DE306690C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/14—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
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- B21K1/30—Making machine elements wheels; discs with gear-teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 «V GRUPPE
GUSTAV WAGNER in REUTLINGEN, Württbg.
Verfahren zur Herstellung von Schnecken- und Schraubenrädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Herstellungsverfahren von Schnecken- und Schraubenrädern,
bei denen durch Einpressen der Zahnwerkstücke in Nuten des Radkörpers vom Umfang her eine Befestigung der Zähne ohne
besondere Befestigungsmittel, lediglich durch die zwischen dem Radkörper und den Zähnen
erzielte Pressung, herbeigeführt wird. Während aber bei den nach diesen Verfahrensarten her gestellten
Schnecken- und Schraubenrädern die eingesetzten Zähne vollständig aus hochwertigerem
Material als der Zahnkörper gebildet sind, sollen dieselben nach vorliegendem
Verfahren teils aus hochwertigerem Material als der Radkörper, teils aus dem Material
des letzteren selbst bestehen. Daher besteht das Neue des Verfahrens gemäß dieser Erfindung
darin, daß in Nuten des Radkörpers Zahnstücke von mindestens der Höhe der zu erzeugenden Zähne auf ihre ganze Höhe tan-,
gential eingepreßt werden und dann der so gewonnene Radkörper so bearbeitet wird, daß
Zähne mit einseitigem Belag aus dem Material der eingesetzten Stücke entstehen.
Neben den Vorteilen der bisher bekannten Herstellungsverfahren wird diesen gegenüber
durch die Ersparnis an hochwertigem Material eine wesentliche Verbilligung der Herstellung
erzielt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht das Schneckenrad gemäß der Erfindung in
Fig. ι bis 5 in den verschiedenen Phasen seiner Herstellung bis zum Fertigfabrikat.
In den Radkörper α, δ (Fig. ι) werden in ·
bekannter Weise mittels des Fräsers f Nuten d
mit äußeren und inneren Wölbungen c2,c3 ein- <
gearbeitet (Fig. 2 und 3). In diese Nuten d werden zwischen die stehengebliebenen Teile
e, h des Radkörpers vor dem Fertigfräsen des Schneckenrades die aus hochwertigerem Material
als der Radkörper, zweckmäßig aus Phosphorbronze, bestehenden Zahnstücke c mit der Nutengestaltung entsprechend gekrümmten
Außen- und Innenwölbungen und von mindestens der Höhe der zu erzeugenden Zähne
auf ihre ganze Höhe tangential eingepreßt.
Die weitere Bearbeitung des so gewonnenen Radkörpers erfolgt dann in der Weise,: daß,
wie aus Fig.1 4 und 5 ersichtlich ist, beirn Fertigfräsen bis zu der dem Schneckendurch-
messer entsprechenden Wölbung f jeder einzelne Zahn in seinem Querschnitt zur Hälfte
aus dem Material des Radkörpers a, e (Stahl) zur anderen "Hälfte aus dem hochwertigeren
Material der Einsatzstücke c gebildet wird.
Der mit Außenwölbung c2 versehene Teil des eingetriebenen Zahnfußes bleibt bei diesem
Teil der Bearbeitung unberührt.
Es entstehen somit Zähne mit einem einseitigen Belag aus dem hochwertigen Material
der eingesetzten Stücke, welcher allein beim Eingriff der Zähne auf Reibungsdruck beansprucht
wird und sich gegen diesen widerstandsfähiger erweist als das Material des
Radkörpers, das die weniger beanspruchte Flanke der Zähne bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schnekken- und Schraubenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß in Nuten des Radkörpers Zahnstücke von mindestens der Höhe der zu erzeugenden Zähne auf ihre ganze Höhe tangential eingepreßt werden, und dann der so gewonnene Radkörper so bearbeitet wird, daß Zähne mit einseitigem Belag aus dem Material der eingesetzten Stücke entstehen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306690C true DE306690C (de) |
Family
ID=560083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE306690C (de) |
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0
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