DE306777C - - Google Patents

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DE306777C
DE306777C DENDAT306777D DE306777DA DE306777C DE 306777 C DE306777 C DE 306777C DE NDAT306777 D DENDAT306777 D DE NDAT306777D DE 306777D A DE306777D A DE 306777DA DE 306777 C DE306777 C DE 306777C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
;- M 306777 KLASSE 47d. GRUPPE
WILHELM ALBERS in BERLIN-JOHANNISTHAL
Sicherung für Spannschlösser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1916 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Sicherung für Spannschlösser bietet gegenüber den für solche gebräuchlichen Sicherungen den Vorteil, daß sie erstens das Spannschloß gegen Verstellung nach beiden Richtungen hin (Lösen und Zuspannen) sichert, zweitens ohne Zuhilfenahme eines weiteren Werkzeuges (Schraubenschlüssel usw.) entsichert werden kann, und drittens durch den bloßen Anblick erkennen läßt, ob' gesichert ist oder nicht. Die Sicherung ist daher in erster Linie bei Spannschlössern für Flugzeuge anwendbar, bei denen die Einhaltung der erwähnten drei Bedingungen wichtig ist.
Nach der Erfindung wird den Bedingungen dadurch genügt, daß als Sicherung zwei gegen Federdruck verschiebbar auf der Gewindehülse sitzende kantige Kupplungshülsen dienen, die über entsprechend kantige Teile einerseits der Gewindehülse, anderseits der Schäfte der Gewindenippel . greifen. In Arbeitsstellung sichern sie so Gewindehülse und Nippel gegen gegenseitige Drehungen. Werden sie aber gegen den Federdruck auf der Gewindehülse zurückgeschoben, so wird der kantige Teil der Nippel frei, und diese können verstellt, oder die Gewindehülse kann gegen die Nippel verdreht und so Lösung oder Zuspannung des Spanndrahtes bewirkt werden.
In der Zeichnung, die die Sicherung am oberen Ende des Spannschlosses eingerückt, am unteren ausgerückt zeigt, ist die Erfindung erläutert.
Die Gewindehülse α ist an beiden Enden mit einem kantigen Teil b versehen, über den je eine ebenso kantige Hülse c gleitet. Das freie Ende der Hülse c paßt über den kantigen Kranz d des Nippels e. Die Feder f sucht die Hülse c über den Kranz d zu schieben und in dieser Stellung festzuhalten. Die Handhabung der Sicherung ist folgende: Vor Einstellung des Spannschlosses sind die kantigen Hülsen c unter Zusammendrückung der Federn f auf der Gewindehülse α zurückgeschoben. Damit man sie in dieser Lage feststellen kann, empfiehlt es sich, eine Erweiterung i von kreisförmigem Querschnitt in den kantigen Hülsen vorzusehen. Man kann sie dann, wenn der kantige Teil b in der Erweiterung liegt, etwas drehen und sie dadurch an dem Zurückschnappen hindern. Nun stellt man durch Drehen der Gewindehülse α das. Spannschloß auf. die erforderliche Länge ein, worauf man durch ein geringes Drehen die '. Kanten der Hülse c parallel mit den Kanten des Kranzes δ stellt. Alsbald drückt dann die Feder f diö kantige Hülse nach vorn, so daß sie mit ihrem freien Ende sich über den Kranz d schiebt und eine starre Kupplung zwischen Nippel e und Gewindehülse a herstellt. Sollte in der augenblicklichen Stellung des Nippels die kantige Hülse nicht auf den kantigen Kranz des Nippels passen, so genügt eine kleine Drehung der Gewindehülse, um die Stellung zu berichtigen.
Soll für gewisse Verwendungsfälle die Verstellung des Spannschlpsses- ausgeschlossen werden können, so kann ein Splint h seitlich in die Hülse c gesteckt werden, der in eine Ringnut g des Nippels e sich;/ einlegt und so ein Zurückschieben der Hülse c verhindert. ' '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherung für Spannschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Enden der Gewindehülse (a) gegen" Federdruck verschiebbar und auf kantige Teile . oder Kränze (5) aufgepaßte kantige Hülsen (c) angeordnet sind, die in Arbeitsstellung über entsprechend gestaltete kantige Teile oder Kränze (d) der Gewindenippel greifen und diese dann mit der Gewindehülse («) starr kuppeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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