DE10220507B4 - Verbrennungsmotor - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/14Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant
    • F02C3/16Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant
    • F02C3/165Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid characterised by the arrangement of the combustion chamber in the plant the combustion chambers being formed at least partly in the turbine rotor or in an other rotating part of the plant the combustion chamber contributes to the driving force by creating reactive thrust
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines

Abstract

Drehverbrennungsmotor mit mindestens einem Rotor, wobei der Rotor zur Drehung um eine Achse ausgestaltet ist und mindestens eine Strömungsleitung aufweist, wobei die mindestens eine Strömungsleitung umfasst:
(a) einen Verdichtungsbereich, der einen Einlass naheliegend zu der Drehachse des Rotors aufweist und sich radial zu einem Umfang des Rotors hin erstreckt, wobei eine Mischung, die Luft, die durch den Einlass in die Strömungseinleitung eintritt, und Kraftstoff der in die Strömungseinleitung eingebracht wird, aufweist, in die Strömungsleitung durch den Einlass eintritt und durch mindestens einen Teil des Verdichtungsbereichs vor der Verbrennung stromabwärts läuft;
(b) einen Verbrennungsbereich, der mit dem Verdichtungsbereich kommuniziert und naheliegend zu dem Umfang des Rotors ist, wobei die von dem Verdichtungsbereich zu dem Verbrennungsbereich fließende Luft/Kraftstoff-Mischung einer Verbrennung in dem Verbrennungsbereich unterzogen wird; und
(c) einen Leistungsbereich, der mit dem Verbrennungsbereich kommuniziert und einen Auslass aufweist, wobei sich der Leistungsbereich von dem Umfang des Rotors zu dem...

Description

  • Technisches Gebiet und Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Drehverbrennungsmotor. Der Motor umfasst ein Motorgehäuse und mindestens einen Rotor, der zur Drehung in dem Gehäuse angebracht ist. Der Rotor ist zur Drehung um eine Achse angepasst und umfasst mindestens eine allgemein U-förmige Strömungsleitung, die mit einer Luft/Kraftstoff-Mischung und einer Zündkerze zusammenarbeitet, um die Verbrennung und die Leistungsabgabe an den Rotor zu bewirken. Die Arbeitsweise des Rotors bei dem vorliegenden Motor liefert eine wirksamere und kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen Gasturbinenmotoren.
  • Bei Verbrennungsmotorenmärkten unterhalb 1000 PS sind herkömmliche Gasturbinenmotoren mit Kolbenmotoren (Diesel- und Otto-Zyklus) aufgrund der hohen Kosten oder des Kraftstoffwirkungsgrads nicht konkurrenzfähig. Gasturbinenmotoren umfassen Verdichter und Leistungsabschnitte, die aus Stufen aufgebaut sind, wobei jede Stufe ein sich bewegendes Element (Rotor, Laufrad) und ein stationäres Element (Stator, Düse, Diffusor) aufweist. Diese Stufen weisen für sich alleine eine begrenzte Druckbelastbarkeit auf. Aktuelle Stufenausgestaltungen weisen ebenfalls aerodynamische Verluste verschiedener Arten, Leckverluste und Verdichterabreißprobleme (compressor sorge problems) auf. Daher erfordern die hohen Verbrennungskammerdrücke, die für einen guten Motorwirkungsgrad benötigt werden, mehrere Stufen, was die Motorkosten hoch treibt. Rekuperatoren oder Regeneratoren können zu Gasturbinenmotoren mit niedrigem Druck hinzugefügt werden, um den Wirkungsgrad zu verbessern, wobei diese Vorrichtungen jedoch einen Kostennachteil haben.
  • Aus der DE 40 24 199 A1 ist eine Rohrringturbine bekannt, die eine rohrringförmige Brennkammer aufweist, wobei die Rotation durch eine Verwindung der Rohrringenden erreicht wird.
  • Aus der DE 69 45 956 U ist eine Heißlufturbine bekannt, die einen Rotor mit einer Strömungsleitung aufweist. Die Strömungsleitung ist in einen radial nach außen weisenden Verdichtungsbereich, einen am Umfang angeordneten Verbrennungsbereich und einen Leistungsbereich unterteilt, wobei sich letzterer in radialer Richtung über den gesamten Rotor erstreckt und in einen Auslass am Umfang des Rotors mündet.
  • Der vorbeschriebene Stand der Technik hat den Nachteil, dass die bekannten Motoren gegenüber Kolbenmotoren bezüglich der Kosten und der Leistung nicht konkurrenzfähig sind, zumal kein hoher Verbrennungskammerdruck in einer einzigen Stufe erzeugt werden kann.
  • Der Motor der vorliegenden Erfindung ist in vieler Hinsicht herkömmlichen Gasturbinenmotoren ähnlich, wobei er jedoch einen Verdichter aufweist, der einen hohen Verbrennungskammerdruck (z. B. 11,37 bar (170 psig)) in einer einzigen Stufe erzeugen kann. Es gibt keinen Diffusor in dem Verdichter; somit ist kein Abreißen (surge) möglich. Die Wirkungsgrade des Verdichters und des Leistungsabschnitts betragen nahezu 100 %. Der Leistungsabschnitt ist imstande, mit diesem hohen Druckverhältnis mit weniger Stufen umzugehen. Diese Erfindung weist mehr Drehmoment bei niedrigen Motorengeschwindigkeiten als herkömmliche Gasturbinenmotoren auf. Diese Attribute machen den vorliegenden Motor hinsichtlich Kosten und Leistung mit Kolbenmotoren konkurrenzfähig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, der einem herkömmlichen Gasturbinenmotor ähnlich ist, wobei er sowohl in den Kosten als auch in der Leistung mit Kolbenmotoren konkurrenzfähig sein und einen hohen Verbrennungskammerdruck in einer einzigen Stufe erzeugen können soll.
  • Ein weiterer Vorteil soll darin bestehen, dass die Möglichkeit des Abreißens (surge) durch Entfernen des Diffusors in dem Verdichter eliminiert ist.
  • Darüber hinaus soll der Verbrennungsmotor nahezu 100%-ige Verdichter- und Leistungsabschnittswirkungsgrade aufweisen.
  • Ferner soll ein Verbrennungsmotor bereitgestellt werden, der mehr Drehmoment bei niedrigen Motorendrehzahlen als herkömmliche Gasturbinenmotoren aufweist, wobei ein Gesamtmotorwirkungsgrad von etwa 35 % erreicht werden soll.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird bei den nachstehend offenbarten Ausführungsformen durch Bereitstellen eines Drehverbrennungsmotors gelöst. Der Motor umfasst ein Gehäuse, in dem zur Drehung mindestens ein Rotor angebracht ist. Der Rotor ist zur Drehung um eine Achse konfiguriert und weist mindestens eine Strömungsleitung auf. Die Strömungsleitung umfasst einen Verdichtungsbereich, der einen Einlass naheliegend zu der Drehachse des Rotors aufweist und sich radial hin zu einem Umfang des Rotors erstreckt. Eine Mischung aus Luft und Kraftstoff tritt in die Strömungsleitung durch den Einlass ein und läuft vor der Verbrennung stromabwärts durch mindestens einen Teil des Verdichtungsbereichs. Ein Verbrennungsbereich kommuniziert mit dem Verdichtungsbereich und ist naheliegend zu dem Umfang des Rotors. Die Luft/Kraftstoff-Mischung fließt von dem Verdichtungsbereich zu dem Verbrennungsbereich, um einer Verbrennung in dem Verbrennungsbereich unterzogen zu werden. Ein Leistungsbereich kommuniziert mit dem Verbrennungsbereich und umfasst einen Auslass naheliegend zu der Drehachse des Rotors. Der Leistungsbereich erstreckt sich von dem Umfang des Rotors zu dem Auslass. Die Luft/Kraftstoff-Mischung verlässt die Strömungsleitung durch den Auslass nach der Verbrennung. Der Verdichtungsbereich, der Verbrennungsbereich und der Leistungsbereich der Strömungsleitung legen einen im wesentlichen U-förmigen Strömungspfad fest, entlang desselben die Luft/Kraftstoff-Mischung während des Motorbetriebs läuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das kombinierte Volumen des Verbrennungsbereichs und des Leistungsbereichs wesentlich größer als das Volumen des Verdichtungsbereichs.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rotor mindestens zwei getrennte Strömungsleitungen auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Rotor mindestens zwei miteinander verbundene Strömungsleitungen auf, die jeweilige Verdichtungs-, Verbrennungs- und Leistungsbereiche aufweisen. Die Strömungsleitungen sind derart miteinander verbunden, dass mindestens einer der Verdichtungsbereiche konfiguriert ist, um die Luft/Kraftstoff-Mischung gleichzeitig an mindestens zwei der Verbrennungsbereiche zu liefern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Einlaufteil an dem Einlass des Verdichtungsbereichs angebracht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzer naheliegend zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs angeordnet, um Kraftstoff in die Strömungsleitung einzuführen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Zündkerze naheliegend zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs angeordnet, um die Luft/Kraftstoff-Mischung zu zünden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Auslass des Leistungsbereichs eine Auslassdüse, durch die die Luft/Kraftstoff-Mischung die Strömungsleitung nach der Verbrennung verlässt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Auslassdüse derart ausgestaltet, dass die verbrannte Luft/Kraftstoff-Mischung die Strömungsleitung als ein Abgasstrahl verlässt. Der Abgasstrahl weist einen Geschwindigkeitsvektor auf, der einen Komponentenvektor mit rechten Winkeln zu der Drehachse des Rotors umfasst.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Turbine stromabwärts von der Auslassdüse angeordnet, um von der die Strömungsleitung verlassenden verbrannten Luft/Kraftstoff-Mischung betätigt zu werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Turbine funktionsfähig mit einer Rotorwelle an der Drehachse des Rotors verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Turbine erste und zweite Abschnitte auf. Der erste Abschnitt gibt Leistung direkt an die Rotorwelle und der zweite Abschnitt Leistung an eine zweite Welle ab.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vakuumpumpe mit einem Inneren des Motorgehäuses verbunden, um die den Rotor umgebenden Luft bei einem Druck unterhalb des Atmosphärendrucks während des Motorbetriebs zu halten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Aussenoberfläche des Rotor profiliert, um den aerodynamischen Widerstand zu minimieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Innenwände des Gehäuses benachbart der Aussenoberfläche des Rotors profiliert, um den aerodynamischen Widerstand zu minimieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand zwischen der Aussenoberfläche des Rotors und der Innenoberfläche des Gehäuses mindestens das Zweifache der Grenzschichtdicke der Luft zwischen dem Rotor und dem Gehäuse.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Verdichtungsbereich der Strömungsleitung Mittel zum Diffundieren des Kraftstoffs in die Luft, um eine Luft/Kraftstoff-Mischung zu bilden, um die Verbrennung zu verbessern.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt das Motorgehäuse einen Eingangsport zum Leiten der ankommenden Luft zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs fest.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung legt der Verdichtungsbereich eine Kraftstoffzufuhröffnung zwischen dem Einlass und dem Verbrennungsbereich fest.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Rotor zur Drehung in einem Gehäuse eines Drehverbrennungsmotors angebracht. Der Rotor ist zur Drehung um eine Achse konfiguriert und weist mindestens eine Strömungsleitung auf. Die mindestens eine Strömungsleitung umfasst einen Verdichtungsbereich, der einen Einlass naheliegend zu der Drehachse des Rotors aufweist und sich radial zu einem Umfang des Rotors hin erstreckt. Eine Mischung aus Luft und Kraftstoff tritt in die Strömungsleitung durch den Einlass ein und läuft durch mindestens einen Teil des Verdichtungsbereichs vor der Verbrennung stromabwärts. Ein Verbrennungsbereich kommuniziert mit dem Verdichtungsbereich und ist naheliegend zu dem Umfang des Rotors. Die Luft/Kraftstoff-Mischung fließt von dem Verdichtungsbereich zu dem Verbrennungsbereich, um einer Verbrennung in dem Verbrennungsbereich unterzogen zu werden. Ein Leistungsbereich kommuniziert mit dem Verbrennungsbereich und umfaßt einen Auslass naheliegend zu der Drehachse des Rotors. Der Leistungsbereich erstreckt sich von dem Umfang des Rotors zu dem Auslass. Die Luft/Kraftstoff-Mischung verlässt die Strömungsleitung durch den Auslass nach der Verbrennung. Der Verdichtungsbereich, der Verbrennungsbereich und der Leistungsbereich der Strömungsleitung legen einen im wesentlichen U-förmigen Strömungspfad fest, entlang desselben die Luft/Kraftstoff-Mischung während des Motorbetriebs läuft.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Einige der Aufgabe der Erfindung wurden oben dargelegt. Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich sein, wenn die Beschreibung voranschreitet, wenn sie in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet. wird, in denen zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Hauptrotor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, der eines der internen U-Rohre zeigt, die die Verdichtungs-, Verbrennungs- und Leistungsbereiche des Rotors definieren;
  • 2 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform des Hauptrotors, der verschiedene kommunizierende interne Bereiche zeigt;
  • 3 einen Längsschnitt durch einen vollständigen Motor, der alle Hauptkomponenten bei einer Konfiguration zeigt, wobei der Turbinenabschnitt mit der Hauptrotorwelle verbunden ist;
  • 4 eine Teilschnittansicht, die den Einlass des Motors von 3 in der Richtung des Pfeils A hinunter blickt und die die Zündkerze und den Kraftstoffeinspritzer zeigt;
  • 5 ein abgewickelter kreisförmiger Schnitt durch die Düsen und den Turbinenabschnitt des Motors von 2 und 3, die die Beziehung der Düsen, des Stators und der Turbine zeigt;
  • 6 einen Längsschnitt durch einen vollständigen Motor gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und den an einer von dem Hauptrotorwelle getrennten Welle angebrachten Turbinenabschnitt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und der besten Betriebsart
  • Mit Bezug nun insbesondere auf die Zeichnungen ist ein Rotor für einen Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden Erfindung in 1 dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 10 gezeigt. Der Rotor 10 umfasst ein oder mehrere U-förmige radiale Rohre 11, das/die in einer speichenähnlichen Anordnung um eine Mitteldrehachse 12 ausgebildet ist/sind. Der Rotor 10 ist vorzugsweise für eine geschmeidige Drehung ausgeglichen. Ein repräsentatives U-Rohr 11 ist in 1 gezeigt und nachstehend weiter beschrieben.
  • Das U-Rohr 11 umfasst einen relativ langen Rohrabschnitt, der einen Luftverdichtungsbereich 14 mit einem Einlass 15 naheliegend zu der Drehachse 12 definiert, und einen kürzeren Rohrabschnitt, der einen Leistungsabgabebereich 16 mit einer Auslassdüse 17 naheliegend zu dem Einlass 15 definiert. Die Rohrabschnitte sind einstückig an einem Bogen benachbart dem äußeren Umfang des Rotors 10 gebildet. Der Bogen bildet einen Verbrennungsbereich 18. Obgleich das dargestellte U-Rohr 11 einen gleichförmigen Querschnitt entlang seiner gesamten Länge aufweist, kann die Form oder die Fläche des Rohrquerschnitts variieren, um den Gesamtmotorbetrieb zu verbessern. Luft tritt in das U-Rohr 11 durch den Einlass 15 des Verdichtungsbereichs 14 naheliegend zu der Rotorachse 12 ein. Die Drehung des Rotors 10 erzeugt eine Zentrifugalkraft an den Luftsäulen in sowohl dem Verdichtungs- als auch dem Leistungsbereich 14 bzw. 16, wodurch der Verbrennungsbereich 18 an dem Bogen des U-Rohrs 11 unter Druck gesetzt wird. Die Druckbeaufschlagung des Verbrennungsbereichs 18 ereignet sich, egal, ob Luft durch das Rohr fließt oder ruhend ist. Der Druck in dem Verbrennungsbereich 18 ist hauptsächlich von der Rotordrehzahl abhängig. Mit einer vorgegebenen konstanten Rotordrehzahl wird der Druck in dem Verbrennungsbereich 18 ohne Rücksicht auf die Kraftstoffdurchflussrate nahezu konstant sein. Da herkömmliche Gasturbinen Druck in dem Verbrennungsbereich verlieren, wenn sich der Kraftstofffluss verringert, wird der vorliegende Motor einen verbesserten Wirkungsgrad und ein verbessertes Drehmoment bei niedrigen Kraftstoffdurchflussraten aufweisen.
  • Bei der Drehung des Rotors 10 fließt Luft durch das U-Rohr 11 als Ergebnis des Gewichtsunterschieds zwischen den Luftsäulen in den Verdichtungs- und Leistungsbereichen 14 und 16. Dieser Gewichtsunterschied wird durch die unterschiedlichen Längen der Rohrabschnitte verursacht und führt zu einem Luftdruck an der Ausgangsdüse 17 des Leistungsbereichs 16. Ohne Verbrennung wird Luft in den Einlass 15, der am nächsten zu der Mitte des Rotors 10 ist, eintreten und aus der Auslassdüse 17 ausfließen, die am weitesten von der Mitte ist. Keine Motorleistung wird ohne Verbrennung erzeugt. Mit der in dem Verbrennungsbereich 18 stattfindenden Verbrennung wird die heißere Luft in dem Leistungsbereich 16 eine niedrigere Dichte als die kühlere Luft in dem Verdichtungsbereich 14 aufweisen. Daher wird das Gewicht von Luft in dem Leistungsbereich 16 viel geringer als das Gewicht von Luft in dem Verdichtungsbereich 14 sein, was zu einem ausreichenden Druck an der Ausgangsdüse 17 für die Motorleistungserzeugung führt. Bei einer Rotorumfangsgeschwindigkeit von 886,08 m/s und einer Düsentangentialgeschwindigkeit von 153,36 m/s beträgt ein typischer Druck in dem Verbrennungsbereich 11,37 bar (170 psig) bei einem Auslassdüsendruck von 2,54 bar (38 psig). Da kein Diffusor vorhanden ist, kann es kein Abreißen (surge) in diesem Verdichter geben. Die hohen Druckverhältnisse bei dem vorliegenden Motor führen zu einem verbesserten Motorwirkungsgrad. Vorzugsweise erreicht der Motor einen Gesamtmotorwirkungsgrad von etwa 35 %. Dies ist mit der Leistung von vielen Kolbenmotoren konkurrenzfähig.
  • Eine größere Auslassdüse 17 wird mehr Luftströmung durch das U-Rohr 11 erzeugen und somit mehr Motorleistung. Wenn die Luftströmungsverluste in dem U-Rohr 11 zu hoch sind, kann die Strömungsgeschwindigkeit verringert werden, wenn die Auslassdüse 17 kleiner gemacht wird. Die Richtung des aus der Düse 17 ausfließenden Abgasstrahls kann einen Abschnitt aufweisen, der senkrecht zu der Achse 12 der Rotordrehung fließt, um ein Drehmoment zu erzeugen, um den Rotor 10 zu drehen.
  • Der vorliegende Motorleistungszyklus ist dem eines herkömmlichen Gasturbinenmotors ähnlich. Der Verdichtungsbereich 14 des U-Rohrs 11 nimmt Leistung von dem Rotor 10 während des Verdichtungsprozesses, während der Leistungsbereich 16 Leistung an den Rotor 10 zurückgibt, wenn die heiße Luft zu der Auslassdüse 17 durchläuft. Der Leistungsfluss in den gegebenen Bereichen 14 oder 16 ist von der Luftmassendurchflussrate, den radialen Anfangs- und Endpositionen und der Strömungsrichtung (zu oder weg von dem Rotorumfang) abhängig. Wenn Luft den Verdichtungsbereich 14 zu dem Rotorumfang hin herunterläuft, wird sie auf die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors 10 beschleunigt (was eine Leistungszufuhr von dem Rotor erfordert), und wenn Luft zu der Rotorachse 12 hin durch den Leistungsbereich 16 zu der Auslassdüse 17 zurückläuft, wird sie verzögert (gibt Leistung an den Rotor zurück). Mit gleichen Massendurchflüssen werden sich die Leistungsanforderungen des Verdichtungs- und des Leistungsbereichs 14 bzw. 16 fast gegenseitig ausheben. Der kleine Unterschied wird durch die Leistung wettgemacht, die von dem durch die Auslassdüse 17 fließenden Abgasstrahl erzeugt wird. Das meiste der in der Auslassdüse 17 erzeugten Energie ist als von dem Motor abgegebene nützliche Arbeit verfügbar. Da der Unterschallluftströmung durch ein U-Rohr 11 keine Leckverluste und einen sehr geringen aerodynamischen Verlust aufweist, werden die Wirkungsgrade der Verdichtungs- und Leistungsbereiche 14 und 16 nahezu 100 % sein.
  • Die Verbrennung ereignet sich auf eine herkömmliche Art und Weise unter Verwendung eines Kraftstoffeinspritzers und einer Zündkerze (wie es beispielsweise in 4 gezeigt ist), die naheliegend zu dem Einlass 15 des Verdichtungsbereichs 14 angeordnet sind. Während des Betriebs des Rotors 10 läuft die Luft/Kraftstoff-Mischung von dem Verdichtungsbereich 14 zu dem Verbrennungsbereich 18 hinunter. Eine Kraftstoffzufuhröffnung 21 ist vorzugsweise in dem Verdichtungsbereich 14 ausgebildet, um einen weiteren Durchgang der Luft/Kraftstoffmischung zu dem Verbrennungsbereich 18 zu ermöglichen, wie es durch den Pfeil 22 angegeben ist. Die Position der Öffnung 21 ist derart, dass die durch die Öffnung 21 gehende Luft/Kraftstoff-Mischung aus einem unterschiedlichen Verhältnis von Luft und Kraftstoff als die Mehrheit der stromabwärts durch den Verdichtungsbereich 14 an den Verbrennungsbereich 18 gelieferten Luft/Kraftstoff-Mischung zusammengesetzt ist. Mittel (nicht gezeigt) zum Diffundieren des Kraftstoffs in die Luft können in dem Verdichtungsbereich 14 vorgesehen sein, um den Kraftstoff und die Luft während des Durchlaufens zu dem Verbrennungsbereich 18 zur verbesserten Verbrennung zusätzlich zu mischen.
  • 2 und 3 veranschaulichen eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorliegenden Motors. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Rotor 30 drei Einlassrohre, die jeweilige Verdichtungsbereiche 31, 32 und 33 festlegen, die radial von einem gemeinsamen Einlass 34 an der Mittelachse 35 des Rotors 30 hervorragen. Die Abstände zwischen benachbarten Röhren definieren Leistungsbereiche 36, 37 und 38, die Auslässe bei 41, 42 bzw. 43 aufweisen. Verbrennungsbereiche 45, 46 und 47 sind entlang des Umfangs des Rotors 30 ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich jeder Verbrennungsbereich 45, 46 und 47 um nahezu ein Drittel des Rotorumfangs. Da die Natur der Verbrennung es schwierig macht, den Unterschied zwischen den Verbrennungs- und Leistungsbereichen zu definieren, kann eine Überlappung dieser Bereiche während des Betriebs des Rotors 30 auftreten. Obgleich die Leistungsbereiche 36, 37 und 38 einer Leistungserzeugungsfunktion dienen, kann es ebenfalls Stellen für die Endstufen des Verbrennungsprozesses geben. Jeder der Leistungs- und Verbrennungsbereiche sind zusammen viel größer als derjenige eines Verdichtungsbereichs. Da sich die Verbrennung in den Bereichen 36, 37, 38 und 45, 46, 47 ereignet, wird dies dem Motor eine große Gesamtverbrennungskammer geben, was wünschenswert ist. Verdichtete Luft in jedem der Verdichtungsbereiche 31, 32 und 33 verlässt den Verdichtungsbereich bei dem Rotorumfang und weist die Option auf, entweder zu einem oder beiden der benachbarten Verbrennungsbereiche 45, 46 und 47 zu gehen. Die Bereichswände weisen Öffnungen 51 und 52 an dem Rotorumfang auf, was es den erforderlichen Verhältnissen des Verdichterluftdurchflusses ermöglicht, in die Verbrennungsbereiche 45, 46 und 47 einzutreten.
  • 3 zeigt die Position des Rotors 30 in einem Motorgehäuse 61. Der Rotor 30 dreht sich um eine durch eine Welle 62 festgelegte Achse, die als ein einstöckiges Teil des Rotors 30 ausgebildet ist. Die Welle 62 ist in Lagern 64 und 65 drehbar gelagert, die in dem Gehäuse 61 positioniert sind. Wie es gezeigt ist, empfangen die Verdichtungsbereiche 31 und 33 des Rotors 30 Luft von dem Einlass 34. Ein Einlaufteil 69 ist vorhanden, um die Luftströmung in den Verdichterbereich 33 zu glätten, wie er es bei herkömmlichen dynamischen Verdichtern mit radialer Strömung tut. Ein Einlasskanal 66 ist in dem Gehäuse 61 ausgebildet, um die ankommenden Luftströmung in den Einlass 34 der Verdichtungsbereiche 31, 32 und 33 zu leiten. Der Verbrennungsbereich 46 führt zu dem Leistungsbereich 37. Das heiße Gas fließt dann durch den Auslass 42, der zu der Düse 68 führt. Die Auslässe 41, 42 und 43 können lediglich Öffnungen an den jeweiligen Düsen 68 sein oder können eine ihnen eigene röhrenförmige Länge aufweisen, wie es beispielsweise in 3 gezeigt ist. Dies schafft Platz für einen großzügigen Radius 71 und begradigt die Luftströmung für einen nicht-turbulenten Eintritt in die Düse 68.
  • Um einen hohen Druck in dem Verbrennungsbereich zu erreichen, ist die Umfangsgeschwindigkeit der Außenoberfläche 72 des Rotors 30 vorzugsweise Ultraschall. Um den Luftwiderstand zu verringern, sollte die äußere Oberfläche 72 ein glattes Profil (kein Protuberanzen hervorrufender Widerstand) definieren und eine aerodynamisch einwandfreie Oberflächengüte aufweisen. Dies trifft ebenfalls auf die Gehäuseinnenoberfläche 73 zu. Verluste können weiter durch die in 3 gezeigte Ausgestaltung verringert werden. Der Hohlraum 75 zwischen der inneren Gehäuseoberfläche 73 und der Rotoroberfläche 72 weist eine kritische Abstandsabmessung 76 auf, die vorzugsweise größer als die zweifache Grenzschichtdicke der Luft in dem Hohlraum 75 ist. Siehe die Kapitel über "rotating disc flow" in Boundar Layer Theory, Hermann Schlichting, McGraw-Hill, 1979. Diese Offenbarung ist hier mit Bezug aufgenommen.
  • Mit dem Atmosphärendruck in dem Hohlraum 75 kann der viskose Luftwiderstand auf der Oberfläche 72 noch hoch sein. Der viskose Widerstand kann jedoch annehmbar gemacht werden, wenn der Hohlraum 75 bei einem Druck ist, der geringer als der Atmosphärendruck ist (z.B. 2 psia). Eine in 3 gezeigte herkömmliche Vakuumpumpe 80 kann ohne weiteres diesen Druck erreichen. Jedes geeignete Verfahren kann verwendet werden, um die Vakuumpumpe 80 zu treiben. Eine Vakuumleitung 81 ist gezeigt, die eine Leitung für die Luft bereitstellt, damit sie zwischen dem Hohlraum 75 und der Vakuumpumpe 80 läuft, wobei die Luft danach an die Atmosphäre ausgestoßen wird. Zapfenbereiche 82 und 83 definieren kleine Spielräume zwischen dem Gehäuse 61 und dem Rotor 30, um die Strömung von Luft zurück in den Hohlraum 75 zu sperren. Herkömmliche berührungsfreie Dichtungen 86 und 87, die bei Turbomaschinen üblich sind, können in diese Zapfenbereiche zwischen dem Rotor 30 und dem Gehäuse 61 platziert werden, um das Laufen von Luft in den Hohlraum 75 weiter zu minimieren.
  • 4 veranschaulicht ein Verfahren zum Liefern von Kraftstoff an die Verbrennungsbereiche in dem Motor. Ein Kraftstoffeinspritzer 90 und eine Zündkerze 91 sind naheliegend zu dem Einlasskanal 66 des Motorgehäuses 61 angeordnet. Der Kraftstoffeinspritzer 90 sprüht Kraftstoff in den Lufteinlass 34 nahe der Achse des Rotors 30. Die Zündkerze 91 ist nahe dem Kraftstoffsprühpfad und kann den Kraftstoff während des Motorstarts zünden. Die Zündkerze 91 ist nur lang genug aktiviert, damit der brennende Kraftstoff zu den Verdichtungsbereichen 31, 32 und 33 hinunterlaufen und in die Verbrennungsbereiche 45, 46 und 47 eintreten kann. An diesem Punkt ist die Zündkerze nicht länger aktiviert, und die Flamme wird von den Verdichtungsbereichen 31, 32 und 33 weggelenkt, da der Kraftstoff und die Luft durch die Verdichtungsbereiche mit einer Geschwindigkeit laufen, die schneller als die Kraftstoffflammengeschwindigkeit ist. Die Flamme ist nun jedoch in den Verbrennungsbereichen 45, 46 und 47 etabliert, wo die Luft und die Kraftstoffgeschwindigkeiten niedrig genug sind, um eine normale kontinuierliche Verbrennung aufrecht zu halten.
  • Alternative Kraftstoffzufuhrrouten werden in einem der in 2 gezeigten Verdichtungsbereichen 31, 32 und 33 dargestellt. Wenn der Kraftstoff durch den Verdichtungsbereich 31 hin zu dem Rotorumfang läuft, wird er sich gegen eine Wand 31A des Bereichs 31 sammeln. Dies beruht auf der durch die Drehung des Rotors 30 verursachten Coriolis-Beschleunigung. Der Kraftstoff kann in den Verbrennungsbereich 47 durch die gleiche Öffnung 51 wie die ankommende Luft eintreten. Bei einem Punkt unten an der Wand 31A des Verdichtungsbereichs 31 ist jedoch mindestens eine Kraftstoffzufuhröffnung 95 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass Kraftstoff in den Leistungsbereich 38 und den Verbrennungsbereich 47 eintritt. Der Kraftstoff wird eine hohe Geschwindigkeit erreichen, wenn er durch den Verdichtungsbereich 31 läuft, so dass die Öffnungen 95 und 51 Vorrichtungen aufweisen können, um den Kraftstofffluss in einen Spray aufzubrechen oder anderweitig mit der Luft zur Verbrennung zu mischen. Die Position, Form oder Größe der Öffnung 95 kann ermöglichen, dass eine Kraftstoff/Luft-Mischung durchläuft, die ein unterschiedliches Verhältnis als das Gesamtkraftstoff/Luft-Verhältnis aufweist, die durch den Verdichtungsbereich 31 läuft.
  • Mit Bezug nun auf 3 und 5 kann, nachdem das Hochgeschwindigkeits-Abgas die Auslassdüse 68 verlassen hat, es zu einer herkömmlichen Turbinenstufe 101 geleitet werden, um die Energie in diesem Hochgeschwindigkeitsgas weiter zu nutzen. Der Statorteil 102 ist an dem Gehäuse 61 befestigt und wird von dem Turbinenteil 105 gefolgt, der an der Rotorwelle 62 befestigt ist. Es kann eine oder mehrere dieser Turbinenstufen geben. Der Düsenauslass kann geringfügig zu der stromabwärts befindlichen Turbinenstufe 101 gerichtet sein, was bei seinem Betrieb nützlich ist. Nachdem der Abgasstrahl durch die Turbinenstufe 101 gelaufen ist, verlässt er den Motor durch Fließen durch den Kanal 106 in dem Gehäuse 61. Einige oder alle der Turbinenstufen können an anderen Wellen befestigt sein, die von der Hauptrotorwelle 62 unabhängig sind.
  • Bei der Ausführungsform von 6 enthält ein Motorgehäuse 110 einen Rotor 111, der an einer Rotorwelle 112 befestigt ist. Die Rotorwelle 112 ist in Lagern 113 und 114 drehbar gelagert. Der Hochgeschwindigkeits-Abgasstrahl fließt durch den Gehäusekanal 115 an den Stator 116 und die Turbine 117. Die Turbine 117 ist mit einer Welle 120 verbunden, die in Lagern 121 und 122 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 110 weist eine Vorkehrung für die Welle 120 auf, um durch den Motorabgaskanal 125 zu laufen, und Leistung an die erforderliche externe Vorrichtung zu liefern.
  • Es gibt ferner Elemente an diesem Motor, die in den vorangehenden Figuren nicht gezeigt sind, wobei sie jedoch bei jeder Motorausgestaltung übliche Praxis sind. Diese Elemente umfassen Getriebe, um das richtige Verhältnis von Rotordrehzahl zu gewünschter Motorausgangsdrehzahl, Lagerschmierung und Kühlsysteme, Luftfilter, Kraftstoffpumpen, Steuerungen, Zündschaltungen und weitere gewöhnliche Motorenteile bereitzustellen. Um den Wirkungsgrad oder die Leistungsabgabe des Motors zu verbessern, können herkömmliche Verdichter verwendet werden, um die Einlassluft zu verdichten, und Zwischenkühler können vorhanden sein, um diese verdichtete Luft zu kühlen, bevor sie an den Rotoreinlass geliefert wird.
  • Ein Verbrennungsmotor ist oben stehend beschrieben. Verschiedene Einzelheiten der Erfindung können geändert werden, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen. Ferner werden die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und die beste Betriebsart des Praktizierens dieser Erfindung nur für den Zweck Veranschaulichung und nicht für den Zweck der Begrenzung bereitgestellt; die Erfindung wird durch die Ansprüche definiert.

Claims (23)

  1. Drehverbrennungsmotor mit mindestens einem Rotor, wobei der Rotor zur Drehung um eine Achse ausgestaltet ist und mindestens eine Strömungsleitung aufweist, wobei die mindestens eine Strömungsleitung umfasst: (a) einen Verdichtungsbereich, der einen Einlass naheliegend zu der Drehachse des Rotors aufweist und sich radial zu einem Umfang des Rotors hin erstreckt, wobei eine Mischung, die Luft, die durch den Einlass in die Strömungseinleitung eintritt, und Kraftstoff der in die Strömungseinleitung eingebracht wird, aufweist, in die Strömungsleitung durch den Einlass eintritt und durch mindestens einen Teil des Verdichtungsbereichs vor der Verbrennung stromabwärts läuft; (b) einen Verbrennungsbereich, der mit dem Verdichtungsbereich kommuniziert und naheliegend zu dem Umfang des Rotors ist, wobei die von dem Verdichtungsbereich zu dem Verbrennungsbereich fließende Luft/Kraftstoff-Mischung einer Verbrennung in dem Verbrennungsbereich unterzogen wird; und (c) einen Leistungsbereich, der mit dem Verbrennungsbereich kommuniziert und einen Auslass aufweist, wobei sich der Leistungsbereich von dem Umfang des Rotors zu dem Auslass erstreckt, und wobei die Luft/Kraftstoff-Mischung die Strömungsleitung durch den Auslass nach der Verbrennung verlässt; und (d) der Verdichtungsbereich, der Verbrennungsbereich und der Leistungsbereich der Strömungsleitung einen im wesentlichen U-förmigen Strömungspfad festlegt, entlang desselben die Luft/Kraftstoff-Mischung während des Motorbetriebs läuft, und (e) ein Gehäuse, in dem der mindestens eine Rotor zur Drehung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass (f) der Leistungsbereich (16, 36, 37, 38) vom Umfang des Rotors zum Auslass kürzer ist als der sich radial zu dem Umfang des Rotors hinerstreckende Verdichtungsbereich (14, 31, 32, 33), wobei der Auslass (17, 41, 42, 43) naheliegend zu der Drehachse des Rotors angeordnet ist.
  2. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, wobei das kombinierte Volumen des Verbrennungsbereichs und des Leistungsbereichs wesentlich größer als das Volumen des Verdichtungsbereichs ist.
  3. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, wobei der Rotor mindestens zwei getrennte Strömungsleitungen aufweist.
  4. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem der Rotor mindestens zwei miteinander verbundene Strömungsleitungen aufweist, die jeweilige Verdichtungs-, Verbrennungs- und Leistungsbereiche aufweisen, wobei die Strömungsleitungen derart miteinander verbunden sind, dass mindestens einer der Verdichtungsbereiche ausgestaltet ist, um die Luft/Kraftstoff-Mischung gleichzeitig an mindestens zwei der Verbrennungsbereiche zu liefern.
  5. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und mit einem an dem Einlass des Verdichtungsbereichs angebrachten Einlaufteil.
  6. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und mit einem Kraftstoffeinspritzer, der naheliegend zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs angeordnet ist, um Kraftstoff in die Strömungsleitung einzuführen.
  7. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und mit einer Zündkerze, die naheliegend zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs angeordnet ist, um die Luft/Kraftstoff-Mischung zu zünden.
  8. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem der Auslass des Leistungsbereichs eine Auslassdüse aufweist, durch die die Luft/Kraftstoff-Mischung die Strömungsleitung nach der Verbrennung verlässt.
  9. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 8, bei dem die Auslassdüse derart ausgestaltet ist, dass die verbrannte Luft/Kraftstoff-Mischung die Strömungsleitung als ein Abgasstrahl verlässt, wobei der Abgasstrahl einen Geschwindigkeitsvektor aufweist, der einen Komponentenvektor mit rechten Winkeln zu der Drehachse des Rotors umfasst.
  10. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 9, und mit einer Turbine, die stromabwärts von der Auslassdüse angeordnet ist, um von der die Strömungsleitung verlassenden verbrannten Luft/Kraftstoff-Mischung betätigt zu werden.
  11. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 10, und mit einem sich von der Auslassdüse zu der Turbine erstreckenden Luftkanal.
  12. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 10, bei dem die Turbine funktionsfähig mit einer Rotorwelle an der Drehachse des Rotors verbunden ist.
  13. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 10, bei dem die Turbine erste und zweite Abschnitte aufweist, wobei der erste Abschnitt Leistung direkt an die Rotorwelle und der zweite Abschnitt Leistung an eine zweite Welle abgibt.
  14. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und mit einer an einem Inneren des Motorgehäuses verbundene Vakuumpumpe zum Halten der den Rotor umgebenden Luft bei einem Druck unterhalb des Atmosphärendrucks während des Motorbetriebs.
  15. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem eine Aussenoberfläche des Rotor profiliert ist, um den aerodynamischen Widerstand zu minimieren.
  16. Drehverbrennungsmotors gemäß Anspruch 15, bei dem Innenwände des Gehäuses benachbart der Aussenoberfläche des Rotors profiliert sind, um den aerodynamischen Widerstand zu minimieren.
  17. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 16, bei dem der Abstand zwischen der Aussenoberfläche des Rotors und der Innenoberfläche des Gehäuses mindestens das Zweifache der Grenzschichtdicke der Luft zwischen dem Rotor und dem Gehäuse ist.
  18. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem der Verdichtungsbereich der Strömungsleitung Mittel zum Diffundieren des Kraftstoffs in die Luft umfasst, um die Verbrennung zu verbessern.
  19. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem das Motorgehäuse einen Eingangsport zum Leiten der ankommenden Luft zu dem Einlass des Verdichtungsbereichs festlegt.
  20. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, bei dem der Verdichtungsbereich eine Kraftstoffzufuhröffnung zwischen dem Einlass und dem Verbrennungsbereich festlegt.
  21. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und mit mindestens einer zwischen dem Motorgehäuse und dem Rotor angeordneten Dichtung, um den Luftleckverlust zurück in einen durch das Gehäuse festlegten internen Hohlraum zu minimieren.
  22. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 21, und mit mindestens einem Zapfen, der benachbart der mindestens einen Dichtung zwischen dem Motorgehäuse und dem Rotor angeordnet ist.
  23. Drehverbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, und wobei das Motorgehäuse einen Abgaskanal zum Ausstoßen von Luft von dem Gehäuse nach aussen hin festlegt.
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