DE3050617T1 - Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug

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DE3050617T1 DE19803050617 DE3050617T DE3050617T1 DE 3050617 T1 DE3050617 T1 DE 3050617T1 DE 19803050617 DE19803050617 DE 19803050617 DE 3050617 T DE3050617 T DE 3050617T DE 3050617 T1 DE3050617 T1 DE 3050617T1
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Description

82-K-5133
Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug
Gebiet der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere auf eine Fahrzeugspiegelvorrichtung, welche gestattet, daß der Fahrer Sicht des blinden Gebiets besitzt, das auf der Außenseite des Fahrzeugs entgegengesetzt zur Lage des Fahrersitzes angeordnet ist.
Stand der Technik.
Bei einem Spiegel der oben erwähnten Bauart zur Verwendung bei einem großen Lastfahrzeug oder einem anderen Fahrzeug, wo der Fahrersitz mit einem großen Abstand gegenüber der Erde angeordnet ist, existiert ein blindes Gebiet auf der Außenseite des Fahrzeugs entgegengesetzt zum Fahrersitz, und zwar trotz der Tatsache, daß ein solches Fahrzeug mit einem Haüptseitenspiegel und einem unterhalb des Hauptseitenspiegels angeordneten Unterspiegel ausgestattet.ist. Wegen dieser bekannten Anordnung der Spiegel passiert es häufig, daß dann, wenn eine Person oder ein Fahrzeugfahrer sich innerhalb des blinden Gebiets befindet, der Fahrer von seiner Position aus nicht in der Lage ist, das Vorhandensein einer solchen Person oder eines Fahrzeugs festzustellen, und daß dann, wenn der Fahrer in Richtung des
olinden Gebiets ■wendet, das Fahrzeug die Person oder das Fahrrad erfaßt oder mitnimmt, und zwar zur Unterseite des Fahrzeugs hin infolge des Unterschieds des Drehwinkels der Vorderräder und der Hinterräder. .
Fig. Λ zeigt einen Teil der Vorderseite eines Automobils v)ie beispielsweise eines Lastwagens, mit einer, bekannten Spiegelvorrichtung. Die Spiegelvorrichtung, beispielsweise eines Lastwagens, weist, wie gezeigt, einen Steg a auf, an dem ein Hauptaußenspiegel .b und ein Unterspiegel c befestigt sind. Der Hauptaußenspiegel b liefert dem Fahrer ein Gesichtsfeld, wie es bei B in Fig. 2 dargestellt ist. Das vom Unterspiegel c erhaltene Gesichtsfeld ist bei' C in Fig.2 dargestellt. Das Gebiet W, welches aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, enthält ein Blindgebiet Y. Weil der Unterspiegel eine Krümmung besitzt, die durch einen Radius von 100 mm bis 120 mm erhalten wird, ist das durch den Unjjynr- ■·· ■·■■
ti. ■ ■
spiegel c gelieferte Bild verhältnismäßig klein, und darüberhinaus hat dieses Bild eine starke Verformung und besitzt eine schlechte Sichtbarkeit. Ferner sind die jeweiligen, durch diese beiden Spiegel vorgesehenen Bilder seitenweise umgekehrte Bilder, so daß sich ein Problem insofern ergibt, als es für den Fahrer schwer ist, den Richtungssinn des Objektes zu erfassen. Ein weiteres Problem ergibt sich dadurch, daß der Unterspiegel c von sich das Gesichtsfeld behindert. Ferner verändert sich auch abhängig von der körperlichen Größe des Fahrers die Position der Augen, d.h. die Position der Fahreraugen, bei welcher der Fahrer die beste Sichtbarkeit des Bildes eines Objekts besitzt. Bei der bekannten Spiegelvorrichtung war es schwierig, die Position der Spiegel durch eine einzige Person einzustellen, und unbequemerweise ist es für den Fahrer erforderlich, den Fahtersitz zu verlassen und herabzusteigen, um eine solche Einstellung vorzunehmen.
Wegen dieser Nachteile wurde eine Spiegelvorrichtung entwickelt, die kein solches blindes Gebiet, wie es oben erwähnt wurde, hat, und wobei eine gute Sicht des Objektbildes vorgesehen wird, ohne daß eine Horizontalumkehr des Bildes damit verbunden ist. Selbst bei einem solchen Vorschlag' bleibt das Problem,, daß die Einstellung des Gesichtsfeldes schwierig ist. Bei einer derartigen Kombinationsspiegelvorrichtung treffen das Sonnenlicht und das Straßenlicht auf einen Okkularspiegel auf, da diese Lichter durch einen Objektivspiegel reflektiert werden, was durch den Fahrer als blendende Lichter gesehen wird. Wenn ferner ein vom Fahrer direkt beobachteter Okkularspiegel derart angeordnet ist, daß seine Spiegeloberflächen nach oben oder zum Himmel weisen, so tritt ein Fall derart auf, daß dann, wenn die Straßenlichter oder andere Lichter oberhalb des Okkularspiegels angeordnet sind, die Lichtstrahlen von diesen Lichtquellen direkt auf den Okkularspiegel auftreffen, so daß nicht notwendige Lichter in den Fahrerraum durch den Okkularspiegel reflektiert werden. Solche reflektierten Lichter bilden praktisch ein Hindernis, und wenn diese Lichter auf die Augen des Fahrers auftreffen, so bilden sie ein Blendlicht. Selbst wenn diese nicht notwendigen Lichter kein Blendlicht bilden, so könnten sie doch den Bildkontrast zerstören, so daß ein Fall auftreten könnte, daß Licht, welches durch den Okkularspiegel reflektiert ist, dunkel und unsichtbar wird. Ein solches Auftreten bildet ein ernstes Problem beim Fahren des Fahrzeugs. ■
Ein Grundziel der Erfindung besteht daher darin, eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug vorzusehen, die frei von den Nachteilen des Standes der Technik ist und die das blinde Gebiet eliminiert, welches sich auf der äußeren Seite des Fahrzeugs entgegengesetzt zum Fahrsitz entwickelt und welche in unfehlbarer V/eise das Auftreten unerwünschter Blendlichter
verhindert und weiche ferner die Sichtbarkeit von Bildern am Okkularspiegel verbessert.
Einweiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Spiegelvorrichtung der oben beschriebenen Art vorzusehen,die es einsiagastattet, leicht Einstellungen des Gesichtsfeldes des Spiegels vorzunehmen. Dieses sowie weitere Ziel und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Offenbarung der.Erfindung. ■ · ' ·
Die Erfindung.sieht eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug vor, und zwar eine Objektivspiegeleinheit aufweisend mit einem konvexen Objektivspiegel und einer Okkularspiegeleinheit mit einem planaren Okkularspiegel, wobei ferner folgendes vorgesehen ist: Der Objektivspiegel ist an der Außenseite des Automobilkörpers vorgesehen, um auf ein Gebiet der Erdoberfläche hinzuweisen, und zwar zentrierend um die Nähe der Ecke des Automobilkörpers, angeordnet entgegengesetzt zum Fahrersitz herum, und wobei ferner der Okkularspiegel in einem Hohlraum innerhalb derOkkularspiegeleinheit angeordnet ist, die eine erste und zweite Öffnung aufweist, wobei die erste Öffnung zur hindurcherfolgenden Aufnahme eines durch den Objektivspiegel reflektierten Bildes vorgesehen ist, und wobei die zweite Öffnung zur Hindurchübertragung eines durch den Okkularspiegel zu den Fahreraugen reflektierten Bildes vorgesehen ist. Die erste Öffnung (apertur ) hat eine begrenzte Größe, notwendig für den Empfang des Bildes, gebildet durch die Objektivspiegeleinheit und projiziert auf den Okkularspiegel. Diese Spiegelvorrichtung setzt den Fahrer somit in die Lage, eine gute Sicht des blinden Gebietes zu besitzen, welches sich andernfalls auf dieser Seite, entgegengesetzt angeordnet zum Fahrersitz, entwickeln würde, und die Spiegelvorrichtung, ist ebenfalls in der Lage, den Eintritt nicht
Γ«-
notwendigen Lichtes zu den Spiegeln zu blockieren.
Die vorliegende Erfindung sieht auch eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug der oben beschriebenen Art vor., wobei ein Okkularspiegel in einem Hohlraum einer Okkularspiegeleinheit derart angeordnet; ist, daß die freie Einstellung des Gesichtsfeldes möglich ist, oder wobei die Okkularspiegeleinheit ein Gehäuse mit einer ersten und einer zweiten Öffnung aufweist, und zwar befestigt am Fahrzeugkörper und frei beweglich bezüglich des Fahrzeugs an der Seite des Gehäuses, die am Körper befestigt ist, und wobei das Gehäuse drehbar und schwenkbar um eine Vertikallinie und schwenkbar um eine Horizontallinie, gesehen vom Fahrzeugsitz aus, ist, oder aber wobei der Okkularspiegel innerhalb des oben erwähnten Gehäuses derart angeordnet ist, daß er frei hinsichtlich seines Gesichtsfeldes einstellbar ist, wodurch das Gesichtsfeld freier und leichter einstellbar ist.
Ferner sieht die Erfindung eine Spiegelvorrichtung für ein •Fahrzeug der oben beschriebenen Bauart vor, wobei erstens die Objektivspiegeleinheit einen Objektivspiegel und eine Haube aufweist, die sich über die Wandkanten des Objektivspiegels erstreckt, oder aber wobei die erste Öffnung der Okkularspiegeleinheit hinsichtlich ihrer Größe begrenzt ist, so daß der Okkularspiegel nicht die .Bilder eines äußeren Teils der Haube reflektiert, sondern die Bilder des Objektivspiegels und eines inneren Teils der Haube reflektiert.
Die Erfindung.sieht auch eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug vor, in der die erste Öffnung oder die zweite Öffnung •des Okkularspiegels an den Umfangsteilen mit Abdeckmitteln ausgestattet ist, die eine verminderte Übertragungsfähigkeit für Licht, verglichen mit denjenigen Teilen der Öffnung aufweisen, die innerhalb der Randteile liegen, oder aber wobei sowohl die ersten als.auch zweiten Öffnungen der Okkular-
spiegeleinheit an ihren Randteilen mit Abdeckmitteln ausgestattet sind, die eine verminderte Lichtdurchlässigkeit, verglichen mit den Teilen der Öffnung innerhalb der Randteile aufweisen, oder wobei die zweite Öffnung der Okkularspiegeleinheit an ihrem Umfangsteil mit Abdeckmitteln ausgestattet ist,, die eine solche Lichtübertragungsfähigkeit besitzen, die geringer wird, wenn sich die Teile der Abdeckmittel den Randkanten nähern, wodurch der Eintritt nicht notwendiger blendender Lichter mit Sicherheit verhindert werden kann.
Die Erfindung sieht ferner eine Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug vor, wobei die Spiegeleinheit einen Hauptkörperteil aufweist und einen nicht blockierenden Haubenteil, der zur Einstellung seiner Position betätigbar ist, um so die Übertragung des Bildes zum Fahrer dann nicht zu blockieren, wenn ein Gesichtsfeld des Okkularspiegels eingestellt wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung
einer Spiegelvorrichtung des Standes der Technik;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung
des Gesichtsfeldbereichs der Spiegelvorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 . ist eine schematische Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Spiegelvorrichtung;
Fig. U . ist eine schematische Darstellung des
Gesichtsfeldbereichs der Spiegel-
vorrichtung der Erfindung gemäß Fig. 3; ■
Fig. 5 ·' ist eine schematische Darstellung
•einer allgemeinen Draufsicht der Spiegelvorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 ■ ist ein schematischer Schnitt längs
Linie VI-VI in Fig. 5; ·
Fig. 7 ist ein schematischer Schnitt der
Okkularspiegeleinheit eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 8 ist ein schematischer Schnitt der
Okkularspiegeleinheit des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung der
Lichtbahnen zum Zwecke der Erläuterung der Funktion des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 10 ist eine schematische perspektivi
sche Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 ist ein schematischer Schnitt der
Objektivspiegeleinheit des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 ist ein schematischer Schnitt der
Okkularspiegeleinheit des gleichen Ausführungsbeispiels;
Fig. 13 ist ein schematiseher Schnitt der
Objektivspiegeleinheit eines fünf·* ten Ausführungsbeispiels;
Fig. 14 ist ein schematischer Schnitt der
Objektivspiegeleinheit eines sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 ist eine schematische Darstellung der
Lichtbahnen zum Zwecke der Erläuterung der Funktion eines siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 16 ist eine schematische Draufsicht ei
ner ersten Öffnungszone des siebten Ausführungsbeispiels;
Fig. 17 ist eine schematische Draufsicht ei
ner zweiten Öffnungszone eines achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 eine schematische Schnittansicht· der
Okkularspiegeleinheit eines neunten Ausführungsbeispiels;
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht ei
ner ersten Offnungszone des neunten Ausführungsbeispiels und entspricht der Sichtausrichtung des Pfeils XIX in Fig. 18;
Fig. 20 ist eine schematische Draufsicht auf
eine zweite Offnungszone des neunten Ausführungsbeispiels und entspricht der Sichtausrichtang des Pfeiles
40-
XX in Fig. 13.
Im folgenden seien bevorzugte Ausführungsbeispiele- im einzelnen beschrieben. Die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 3 bis 6 beschrieben. Fig. 3 zeigt einen Überblick über das Spiegelsystem des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 4 zeigt das durch dieses Spiegelsystem gelieferte Ge-' sichtsfeld. ■
Die Spiegelvorrichtung für ein Fahrzeug bei diesem ersten Ausführun/rsbeispiel weist eine Objektivspiegeleinheit 2 mit einer gekrümmten konvexen Objektivspiegeloberfläche 21 und eine Okkularspiegeleinheit 3 mit einer planaren Okkularspiegeloberfläche 31 auf. Die Objektivspiegeloberfläche 21 ist derart vorgesehen, daß sie auf eine Erdoberflächenzone hinweist, die in der Nähe der Ecke angeordnet ist an einer Stelle außerhalb des Automobils, und zwar entgegengesetzt angeordnet zum Fahrersitz. Dieses erste Ausführungsbeispiel weist ferner einen Hauptaußenspiegel 2' zusätzlich zu der oben beschriebenen Anordnung auf. In der Figur bezeichnet das Symbol GL die Erdoberflächenlinie.
Die durch das oben erwähnte Spiegelsystem gelieferten Gesichtsfelder sind die folgenden: ein Gesichtsfeld, geliefert durch die Spiegelvorrichtung, welche eine Objektivspiegeleinheit 2 und eine Okkularspiegeleinheit 3 aufweist, und dieses visuelle Feld wird durch ein bei Z repräsentiertes Gebiet dargestellt; ein Gesichtsfeld, geliefert durch den Hauptseitenspiegel M, wobei dieses Gesichtsfeld durch ein bei X angedeutetes Gebiet repräsentiert ist. Diese bei-
den Gesichtsfelder Z und M decken das gesamte notwendige Gesichtsfeld W ab. Es ist somit möglich, ein Blindgebiet zu eliminieren.
Die Erläuterung erfolgt als nächstes unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6. Die Okkularspiegeleinheit 3 weist ein Gehäuse 5 auf. Die OkkularSpiegeloberfläche 31 ist innerhalb eines Raums innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet mit einer ersten Öffnung 6, welche den Durchtritt eines Bildes,reflektiert durch die Objektivspiegeloberfläche. 21, gestattet, und eine zweite Öffnung 7 dient zur Hindurchübertragung eine; durch die Okkularspiegeloberflache 31 reflektierten Bildes. Die erste Öffnung 6 besitzt eine begrenzte Größe, notwendig zur Akkomodierung des von der Objektivspielgeflache 21 auf die Ökkularspiegeloberfläche 31 reflektierten Bildes. Wegen dieser Anordnung gestattet die erste Öffnung 6 nur den Durchtritt dernotwendigen Lichtstrahlen. Diese Anordnung macht es demgemäß möglich, ein notwendiges Gesichtsfeld zu erhalten, und gleichzeitig werden nicht erwünschte Lichter, wie beispielsweise Sonnenlicht, blockiert. Anders ausgedrückt arbeitet der Umfangskantenteil der ersten Öffnung 6 des Gehäuses 5 wie eine Haube zum Zwecke des Blockierens des Eintritts nicht notwendiger Lichter in die Augen des Fahrers.
Die Objektivspiegeloberfläche 21 der oben erwähnten Spiegelvorrichtung ist in der Nähe der Ecke des Körpers 1 vorgesehen, die außerhalb des Automobils entgegengesetzt zum Fahrersitz liegt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich' der Fahrersitz auf der rechten Seite des Körpers 1 auf dem Zeichnungsblatt. Daher ist die Objektivspiegeloberflache 21 in der Nähe der linken Ecke der Fahrerkabine auf dem Zeichnungsblatt dargestellt.
Die Okkularspiegeloberfläche 31 ist innerhalb des Gehäuses 5 derart angeordnet, daß sie frei für das Gesichtsfeld einstellbar ist. Eine solche Positionseinstellung kann dadurch erreicht werden, daß man frei den Winkel dieser Okkularspiegeloberfläche 31 verändert, und zwar mittels einer Fernsteuereinheit 32 (Fig. 6).
Ferner kann das Gehäuse 5 frei hinsichtlich seines Winkels bezüglich des Armaturenbretts des Fahrzeugs eingestellt werden, welches als ein Glied 11 zur Befestigung' des Gehäuses 5 am .Fahrzeugkörper dient, und es kann ferner dreh- und schwenkbar um eine Vertikallinie und schwenkbar bezüglich einer Horizontallinie bei Betrachtung vom Fahrersitz aus sein.
Insbesondere weist das dargestellte Gehäuse 5 ein unteres Befestigungsglied 51 und ein oberes bewegliches Glied 52 auf.. Diese beiden Glieder 51 und 52 sind aneinander durch Gelenkmittel 53 befestigt. Demgemäß kann das obere bewegliche Glied 52 in den Richtungen des Pfeiles A gemäß Fig. verdreht werden. Dementsprechend kann der Vertikalrichtungsbereich, in dem Lichtstrahlen übertragen werden, durch diese Anordnung variiert werden. Das Zeichnungssymbol EZ repräsentiert eine Augenzone, d.h. einen für den Fahrer vorgesehenen Gesichtsfeldbereich, und das Symbol EP repräsentiert eine Augenposition. Die Symbole U und D bezeichnen die oberen bzw. unteren Ränder des Gesichtsfeldbereiches. Das Gehäuse 5 ist an dem Befestigungsglied 11 über eine Basis 12 befestigt, und diese Einstellung des Gehäuses 5 erfolgt derart, daß das Gehäuse 5 frei um.eine Vertikalachse 13 gedreht v/erden kann.· Demgemäß ist das Gehäuse 5 um die Vertikalachsiinie 1 in den bei B angedeuteten Richtungen verdrehbar. Selbst wenn die Augenposition EP sich wie durch die Pfeile C in Fig. 5 angedeutet, verändert, kann daher die Augenzone EZ in entsprechender Weise zur Einstel-
lung bewegt werden. Dies bedeutet, daß die Augenzone EZ variiert und auf eine gewünschte Position eingestellt werden kann, d.h. in Richtungen zurück und nach vorne und nach rechts und nach links, und zwar abhängig von den ■Fahrererfordernissen. In Fig. 5 bezeichnen die Symbole F und D die vorderen bzw. hinteren Richtungen und die Symbole L und R bezeichnen die linken bzw. rechten Richtungen.
Infolge der oben beschriebenen Anordnung ist die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung von solcher Art, daß die Augenzone EZ entsprechend der Position der Fahreraugen eingestellt werden kann. Ferner kann diese Einstellung der Position der Augenzone EZ dadurch erreicht werden, daß man nur das Gehäuse 5 um die Gelenkmittel 53 oder um die Vertikalachse 13 verdreht. Diese Einstellung kann daher'sehr leicht durch den Fahrer vorgenommen werden, während dieser auf seinem Fahrersitz sitzt. Die Vertikalachse 13 hat auch ihre Drehmitte annähernd in der Mitte der ersten Öffnung (apertur ) 6. Demgemäß wird der Pfad der durch die Objektivoberfläche 21 reflektierten Lichtstrahlen überhaupt nicht blockiert, und es ist daher möglich, daß stets der Pfad der von der Objektivoberflache 21 kommenden Lichtstrahlen übereinstimmt mit dem Pfad der von der Okkularspiegeloberflache 31 kommenden ■Lichtstrahlen. Somit kann jedwede Einstellung der Spiegelpositionen dadurch erreicht werden, daß man nur die Position des Gehäuses 5 einstellt, indem man die Augenposition EP und die Position der Okkularspiegeloberfläche 31 berücksichtigt.
Wie oben bemerkt, kann im Falle einer vertikalen Positionsversetzung der Augenposition EP die Einstellung der Augenzone EZ leicht mittels des Gelenks 53 erreicht werden. Auch im' Falle, wenn die Augenposition EP eine Positionsversetzung in den Rückwärts- und Vorwärtsrichtungen und in den Rechts- und Linksrichtungen erfahren hat, so kann eine solche Einstellung der Augenzone sehr leicht durch die Einstellung der
Position des Gehäuses 5 um die Vertikalachse 13 erreicht werden. Demgemäß kann diese Einstellung der Augenzone EZ sehr leicht darauffolgend auf die Positionsversetzung der Augenposition EP erfolgen. -
Ferner ist gemäß der·erfindungsgemäßen Spiegelvorrichtung die Okkularspiegeloberflache 31 durch Gehäuse 5 geschützt, da sie auf der Innenseite darinnen enthalten ist, so daß sich der Vorteil ergibt, daß diese Spiegeloberfläche 31 nicht leicht verschmutzt. Darüberhinaus wird selbst im Falle der Beschädigung der Okkularspiegeloberflache 31» wie beispielsweise bei einem Unfall, ein beschädigter Spiegel innerhalb des Gehäuses 5 gehalten, ohne daß. Segmente des zerbrochenen Spiegels herumfliegen.- Selbst wenn der Fahrer oder eine neben dem Fahrer sitzende Person in der Fahrerkabine mit der Spiegelvorrichturtg zusammenstößt, beispielsweise infolge eines starken, von außen angelegten Schlags, so wird die Spiegelanordnung um die Vertikalachse 13 oder an den Angelbzw. Gelenkmitteln 53 verdreht, so daß die Spiegelvorrichtunr; als solche diesen Schlag absorbieren kann. Demgemäß zeigt die Spiegelvorrichtung eine Pufferwirkung, so daß sie sowohl für den Fahrer als auch für die neben dem Fahrer sitzende Person sicher ist. .
Wie oben erwähnt, ist die erste Öffnung 6 in der Weise vorgesehen, daß nur ein notwendiger Lichtpfad gebildet wird. Diese Öffnung überträgt daher keine nicht notwendigen Lichtstrahlen zum Fahrer, die blendendes Licht wären. Die. Erfindung liefert eine Spiegelvorrichtung, angeordnet in einem Zweispiegelstil, und sie weist eine Objektivspiegeloberfläche 21 und eine Okkularspiegeloberflache 31 auf. Es tritt daher keine Seitenumkohr bei einem reflektierten Bild auf.' Auch erhält der.Fahrer keinen fehlerhaften Richtungssinn hinsichtlich eines vom Fahrer beobachteten Objekts.
Da diese Spiegelvorrichtung keine Spiegeloberflächen mit einer so großen Krümmung benötigt, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist, entsteht nur eine sehr geringe Verformung des Bildes, und auf diese Weise wird die Sichtbarkeit des Bildes stark verbessert.
Die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung besitzt die oben erläuterte einfache Anordnung, und das Gehäuse 5 kann in einer kompakten Größe derart vorgesehen sein, daß die Spiegelvorrichtung als Ganzes demgemäß in die kompakte Größe hinein- ■ konstruiert sein kann. Wegen ihrer Struktur kann.das Gehäuse 5 zudem leicht angebracht und gelöst werden, so daß das Ersetzen und das Reinigen des Okkularspiegels 31 in einfacher Weise zu erreichen ist. Darüberhinaus ist es ebenfalls leicht, eine Fernsteuereinheit 32 für die von der Ferne aus geschehende Bewegung des Okkularspiegels 31 anzuwenden.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 5 durch ein Rückseitengehäuseglied 54 und ein Vorderseitengehäuseglied 55 aufgebaut, welches am Vordergrund (der Fahrerseite) des Rückseitengehäuseglieds 54 angebracht ist. Die erste Öffnung 6 ist im Rückseitengehäuseglied 54 ausgebildet, v/o eine erste Abdecklinse 61 vorgesehen ist. Eine zweite Abdecklinse 71 ist an einer zweiten Öffnung 7 am Vorderseitengehäuseglied 55 angeordnet. Diese Vorderseitengehäuseglied 55 ist durch Angelmittel 56 in der Nähe des vorderen Endteils des Rückseitengehäuseglieds 54 angebracht. Auf diese Weise kann das Vorderseitengehäuseglied 55 um diese Angelmittel 56 herum verdreht werden. Diese Dreh- oder Schwenkbewegung des Vorderseitengehäuseglieds 45 wird geführt und kontrolliert, und zwar durch den Eingriff eines vorstehenden Stummelglieds 58 an dem Vorderseitengehäuseglied 55 in einer Führungsnut 57, die im· unteren Teil des Rückseitengehäuseglieds 54 vorge-
sehen ist. Sin solcher Eingriff kann derart ausgelegt sein,, daß beim Anlegen einer starken externen Schlagkraft der Außereingriff erfolgt.
Die Vertikalachse 13 ist an einer Stelle vorgesehen, wo eine am Armaturenbrett 11 des Automobilkörpers 1 befestigte Basis
12 an Rückseitengehäuse 54 befestigt ist, um so um die Axiallinie 1, dargestellt in der Zeichnung, verdrehbar zu · sein, und zwar dadurch, daß diese Axiallinie der Vertikalachse im wesentlichen ausgerichtet mit der Mitte der ersten Öffnung 6 gemacht ist. In der Figur bezeichnet 'das Bezugszeichen 14 eine Schraubenfeder.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist wiederum eine Fernsteuereinheit 32 vorgesehen, so daß ein Innenspiegel 31» näher zum Fahrer hin gelegen, des Okkularspiegels 31> der am Rückseitengehäuseglied 54 befestigt ist, und eine Spiegelbasis 34, die die Anordnung aus dem Okkularspiegel 31 und dem Innenspiegel 31a trägt, durch Fernbetrieb geneigt werden kann.
Fig. 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Vertikalachse
13 eine schwenkbare Struktur durch die Anordnung, welche folgendes aufweist: einen halb-sphärischen konvexen Teil 13a, ausgebildet an einer Stelle im Gehäuse 5, und einen in entsprechender V/eise konkav gekrümmten Aufnahmesitz 12a, ausgebildet an einer Stelle eines Basisgliads 12, wobei der konvex gekrümmte Teil 13a engpassend anliegt und die Betätigung durch ein Federglied 14 erfolgt. Auf diese V/eise ist die Vertikalachse 13 nicht nur in der Lage, um die Axiallinie 1 sich zu verdrehen, sondern es ist teilweise -auch möglich, eine Vertikalverschwenkung auszuführen, wie dies durch die Pfeile A' dargestellt ist. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 13b einen Sitz für das Federglied 14 und
das .Bezugszeichen 1 jic bezeichnet einen Ausschnitt zur Ermöglichung der vertikalen Schwenkbewegung der.Vertikalachse
13. "■'
'weitere Anordnungen sind in der gleichen Weise getroffen wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung weggelassen werden kann.
Als nächstes sei- ein in den Fig. 9 bis 12 gezeigtes viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Objektivspiegel 21 von einem U-förmigen Steg, befestigt am Automobilkörper 1, getragen. Ebenfalls ist eine Haube 8 an diesem Steg 4 befestigt, um unerwünschte Lichtstrahlen aus der Nähe des Objektivspiegels 21 zu blockieren, die auf die Objektivspiegeloberfläche 21 auftreffen. Der Objektivspiegel 21 und die.erwähnte Haube 9 bilden gemeinsam eine Objektivspiegeleinheit 2.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Endteile des U-förmigen Stegs- 4.an der Außenoberfläche des Körpers 1 an zwei Punkten befestigt, die an der oberen rechten Seite des Körpers 1 in Fig. 10 angeordnet sind. Die Haube 8 ist am vorderen Teil des U-förmigen Stegs 4 befestigt. Der Objektivspiegel 21 ist.am Steg 4 über diese Haube 8 befestigt. Durch Verwendung des U-förmigen Stegs 4 wird ein erwünschter Y/iderstand gegenüber Vibrationen und starken Winden usw. erreicht.
wie oben erläutert, weist die erfindungsgemäße Spiegelvorrichtung eine Haube 8 auf, um den Eintritt nicht notwendigen, aus der Nähe der Objektivspiegelzone kommenden, auf die Okkularspiegeloberfläche 31 auftreffenden Lichts zu blockieren. Es ist daher möglich, das Auftreffen von Blendlichtern auf die Fahreraugen zu verhindern. Wenn insbesondere, wie
in Fig. 9 gezeigt, Lichtstrahlen von der Sonne oder Straßenlichtern beispielsweise die Punkte M und N, angeordnet oberhalb in der Nähe der Objektivspiegeleinheit 2, beleuchten, so treffen diese Lichtstrahlen auf die Okkularspiegeloberfläche 31 nach dem Durchgang durch die Zonen außerhalb des Objektivspiegels 21 auf., und sie werden an der Okkularspiegeloberflache 31 reflektiert, um in dem Bereich der Augenzone EZ einzutreten. Wenn sich somit die Augenposition EP des Fahrers in die Augenzone EZ bewegt und in dem Bereich. des einfallenden, nicht notwendigen Lichts eintritt, so werden diese Lichtstrahlen die Augen des Fahrers blenden. Selbst wenn diese Lichtstrahlen keine blendenden Lichter sind, so werden sie doch den normalen Kontrast des Bilds zerstören und die Sichtbarkeit des Bildes verschlechtern. Dadurch, daß man erfindungsgemäß die Haube 8 vorsieht, kann der Eintritt nicht notwendiger Lichtstrahlen in die Lichtbahnen, die durch gestrichelte Linien in Fig. 9 dargestellt sind, in unfehlbarer V/eise verhindert werden. Daher kommt es überhaupt nicht zum Eintritt nicht notwendiger Lichtstrahlen in die Augenzone EZ. Somit werden blendende Lichtstrahlen in perfekter Weise blockiert.
Da eine Haube 8 nur für eine der Augenzone EZ entsprechende Zone vorgesehen sein muß, die durch die Objektivspiegeloberfläche 21 gebildet ist, so muß die Lage der Haube S nur dadurch ausgewählt werden, daß man eine imaginäre Augenzone EZ' berücksichtigt, die symmetrisch bezüglich der reflektierenden Spiegeloberfläche g des Okkularspiegels 31 ist.
Die Spiegelvorrichtung mit der oben beschriebenen Anordnung blockiert den Eintritt nicht notwendiger Lichtstrahlen, und somit ist diese Spiegelvorrichtung in der Lage, in unfehlbarer Weise zu verhindern, daß Lichtstrahlen von der Sonne oder anderen Lichtquellen auf die Augen des Fahrers als Blendlichter auftreffen. Darüberhinaus ist die Haube 8 mit am
Tragsteg befestigt, so daß die Haube stabil gehalten wird und Vibrationen und auch dem Winddruck widersteht. Durch Verwendung eines U-förmigen.Stegs und/oder durch Vorsehen eines Verstärkungsglieds 41 am Steg, wie in Fig. 10 gezeigt, ist es möglich, die Festigkeit des Stegs weiter zu verbessern. Durch Anordnung des Ausführungsbeispiels derart, daß die Haube am Steg befestigt ist, ist es möglich, die Haube so auszulegen, daß sie der Konfiguration des Stegs entspricht. Auf diese V/eise ist es möglich, eine Haube von relativ großer Größe am Steg zu befestigen, und demgemäß ist es möglich, den Lichtblockiereffekt zu erhöhen. Es ist ebenfalls möglich, die Haube derart zu konstruieren, daß sie dem Stil des Stegs entspricht. Ferner ist das vorliegende Ausführungsbeispiel, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, ein solches im Zwei-Spiegel-Stil. Es ergibt sich daher keine seitenweise Umkehr des Bildes, und der Fahrer kann in einfacher V/eise einen Richtungssinn für die Objekte besitzen. Zudem besteht keine Notwendigkeit, die Krümmung des Spiegels zu erhöhen, so daß ein Bild mit stark verminderter Verformung erhalten wird. Darüberhinaus liefert dieses Ausführungsbeispiel ein großes Gesichtsfeld und gute Sicht. Das vorliegende Ausführungsbeispiel hat zahlreiche Vorteile.
Das oben beschriebene und dargestellte AusfUhrungsbeispiel hat die im folgenden beschriebene konkrete Struktur.
Die Haube 8, mit dieser sei begonnen, ist am vorderen Endteil' des U-förmigen Stegs 4 in der bereits beschriebenen Weise befestigt. Insbesondere sind die Umfangskantenteile der Haube 8 derart gebogen, daß sie die Umfangsteile des Stegs 4 umgeben, um so eine Haltezone 81 vorzusehen, die an jeder der Verlängerung desselben befestigt ist, beispielsweise durch Mittel, wie Niete 82 in der Weise, daß die Stangenteile des Stegs durch die Haltezone gequetscht
sind und somit die Haube. 8 am Steg 4 befestigt ist..
Der Objektivspiegel 21 wird durch Schwenkmittel 23 über eine Mutter 22 gehalten, und zwar im wesentlichen im Mittelteil der Haube S. Dadurch, daß man den sphärischen Teil 23' der Schwenkmittel 23 in einen Spiegelkörper 24 des- Objektivspiegels 21 zwingt, kann dieser Objektivspiegel .21 für eine freie Kippbewegung in einer gewünschten Richtung gehaltert werden.
Die oben beschriebene Befestigungsstruktur der Haube 8 und des Objektivspiegels 21 kann in der in.Fig. 13 gezeigten Weise hinsichtlich des fünften Ausführungsbeispiels modifiziert werden, oder aber in der in Fig. 14 gezeigten Weise hinsichtlich des sechsten Ausführungsbeispiels. .
Das in Fig. 13 gezeigte Ausführungsbeispiel ist von solcher Art, daß ein Bügel 81' vorgesehen ist, der ein gesondertes . Glied der Haube 8 ist und an dieser am Umfangskantenteil der Haube 8, wie beispielsweise durch Nieten 82 befestigt ist. Auch wird der Steg 4 durch diesen Bügel 81' gehalten, und demgemäß ist die Haube 8 befestigt. Andererseits ist der Objektivspiegel 21 nicht durch Schwenkmittel, sondern mittels eines Bügels 23' befestigt, der seinerseits an der Haube 8 befestigt ist. Dieser Bügel 23' ist am Spiegelkörper 24 befestigt. Auf diese Weise ist der Objektivspiegel 21 an der Haube befestigt. ■ ..'.·.
Die Anordnung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14 ist von solcher Art, daß eine Haube 8 an einem Steg 4 angeordnet ist, und sie sind miteinander durch einen Schweißteil· 81" verschweißt. Der Spiegelkörper 24 des Objektivspiegels 21 ist auch direkt an der Haube 8 durch Bolzen und Muttern befestigt. Der Verbindungsteil des Spiegelkörpers 24 und des Objektivspiegels 21 ist durch einen Ring 25 festgequetscht..
Es sei nun wiederum auf Fig. 10 Bezug genommen, die hinsichtlich der konkreten Struktur des vierten Ausführungsbeispiels beschrieben wird.
Der Okkularspiegel 31 dieses Ausführungsbeispiels ißt innerhalb eines Gehäuses 5 angeordnet, welches eine Objektivspiegeleinheit 3 gemäß Fig. 10 bildet. Dieses Gehäuse 5 v;eist ein Vordergehäuse 55 und ein Rückgehäuse 54 - vergl. Fig.'12 - auf und wird im einzelnen noch beschrieben. Dieses Gehäuse 5 weist ferner eine erste öffnung 6 auf, um dahindurch ein Bild, reflektiert von der Objektivspiegeloberfläche 21 auzunehmen, und ferner ist eine zweite Öffnung 7 vorgesehen, um das an der Okkularspiegeloberflache 31 zu den Augen des Fahrers reflektierte Bild zu übertragen. Die.erste Öffnung 6 ist derart konstruiert, daß nur die notwendigen Lichtstrahlen hindurchlaufen. Anders ausgedrückt ist die Anordnung derart vorgesehen, daß ein notwendiges Sichtgebiet erhalten werden kann, daß aber Gleichzeitig nicht notwendige Teile des Gebiets blockiert v/erden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, ist die erste Öffnung 6 dieses Ausführungsbeispiels im hinteren Gehäuse 54 ausgebildet, v/o eine erste Abdecklinse 61 angeordnet ist. Eine zweite Abdecklinse 71 ist für die zweite Öffnung 7 des vorderen Gehäuses 55 vorgesehen. Das vordere Gehäuseglied 55 ist über Gelenk- oder Angelmittel in der Nähe des vorderen Endteils des hinteren Gehäuseglieds 54 befestigt. Das vordere Gehäuseglied 55 ist in der Lage, eine Schwenkbewegung um die Angelnittel vorzunehmen. Durch Einstellung der Schwenkbewegung des vorderen Gehäuseglieds 55 kann die Richtung der Emission von Lichtstrahlen durch die zweite Öffnung des vorderen Gehäuseglieds 55 in Vertikalrichtung variiert v/erden, wie dies durch die Pfeile A in Fig. 12 angedeutet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Vorsprung 53 des vorderen Gehäuseglieds 55 mit einer Führungsnut 57 in Eingriff kommt,
die im unteren Teil des hinteren Gehäuseglieds 54 vorgesehen ist, so daß die Führung und auch die Steuerung dieser Führung der Schwenkbewegung durch diesen Eingriff erreicht wird Es sollte auch darauf hingewiesen werden, daß dieser Eingriff der zwei Elemente beim Anlegen einer starken externen Schlagkraft freigegeben wird. Das hintere Gehäuseglied 54 ist ebenfalls an einem Armaturenbrett 11 des Automobilkörpers 1 über eine Basis 12 verbunden. Diese Anbringung des hinteren Gehäuseglieds 54 an der Basis 12 'wird über eine Vertikalachse 13 erreicht. Durch diese Vertikalachse 13 ist das hintere Gehäuseglied 54 um eine Axiallinie 1 in der durch B angedeuteten Richtung verdrehbar. Durch eine Einstellung der Position des hinteren Gehäuseglieds 54 durch dessen Drehung kann die Richtung der Emission von Lichtstrahlen durch die zweite Öffnung 7 seitwärts und auch in Richtungen nach vorn und nach.hinten variiert werden. Die Vertikalachse 13 ist ferner derart angeordnet, daß ein halbkugelförmig konvexer Teil 13a örtlich im hinteren Gehäuseglied 54 gebildet.wird, und daß dieser konvexe gekrümmte Teil 13a an einem Aufnahmesitz 12a anstößt, der eine entsprechend gekrümmte konkave Oberfläche bezüglich der Basis 12 besitzt. Diese Anordnung wird durch Federmittel 14 betätigt. Daher ist die Spiegelvorrichtung nicht nur in der Lage, um die Axiallinie 1 sich zu verdrehen, sondern sie kann auch partiell vertikal in der durch A' angedeuteten Richtung verschwenkt werden. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 14' einen Sitz für die Federmittel 14. Bezugszeichen. 13c bezeichnet einen Ausschnitt,um die Vertikalschwenkbewegung der Vertikalachse 13 zu ermöglichen. Bezugszei.chen 32 bezieht sich auf eine Fernsteuereinheit zum Kippen des Okkularspiegels 31. Wenn der Okkularspiegel 31 durch die Verwendung dieser Fernsteuereinheit 32 gekippt wird, so könnte ein Fall auftreten, daß die Haube 8 das Gesichtsfeld infolge dieses Kippvorgangs blockiert, und daß demgemäß die normale Übertragung des Bildes zum Auge des
Fahrers behindert wird. Um ein solches Geschehen zu vermeiden, kann die Haube -8 als solche derart konstruiert sein, daß sie bewegbar ist.
Durch Verwendung eines derartigen Frontgehäuseglieds 55 der oben beschriebenen Art ist der Fahrer in der Lage, sehr einfach die Augenzone zu versetzen, und zwar nur durch Einstellen der Position des Frontgehäuseglieds 55, während er in ■ der Fahrerkabine sitzt. Somit können nicht nur die Einstellungen unmittelbar entsprechend der Veränderung der Au^enposition jedes Fahrers vorgenommen werden, sondern auch die Okkularspiegeloberfläche 31 selbst kann durch das Gehäuse 5 geschützt werden. Demgemäß kann die Spiegeloberfläche 31 nicht leicht verdrecken. Ferner kann das Herumliegen von zerbrochenen SpiegelSegmenten ebenfalls verhindert werden. Wenn darüberhinaus der Spiegel durch einen Fahrer oder eine andere Person getroffen wird, so zeigt das Abdeckglied die Wirkung von Puffermitteln. Da auch die Anordnung der Spiegelvorrichtung derart ausgelegt ist, daß nicht notwendige Lichtstrahlen nicht auf die Augen des -Fahrers auftreffen, werden diese Anordnung sowie das Vorsehen der Haube ferner den Effekt der Verhinderung der Blendung verbessern.
Als nächstes sei ein siebtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Öffnung (apertur ) 6 des Gehäuses 5 auf eine Größe beschränkt, die zum Blockieren des Eintritts nicht notwendiger Lichtstrahlen erforderlich ist, und darüberhinaus werden jedwede Blenlichter von ihrem Eintritt in die Augen des Fahrers abgehalten, ohne die Verwendung von Haubenmitteln, wenn diese Blendlichter anders auf die Augen des Fahrers auftreffen.
Dieses Ausführun^sbeispiel kann in effektiver Weise in dem
unten beschriebenen Umstand verwendet werden. Es sei angenommen, daß die Sonne in der mit H bezeichneten Richtung in Fig.'Ί5, gesehen von der Innenseite des Fahrersitzes aus, angeordnet ist. Für den Fall, daß sich die Augenposition EP zu einer Stelle hin bewegt hat, die innerhalb, des halbmondförmigen Bereichs, .angedeutet durch die Symbole P ,B^,Pp, gesehen von der dargestellten Bezugsposition aus, bewegt hat, so läuft das Sonnenlicht durch den durch die Linien angedeuteten Verlauf und wird an der Okkularspiegeloberfläche 31 reflektiert, um die Fahreraugen als Blendlicht zu erreichen.
In ähnlicher Weise gilt folgendes: wenn die Sonne bei N positioniert ist, so wird das Sonnenlicht des halbmondförmigen Bereich, angedeutet durch die Symbole Q0»Q-i und Opferreichen. Wenn daher die Augenposition EP in diesen Bereich eintritt, so wird das Sonnenlicht Blendlicht für den Fahrer. Nach den obigen Ausführungen jedoch wird dieses'Blendlicht nicht in diesen Teil eintreten, der durch den Objektivspiegel 21 blockiert ist, d.h. in den Mittelbereich der Augenzone EZ. Es besteht jedoch die Befürchtung, daß Blendlichter, wie beispielsweise Sonnenlicht und Str.aßenlichter, in die Umfangsrandteile der Augenzone eintreten könnten. Dieses Ausführungsbeispiel verhindert den Eintritt dieser Blendlichter in die Augen des Fahrers.
Die Spiegelvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels sieht eine Linse 61 für die erste Öffnung 6 vor. Diese Linse 61 ist in einen Mittelbereich 61a und einen Umfangsbereich 6ib,wie in Fig. 16 gezeigt, unterteilt, und zwar in der Weise, daß die Lfbertragungsfähigkeit der Lichtstrahlen nur im Umfangsbereich 61b vermindert ist. Dieser Umfangsbereich 6ib dient als Abdeckung für.die durch die Linie IT und RU definierten Bereiche und den Bereich, definiert durch Linie Jl1/ und SV. Blendlichter laufen in unfehlbarer Weise durch diese Bereiche.
Als Ergebnis laufen diejenigen Lichtstrahlen, die Blendlichuer bilden könnten, durch diese Bereiche mit niedriger Lichtübertragungsfähigkeit. Demgemäß wird die Lichtintensität bei dem Hindurchgang gedämpft. Demgemäß, selbst wenn diese Lichter in die Augen des Fahrers eintreten, so sind sie nicht r.ehr Blendlichter.
Die Zonen niedriger Übertragungsfähigkeit der Lichtstrahlen der Linse 61 müssen nur derart bezeichnet sein, daß sie denjenigen Teilen der Lichter, die nicht durch die Spiegeloberfläche 21 blockiert sind, entsprechen, wie diis unter Bezugnahme auf Fig. 15 verständlich ist. Diese Einstellung der Zone niedriger Übertragungsfähigkeit kann durch eine imaginäre Augenzone EZ' erfolgen, die symmetrisch bezüglich der Reflexionsoberfläche g des Okkularspiegels 31,gezeigt in Fig. 15, ist, d.h. durch Verwendung der Augenzone EZ1, die dargestellt ist durch Ziehen gerader Linien der Sonnenlichtpfade von dem Objekt, welches beobachtet wird. In Fig. 15 bezeichnen die Symbole P1 und Q1 Punkte, welche die Augenzone EZ kontaktieren. Symbol R1 repräsentiert eine dem äußersten Teil R der Ob.jektivspiegeleinheit 2 entsprechende Position. Die Verminderung der Übertragungsfähigkeit des Lichts der Linse 61 kann durch geeignete Mittel erfolgen,wie beispielsweise durch Bildung eines Filters an den Randzonen der Linse 61 durch Färben dieser Randzonen.
Fig. 17 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese.Spiegelvorrichtung ist von der Anordnung, daß die Linse 71 der zweiten Öffnung 7 unterteilt ist in eine Mittelzone 71a und eine Umfangszone 71b in der gleichen Weise, wie dies für die erste Linse des vorhergehenden Ausführungsbeispiels geschah, und diese Umfangszone 71b der Linse 71 hat eine verminderte Lichtübertragungsfähigkeit. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, einen ähnlichen Effekt wie bein siebten Ausführun^sbeispiel vorzusehen. ■
Die Fig. 13 und 20 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist von der Anordnung, daß sowohl die erste Linse 61 der ersten Öffnung als auch die-zweite Linse 71 der zweiten öffnung 7 jeweils in Ilitteizonen 51a,71a und Umfangszonen 61b,71b mit verminderter Lichtübertragungsfahigkeit unterteilt sind. Die Linse 61 für die erste Öffnung 6 ist jedoch derart angeordnet, daß ihr Umfangsbereich oder ihre Umfangszone 61b derart konstruiert ist, daß sie die gezeigten zweistufigen Lichtübertragungsfähigkeiten besitzt. Die äußerste Randzone hat eine niedrigere Lichtübertragungsfähigkeit als die innere Zone. Auch ist die Umfangszone 71b für die zweite Öffnung 7 in der Weise., aufgebaut, daß die Lichtübertragungsfahigkeit abgesenkt wird, wenn die Teile der Oberfläche weiter zum Umfang hin verlaufen.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen Bügel zur Befestigung der Spiegelvorrichtung am Automobilkörper. Ein Gehäuse 5 ist am Automobilkörper über diesen.Bügel'12 befestigt. Bezugszeichen 9 repräsentiert einen Träger zum Tragen der Linse 71 und ist im Gehäuse 5 eingebaut. Bezugszeichen 32 bezeichnen eine Fernsteuereinheit, die es dem Fahrer gestattet, den Okkularspiegel 31 fernzusteuern.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann die Zone des Gehäuses 5, angeordnet dort, wo der Bügel 12 vorgesehen ist, um eine Vertikalachse in einer Weise verdreht werden, ähnlich wie dies für die ersten bis sechsten Ausführungsbeispiele ι dargestellt ist, un so die Drehung des Gehäuses 5 zu gestatten. Auch kann das Gehäuse 5 örtlich eine Gelenk- oder Angelstruktur besitzen, um die Vertikalschwenkbewegung desselben zu gestatten. Somit kann die Position der zweiten öffnung 7 leicht' verändert werden, um so sehr leicht eine Einstellung
der Augenzone zu ermöglichen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorausgegangene Beschreibung sich nur auf bevorzugte Aucfüiirungsbeispiele der Erfindung bezieht, und daß die Erfindung nicht darauf beschränkt
Ist mit Ausnahme der in den beigefügten Ansprüchen gegebenen Definition.

Claims (10)

  1. Ansprüche:
    Fahrzeug-Spiegelvorrichtung, welche folgendes aufweist:
    eine Ob.iektivspiegeleinheit (2) mit einen !convex gekrümmten Objektivspiegel (21) und einer Okkularspiegeleinheit (3) nut einem ebenen Okkularspiegel (31), wobei der Ob-,iektivspiegel (21) derart vorgesehen ist, daß er auf ein Gebiet der Erdoberfläche hinweist, zentriert -um die Nähe der Ecke innerhalb eifner Fahrerkabine, angeordnet entgegengesetzt zum Fahrersitz, . ■ wobei der Okkularspiegel (31) innerhalb eines Raums der Okkularspiegeleinheit (3) vorgesehen ist, und zwar mit einer ersten Öffnung (6) zum Empfang dahindurch von einem Bild, reflektiert durch den Objektivspiegel (21) und mit einer zweiten öffnung (7) zur Übertragung eines Bildes, reflektiert von dem Okkularspiegel (31) hindurch zum Fahrer, ' ■ .
    und wobei die erste Öffnung (6) eine derart begrenzte Größe aufweist, wie es erforderlich ist, um das Bild vorder Objektivspiegeleinheit (2) zu empfangen, das durch den Objektivspiegel (21) reflektiert wird.
  2. 2. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der. Okkularspiegel (31) innerhalb eines Innenraums der .Okkularspiegeleinheit (3) vorgesehen ist, und zwar für die freie Einstellung des Gesichtsfeldes.
  3. 3. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, in der die Okkularspiegeleinheit (3) ein Gehäuse (5) aufweist mit einer ersten Öffnung (6) und einer zweiten Öffnung (7), wobei das Gehäuse (5) an einem Körper des Fahrzeugs befestigt und frei bex'/eglich bezüglich des Fahrzeugs ist, und
    zuar an der Seite des Gehäuses, die an dem Körper befestigt ist, wobei ferner das Gehäuse dreh- und 'schwenkbar um eine Vertikallinie ist und schwenkbar bezüglich einer Horizontallinie, gesehen von dem Fahrersitz aus.
  4. 4. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 3, in der der Okkularspiegel (31) innerhalb des Gehäuses (5) für die freie Einstellung des' Gesichtsfelds vorgesehen ist.
  5. 5. Gpiegelvorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Lichtblockierhaube (8), die sich erstreckt, um über die Randkanten des Objektivspiegels (21)' der Objektivspiegeleinheit· (2) hinauszuragen.
  6. 6. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 5, in der die erste öffnung (6) der OkkularSpiegeleinheit (3) eine derart begrenzte Größe besitzt, daß der. Objektivspiegel (21) und Innenteile der lichtblockierenden Haube (8) reflektiert wird, und daß die Außenteile der .lichtblockierenden Haube (8) nicht reflektiert werden. ·
  7. 7. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, in der die eine oder andere der ersten Öffnung (6) und zweiten Öffnung (7) des Okkularspiegels (31) an den Umfangsteilen mit Abdeekmitteln (61 oder 71) versehen sind, die eine verminderte Übertragungsfähigkeit für Lichtstrahlen, verglichen mit denjenigen Teilen der Öffnung aufweisen,· die innerhalb der Randteile angeordnet sind.
  8. 8. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 1, in der die beiden ersten und zweiten Öffnungen des Okkularspiegels (31) an ihren Randteilen mit Abdeckmitteln (61,71) ausgestattet sind, deren jedes eine verminderte Übertragungsfähigkeit für Lichtstrahlen besitzt, und zwar verglichen mit denje?iigen-Teilen der Offnungen, die innerhalb der Randteile
    0- «Ver
    angeordnet sind.
  9. 9. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 8, in der die Abdeckmittel (71) eine solche Übertragungsfähigkeit.für· ■Lichtstrahlen besitzen, daß dieser niedriger wird, wenn.die Teile der Abdeckmittel dichter zu den Randkanten hin
    verlaufen.
  10. 10. Spiegelvorrichtung nach Anspruch 2, in der die Obtjektivspiegelelnheit (2) einen Hauptkörperteil und einen
    Lichtblockierhaubenteil (8) aufweist, und wobei ferner der Haubenteil (8) zur·Positionseinstellung betätigbar ist, um so die Übertragung des Bildes zum Fahrer nicht zu blockieren, wenn .ein durch den Okkularspiegel (31)
    vorgesehenes Gesichtsfeld eingestellt wird.
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