DE305628C - - Google Patents
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- DE305628C DE305628C DENDAT305628D DE305628DA DE305628C DE 305628 C DE305628 C DE 305628C DE NDAT305628 D DENDAT305628 D DE NDAT305628D DE 305628D A DE305628D A DE 305628DA DE 305628 C DE305628 C DE 305628C
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- DE
- Germany
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- motor
- generator
- brake
- direct current
- switched
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/22—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
- B63H23/24—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/12—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
- B63H21/17—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven by electric motor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/21—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
- B63H2021/216—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels using electric control means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Stopping Of Electric Motors (AREA)
Description
Im Hauptpatent 300745 ist ein Verfahren zum Anlassen, Betriebe und .Umsteuern von
elektrisch angetriebenen Propellern beschriebeil, bei dem für kleine Geschwindigkeiten,
bis etwa zur Marschgeschwindigkeit, ein Gleichstromantrieb dient, während für größere
Geschwindigkeiten ein Wechselstromantrieb hinzugeschaltet wird. Will man nun bei diesem
Antrieb von voller Fahrt voraus auf volle Fahrt rückwärts übergehen, so muß man
die Energie, die die Propellerwelle infolge der Trägheit ihrer umlaufenden Massen aufgespeichert
hat, möglichst schnell zu vernichten suchen, um die Umsteller zeit möglichst gering
halten zu können. Um diese Vernichtung der Energie zu erreichen, wird man den Gleichstrommotor
verwenden, um in ihm die Energie der Propellerwelle in Bremsenergie umzuwandeln.
Man wird dazu den Gleichstrommotor auf Bremswiderstände schalten oder auf besondere
Bremseinrichtungen. Die Umschaltung, zu der die Abtrennung des Gleichstrommotors
von seinem Generator erforderlich ist, wird man möglichst schnell nach erfolgtem
Kommando vornehmen wollen..
'. Mit dem Gleichstrommotor muß naturgemäß auch der Wechselstrommotor von seinem
Generator abgeschaltet werden. Es könnte dies dadurch geschehen, daß der Ankerstromkreis
des Wechselstromantriebes unterbrochen wird. Dies ist jedoch bei Antrieben großer
Leistung nicht möglich, da hierzu schwere und umständliche Schalteinrichtungen erforderlich
wären. Man muß daher die Steuerung des Wechselstromantriebes durch Feldregelung des Generators vornehmen. Man
wird also versucht sein, mit der Abschaltung des Gleichstrommotors gleichzeitig das Wechselstrpmgeneratorfeld
abzuerregen.
Dieses gesamte Vorgehen ist jedoch unzulässig. Der Wechselstrommotor besitzt nämlich
mit Rücksicht darauf, daß seine Leistung größer als die des Gleichstrommotors ist, ein
erheblich größeres Drehmoment. Da nun aber auch die Zeitkonstante des Feldes des Wechselstromgenerators
außerordentlich groß ist, erheblich größer als die Zeitkonstante der Gleichstromanordnung, so arbeitet der Wechselstromantrieb
während des Abklingens des Feldes außerordentlich stark auf dem Gleichstromteil und überlastet demgemäß diesen und
die Bremseinrichtungen beträchtlich.
Dieser Übelstand wird nun dadurch ver-, mieden, daß nach erfolgtem Kommando zunächst
der Drehstromgenerator aberregt wird und daß erst nach einiger Zeit der Gleichstrommotor
auf die Bremseinrichtungen geschaltet wird. Wird dieser Zeitraum entsprechend der
Zeitkonstante des Drehstromgeneratorfeldes ausreichend bemessen, so ist das Generatorfeld
dann verschwunden und somit auch die elektromagnetische Energie der Wechselstromseite.
Der Schaltvorgang kann weiter beschleu-
nigt werden, indem man sowohl beim Gleichstromantrieb als auch bei dem Wechselstromantrieb
eine der bekannten Schnellerregungsmethoden anwendet. Insbesondere kann man die Aberregung des Wechselstromgenerators
durch Vorschalten von Widerständen oder durch gleichzeitiges Einschalten von Widerständen
und Gegenspannung beschleunigen.
Als Bremseinrichtung dienen entweder
Als Bremseinrichtung dienen entweder
ίο Bremswiderstände, auf die der Gleichstrommotor
geschaltet wird. Man kann aber auch die Energie der umlaufenden Propellerwelle durch eine Bremse vernichten, die unmittelbar
auf der Propellerwelle selbst angeordnet wird. Die Bremse wird als Wirbelstrombremse
oder Solenoidbremse, wie sie an sich bekannt sind, ausgeführt.
Zur Veranschaulichung der . Verhältnisse möge die Zeichnung dienen. . t ist eine Antriebsmaschine,
z. B. eine Dampfturbine, die den Drehstromgenerator h antreibt. Auf den Drehstromgenerator ist der Drehstrommotor
k geschaltet, der mit dem Gleichstrommotor in auf der Propellerwelle sitzt. Der
Gleichstrommotor m wird wie bei der Anordnung des Hauptpaterites aus dem z. B.
von einem Dieselmotor d betriebenen Gleichstromgenerator g gespeist. Bei voller Fahrt
vorwärts sind gleichzeitig Gleichstrommotor und Wechselstrommotor in Betrieb. Soll nun
von volle Fahrt vorwärts auf volle Fahrt rückwärts geschaltet werden, so wird zunächst
der Wechselstromgenerator mittels der Schalteinrichtung i aberregt und nach Verlauf
einiger Sekunden der Gleichstrommotor mittels des Umschalters ν vom Gleichstromgenerator
ab- und auf die Bremseinrichtung b geschaltet. Solange also die Propellerwelle
noch Energie enthält, werden die Bremsniagnete
von der Ankerspannung des zu bremsenden
Propellermotors gespeist. Es tritt also ein Bremsmoment ein, das sofort im
Augenblick des Umschaltens kräftig wirkt. Um die mit abnehmender Geschwindigkeit
und abnehmender Gleichströmspannung sich verringernde Bremswirkung aufrechtzuhalten,
kann man die Magnetwickkmg der Bremse umschaltbar machen und mit abnehmender
Geschwindigkeit allmählich Magnete der Bremse parallel schalten. .
Ist die Propellerwelle zum Stillstand gekommen, so kann der Umschalter u im Ankerstromkreis
des Wechselstromantriebes stromlos umgelegt werden und die Propellerwelle wiederum von der Gleichstromseite oder
von Gleichstromseite und Wechselstromseite gleichzeitig angelassen werden. Der Umschalter
11 kann auch durch andere Umsteuereinrichtungen ersetzt werden, bei denen die ■
Umschaltung im Ankerstromkreis vermieden und durch Feldregelung ersetzt wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Beschleunigung des Umsteuervorganges heim Propellerantrieb
nach Patent 300745, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Wechselstromgenerator
aberregt und dann erst der Gleichstrommotor auf die Bremseinrichtungen geschaltet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Propellerwelle
angeordnete elektromagnetische Bremse (Wirbelstrombremse, Solenoidbremse
u. dgl.), die von dem als Generator laufenden Motor gespeist wird.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305628C true DE305628C (de) |
Family
ID=559114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305628D Active DE305628C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305628C (de) |
-
0
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