gase werden diese mit den gekühlten Wandungen verhältnismäßig
lange in Berührung gehalten, was zur Folge hat, daß die Vorrichtung räumlich kurz gestaltet werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschirien mit zentrisch gelagertem Luftkühlrohr, dadurch gekennzeichnet, daß im Gasableitungsraum zur Führung des Gasstromes gewindeförmig verlaufende Kühl-, rippen (4, 7) vorgesehen sind, die mit den einander gegenüberliegenden Wänden (1,6) Ringschlitze (10, 11) bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE310287C true DE310287C (de) |
Family
ID=563368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310287D Active DE310287C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE310287C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006037785A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Siemens Ag | Brennstoffgetriebenes Schienenfahrzeug mit kombiniertem Abgas-/Kühlluftstromauslass |
-
0
- DE DENDAT310287D patent/DE310287C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006037785A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-14 | Siemens Ag | Brennstoffgetriebenes Schienenfahrzeug mit kombiniertem Abgas-/Kühlluftstromauslass |
DE102006037785B4 (de) * | 2006-08-11 | 2010-05-12 | Siemens Ag | Brennstoffgetriebenes Schienenfahrzeug mit kombiniertem Abgas-/Kühlluftstromauslass |
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