DE3049310A1 - Verfahren, vorrichtung und schaltanordnung zum trennen von material durch trennschleifen - Google Patents

Verfahren, vorrichtung und schaltanordnung zum trennen von material durch trennschleifen

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DE3049310A1
DE3049310A1 DE19803049310 DE3049310A DE3049310A1 DE 3049310 A1 DE3049310 A1 DE 3049310A1 DE 19803049310 DE19803049310 DE 19803049310 DE 3049310 A DE3049310 A DE 3049310A DE 3049310 A1 DE3049310 A1 DE 3049310A1
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electric motor
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cutting
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DE19803049310
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Miroslav Peceny
Otakar Dipl.-Ing. Skarohlid
Jiri Prag Stenc
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Sigma Koncern
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • B24B27/0616Grinders for cutting-off using a tool turning around the workpiece

Description

  • Verfahren, Vorrichtung und Schaltanordnung zum Trennen
  • von Material durch Trennschleifen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Material durch Trennschleifen, insbesondere von geraden und geformten Rohren, wobei eine rotierende Trennscheibe um den festgelegten Gegenstand herumgeführt wird, sowie eine Schaltanordnung für das Antriebssystem der Vorrichtung.
  • Das Trennen von Material durch Trennschleifen wird derzeit durch drei bekannte, für diesen Zweck angepaßte Anordnungen ausgeführt. Das erste der bekannten Verfahren ist ein Einstichabschnitt, wo die Trennscheibe eine schwingende Bewegung ausführt, die senkrecht zur Längsachse des festgelegten Materials verläuft. Beim zweiten Vorgehen rotiert die Trennscheibe an einem festen Ständer und das Material wird vorgeschoben. Beide Vorgehensweisen erfordern einen großen Durchmesser der Trennscheibe. Schließlich besteht ein Verfahren für Trennschleifen durch Rotationsschnitt, wo die Trennscheibe eine schwingende Bewegung an einem festen Ständer ausführt und das getrennte Material rotiert. Von diesen drei bekannten Verfahren wird am häufigsten - insbesondere zum Trennen von Rohrmaterial - der Rotationsschnitt verwendet, wo das zu trennende Rohr sich um seine Längsachse dreht bei gleichzeitigem Einstich durch eine rotierende Trennscheibe. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist die Möglichkeit, eine Trennscheibe von minimalem Durchmesser zu verwenden, der durch die Wanddicke des getrennten Rohres bestimmt ist. Ein Nachteil ist jedoch, daß man dieses Verfahren nur für axial symmetrische Gegenstände verwenden kann. Rohrkrümmer, geschweißte Bögen und Formstücke. können nicht geschnitten werden.
  • Sein Anwendungsbereich ist somit wesentlich beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Trennschleifen auch bei geringem Platz bei geformten Gegenständen wie Rohrkrürnmer, mit geringem technischen Aufwand anzuwenden.
  • während Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß/wenigstens zweier Umläufe der Trennscheibe um das Material bei minimaler Materialabnahme im Material eine Ausgangsnut gebildet wird, worauf die Geschwindigkeit des zwangsläufigen Vorschubes der Trennscheibe auf den Arbeitswert erhöht wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt einen Halter zum Einspannen des Materials, ferner eine Trennscheibe, die an einem Schwenkarm gelagert ist, dessen Bewegung senkrecht zur Achse des geteilten Materials verläuft und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mit der Trennscheibe an einer drehangetriebenen Tragkonstruktion gelagert ist, die auf Laufrollen umläuft, wobei der Antrieb der Trennscheibe über ein erstes Getriebe von einem Hauptelektromotor und der Vorschub des Schwenkarmes über ein zweites Getriebe von einem Hilfselektromotor abgeleitet ist, wobei ferner das rotierende Gebilde einen Vorschubmechanismus, einen Elektromotor, ein zweites Getriebe, eine Spindel und eine Mutter besitzt.
  • Die Tragkonstruktion kann mit einer Riemenscheibe zum Über tragen der Drehbewegung vom Hauptelektromotor zur Welle der Trennscheibe ausgestattet sein.
  • Die Tragkonstruktion kann auch einen Zahnkranz, ein Stirngetriebe, oder ein Kegelradgetriebe zum Über tragen der Rotatiosbewegung vom Hauptelektromotor zur Welle der Trennscheibe haben.
  • Der Schwenkarm kann ein Doppelarmhebel sein, dessen kürzerer Arm eine Ausnehmung zum Eingriff mit einem Mitnehmerbolzen besitzt, der auf einer Spindel befestigt ist, die einen Teil des zweiten Getriebes des Hilfselektromotors des Vorschubmechanismus bildet.
  • Die Ausnehmung kann an einem verlängerten Ende des Schwenkarmes vorgesehen sein.
  • Zwischen dem Hilfselektromotor des Vorschubmechanismus und dem Bolzen des Schwenkarmes kann eine Schneckenübersetzung angeordnet werden.
  • Dem Hilfselektromotor des Vorschubmechanismus kann eine Mutter für den Eingriff mit einer Spindel zugeordnet sein, an welche ein Zahnstangentrieb angeschlossen ist, der aus einer mit der Spindel gekoppelten Zahnstange und einem mit dem Bolzen des Schwenkarmes verbundenen Zahnsegment besteht.
  • Der kürzere Arm des Doppelarmhebels kann auch mittels einer Kolbenstange mit einem hydraulischen Zylinder in Verbindung stehen, der durch einen geschlossenen hydraulischen Kreis gesteuert wird, bestehend aus einem Behälter, einer Pumpe, einem Drosselventil und einem Verteiler.
  • Die Trennscheibe kann an einem mit einer Mutter eines Spindeltriebes verbundenen verschiebbaren Arm gelagert sein, wobei die Spindel an der Tragkonstruktion gelagert ist und durch den Hilfselektromotor des Vorschubmechanismus über ein zweites Getriebe angetrieben wird, wobei die Trennscheibe mit dem Hauptelektromotor über ein Zahnradgetriebe gekoppelt ist.
  • Die entsprechende Schaltanordnung weist wenigstens einen Elektromotor zum Antrieb der Tragkonstruktion, einen Hauptelektromotor zum Antrieb der Trennscheibe und einen Hilfsmotor zum Vorschub der Trennscheibe auf, wobei zum Regeln des Vorschubes im Speisekreis des Hauptelektromotors ein Abnehmer mit einem Wandler vorgesehen ist, der an einen Drehzahlregler des Hilfselektromotors angeschlossen ist. Diese Schaltanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß der Drehzahlregler für zwei verschiedene Arbeitsbedingungen ausgelegt ist, wobei die erste Arbeitsbedingung einen minimalen und die zweite einen maximalen Eingriff der Trennscheibe im Material bewirken und im Eintrittskreis des Drehzahlreglers ein Umschalter für die Arbeitsbedingungen vorgesehen ist, wobei für eine Änderung des Zustandes des Schaltelementes zwischen diesem und der Tragkonstruktion ein Abnehmer der Drehzahl des rotierenden Gebildes und ein Impulszähler des Abnehmers angeordnet sind.
  • Der höhere Effekt des neuen Verfahrens, der Vorrichtung und der Schaltanordnung zum Trennen von Material durch Trennschleifen ist darauf zurückzuführen, daß zu Beginn des Trennschleifens im Verlauf von wenigstens zwei Umläufen der Trennscheibe um das Material bei minimaler Materialabnahme eine Ausgangsnut gebildet wird, die in einer zur Drehachse senkrechten Ebene steht, und zwar ohne Beschädigung der Trennscheibe, und daß dann erst die Vorschubgeschwindigkeit in Eingriff auf den benötigten Arbeitswert erhöht wird. Die Erfindung ermöglicht nicht nur ein Trennschleifen gerader Rohre mit voller Ausnützung der Vorteile eines Rotationsschnittes, sondern auch von Formstücken, von Krümmern und geschweißten Bögen, da das fest eingespannte Material in Ruhe verbleibt und die rotierende Trennscheibe um das Material bei gleichzeitigem Vorschub in Eingriff umläuft. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer Trennschleifmaschine; Fig. 2 eine Stirnansicht einer Trennschleifmaschine; Fig. 3 einen schematischen Axialschnitt der Trennschleifmaschine; Fig. 4, 5 ainen. Längsschnitt und eine Stirnansicht einer zweiten Ausführung einer Trennschleifmaschine; Fig. 6 - 12 weitere Ausführungen für die Antriebssysteme einer Trennschleifmaschine; Fig. 13 eine Schaltanordnung einzelner Antriebselemente mit ihren Funktionselementen; Fig. 14 ein Blockschaltbild der eigentlichen elektrischen Schaltanordnung.
  • Zum erfindungsgemäßen Trennen von Material durch Trennschleifen wird z. B. ein Rohr 2 in prismatischen Backen eines stationären Halters festgeklemmt. Eine drehangetriebene Trennscheibe ist an einem rotierenden Gebilde schwenkbar gelagert und wird bei gleichzeitigem Vorschub in Eingriff mit dem festgeklemmten Rohr gebracht.
  • Die dargestellte Anordnung besitzt einen Rahmen 1, der fest oder in der Längsachse des Rohres 2 verfahrbar gelagert ist. Am Rahmen 1 sind der Halter 3 für das Rohr 2 und eine Führung 4 für die umlaufende Tragkonstruktion 5 angeordnet. Ferner sind am Rahmen 1 ein Hauptantriebsmotor 6 für die verschiedenen Bewegungen der Trennwerkzeuge und ein Elektromotor 7 mit Getrieben zum Antrieb der Tragkonstruktion 5 gelagert. Die Tragkonstruktion 5 besteht aus einer kreisringförmigen Platte 8 mit einer rohrförmigen Nabe 9, die im vertikalen Teil des Rahmens 1 drehbar gelagert ist. Zur Führung der Ringplatte 8 dient ein System von Laufrollen 10. Die Ringplatte 8 trägt einen Schwenkarm 11, an dem eine Trennscheibe 12 drehbar gelagert ist. Die Bewegung des Schwenkarmes 11 wird von einem Hilfselektromotor 13 über ein Getriebe 14 auf eine Spindel 15 übertragen, deren Mutter 16 mit dem Schwenkarm 11 der Trennscheibe 12 fest verbunden ist. Die Stromzufuhr für diesen Hilfselektromotor 17 erfolgt durch einen Kollektor 17 und Schleifbürsten 18. Die Bewegungsenergie des Hauptelektromotors 6 wird z. B.
  • durch Keilriemen 19 auf eine Riemenscheibe 20 über tragen, die an der Nabe 9 der Ringplatte 8 gelagert ist, von wo diese Drehbewegung weiter über einen Drehbolzen 21 des Schwenkarmes 11 und den eigenen Schwenkarm 11 auf die Welle de trennscheibe 12 übertragen wird.
  • Der Arbeitsraum der Anordnung ist durch einen starren Deckel 22 abgedeckt und an eine Absauganordnung 23 angeschlossen. Die Steuerung der Maschine, d. h. des Haup#elekpromotors 6, des Hilfse#lektromotors 13 für den Antrieb des Schwenkarmes 11, des Elektromotors 7 zum Antrieb der Tragkonstruktion 5 und der Bewegung der gesamten Anordnung wird von einem Steuerpult 24 ausgeführt.
  • Ein Rohr 2 wird zwischen Backen 25 des Halters 3 derart festgeklemst, daß die Schnittstelle sich unterhalb der Trennscheibe 12 befindet. Durch Anlassen des Haupt-. e elektromotor«6 wird die Trennscheibe 12 in Drehung in Pfeilrichtung T# versetz~ und durch Anlassen des Hilfselektromotors 13 wird die Trennscheibe 12 in Richtung des Pfeiles S verschwenkt. Nach Kontakt der Trennscheibe 12 mit dem zu schneidenden Gegenstand 2 wird durch Anlassen des Elektromotors 7 die Tragkonstruktion 5 in Drehbewegung in Richtung des Pfeiles R versetzt. In diesem Augenblick befindet sich die Schaltanordnung in dem in Fig. 14 dargestellten Zustand. Ein Schaltelement 560 schaltet über einen Kontakt 561 eine Steuerspannungs-Quelle 507 an einen Drehzahlregler 522. Diese Steuerspannung wird auf einen derartigen Wert eingestellt, daß die Vorschubgeschwindigkeit und die Zustellung der Trennscheibe 12 eine minimale Materialabnahme bewirkt.
  • Durch Verdrehen der Tragkonstruktion 5 wird am Umfang des Gegenstandes'2 eine seichte Nut ausgeführt. Bei jeder Umdrehung der Tragkonstruktion 5, das ist jeweils bei Durchgang des beweglichen Teiles 541 des Abnehmers 504 um seinen festen Teil 542 wird in einem Zähler 505 ein Impuls zugeführt.Nach einer vorbestimmten Zahl von Impulsen, z. B. nach zwei Impulsen, die zwei Umdrehungen der Tragkonstruktion 5 entsprechen, sendet der Zähler 505 einen Impuls zum Umschalten des Schaltelementes 560 des Umschalters 506. In diesem Augenblick ist an der Oberfläche des getrennten Gegenstandes 2 eine Nut ausgeführt, die den geforderten Verlauf des folgenden Trennschleifens sichert. Nach dem Umschalten ist der Drehzahlregler 522 über den zweiten Kontakt 562 des Umschalters 506 mit einem Wandler 533 verbunden. Von diesem Augenblick an ist die Größe der Materialabnahme durch die Trennscheibe 12 wesentlich größer als in der einleitenden Phase und wird in Abhängigkeit von dem, vom Hauptelektromotor 6 abgenommenen Strom gesteuert. Nach dem Abtrennen des Gegenstandes 2 wird mittels eines nicht dargestellten Schaltkreises der Schwenkarm 11 in Richtung des Pfeiles S verdreht und kehrt in seine Ausgangslage zurück.
  • Der Abnehmer 506 kann durch magnetische, photoelektrische oder Kontaktelemente gebildet werden. Gleichfalls kann der Umschalter 506 aus kontaktlosen Halbleiterelementen bestehen und gemäß Fig. 14 angeordnet sein, oder er kann ein Bestandteil des Drehzahlreglers 522 sein.
  • Das Beenden des Schnittes kann visuell oder durch den Abfall des Strom- oder Leistungsverbrauches am Stromabnehmer festgestellt werden. Nach Beenden des Schnittes wird das Drehen der Ringplatte 8 eingestellt und die Trennscheibe 12 wird durch Schnellvorschub von der Schnittstelle bis außerhalb des äußeren Durchmessers des geteilten Gegenstandes 2 zurückgeschwenkt.
  • Die Backen 25 des Halters 3 werden gelöst, der Gegenstand 2 entfernt und die Maschine ist für eine weitere Bearbeitung bereit.
  • Zum Trennen eines geraden langen Rohres oder von Hohlzylindern großer Abmessungen wird die ganze Maschine verfahren. Das Rohr 2 wird durch die prismatischen Backen 25 des Halters 3 zentriert, die auf den Außendurchmesser des Rohres elektrisch eingestellt werden.
  • Die Abnahme des abgeschnittenen Teiles erfolgt vom hinteren Maschinenteil.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4, 5, die für die Trennschleifen von z. B. Rohrkrümmern großer Abmessungen dient, ist die Trennscheibe 12 im Innenraum des Rohrkörpers 2 angeordnet. Ein Vorteil dieser Ausführung ist ein Verkleinern der Maschinenabmessungen auf ein Minimum. Bei dieser Ausführung ist die Trennscheibe 12 auf einem verschiebbaren Arm 26 angeordnet und ihr Antrieb erfolgt durch einen Hauptelektromotor 6 und ein am Rahmen 1 gelagertes Zahnradgetriebe 27. Eine Spindel 15 wird über ein Getriebe 14 durch einen Hilfselektromotor 15 angetrieben. Auf der Spindel 15 verschiebt sich eine Mutter 16, die einen Teil des verschiebbaren Armes 26 bildet. Der Antrieb der drehbaren Tragkonstruktion 5 geschieht durch den Elektromotor 7 über ein Getriebe direkt über Treibrollen 10. Die Trennscheibe 12 wird am Arm 26 auf den zu trennenden Gegenstand 2 zugestellt und in Drehung versetzt. Der Antrieb für die Drehbewegung der Ringplatte 8 wird eingeschaltet. Das Rohr ist dabei in einer Klemmvorrichtung außerhalb der Maschine eingespannt. Nach Beenden des Schnittes wird die Trennscheibe 12 aus der Schnittstelle entfernt, die Drehbewegung der Trennscheibe 12 und der Ringplatte 8 wird eingestellt und die Maschine wird in eine Position verfahren, wo sie ein Entfernen des abgeschnittenen Teiles nicht behindert.
  • In den Fig. 6, 7, 7a, 7b sind alternative Ausführungen des Antriebes der Trennscheibe 12 dargestellt. Gemäß Fig. 6 erfolgt der Antrieb der Trennscheibe 12 vom Hauptelektromotor 6, der an der Ringplatte 8 angeordnet ist. Das Gewicht des Hauptelektromotors 6 ist durch ein Gegengewicht 28 ausgeglichen und der Kollektor für die Kraftübertragung ist gegen Berührung durch die Bedienung geschützt. Der Antrieb der Trennscheibe 12 kann gemäß Fig. 7 von einem Hauptelektromotor 6 abgeleitet werden, der außerhalb der Ringplatte 8 angeordnet ist, und zwar gemäß Fig. 7a über einen Zahnkranz 29 und eine Stirnradübersetzung 20 auf eine Kegelradübersetzung 31 oder gemäß Fig. 7b über einen Zahnkranz 29 und Stirnradgetriebe 30.
  • Fig. 8 bis 12 zeigen alternative Ausführungen des Antriebes des Schwenkarmes 11. Gemäß Fig. 8 ist die Trennscheibe 12 an einem Schwenkarm in Form eines Doppelarmhebels 32 gelagert, dessen kürzerer Arm 33 eine Ausnehmung zum Eingriff mit einem Mitnehmerbolzen 35 aufweist. . Der Mitnehmerbolzen ist an einer Spindel 36 befestigt, deren Drehbewegung von einem Elektromotor 13 abgeleitet ist. Dieser kürzere Arm 33 ist an der Rückseite der Ringplatte 8 angeordnet.
  • In Fig. 9 ist eine Alternative des in Fig. 8 dargestellten Antriebes gezeigt, bei der die Ausnehmung 34 für den Eingriff des Mitnehmerbolzens 35 am freien Ende des Schwenkarmes 11 ausgeführt ist.
  • In Fig. 10 und 11 sind Ausführungen dargestellt, bei denen der Antrieb des Schwenkarmes 11 durch ein Schneckengetriebe 37 (Fig. 10) oder gemäß Fig. 11 durch einen Zahnstangentrieb 38 an der Rückseite der Ringplatte 8, bestehend aus einer Zahnstange 39 und einem Segment 40, ausgeführt ist.
  • Schließlich zeigt Fig. 12 einen Antrieb des Schwenkarmes 11, der wieder einen Doppelarmhebel 32 enthält, dessen kürzerer Arm mit einer Kolbenstange 41 eines hydraulischen Zylinders 42 gekoppelt ist. Ein geschlossenes Druckmittelsystem besteht aus einem Behälter 43, einer Zahnpumpe 44, einem Drosselventil 45, einem Verteiler 46 und dem entsprechenden Leitungssystem 47. Der Verteiler 46 wird von Elektromagneten 48 und dem Drosselventil 45 durch einen Schrittmotor 49 gesteuert. Das ganze hydraulische System wird elektrisch vom Steuerpult gesteuert.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Trennen von Material durch Trennschleifen, insbesondere zum Trennen von geformten und geraden Rohren, wobei das Material unbeweglich bleibt und eine rotierende Trennscheibe, die gleichzeitig in Eingriff verschoben wird, um das Material an der äußeren oder inneren Seite umläuft, d a d u r c h g ek e n n -z e i c h n e t, daß zuerst während wenigstens zweier Umläufe der Trennscheibe bei minimaler Materialabnahme im Material eine Ausgangsnut ausgeführt wird, woraufhin die Geschwindigkeit des Vorschubes der Trennscheibe auf den Arbeitswert erhöht und eine entsprechend größere Materialmenge abgespant wird.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Halter zum Einspannen des Materials, aus einer an einem Schwenkarm gelagerten Trennscheibe, dessen Bewegungsrichtung senkrecht zur Achse des Materials verläuft, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkarm (11) mit der Trennscheibe (12) an einer drehbaren Tragkonstruktion (5) gelagert ist, die auf Laufrollen (10) geführt ist, daß der Antrieb der Trennscheibe (12) über ein erstes Getriebe (19) von einem Hauptelektromotor (6) und der Vorschub des Schwenkarmes (11) über ein zweites Getriebe (14) von einem Hilfselektromotor (13) abgeleitet ist, während die Tragkonstruktion (5) von einem weiteren Elektromotor (7) angetrieben wird und einen Vorschubmechanismus für den Schwenkarm (11), bestehend aus einem Hilfselektromotor (13), einem zweiten Getriebe (14), einer Bewegungsschraube (15) und einer Mutter (16) besitzt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (5) eine Riemenscheibe (20) zum Ubertragen der Drehbewegung vom Hauptelektromotor (6) auf die Welle der Trennscheibe (12) besitzt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (5) eine Zahnstange (20), ein Stirnradgetriebe (30), oder ein Kegelradgetriebe (31) zum Ubertragen der Drehbewegung vom Hauptelektromotor (6) auf die Welle der Trennscheibe (12) besitzt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11) durch einen Doppelarmhebel (32) gebildet wird, dessen kürzerer Arm (33) eine Ausnehmung (34) für den Eingriff eines Mitnehmerbolzens (35) besitzt, der auf einer Spindel (36) befestigt ist, welche Spindel (36) einen Teil eines zweiten Getriebes (14) des Hilfselektromotors (13) des Vorschubmechanismus bildet.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (34) an einem verlängerten Ende des Schwenkarmes (11) vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hilfselektromotor (13) und dem Bolzen (21) des Schwenkarmes (11) ein Schneckengetriebe (37) vorgesehen ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfselektromotor (13) für den Eingriff mit einer Spindel (15) eine Mutter (16) besitzt, und daß an die Spindel (15) ein Zahnstangentrieb (38) angeschlossen ist, der aus einer mit der Spindel (15) verbundenen Zahnstange (39) und aus einem mit dem Bolzen (21) des Schwenkarmes (11) verbundenen Zahnsegment (40) besteht.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Arm (33) des Doppelarmhebels (32) mittels einer Kolbenstange (41) mit einem hydraulischen Zylinder (42) gekoppelt ist, der durch einen geschlossenen hydraulischen Kreis gesteuert wird, bestehend aus einem Behälter (43), einer Pumpe (44), einem Drosselventil (45) und einem Verteiler (46).
  10. lo. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennscheibe (12) an einem verschiebbaren Arm (26) gelagert ist, der über eine Mutter (16) mit einer Spindel (15) gekuppelt ist, die an der Tragkonstruktion (5) vorgesehen ist und die über ein Getriebe (14) von einem Hilfselektromotor (13) angetrieben wird, wobei die Trennscheibe (12) mit dem Hauptelektromotor (6) über ein Zahnradgetriebe (27) in Verbindung steht.
  11. 11. Schaltanordnung für eine Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 mit wenigstens einer durch einen Elektromotor angetriebener Tragkonstruktion, einem Hauptelektromotor zum Antrieb einer Trennscheibe und einem Hilfselektromotor für den Vorschub der Trennscheibe, wobei für ein Regeln des Vorschubes der Trennscheibe im Speisekreis des Hauptelektromotors ein Abnehmer mit einem Wandler vorgesehen ist, der an einem Regler der Drehzahl des Hilfselektromotors angeschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drehzahlregler (522) für Arbeit unter zwei grundsätzlichen Arbeitsbedingungen vorgesehen ist, von denen die erste einer minimalen und die zweite einer maximalen Materialabnahme durch die Trennscheibe (12) entsprechen, und daß im Eintrittskreis des Drehzahl reglers (522) ein Umschalter (506) angeordnet ist, wobei für ein Ändern des Zustandes des Schaltelementes (560) des Umschalters (506) zwischen diesem und der Tragkonstruktion (5) ein Abnehmer (504) ihrer Drehzahl und ein Zähler (505) der Impulse des Abnehmers (504) angeordnet ist.
DE19803049310 1980-03-28 1980-12-29 Verfahren, vorrichtung und schaltanordnung zum trennen von material durch trennschleifen Withdrawn DE3049310A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3149394A1 (de) * 1981-12-10 1983-07-07 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum zustellen der trennwerkzeuge beim abtrennen von rohren
DE4439047C2 (de) * 1994-11-02 1999-11-11 Zehl Hans Joachim Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Profils während des kontinuierlich in Richtung der Profilachse bewegten Profils

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