DE19607829C2 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
VerbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit einer
um ihre Längsachse drehbar gelagerten Verdichterkammer, in der
ein in einer nachgeordneten, sich an die Verdichterkammer
anschließenden Brennkammer zu verbrennendes Gas mittels einer
sich koaxial zur Längsachse der Verdichterkammer erstreckenden,
um diese mit der Verdichterkammer rotierenden und eine radiale
Luftströmung erzeugenden Luftleiteinrichtung im Bereich der
Innenfläche der äußeren Wandungen der Verdichterkammer
verdichtbar ist und welche auf ihrer frontseitigen Stirnfläche
mindestens eine Eintrittsöffnung aufweist, deren größter
Durchmesser kleiner ist als der kleinste Durchmesser der
Stirnfläche, wobei das im Bereich der Innenfläche der
Verdichterkammer Verdichtete Gas entlang der Innenfläche in die
Brennkammer einströmt und wobei die Brennkammer mit
Austrittsdüsen ausgestattet ist, welche auf einem mit einer
Abtriebswelle drehfest verbundenen Gehäuseelement derart
angeordnet sind, daß das aus ihnen ausströmende Gas ein
Drehmoment auf die Abtriebswelle ausübt
Derartige Verbrennungskraftmaschinen werden beispielsweise als
Strahltriebwerke zum Antrieb von Landfahrzeugen, Schiffen oder
Flugzeugen eingesetzt.
Bei bekannten Verbrennungskraftmaschinen wird die für die
Verbrennung benötigte Luft unter Beimischung von Treibstoff als
Gasgemisch in der Verdichterkammer durch jeweils eine
rotierende Luftleiteinrichtung verdichtet. Diese kann
beispielsweise durch mehrere hintereinander angeordnete
Turbinenräder gebildet sein. Mittels einer solchen
Luftleiteinrichtung wird ein in axialer Richtung der
Verdichterkammer gerichteter Volumenstrom erzeugt, der unter
hohem Druck in die Brennkammer eintritt. Dabei besteht ein
Bestreben bei der Konstruktion derartiger Maschinen darin,
möglichst viel Gas von günstigster Zusammensetzung in die
Brennkammer einzubringen, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad
der betreffenden Maschine zu erreichen.
Ferner ist aus US-PS 2 914 920 eine Verbrennungskraftmaschine
bekannt, bei der die Brennkammer drehbar angeordnet ist.
Dabei ist das Gehäuse der Brennkammer beidseitig mit dem
jeweiligen Gehäusemantel jeweils einer "Verdichterkammer"
verbunden, die drehzahlgleich mit dem Gehäuse der Brennkammer
drehen. Innerhalb der beiden "Verdichterkammern" sind
"Luftleiteinrichtungen" vorgesehen. Die
"Luftleiteinrichtungen" sind über Getriebe derart mit dem
Gehäusemantel der Verdichter verkoppelt, daß die Drehzahl der
"Luftleiteinrichtungen" wesentlich höher ist als die des
Gehäuses. Außerdem rotieren die "Luftleiteinrichtungen"
entgegengesetzt der Drehrichtung der Brennkammer.
Brennstoff wird über eine in der Drehachse der Maschine
ausgebildete Leitung in den Brennraum geleitet. Die zur
Verbrennung benötigte Luft wird über Lufteinlaßöffnungen, die
im Bereich des äußeren Endes der Verdichterkammern angeordnet
sind, in die Verdichterkammern gesaugt.
Aus den voranstehend Merkmalen der bekannten Maschinen
ergeben sich folgende Nachteile:
Aufgrund der gegenüber der Drehzahl der Verdichterkammer
vielfach höheren Drehzahl der "Luftleiteinrichtung", deren
Drehrichtung und deren Formgebung wird ein Luftstrom unter
hohem Druck in die Brennkammer gepreßt. Die in die
Brennkammer gepreßte Luftmenge ist um ein Vielfaches größer
als die Luftmenge, die zur Verbrennung tatsächlich benötigt
wird. Der Luftmengenüberschuß wird jedoch benötigt, um eine
möglichst vollständige Verbrennung der in die Brennkammer
eingedüsten Brennstoffmenge zu gewährleisten. Die Erzeugung
und Aufrechterhaltung des großen Luftstroms führt zu hohen
Wirbelverlusten nicht nur in den Verdichterkammern, sondern
auch in der Brennkammer insbesondere auch durch die
gegenläufige Drehung von Brennkammer und Verdichterkammer.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin,
daß aufgrund der Getriebe und der komplexen Formgebung der
"Luftleiteinrichtung" und der Brennkammer hohe Kosten für die
Herstellung und die Steuerung einer derartigen Maschine in
Kauf genommen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad einer
Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art weiter zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Verbrennungskraftmaschine der eingangs genannten Art gelöst,
bei der die Verdichterkammer gemeinsam mit der
Luftleiteinrichtung, der Brennkammer und den Austrittsdüsen
drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer
ausschließlich radial gegen die Innenflächen der äußeren
Wandung der Verdichterkammer gerichteten Verdichtung des Gases
die dieser Verdichtung entgegenstehenden Kräfte geringer sind
als bei einer Verdichtung des Gases, die im wesentlichen in
axialer Richtung der Verdichterkammer gerichtet ist. Zusätzlich
ist gemäß der Erfindung sichergestellt, daß das derart in
radialer Richtung verdichtete Gas in einer axialen Strömung
entlang der Innenflächen der Verdichterkammer in die
Brennkammer einströmt. Auf diese Weise strömt stets soviel Gas
in die Brennkammer ein, wie durch die Eintrittsöffnung in die
Verdichterkammer gesogen wird.
Indem nun erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Verdichter
kammer gemeinsam mit der Luftleiteinrichtung und der
Brennkammer sowie den Austrittsdüsen drehfest mit der
Abtriebswelle zu verbinden, werden die beim Stand der Technik
nach der US PS 29 14 920 festgestellten Nachteile beseitigt.
Die erfindungsgemäße Maschine weist aufgrund der drehfesten
Verkopplung von Verdichterkammer, Luftleiteinrichtung und
Brennkammer einen denkbar einfachen Aufbau auf. Getriebe, über
die diese Elemente miteinander verbunden werden, werden nicht
benötigt. Statt dessen ist bei der erfindungsgemäßen Maschine
stets sichergestellt, daß genau die Luftmenge, die für eine
vollständige Verbrennung des Brennstoffs in der Brennkammer
benötigt wird, in die Brennkammer gefördert wird.
Letzteres wird dadurch erreicht, daß bei der erfindungsgemäßen
Maschine die Brennkammer drehzahlgleich mit der
Verdichterkammer und den Austrittsdüsen der Verdichterkammer
verbunden ist. Da das aus den Austrittsdüsen austretende, aus
den nicht verbrannten Luftbestandteilen und Verbrennungsgasen
gebildete Abgas ein Drehmoment auf die Abtriebswelle ausübt,
die Drehzahl der Abtriebswelle also direkt abhängig ist von dem
aus den Düsen abströmenden Gasvolumenstrom, wird durch den
austretenden Gasvolumenstrom direkt die Menge der in die
Verdichterkammer eingesogenen Luftmenge beeinflußt. D. h., in
Abhängigkeit von der Anfangsdrehzahl der Maschine, der Art des
zu verbrennenden Brennstoffes und der Menge der von der
Abtriebswelle abgenommenen Energie wird sich selbsttätig ein
Gleichgewichtszustand bei einer bestimmten optimalen Drehzahl
der erfindungsgemäßen Maschine einstellen. In diesem
Gleichgewichtszustand wird exakt soviel Luft in die
Verdichterkammer eingesaugt werden, wie zu einer optimalen
Verbrennung des jeweiligen Brennstoffs benötigt wird.
Indem zusätzlich die Austrittsdüsen der Brennkammer derart
angeordnet sind, daß der aus ihnen austretende Gasstrahl ein
Drehmoment um eine mit der Maschine verbundene Abtriebswelle
ausübt, wird im Ergebnis eine weitere Verbesserung der
Ausnutzung der in dem Gas gespeicherten chemischen Energie und
damit einhergehend eine Verbesserung des Wirkungsgrades
erzielt. Dabei sollten die Düsen, um möglichst große
Drehmomente zu erhalten, in möglichst großem Abstand zu der
Welle angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Verbrennungskraftmaschine läßt sich in
einem hohen Drehzahlbereich betreiben, wobei eine möglichst
hohe Drehzahl angestrebt wird, um einen möglichst hohen
Wirkungsgrad zu erzielen. Zudem wird die Strömungsenergie der
Verbrennungsgase derart genutzt, daß ohne die Zwischenschaltung
wegumleitender Elemente eine Rotation einer Abtriebswelle
erhalten wird. Beides führt gemeinsam mit den geringen bei der
radialen Verdichtung des Gases in der Verdichterkammer
auftretenden Verlusten zu einer optimalen Ausnutzung der bei
der Verbrennung des Gases freiwerdenden Energien.
Im Hinblick auf eine einfache Herstellbarkeit und eine kompakte
Bauform sollte die Brennkammer vorzugsweise im wesentlichen
zylinderförmig ausgebildet sein und das die Austrittsdüsen
tragende Gehäuseelement die in Strömungsrichtung des Gases
rückwärtige Stirnwand der Brennkammer bilden.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Verbrennungskraftmaschine kann die Luftleiteinrichtung auf
einfache Weise durch Leitbleche gebildet sein, die sich koaxial
zur Längsachse der Verdichterkammer erstreckend an deren
Innenfläche befestigt sind. Eine Drehung der Verdichterkammer
bewirkt dann nach Art einer Zentrifuge die Verdichtung des
durch die Einlassöffnung an der Stirnseite eingesaugten Gases
auf der Innenfläche ihrer äußeren Wandung.
Alternativ zu der voranstehend erläuterten Anordnung von
drehfest mit der Verdichterkammer verbundenen Luftleitblechen
kann die Luftleiteinrichtung nach Art der Luftschaufeln eines
Radialverdichters ausgebildet sein und über einen eigenen
Antrieb verfügen.
Um die Leistung der erfindungsgemäßen Maschine auf einfache
Weise an den jeweiligen Leistungsbedarf anpassen zu können,
sollte die Größe der Einlassöffnung veränderbar sein. Zum
gleichen Zweck sollte auch der Abstrahlwinkel der
Austrittsdüsen vorzugsweise veränderbar ist.
Vorzugsweise sollte der Durchmesser der Verdichterkammer größer
als der Durchmesser der Brennkammer. Auf diese Weise kann eine
höhere Strömungsgeschwindigkeit des Gases bei dessen Eintritt
in die Brennerkammer erreicht werden.
Je nach Art der Verwendung der erfindungsgemäßen
Verbrennungskraftmaschine kann es günstig sein, die äußere
Wandung der Brennkammer über die Austrittsdüsen hinaus
zuverlängen.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Verbrennungskraftmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß in
der Brennkammer ein weiterer axial sich zur Längsachse der
Brennkammer erstreckender Zylinderkörper derart angeordnet ist,
daß der Brennraum der Brennkammer ringförmig ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Verbrennungskraftmaschine in einer schematischen,
aufgebrochenen perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 die Verbrennungskraftmaschine in einem Schnitt entlang
der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 die Verbrennungskraftmaschine in einer frontalen
Ansicht;
Fig. 4 die Verbrennungskraftmaschine in einer Ansicht von
hinten.
Die in den Figuren gezeigte Verbrennungskraftmaschine 1 weist
eine Verdichterkammer 2 auf, an die sich eine Brennkammer 3
anschließt. Die Verdichterkammer 2 und die Brennkammer 3 weisen
eine zylinderförmige, längliche Form auf und sind miteinander
drehfest verbunden. Gemeinsam sind sie zusätzlich drehfest mit
einer Abtriebswelle 4 verkoppelt, die in Lagern 5, 6 gelagert
ist.
In der Verdichterkammer 2 sind Luftleitbleche 7, 8 angeordnet,
welche an der Innenfläche 9 der äußeren Wandung 10 der
Verdichterkammer 2 befestigt sind und sich dort koaxial zur
gemeinsamen Längsachse L erstrecken, die mit der Drehachse der
Abtriebswelle 4 zusammenfällt.
Die Luftleitbleche 7, 8 weisen eine unterschiedliche Höhe H auf.
So reichen die Luftleitbleche 7 bis zur Abtriebswelle 4,
während die jeweils zwischen zwei Luftleitblechen 7
angeordneten Luftleitbleche 8 nur in den freien Raum zwischen
diesen reichen.
Auf der Stirnfläche 11 der Verdichterkammer 2 ist konzentrisch
eine kreisförmige Einlassöffnung 12 ausgebildet, deren freie
Öffnungsfläche nach Art einer Irisblende veränderbar ist. Vor
der Eintrittsöffnung 12 sind Einspritzdüsen 13 positioniert,
über die Brennstoff in die in die Verdichterkammer 2 eingesaugt
Luft einspritzbar ist.
Auf der rückwärtigen Stirnfläche 14 der Brennkammer 3 sind eine
Vielzahl von Austrittsdüsen 15 ausgebildet, deren
Austrittsöffnung 16 derart ausgerichtet ist, daß das aus ihnen
austretende Verbrennungsgas ein Drehmoment um die Abtriebswelle
4 erzeugt. Dabei ist der Anstellwinkel β, unter dem das Gas
ausströmt zur Regelung der der Verbrennungskraftmaschine 1
abnehmbaren Leistung veränderbar. Die Austrittsdüsen 15 sind
zudem möglichs nah dem äußeren Rand 16 angeordnet, um ein
möglichst großes Drehmoment zu erreichen.
Zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschine 1 wird diese über
die Abtriebswelle 4 mittels eines nicht gezeigten Anlassers in
eine Drehung von möglichst hoher Drehzahl versetzt. Hierdurch
wird eine Verdichtung der in der Verdichterkammer 2 enthaltenen
Luft im Bereich von deren Innenfläche 9 unter gleichzeitigem
Entstehend eines Unterdrucks in einem sich entlang der
Abtriebswelle 4 erstreckenden Bereich der Verdichterkammer 2
bewirkt.
Verursacht durch die mit der Drehung der Verdichterkammer 2
einhergehenden Entstehung eines Unterdrucks im Bereich der
Eintrittsöffnung 1 strömt von außerhalb der
Verbrennungsmaschine 1 das aus Umgebungsluft und Treibstoff
gebildete Gasgemisch in die Verdichterkammer 2 und wird dort,
wie voranstehend erläutert, wieder in einer radial gerichteten
Strömung verdichtet.
Das im Bereich der Innenfläche 9 der Verdichterkammer 2
verdichtete Gas strömt ungehindert in einer koaxial zur
Abtriebswelle 4 gerichteten Strömung entlang der Innenfläche 9
durch eine weiter nicht gezeigte Verbindungsöffnung in die
Brennkammer 3. Nachdem ein ausreichendes Gasvolumen in die
Brennkammer 3 eingeströmt ist, wird dieses gezündet. Die bei
der dann folgenden Verbrennung entstehenden Verbrennungsgase
strömen aus den Austrittsdüsen 15 aus. Aufgrund der Ausrichtung
der Austrittsdüsen 15 üben sie dabei ein Drehmoment auf die
Abtriebswelle 4 aus.
Die auf diese Weise erzeugte Leistung dient nach dem Starten
der Verbrennungskraftmaschine 1 zum einen dazu, die
Drehbewegung der Verdichter- und Brennkammer 2, 3
aufrechtzuerhalten. Da hierzu jedoch nur geringe Kräfte
erforderlich sind, kann mit dem verbleibenden Überschuß
beispielsweise ein nachgeschalteter, nicht gezeigter Generator
angetrieben werden.
Claims (11)
1. Verbrennungskraftmaschine mit einer um ihre Längsachse (L)
drehbar gelagerten Verdichterkammer (2), in der ein in
einer nachgeordneten, sich an die Verdichterkammer (2)
anschließenden Brennkammer (3) zu verbrennendes Gas
mittels einer sich koaxial zur Längsachse (L) der Verdich
terkammer (2) erstreckenden, um diese mit der
Verdichterkammer rotierenden und eine radiale Luftströmung
erzeugenden Luftleiteinrichtung (7, 8) im Bereich der
Innenfläche (9) der äußeren Wandungen (10) der
Verdichterkammer (2) verdichtbar ist und welche auf ihrer
frontseitigen Stirnfläche (12) mindestens eine
Eintrittsöffnung (11) aufweist, deren größter Durchmesser
kleiner ist als der kleinste Durchmesser der Stirnfläche
(12), wobei das im Bereich der Innenfläche (9) der
Verdichterkammer (2) verdichtete Gas entlang der
Innenfläche (9) in die Brennkammer (3) einströmt und wobei
die Brennkammer (3) mit Austrittsdüsen (15) ausgestattet
ist, welche auf einem mit einer Abtriebswelle (4) drehfest
verbundenen Gehäuseelement (14) derart angeordnet sind,
daß das aus ihnen ausströmende Gas ein Drehmoment auf die
Abtriebswelle (4) ausübt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdichterkammer
(2) gemeinsam mit der Luftleiteinrichtung, der Brennkammer
(3) und den Austrittsdüsen (15) drehfest mit der
Abtriebswelle (4) verbunden ist.
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brennkammer (3) im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und daß das
die Austrittsdüsen (15) tragende Gehäuseelement die von
der Verdichterkammer (2) abgewandte Stirnwand (14) der
Brennkammer (3) bildet.
3. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleiteinrichtung durch Leitbleche (7, 8) gebildet
sind, die sich koaxial zur Längsachse (L) der Verdichter
kammer (2) erstreckend an deren Innenfläche (9) befestigt
sind.
4. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleiteinrichtung nach Art der Luftschaufeln eines
Radialverdichters ausgebildet ist und über einen eigenen
Antrieb verfügt.
5. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Einlassöffnung (12) veränderbar ist.
6. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der freien Fläche der Eingangsöffnung (12)
kleiner als die Summe der freien Flächen der Auslassdüsen
(15) ist.
7. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstrahlwinkel (β) der Austrittsdüsen (15)
veränderbar ist.
8. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsdüsen (15) im Bereich des äußeren
Randes (16) des sie tragenden Gehäuseelements (14)
angeordnet sind.
9. Verbrennungskraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Verdichterkammer (2) größer als der
Durchmesser der Brennkammer (3) ist.
10. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Wandung (10) der Brennkammer (3) über
die Austrittsdüsen (15) hinaus verlängert ist.
11. Verbrennungskraftmaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Brennkammer (3) ein weiterer axial sich zur
Längsachse der Brennkammer erstreckender Zylinderkörper
derart angeordnet ist, daß der Brennraum der Brennkammer
ringförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE1996107829 DE19607829C2 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Verbrennungskraftmaschine |
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