DE2025197A1 - Kupplungskonus für Fahrradnaben oder dgl. und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Kupplungskonus für Fahrradnaben oder dgl. und Verfahren zur HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/092—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces the pair of conical mating surfaces being provided on the coupled hub and shaft
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Description
FICHTEL & SACHS AG#9 Schweinfurt
Patentanmaldung
und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Kupplunjgskonus für Fahrradnaben.^gd&v,djLl«, ^und^Verfahren zur
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kupplungskonus für Fahrradnaben
oder dgl, und Verfahren zur Herstellung desselben, bei dem die
Steigzähne an der Hantelfläche des Konusses spiralförmig verlaufen
und geradflankig mit gleichbleibendem Spitzen-Winkel auf der gesamten Breite vorgesehen sind·
Es ist bereits bekannt, Konuskupplungen herzustellen % bei denen
die Steigzähne am Konus spiralförmig verlaufend vorgesehen sind.
Ein derartiger Konus hat gegenüber einem glatten Konus u. a, den Vorteil der Verbesserung der Gleitreibwerte und es ergibt sich
dadurch eine wesentlich verbessert® Kraftübertragung« Nachteilig ist dabei aber, daß solche Konen nur durch Fräsen herzustellen
sind.
Um diesen Fertigungsaufwand zu vermindern» wurden nunmehr die
Konen durch Massivuraformung hergestellt. Dabei aber ließen eich
nur gerade verlaufende Steigzähne erzeugen s bei denen di@ Ein«
griffsverhältnisse nicht günstig sind} es erfolgt unter Belastung
kein Hineinziehen des Konusse« in die zugehörige Konushälse,
außerdem wird der Schmierstoffvorrat nicht aus der Kupplung entfernt t so daß sich ein Schmierfilm aufbauen kann, welcher in unerwünschter Weis· wiederum zum Durchrutschen dar Kupplung führen
.. .-. — λ. ψ- A ι η I f\ 1
- 2 - ■ 2025 Ί 97
Die Aufgab© der Erfindung war es nun, einen Kupplungskonus zu
schaffen, bei dem die Steigzähne an der Mantelfläche spiralförmig verlaufen und ger ad flankig mit gleichbleibendem Spitzen-Winkel
auf der gesamten Breite des Konusses versehen sind.
Gemäß der Erfindung geschieht dies nun dadurch» daß der Kupplungskonus
mitsamt den spiralförmig verlaufenden Steigzähnen durch Massivumformung hergestellt wird, wobei das forir.gebönde
Werkzeug sowohl bei dem Herstellungsgang, d. h. Umformungsgang,
als auch bei dem anschließenden Abheben vom Werkstück und das Werkstück selbst radial festliegend sind.
Mit den gekennzeichneten Merkmalen wird u. a. erreicht, daß sich in einfacher Weise ein Konus für eine Kupplung bei Fahrradnaben
oder dgl. herstellen läßt, der besonders günstige Eigenschaften bei der Verwendung aufweist und dazu auf Grund der Herstellung
mit nur geringem Gesamtaufwand erhalten wird.
Zur Herstellung dieses vorstehend gekennzeichneten Kupplungskonus·
ses dient vorteilhaft ein Verfahren mit den Merkmalen, daß die Richtungsabweichung der durch Hassivumformung erzeugten Spiralverzahnung
gegenüber der Konus-Mittelachse in Abhängigkeit von dem Zahnlückenwinkel und dem über die Zahnspitzen gemessenen Konuswinkel
sowie der Zähnesahl am Umfange in Beziehung steht nach
der Gleichung tg f « (tg/j - j>
χ
Diese vorstehende Formel bezeichnet dabei den Grenzwinkel, bis zu welchem ein Konus der gekennzeichneten, technisch besonders
vorteilhaften Art durch Massivumformung erhalten werden kann.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungsmöglichkeiten
des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines
Ausfuhrungsbeispieles. Es zeigt
Fig, 1 einen Kupplungskonus gemäß der Erfindung in Aneicht und
das Oberteil des Herstellwerkzeuges im Längsschnitt,
y-2 den Kupplungskonus gemäß Fig. 1 in Aufsicht.
In den Figuren ist mit 1 der Kupplungskonue bezeichnet» welcher
an seiner Mantelfläche Steigzähne 2 aufweist. Wie die Figuren erkennen lassen, verlaufen diese aneinanderstoßenden Steigzähne
2 spiralförmig und sind dabei in sich geradflankig. Oberhalb dos
gezeichneten Werkstückes, des Kupplungskonusses 1, ist in Fig.
das Preßwerkzeug 3 teilweise dargestellt. An diesem Preßwerkzeug, das zur Hassivumformung dient, ist der Klemmwinkel am Konus»
der über die Zahnspitzen gemessen iet, eingetragen und mit ^
bezeichnet. Dieser Konuswinkel gilt entsprechend auch für das Werkstück, den Kupplungekonue 1.
Die Steigzähne 2 des Kupplungskonussee 1 verlaufen spiralförmig.
Die Richtungsabweichung dieser Steigzähne gegenüber der Konue-Mittelachse
U ist mit C bezeichnet.
50/04 9 3
In Fig. 2, worin der Kupplungskonus 1 in Aufsicht dargestellt
ist, lSßt sich der Zahnlücken-Winkel ρ erkennen. Dieser Zahnlückenwinkel ist auf der gesamten Zahnbreite des Konusses 1
gleich.
Das in Fig. 1 oberhalb des Kupplungskonusses 1 teilweise dargestellte Preßwerkzeug 3 dient, wie bereits angedeutet, zur Herstellung des Konusses 1 durch Massivumformung. Dabei ist gemäß dem Erfindungsgedanken das Verfahren zur Herstellung eines spiralförmig verzahnten Werkstückes so ausgestaltet, daß das formgebende
Werkzeug sowohl bei dem Umformachritt als auch bei dem Abhebevorgang, d. h, bei dem Herausnehmen des Werkstückes, nicht gedreht wird. Das Umformwerkzeug umfaßt dabei auch keine sich drehenden Teile. Für dieses erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
eines Kupplungskonusses gilt eine einfache Formel, nach der sich mit großer Genauigkeit auf Grund der am Kupplungskonus geforderten Zähnezahl, des Konuswinkels und des Zahnlückenwinkels
ein Grenzwinkel errechnen läßt, bis zu welchem es möglich ist, einen Konus in der gewünschten vorteilhaften Weise, d. h. durch
Massivumformung, mittels eines radial festliegenden Werkzeuges mit spiralförmigen, an der Mantelfläche angeordneten, geradflankigen und mit konstantem Flankenwinkel auf der gesamten Konusbreite versehenen Steigzähnen herzustellen. Diese Beziehung
lautet:
Γ Λ IT
tg t * (tgf^ - -) χ sin oL ,
-S-
1 09850/0493
Darin ist:
(-■ die Richtungsabweichung der Spiralverzahnung
gegenüber der Mittelachse des Konusses,
/j der Zahnlückanwinkels
jL der Konuswinkel, über die Zahnspitzen gemessen8
ζ die Zähnezahl am Konusumfange·
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel;
es wird darüber hinaus für alles in den Unterlagen Offenbarte Schutz beansprucht, soweit dies neu, fortschrittlich
und erfinderisch ist.
20. 5. 1970 EPBN Schu/Bb-
ι r\ I f\
Claims (1)
- PatentansprücheIy Kupplungskonus für Fahrradnaben oder dgl. und Verfahren zur Herstellung desselben, bei dem die Steigzähne an der Mantelfläche des Konusses spiralförmig verlaufen und geradflankig mit gleichbleibendem Spitzen-Winkel auf der gesamten Breite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskonus mitsamt den spiralförmigen Steigzähnen durch Massiv-UHiformung hergestellt ist, wobei das formgebende Werkzeug sowohl bei dem Herstellungsgang als auch bei dem Abheben vom Werkstück und das Werkstück selbst radial festliegend sind.2, Verfahren zur Herstellung eines Kupplungskonusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsabweichung der massiv umgeformten Spiralverzahnung gegenüber der Konus-Mittelachse in Abhängigkeit von dem Zahnlückenwinkel und dem über die Zahnspitzen gemessenen Konuswinkel sowie der Zähnezahl am Umfange steht, und zwar nach der Gleichung te S ■ (tgij - !"> x20. 5, 1970
EPBN Sohu/Bb-
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702025197 DE2025197A1 (de) | 1970-05-23 | 1970-05-23 | Kupplungskonus für Fahrradnaben oder dgl. und Verfahren zur Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US3608685A (en) * | 1969-12-02 | 1971-09-28 | Glenn W Childress | Selective drive hub clutch |
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1970
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-
1971
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- 1971-05-20 GB GB1614571*[A patent/GB1354356A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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