DE2013249C3 - Ringbrennkammer für Gasturbinentriebwerke - Google Patents
Ringbrennkammer für GasturbinentriebwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringbrennkammer für iisturbinentriebwerke mit einem Diffusoreinlaßkanal,
nein mehrere Brennzonen aufweisenden stromwiirti-■n Abschnitt und mit einem stromabwänigen Abhnitt,
in dem ein1? Mischung zwischen den ßrenngan
und Verdünnungsluft stattfindet, und mit Mitteln ir Zuführung von Brennstoff und Luft nach den
•ennzonen.
Bei bekannten Ringbrennkammern dieser Bauart erfolgt die Zuführung der Verdünnungsluft nach dem stromabwärtigen Abschnitt über Lochungen im Mantel, und die Luft strömt aus dem Diffusorkanal zu diesen Verdünnungslufteinlaßöffnungen über Kanäle auf der Außenseite des Außenmantels oder auf der Innenseite des Innenmantels der Brennkammer, d. h., die Verdünnungsluft wird außen an dem die Brennzonen aufweisenden stromwärtigen Abschnitt der Brennkammer vorbeigeführt. Die über die Lochungen des Ring-
Bei bekannten Ringbrennkammern dieser Bauart erfolgt die Zuführung der Verdünnungsluft nach dem stromabwärtigen Abschnitt über Lochungen im Mantel, und die Luft strömt aus dem Diffusorkanal zu diesen Verdünnungslufteinlaßöffnungen über Kanäle auf der Außenseite des Außenmantels oder auf der Innenseite des Innenmantels der Brennkammer, d. h., die Verdünnungsluft wird außen an dem die Brennzonen aufweisenden stromwärtigen Abschnitt der Brennkammer vorbeigeführt. Die über die Lochungen des Ring-
kammermantcls radial einströmende Verdünnungsluft benötigt bei diesen bekannten Brennkammern einen
relativ langen Weg in axialer Richtung, bis die Vermischung der Verdünnungsluft in ausreichendem Maße
erfolgt ist. Dieser für die Vermischung erforderliche
is Weg ist entscheidend für die axiale Bemessung der
Ringbrennkammer in ihrem stromabwärtigen Abschnitt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringbrennkammer der eingangs genannten Gattung
ao dadurch zu verbessern, daß die erforderliche Vermischung der Verdünnungsluft an einem gegenüber herkömmlichen
Anordnungen weiter stromaufwärts gelegenen Teil zu vollenden, um die Gesamtlänge der
Brennkammer verkürzen zu können.
»5 Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß im stromaufwärtigen Abschnitt zwischen der radial inneren und der radial äußeren Brennkammcrwancl
radial verlaufende Wände angeordnet sind, die eine Vielzahl von in Umfangsrichtung abwechselnd
angeordneten, radial verlaufender! Primärbrenn zonen und Vcrdünnungsluft-Diffusorkanälcn definieren,
und daß im Diffusoreinlaßkanal eine um die Triebwcrkshauptsachse
drehbare Schaufclanordnung angeordnet ist. die der hindurchströmenden Luft cmc
Drallkomponente erteilt.
Im Gegensatz zu bekannten Brennkammern wird die Verdünnungsluft nicht radial sondern ebenso wie die
Sekundärluft axial über die gebildeten Teilkanälo zugeführt.
Die Verdünnungsluft-Vermischungszonen und die Verbrcnnungs/.oncn sind gemäß der Ei findung parallel
zueinander angeordnet, während sie bei bekannten Brennkammern hintereinander geschaltet waren, und
hieraus ergibt sich eine beträchtliche Verkürzung der axialen Länge der Brennkammer. Dadurch, daß die
Vermischung der Verdünnungsluft in den Brenn/.onen stattfindet, ergibt sich eine Verkürzung der Brennkammer.
Infolge der drehbaren Anordnung der Diffusorschaufel
wird eine schnelle und wirksame Vermischung in dem Diffusoreinlaßkanal bewirkt, so daß auch diese
Maßnahme zur Verringerung der GesamtabmesMing in axialer Richtung beiträgt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die siromabwärligen Abschnitte der radial verlaufcnden
Wände gewellt ausgebildet. Infolge der hierdurch vergrößerten Berührungsfläche wird die Vermischung
der austretenden Gase verbessert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede Primärbrennzone mit einem gelochten radial verlaufenden
Brennsioffrohr versehen, das in einer radial verlaufenden Rinnenanoidnung montiert ist, deren Innenraum
im Betrieb eine radial gerichtete Luftströmung unter einem höheren Druck zugeführt wird.
Hierdurch wird eine besonders günstige Vernebeliing des Brennstoffs und eine Verteilung des Brennstoffnebels
in der Brennkammer gewährleistet.
Nachstehend werden zwei Ausfiihriingsbeispiele der
Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen axialen Tcilschnitt eines Gasturbinentriebwerks
mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Ringbrennkammer.
rig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 gemäß
Fig- 1.
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß
Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß
F i g. 3. »ο
F i g. 5 einen Schnit! nach der Linie 5-5 gemäß
F i g- 3,
F i g. b und 7 den I- i g. 1 u:«d 2 entsprechende Ansichten
einer andren Ausführungsform einer erfindungsgcmaß
ausgebildeten Ringbrennkammer.
Das in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Triebwerk ist ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10 mit Frontgebläse, weiches
drei konzentrisch ineinander gelagerte Wellen 11,
12 und 13 aufweist, von denen die Welle 11 eine nicht
dargestellte Niederdruckturbine trägt und das Frontge- »o
blase des Triebwerks 10 (nicht dargestellt) antreibt. Die von einer nicht dargestellten Zwischendruckturbine angetriebene
Welle 12 treibt einen nicht dargestellten Zwiscliendruckkompressor, und die von einer Hochdruckturbine
14 angetriebene Welle 13 treibt einen Hochdruckkompressor 15 an, der Roiorsehaiifeln 16
besitzt und außerdem einen Kranz von drehbaren DiI-fusorschaufeln
17 antreibt, /.wischen dem Kompressor
15 und den Diffusorschaufel 17 sind Statorschaufeln 20 angeordnet.
Die Diffusorschaufel 17 sind in einem Difftisoreinlaßkanal
21 angeordnet, der den F.inuiitsabschnitt einer
ringförmigen Brennkammer 22 bildet. Die Brennkammer 22 bildet einen Teil der Verbrennungseinrichtung
23 des Triebwerks 10. Die Verbrennungscinrichtung 23 liegt zwischen dem Hochdruckkompressor 15 und der
Hochdruckiurbinc 14. Am stromuntcrseitigen F.nde der
Verbrennungseinrichtung 23 sind Turbinendüsenleitschaufcln
montiert. Die Ringbrennkammer 22 besitzt einen stromoberscitigen Abschnitt 24, in den radial verlaufende
Wände 25 montiert sind, die zwischen Innen- und Außenwand 26, 27 der Ringbrennkammer 22 verlaufen.
Die Wände 25 dienen dazu, mehrere abwechselnd angeordnet;, radial verlaufende Primärvcrbrennungs/.onen
30 und Diffusor-Verdünnungsluftkanäle 31 voneinander zu trennen, in die die Ringbrennkammer
22 durch die Wände aulgeteilt ist, wobei der Diffusoreuilaßkanal
21 die Verdiiniuingsliift nach den VcrduniHingsluftkanälen
31 gelangen läßt. Die Brennkammer 22 besitzt außerdem einen stmmunierseitigen Abschnitt
29. in dem in Betrieb eine Mischung zwischen den Verbrennungsgasen der Primärverbrennungszonen
30 und der Verdünnungsluft aus den Vertlüniuingslultkanälen
31 erfolgt.
Die stiomunterseitigen Abschnitte der Wände 25
sind gewellt, um die Vermischung der Verbrennungsgasc
mit der Verdünnungsluft zu verbessern.
/wischen jedem Paar benachbarter Wände 25 ist ein
gelochtes, radial verlaufendes Brennstoffrohr 32 vorgesehen, das innerhalb einer radial verlaufenden Rinne
oder Strebe 31 verläuft. Von dem Brennstoffrohr
wird der Brennstoff in den l'inenraum 34 innerhalb der
njl|i vorn hin offenen Rinne U geliefert. Dieser Innenraum
wird, wie durch den Pfeil 35 angedeutet, mit einer radial gerichteten Luftströmung versorgt, die eine Vernebelung
des Brennstoffs bewirkt. Diese radial gerichtete Luftströmung wird von einem axial verlaufenden
Rinekanal 36 erhalten, der aus dem Diffusoreinlaßkanal
21 mit Kühlluft versorgt wird. Der Kanal 36. der auch als Kühlluftführung dient, wird zwischen der Innen
wand 26 des ringförmigen Flammrohres und einer Innenwand 37 der Verbrennungseinrichtung 23 ausgebildet,
von der er radial nach außen distanziert ist. Jede der Rinnen 33 ist zwischen den radial verlaufenden
Wänden 25 und distanziert von diesen gelagert und zentral innerhalb der axialen Erstreckung derselben,
wodurch Ströme von Primärverbrennungsluft aus dem Diffusoreinlaßkanal 21 zwischen den Rinnen 33 und
den Wänden 25 hindurchtreten können.
Innerhalb des Innenraumes 34 jeder stromaufwärts gerichteten Rinne 33 ist eine radial verlaufende strom
abwärts gerichtete Rinne 40 gelagert, die ihrerseits stromunterscitig des entsprechenden Brennstoffrohres
32 liegt, lede Rinne 40 definiert mit der zugehörigen
stromobcrseitigen Rinne 33 zwei Brennstoffvernebelungskanäle 41, durch die der vernebelte Brennstoff
stromabwärts in die Primärverbrennungszone 30 gelangen kann. Die stromabwärtige Rinne 40 besitzt eine
konkave, nach hinten weisende Oberfläche 42, die eine
abgeschirmte Zone für die Verbrennung bildet, wobei die Verbrennung von einer nicht dargestellten Zündeinrichtung
bewirkt wird. ,
Die Ringkammer 22 ist nicht, wie dies üblich ist. gelocht,
um radial gerichtete Strömungen von Sekundarund Verdünnungsluft in die Kammer zu bewirken, sondern
die gesamte Verdünnungsluft wird axial über die Verdünnungsluftkanäle 31 zugeführt.
Die inneren und äußeren Wände 26, 27 der Ringkammer 22 sind mit keramischen Auskleidungen 43, 44 verschen.
Diese Auskleidungen können beispielsweise durch F.inlegen keramischer Kacheln hergestellt werden.
Infolge der drehbaren Anordnung der Diffusorschaufel
17 wird eine schnelle und wirksame Vermischung bewirkt und zwar trotz der kurzen axialen Lrstreckung
der Brennkammer. Da die Verdünnungsluftkanäle 51 lewcils mit den Primärverbrennungszonen 30 abwechseln
wird die für die erforderliche Vermischung der Verdünnungslult erforderliche Axiallänge gegenüber
herkömmlichen Anordnungen beträchtlich vermindert. Die Konstruktion des in den F i g. b und 7 dargestellten
Triebwerks 45 mit Frontgebläse entspricht im wesentlichen
icner des Triebwerks 10. Aus diesem Grunde wird das Triebwerk 45 nicht im einzelnen beschrieben
und Teile, die der Anordnung nach Fi g. I bis 5 entsprechen,
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Im Gegensat/ zu dem Triebwerk 10 sind bei dem
Triebwerk 45 die Wände 25, die Rinnen 33. 40 und die Brennstoff rohre 32 auf einen, drehbaren Ringkörper
gelagert, /wischen dem Kranz rotierender Diffusorschaufel
17 und dem drehbaren Ringkörper 46 ist ein Staiorsehaufelkranz 50 angeordnet, wobei die stationären
Schaufeln des Schaufelkranzes 50 die Luft unter einem solchen Winkel richten, daß eine Drehung des
Ringkörpers 46 und des von diesem getragenen Aufba'is
mit einer Drehzahl bewirkt wird, die nur einen Bruchteil der Drehzahl der Kompressorturbinen 15,
beträgt. ,
Der stationäre Schaufelkranz 50 weist einen Achs
siummel 51 auf, und der drehbare Ringkörper 4b ist
drehbar auf dem Achssiummcl 51 mittels eines schematisch dargestellten Rollenlagers 52 gelagert.
Die Brennstoffrohre 32 stehen in einem Brennstollreservoir
53 ein, dem der Brennstoff durch nicht dargestellte Mittel zugeführt wird. So strömt im Betneb
Brennstoff unter der Zentrifugalwirkung von dem
Brennstoff reservoir 53 nach den Brennstoff rohren 32.
Die Drehung der Wände 25 und der Rinnen 33, 40 gewährleistet eine Drehung der heißen vermischten
Verbrennungsgase relativ zu den stationären Turbinendiisenlcitschaufeln,
die in der Verbreniiungseinrichtung angeordnet sind, und so wird gewährleistet, daß diese
.Schaufeln keinen hohen örtlichen Temperaturen ausgesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ringbrennkammer für Gasturbinentriebwerke mit einem Diffusoreinlaßkanal, einem mehrere
Brennzonen aufweisenden stromaufwärtigen Abschnitt und mit einem stromabwärtigen Abschnitt,
in dem eine Mischung zwischen den Brenngasen und Verdünnungsluft stattfindet, und mit Mitteln zur
Zuführung von Brennstoff und Luft nach den Brennzonen, dadurch gekennzeichnet,
daß im stromaufwärtigen Abschnitt (24) zwischen der radial inneren (26) und der radial äußeren
Brennkammerwand (27) radial verlaufende Wände (25) angeordnet sind, die eine Vielzahl von in Umfangsrichtung
abwechselnd angeordneten, radial verlaufenden Primärbrennzoner. (30) und Verdünnungsluft-Diffusorkanälen
(31) definieren, und daß im Diffusoreinlaßkanal (21) eine um die Triebwerkshauptachse
drehbare Schaufelanordnung (17) .ingeordnet ist, die der hindurchströmenden Luft eine
Drallkomponente erteilt.
2. Ringbrennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabwärtigen Abschnitte
der radial verlaufenden Wände (25) gewellt sind.
3. Ringbrennkammer nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Primarbrennzone (30) mit einem gelochten, radial verlaufenden
Brennstoffrohr (32) versehen ist, das in einer radial verlaufenden Rinnenanordnung (33) montiert isi,
deren Innenraum (34) im Betrieb eine radial gerichtete Luftströmung unter einem höheren Druck zugeführt
wird.
4. Ringbrennkammer nach den Ansprüchen 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rinnenanordnung (33) zwischen den radial verlaufenden Wänden
(25) und in Umfangsrichtung im Abstand zu diesen und in der Mitte der Axialerstreckung der letzteren
angeordnet ist, so daß Primärluftströme von dem Diffusor-Einlaßkanal (21) zwischen jeder Rinnenanordnung
(33) und den radial verlaufenden Wänden (25) hindurchtreten können.
5. Ringbrennkammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rinnenanordnung von
einer stromaufwärtigen Rinne (33) gebildet wird, in deren Innenraum (34) ein radial verlaufender Rinnenkörper
(40) angeordnet ist, von denen jeder stromabwärts des jeweiligen Brennstoffrohrs (32)
angeordnet ist und mit der siromaufwärtigcn Rinne (33) zwei Vernebelungsbrennstoffkanäle (41) bildet,
durch die der vernebelte Brennstoff in die jeweilige Primärbrennzone (30) eintreten kann.
b. Ringbrennkammer nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise die Rinnen drehbar angeordnet sind.
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