DE3101053A1 - Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und stickstoffoxiden aus abgasen sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und stickstoffoxiden aus abgasen sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3101053A1
DE3101053A1 DE19813101053 DE3101053A DE3101053A1 DE 3101053 A1 DE3101053 A1 DE 3101053A1 DE 19813101053 DE19813101053 DE 19813101053 DE 3101053 A DE3101053 A DE 3101053A DE 3101053 A1 DE3101053 A1 DE 3101053A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adsorbent
exhaust gas
layer
moving
layers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813101053
Other languages
English (en)
Other versions
DE3101053C2 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. Dr. Knoblauch
Ekkehard Dipl.-Ing. Dr. 4300 Essen Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2911712A external-priority patent/DE2911712C2/de
Application filed by Bergwerksverband GmbH filed Critical Bergwerksverband GmbH
Priority to DE3101053A priority Critical patent/DE3101053C2/de
Publication of DE3101053A1 publication Critical patent/DE3101053A1/de
Priority to US06/560,420 priority patent/US4915921A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3101053C2 publication Critical patent/DE3101053C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/60Simultaneously removing sulfur oxides and nitrogen oxides
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoff-
  • oxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches sowie die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die genannten Abgase sind vor allem Abgase aus Feuerungsanlagen und sie enthalter in aller Regel auch Sauerstoff und Wasserdampf. Die kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmittel können mit oder ohne darauf aufgebrachte Katalysatoren vorliegen. Die in der ersten Wanderschicht adsorptiv entfernten Schwefeloxide machen zumeist einen großen Teil der insgesamt in dem Abgas vorhandenen Schwefeloxide aus. Die Zugabe von gasförmigem Ammoniak hat vor allem zur zweiten Wanderschicht zu erfolgen, da in dieser die katalytische Reduktion der Stickstoffoxide zu Stickstoff stattfinden soll.
  • In den Abgasen von Feuerungsanlagen liegen die Schwefeloxide vorwiegend in Form von Schwefeldioxid und die Stickstoffoxide in Form von Stickstoffmonoxid vor.
  • Es sind trockene, einstufige Verfahren zur gleichzeitigen Entfernung der Schwefeloxide und Stickstoffoxide bekannt, bei denen Ammoniak in das Abgas eingeblasen wird, worauf an porösen Kontakten die Stickstoffoxide unter Bildung von Stickstoff und Wasserdampf katalytisch reduziert und die Schwefeloxide als Ammoniumsulfat oder Ammoniumhydrogensulfat abgeschieden werden.
  • Verfahren mit Aktivkohle als Adsorptionsmittel/Katalysator werden bei Temperaturen von 180 bis 2300C (DE-OS 24 33 076) dagegen solche mit Metalloxiden auf Aluminium- oder Silizium-Trägermaterial bei Temperaturen zwischen 200 und 250 0c betrieben (Japan Textil News, 1976, Seiten 84 - 87).
  • Bei Temperaturen unter 250 0c reagieren sowohl Schwefeldioxid als auch Stickstoffoxid mit Ammoniak, wobei, solange NOX und SO2 in ähnlichen Konzentrationen vorliegen, bei höheren Temperaturen die Reaktion NOx mit NH3, bei niedrigeren Temperaturen die Reaktion von SOL mit NH3 bevorzugt abläuft. Ein Nachteil dieser bekannten Verfahren ist ein erhöhter Ammoniakverbrauch durch die Reaktion mit Oberflächenoxiden oder Sauerstoff. Darüber hinaus treten in der Regel größere Kohlenstoffverluste bei der Aktivkohle auf.
  • Ein weiterer Nachteil der einstufigen Verfahren besteht darin, daß bei Kohle - oder ölgefeuerten Kraftwerkkesseln hinter dem Luftvorwärmer und Elektrofilter lediglich Abgastemperaturen, die etwa 500 C unter den Betriebstempe- raturen der bekannten Simultanverfahren liegen, anzutreffen sind. Deshalb ist entweder eine mit Wirkungsgradverlusten verbundene Kesselmodifikation oder ein Aufheizen der Abgase vor der Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden erforderlich.
  • Die genannten Probleme werden durch eine zweistufige Verfahrensweise in gewissem Umfang vermindert. Dabei dient die erste Stufe,z. B. eine von oben nach unten wandernde Adsorptionsmittelschicht (Wanderschicht), in erster Linie der adsorptiven Entfernung von Schwefeloxiden, während in der zweiten, der ersten sehr ähnlichen Wanderschicht vor allem die katalytische Reduktion der Stickstoffoxide zu Stickstoff in Gegenwart von gasförmigem Ammoniak erfolgt.
  • Bei einem solchen Verfahren werden aber erhebliche Mengen an Adsorptionsmitteln pro Zeiteinheit durch die in solchen Fällen übliche Regeneration geführt, was einen hohen apparativen Aufwand und Verschleiß an Adsorptionsmittel zur Folge hat. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß eine Simultanentfernung von SO2 und NOX unter Ammoniakzugabe zwar in bezug auf SO2 weitgehend erfolgt, jedoch bezüglich NO eine Entfernung von nicht mehr als 50 - 60 z NO -Bestandx teile des Abgases erreicht wird, sofern man die Ammoniakzugabe in den Grenzen hält, die notwendig sind, um eine unzulässig hohe Ammoniakdosis im behandelten Abgas zu vermeiden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Effektivität der Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden zu erhöhen, den Umlauf an Adsorptionsmittel durch eine Regenerationsstufe zu vermindern sowie unter Vermeidung unzulässig hoher Ammoniakbestandteile in den behandelten Abgasen eine erheblich verbesserte Entfernung von NOX bei Erhalten der nahezu vollständigen SO 2-Abscheidung zu erzielen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine für ein solches Verfahren geeignete Vorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 und, in bezug auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
  • Weitere Verbesserungen und bevorzugte Lösungen finden sich in bezug auf das Verfahren in den Patentansprüchen 2 bis 6 und in bezug auf die Vorrichtung in den Patentansprüchen 8 bis 11.
  • Das der einen Wanderschicht gemäß Schritt d) aufgegebene, unbeladene Adsorptionsmittel besteht dabei in erster Linie aus regeneriertem Adsorptionsmittel, kann aber auch in den dem Verschleiß an Adsorptionsmittel in einem solchen Kreislaufprozeß entsprechenden Maße durch frisches Adsorptionsmittel ergänzt werden.
  • Ein solches Verfahren ist in besonderem Maße dazu geeignet, die für das Entfernen von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden günstigsten Wanderschichtgeschwindigkeiten des Adsorp- tionsmittels in der zweiten Wanderschicht einzustellen, ohne daß deshalb mehr oder minder unverbrauchtes Adsorptionsmittel den Regenerierungsprozeß durchlaufen muß.
  • Dies ist besonders wichtig, da es sich gezeigt hat, daß eine bessere Ausnutzung der Adsorptionskapazität solcher Adsorptionsmittel in der zweiten Wanderschicht, z. B.
  • durch höhere Verweilzeiten, schlechtere Reinigungsergebnisse in bezug auf Schwefeloxide und Stickstoffoxide zur Folge haben.
  • Ebenso nachteilig wäre eine Vergrößerung der vom Abgas zu durchströmenden Adsorptionsmittelschicht. Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem für die Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden am besten geeignetste Wandergeschwindigkeiten der zweiten Wanderschicht und Schichtstärke vorgegeben werden können, ohne daß es zu einer unerwünscht hohen Kreislaufbelastung der Regenerationsstufe kommt.
  • Eine Steigerung der NOx-Abscheidung kann gemäß einer Weix terbildung der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 erreicht werden. - Von einem Gas quer durchströmte Wanderschichten von Schüttgütern in einem hierfür üblichen Reaktor, wie sie hier in Rede stehen, haben die Eigenschaft, daß die Schüttkörner - hier Adsorptionsmittelkörner - sich in bezug auf ihre relative Lage zueinander beim Durchwandern des Reaktors nur unwesentlich verschieben; d. h. vor allem, daß Schüttgutkörner, die beim Eintritt in den Wanderschichtreaktor dem ihn durchströmenden Gasstrom am nächsten zu liegen kommen, in dieser Querebene zum Gas- strom während ihrer Gesamtverweilzeit im Reaktor verbleiben, was natürlich auf für alle anderen Körner bezüglich ihrer einmal eingenommenen Querebene zum Gasstrom zutrifft.
  • Eine solche, durch die Körner einmal eingenommene Schichtung in der ersten Wanderschicht soll sich nun erfindungsgemäß in der zweiten Wanderschicht, zumindest in bezug auf die Abgasstromrichtung, nicht ändern. Entsprechend vorsichtig hat die Überführung der Adsorptionsmittel von der einen in die andere Wanderschicht zu erfolgen. Darüber hinaus muß erfindungsgemäß der Abgasstrom zunächst die mit unbeladenem Adsorptionsmittel gefüllte Wanderschicht in einer Richtung durchströmen und nachfolgend die mit teilweise beladenen Adsorptionsmitteln gefüllte Wanderschicht in zu der ersten Richtung entgegengesetzter Richtung durchströmen, d. h. daß die Adsorptionsmittelschichten, die quer zur Gasströmungsrichtung als erste vom Abgas in der ersten Wanderschicht umspült werden, später als letzte von dem die zweite Wanderschicht durchströmenden Abgas erreicht werden.
  • Entsprechend geht es den anderen Adsorptionsmittelschichten, so daß z. B. die letzten Schichten quer zur Gasströmungsrichtung in der ersten Wanderschicht in der nachfolgenden zweiten Wanderschicht die ersten sein werden, die von dem Abgas umspült werden. - Dieses Vorgehen bewirkt überraschenderweise eine erhebliche Verbesserung der NO -Abscheidung gegenüber dem Stand der Technik bei gleichzeitigem Erhalt einer fast völligen SO2-Abscheidung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verträgt überraschenderweise eine erhebliche Menge an Ammoniakzudosierung, ohne daß Ammoniak in nennenswerten Umfange die zweite Wanderschicht, zusammen mit dem behandelten Abgas, verläßt. Entsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem zu behandelnden Abgas Ammoniak im Überschuß bezüglich der umzusetzenden Menge an Stickstoffoxiden zuzugeben. Dabei sollte die Ammoniakzugabe in den Grenzen zwischen dem 1 bis 2,5-fachen der stöchiometrisch erforderlichen Ammoniakmenge, bezogen auf NOX, liegen; bevorzugt wird eine Ammoniakzugabe von etwa dem 1,5-fachen der stöchiometrisch erforderlichen Menge.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Ammoniakverbrauch auch bei Zugabe im Überschuß bezüglich der umzusetzenden Menge an Stickstoffoxiden vorteilhaft gedrosselt werden kann, wenn erfindungsgemäß dem Abgas vor der in bezug auf die Abgasdurchströmung ersten Wanderschicht Ammoniak im Unterschuß bezüglich der Umsetzung von SO2 mit NH3 zu Ammoniumsalzen zugegeben wird. Dabei kann sich dieser Unterschuß in den Grenzen zwischen dem 0,2- bis 0,8-fachen der stöchiometrisch erforderlichen NH3-Menge, bezogen auf die Reaktion mit SO2 -bewegen, wobei eine Ammoniakzugabe von etwa dem 0,2-fachen bevorzugt wird.
  • Sowohl in bezug auf die Menge an im Adsorptions-Regenerationskreislauf pro Zeiteinheit zu bewältigende Adsorptionsmittelmenge als auch in bezug auf eine optimale Anpassung des Verfahrens an die Zusammensetzung des Abgases und die geforderten Entfernungsgrade von 502 und NOX ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Verweilzeit der Adsorptionsmittelkörner in beiden Wanderschichten unterschiedlich ist.
  • Dabei soll die Verweilzeit in der zweiten Schicht etwa das 0,5- bis 3-fache der Verweilzeit in der ersten Wanderschicht betragen, wobei etwa das 1,5-fache bevorzugt wird. - Es ist aber auch zur Erreichung der vorgenannten Ziele möglich, wenn erfindungsgemäß die Verweilzeit der Abgase in beiden Wanderschichten unterschiedlich sind.
  • In bezug auf eine Vorrichtung zum Durchführen des in Rede stehenden Verfahrens wird die Aufgabe, wie bereits erwähnt, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
  • Hierbei handelt es sich um eine besondere Anordnung an sich bekannter, quer durchströmbarer Wanderschichtreaktoren, wie sie unter anderem bereits in der DE-OS 26 26 939 im Prinzip beschrieben worden sind. Bei der Aufgabeeinrichtung für unbeladenes Adsorptionsmittel am oberen Ende, d. h. im oberen Bereich des obersten Wanderschichtreaktors, kann ohne irgendwelche Einschränkungen in an sich bekannter Weise ausgestaltet sein; das Gleiche gilt für die Abzugseinrichtung für beladenes Adsorptionsmittel am untersten Ende, also im unteren Bereich des unteren Wanderschichtreaktors. Das notwendige Verbindungsorgan für die Überführung des teilbeladenen Adsorptionsmittels von der oberen in die untere Wanderschicht kann prinzipiell sehr vielgestaltig sein, wobei sogar an einen Zwischenbunker zwischen der oberen und der unteren Wanderschicht zu denken wäre. Die Abgaszuführ-, Verbindungs- und Abführleitungen sowie die Einrichtungen zur Ammoniakzugabe können durch nach dem Stand der Technik bekannte Lösungen realisiert werden.
  • Als besonders vorteilhaft und bevorzugt hat sich ein Verbindungsorgan erwiesen, das aus einer einfachen schachtför- migen Verbindungsrutsche zwischen den beiden Wanderschichten besteht. Dabei ist diese Verbindungsrutsche am besten ziemlich genau vertikal angeordnet, um den Adsorptionsmittelverschleiß zu verringern. - Besonders vorteilhaft ist dabei eine solche Verbindungsrutsche, die erfindungsgemäß an ihrem oberen und unteren Ende den entsprechenden Querschnittsflächen der beiden Wanderschichten angepaßt ist.
  • D. h., daß die Verbindungsrutsche an ihrem oberen Ende den Bodenquerschnitt der oberen Wanderschicht und an ihrem unteren Ende den Kopfquerschnitt der unteren Wanderschicht aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß Vermischungen der Adsorptionsmittelkörner sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung weitestgehend vermieden werden und eine besonders hohe Effektivität des Verfahrens in bezug auf die NO -Entfernung erzielt werden kann.
  • Unterschiedliche Verweilzeiten der Adsorptionsrnittelkörner bzw. der Abgase in den Wanderschichten werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Tiefen der beiden Wanderschichten, also in Abgaoströmungsrichtung, unterschiedlich sind - das vorgenannte Ziel läßt sich erfindungsgemäß aber auch dadurch erreichen, daß die Anströmquerschnitte der beiden Wanderschichten, also quer zur Abgasströmungsrichtung, unterschiedlich sind; dies kann durch unterschiedliche Höhen als auch unterschiedliche Breiten der beiden Wanderschichten erreicht werden.
  • Die Höhen, Breiten und Tiefen der beiden Wanderschichten ergeben sich verständlicherweise aus den zu reinigenden Abgaszusammensetzungen im gewählten Adsorptionsmittel sowie den zu erreichenden Reinigungsgraden und können nach allgemeinem Fachwissen und ggf. durch ergänzende Versuche ermittelt werden. Übliche Größenordnungen für einen Abgasstrom von z. B.
  • 3 100.000 m /h mit SO2-Beladungen von 800 ppm und NO -Beladunx gen von 600 ppm sowie Reinigungsgraden in bezug auf 502 von 98 % und in bezug auf NO von 85 % liegen für die beiden Wanderschichten bei beispielsweise 12,00 x 7,70 x 1,20 (Höhe x Breite x Tiefe) für den ersten Wanderschichtreaktor und 13,00 x 7,70 x 1,40 für den zweiten Wanderschichtreaktor.
  • Dabei ergeben sich Verweilzeiten der einzelnen Adsorptionsmittelkörner von 55 h bzw. 66 h und der Abgase von 4 s bzw.
  • 5 s in der ersten bzw. zweiten Wanderschicht.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiligenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen zweistufigen Wanderschichtreaktor zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Schnitt. Dabei ist mit 1 der erste und mit 2 der zweite Wanderscilichtreaktor bezeichnet. An sich bekannte Jalousien 3a, b bzw. 4a, b begrenzen die beiden Wanderschichten an ihrer Vorder- und Rückseite in bezug auf die Strömungsrichtung des Abgases. Eine an sich bekannte Aufgabeeinrichtung 5, z. B. eine Doppelklappenschleuse, ist für Aufgabe von unbeladenem Adsorptionsmittel am obersten Ende des ersten Wanderschichtreaktors angeordnet, während eine ebenfalls an sich bekannte Abzugseinrichtung 6 für beladenes Adsorptionsmittel am untersten Ende des unteren Wanderschichtreaktors 2 vorgesehen ist. Ein Verbindungsorgan 7 zwischen den beiden Wanderschichtreaktoren 1 und 2 dient der Uberführung des teilbeladenen Adsorptionsmittels von der oberen in die untere Wanderschicht; hierbei handelt es sich z. B. um eine schachtförmige Verbindungsrutsche, die, wie in Figur 1, vertikal ausgerichtet sein kann. Eine Abgaszuführleitung 8 versorgt den ersten Wanderschichtreaktor mit zu reinigendem Abgas, welches nach Durchströmung der Wanderschicht über Verbindungsleitung 9 dem zweiten Wanderschichtreaktor zugeführt wird und diesen über Abführleitung 10 verläßt. Dabei kann, wie in Fig. 1, die Durchströmungsrichtung der beiden aufeinanderfolgenden Wanderschichten entgegengesetzte Richtung haben.
  • Die in der Figur dargestellte Verbindungsrutsche (Verbindungsorgan 7) weist an ihrem oberen und unteren Ende die gleiche freie Querschnittfläche auf, die die zugehörigen Wanderschichten in Wanderungsrichtung haben. Dabei ist in dem hier dargestellten Beispiel die Tiefe der beiden Wanderschichten gleich groß. - Andere Ausgestaltungen der dargestellten Vorrichtung sind im Rahmen der Ansprüche und Beschreibung ohne weiteres möglich.
  • Beispiel Als kohlenstoffhaltiges Adsorptionsmittel wurde ein handelsüblicher Aktivkoks mit der spezifischen Oberfläche von 2 500 m /g (bestimmt nach Brunauer, Emmett und Teller) verwen-3 det. In der ersten Wanderschicht befanden sich 1,8 m des Adsorbers. Die Wanderschicht wies eine Querschnittsfläche quer zur Strömungsrichtung des Abgases von 2,0 m - bei einer Schichthöhe von 2,0 m - und eine Bettiefe von 0,9 m auf.
  • 3 In der zweiten Wanderschicht befanden sich 1,6 m3 des Aktiv-2 kokses. Bei einer Querschnittsfläche von 2,0 m quer zur Strömungsrichtung - bei einer Schichthöhe von 2,0 m -betrug die Bettiefe 0,8 m.
  • 0 Bei einer Temperatur von 120 C wurden 1.500 m3/h Kraftwerksabgas, das 0,08 Vol.-% NOX, 0,1 Vol.-% SO2, 6,4 Vol.-% °2 und 9,8 Vol.-% 20 enthielt, bei einer Raumgeschwindigkeit (also auf den leeren Adsorber bezogen) von 800 h 1 (gerechnet bei Normaltemperatur) durch die erste Wanderschicht geleitet. Dem Abgas wurde Ammoniak vor der ersten Wanderschicht so zudosiert, daß sich dort eine NH3-Konzentration von 0,02 Vol.-t einstellte. In der ersten Wanderschicht erfolgte eine Senkung der mittleren S02-Konzentration des Abgases auf 0,018 Vol.-% (Entschwefelungsgrad 82 %) bei einer Aktivkoksverweilzeit von 70 h in dieser Schicht. Die NOx#Konzentration wurde auf 0,075 Vol.-% verringert.
  • Vor der zweiten Wanderschicht wurde dem Abgas so viel Ammoniakgas zugegeben, daß sich dort eine NH3-Konzentration von 0,1 Vol.-% ergab. Dann wurden bei einer Raumgeschwindigkeit von 900 h 1 (gerechnet bei Normaltemperatur) und einer Aktivkoksverweilzeit von 62 h in der zweiten Wanderschicht die SO2-Konzentration auf 0,003 Vol.-% und die NOx#Konzentration auf 0,014 Vol.-% gesenkt.
  • Insgesamt wurden in beiden Wanderschichten 97 % des SO und 81 % des NO entfernt.
  • x Leerseite

Claims (11)

  1. Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Patentansprüche Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen unter Zugabe von gasförmigem 0 Ammoniak bei Temperaturen zwischen etwa 110 und 180 c, wobei a. die Abgase quer durch eine innerhalb von Reaktoren von oben nach unten wandernde Schicht aus körnigen, kohlenstoffhaltigen Adsorptionsmitteln geführt werden, b. man in einer ersten Wanderschicht zunächst einen Teil der Schwefeloxide adsorptiv entfernt, c. in einer zweiten Wanderschicht die Stickstoffoxide katalytisch zu Stickstoff reduziert sowie weitere Schwefeloxide abscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß d. unbeladenes Adsorptionsmittel einer der beiden Wanderschichten aufgegeben, e. teilbeladenes Adsorptionsmittel von der einen (Schritt d) Wanderschicht abgezogen und f. der anderen Wanderschicht aufgegeben, g. beladenes Adsorptionsmittel von der anderen (Schritt f) Wanderschicht abgezogen und h. einer Regenerationsstufe zugeführt sowie i. reyeneriertes Adsorptionsmittel der einen (Schritt d) Wanderschicht wieder aufgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a. das Abziehen und Aufgeben von der einen zur anderen Wanderschicht ohne Vermischung der Adsorptionsmittelkörner, zumindest in bezug auf die Abgasstromrichtung, erfolgt; b. das Abgas zunächst die Wanderschicht mit unbeladenem Adsorptionsmittel in einer ersten Richtung und dann die Wanderschicht mit teilbeladenem Adsorptionsmittel in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung, durchströmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgas Ammoniak im Überschuß bezüglich der umzusetzenden Menge an Stickstoffoxiden zugegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgas vor der in bezug auf die Abgasdurchströmung ersten Wanderschicht Ammoniak im Unterschuß bezüglich der Umsetzung von S02 mit NH3 zum Ammoniumsalzen zugegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der Adsorptionsmittelkörner in beiden Wanderschichten unterschiedlich ist.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeiten der Abgase in beiden Wanderschichten unterschiedlich ist.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a. zwei übereinander angeordnete, an sich bekannte, quer durchströmte Wanderschichtreaktoren (1, 2) mit einer Aufgabeeinrichtung (5) für unbeladenes Adsorptionsmittel am obersten Ende und einer Abzugseinrichtung (6) für beladenes Adsorptionsmittel am untersten Ende sowie einem Verbindungsorgan (7) für die Überführung des teilbeladenen Adsorptionsmittels von der oberen in die untere Wanderschicht; b.
  8. Abgaszuführ- (8), Verbindungs- (9) und Abführleitungen (10) und c. an sich bekannte Einrichtungen zur Ammoniakzugabe.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan eine schachtförmige Verbindungsrutsche ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrutsche an ihrem oberen und unteren Ende den entsprechenden Querschnittsflächen der beiden Wanderschichten angepaßt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen der beiden Wanderschichten (in Abgasströmungsrichtung) unterschiedlich sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmquerschnitte der beiden Wanderschichten (quer zur Abgasströmungsrichtung) unterschiedlich sind.
DE3101053A 1979-03-24 1981-01-15 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Expired DE3101053C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3101053A DE3101053C2 (de) 1979-03-24 1981-01-15 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
US06/560,420 US4915921A (en) 1980-10-18 1983-12-12 Method for the removal of sulfur oxide and nitrogen oxide from exhaust gases

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2911712A DE2911712C2 (de) 1979-03-24 1979-03-24 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen
DE3101053A DE3101053C2 (de) 1979-03-24 1981-01-15 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3101053A1 true DE3101053A1 (de) 1983-03-24
DE3101053C2 DE3101053C2 (de) 1984-11-29

Family

ID=25778395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3101053A Expired DE3101053C2 (de) 1979-03-24 1981-01-15 Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3101053C2 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232543A1 (de) * 1981-09-10 1983-06-30 Mitsui Mining Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE3232546A1 (de) * 1981-09-10 1983-06-30 Mitsui Mining Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE3403995A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach Verfahren zur abscheidung von in rauchgasen enthaltenen gasfoermigen schadstoffen
WO1985004343A1 (en) * 1984-03-24 1985-10-10 Perfluktiv-Consult Ag Process and plant for reducing the noxious substance contents in flue gases
WO1986000243A1 (en) * 1984-06-28 1986-01-16 Bergwerksverband Gmbh PROCESS FOR SEPARATING SO2 and NOx
EP0174036A1 (de) * 1984-07-20 1986-03-12 Laboratorium Für Adsorptionstechnik Gmbh Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden und zum gemeinsamen Entfernen von Stickstoffoxiden und Schwefeloxiden aus Gasen
DE3605589A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Hugo Petersen Gesellschaft für verfahrenstechnischen Anlagenbau mbH & Co KG, 6200 Wiesbaden Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid und stickstoffoxiden aus abgasen
DE3510671A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung adsorptiver und/oder katalytischer reaktionen
DE3534228A1 (de) * 1985-09-26 1987-04-02 Hoelter Heinz Trockentechnische no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-abscheidung
EP0702134A3 (de) * 1994-09-16 1996-07-03 Toyota Motor Co Ltd Abgasreinigungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine
EP2173466A1 (de) * 2007-08-02 2010-04-14 Babcock & Wilcox Power Generation Group, Inc. Katalytischer niedrigtemperatur-wanderbettreaktor zur steuerung der nox-emissionen bei einer kohleverbrennung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4855116A (en) * 1985-04-03 1989-08-08 Bergwerksverband Gmbh Activated coke method of removing nitrogen oxides from exhaust gases
JPS61287423A (ja) * 1985-06-12 1986-12-17 Sumitomo Heavy Ind Ltd 排ガスの処理方法
DE3603447A1 (de) * 1986-02-05 1987-08-06 Krantz H Gmbh & Co Verfahren zur abscheidung von schadstoffen aus rauchgasen

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157062A1 (de) * 1971-11-17 1973-05-30 Bamag Verfahrenstechnik Gmbh Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
DE2433076A1 (de) * 1973-07-12 1975-02-06 Takeda Chemical Industries Ltd Verfahren zur entfernung von stickstoffoxyden aus abgasen
DE2540141A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Kernforschung Gmbh Ges Fuer Filteranlage zum reinigen von gas- oder luftstroemen
DE2626939A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Babcock Ag Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von unerwuenschten gasfoermigen bestandteilen aus einem abgas
DE2721588A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Krantz H Gmbh & Co Vorrichtung zum filtern von gasfoermigen medien
DE2911712A1 (de) * 1979-03-24 1980-09-25 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und stickstoffoxiden aus abgasen

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157062A1 (de) * 1971-11-17 1973-05-30 Bamag Verfahrenstechnik Gmbh Verfahren zur entfernung von stickoxiden aus abgasen
DE2433076A1 (de) * 1973-07-12 1975-02-06 Takeda Chemical Industries Ltd Verfahren zur entfernung von stickstoffoxyden aus abgasen
DE2540141A1 (de) * 1975-09-09 1977-03-10 Kernforschung Gmbh Ges Fuer Filteranlage zum reinigen von gas- oder luftstroemen
DE2626939A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Babcock Ag Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von unerwuenschten gasfoermigen bestandteilen aus einem abgas
DE2721588A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Krantz H Gmbh & Co Vorrichtung zum filtern von gasfoermigen medien
DE2911712A1 (de) * 1979-03-24 1980-09-25 Bergwerksverband Gmbh Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden und stickstoffoxiden aus abgasen

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Auszug aus Prospekte der Fa. Mitsui in engl. Übersetzung *
DE-Firmenschrift: UHDE: Anlagen zur Rauch- gasreinigung (BV VI 1500 5 85) *
DE-Z: Kerntechnik (K. Thieme Verlag München), 20. Jhg., No. 2, 2. Feb., 1978, S. 91-93 *
DE-Z: Umwelt 3/84, S.202 *

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3232546A1 (de) * 1981-09-10 1983-06-30 Mitsui Mining Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE3232543A1 (de) * 1981-09-10 1983-06-30 Mitsui Mining Co., Ltd., Tokyo Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE3403995A1 (de) * 1984-02-06 1985-08-08 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach Verfahren zur abscheidung von in rauchgasen enthaltenen gasfoermigen schadstoffen
WO1985003455A1 (en) * 1984-02-06 1985-08-15 Hugo Petersen, Gesellschaft Für Verfahrenstechnisc Method for stripping noxious gas substances contained in flue gas
US4741889A (en) * 1984-03-24 1988-05-03 Perfluktiv Technik Ag Process for adsorptive removal of substances from flue gases
WO1985004343A1 (en) * 1984-03-24 1985-10-10 Perfluktiv-Consult Ag Process and plant for reducing the noxious substance contents in flue gases
WO1986000243A1 (en) * 1984-06-28 1986-01-16 Bergwerksverband Gmbh PROCESS FOR SEPARATING SO2 and NOx
EP0174036A1 (de) * 1984-07-20 1986-03-12 Laboratorium Für Adsorptionstechnik Gmbh Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden und zum gemeinsamen Entfernen von Stickstoffoxiden und Schwefeloxiden aus Gasen
DE3605589A1 (de) * 1985-03-01 1986-09-04 Hugo Petersen Gesellschaft für verfahrenstechnischen Anlagenbau mbH & Co KG, 6200 Wiesbaden Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid und stickstoffoxiden aus abgasen
DE3510671A1 (de) * 1985-03-23 1986-09-25 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung adsorptiver und/oder katalytischer reaktionen
DE3534228A1 (de) * 1985-09-26 1987-04-02 Hoelter Heinz Trockentechnische no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-abscheidung
EP0702134A3 (de) * 1994-09-16 1996-07-03 Toyota Motor Co Ltd Abgasreinigungseinrichtung für eine Brennkraftmaschine
US6409973B1 (en) 1994-09-16 2002-06-25 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Exhaust gas purification device for an engine
EP2173466A1 (de) * 2007-08-02 2010-04-14 Babcock & Wilcox Power Generation Group, Inc. Katalytischer niedrigtemperatur-wanderbettreaktor zur steuerung der nox-emissionen bei einer kohleverbrennung
EP2173466A4 (de) * 2007-08-02 2012-04-18 Babcock & Wilcox Power Generat Katalytischer niedrigtemperatur-wanderbettreaktor zur steuerung der nox-emissionen bei einer kohleverbrennung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3101053C2 (de) 1984-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0204847B1 (de) Verfahren zur selektiven Absorption von Schwefelwasserstoff aus einem Schwefelwasserstoff und Kohlendioxyd enthaltenden Gas und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2643058C2 (de)
DE2459913C2 (de) Verfahren zur Entfernung von SO↓x↓ und NO↓x↓ aus Abgasen
DE2911712C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen
DE2421768C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxyden und Feststoffteilchen aus Abgasen und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE3101053C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3232546A1 (de) Verfahren zum entfernen von schwefel- und stickstoffoxiden aus einem abgas
DE3232543C2 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefel- und Stickstoffoxiden aus einem Abgas
DE3604204C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Gasen, insbesondere zur Entschwefelung und Entstickung von Rauchgasen
WO2020215115A1 (de) Behälter und verfahren zum beladen eines adsorptions- und/oder absorptionsmittels mit ammoniak
DE3740439C2 (de)
DE3039477C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden und Stickstoffoxiden aus Abgasen
EP0506160B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Gasen mittels Aktivkohle
DE4000188A1 (de) Verfahren zur desulfurierung von gasfoermigen effluenten
DE2329990C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäure
EP0729778B1 (de) Verfahren zum Entschwefeln eines H2S enthaltenden Gases
EP0193135A2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid und Stickstoffoxiden aus Abgasen
DE3915416A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die chemische rauchgasbehandlung
DE2252459A1 (de) Abgasentschwefelung
WO1986000243A1 (en) PROCESS FOR SEPARATING SO2 and NOx
DE2710896A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefeloxiden aus einer diese und sauerstoff enthaltenden gasmischung
DE69737187T2 (de) Methode zur abgasbehandlung
DE1966711C3 (de) Verfahren zur Abtrennung von Schwefeloxiden aus Gasen
DE2141075C3 (de) Verfahren zur adsorptiven Entfernung von Schwefeloxiden aus Abgasen
DE1444974C (de) Verfahren zur Vollentschwefelung von Industnegasen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2911712

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8162 Independent application
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation