-
Verpackungsvorrichtung
-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Solche Vorrichtungen werden im englischsprachigen Raum als "Chub Machines"
bezeichnet und sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 831 302, 3 149 447,
3 324 621, 3 380 226, 3 795 083 und 4 085 779 beschrieben. Ferner sind Vorrichtungen
dieser Art seit einer Reihe von Jahren auf dem Markt und werden von der Kartridg
Pak Corporation, Davenport, Iowa, Vereinigte Staaten von Amerika vertrieben. Diese
Vorrichtungen können zum Verpacken einer Reihe von Produkten verwendet werden.
-
Wie in den-oben genannten Patenten beschrieben ist, weisen diese Verpackungsmaschinen
einen hohlen Fülldorn auf, durch dessen Auslaßende das Produkt in einen kontinuierlichen
flexiblen Schlauch gefüllt wird, der aus einer Bahneiner geeigneten Kunststoffolie
oder einem anderen Verpackungsmaterial gebildet wird. Der Schlauch mit dem eingefüllten
Produkt wird in bestimmten Intervallen eingeschnürt oder gerafft. Dann werden an
jeder Einschnürung zwei Verschlußklammern in einem Abstand voneinander um den eingeschnürten
Abschnitt herum geklemmt, so daß der gefüllte Schlauch in einer Reihe von wurstartigen
Verpackungseinheiten unterteilt wird. Im allgemeinen werden diese Verpackungseinheiten
voneinander getrennt, indem man die eingeschnürten Abschnitte zwischen den beiden
an dem betreffenden eingeschnürten Abschnitt angebrachten Klammern durchtrennt.
-
Ein kritischer Punkt bei der Arbeitsweise derartiger Verpackungsmaschinen
tritt beim Anbringen der Verschlußklammern auf. Bei diesem Punkt des Arbeitsvorganges
wird jede der vorgeformten U-förmigen Klammern nur nahe dem jeweiligen U-Quersteg
der U-förmigen Klammern gehalten. Daher können die Klammern aus ihrer vorgesehenen
Lage kippen und infolge dieser mangelnden Steuermöglichkeit in ungeeigneter Weise
an dem eingeschnürten
Abschnitt fesgeklemmt werden. Ferner werden
manchmal selbst korrekt ausgerichtete vorgeformte Klammern in einer Weise angesetzt,
daß scharfe Ecken in der Klammer auftreten, welche die Verpackungsfolie so einklemmen,
daß sie beschädigt wird.
-
Ferner tritt der Fall auf, daß ein übermäßig hoher Druck auf die Schichten
der Verpackungsfolie angewandt werden muß, um in angemessener Weise die Kapillaröffnungen
in dem Zentrum der Einschnürungen des Folienschlauches abzudichten.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend
genannten Nachteile eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art so auszubilden, daß sich die Klammern einwandfrei handhaben lassen und ein dichter
Abschluß der Verpackungseinheiten ohne die Anwendung exzessiver Drücke möglich ist.
-
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
-
Das wesentliche Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der U-Quersteg
jeder U-förmigen Verschlußklammer eine Einbuchtung erhält, indem man den zur Anlage
an dem U-Quersteg bestimmten Abschnitt des Formstempels auf dem Amboß in geeigneter
Weise ausformt und einen die Einbuchtung bewirkenden Stempel an den Ausstoßzapfen
des Elementes anbringt, welches das für die Formung der Klammern verwendete Drahtstück
von dem Draht abschneidet.
-
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Klammern ergibt sich die
Möglichkeit, diese Klammern so zu halten, daß sie sich nicht drehen oder kippen
können, während sie an der Einschnürung des Schlauches angebracht werden. Dies wird
durch eine geeignete Formgebung des mit der Klammer in Eingriff
tretenden
Abschnittes jedes Ausstoßstempels erreicht, da man auf diese Weise eine Eingriff
swirkung mit dem U-Quersteg bzw. dem eingebuchteten Abschnitt jeder Klammer erhält.
-
Die Einbuchtung des U-Quersteges jeder vorgeformten U-förmigen Klammer
hat ferner zur Folge, daß scharfe Kanten völlig eliminiert oder auf ein Minimum
reduziert werden und daß exzessive Klemmdrücke vermieden werden, wenn die U-förmigen
Klammern an die Einschnürungen des mit dem Produkt gefüllten Schlauches beim Arbeiten
der Verpackungsmaschine angesetzt und festgeklemmt werden.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit beigefügten
Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine, Fig.
2 eine Detailschnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1, wobei Teile weggebrochen
wurden und der Mechanismus zum Formen von Paaren U-förmiger Verschlußklammern in
der Verpackungsmaschine erkennbar ist, Fig. 3 eine Frontansicht in Richtung der
Pfeile 3-3 in Fig. 2, welche den Mechanismus zur vorläufigen Bildung der Klammern
und zum Anheben derselben zeigt, um die Klammern an den Einschnürungs- und Klammeransetzkopf
zu übertragen, Fig. 4 eine Teilseitenansicht in vergrößertem Maßstab, welche den
Klammerformamboß und das in Fig. 3 dargestellte Teil zum Anheben der Klammern
mit
einem Paar von Klammern zeigt, Fig. 5 eine Teilschnittansicht in vergrößertem Maßstab
längs Linie 5-5 in Fig. 4 mit einer der vorgeformten U-förmigen Klammern, Fig. 6
eine horizontale Ansicht in vergrößertem Maßstab längs Linie 6-6 in Fig. 1, welche
den Kopf zum Einschnüren des Schlauches und zum Anbringen der Klammern in der Maschine
zeigt, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, in der die Elemente zum Einschnüren
des Schlauches und zum Anbringen der Klammern in ihrer Schlaucheingriffsstellung
oder geschlossenen Stellung gezeigt sind, Fig. 8A und 8B jeweils einen Vertikalschnitt
längs Linie 8-8 in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab, Fig. 9 eine Teildraufsicht auf
einen Abschnitt des in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Kopfes zum Einschnüren des
Schlauches und zum Anbringen der Klammern, wobei Abschnitte der obersten Einschnürplatte
weggebrochen sind und die Elemente zum Einschnüren des Schlauches und zum Anbringen
der Klammern in einer teilweise geschlossenen Stellung gezeigt sind, Fig. 10 eine
Teilansicht zweier in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 9 erzeugten Verpackungseinheiten,
Fig. 11 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab längs Linie 11-11 in Fig. 10,
welche eine
Klammer mit stumpf aneinanderstoßenden Enden zeigt,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, bei welcher jedoch die Klammer gewickelt
ist, so daß sich die Enden überlappen, Fig. 13 eine Teildraufsicht auf einen der
oberen und unteren Ausstoßstempel, welche Teile oder Elemente des Kopfes zum Einschnüren
des Schlauches und zum Anbringen der Klammern sind, Fig. 14 eine Endansicht längs
Linie 14-14 in Fig. 13, Fig. 15 eine Draufsicht auf einen der oberen und unteren
Klemmeinsätze oder sogenannten T-Stempel, die mit dem jeweiligen Ausstoßstempel
zur Bildung von Klammern mit stumpf aneinanderstoßenden Enden zusammenwirken, Fig.
16 eine Endansicht längs Linie 16-16 in Fig. 15, Fig. 17 eine Draufsicht auf einen
oberen Klemmeinsatz oder T-Stempel, der mit dem oberen Ausstoßstempel zur Bildung
einer Klammer mit einander überlappenden Enden zusammenwirkt, Fig. 18 eine Kantenansicht
längs Linie 18-18 in Fig. 17, Fig. 19 eine Endansicht längs Linie 19-19 in Fig.
18 und Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht, welche jedoch das Ende des
entsprechenden unteren Klemmeinsatzes oder T-Stempels zeigt.
-
In Fig. 1 ist eine Verpackungsmaschine der in den eingangs erwähnten
Patenten und Betriebsanleitungen beschriebenen Art allgemein mit 10 bezeichnet.
Die Verpackungsmaschine umfaßt eine Vorratsrolle 11, von der eine Bahn einer geeigneten
Verpackungsfolie 12 über einen Schlauchformdorn 13 und dann über einen Stopf- oder
Fülldorn 14 abgezogen wird. Die Folie wird dann in geeigneter Weise an ihren Längsrändern
verschweißt, wie dies in den oben genannten Patenten beschrieben wird. Ein allgemein
mit 15 bezeichneter Schlauchabzugsmechanismus dient dazu, den gefüllten Schlauch
kontinuierlich abwärts zu ziehen.
-
Wie man in Fig. 10 erkennt, wird der gefüllte Schlauch. in kurzen
Intervalle gerafft, eingeschnürt und durch obere und untere Metallklammern 28 in
einem Einschnürungs- und Klammerkopf 19 (Fig. 1) abgeschnürt, wie dies im folgenden
noch näher beschrieben wird.
-
Der Maschine 10 werden zwei Drähte 16 von nicht dargestellten Vorratsspulen
zugeführt, die durch intermittierend angetriebene Vorschubrollen 17 und 18 (Fig.
2) in einen in den Fig. 2 und 3 allgemein mit 20 bezeichneten Klammerformmechanismus
eingeführt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des Klammerformmechanismus ist
in der oben genannten US-PS 4 085 779 beschrieben und dargestellt. Zwei Drahtstücke
21 zur Bildung eines eine obere und eine untere Klammer umfassenden Klammerpaares
(Fig. 2) werden mittels eines in Längsrichtung hin- und herbewegbaren Messers 22
abgeschnitten, das von einem hin- und hergehenden Schneideblock bzw. einer Formplatte
23 getragen wird. Zur näheren Erläuterung der Art und Weise, in welcher die Drähte
16 zugeführt und die Drahtstücke 21 mittels des Messers 22 abgeschnitten werden,
wird auf die US-PS 4 085 779 verwiesen.
-
Jedes Drahtstück 21 wird in bekannter Weise auf einem vertikal aufgerichteten
Amboßteil 24 mit Hilfe der hin- und hergehenden Formplatte 23 zu einem U-Bügel verformt.
Die Platte 23 weist
zu diesem Zweck an ihrem in der Fig. 2 rechten
Ende einen Drahteingriffsabschnitt auf, der eine vertikal verlaufende Nut 25 umfaßt,
die mit dem Amboßteil 24 während des Klammerformvorganges zusammenwirkt. Der Amboß
24 ist mit zwei vertikal verlaufenden Vertiefungen 26 (siehe Fig. 4 und 5) in seiner
vertikalen Arbeits- oder Klammerformfläche versehen, welche jeweils die Ausbildung
einer Einbuchtung 27 (Fig. 5) in dem U-Quersteg der U-förmigen Klammern 28 ermöglichen.
Der Klammerformmechanismus 20 umfaßt obere und untere federbelastete Ausstoß stifte
30 (Fig. 3), die an ihren in der Fig. 3 nach rechts herausragenden Enden ein vertikal
gerichtetes Teil 31 zum Formen der Einbuchtungen tragen (Fig. 2 und 3).
-
Im Betrieb des Klammerformmechanismus 20 werden die parallelen U-Schenkel
34 jeder Klammer um die voneinander abgewandten Seiten des Amboß 24 gebogen, wie
dies in Fig. 5 dargestellt ist, während das Teil 31 den U-Quersteg in die gegenüberliegende
Vertiefung 26 drückt und damit die Einbuchtung 27 erzeugt.
-
Wie dies in den eingangs erwähnten Patenten beschrieben ist, ist der
Klammerformmechanismus 20 stationär in der Verpakkungsmaschine 10 angeordnet und
auf geeignete Weise von einem Trägerbügel 29 getragen. Der Amboß 24 ist an einem
vertikal hin- und hergehenden Träger 32 angebracht, der seinerseits von einer vertikal
hin- und hergehenden Stange 33 getragen ist. In der Fig. 3 sind der Träger 32 und
der Amboß 24 in ihrer angehobenen Stellung dargestellt, in der die vorgeformten
Klammern 28 freiliegen und mit Hilfe eines Klammergreifmechanismus abnehmbar sind,
der zu der noch weiter unten anhand der Fig. 6 bis 20 zu beschreibenden Vorrichtung
zum Einschnüren des Schlauches und zum Anbringen der Klammern gehört.
-
Es versteht sich, daß mit Ausnahme der Tatsache, daß die Vertiefungen
26 in dem Amboß 24 vorgesehen sind und an den herausragenden
Enden
der Ausstoß stifte 30 die vertikal gerichtete Stange oder der Stempel 31 zur Erzeugung
der Einbuchtung 27 angeordnet ist, der Klammerformmechanismus in den oben erwähnten
Patenten im wesentlichen in derselben Weise arbeitet.
-
Das Versehen der U-förmigen Klammern 28 mit den Einbuchtungen 27 in
ihrem U-Quersteg gibt eine Steuerungsmöglichkeit bei der Handhabung der U-förmigen
Klammern, die bei den früheren U-förmigen Klammern nicht gegeben ist, welche keine
derartige Einbuchtungen aufweisen. Die Art dieser Steuerfunktion und die Art und
Weise, in der von dieser Steuerfunktion innerhalb der Maschine 10 Gebrauch gemacht
wird, wird weiter unten beschrieben. Die Einbuchtungen 27 führen in vorteilhafter
Weise ferner dazu, daß scharfe Ecken eliminiert oder zumindest auf ein Minimum reduziert
werden, welche die Folie einklemmen und bei exzessiven Klemmdrücken beschädigen.
Die Vorteile werden anhand der Fig. 11 und 12 noch näher erläutert.
-
Der Kopf 19 zur Einschnürung des Schlauches und zum Anbringen der
Klammern entsprechend den Fig. 6, 7, 8A, 8B und 9 entspricht im wesentlichen dem
Kopf, wie er in der US-PS 3 795 083 beschrieben ist. Er umfaßt einen quergerichteten
oder quer angeordneten, im wesentlichen rechteckigen Rahmen 36, der an entgegengesetzten
Enden mit im wesentlichen vertikal gerichteten Trägerstangen oder Armen 37 versehen
ist, die bezüglich der Seitenholme 38 (Fig. 1) einwärts versetzt sind. Die Arme
37 können in axialer Richtung in der in der US-PS 2 831 302 beschriebenen Weise
hin- und herbewegt werden. Der Kopf 19 trägt einen Mechanismus zum Einschnüren des
gefüllten Schlauches T in vorbestimmten Intervallen, wobei der Mechanismus gleichzeitig
ein Paar der mit jeweils einer Einbuchtung versehenen U-förmigen Klammern 28 in
einem Abstand voneinander in dem eingeschnürten Bereich des Schlauches anbringt
und um den eingeschnürten Bereich festklemmt. Die U-förmigen Klammern 28 werden
dabei
durch die oben beschriebene Klammerform- und -übertragungseinrichtung 20 in zeitlicher
Übereinstimmung mit der Bewegung der Einschnürvorrichtung vorgeformt und dem Kopf
19 zugeführt. Der Kopf 19 (Fig. 6 bis 11) umfaßt zwei einander gegenüberliegend
angeordnete Endblöcke 40 und 41, die in identischer Weise in dem Rahmen 36 verschiebbar
gelagert sind. Jeder der beiden Blöcke 40 und 41 ist längs seiner Seitenkanten mit
Führungsstreifen 42 versehen. Der Rahmen 36 weist als Führungen wirkende vertiefte
Abschnitte 43 auf, die mit Hilfe von Platten oder Streifen 44 gebildet sind, welche
an dem Rahmen 36 in geeigneter Weise befestigt sind. Die Führungsstreifen 42 erstrecken
sich in die Führungsvertiefungen 43 und ermöglichen somit eine Gleitbewegung der
Blöcke 40 und 41 aufeinander zu bzw. voneinander weg. Die Blöcke 40 und 41 sind
mit Nockenschlitzen 45 bzw. 46 versehen, die quer zum Rahmen 36 verlaufen.
-
Die Nockenschlitze 45 und 46 nehmen Nockenrollen 47 bzw. 48 auf, welche
an den äußeren Enden von Nockenarmen 50 gelagert sind. Letztere sind in den oberen
Enden von vertikal gelagerten Betätigungswellen 51 gelagert, die an ihren unteren
Enden in Antriebsverbindung mit dem Antriebsmechanismus der Maschine stehen.
-
An der inneren Kante des Blockes 40 ist eine Mehrzahl von relativ
dünnen, einwärts ragenden plattenförmigen Elementen befestigt, die zum Einschnüren
des Schlauches dienen. Diese im wesentlichen rechteckigen Platten bestehen aus oberen
und unteren Platten 52 und 53 sowie vier Zwischenplatten 54, 55, 56 und 57, die
mit einem Abstand voneinander zwischen der oberen und der unteren Platte 52 bzw.
53 angeordnet sind. Jede der Schlaucheinschnürungsplatten ist an einem inneren freien
Ende mit einem sich einwärts öffnenden im wesentlichen V-förmigen Schlitz 58 versehen,
der an seinem Scheitel in einen taschenförmigen Schlitz 60 mit einer halbkreisförmigen
Endkante übergeht. Die Einschnürungsplatten sind an dem Gleitblock 40 mittels zweier
in einem Abstand zueinander
angeordneter seitlicher Blockelemente
61 und 62 (Fig. 9) befestigt, welche einwärts ragende geschlitzte Abschnitte zur
Aufnahme der äußeren Randabschnitte der Platten aufweisen und welche ihrerseits
an dem inneren Rand des Gleitblockes 40 mittels herkömmlicher Befestigungsmittel
befestigt sind. Die Einschnürungsplatten 52, 53, 54, 55, 56 und 57 sind übereinanderliegend
an den Blockelementen 61 und 62 mit Hilfe zweier lösbarer Kopfbolzen 63 gehalten,
die durch mit den Kopfbolzen zusammenwirkende und miteinander fluchtende Öffnungen
in den Einschnürungsplatten und den Blockelementen hindurchtreten. Dadurch ist die
Möglichkeit gegeben, die Platten auf einfache Weise von dem Block 40 und den Blockelementen
61 und 62 zu lösen.
-
Zwischen der oberen Platte 52 und der ihr benachbarten Platte 54 sowie
zwischen der unteren Platten 53 und der ihr benachbarten Platte 57 (Fig. 6 bis 9)
ist jeweils ein Klammerhalte- und -ansetzmechanismus 64 bzw. 65 angeordnet. Diese
beiden Mechanismen sind identisch ausgebildet. Daher wird nur der obere Mechanismus
64 beschrieben. Er umfaßt eine relativ schmale im wesentlichen rechteckige Mittelplatte
66, die mit Hilfe eines lösbaren Zapfens 67 an einem schmalen Block 68 befestigt
ist.
-
Letzterer ist in einer Vertiefung 70 in dem Gleitblock 40 zwischen
den die Platten tragenden Blockelementen 61 und 62 verschiebbar gelagert. Die Mittelplatte
66, welche einen die Klammer erfassenden Stempel bildet, weist nahe ihrem Ende bei
71 eine geringere Breite auf und endet in einer mit der Klammer in Eingriff tretenden
Endkante 72, die eine eingebuchtete Oberfläche aufweist. Zwei zum Eingriff mit den
Klammern bestimmte seitliche plattenförmige Elemente oder Finger 74 und 75 sind
auf beiden Seiten des Stempels 66 parallel zu diesem hin und her verschiebbar angeordnet,
wobei die hinteren geraden Endabschnitte der Finger 74 und 75 von zwei seitlich
in einem Abstand voneinander an dem Gleitblock 40 angeordneten Zapfen 76
und
77 geführt werden. Die seitliche Bewegung der Platten oder Finger 74 und 75 wird
an ihren vorderen Enden durch Zapfen 78 und 80 (Fig. 7, 9) gesteuert, die von der
oberen Platte 52 herunterhängen. Dabei dienen die voneinander abgewandten Außenkanten
der Finger 74 und 75 als Anschläge, die an den Zapfen 78 und 80 anliegen. Die inneren,
einander zugewandten Kanten der Finger 74 und 75 sind bei 81 und 82 jeweils mit
einer Nut versehen, die zur Aufnahme der U-Schenkel einer von dem Amboß 24 abgenommenen
U-förmigen Klammer 28 dienen. Die gekrümmten Ecken 39 der eingebuchteten U-Stege
27 der Klammern 28 greifen in Vertiefungen 83 in dem Ende 72 des Stempels 66 ein
(Fig. 13 und 14). Die Finger 74 und 75 werden vorwärts oder einwärts in Richtung
auf den Mittelpunkt des Rahmens 36 durch eine von einer Feder gezogene Platte oder
ein von einerFeder gezogenes Gleitelement 83' (Fig. 6, 7 und 9) gespannt, das auf
der oberen Einschnürungsplatte 52 verschiebbar gelagert ist, wobei zwei Kopf zapfen
84 und 85 sich abwärts durch längliche schlüssellochförmige Führungsöffnungen 86
und 87 in der Einschnürungsplatte 52 erstrecken (Fig. 9). Eine Zugfeder 88 ist mit
ihrem einen Ende an einem von der oberen Einschnürungsplatte 52 nach oben stehenden
Zapfen 90 und mit ihrem anderen Ende an einer hochgebogenen Lasche 91 an der Gleitplatte
83' befestigt. Die Kopfabschnitte der Zapfen 84 und 85 stehen in Eingriff mit Schultern
92 und 93 an den zum Eingriff mit den Klammern bestimmten Fingern 74 und 75. Die
Bewegung der Gleitplatte 83' wird durch die an den Zapfen 78 und 80 anschlagenden
Finger 74 und 75 begrenzt. Die Nuten 81 und 82 an den Fingern 74 und 75 sowie die
Vertiefungen 83 (Fig. 13 und 14) in dem Ende 72 des Stempels 66 bilden eine Tasche
zur Aufnahme einer Verschlußklammer 28, die von dem Amboß 24 an diese Tasche abgegeben
wird. Der kleine Gleitblock 68, welcher den Stempel 66 trägt, ist an einer oberen
Platte oder einem Nockenelement 94 befestigt, durch das seine Bewegung gesteuert
wird. Das Nockenelement 94 weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf und ist
an der Oberseite des Gleitblockes 40
gelagert. An der Unterseite
des plattenförmigen Nockenelementes 94 nahe dem äußeren Rand desselben ist ein kleiner
Block 95 befestigt, der in eine Vertiefung 96 in dem äußeren Rand des Gleitblockes
40 eingreift. Der Block 95 wird mittels einer Druckfeder 97 nach außen gespannt,
die mit ihrem einen Ende in einer taschenförmigen Bohrung an der Innenseite des
Blockes 95 und mit ihrem anderen Ende in eine taschenförmige Bohrung in der Außenseite
oder Außenkante des Gleitblockes 40 eingreift. Das Nockenelement 94 ist mit einem
Nocken- oder Kurvenschlitz 98 versehen, dessen innere Kante eine Nockenbahn bildet,
die zum Eingriff mit der Nockenfolgerrolle 47 bestimmt ist, wenn letztere sich in
dem Nockenschlitz 45 in dem Gleitblock 40 bewegt.
-
Der Gleitblock 41 am entgegengesetzten Ende des Rahmens 36 trägt sich
von ihm einwärts erstreckende Hüllen- oder Schlauch-Einschnürungsplatten zum Zusammenwirken
mit den Einschnürungsplatten an dem Gleitblock 40. Ferner trägt der Gleitblock 41
Klammerplattenmechanismen 100 und 101 zum Zusammenwirken mit den Klammerhalte- und
Klammermechanismen 64 und 65, wobei nur einer dieser beiden Mechanismen genauer
beschrieben wird, da der andere in derselben Weise aufgebaut ist.
-
Die Klammerplattenmechanismen 100 und 101 sind beiderseits eines mittleren
einwärts weisenden Messers 102 mit einem vertikalen Abstand voneinander angeordnet.
Diese beiden Mechanismen umfassen Trägerplatten 103 und 104, die in Aussparungen
105 am inneren Ende des Gleitblockes 41 vermittels Deckelschrauben 106 befestigt
sind und sich innerhalb des Rahmens 36 einwärts'in Richtung auf den Gleitblock 40
am anderen Ende des Rahmens 36 erstrecken. Die obere Trägerplatte 103 ist an ihrer
Innenkante mit einem im wesentlichen rechteckigen Schlitz oder einer Vertiefung
107 versehen, die sich einwärts zum Rand der Platte hin erstreckt und einen Raum
zur Aufnahme der Endabschnitte
der Finger 74 und 75 bildet, wenn
die Blöcke 40 und 41 sich aufeinander zu bewegen1 wobei die Finger 74 und 75 die
Klammern 28 tragen. Eine mittlere T-förmige Aussparung 108 am Rand der Trägerplatte
103 dient zur Aufnahme eines komplementär geformten Klammerbiegeeinsatzes 110 aus
einem relativ harten Metall, der eine konkave Kantfläche 111 aufweist. Diese bildet
eine Biegefläche, welche mit den freien Enden der U-Schenkel der jeweiligen Klammer
28 in Eingriff tritt. Die Klammergreifenden der Finger ?4 und 75 befinden sich in
Flucht mit dem Klammerbiegeeinsatz 110, in dem sie während des Biegevorgangs in
die Aussparung 107 eingreifen. Das Messer 102, das jeweils mit einem vertikalen
Abstand zwischen den rechteckigen Trägerplatten 103 und 104 liegt, hat die Form
einer länglichen rechteckigen Platte mit einer diagonalen Schnittkante an ihrem
inneren Ende. Das Messer 102 ist an seinem äußeren Ende mit den Platten 103 und
104 über einen lösbaren Zapfen 112 verbunden, der durch vertikal miteinander fluchtende
Öffnungen in diesen Platten hindurchtritt.
-
Beiderseits des Messers 102 sind eine obere und eine untere Einschnürungsplatte
113 und 114 angeordnet, deren äußere obere bzw. untere Fläche jeweils einen Abstand
von der benachbarten inneren Fläche der Trägerplatten 103 bzw. 104 hat. Die Klemmplatten
103 und 104, das Messer 102 und die Einschnürungsplatten 113 und 114 befinden sich
innerhalb eines eine Führung bildenden Gehäuses 115, das lösbar mit dem Gleitblock
41 verbunden ist. Das Gehäuse 115 umfaßt Seitenelemente 116, die durch die obere
und die untere Einschnürungsplatte 117 bzw. 118 miteinander verbunden sind. Dabei
sind die Einschnürungsplatten 117 und 118 längs ihrer einander gegenüberliegenden
Seitenränder starr mit der Oberseite und der Unterseite der Seitenelemente 116 verbunden
und wirken mit diesen zusammen, um ein hohles Gehäuse zu bilden, dessen Breite geringer
ist als der Innendurchmesser des Rahmens 36. Die Seitenelemente 116 des
Gehäuses
115 sind mit vertikal beabstandeten, in Längsrichtung verlaufenden und Führungen
bildenden Längsschlitzen versehen, welche die Seitenränder der Klemmträgerplatten
103, 104 und der Einschnürungsplatten tragen, während sie an den inneren Enden mit
vertikal beabstandeten und Führungen bildenden Schlitzen versehen sind, welche die
Randkanten der Einschnürungsplatten 52, 53, 54, 55, 56 und 57 aufnehmen, die an
den Innenrändern des Gleitblockes 40 befestigt sind und sich von diesen nach innen
erstrecken.
-
Das Gehäuse 115 ist an einem L-förmigen Gleitelement 120 (Fig. 8B)
befestigt, das einen blockähnlichen Basisabschnitt 121 aufweist, der gleitend in
einer rechteckigen Aussparung 122 in dem Gleitblock 41 gelagert ist. Die Aussparung
122 öffnet sich nach der Oberseite des Gleitblocks 41 hin und erstreckt sich von
der Innenkante desselben über eine größere Distanz einwärts als die Aussparung 105,
so daß genügend Spiel zur Begrenzung der Gleitbewegung des Gleitelementes 120 relativ
zum Gleitblock 41 ist. Das Gehäuse 115 ist an dem relativ dünnen plattenförmigen
Stamm oder längeren Schenkel des L-förmigen Gleitelementes 120 befestigt, der sich
in Richtung des Gleitblockes entlang der Unterseite des Messers 102 erstreckt und
eine sich nach oben öffnende Führungsvertiefung 123 für das Messer 102 aufweist.
Das Gehäuse 115 ist mit dem L-förmigen Gleitelement durch lösbare Zapfen 124 verbunden,
die in geeignete miteinander fluchtende Öffnungen in den Platten 103, 104, 117 und
118 sowie in dem Gleitelement 120 eingreifen.
-
Das Gleitelement 120 ist bei 125 mit einem Schlitz zur Aufnahme des
Zapfens 112 versehen, so daß dieser relativ zum Gleitblock 41, den Klemmträgerplatten
103, 104 und dem Messer 102 verschoben werden kann.
-
Die Klemmträgerplatten 103 und 104 sind bei 126 mit einem Schlitz
versehen, der zur Aufnahme der Zapfen 124 dient und
eine Relativbewegung
zwischen dem Gehäuse 115 und den Klemmplatten sowie der Messeranordnung ermöglicht.
Die Einschnürungsplatten 113, 114, 117 und 118 sind jeweils an den zum Gleitblock
40 hinweisenden Rändern mit einwärts gericheten V-förmigen Schlitzen 127 versehen,
deren Scheitel in Form eines Halbkreises ausgebildet ist. Die Einschnürungsplatten
113, 114, 117 und 118 sind so angeordnet, daß ihre geschlitzten Rändern miteinander
fluchten und mit den geschlitzten Rändern der Einschnürungsplatten 52, 53, 54, 55,
56 und 57 zusammenwirken, die an dem Gleitblock 40 angeordnet sind und zwischen
die Platten 113, 114, 117 und 118 eingreifen, wenn s.ich die beiden Gleitblöcke
40 und 41 während des Einschnürungsvorganges aufeinander zu bewegen. Auf den Flächen
der Einschnürungsplatten 113, 114, 117 und 118 sind Füllplatten befestigt, die eine
im wesentlichen dreieckige Form aufweisen, wobei der Endabschnitt des Scheitels
die konkave Form der Taschen bildenden Vertiefung in den Einschnürungsplatten aufweist
und sich in Flucht mit dem Scheitelabschnitt der Schlitze 127 befindet. Die Endabschnitte
der Füllplatten verhindern, daß Schlauchmaterial in die Zwischenräume zwischen den
Einschnürungsplatten gedrückt wird. Sie tragen ferner dazu bei, die U-Schenkel der
Klammern ausgerichtet zu halten, wenn diese um den eingeschnürten Abschnitt des
Schlauches oder Gefäßes geklemmt werden.
-
Die Bewegung des Gleitelementes 120 relativ zum Gleitblock 41 wird
durch eine rechteckige Nockenplatte 128 gesteuert, die auf der Oberseite des Gleitblockes
141 verschiebbar gelagert ist und an ihrem inneren Rand an der Oberfläche des Gleitelementes
120 mit Hilfe von Bolzen 130 befestigt ist. Die Nockenplatte 128 ist mit einem Nockenschlitz
131 versehen, der die Nockenfolgerrolle 48 aufnimmt und der so geformt ist, daß
er die gewünschte Hin- und Herbewegung der auf dem Gleitelement 120 angeordneten
Elemente zum Einschnüren des Schlauches, zum Verschließen der Klammern und zum Abschneiden
bewirkt. An
ihrem rückwärtigen Rand wird die Nockenplatte 128 relativ
zu dem Gleitblock 41 mit Hilfe eines Führungszapfens 132 geführt, der sich in einem
mit ihm zusammenwirkenden Führungsschlitz 133 in der Platte 128 erstreckt.
-
Um die Gleitblöcke 40 und 41 zu betätigen und damit die Hülle bzw.
den Schlauch einzuschnüren sowie die Klammern zu schließen, wird die Nockenfolgerrolle
47 zuerst so betätigt, daß der Gleitblock 40 über eine genügend große Distanz einwärts
bewegt wird, um zwischen den Enden der Finger 74 und 75 eine Verschlußklammer 28
von dem hin- und hergehenden Amboß 24 aufzunehmen.
-
Der U-Quersteg jeder Klammer 28 wird dabei von der Endfläche 72 des
Klammergreifstempels 66 erfaßt und in die Vertiefungen oder Einsenkungen 83 eingesetzt.
Das Ergebnis ist eine Art Verriegelung und eine sich daraus ergebende Steuermöglichkeit,
durch welche die Klammer in einer geeigneten horizontalen Ausrichtung und in Flucht
mit den übrigen Elementen gehalten wird. Der Amboß 24 wird vertikal aus dem horizontalen
Weg der Gleitblöcke 40 und 41 herausgezogen. Danach werden die Nockenfolgerrollen
47 und 48 so betätigt, daß sich die Gleitblöcke 40 und 41 aufeinander zu und auf
den gefüllten Schlauch hin bewegen, bis der Schlauch oder die Hülle in den V-förmigen
Schlitzen an den Enden der zwischen einander greifenden Einführungsplatten an den
betreffenden Gleitblöcken vollständig eingeschnürt ist.
-
Nach Beendigung des Einschnürungsvorgangs werden die Enden der U-Schenkel
der Verschlußklammern 28 von den konkaven Vertiefungen 111 in den Klemmeinsätzen
117 erfaßt und dadurch um den eingeschnürten Abschnitt des Schlauches gebogen, wobei
die Enden der U-Schenkel jeder Klammer zur Anlage aneinander kommen, wie dies in
Fig. 11 dargestellt ist. Die Finger 74 und 75, die in Richtung des federbelasteten
Gleitelementes 83 einwärts gespannt sind, werden von den inneren Enden der Klemmelemente
110 erfaßt und beim Fortschreiten des Klemmvorganges zurückgezogen.
-
Das Trennmesser 102 bewegt sich zusammen mit den Klemmträgerplatten
103 und 104 einwärts, wobei der Schlauch zwischen den Klammern 28 beim Anbringen
derselben durchtrennt wird. Wenn die Gleitblöcke 40 und 41 ihre Rückwärtsbewegung
beginnen, liegt die Nockenfolgerrolle 47 an dem hohen Punkt der Nockenbahn der Platte
94 an. Dabei wird die Platte 66 relativ zu dem Rest des Mechanismus über eine ausreichende
Distanz gegen die Wirkung der Feder 97 einwärts bewegt, um als Ausstoßer zu wirken
und sicherzustellen, daß die Klammern 28 aus den Taschen ausgestoßen werden, in
denen sie während des Klemmvorganges liegen. Dadurch wird verhindert, daß die Klammern
der Rückzugsbewegung des Gleitblockes 40 folgen können. Die Bewegung dieses Mechanismus
ist zeitlich selbstverständlich so gewählt, daß die geeignete Folge der Arbeitsschritte
eingehalten wird.
-
Unter bestimmten Umständen hat es gewisse Vorteile, wenn die Klammern
28 mit sich überlappenden Enden um den eingeschnürten Abschnitt des Schlauches herumgelegt
werden, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, und nicht mit ihren Enden aneinanderstoßen,
wie dies die Fig. 11 zeigt. In diesem Fall werden die identischen oberen und unteren
Klammerklemmeinsätze 110 durch obere und untere Klemmeinsätze 110' bzw. 110" ersetzt
(Fig. 17 bis 20). Diese Elemente sind identisch ausgebildet mit Ausnahme der Tatsache,
daß die Einsätze 110" um 1800 gedreht in den Kopf 19'eingesetzt werden. Das Ergebnis
ist, daß die gegenüber der Horizontalen geneigten parallelen gekrümmten Nuten 111',
welche die Klammerenden in dem Einsatz 110' aufnehmen (Fig. 19) in die geneigten
parallelen gekrümmten Nuten 111" des Einsatzes 110" umgekehrt werden (Fig. 20).
-
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, geben die Einbuchtungen 27 in
den U-Querstegen der U-förmigen Klammern 28 nicht nur die Möglichkeit einer verbesserten
Halterung der Klammern, um diese während des Ansetzens der Klammern an den eingeschnürten
Abschnitten
des gefüllten Schlauches T und des Herumbiegens der
Klammern um diese Abschnitte in der geeigneten Orientierung festzuhalten, sondern
eliminieren oder verringern zumindest die. Gefahr erheblich, daß die Verpackungsfolie
zwischen scharfen Kanten eingeklemmt wird. Gleichzeitig ist jedoch sichergestellt,
daß die Klammern die Kapillaröffnungen im Zentrum der Einschnürungen vollständig
abdichten, ohne daß hierzu exzessive Klemmdrücke erforderlich wären. So erkennt
man aus den Fig. 11 und 12, daß weder bei den Klammern mit aneinanderstoßenden Enden
noch bei den Klammern mit sich überlappenden Enden scharfe Kanten oder Ecken auftreten.
Darüber hinaus erkennt man, daß die Einbuchtungen die Wirkung haben, den eingeschnürten
Abschnitt flachzudrücken, so daß die Klammern eng an allen Abschnitten anliegen.
-
Leerseite