DE3050670C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
Description
Als Verfahren zur dehydratisierenden Reinigung von rohem
nassem Acetonitril sind ein Extraktions-Dehydratisierungsverfahren
unter Verwendung von Calciumchlorid und ein
Extraktions-Destillationsverfahren unter Verwendung von
Benzol bekannt (siehe US-PS 34 51 899 und japanische
Patentveröffentlichung 36 490/70). Wenn jedoch das aus
der Extraktionsstufe des erstgenannten Verfahrens abgeleitete,
organische Verbindungen enthaltende Abwasser
nach üblichen Verfahren der Abwasseraufbereitung bei
hoher Temperatur und unter hohem Druck behandelt wird,
werden die Aufbereitungsapparaturen durch Chlorionen, die
im Abwasser enthalten sind, leicht korrodiert, so daß
besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Aufbereitung des
Abwassers ergriffen werden müssen. Da beim letztgenannten
Verfahren das Wasser in Form von Wasserdampf abgetrennt
wird, ist eine große Wärmemenge notwendig, und es treten
Benzolverluste auf, weil das Benzol aus dem Extraktions-
und Destillationssystem leicht entweicht.
Aus der US-PS 33 28 268 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen
Auftrennung von Acrylnitril und Acetonitril
durch wiederholte extraktive Destillation mit Wasser bekannt.
Bei diesem Verfahren wird jedoch die Behandlung
des rohen Acetonitrils nicht mit Alkali durchgeführt.
Weiterhin arbeitet das Verfahren bei Normaldruck.
Aus der GB-PS 12 39 957 ist ferner die Auftrennung von
Acrylnitril und Acetonitril mittels Wasser und extraktiver
Destillation bekannt. Dabei werden in einer ersten
Stufe zunächst Acrylnitril und Acetonitril aus einer gasförmigen
Mischung dieser Nitrile mit Wasser ausgewaschen,
um anschließend in einer zweiten Stufe das Acrylnitril
durch extraktive Destillation abzutrennen. Auch hier wird
ohne Verwendung von Alkali und bei Normaldruck gearbeitet.
Aus dem österreichischen Patent 2 69 099 ist ein Verfahren
zur Abtrennung von Verunreinigungen aus flüssigen Mischungen
aus Acrylnitril und Acetonitril bekannt. Hier wird jedoch
ebenfalls ohne Zusatz von Alkali gearbeitet.
Die DE-OS 16 18 901 betrifft ein Verfahren zur Reinigung
von Acrylnitril, bei dem Wasser durch Extraktion entfernt
wird. Bei diesem Verfahren wird ein Alkalihydroxid unmittelbar
vor oder während der Destillation zugeführt.
Aus der DD-PS 1 10 489 ist schließlich bekannt, Acetonitril
bei Normaldruck einer Azeotropdestillation zu unterwerfen
und dabei Alkali in solchen Mengen zuzusetzen, wie es dem
Restgehalt an Acrylnitril entspricht. Nach diesem Stand
der Technik fällt als Kopfprodukt ein Acetonitril-Restwasser-Azeotrop
an, das im Kreislauf gefahren wird, während
die Abbauprodukte des Acrylnitrils und der Blausäure
als Sumpfprodukt abgezogen werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, für die
Entfernung von Wasser aus rohem Acetonitril, das Wasser
als größere Verunreinigungskomponente enthält, ein Verfahren,
nach dem das Wasser durch Extraktion unter Verwendung
eines Alkalis wirksam entfernt werden kann, verfügbar
zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist die Reinigung von rohem
Acetonitril, das Wasser als größere Verunreinigungskomponente
enthält, durch Entfernen des Wassers nach
einem Verfahren, das die wirksame Entfernung des Wassers
mit hohem Wirkungsgrad ermöglicht.
Das rohe Acetonitril wird zur Extraktion des Wassers
mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in einer Menge
von 10 bis 50%, bezogen auf das Gewicht des Wassers,
das in dem mit dem Alkali zu behandelnden Acetonitril
vorhanden ist, behandelt. Hierdurch wird das rohe Acetonitril
in eine organische Flüssigphase und eine wäßrige
Flüssigphase getrennt und die wäßrige Flüssigphase
entfernt.
Nachstehend werden die Verfahren zur Reinigung von rohem
Acetonitril gemäß der Erfindung ausführlich beschrieben.
Ein Alkali wird dem rohen Acetonitril in einer Menge,
die genügt, um das im rohen Acetonitril vorhandene Wasser
zu extrahieren, zugesetzt und damit gemischt, und die
gebildete wäßrige Flüssigphase wird entfernt.
Beim üblichen Verfahren wird ein Extraktionsmittel, das
keine Hydrolyse des Acetonitrils verursacht, z. B. Benzol
oder Calciumchlorid, verwendet. Überraschenderweise wurde
gefunden, daß gemäß der Erfindung rohes nasses Acetonitril
unter Verwendung eines Alkalis, von dem gewöhnlich
angenommen wird, daß es leicht die Hydrolyse von
Acetonitril verursacht, wirksam gereinigt werden kann.
Ein typisches Beispiel von rohem wäßrigem Acetonitril,
das gemäß dieser Ausführungsform zu reinigen ist, ist
das rohe Acetonitril, das beim Verfahren zur Herstellung
von Acrylnitril oder Methacrylnitril durch Ammonoxidation
erhalten wird. Aber auch anderes rohes Acetonitril
kann gemäß dieser Ausführungsform gereinigt werden,
wenn der Wassergehalt im rohen Acetonitril im Bereich
von 5 bis 85 Gew.-% liegt.
Sowohl festes Alkali als auch wäßrige Alkalilösungen
können als Mittel zur Extraktion des Wassers verwendet
werden. Bevorzugt wird jedoch eine wäßrige Lösung, die
etwa 30 bis 50 Gew.-% Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
enthält.
Dieses Reinigungsverfahren kann bei einer Temperatur von
10 bis 50°C, vorzugsweise 20 bis 30°C durchgeführt werden.
Wenn die Temperatur höher ist als 50°C, wird das Acetonitril
leicht hydrolysiert, und wenn die Temperatur
unter 10°C liegt, steigt die Viskosität des rohen Acetonitrils,
und die Eignung des rohen Acetonitrils für
diesen Arbeitsgang wird verschlechtert. Die verwendete
Alkalimenge ist verschieden in Abhängigkeit vom Wassergehalt
des rohen Acetonitrils oder dem gewünschten
Wassergehalt im gereinigten Acetonitril, jedoch wird
gewöhnlich eine Alkalimenge im Bereich von 10 bis 50
Gew.-%, bezogen auf das im rohen Acetonitril enthaltene
Wasser, gewählt.
Bei dieser Ausführungsform kann Acetonitril mit einem
Wassergehalt von 1 bis 3 Gew.-% leicht erhalten werden.
Falls gewünscht, kann gereinigtes Acetonitril mit einem
noch niedrigeren Wassergehalt gewonnen werden. Die bei
dieser Ausführungsform vom Acetonitril abgetrennte
wäßrige Flüssigphase kann Blausäure, Acrylnitril und
andere Verunreinigungen neben dem Alkali und Wasser enthalten.
Diese wäßrige Flüssigphase kann als Alkaliquelle
bei dem beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung
35 416/72 und in der japanischen Offenlegungsschrift
81 816/73 beschriebenen Verfahren zur Reinigung
von Acetonitril verwendet werden. Bei Anwendung
dieses Verfahrens kann Acetonitril, das sonst in dem
Zustand, in dem es in der als Abfall anfallenden Alkalilösung
enthalten ist, verworfen wird, dem anderen Acetonitrilreinigungsverfahren
zugeführt werden, so daß die
Gesamthöhe der Gewinnung von Acetonitril gesteigert
werden kann.
Typische Verfahren zur Reinigung von rohem Acetonitril
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Fließschema eines Verfahrens zur Entfernung
von Wasser aus rohem Acetonitril, das Wasser
enthält. Das rohe Acetonitril wird durch Leitung 23
und eine konzentrierte wäßrige Alkalilösung durch
Leitung 27 in ein erstes Extraktionsgefäß 24 eingeführt.
Das Gemisch aus rohem Acetonitril und Alkalilösung wird
etwa 5 Minuten mit dem Rührer 25 gerührt. Da diese
Reaktion exotherm ist, wird das Gemisch gekühlt und durch
einen Temperaturregler bei einer Temperatur von 10 bis
50°C, vorzugsweise von 20 bis 30°C gehalten. Das Gemisch
wird dann vom Extraktionsgefäß durch Leitung 28 einem
ersten Abscheider 29 zugeführt, wo das Gemisch in eine
organische Flüssigphase und eine wäßrige Flüssigphase
getrennt wird. Die organische Flüssigphase wird durch
Leitung 23′ in ein zweites Extraktionsgefäß 24′ eingeführt.
Die wäßrige Flüssigphase wird durch Leitung 30
abgezogen.
Im zweiten Extraktionsgefäß 24′ wird die organische
Flüssigphase mit einer durch Leitung 27′ zugeführten
konzentrierten wäßrigen Alkalilösung gemischt. Das
Gemisch wird mit dem Rührer 25′ gerührt und seine Temperatur
durch einen Temperaturregler 26′ in ähnlicher
Weise, wie für das erste Extraktionsgefäß 24 beschrieben,
geregelt. Das Gemisch wird dann durch Leitung 28′ in
einen zweiten Abscheider 29′ überführt, wo es in eine
organische Flüssigphase und eine wäßrige Flüssigphase
getrennt wird. Die wäßrige Flüssigphase wird durch
Leitung 30′ abgezogen. Die organische Flüssigphase wird
durch Leitung 23′′ in ein drittes Extraktionsgefäß 24′′
eingeführt, das mit einem Rührer 25′′ und einem Temperaturregler
26′′ versehen ist. Im dritten Reaktionsgefäß
24′′ wird die organische Flüssigphase mit Alkali, das
durch Leitung 27′′ zugeführt wird, in ähnlicher Weise,
wie für das erste und zweite Extraktionsgefäß beschrieben,
behandelt. Das Gemisch wird dann aus dem dritten
Extraktionsgefäß 24′′ durch Leitung 28′′ abgezogen und
in einem dritten Abscheider 29′′ in eine organische
Flüssigphase und eine wäßrige Flüssigphase getrennt.
Die wäßrige Flüssigphase wird durch Leitung 30′′ abgezogen
und zusammen mit der wäßrigen Flüssigphase aus
dem ersten und zweiten Abscheider 29 und 29′ aufgefangen.
Die aufgefangene Lösung kann gegebenenfalls nach Konzentrierung
als Alkalimaterial für die Reinigung von rohem
Acetonitril wiederverwendet werden. Die organische
Flüssigphase wird als gereinigtes Acetonitril gewonnen.
Das vorstehend beschriebene Dehydratisierungsverfahren
wurde als dreistufiges Extraktions- und Trennverfahren
beschrieben, jedoch kann die Dehydratisierung auch in
einer Stufe oder in mehr als drei Stufen durchgeführt
werden. Die Zahl der Stufen und die in den jeweiligen
Stufen verwendeten Alkalimengen lassen sich aus den
gegenseitigen Löslichkeiten von Acetonitril, Alkali und
Wasser leicht ermitteln. Es wurde gefunden, daß auch
dann, wenn das rohe Acetonitril außer dem Wasser Verunreinigungen
wie Blausäure und Acrylnitril enthält, diese
Verunreinigungen nur einen geringen oder keinen Einfluß
auf den Dehydratisierungswirkungsgrad ausüben.
An Stelle der vorstehend genannten Extraktionsgefäße
und Abscheider kann eine Gegenstrom-Extraktionskolonne
verwendet werden. Die Gegenstrom-Extraktionskolonne
wird vorteilhaft zur kontinuierlichen Reinigung von
Wasser enthaltendem rohem Acetonitril verwendet.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Gegenstrom-Extraktionskolonne.
Rohes Acetonitril, das ein niedrigeres spezifisches
Gewicht als die wäßrige Alkalilösung hat, wird
durch Leitung 33 in den unteren Teil der Extraktionskolonne
32 eingeführt. Gleichzeitig damit wird eine
konzentrierte wäßrige Alkalilösung durch Leitung 34
in den oberen Teil der Extraktionskolonne 32 eingeführt.
In der Extraktionskolonne 32 wird das rohe Acetonitril
im Gegenstrom mit der konzentrierten wäßrigen Alkalilösung
in Berührung gebracht und hierdurch dehydratisiert.
Das dehydratisierte Acetonitril wird vom Kopf
der Extraktionskolonne durch Leitung 35 abgezogen. Die
mit dem extrahierten Wasser verdünnte wäßrige Alkalilösung
wird vom Fuß der Extraktionskolonne 32 durch
Leitung 36 abgezogen. Als Extraktionskolonne wird
zweckmäßig ein üblicher Sprühturm verwendet.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ausführlich
erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich
die Prozentsätze auf das Gewicht, falls nicht anders
angegeben.
Rohes Acetonitril, das 20% Wasser enthielt, und eine
52%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung wurden in eine
Gegenstrom-Extraktionskolonne eingeführt, die in ähnlicher
Weise wie die in Fig. 2 dargestellte Kolonne
ausgebildet war, eine Höhe von 8 m hatte und über eine
Höhe von 6 m mit 12,7 mm-Raschigringen aus Eisen gefüllt
war. Die Reinigungsbehandlung hatte die in
Tabelle I genannten Ergebnisse.
In ein mit Rührer versehenes 300 l-Extraktionsgefäß
wurden 200 l rohes Acetonitril gegeben. Dem rohen
Acetonitril wurden 8 l einer 50%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung
allmählich zugesetzt, während die Temperatur
bei 30 bis 40°C gehalten wurde. Das Gemisch wurde
3 Minuten kräftig gerührt und dann in einen Abscheider
überführt, wo es sich in eine organische Flüssigphase
und eine wäßrige Flüssigphase trennte. Die organische
Flüssigphase wurde in das Extraktionsgefäß zurückgeführt
und die wäßrige Flüssigphase abgezogen. Diese Maßnahmen
wurden dreimal wiederholt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind nachstehend in Tabelle II genannt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Reinigung von rohem Acetonitril, das Wasser
als größere Komponente enthält, durch Entfernen des Wassers,
dadurch gekennzeichnet, daß man das rohe Acetonitril zur Extraktion
des Wassers mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
in einer Menge von 10 bis 50%, bezogen auf das Gewicht des
Wassers, das in dem mit dem Alkali zu behandelnden Acetonitril
vorhanden ist, behandelt und hierdurch das rohe Acetonitril
in eine organische Flüssigphase und eine wäßrige Flüssigphase
trennt und die wäßrige Flüssigphase entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Extraktion des Wassers mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
bei einer Temperatur von 10° bis 50°C durchführt.
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