DE147825C - - Google Patents

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DE147825C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/06Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/14Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant
    • F02C3/16Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant

Description

KAISERLICHES yä
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Turbine mit beständiger Verbrennung. Dieselbe besteht aus einer oder mehreren Radialturbinen, welche sich um eine Welle, deren Achse mit der Drehachse der gesamten Vorrichtung zusammenfällt, drehen können, und welche durch die Gase eines innerhalb der inneren Turbine angeordneten Brenners getrieben werden.
ίο Es sind schon Turbinen bekannt, bei welchen eine Verbrennung im Innern der Turbine stattfindet und die Verbrennungsgase der im Innern der Turbine liegenden Brenner unmittelbar den Schaufeln der Turbine zugeführt werden. Bei diesen Turbinen stehen die Brenner fest und die verbrannten Gase strömen unmittelbar von der Verbrennungsstelle nach den Turbinenschaufeln, ohne vorher zu expandieren.
Der Brenner der den Gegenstand der Erfindung bildenden Turbine zeichnet sich dagegen durch folgende Merkmale aus: er dreht sich um die Achse (bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform dreht er sich in fester Verbindung mit der Turbine), seine Wände drehen sich gleich schnell, bilden in der Nähe der Verbrennungsstelle einen schmalen Raum und die erzeugende Kurve derselben hat eine solche Form, daß gegen den eingeführten Brennstoff, welcher im Innern eine Feuerscheibe bildet, zwei wirbelnde, nach beiden Seiten geneigte Luftströme geführt werden, um eine vollkommene Verbrennung zu erreichen.
Andererseits gestatten die Wände den verbrannten Gasen, und zwar seitlich in bezug auf den in die Turbine eintretenden Strom sich auszudehnen, bevor dieselben in die Schaufeln der Turbine eintreten.
Der vorstehend beschriebene Brenner ist nicht allein auf die Anwendung bei Turbinen beschränkt, sondern kann in gleicher Weise bei jedem sich drehenden Motor Anwendung finden, ohne daß dadurch die Erfindung abgeändert wird.
Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Turbine dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt senkrecht zur Achse der Turbine und
Fig. 2 ein Schnitt in Richtung der Achse.
Die Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach den Linien a-b und c-d in Fig. 2, und
Fig. 5 zeigt schematisch eine aus mehreren in Etagen übereinander angeordneten Turbinen bestehende Maschine.
Die Turbine E besteht aus drei Scheiben B, C, D, welche auf der Welle .A befestigt sind. Um die Turbine E dreht sich die Turbine F in entgegengesetzter Richtung. Der Turbinenkranz F wird von zwei Scheiben G, H getragen, welche in Lagern /, / laufen. Die Scheiben B und D der Turbine E, zwischen denen zwei Zentrifugalventilatoren M, N angebracht sind, sind von zwei ausgebauchten Blechscheiben K und L umgeben.
Die Welle A besitzt eine Längsbohrung, welche zur Zuführung des Brennstoffes dient. In einem Ständer O wird diese Zuführung durch ein Spitzenventil Q. geregelt. Der Brennstoff, welcher sowohl gasförmig· als auch flüssig sein kann, tritt durch radiale Öffnungen in eine kreisförmige Rinne R
(2, Auflage, ausgegeben am ig. Juni igob.1
der Scheibe C, von wo er durch mehrere radiale Kanäle S in die Verbrennungskammer gelangt.
Durch die Ventilatoren M, N wird in dieselbe Verbrennungskammer Luft eingeführt, und zwar strömt diese Luft durch Bohrungen T der Scheiben B und D in einen ringförmigen Raum unter den Ventilatoren. Die Bohrungen T sind durch in die Scheiben B
ίο und D eingeschraubte Rohre U und V mit der Außenluft verbunden. Infolge dieser Einrichtung wird, je schneller die Welle A sich dreht, um so mehr Brennstoff und Luft eingeführt. Die Welle A wird durch die Scheiben B, D von dem durch die entzündeten gespannten Gase angetriebenen Turbinenkranz E bewegt. Die Gase wirken zunächst auf die Schaufeln der Turbine E und darauf auf den Turbinenkranz F.
Durch die ausgebauchten Blechscheiben K und L werden zur Erlangung einer vollständigen Verbrennung zwei wirbelnde Luftströme gegen die Flamme gerichtet, wobei die Luft in bezug auf die Brennstoffmenge
stets im Überschuß zugeführt wird. Andererseits sind die Scheiben K, L so gestaltet, daß die Gase expandieren, bevor sie auf die Schaufeln E wirken.
Ein Mantel Y umgibt die ganze Maschine und, führt die abziehenden Gase in einen Schornstein oder ein Abzugsrohr, in welchem sich ein Regler Z befindet. Dieser Regler, welcher je nach seiner Einstellung das Abzugsrohr mehr oder weniger verschließt, beeinflußt die Geschwindigkeit der Turbine, und wenn man den Regler beispielsweise mit einem von der Turbinenwelle beeinflußten Zentrifugalregler verbindet, so erhält man eine selbsttätige Regelung der Geschwindigkeit. Eine Tür in dem Gehäuse Y gestattet die Entzündung· des Brenners beim Anlassen.
Bei dieser Turbine wirken die- verschiedenen Scheiben als Schwungräder. Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Maschine sind mehrere Turbinenkränze in Etagen übereinander angeordnet, wobei die Kränze abwechselnd die einen mit den Scheiben B, D und die anderen mit den Scheiben G1 H verbunden sind. Die eine Reihe der Turbinenkränze kann auch feststehen.
Die Entzündung des Brenners kann natürlich auch auf elektrischem Wege erfolgen. In gewissen Fällen kann sowohl die Luft als auch der Brennstoff unter Druck zugeführt werden. Wenn flüssiger Brennstoff verwendet wird, so können die Kanäle S, wenn dieses erforderlich ist, jeder mit einem Docht, beispielsweise aus Asbest oder mit Metallgitterwerk versehener Baumwolle, ausgerüstet werden, oder die Scheibe C kann auch durch zwei einzelne Scheiben gebildet werden, welche einen aus einer kreisförmigen Platte bestehenden Docht festhalten. Die Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit kann gleichzeitig auch zur Regelung der Brennstoffzuführung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasturbine mit horizontaler Achse und innerhalb des Turbinengehäuses angeordnetem Brenner, gekennzeichnet durch einen rotierenden Brenner (C), welchem von zwei Seiten Luft durch Ventilatoren (M und N) zugeführt wird und durch zwei den Brenner umgebende Mäntel (K, L), welche in der Nähe der Verbrennungsstelle zwecks Führung der Luft zum Brenner einen schmalen Raum bilden, welcher sich nach den Schaufein der Turbine zwecks Expansion der verbrannten Gase erweitert..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE147825C (de)
FR (1) FR320796A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944690C (de) * 1948-11-30 1956-06-21 Joseph Szydlowski Verbrennungskammeranordnung
US3009319A (en) * 1955-06-29 1961-11-21 Gregory D Filipenco Turbojet engine
DE3318863A1 (de) * 1983-05-25 1984-12-13 Erich 8480 Weiden Bielefeldt Kraftmaschine mit gasturbine
DE3935048A1 (de) * 1988-10-20 1990-09-06 Wilhelm Engel Energieumwandlungsvorrichtung

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DE3935048A1 (de) * 1988-10-20 1990-09-06 Wilhelm Engel Energieumwandlungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR320796A (fr) 1902-12-19

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