DE3318863A1 - Kraftmaschine mit gasturbine - Google Patents

Kraftmaschine mit gasturbine

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DE3318863A1
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combustion chamber
carburetor
fuel
air
piece
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DE19833318863
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Erich 8480 Weiden Bielefeldt
Erich 8500 Nürnberg Rabe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/14Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant
    • F02C3/16Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant
    • F02C3/165Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant the combustion chamber contributes to the driving force by creating reactive thrust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
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Description

  • Titel: Kraftmaschine mit Gasturbine
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine mit Gasturbine, bei der eine Mischung von Luft und Fluidum-Brennstoff, eine Verbrennung der Mischung und anschließend daran die von den anfallenden Verbrennungsgasen getriebene Gasturbine vorgesehen sind.
  • Der Fluidum-Brennstoff ist wahlweise gasförmiger oder flüssiger Brennstoff. Die Kraftmaschine dient z.B. dem Antrieb eines Generators. Der gasförmige Brennstoff ist z.B. Erdgas oder Buz.B.
  • tan. Als flüssiger Brennstoff lassen sichrHeizöl, Kerosin, Benzin, Schweröl, gereinigtes Altschmieröl oder Sonnenblumenöl verwenden. Die Kraftmaschine bildet mit all ihren Bestandteilen eine Einheit.
  • Bei einer üblichen, Turboprop-Maschine genannten Kraftmaschine dieser Art werden komprimierte Luft und Brennstoff in eine Brennkammer eingebracht, in der beständig Verbrennung erfolgt. -Die expandierenden Brenngase werden einer Turbine zugeführt, die einen Propeller zum Antrieb eines Flugzeuges betreibt, und treten dann aus einem Auslaß aus der Maschine aus. Bei dieser Maschine wird der Brennwert des Brennstoffes nicht ausreichend gut ausgenutzt, fällt Wasser an und fallen Rückstandsgase, z.B.
  • Schwefel an und expandiert das Gas bei der Verbrennung nicht befriedigend stark.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Ausnutzung des Brennwertes des Brennstoffes durch eine beachtlich erhöhte Verbrennungstemperatur zu verbessern. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, eine Kraftmaschine der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Einrichtung zum Zusammenbringen von in zerstäubter Form befindlichem Brennstoff und der Luft eines Luftstromes, an diese Einrichtung anschließend eine Mischkammer zur intensiven Vermischung der Brennstoff-Teilchen und der Luft und daran anschließend eine Brennkammer zur Verbrennung der Mischung unter Anwesenheit von Wasser und eine Vergasereinrichtung zur Erhitzung der Mischung vor Eintritt in die Brennkammer mittels der in der Brennkammer anfallenden Hitze vorgesehen sind.
  • Besonders wichtig für die Erfindung ist, daß die Mischung des zerstäubten bzw. verdampften bzw. gasförmigen Brennstoffes und der Luft des Luftstromes in ein Zusammenbringen von Luft und Brennstoff einerseits und ein nachfolgendes in sich Verquirlen bzw. Feinmischen dieser Vormischung unterteilt ist. Die Ziele und Zwecke der Erfindung werden nämlich um so besser erreicht, je besser, je homogener, je inniger Luft und Brennstoff bei möglichst kleinen Brennstoffteilchen miteinander vermischt sind.
  • Hierzu genügt es nicht, den Brennstoff nur in die Luft hinein -zumischen. Vielmehr ist eine gesonderte Einrichtung für eine intensive Durchmischung nötig. Bestandteil dieser gesonderten Einrichtung ist die vorher erwähnte Mischkammer. Weiterhin wird die Mischung vor dem Verbrennen nochmals erhitzt, um eine bessere Vergasung zu erreichen. Alle diese Maßnahmen wirken zu der erwünschten höheren Verbrennungstemperatur zusammen.
  • Die Vergasereinrichtung verhindert nicht nur das Durchschlagen des Brennvorganges in die Mischkammer und ermöglicht dennoch den Durchtritt der Mischung in die Brennkammer, sondern bewirkt auch eine Vergasung des Brennstoffes, d.h. eine noch feinere Verteilung der Brennstoffteilchen und eine innige Mischung der feinen Teilchen mit der Luft. Bei dem Durchtritt durch die Durchlässe bzw. Kanäle der Vergasereinrichtung werden Brennstoff und Luft aufgeheizt und werden die Brennstoffteilchen in einen für die Verbrennung geeigneten Zustand gebracht. Die Verbrennungstemperatur liegt stets über 1500 0C. Wenn ein bestimmtes System in ein und derselben Weise einmal mit einer herkömmlichen Kraftmaschine und ein anderes Mal mit der erfindungsgemäßen Kraftmaschine betrieben wird, dann lassen sich Einsparungen an Öl in erheblichem Umfang erreicflerl.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kraftmaschine werden die Brennstoffteilchen möglichst klein aufbereitet, da sie dann inniger mit der Luft zusammenkommen, und wird so eine Flamme mit höherer Temperatur erreicht. Der Brennstoff wird in feiner Form vergast.
  • Es ist zu vermuten, daß in einer erfindungsgemäßen Kraftmaschine Wasserstoff aufgespalten wird; diese Ansicht wird dadurch be-0 stärkt, daß Verbrennungstemperaturen bis zu 3000 C erreicht werden und im Abgas kein oder nur wenig Wasser ist. Es erfolgt eine rückstandsfreie Verbrennung, d.h. es fällt nur reine Luft an, so'daß ein Kaminsog aus der Brennkammer nicht mehr erforderlich ist. Die Vergasereinrichtung, die die Feinvergasung bewirkt, wird durch die Verbrennung erhitzt und in der Vergasereinrichtung herrscht vorzugsweise von der Brennkammer zur Mischkammer ein Temperaturgefälle.
  • Es ist denkbar, die Mischung durch ein Bündel von Rohren in die Brennkammer zu führen und die Rohre um die Brennkammer herum zu legen oder in einen Wärmetauscher zu integrieren, so daß die in der Brennkammer erzeugte Hitze zur Aufheizung und intensiven Vergasung der Mischung verwendet wird. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Mischkammer und die Brennkammer durch ein Vergaserstück getrennt sind, das auf der Seite der Mischkammer vom Druck der Brennstoff-Luft-Mischung belastet ist, wobei das Vergaserstück über seine Durchtrittsfläche verteilt feine längliche Durchlässe durch das Vergaserstück aufweist und so dick ist, daß eine Zündung von der Brennkammer in das und durch das Vergaserstück hindurch in die Mischkammer nicht stattfindet.
  • Mit diesem Vergaserstück werden die erfindungsgemäßen Ziele, Zwecke und Wirkungen besonders gut erreicht. Die Kraftmaschine weist dabei eine Brenneinrichtung für Fluidum-Brennstoff auf, bei der eine Einrichtung zum Zusammenbringen von in zerstäubter Form befindlichem Brennstoff und der Luft eines Luftstromes, an diese Einrichtung anschließend eine Mischkammer zur intensiven Vermischung der Brennstoff-Teilchen und der Luft und daran anschließend eine Brennkammer zur Verbrennung der Mischung unter Anwesenheit von Wasser vorgesehen sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Mnschkammern, ein ringförmiges Vergaserstück und eine ringförmig gestaltete Brennkammer konzentrisch angeordnet und strömt die zu vergasende Mischung von der mittigen Mischkammer durch den Vergaserring in die umschließende ringförmige Brennkammer. Wichtig ist in jedem Fall, daß durch das Vergaserstück nicht etwa nur flüssiger Brennstoff sondern die intensive Vermischung von Luft und zerstäubten Brennstoff hindurchtritt.
  • Es ist denkbar, das Vergaserstück aus einem von Natur aus porösen Werkstoff zu fertigen, wobei dann die Durchlässe einen verschlungenen Verlauf haben. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Durchlässe des Vergaserstückes gerade, künstlich erzeugte Kanäle sind. Es lassen sich so in vereinfachter Weise über die gesamte Fläche des Vergaserstückes gleichförmige Verhältnisse einstellen.
  • Die Durchlässe müssen eine gewisse Länge haben, indem z.B. die Länge um ein vielfaches größer ist als die Dicke, da sonst der Brennvorgang in die Mischkammer durchschlägt, das erwünschte Wärmegefälle nicht vorhanden ist und die Vergasung in den Durchlässen nicht stattfindet. Der Durchmesser der Durchlässe beträgt z.B. von 0,4 bis 2 mm. Die Dicke des Vergaserstückes ist vom Maerialdämmwert abhängig und durch die Länge der Durchlässe bedingt und beträgt z.B. mindestens 6 mm. Das Vergaserstück besteht z.B. aus Keramik und sollte Temperaturen bis zu 30000C aushalten.
  • Es wird nicht voll auf die Verbrennungstemperatur aufgeheizt, da es von der Mischkammer her gekühlt ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Mischkammer und das Vergaserstück im Querschnitt rund sind. Diese Gestaltung erleichtert es, über den gesamten Querschnitt des Vergaserstückes gleichmäßige Verhältnisse zu erzielen, was die Verbrennung des Brennstoffes verbessert. Auch die Brennkammer ist in der Regel im Querschnitt rund, wodurch die Herstellung der Kraftmaschine vereinfacht ist und die Führung des Gasgemisches verbessert ist. Die Brennkammer kann aber auch einen eckigen Querschnitt haben.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Wandung der, vorzugsweise von dem Vergaserstück begrenzten, Brennkammer aus einem Werkstoff besteht, der Temperaturen bis mindestens 70000C aushält. Eine erfindungsgemäße Kraftmaschine kann nämlich so betrieben werden, daß Brenntemperaturen dieser Höhe auftreten. Als Werkstoff werden z.B. Siliziumnitr.it oder Quarzverbindungen verwendet. In der Brennkammer wird in der Regel eine Mindesttemperatur von ca. 15000C herrschen. Jedoch sind Temperaturen von 18000C und mehr vorzugsweise mindestens 22000C bevorzugt. Wichtig ist, daß die Vergasereinrichtung einseitig ausreichend heiß ist, da diese Einrichtung der eigentliche Vergaser für den verdampften oder gasförmigen Brennstoff ist.
  • Die erfindungsgemäße Kraftmaschine wird in der Regel so betrieben, daß der Druck in der Mischkammer vor der Vergasereinrichtung und vor dem Vergaserstück bei Betrieb niedriger ist als der Druck in der Brennkammer. Der Druck in der Mischkammer beträgt z.B. 6 mbar. Dies ist bemerkenswert, weil die Luft-Brennstoff-Mischung durch das Vergaserstück aus einer Kammer niedrigeren Druckes in eine Kammer höheren Druckes wandert. Es bestehen wohl Zusammenhänge zwischen den erwähnten Druckverhältnissen und der Bewegung bzw. Strömung der Brennstoff-Luft-Mischung im Brenner. Allerdings wird durch die Verbrennung in der Brennkammer auch durch die Durchlässe hindurch eine Sogwirkung in die Mischkammer ausgeübt.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich das Vergaserstück mit den gleichmäßig verteilten Durchlässen im wesentlichen über die gesamte Fläche einer eine Dimension der Brennkammer bildenden Wandung. Damit ist gemeint, daß sich die Vergaserplatte über den gesamten Querschnitt der zylindrischen Brennkammer erstreckt oder sich über den gesamten Innenmantel einer ringförmigen Brennkammer erstreckt. Hierdurch wird die Mischung dem gesamten Innenraum. der Brennkammer gleichmäßig verteilt zugeführt, was gleichmäßige Gas expansion und erhöhte Brenntemperatur ergibt.
  • Bei der hier zur Rede stehenden Kraftmaschine ist die Brennkammer relativ klein, d.h. in der Größenordnung so groß wie die Mischkammer. Die zu verbrennende Mischung wird also in der Bannkammer zusammengehalten und kann nicht vor dem Verbrennen expandieren, was ebenfalls zum Erreichen hoher Temperaturen beiträgt.
  • Der Brennkammer wird die Mischung zum Verbrennen fertig gemischt zugeführt und in der Brennkammer wird nichts beigemischt.
  • Die erfindungsgemäße Kraftmaschine wird in der Regel mit üblichem Heizöl betrieben, das Wasser enthält bzw. bei dessen Verbrennung Wasser anfällt. Es ist möglich, Wasser zuzusetzen, das z.B. in den Brennraum eingespritzt wird. Der Betrieb der erfindungsgemäßen Kraftmaschine ist abluftseitig bzw. nach der Verbrennung von der Umweltatmosphäre unabhängig und der Kraftmaschine kann auch verdichtete Luft zugeführt werden Es ist auch denkbar, die Zuluft mit Sauerstoff anzureichern bzw. dreiwertigen Sauerstoff zuzusetzen.
  • Es ist denkbar, die Brennstoff-Luft-Mischung ausschließlich gradlinig strömen auf das Vergaserstück treffen zu lassen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine Einrichtung zur Erzeugung einer säulenartigen, sich quer zur Strömungsrichtung um sich selbst drehenden Strömung der Brennstoff-Luft-Mischung, die dem Vergaserstück zuströmt, vogesehen ist. Diese Strömungsrotation, bei der sich ein Gasteilchen entlang einer Wendel bewegt, bringt eine Verbesserung der Mischung des Brennstoffes mit der Luft schon vor dem Vergaserstück, verbessert die Vergasung des Brennstoffes und setzt sich auch durch das Vergaserstück in die Brennkammer fort. Die Gase in der Brennkammer strömen also nicht nur vorwärts, sondern rotieren auch quer zur Strömungsrichtung, was die Wirkung des Vergaserstückes und die Verbrennung im Brennraum verbessert. Wegen der Rotation der Strömung ist der kreisförmige Querschnitt der einzelnen Kammern des Brenners wichtig. Der sich drehende Luft- bzw. Gasstrom läßt sich z.B. erzeugen, indem die zunächst nur geradlinige Stn} mung in einen Strömungskanalabschnitt gedrückt wird, dessen Wandung schnecken- bzw. wendelartig gestaltet ist, um so die Strömung in Drehung zu versetzen.
  • Es ist möglich, zur Erzeugung der sich drehenden Strömung einen abgewandelten Radiallüfter vorzusehen, der eine die Drehachse umschließende, in Strömungsrichtung gewandte Auslaßöffnung und gegenüber der Auslaßöffnung eine umlaufende gewölbte ringförmige Führungswand aufweist. Dies ist eine einfache und doch wirksame Einrichtung zur Erzeugung der sich drehenden Strömung.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn mit Abstand vom Vergaserstück quer zu dem Strömungskanal der sich drehenden Luftströmung eine Lochplatte angeordnet ist. Da die Strömung rotierend durch die Lochplatte hindurchtritt, werden Brennstoff und Luft inniger miteinander vermischt. Die Lochung ist über die Lochplatte gleichmäßig verteilt und die Löcher gehen in der Regel geradlinig durch die Lochplatte. Der. Durchmesser der Löcher der Lochplatte ist in der Regel größer als der Durchmesser der Durchlässe des Vergaserstückes und kleiner als der Durchmesser der Durchbrüche zwischen Brennkammer und Heizkammer.
  • Es ist möglich, zunächst eine Vormischung von Luft und Brennstoff herzustellen und diese dann in eine Drehung um sich selbst zu versetzn. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Einrichtung zur Zufuhr des Brennstoffes der Einrichtung zur Erzeugung der um sich selbst drehenden Strömung nachgeordnet ist. Hierbei wird schon beim Zusammenbringen von Brennstoff und Luft die Verteilung des Brennstoffes in der Luft verbessert.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Mischkammer eine Durchtrittsdüse mit sich in Strömungsrichtung verengendem Querschnitt zugeordnet ist. Diese Düse verbessert die Vermischung, homogenisiert die Mischung und erhöht die Strömungsgeschw indigkeit.
  • Es ist möglich, die Brennkammer innerhalb der Kraftmaschine ortsfest anzuordnen und die Turbine vor der Brennkammer vorzusehen und die Welle der Turbine durch die Brennkammer hindurchzuSühren, was wegen der hohen Temperaturen der Brermkammer besondere Schwierigkeiten mit sich bringt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es daher, wenn die Brennkammer drehbar gelagert ist und mit der Gasturbine fest verbunden ist. Bei dieser Anordnung brauchen die Welle der Turbine und die Lager der Welle nicht der Hitze der Brennkammer und der Verbrennungsgase ausgesetzt zu werden, sondern können außerhalb dieses Hitzebereiches angeordnet werden.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Austrittsöffnung der Brennkammer gleicher Weise die Eintrittsöffnung der Gasturbine ist. Dies ist eine kompakte Bauweise die besonders bei rotierender Brennkammer vorteilhaft ist.
  • Die Erfindung sieht für eine Kraftmaschine auch vor, daß sie als Brenner eines Wärmetauschers verwendet ist. Die von der Kraftmaschine erzeugte Wärme wird nicht weggekühlt, sondern verwertet.
  • Obwohl sich mit dem erfindungsgemäßen Brenner völlig neuartige Ofenkonstruktionen verwirklichen lassen, ist es doch besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn der Brenner bei einer üblicheS öl- oder gasbetriebenen, wassererhitzenden Kesselanlage, in deren Ofenraum ragend angewendet ist. Es können also bei schon vorhandenen Kesselanlagen die bisher vorhandenen Brenner durch erfindungsgemäß ausgebildete Brenner ausgetauscht werden, wobei die erfindungsgemäßen Brenner als rohrartige Gebilde gestaltet sein können.
  • Da beim erfindungsgemäßen Brenner nach der Verbrennung nur schadstoffreie und wasserfreie Luft anfällt, kann er an sich ohne Kamin betrJ.ct,on w-rden. Aus der Heizkammer des Wärmetauschers kann diese Luft bzw. das Abgas in die an den Ofen anschließende Umgebung abgelassen werden. Es ist keine Absaugung, also kein Kaminsog nötig, da das Gas von der Mischkammer her unter Druck durch den Brenner wandert und den Brenner bzw. den Wärmetauscher unter erhöhtem Druck verlassen kann. Der Brenner wird in sogenannten Heizperioden ständig brennen bzw. laufen, d.h. dann wenn er gebraucht wird, wird er hochgedreht bzw. auf hohe Heizleistung gebracht, und dann, wenn er nicht gebraucht wird, wird er gedrosselt bzw. auf niedrige Heizleistung gebracht.
  • Bei niedriger Heizleistung ist der Brennstoffverbrauch weit niedriger als bei üblichen Brennern, da die Heizleistung stufenlos anpaßbar ist und eine Taktschaltung entfällt. Wenn der Brenner angelassen wird, d.h. noch nicht heiß ist bzw. die erwünschte hohe Betriebstemperatur noch nicht hat, kann unvollständige Verbrennung mit Schadstoffen und Wasser in den Abgasen auftreten.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Turbine mit den Zufuhrgeräten des Brenners treibend gekoppelt ist.
  • Zu den Zufuhrgeräten gehören z.B. eine Pumpe für den Brennstoff oder eine Pumpe für die Luft. Die Kraftmaschine kann sich also, wenn sie einmal läuft, selbst versorgen, was besonders bei einem Brenner wichtig ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn beim Brenner ein bei Antrieb durch die Gasturbine als Generator wirkender Elektromotor angewendet ist. Dieser Generator liefert Strom nicht nur für den Betrieb des Generators sondern auch in ein Netz.
  • Die Brennkammer selbst kann Bestandteil eines Wärmetauschers sein. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn sich an die Brennkammer über ein durchlochtes Wandstück ein Wärmetauscher mit Heizkammer anschließt. Über die Löcher strömt heiße Luft in den Heizraum des Wärmetauschers und die Wärmeenergie der heißen Luft geht durch die Wandung des Heizraumes z.B. auf zirkulierendes Wasser über. Die Trennung von Brennkammer und Heizkammer bedingt eine einfache Bauweise. Die Brennkammer kann z.B. halbkugelförmig, kugelig oder parabolisch gestaltet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Luft strömung in einem Strömungskanal erzeugt und ist in dem Strömungskanal mittig eine Zerstäubungsdüse angeordnet, welche den Brennstoff in Strömungsrichtung in den Luftstrom sprüht. Es ist jedoch schwierig, mit einer Zerstäubungsdüse kleine Brennstoffmengen zu zerstäuben. Es ist auch denkbar, den flüssigen Brennstoff mit einer Ultraschalleinrichtung zu zerstäuben.
  • Wenn der Mischkammer ein mit einer Heizeinrichtung versehener Verdampfer für den Brennstoff vorgeordnet ist, lassen sich feinere Brennstoffteilchen erzielen und erfolgt beim Zusmmenbringen von Brennstoff-Dampf und Luft eine intensivere Vormischung von Brennstoff und Luft. Wenn bei dem Verdampfer eine Steuerung einer Brennstoffzufuhr in einem Behälter vorgesehen ist und in dem Behälter ein aus den Brennstoff ragendes poröses beheiztes Verdampferstück vorgesehen ist, ist ein einfacher, wirksamer und leicht steuerbarer Verdampfer gegeben.
  • Wenn der Verdampfer in der Luftströmung liegt, dann saugt die Luftströmung die erforderliche Menge an Brennstoff-Dampf aus dem Verdampfer. Deshalb wird der Verdampfer im Strömungskanal für die Luft angeordnet. Es genügen Austrittsöffnungen an der Oberseite des Verdampfers, wenn ein rotierender Luftstrom den Verdampfer umschließend an diesem vorbei streicht.
  • Der erfindungsgemäße Vergaser arbeitet ohne Überdruck. Nach der Dimensionierung der Anteile von Luft und Brennstoff (Grobmischung) erfolgt die Homogenisierung. Die Luft wird so geführt, daß sie sich den Brennstoffdampf selbst holt. Wichtig ist, daß die Luft-Brennstoff-Mischung homogenisiert an dem Vergaserstück anlangt und über dessen Querschnitt mit gleichem Druck auf dieses trifft.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, ein zündfähiges Gemisch herzustellen durch z.B. das Verdampfen eines flüssigen Brennstoffes und diesem Nebel mit der von außen zugeführten Frischluft zu vermengen und mit vorgegebenem Druck dieses zündfähige Gemisch durch die einseitig erhitzte Vergaserplatte zur Verbrennung in die Brennkammer zuzuführen. In den Kanälen der Vergaserplatte wird das Brennstoff-Luft-Gemisch von Dampf in gasförmigen Zustand umgewandelt. Je nach Ausführungsart kann die Vergaserplatte entweder feststehend sein oder aber mit der Brennkammer rotieren. In der Brennkammer befindet sich in einem gut vermischten stöchiometrischen Verhältnis das zündfähige Gemisch, welches mittels einer Zündelektrode unter Einwirkung von Hochspannung zur Entzündung gebracht wird.
  • Die Brennkammer selber befindet sich in einem rotationssymmetrischen Zustand auf einer drehbar gelagerten Achse.
  • Die in der Brennkammer brennenden Gase expandierenden durch Austrittsöffnungen, gestaltet als radial angeordnete Düsen, mit tangentialem Strömungsaustritt aus. Mit zunehmender Drehzahlsteigerung werden durch die im inneren Durchmesser der Brennkammer angebrachten Lufteintrittsschlitze, die auch hier radial tangential angeordnet sind, jedoch in umgekehrter Strömungsrichtung, eine Verdichtung der Ansauggase durchführen, so daß auch wiederum in der Brennkammer ein erhöhter Druck entsteht, der nach außen freigegeben wird. Dies setzt sich somit kontinuierlich fort, so daß bei einer bestimmten Drehzahl der Gleichgewichtszustand zwischen strömenden Gasen und Einlaufenergie hergestellt wird. Die hierbei austretenden heißen Gase können zur Erwärmung von Wärmetauschern, wie sie z.B. in Heizöfen üblich sind, verwendet werden. Durch die Rotation auf der Achse wird weiterhin die in dem System erzeugte kinetische Energie abgenommen, in der Form, daß mit der Achse direkt gekoppelt eine Last z.B. ein Stromerzeuger vorgesehen ist, dessen elektrische Leistung je nach Belastung die Drehzahl des Systems regelt. Weiterhin können auf der gleichen Achse rotierende Strömungsverdichter (rotierende Kompressoren) angetrieben werden, die bereits eine Vorladung des einströmenden Luft-Gas-Gemisches in die Brennkammer vornehmen.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 in einem Längs schnitt eine Kraftmaschine mit Gasturbine, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in einem Längsschnitt eine weitere Kraftmaschine mit Gas turbine, Fig. 4 in einem Längsschnitt einen Teil einer dritten Kraftmaschine mit Gasturbine und Fig. 5 in einem Längsschnitt einen Teil einer vierten Kraftmaschine mit Gasturbine.
  • Die Kraftmaschine gemäß Fig. 1 und 2 ist ein rohrartiges Gebilde, das von hinten bis vorne kreisförmige Außenabmessungen aufweist. Am hinteren Ende der Maschine sitzt ein Elektromotor 1, der über elektrische Leitungen 2 an ein Spannungsnetz angeschlossen ist. Wenn der Motor angetrieben wird, dann wirkt er als Stromerzeugungsgenerator. Dem Eiektromotor 1 ist eine nicht gezeigte elektrische Steuereinrichtung zugeordnet, um die Kraftmaschine und deren Brenneinrichtung in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsgrößen optimal zu steuern. Der Elektromotor 1 bzw. Generator sitzt am hinteren Ende eines Gehäuseteiles 3, das sich nach vorne hin im Querschnitt konisch verjüngt. Das Gehäuseteil 3 weist am hinteren Ende über einen Kreis verteilt Luftzutrittsöffnungen 4 auf.
  • Vor den Luftzutrittsöffnungen 4 und dem Elektromotor 1 ist im Gehäuseteil 3 eine Kompressorturbine 5 angeordnet, die vom Elektromotor 1 über eine Welle 31 getrieben wird. Die Kompressorturbine 5 befindet sich am Beginn des konischen Teiles 10 des Gehäuseteiles und erstreckt sich über dessen gesamten Querschnitt und erzeugt eine Luftsäule, die sich dreht. Diese sich um sich selbst drehende Luftsäule wird im konischen Gehäuseteil komprimiert und in der Strömungsgeschwindigkeit erhöht. In dem konischen Gehäuseteil 10 sind um deh Umfang herum Gaseinströmdüsen 9 angeordnet, durch die gasförmiger oder verdampfter Brennstoff zutritt.
  • Die Düse bzw. der konische Teil 10 gehört mit dem Ende zu einer Mischkammer 17, in der vor der Düse im Strömungskanal eine Lochplatte 18 angeordnet ist. Es schließt sich hier an das konische Gehäuseteil 3 ein zylindrisches Gehäuseteil 19 an, das die Lochplatte 18 aufnimmt. Diese weist Löcher 20 auf und wird von der rotierenden Mischungs-Strömungs-Säule passiert, die dann auf eine weitere Lochplatte 32 bzw. Mischscheibe trifft. Die Welle 31 ragt durch die beiden Lochplatten 18, 32 hindurch.
  • An die zweite Lochplatte 32 schließt sich ein Drehgebilde an, das von der Welle 31 getragen ist und das in axialer Fortsetzung rund um die Welle einen Bereich 33 der Mischkammer 17 bildet. Der Mischkammer-Bereich 33 ist nach vorne hin von einer Stirnwand 34, entlang einem zylindrischen Mantel von einem zylindrischen Vergaserstück 21 und nach hinten von der zweiten Lochplatte 32 abgegrenzt und zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Teil dieses Kammer-Bereiches ist eine Dichtung 35 vorgesehen.
  • Das Drehgebilde weist um den Mischkammer-Bereich 33 herum eine ringförmige Brennkammer 26 auf, die nach innen von dem zylindrischen Vergaserstück 21 begrenzt ist, nach außen von einem zylindrischen Außenmantel 27, nach vorne von der Stirnwand und nach hinten von einer Ringscheibe begrenzt ist. Das Vergaserstück 21 ist dicker als die Lochplatte 18 und weist feine Durchlässe 25 auf. Das Drehgebilde mit der Brennkammer 26 ist im Heizraum eines Wärmetauschers 28 angeordnet, der nur eine Auslaßöffnung 29 aufweist.
  • An der Innenseite des zylindrischen Vergaserstückes 21 sind Ansaugdüsen 36, die in Drehrichtung gesehen vorne relativ große Öffnungen aufweisen und sich dann in Umfangsrichtung (in Drehrichtung gesehen nach hinten) kanalartig fortsetzen und im Querschnitt verringern. Es sind vier Ansaugdüsen 36 vorgesehen, von denen sich jede über etwa 900 erstreckt. Die Ansaugdüsen mit den kanalartigen Fortsätzen nehmen aufgrund ihrer Rotation die Mischung im Mischkammer-Bereich 33 auf und führen sie den Durchlässen 25 zu.
  • Das Drehgebilde weist am Außenumfang verteilt Austrittsdüsen 37 auf, die sich tangential zum Umfang des Drehgebildes erstrecken und durch welche die Verbrennungsgase aus der Brennkammer 26 in die Heizkammer des Wärmetauschers 28 treten. Die expandierenden Verbrennungsgase treten aus den Austrittsdüsen 37 strahlenartig aus und versetzen das Drehgebilde und damit die Welle 31 in Drehung.
  • Die rotierende Ringscheibe des Drehgebildes bzw. der Brennkammer 26 ist gegen die ruhende hintere Wandung des Wärmetauschers 28 mittels einer Dichtung 38 abgedichtet. An der Ringscheibe sind in die Brennkammer 26 ragend Elektroden 23 und an der Außenseite eine Zündspule 22 vorgesehen, die über elektrische Leitungen 24 und einen nicht gezeigten Schleifer an das Spannungsnetz angeschlossen ist.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ein längliches rohrartiges Gebilde, das von hinten bis vorne kreisförmige Außenabmessungen aufweist. Am hinteren Ende der Kraftmaschine sitzt ein Elektromotor 1, der über elektrische Leitungen 2 an ein Spannungsnetz angeschlossen ist. Dem Elektromotor 1 ist eine nicht gezeigte elektronische Steuereinrichtung zugeordnet, um den Brenner in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsgrößen optimal zu steuern. Der Elektromotor 1 sitzt am hinteren Ende eines Gehäuseteiles 3, das sich nach vorne hin im Querschnitt konisch verjüngt. Das Gehäuseteil 3 weist am hinteren Ende über den Umfang verteilt Luftzutrittsöffnungen 4 auf.
  • Vor den Luftzutrittsöffnungen 4 ist im Gehäuseteil 3 ein abgeänderter Radiallüfter 5 (Verdichter) angeordnet, der vom Elektromotor 1 über eine Welle 31 getrieben wird. Die Luft tritt in den Radiallüfter über einen mittigen bzw. axialen Einlaß ein. Nach vorne hin ist der Lüfter durch eine mit dem Lüfterrad umlaufende Wandplatte abgeschlossen. Am Außenumfang des Radiallüfters ist eine ringförmige Führungswand 6 vorgesehen, die in dem gezeigten Querschnitt gewölbt ist und die radial nach außen getriebene Luft rund um die Mittelachse des Radiallüfters in axiale Richtung nach vorne umlenkt. Aus dem Radiallüfter 5 tritt durch eine ringförmige Auslaßöffnung 7 also eine Luftströmung aus, welche die Gestalt eines dicken Zylindermantels hat, der sich um sich selbst dreht.
  • Dieser Zylindermantel wandert in dem sich verjüngenden Gehäuseteil 3 vorwärts, wodurch der von Luftströmung freie, "hohle" Kern im Durchmesser verkleinert wird und die Strömungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • In dem von dem Gehäuseteil 3 gebildeten Strömungskanal ist mittig ein Verdampfer 8 hinter dem Radiallüfter 5 angeordnet.
  • Am vorderen Ende des Verdampfers 8 an dessen Umfang ist ein Auslaß 9 zur Abgabe von Brennstoff-Dampf vorgesehen, der in die Luftströmung eintritt und von dieser mitgenommen wird.
  • Der nun aus einer Mischung von Luft und Brennstoff bestehende Strömungsmantel gelangt an eine Düse 10 mit sich konisch verjüngendem Querschnitt. In dieser Düse 10 wird die Strömung von einem Gebilde in Form eines Zylindermantels zu einem Gebilde in Form einer Säule zusammengedrückt.
  • Der Verdampfer 8 umfaßt einen sich von hinten nach vorne konisch verjüngenden Behälter, dem an der vorderen Stirnwand über einen Einlaß 11 Luft zugeführt wird. über eine Zuleitung 12 wird dem Behälter flüssiger Brennstoff zugeführt, der den Behälter bis zu einem Pegel 13 füllt. Eine Steuereinrichtung 30 sorgt dafür, daß stets der gleiche Flüssigkeitspegel 13 eingehalten ist, und ist z.B. als übliches Schwimmerventil ausgebildet. In dem Behälter sind Verdampferstücke 14 vorgesehen, die als längliche Stäbe ausgebildet sind, von denen nur einer gezeigt ist. Die Verdampferstücke 14 tauchen in den flüssigen Brennstoff ein und ragen aus diesem heraus. Sie sind porös bzw. mit einer Kapillarstruktur versehen, so daß der flüssige Brennstoff an den herausragenden Bereich der Verdampferstücke aus diesen in Form von Dampf austritt. Dies wird gefördert durch eine elektrische Heizwendel 15, die jedes Verdampferstück durchsetzt und über elektrische Leitungen 16 an das Spannungsnetz anschließbar ist.
  • Die Düse bzw. das konische Teil 10 gehört mit dem Ende zu einer Mischkammer 17, in der vor der Düse im Strömungskanal eine Lochplatte 18 angeordnet ist. Es schließt sich hier an das konische Gehäuseteil 3 ein zylindrisches Gehäuseteil 19 an, das die Lochplatte 18 aufnimmt. Diese weist Löcher 20 auf und wird von der rotierenden Mischungs-Strömungs-Säule passiert, die dann auf eine Vergaserplatte 21 trifft.
  • Die Vergaserplatte 21 ist dicker als die Lochplatte 18 und weist feine Durchlässe 25 auf. Sie begrenzt nach hinten hin eine Brennkammer 26, die im Querschnitt rund ist und deren Wandung von wärmeisolierendem Werkstoff gebildet ist und ein Gehäuseteil des Brenners darstellt. Die Brennkammer 26 ist nach vorne hin von einem durchlochten Stirnwandstück 27 begrenzt. Am Mantel der Brennkammer 26 ist außen eine Zündspule 22 vorgesehen, die Zündelektroden 23 in der Brennkammer speist und über elektrische Leitungen 24 an das Spannungsnetz angeschlossen ist. In der Brennkammer sind nicht gezeigte Überwachungseinrichtungen vorgesehen, die den Brennvorgang bzw. dessen Vorhandensein überwachen. Diese Einrichtungen sind an die besonders hohen Temperaturen des vorliegenden Brenners angepaßt, indem sie z.B. auf Ionisationsmessung oder auf Druckmessung in der Brennkammer ausgerichtet sind.
  • Die Welle 31 ist durch die Brennkammer 26 hindurchgeführt und im Bereich der Brennkammer von einem Schutzmantel 39 umgeben. Die Welle 31 tritt nach vorne hin in einen Turbinenraum 40 ein, in dem sie Turbinenschaufeln 41 trägt. In Fig. 1 ist die Gasturbine im wesentlichen durch das Drehgebilde und die Austrittsdüsen 37 bestimmt. In Fig. 3 ist die Gasturbine im wesentlichen durch die Turbinenschaufeln 41 bestimmt. Am hinteren Ende der Welle ist an diese eine beliebige Lasteinrichtung 42 angekoppelt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine zylindrische Brennkammer vorgesehen, die am Außenumfang Austrittsdüsen 37 aufweist, wie sie auch im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben sind, so daß die Brennkammer samt den Austrittsdüsen die Gasturbine bildet. An einer Seite ist die Brennkammer mittels einer scheibenförmigen Vergaserplatte 21 abgesperrt und überragt diese mit einem Zylinderstutzen 42. Der Zylinderstutzen trägt ein durchlochtes Stirnteil 43, das mit einer Nabe auf einer Welle sitzt und gegen das freie Ende einer Mischkammer 17 über eine Dichtung 35 anliegt. An der hinteren Seite der Stirnscheibe 43 sind Ansaugdüsen 44 vorgesehen, die ähnlich aufgebaut sind und wirken wie die Ansaugdüsen 36 gemäß Fig. 1.
  • Dies ist eine rotierende zylindrische Brennkammer, die als Gasturbine mit Austrittsdüsen ausgebildet ist.
  • Gemäß Fig. 5 ist eine scheibenförmige Vergaserplatte 21 unmittelbar auf eine Welle 31 gesetzt und trägt an der hinteren Seite Ansaugdüsen 44. Die Vergaserplatte schließt eine zylindrische Brennkammer 26 ab, die nach vorne hin einen Kranz von Turbinenschaufeln 41 aufweist. Dies ist eine rotierende zylindrische Brennkammer, die als Gasturbine mit Turbinenschaufeln ausgerüstet ist. Die Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 sind im übrigen gemäß Fig. 1 und 2 oder gemäß Fig. 3 ausgebildet.
  • - Leerselte -

Claims (16)

  1. Patentansprüche (LjKraftmaschine mit Gasturbine, bei der eine Mischung von Luft und Fluidum-Brennstoff, eine Verbrennung der Mischung und anschließend daran die von den anfallenden Verbrennungsgasen getriebene Gasturbine vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (9, 10) zum Zusammenbringen von in zerstäubter Form befindlichem Brennstoff und der Luft eines Luftstromes, an diese Einrichtung anschließend eine Mischkammer (17) zur intensiven Vermischung der Brennstoff-Teilchen und der Luft und daran anschließend eine Brennkammer (26) zur Verbrennung der Mischung unter Anwesenheit von Wasser und eine Vergasereinrichtung (21) zur Erhitzung der Mischung vor Eintritt in die Brennkammer mittels der in der Brennkammer anfallenden Hitze vorgesehen sind.
  2. 2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (17) und die Brennkammer (26) durch ein Vergaserstück (21) getrennt sind, das auf der Seite der Mischkammer vom Druck der Brennstoff-Luft-Mischung belastet ist, wobei das Vergaserstück über seine Durchtrittsfläche verteilt feine längliche Durchlässe (25) durch das Vergaserstück aufweist und so dick ist, daß eine Zündung von der Brennkammer in das und durch das Vergaserstück hindurch in die Mischkammer nicht stattfindet.
  3. 3. Kraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (25) des Vergaserstückes (21) gerade, künstlich erzeugte Kanäle sind.
  4. 4. Kraftmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (17) und das Vergaserstück (21) im Querschnitt rund sind.
  5. 5. Kraftmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der von dem Vergaserstück (21) begrenzten Brennkammer (26) aus einem Werkstoff besteht, der Temperaturen bis mindestens 30000C aushält.
  6. 6. Kraftmaschine nach einem der Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Mischkammer (17) vor dem Vergaserstück (21) bei Betrieb niedriger ist als der Druck in der Brennkammer (26).
  7. 7. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vergaserstück (21) mit den gleichmäßig verteilten Durchlässen (25) im wesentlichen über die gesamte Fläche einer eine Dimension der Brennkammer (26) bildenden Wandung erstreckt.
  8. 8. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (5, 10) zur Erzeugung einer säulenartigen, sich quer zur Strömungsrichtung um sich selbst drehenden Strömung der Brennstoff-Luft-Mischung, die dem Vergaserstück (21) zuströmt, vorgesehen ist.
  9. 9. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand vor dem Vergaserstück (21) quer zu dem Strömungskanal der sich drehenden Luftströmung eine Lochplatte (18) angeordnet ist.
  10. 10. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zur Zufuhr des Brennstoffes der Einrichtung (5) zur Erzeugung der sich um sich selbst drehenden Strömung nachgeordnet ist.
  11. 11. Kraftmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge-Fkennzeichnet, daß der Mischkammer (17) eine Durchtrittsdüse (10) mit sich in Strömungsrichtung verengendem Querschnitt zugeordnet ist.
  12. 12. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (26) drehbar gelagert ist und mit der Gasturbine (37; 41) fest verbunden ist.
  13. 13. Kraftmaschine nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung der Brennkammer (26) gleicher Weise die Eintrittsöffnung der Gasturbine (37; 41) ist.
  14. 14. Kraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Brenner eines Wärmetauschers (28) verwendet ist.
  15. 15. Kraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (37) mit den Zufuhrgeräten (15) des Brenners treibend gekoppelt (31) ist.
  16. 16. Kraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beim Brenner ein bei Antrieb durch die Gasturbine (37) als Generator wirkender Elektromotor (1) angewendet ist.
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