DE235761C - - Google Patents

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DE235761C
DE235761C DENDAT235761D DE235761DA DE235761C DE 235761 C DE235761 C DE 235761C DE NDAT235761 D DENDAT235761 D DE NDAT235761D DE 235761D A DE235761D A DE 235761DA DE 235761 C DE235761 C DE 235761C
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Germany
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iron
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waffle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235761 KLASSE 2 a. GRUPPE
Backeisen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1910 ab.
Die Erfindung, die einen Schwenkrahmen an Waffeleisen, Bratpfannen u. dgl. betrifft, bezweckt, die Umdrehung des Eisens oder der Pfannen zu ermöglichen, ohne daß sie zu lange vom Feuer aufgehoben zu werden brauchen.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung in den | Fig. ι und 2 in Seitenansicht bei einem Waffeleisen in geschlossener und in geöffneter Lage
ίο und in Fig. 3 in einer Grundansicht dargestellt.
. Die Vorrichtung besteht aus zwei drehbar miteinander verbundenen gabelförmigen Teilen i, 2, von welchen jeder mit einem Griff 3, 4 versehen ist. Die Schenkel der Gabeln 1 sind an ihren freien Enden mit Lagern für auf dem Waffeleisen befindliche runde, zweigeteilte Zapfen 5 versehen, deren Hälften auf beiden Teilen des Waffeleisens angebracht sind. Jede der Zapfenhälften ist mit einem Zapfen 7 versehen, der zweckmäßig einen Querschnitt hat, der ein Viertel des ganzen Zapfens ausmacht. Die zu einem Zapfen gehörigen Zapfen 7 liegen einander gegenüber.
Jede Hälfte des Eisens ist an dem einen Ende mit Lagern 9 und an dem anderen Ende mit diesen Lagern entsprechenden Zapfen 10 versehen, so daß der Zapfen 10 der einen Hälfte, wenn das Eisen geschlossen ist, in dem Lager 9 der anderen Hälfte ruht.
Die Schenkel der Gabel 2 sind an dem äußeren Ende mit Armen 8 versehen, die unter die Zapfen 7 ragen, so daß, wenn die Gabel 2 in die in Fig. 2 dargestellte Lage gedreht wird, die Eisenhälfte, die zu oberst liegt, aufgehoben wird, wobei eine auf dem Griff 3 befindliche Feder 6 gegen das innere Ende dieser Hälfte anliegt und dadurch verhindert, daß das Eisen an diesem Ende aufgehoben wird.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Waffeleisen wird durch das Zurückführen des Griffes 4 geöffnet (Fig. 2), wobei die auf den Schenkeln der Gabel 2 befindlichen Arme 8 die Zapfen 7 aufheben und dadurch die obere Eisenhälfte um ihren inneren Drehungszapfen drehen, während die Feder 6 verhindert, daß die Eisenhälfte an diesem Ende aufgehoben wird. Nachdem der Teig eingegossen ist, wird die Eisenhälfte in ihre vorige, mit vollen Linien in Fig. 1 dargestellte Lage durch das Loslassen des Griffes 4 zurückgeführt. Wenn die eine Seite der Waffel gebacken ist, wird die ganze Vorrichtung in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angegebene Stellung gebracht, worauf nur das Eisen gedreht wird, so daß die vorher obere Seite nach unten gewandt wird. Hierauf wird die Vorrichtung wieder gegen das Feuer hinuntergedreht. Wenn auch diese Seite gebacken worden ist, wird nur der Griff 4 (Fig. 2) zurückgedreht, so daß das Eisen geöffnet wird und die Waffel herausgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Backeisen, gekennzeichnet durch zwei miteinander drehbar verbundene, gabelförmige Rahmen teile (1, 2), von denen der eine Teil (1) an seinem freien Ende mit Lagern für die an beiden Seiten des Waffeleisens befindlichen, einander ergänzenden Halbzapfen (5) versehen ist, von denen
    jede Hälfte einen über den Zapfen (5) vor- j an ihrem anderen Rande mit diesen Lagern
    springenden Ansatz (7) besitzt, unter den j entsprechenden Zapfen (10) versehen ist.
    ein auf dem anderen Rahmenteil (2) vor- I 3. Schwenkrahmen nach den Ansprüchen 1
    gesehener Arm (8) ragt." j und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
  2. 2. Backeisen nach Anspruch 1, dadurch \ Feder (6) auf dem Griff (3) des einen
    gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Eisens Rahmenteiles (1) angebracht ist und auf
    an ihrem einen Rande mit Lagern (9) und | dem inneren Ende des Waffeleisens ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEUEI.
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