DE30615C - Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen - Google Patents

Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen

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Publication number
DE30615C
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DE
Germany
Prior art keywords
elevator
doors
door
bolt
locking
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30615D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. martin in Bitterfeld. Preufsen
Publication of DE30615C publication Critical patent/DE30615C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
MORITZ MARTIN in BITTERFELD (Preussen) Verschluß für Fahrstuhlöffnungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1884 ab.
Zu einer unbedingten Sicherheit des Betriebes von Fahrstühlen ist es erforderlich, letztere nicht früher in Bewegung zu versetzen, bevor die die Fahrstuhlöffnungen abschliefsenden Thüren regelrecht verschlossen sind.
Vorliegende Erfindung erfüllt nun diese Anforderungen in vollem Umfange durch Einschaltung eines Mechanismus, mit dessen Hülfe der Fahrstuhl beim Oeffnen der ihn verschliefsenden Thüren genau so lange festgestellt ist, bis, diese Thüren wieder ordnungsmäfsig geschlossen sind.
Beim Eintritt des Fahrstuhles in das Stockwerk löst eine Schiene /, Fig. 2, 4, 5, 6, durch Verschiebung der Riegel s und r die Thür aus dem Verschlüsse, wie solcher beim Hubgitter und Stangenyerschlusse bekannt ist, und dem Oeffnen der drehbaren Thüren steht nichts im Wege. Wird die Thür, Fig. 1 und 2, geöffnet, so dreht sich die Bogenscheibe a, Fig. 7, mit und füllt einen entsprechenden Schlitz der Büchse g aus. Das Bogenstück α dringt aber auch in einen Schlitz des Kolbens h der Büchse g, und da der Kolben mit dem Zughebel für das Inbetriebsetzen verbunden ist, so kann eine Fortbewegung, so lange' die Thüren geöffnet sind und der Bogen α eine Bewegung des Kolbens h verhindert, nicht erfolgen, und der Fahrstuhl ist sicher festgestellt.
Wird die Thür geschlossen, so dreht sich der Bogen α mit; eine Ausfräsung, in der nur. ein einzelner Zahn k, Fig. 7, stehen gelassen ist, gelangt in die Schlitze der Büchse g und des Kolbens /ι; letzterer, mit einem entsprechenden Längsschlitz ausgestattet, kann auf- und niedergeschoben werden, und der Bewegung des Fahrstuhles steht ein Hindernifs nicht mehr im Wege.
Um das Schliefsen der Thüren zu erleichtern, ist der Zahn k nach den beiden Bewegungsrichtungen hin abgeschrägt. Es ist also nicht nöthig, die Thüren in eine ganz genau schliefsende Stellung zu bringen, sondern beim Anziehen des Zugseiles wird die Thür, bevor noch der Fahrstuhl seine Bewegung beginnt, in die genau geschlossene Lage gedrückt.
Verläfst der Fahrstuhl dann das Stockwerk, so schiebt sich der Riegel r in die Thür, und diese kann nicht eher geöffnet werden, bis der Fahrstuhl wieder an der Eintrittsöffnung erscheint. Bei Fahrstühlen mit Doppelthüren wird dieselbe Einrichtung verwendet, nur werden beide Thüren durch ein Kegelrädervorgelege b, Fig. 3 und 4, auf- bezw. zugeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bei Aufzugsvorrichtungen, deren Fahrstuhlöffnungen durch drehbare Thüren zu verschliefsen sind, die Sperrvorrichtung des Aufzuges mittelst dieser Thüren, bestehend aus einem senkrecht in der Büchse g geführten, mit Einschnitt versehenen Gleitstück h, welches mit dem zum Einrückhebel der Antriebsvorrichtung oder der Bremse führenden Seil verbunden ist, und aus dem an einem der Thürflügel befestigten Bogen a, welcher beim Oeffnen der Thür in den Einschnitt von h tritt, Fig. 7 C, und die Bewegung des Gleitstückes und somit die des Seiles hemmt, bei geschlossener Thür dagegen diese Bewegung gestattet, Fig. 7A, indem ein ein-
    zelner Zahn k des Bogens a in einem entsprechenden Längsschlitze des Gleitstückes h, Fig. 7 B, die Verschiebung des letzteren ermöglicht.
    In Verbindung mit der unter ι. beschriebenen Sperrvorrichtung eine Vorrichtung zur Verriegelung der Thüren, bestehend in einem Riegel s, welcher durch Federkraft entweder unmittelbar in einen mit der Thür fest verbundenen Theil eingreift, Fig. 6 B, oder einen zweiten Riegel r zu solchem Eingreifen bringt, Fig. 5 B, und in einem Knaggen I an dem Fahrstuhl, welcher bei Anwesenheit des Fahrstuhles in der Bodenöffnung gegen eine Nase des Riegels s wirkt, diesen zurückschiebt und die Verriegelung der Thüren aufhebt, Fig. 5 A und 6 A.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT30615D Verschlufs für Fahrstuhlöffnungen Expired - Lifetime DE30615C (de)

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