DE3101066A1 - Mit fluessigem brennstoff betriebene heizvorrichtung - Google Patents
Mit fluessigem brennstoff betriebene heizvorrichtungInfo
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- F24H9/1832—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
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Description
kit flüssigem Brennstoff betriebene Heizvorrichtung für
Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft; eine mit flüssigem Brennstoff betriebene
Heizvorrichtung für Fahrzeuge im wesentlichen bestehend aas einem
Wärmetauscher, bei dom die Wärme von einem gasförmigen an einen flüssigen Wärmeträger übertragen wird, einer Brennkammer, einer
Zerstäuberdüse, einem elektrischen Antriebsmotor und einem Brennluftgebläse als koaxial zueinander angeordnete Bauteile sowie einer
Brennstoffpumpe.
Charakteristik cer bekannte^ ,techn ischent Lösungen
Bei Heizvorrichtungen der genannten Art ist es üblich, an einem Flansch den Antriebsmcuor und &n einem weiteren Plansch die
Brennstoffpumpe, die koaxial oder achsparallel zum Antriebsmotor
liegen oder direkt mit diesem verbunden sein kann, und/oder die Zerstäuberdüse zu befestigen (JT-Oß 2048 760, D'-O-OS 2 248 484,
rc:~os 2 609 987).
D:".e Zentrierung der Zeu-stuubordüse zur Brennkapamer kann auch durch
gesonderte Bauteile erfolgen (LT-O^ 2 101 462).
Weiterhin ist es bekannt, das Brennluftgebläse zwischen dor
Brennkammer und dem Antriebsmotor oder an der Brennkammer abgewandten Seite des Antriebsmotors, zwischen weiteren Bauteilen
des Brenners wie z. B. Brennstoffpumpe oder Unterbrecher (Fr.-PS 1 057 014), anzuordnen.
Ziel der Erfindung ist es, eine HeJ^vorrichtung des genannten
Typs, mit kleinen Abmessungen des Brenners, in leichter Bcuweise
und mit einem einstufigen Br< nnluftgebläs'e für hohe BrennlLiftdrücke
;;u erjtellon.
BAD ORIGINAL
130066/0580
Diese Aufgabe -wird erfindun.ssgemaß gelöst, indem der Antriebsmotor
mit Brennluftgeolase sowie die Zerstäuberdüse koaxial
an einem Flansch befestigt werden* Der Plansch stellt die Verbindung
zwischen Brennet und Wärmetauscher her und trägt die
Brennstoffpumpe, die sieb achsparallel neben dem Antriebsmotor befindet. Die Anordnung des Bronnluftgebläses von cer Brennkammer
aus gesehen erfolgt ointer dem Antriebsmotor und wird in
axialer Richtung nur vom Br-innergehäuse überragt, um dadurch
optimale linströmvorhältnisse für das Brennluftgebläse au erzielen«
Bei den bekannten Lösungen (HD-OS 2 609 987, DI-OS 2 048 760,
DI-OS 2 248 484) sind Antriebsmotor und Zerstäuberdüse an
mindestens zwei voneinander getrennt ausgebildeten Planschen befestigt. Die Anordnung des Brennluftgebläses zwischen Antriebsmotor
und Zerstäuberdüse un<i die Notwendigkeit einer genauen
Zentrierung der Zerstäuberdüse zur Brennkammer und der anderen Bauteile zueinander macht doη linsatz stabiler, daher meist
als Gußteil ausgebildeter, gestreckter, kompliziert geformter
Plansche erforderlich« Barnim verbinden sich hohe Materialu'nd
Fertigungskosten und ein hohes Gewicht der Heizvorrichtungen.
Is ist auch bekannt, das Brοnnluftgebläse an der der Zerstäuberdüse
abgewandten Seite des Antriebsmotors au befestigen (DT-AS 2 101 462), Hier ist jedoch die Brennstoffpumpe vor dem
Brennluftgebläse angeordnet und direkt mit der V/elle des
Antriebsmotors gekoppelt.
Dadurch ist die Ausbildung eines Ansaugraumes zur Verbesserung
der Brenn luftführung zum Gebläse'erforderlich und vergrößert
die Länge des Brenners. Mit der DE-OS 2 240 484 gibt es ein
Beispiel für die achsparallele Lage der Brennstoffpumpe zum
Antriebsmotor. Es bleibt aber die langgestreckte Bauforni des
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Brenners erhalten, äenn die Bronnstoffpumpe liegt neben dem
Düsenhalter, der um die axiale Ausdehnung der Brennstoffpumpe verlängert werden muß.
Bei den genannten Heizvorrichtungen wird das Brennluftgebläse
zwischen Antriebsmotor und Zerstäuberdüse oder an der der
Zerstäuberdüse abgewandten Seite des Antriebsmotors angeordnet.
In jedem Falle erfolgt jedoch eine saugseitige Drosselung des
Br.ennluftgobläses, denn in seinem Ansaugbereich liegen die
Brennstoffpumpe bzw. der Antriebsmotor und die Brennluft muß auf Grund ihrer radialen Zuströmung umgelenkt werden.
Da für eine pulsationafreie Verbrennung mit langen Abgasleitungen
ein hoher Brennluftdruck, erforderlich ist, ging ma,n auch dazu über, mehrstufige .Radialgebläse und Seitenkanalgebläse
zu verwenden. Nachteile dieser gegenüber einstufigen ßadialgeblusen ^ind höherer Material- und fertigungsbedingter
Aufwand. Bai der Verwendung von Seitenkanalgeblasen tritt
eine starke Geräüschbildung in Verbindung mit einem schlechten Wirkungsgrad auf.
I£erkmale_der__Erf indun^
Entsprechend der erfindungsgemaßen Lösung werden an einem
im wesentlichen eben ausgebildeten Flenseh brennkammerseitig
der Düsenhalter mit Zerstäuberdüse und an seiner der Brennkammer ebgewandten Seite der Antriebsmotor mit Brennluftgebläse, das
Bronnergehüuse und die achsparallel· neben dem Antriebsmotor
liegende Brennstoffpumpe befestigt.
Dor Flansch ist so auogebildet, d&ß er den Stator des Antriebsmotors trägt und einen Sitz für das Botorlager bildet, der
gleichzeitig zur Aufnahme und Zentrierung des Düsenhalters
dient. Dieue raum- und bauteilsparende Gestaltung garantiert
eine genaue Zentrierung der funktionsbestimiaenden Bauteile. Der Flansch besitzt öffnungen, die einen ungehinderten Durchtritt
der Brennluft gewährleisten und ist schwenkbar am Wärmetauscher angebracht. Durch eine ectsx^rochende Ausbildung des
I'lansches wird gewährleistet, daß beim Zusammenfügen mit dem
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3101068
Wärmetauscher gleichzeitig dor Brennerkopf mit aufgesetzter
Brennkammer und Wärmetauscher gegeneinander verspannt werden.
Fach Abschwenken des Brenners vom Wärmetauscher kann der
Brennerkopf mit der Brennkammer aus dem Wärmetauscher gezogen
werden § ohne daß weitere Verbindungen gelöst werden müssen.
Die Leistungsübertragung vom Antriebsmotor zur Brennstoffpumpe
übernimmt ein Zahnriemen. Meso vorteilhafte Ausführung gestattet
ein Untersetzungsverhältnis zwischen Motor und Brennst
off pumpe 9 so daß trotz hoher Drehzahl das I.Iotors, wodurch
hohe Drücke mit einem einstufigen Brennluftgebläse erreicht
werden«, eine bestimmte niecrige Drehzahl der Brennst off pumpe
ermöglicht wirdo Die Drehzahl der Brenn at off pumpe 'sann somit
in einem Bereich geringer I-ei^ungsaufn&hme und minimalen
Verschleißes gehalten werden. Die Befestigung des Intriebsmotors
und der Brennstoffpumpe an einem Plansch ist die Grundlage
für erhöhte Maßhaltigkeit bezüglich Abstand und ljar alle Iität
zwischen Motor- und pumpemvalIe0
"Die Wirkung des Brennluftgebläses wird durch die Anordnung
an die der Brennkammer abgewandten Seite des Antriebsmotors erhöhtf denn es tritt keine Beeinträchtigung der Ansaugung
durch im Brennluftstrom liegende Bauteile ein, da die Luft ohne vorherige Umlenkung axial zuströmt»
Die außerordentlich kurze Baulilnge resultiert aus der Hut sung
des durch den Durchmesser des Brennluftgebläsos gegebenen Raums
für den Antriebsmotor und oie Brennstoffpumpe. Infolge der Befestigung der Bauteile am Flansch besitzt das
Brennergehäuse keino tragende Funktion 9 kann demzufolge in
Leichtbauweise als .Blech- oder llastfor Bit eil ausgeführt werden
und gestattet nach dem Abnehmen vom Plansch die frυie Zugänglichkeit
zum Antriebsmotor und zur Brennstoffpumpe«
In der beigefügten Zeichnung ist der Wärmetauscher 1 der den
flüssigen Wärmeträger 2 umschließt,, dargestellt. Die Brennksmmer
3 ist am Brennerkopf 4 befestigt9 der in einer Ausnehmung 21
des Wärmetauscherflansches 20 zentriert wird. Jg eine Hälfte der
Scharniere 11 wird durch den Flansch 5 gebildet, die anderen
Hälften befinden sich am Wärmetauscher 1. Durch Zusammenfügen
des Flansches 5 mit dem Wärme te us eher 1 wird die Zentrierung
und das Verspannen des Brennerkopfgs 4 ermöglicht.
Der Flansch 5> trägt das Brennergehäuse 10. Das Lager 17 dos
Antriebsmotors 6 sitzt in einer Aufnahme 19 des Flansches 5,
die gleichzeitig den Düsenhalter 16 mit der Düse 9 zentriert.
Die Aufnahme 19 reicht über üas Ende des .Rotors 18 hinaus,
so daß zwischen Lager 17 und Düsenhalter 16 auf dem Botor 18
eine der Zahnscheibeη 13» die über den Zahnriemen 14 mit der
zweiten Zahnscheibe 13 verbunden iat, für den Antrieb der Brennsαoffpumpe
8 angeordnet ist. Auf dem anderen Ende des Botors
sitzt das Brennluftgebläse 7·
Das vom Antriebsmotor 6 getriebene Brenüluftgebläse 7 saugt
die Brennluft an und drückt ditse durch das BrennergehäusG 10 und
die sich im Flansch 5 befindenden Öffnungen 15 über den Brennerkopf
4- in die Brennkammer 3. In der Brennkammer 3 wird dia Brennluft
mit dem aus der Zerstäuberdüse 9 austretenden Kraftstoff
vermischt und durch eine nicht dargestellte Zündeinrichtung gezündet. Im Bereich eier Brennkammer 3 erfolgt die vollständige
Verbrennung des Kraftstoffes, liach dem Umlenken der Verbrannungsgase
am Bocen 22 des Wärmetauschers 1 erfolgt die Wä^me-LOertragun£
an cen flüssigen Warme träger 2 entle.ng des zylindrischer.
Tells dec; 7ZaL1IQetaiu-.che-1S 1. Die Abg&se gelangan
elMro'i den /bgas^tutsor 12 in die Atmosphäre.
130066/0680 iAD OR,G,NAL
Claims (1)
- flüssigem Brennstoff betriebene Heizvorrichtung füu Fahrzeuge mit einem Wärmetauscher, einer Brennkammer, einem elektrischen Antriebsmotor und einem Brennluftgebläse in koaxialer Anordnung sovjie einer Brennstoffpumpe d ε. durch gekennzeichnet, aaß der Antriebsmotor (j6) mit Bronn:.uf tjobläse (?), Zerstäuberdüse (9), Brennstoffpumpe (8) und Brannorgchäuse (10) an oinem im wesentlichen eben ausgebildeten Flansch (5) befestigt werden, ■wobei sich die Brennst off \ -umpe (O achspar a Hol neben dem Antriebsmotor (6) innerhalb dos Brc nnergehauses (1C) befindet, und das Brennluftgebläse (7) von der Brennkammer (3) gesehen hinter dem Antriebsmotor (6) angeordnet wird und mit dem Brennergehäuse (10) die größte axiale Ausdehnung des Brenners zum Wärmetauscher (1) markiert.2ο Heizvorrichtung nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet , daß der flansch (5) ein Lager (17) der !Rotorwelle (18) des Antriebsmotors (6) aufnimmt.3e Heizvorrichtung nach Punkt 1 dadurch ge kennzeichnet, daß die Aufn&hme (19) zur Zentrierung des Düsenhalters (16) genutzt wird.4o Heizvorrichtung nach Punkt 1 dadurch gekennzeichne t 9 daß mit dom Flansch (5) und dem ?/ärmetatischerflansch (20) der Brennerko£.>f (4) mit der Brennkammer (3) verspannt wird.
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---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEBASTO AG FAHRZEUGTECHNIK, 8035 STOCKDORF, DE WEB |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |