DE3049556A1 - "vorrichtung zum randseitigen bearbeiten eines plattenfoermigen werkstueckes" - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zum randseitigen Bearbeiten eines
• platte@förmigen Werksttickesn Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des AnsDruches 1.
• Plattenförmige Werkstücke werden auf ihrer Randseite mittels handelsüblichen Werkzeugmaschinen bearbeitet, was verhältnismäßig aufwendig und umständlich ist. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raumsparend und einfach bedienbare Vorrichtung zum randseitigen Bearbeiten eines plattenförmigen Werkstückes zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelost.
• Die plattenfrrnicten Werkstticke können in einfacher Weise hochkant auf das Gestell der Vorrichtuna aufaebracht werden, wobei man sich eines Kranes oder dl. bedienen kann.
• Das Werkzeug greift jeweils am unteren Rand des plattenförmigen Werksttickes an, der senkrecht oder im Winkel zu diesem ausgebildet werden kann. Das Werkstück ist auf dem Gestell in einfacher Weise von Hand oder rnaschinell über das Werkzeug beweabar.
• Die Merkmale des Ansnruches 3 dienen zum Ändern des Abstandes in der Stützebene zwischen dem Gestell und dem Werkzeug.
• Die Merkmale des Anspruches 4 verhindern eine Gefährdung des Bedienungspersonals.
• Weitere Vorteile ergeben sich durch die übrigen Merkmale, die Beschreibung und die Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum randseitiaen Bearbeiten eines plattenfdrmigen Werkstückes als Ausführunasbeistiel des Gegenstandes der Erfinduno schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
• Ein Gestell 1 der erfindunoscemEßen Vorrichtung hat einen auf dem Boden aufstellbaren Ständer 2, der ein im Querschnitt U-förmiges und mit waagerechter Längsachse anaeordnetes Gehause 3 tragt, das in bezug auf seine Querachse unter einem Winkel von etwa 200 bis 300 zur Lotrechten anoeordnet ist. Auf dem in der Zeichnung rechten oberen Rand des Gehäuses 3 ist eine doppelt abgewinkelte Führungsschiene 4 f<tr die Unterstützung eines plattenfFrmioen Werkstückes 5 angeordnet, von deren mittlerem Teil aus gesehen sich die Enden nach den entoeaenaesetzten Seiten erstrecken. Das Werkstück 5 wird auf seiten der FUhrungsschiene 4 von einer Stützeinrichtung 6 abgestützt, die einen Rahmen 7 und an diesem Rahmen anoeordnete Stützkörper 8 hat, an denen das Werkstück anliegt.
• An dem in der Zeichnuna rechten Schenkel des Gehäuses 3 ist ein Antriebsmotor 9 befestiot, der mit einem Getriebe versehen sein kann und dessen Antriebswelle ein Werkzeua 10, insbesondere in Forrn eines zylindrischen Fräsers trägt. Der Antriehsmotor 9 ist gegenüber der Gehäuse 3 verstellbar, insbesondere in seiner Höhe verstellbar, -5-und ragt in eine Ausnehmung zwischen die beiden Teilen der in Längsrichung unterbrochenen Führungsschiene 4 hinein.
• Auf dem in der Zeichnuna linken Schenkel des Gehäuses 3 sind sich in Ruhelage bis zum oberen Teil der Führunqsschiene 4 erstreckende, an einer Befestiaunasleiste 12 des Rahmens 7 anlieaende und um eine Achse parallel zur Stützebene des Werkstückes 5 schwenkbare Decklamellen ii angeordnet, die alle gleich ausaebildet sind. Eine nicht dargestellte Feder, inshesondere eine Schenkelfeder, sucht die Decklamelle 11 in ihrer Ruhelage zu halten, die in Fia, 2 die oben daroestellte Decklamelle ii einnimmt, welche an der Befesticunasleiste 12 der Wand 7 ansteht. Jeder Deck lamelle 11 ist eine Schenkelfeder zugeordnet. Wird das Werkstück 5, wie in Fiq. 2 darqestellt, von der Seite her gegen die Decklamellen 11 geschoben, so geben diese den Raum über dem Werkzeua 10 zum Bearheiten des unteren Randes des Werkstückes 5 frei und kehren nach dem Passieren des Werkstückes in ihre Ruhelage zurück.
• Die Achse des Werkzeuges 10 ist im rechten Winkel zur durch das Werkstück 5 bestimmten Stützebene angeordnet.
• Es ist auch möalich, die Werkzeu@achse 10 im snitzen Winkel zu dieser StL'tzehene anzuordnen, um eine schräge Kante am Werkstück 5 zu erzeuqen.
• Die Vorrichtunq dient insbesonsdere zum Nachhearheiten von Spanplatten, Tischlernlatten, kaschierten Spannlatten oder dal.. Die Neigung der Stfltzebene des Werkstilckes 5 ist so gewählt, daß dieses während der Bearbeitung nicht kippen und in einfacher Weise länas der Führunac;schiene 4 arn Werkzeua 10 vorbei bewegt werden kann. Unterschiedliche Spantiefen sind durch Verstellen des Antriebsmotors 9 der Höhe nach gegenüber der Führungsschiene 4 zu erreichen, die ortsfest angeordnet ist.

Claims (5)

1. A n s p r ü c h e Vorrichtung zum randseitigen Bearbeiten eines slattenförmigen Werkstückes mit einen sich drehenden Werkzeug und mit einem das Werkstück traqenden Gestell, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gestell (1) eine Stützeinrichtung (6) hat, welche eine schrRia angeordnete Stützehene für das riat tenförmige Werkstück (5) bestimmt, das von einer das Werkstück in Länasrichtuna führenden Führuncsschiene (4) getraaen ist,und daP das Werkzeua (10) zwischen hintereinander anaeordnete Teile der Führungsschiene hineinragt.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch o e k e n n -z e i c h n e t , daß die Achse des Werkzeuaes (10) senkrecht zur Stsitzehene des Werkstückes (5) anaeordnet ist.
3. 3. Vorrichtuna nach Ansnruch 1 oder 2, dadurch q e -k e n n z e i c h n e t , daP das Werkzeua (10) der Höhe nach einstellhar ist.
4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des Werkzeuges (10) eine durch das zu bearbeitende WerkstUck (5) von der Bearbeitungsstelle weg bewegbare Schutzeinrichtung (11) vorgesehen ist.
5. 5. Vorrichtung nach AnsDruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schutzeinrichtung (11) aus einer Anzahl oberhalb des Werkzeuges (10) angeordneten schwenkbaren Lamellen besteht, die jeweils eine Feder in ihrer das Werkzeug überdeckenden Lage zu halten sucht.