DE306890C - - Google Patents

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DE306890C
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menthol
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/49Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds
    • A61K8/4973Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom
    • A61K8/498Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing heterocyclic compounds with oxygen as the only hetero atom having 6-membered rings or their condensed derivatives, e.g. coumarin
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
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    • A61K8/347Phenols
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Anwendung von Thy/nol mit oder ohne weitere aromatische Stoffe, ζ. B. Menthol oder Pfeffermünzöl, zur Bereitung von Mundwasser ist bekannt, bisher aber nur unter Mithilfe von Alkohol (vgl. Dietrich, Neues pharmazeutisches Manual, 1904, S. 358, Spalte 2, unten). ■ .
Die Erfindung bietet die Möglichkeit, Thymol und Menthol oder ähnliche Aromatika auch in wässeriger Lösung ohne Mitverwendung von Alkohol anzuwenden. Wollte man beide Stoffe miteinander gemischt in der Weise zu verwenden suchen, daß man das Gemisch in die jeweils für den Gebrauch notwendige Wassermenge einträgt, so würde man ein klares, die Stoffe in Lösung enthaltendes Mundwasser nicht erzielen, denn Thymol und Menthol verflüssigen sich beim Zusammentreffen, und das Gemisch ballt sich in dem Wasser zu nur schwer, in Losung gehenden Öltropfen zusammen.
Nun ist es zwar bekannt, Stoffe, die aufeinander in unerwünschter Weise einwirken,
; vor ihrer gemeinsamen Anwendung zur Bereitung von alkoholfreien, unter anderem mentholhaltigen Mundwässern in einem Doppelbehälter getrennt voneinander in Patronenform vorrätig zu halten und daraus gleichzeitig in einem bestimmten Mengenverhältnis durch Betätigung eines Handgriffes in Pulverform zu entnehmen ' und in ein darunter stehendes Glas mit Wasser fallen zu lassen (vgl. die Patentschrift 233390). Dieser Doppelbehälter würde aber im vorliegenden'Falle nicht mit Erfolg verwendet werden können, denn Thymol und Menthol würden, wenn auch nicht vorher, so doch beim Zusammentreffen mit dem Wasser verflüssigt werden und in diesem in die störende Tropfenform übergehen.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung Thymol und> Menthol zwar auch getrennt voneinander in Patronenform in einem Doppelbehälter vorrätig gehalten, aber beide bei Gegenwart von Wasser. Benutzt wird eine Doppelflasche; wie sie an sich und u. a. auch zur Bereitung von Essenzen durch gleichzeitiges Einbringen zwecks Verhütung vorzeitiger Einwirkung auf einander getrennt aufbewahrter Flüssigkeiten in Wasser bekannt sind (vgl. die französische Patentschrift 318462, bes. S. i, Z. 35 bis 60).
Der eigenartige Gebrauch, der nach der Erfindung insofern von dieser bekannten Doppelflasche gemacht wird, als die Mundwasserstoffe in fester Form neben Wasser getrennt voneinander, aber zu jederzeitiger gemeinsamer Benutzung bereit, aufbewahrt werden, hat gewisse' Vorteile bei der Mundwasserbereitung zur Folge. Man kann Menthol gleichzeitig mit Thymol ohne Mitverwendung von Alkohol in Patronenform zur unmittelbaren Gewinnung wässeriger, gebrauchsfertiger klarer Mundwässer benutzen, gesättigte Lösungen beider dauernd in einfachster Weise vorrätig halten und den Verbrauch an Thymol und Menthol bei einfachster Handhabung der Vorrichtung auf ein denkbar geringstes Maß beschränken.
Die praktische Ausführung der Erfindung gestaltet sich wie folgt:
Eine JDoppelflasche mit gemeinsamem Ausguß wird in der Weise angewandt, daß in die eine der Flaschen das Thymol und in die ' andere das Aromatikum Menthol oder Cumarin oder beide hineingebracht werden, zweckmäßig in Form von Patronen. Die Flaschen werden mit Wasser gefüllt. Nach einigen Stunden sind die Lösungen gebrauchsfertig. Gießt man in ein gewöhnliches Wasserglas je 25, also im ο ganzen 50 ecm dieser Lösungen und füllt man auf, so erhält man ein aromatisches und des-'' ■■< infizierendes klares Mundwasser. Eine solche ;- Flaschenkombination von je 150 ecm genügt ','für viele Personen. Nach Gebrauch füllt man / ■ ■
die Flaschen wieder auf, sie sind dann sehr bald von neuem gebrauchsfertig.
Die Patronen reichen monatelang, bis sie verbraucht sind und erneuert werden müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Bereitung alkoholfreier Zahn- und Mundwasser, bestehend aus •einer mit Wasser anzufüllenden Doppelflasche, deren einer Teil Thymol und deren anderer Teil einen aromatischen Stoff, wie Menthol oder Cumarin, beide in festem Zustande, zweckmäßig in Patronenform enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5561592A (en) * 1994-01-12 1996-10-01 Fujitsu Limited Hybrid integrated circuit module

Cited By (1)

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