DE307109C - - Google Patents

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DE307109C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1922
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 307109 -KLASSE 72 c GRUPPE 6
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr.
Bettung für Geschütze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1917 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Bettung für Geschütze, die sich bei einfacher Bauart durch große Widerstandsfähigkeit und Standfestigkeit auszeichnet.
Auf der Zeichnung ist ein für Geschütze mit Räderlaffette bestimmtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht der Bettung, Abb. 2 die zugehörige Oberarisicht, Abb. 3 den Schnitt nach 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 den Schnitt nach 4-4 der Abb. 1, Abb. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 5-5 der Abb. 3 und
Abb. 6 die Oberansicht von Teilen der Bettung; Abb. 7 bis 10 sind senkrechte Längsschnitte
der inneren Enden der in Abb. 6 dargestellten Teile.
Der Bettungskörper besteht aus vier Teilen A, B, C, D, die rechteckigen Querschnitt besitzen (s. besonders Abb. 4) und aus Blechen und Winkeleisen zusammengenietet, also nach Art von Kastenträgern ausgebildet sind. Diese Teile sind dazu bestimmt, einen starren kreuzförmigen Körper zu bilden, der in den Erdboden eingelassen wird. Jeder der Teile A, B, C, D trägt an demjenigen Ende, das bei zusammengesetzter Bettung innen liegt, zwei Lappen a1, a% ; δ1, δ2; c1, c2; d1, d2 (s. besonders Abb.7 bis 10), die das innere Ende der Teile A, B, C, D überragen. Der eine Lappen ist am Deckblech und . der andere Lappen am Bodenblech des Kastens befestigt, und zwar entweder unmittelbar an der unteren oder oberen Seite des Boden- und Deckbleches (Abb. 8 und 9) oder unter Vermittelung eines Zwischenstückes β3, «4, d3, di an der unteren oder oberen Seite dieser Bleche (Abb. 7 und 10). Infolge dieser Anordnung können diese Lappen mit ihren inneren Enden bei gleicher Höhenlage der Teile A, B, C, D in der aus Abb. 3 ersichtlichen-Weise übereinandergreif en. Jeder der Lappen ist an seinem die Teile A, B, C, D überragenden Ende mit einem kreisförmigen Ausschnitte«5, β6; δ5, δ6; c5, c6; cZ5, d6 (Abb. 6 bis 10) versehen. In die Ausschnitte et5, aß (Abb. 7) der Lappen a1, a2 sind Hülsen E, F eingesetzt, die in starrer Verbindung mit den Lappen stehen. Diese Hülsen, von denen die an dem unteren Lappen a2 befestigte unten geschlossen ist, dienen zur Aufnahme eines Zapfens G (Abb. 1 bis 3 und 5), der sich mit einem Bunde g1 (Abb. 3) gegen den oberen Rand der Hülse F legen und mit ihr durch einen Bajonettverschluß f1 fa g2 (Abb. 3 und .5) verbunden werden kann. Ein nach Herstellung dieses Bajonettverschlusses in Bohrungen der Hülse E und des Zapfens G einzuführender Bolzen / (Abb. ι und 3) dient dazu, den Zapfen G gegen Drehung in den Hülsen E, F zu sichern.
Beim Zusammensetzen der Bettung legt man zunächst den Teil A aus und bringt dann den Teil B, hierauf den Teil C und schließlich den Tiel D so an dem Teile A an, daß die Teile ein Kreuz bilden und die Lappen δ1, c1, d1 mit ihren Ausschnitten δ5, c5, dh über die. Hülse E und die Lappen &2, c2, d* mit ihren Ausschnitten δ6, c6, de über die Hülse F greifen. Hiernach führt man den Zapfen G in die Hülsen E1 F ein und stellt seine Verriegelung mit den Hülsen durch den Bajonettverschluß Z"1 f 2 g2 und den Bolzen / her.
XJm nun die Teile A, B, C, D gegeneinander versteifen zu können, sind an den Seitenwänden dieser Teile senkrecht gerichtete | I-förmige Stücke a\ V, c7, d7 (Abb. 1, 2 und 6) befestigt, in die Streben H von oben eingeschoben werden können. Die Streben H besitzen I-förmigen Querschnitt und können sich auf Winkelbleche as, δ8, c8, ds legen, die an den Stücken a1, V, c7, dn befestigt sind und Zapfen sowie Schrauben (s. Abb. 1) zu ihrer Verbindung mit den Streben H tragen. Diese Streben, die den Lafettenrädern des Geschützes und einer Rolle m1 (Abb. 1 und 2) als Laufbahn dienen, überhöhen die Deckbleche der Kasten A, B, C, D um ein geringes Maß. Um diese Überhöhung auszugleichen, d. h. eine vollkommene ebene Fahrbahn für die Lafettenräder und die Rolle m1 zu schaffen, sind auf den Deckblechen der Kasten A, B1C, D Bleche α9, δ9, c9, ds befestigt.
Die Rolle m1 sitzt an einem Auflager M (Abb. ι und 2) für den Lafettenschwanz des Geschützes, das um den Zapfen G (Pivotzapfen) schwenkbar ist und mit seinem hinteren(auf der Zeichnung nicht dargestellten) Ende auf dem Erdboden ruht. . · .
Die in den Erdboden eingelassene Bettung besitzt infolge ihrer Form bei verhältnismäßig geringem Baustoffaufwande eine große Standfestigkeit, da der Rückstoß des Geschützes, gleichgültig ob er in der Längsrichtung von Bettungsträgern oder geneigt zu dieser Richtung erfolgt, durch die hohen und langen Seitenwände der Träger auf eine sehr bedeutende Erdmasse übertragen wird. Es bedarf also keiner Verankerung der Bettung durch Pflöcke, Sporne o. dgl.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Bettung für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Bettung, durch kreuzförmig angeordnete Träger (A, B, C, D)
o. dgl. gebildet und in den Erdboden eingelassen wird.
2. Bettung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kastenträger (A, B, C, D), die den Bettungskörper bilden, in der Mitte der Bettung mit an ihren Deck- und Bodenblechen sitzenden Lappen übereinandergreif en und unter Vermittelung dieser Lappen zusammengehalten werden.
3. Bettung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten wänden der Kastenträger (A, B, C, D) senkrechte Führungen (β7, δ7, c7, d7) vorgeshen sind, in die zur Versteifung des Bettungskörpers dienende Streben (H) eingeschoben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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