DE30909C - Hopfenbüchse - Google Patents

Hopfenbüchse

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DE30909C
DE30909C DENDAT30909D DE30909DA DE30909C DE 30909 C DE30909 C DE 30909C DE NDAT30909 D DENDAT30909 D DE NDAT30909D DE 30909D A DE30909D A DE 30909DA DE 30909 C DE30909 C DE 30909C
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Germany
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opened
hops
hop
fabric
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DENDAT30909D
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English (en)
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J. PRIESTER, in Firma PRIESTER & SÖHNE, in Nürnberg
Publication of DE30909C publication Critical patent/DE30909C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
    • C12C3/04Conserving; Storing; Packing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
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Description

Fig. ι zeigt die geschlossene Büchse von der Seite, Fig. 2 von oben, Fig. 3 die Büchse (und die Verpackungsart) aufgeklappt oder geöffnet im Verticalschnitt, und Fig. 4 die geöffnete Büchse mit Füllung von oben.
Die Büchse besteht aus zwei Hälften a a1, die am Boden durch ein Scharnier s bleibend verbunden sind, so dafs sie, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, zugeklappt und vermittelst des Deckels b sowie der bei den Verbindungsstellen an den Mantelhälften befestigten Winkeleisen c durch Schrauben fest geschlossen werden kann, wobei noch zwischen Scharnier und Boden, sowie an den übrigen Verbindungsstellen, wie durch die dicken Linien angedeutet, zur vollkommenen Dichtung Gummi eingelegt wird und welche, wenn der Deckel abgenommen und die Verschlufsschrauben aus den Winkeleisen ausgeschraubt sind, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, wieder aufgeklappt oder geöffnet werden kann. Es ist demnach das Schliefsen und Oeffhen der Büchse rasch und leicht zu bewerkstelligen und dabei noch vortheilhaft, dafs im geöffneten Zustande nur zwei nicht zusammenhängende Theile: α α1 und der Deckel b vorhanden und zu beachten sind.
Die Verpackung des Hopfens geschieht in folgender Weise:
Aus einem Stoff, wie Leinen, Zwillich etc., wird ein Cylinder d (s. Fig. 3 und 4) gebildet, dessen Höhe etwas mehr als die Höhe der Büchse beträgt und dessen Umfang dem inneren Umfange der geschlossenen Büchse entspricht. Unten in diesen Stoffcylinder wird als Boden eine Gummischeibe r eingesteckt, der Stoff aufsen ringsum etwas über die Scheibe gebogen und angeheftet.
Dieser Stoffcylinder mit Boden wird nun in die Büchse, welche vorher zugeklappt und seitlich durch die Schrauben geschlossen ist, eingesteckt, und das Einpressen des Hopfens beginnt.
Ist die Büchse bezw. der Stoffcylinder entsprechend gefüllt, so wird wieder eine Gummischeibe r1 eingelegt und der noch überstehende Stoff umgebogen. Schliefslich wird die Büchse noch oben geschlossen, d. h. der Deckel aufgeschraubt.
Auf diese Weise kommt der Hopfen mit der Büchse nicht direct in Berührung und ist doppelt gegen äufsere Einflüsse geschützt.
Beim Gebrauch des Hopfens wird die Büchse geöffnet, d. h. der Deckel abgenommen, die seitlichen Schrauben gelöst und die Büchse aufgeklappt. Alsdann wird der umgebogene Stoff zurückgeschlagen, die Scheibe r1 ausgehoben und die entsprechende Menge Hopfen herausgenommen.
Hierauf wird die Büchse wieder bis zur nächsten Entnahme geschlossen.
Es kann jedoch auch im aufgeklappten Zustande der Büchse der ganze Hopfenballen mit Leichtigkeit ausgehoben werden.
Patenτ-Anspruch:
Zum Conserviren von Hopfen die Anwendung einer Büchse zum Auf- und Zuklappen vermittelst eines Scharniers am Boden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.
    H ο ρ f e η b ü c Ii s e.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom io. September 1884 ab.
DENDAT30909D Hopfenbüchse Expired - Lifetime DE30909C (de)

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