DE3048820C2 - Kochherd mit Induktionsheizung - Google Patents
Kochherd mit InduktionsheizungInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kochherd mit Induktionsheizung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Kochherd mit Induktionsheizung ist aus der US-PS 41 63 139 bekannt Bei diesem bekannten
Kochherd besteht das wesentliche Merkmal darin, die kapazitive Kopplung zwischen der Induktionsheizspule
und dem Kochgeschirr zu vermindern, um dadurch auch die zwischen Kochgeschirr und Masse auftretende
Spannung zu reduzieren. Dieser bekannte Kochherd kann mit einem Schiebermechanismus ausgestattet sein,
der einen oberen Betätigungsschieber mit einem Permanentmagneten umfaßt der vollständig von der
Führungsbahn auf der Oberseite des Kochherdes entfernt werden kann. Zu diesem Schiebermechanismus
gehört ferner eine auf der Unterseite der Kochplatte angeordneter verschiebbarer Magnet, der bei Verschieben
ties oberen Betätigungsmagneten mitgenommen wird. Der obere Betätigungsschieber kann bei dieser
bekannten Konstruktion vollständig abgenommen werden und nach Reinigung des Herdes wieder aufgesetzt
werden. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß der obere Betätigungsschieber an einer Stelle der Führungsbahn
auf der oberen Fläche aufgesetzt wird, an der der untere Magnet nicht momentan stationiert ist, so daß dann bei
einer Inbetriebnahme des Kochherdes und bei einer Einstellung des betreffenden Schiebers in Wirklichkeit
keinerlei Einstellung der Energiezufuhr zur Induktionsheizspule vorgenommen wird, da keine Kopplung
zwischen dem oberen Betätigungsschieber und dem unteren Magneten vorhanden ist.
Aus der US-PS 38 06 688 ist ebenfalls ein Kochherd mit magnetischer Induktionsheizung und mit einem
Oszillator bekannt, wobei Maßnahmen getroffen sind, um eine Überlastung des Kochherdes zu vermeiden.
Dabei gelangt eine Steuerschaltung zur Anwendung, die jedoch vergleichsweise sehr kompliziert aufgebaut ist.
Diese Steuerschaltung wird nicht von einer Magnetfelddetektorschaltung angesteuert.
Aus der JP-OS 54-13 035 ist die Möglichkeit bekannt,
durch eine Zwischenschicht aus einem Werkstoff mit einer relativen Permeabilität von annähernd 1 hindurch
beispielsweise den Schieber eines Potentiometers mit Hilfe eines Dauermagneten zu betätigen, der auf der
Oberseite der Zwischenschicht angeordnet ist, während der Schieber auf der unteren Seite der Zwischenschicht
gelegen ist.
Aus der DE-OS 26 04 601 ist ein Geber mit einem Gehäuse mit Deckel für ein von einer mechanischen Stellage abhängiges elektrisches Signal bekannt, das von einem Differentialfeldplattenfühler ausgeht, von dem abhängig von der mechanischen Stellage ein von einem Magnet herrührendes Magnetfeld verschiebbar ist. Das bei diesem bekannten Geber erzeugte elektrische Signal ist von der mechanischen Stellage eines Bolzens abhängig, wobei mit diesem Bolzen ein Aufnahmeschieber aus einem Werkstoff mit einer relativen Permeabilität von annähernd 1 verbunden ist, in dem ein zusammen mit dem Bolzen geradlinig verschiebbarer Magnet gelagert ist. Dabei wird der Differentialfeldplattenfühler direkt von dem geradlinig verschiebbaren Magneten beeinflußt.
Aus der DE-OS 26 04 601 ist ein Geber mit einem Gehäuse mit Deckel für ein von einer mechanischen Stellage abhängiges elektrisches Signal bekannt, das von einem Differentialfeldplattenfühler ausgeht, von dem abhängig von der mechanischen Stellage ein von einem Magnet herrührendes Magnetfeld verschiebbar ist. Das bei diesem bekannten Geber erzeugte elektrische Signal ist von der mechanischen Stellage eines Bolzens abhängig, wobei mit diesem Bolzen ein Aufnahmeschieber aus einem Werkstoff mit einer relativen Permeabilität von annähernd 1 verbunden ist, in dem ein zusammen mit dem Bolzen geradlinig verschiebbarer Magnet gelagert ist. Dabei wird der Differentialfeldplattenfühler direkt von dem geradlinig verschiebbaren Magneten beeinflußt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Kochherd mit Induktionsheizung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 derart zu verbessern, daß eine exakte, sichere und sehr genaue Steuerung der der
Induktionsheizspule des Kochherdes zugefiihrten Energie möglich ist, wobei die gesamte Steuereinrichtung
einschließlich der Anordnung der Bfciätigungsschieber und der elektronischen Steuereinrichtung einfach
aufgebaut sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Lehre des iCennzeichnungsteiles
rfes Anspruches 1 gelöst
Im Gegensatz zu der erläuterten bekannten Konstruktion kann bei dem Kochherd nach der vorliegenden
Erfindung der Dauermagnet an jeder beliebigen Stelle der Führungsbahn aufgesetzt werden, wobei
automatisch die der betreffenden Stellung des Dauermagneten entsprechenden Steuerbedingungen realisiert
werden, da unterhalb des Kochplattenteils kein verschiebbarer Magnet oder verschiebbarer Mechanismus
vorhanden ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kochherd mit Induktionsheizung gemäß einer Ausführungsform mit
Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie !11-III in Fig. 1,
Fig. 4 ein Schaltbild für den Kochherd gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Ausgangssignal einer Magnetfeldmeß- J5
schaltung und der Entfernung eines (Einstell-)Knopfes von einer Bezugsstellung desselben,
Fig. 6A bis 6C Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 4,
F i g. 7A bis 7C in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilschnittansichten zur Erläuterung einer Folge von
Arbeitsschritten eines Reed- bzw. Zungenschalters gemäß F i g. 3,
Fig. 8A und 8B eine schematische Darstellung bzw. eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Arbeitsweise der Magnetfeld-Meßschaltung gemäß Fig. 4,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Abwandlung der Schwingungsausgangs-Regeleinrichtung
bei einem Oszillator,
Fig. 1OA bis IOD Wellenformdiagramme zur Erläute- >
<> rung der Arbeitsweise der Ausgangsregeleinrichtung gemäß F i g. 9,
Fig. 1IA bis HC Darstellungen von Abwandlungen
der langgestreckten ebenen Platte,
F i g. 11D eine graphische Darstellung der Beziehung
zwischen den Positionen des Dauermagneten und dem Ausgangssignal der Magnetfeld-Meßschaltung bei Verwendung
der Platte gemäß Fig. 11A,
Fig. 12 ein Schaltbild einer anderen Abwandlung der
Schwingungsausgangsregeleinrichtung bei dem Oszilla- fco
tor,
Fig. 13 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise eines Teils der Schaltung nach Fig. 12,
Fig. 14A und 14B in vergrößertem Maßstab gehaltene
Schnittansichten der An- und Abschalt-Steuerungen *>5
eines Reed- oder Zungenschalter gemäß F i g. 3 und
Fig. 15 und 16 in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansichten zweier Abwandlungen der Führungsbahn
für den Dauermagneten.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kochherd mit Induktionsheizung mit Merkmalen gemäß der Erfindung
weist an der Oberseite eines Gehäuses 11 eine aus einem Material mit einer relativen Permeabilität von
annähernd 1, wie Glas oder Aluminium, bestehende Platte 12 auf, auf welche ein Kochgeschirr setzbar ist,
und eine andere, aus einem ähnlichen Werkstoff mit einer relativen Permeabilität von annähernd 1 hergestellte
Platte 13 auf. Die Platte 12 ist im folgenden zeitweilig als erste Platte bezeichnet, während die Platte
13 als Steuertafel bezeichnet ist Die beiden Platten 12 und 13 sind durch ein Trenn(platten)element 14
voneinander getrennt Das Gehäuse 11 ruht auf Füßen 15. Eine im Gehäuse 11 angeordnete elektrische
Scha'tung 17 umfaßt einen Oszillator mit einer dicht an der Innenseite der ersten Platte 12 angeordneten
Induktionsheizspule 16, eine zwischen eine nicht dargestellte externe Stromquelle und den Oszillator
eingeschaltete elektrische Schaltung sowie einen Teil einer Schwingungsausgangs-Regeleinrichtung zur Regelung
der Ausgangsleistung des Oszillators bzw. der der Heizspule 16 zugeführten Leistung. Die zweite
Platte 13 ist mit Elementen zur Steuerung der Ankopplung der Stromquelle an die elektrische
Schaltung 17 sowie mit Elementen zur Einstellung der Ausgangsleistung des Oszillators versehen. Erforderlichenfalls
kann im Gehäuse 11 ein Kühlgebläse 18 vorgesehen sein.
Im folgenden sind die Regelteile anhand von Fig.3
kurz erläutert Gemäß F i g. 3 ist ein Dauermagnet 21 in einer in der Oberseite der zweiten Platte 13
ausgebildeten Nut 19 in Richtung des Pfeils 20 verschiebbar angeordnet. Der Dauermagnet 21 ist in
eine Kunstharzumhüllung 22 eingegossen und dient als Knopf 23 zur Einstellung der Ausgangsleistung des
Oszillators. An der Innenfläche der zweiten Platte 13 ist an einer Stelle entsprechend der Nut 19 eine Platte 24
aus z. B. Eisenblech befestigt. Eine als integrierter Schaltkreis ausgebildete Magnetfeld-Meßschaltung 25
mit einem Hallgenerator ist an der Platten-Innenseite in der Nähe eines ersten Endes der Platte 24 montiert.
Weiterhin ist eine Hilfsplatte 27 an der Innenfläche der zweiten Platte 13 unter Festlegung eines Spalts 26 dem
zweiten Ende der Platte 24 mit engem Abstand gegenüberliegend montiert. Unter dem Spalt 26 ist ein
Reed- bzw. Zungenschalter 28 so angeordnet, daß sein Mittelpunkt mit der Mittellinie des Spalts 26 übereinstimmt.
Die Zungen des Zungenschalters 28 führen zur elektrischen Treiberschaltung 17. Ein Anzeiger 29 zur
Anzeige des An-/Abschaltzustands der Stromquelle und der Ausgangsleistung des Oszillators ist auf die
Oberseite der zweiten Platte 13 beispielsweise aufgedruckt.
F i g. 4 veranschaulicht ein Beispiel für die Treiberschaltung mit dem Oszillator und der Schwingungsausgangs-Regeleinrichtung.
Gemäß F i g. 4 ist eine Wechselspannungsquelle 30 über einen Schalter 31 mit einer
Eingangsklemme eines Gleichrichters 32 verbunden, dessen Ausgangsklemme an den Oszillator 33 angeschlossen
ist. Eine Induktionsheizspule 16 bildet einen Teil des Oszillators 33. Ein Beispiel für einen Oszillator
33, der nach herkömmlicher Technik aufgebaut sein kann, besteht aus einem über die Heizspule 16 zwischen
die Ausgangsklemmen des Gleichrichters 32 geschalteten Transistor 33a, einer mit der dargestellten Polarität
über die Emitter-Kollektorstrecke geschalteten Diode 336, einem zur Diode 336 und zum Transistor 33a
parallelgeschalteten ersten Kondensator, der zwiscl-en
die Klemme des ersten Kondensators 33, die an den Kollektor des Transistors 33a angeschlossen ist, und die
positive bzw. Plus-Ausgangsklemme des Gleichrichters 32 eingeschalteten Induktionsheizspule 16, einem über
die Ausgänge des Gleichrichters 32 geschalteten und auch als Glättungskondensator dienenden zweiten
Kondensator 33d sowie einer Impulserzeugungsschaltung 33e, die zwischen eine Schwingungsausgangs-Regelschaltung
47 und die Basis des Transistors 33a geschaltet ist und Impulse erzeugt, deren Zahl der
Impulsbreite des Ausgangsimpulses der Regelschaltung 47 entspricht. Der Zungenschalter 28 ist über eine
Gleichspannungsquelle 34 und einen Widerstand 35 über ein Relais 36 geschaltet, das dem Stromquellenschalter
31 so zugeordnet ist, daß es den Stromquellenschalter 31 bei offenem Zungenschalter 28 öffnet und
bei geschlossenem Zungenschalter 28 schließt. Die betriebliche Beziehung des Zungenschalters 28 zum
Stromquellenschalter 31 läßt sich in herkömmlicher Weise beliebig abwandeln. Wenn sich der Einstellknopf
23 in der Stellung gemäß Fig.3 befindet, ist der Zungenschalter 28 offen, so daß der Stromquellenschalter
31 abgeschaltet, d. h. ebenfalls offen ist. Wenn der Knopf 23 gemäß F i g. 3 nach rechts verschoben wird,
schließt der Zungenschalter 28 unter Schließung des Stromquellenschalters 31. Diese Arbeitsweise wird
anhand der F i g. 7 A bis 7C noch näher erläutert werden. Die Magnetfeld-Meßschaltung 25 umfaßt ein zwischen
eine Stromquelle Vn und Masse geschalteten
Hallgenerator 25a, einen Verstärker 256 zur Verstärkung des Ausgangssignals des Hallgenerators 25a und
einen mit dem Ausgangssignal vom Verstärker 256 gespeisten Ausgangsstufenverstärker 25c. Eine Schwingungsausgangs-Regelschaltung
47 für den Oszillator 33 besteht aus einem Bezugssignalgenerator 38 zur Erzeugung eines Bezugssignals 38a mit einem Unijunction-Transistor
UJT und einem Operationsverstärker 39. Der Unijunction-Transistor UJT ist zwischen die
eine Seite eines Widerstands R2, dessen andere Seite an
Masse liegt, und die eine Seite eines Widerstands R\ geschaltet, dessen andere Seite mit der Stromquelle V«.
verbunden ist und außerdem an den Verbindungspunkt zwischen der einen Seite eines Widerstands R3, dessen
andere Seite mit der Stromquelle V1x verbunden ist. und
der einen Seite eines Kondensators Ci angeschlossen, dessen andere Seite an Masse liegt. Das Ausgangssignal
Vo der Meßschaltung 25 wird über einen Widerstand Ra
an die Plus-Eingangsklemme des Operationsverstärkers 39 angelegt Das Ausgangssignal 38a des Bezugssignal- so
generators 38 wird über einen Widerstand Rs an die
Minus-Eingangsklemme des Operationsverstärkers 39 angelegt. Die Ausgangsklemme V1 des Operationsverstärkers
39 liegt an einer Impulserzeugungsschaltung 33e des Oszillators 33.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Kochherds anhand von F i g. 3 erläutert
Wie später in Verbindung mit F i g. 7A noch näher erläutert werden wird, ist der Zungenschalter 28 offen,
wenn sich der Einstellknopf 23 in der Stellung gemäß F i g. 3 befindet. In diesem Fall ist auch der Stromquellenschalter
31 (Fig.4) offen, so daß der Oszillator 33 unwirksam ist. Wenn der Knopf 33 gemäß F i g. 3 nach
rechts verschoben wird, geht der Zungenschalter 28 gemäß F i g. 7B und 7C in den Schließzustand über.
Infolgedessen wird der Stromquellenschalter 31 geschlossen, und der Oszillator 33 wird für Schwingungsbetrieb konditioniert Wenn der Knopf 23 gemäß F i g. 3
nach rechts verschoben wird, nimmt auf die in Verbindung mit F i g. 8A und 8B noch zu beschreibende
Weise der über die Platte 24 an den Hallgenerator in der Meßschaltung 25 angekoppelte Magnetfluß zu. Infolgedessen
vergrößert sich das Ausgangssignal V0 (Fig.4)
der Magnetfeld-Meßschaltung 25. In der graphischen Darstellung von F i g. 8B ist die Strecke /, über welche
der Knopf 23 aus einer Bezugsposition als Mittelpunkt Do des Spalts 26 verschoben wird, auf der Abszisse
aufgetragen, während die Ausgangsspannung V0 der Magnetfeld-Meßschaltung 25 auf der Ordinate aufgetragen
ist. Das Ergebnis ist die graphische Darstellung einer //Vo-Kurve 40 gemäß Fig.5. Der Bezugssignalgenerator
38 (F i g. 4) liefert ein Bezugssignal 38a als Sägezahnwelle 41, deren Periode sich gemäß F i g. 6A
durch die Kapazität des Kondensators C\ bestimmt. Wenn der Einstellknopf 23 andererseits aus der
Bezugsstellung Do (F i g. 3) nach rechts verschoben und in eine von der Bezugsstellung Do entfernte Position
gestellt wird, ändert sich die Ausgangsspannung V0 der Magnetfeld-Meßschaltung 25 gemäß F i g. 6B in Abhängigkeit
von der Zeit Wenn die Sägezahnwelle 41 gemäß F i g. 6A (allgemein als Bezugssignal 38s bezeichnet)
und die Wellenform der Ausgangsspannung V0 gemäß
Fig.6B an den Operationsverstärker 39 (Fig. 4) angelegt werden, wird die Ausgangsspannung V, gemäß
Fig.6C erhalten. Die Impulsbreite jedes Impulses der
Ausgangsspannung V, des Operationsverstärkers 39 läßt sich als Zeitspanne von einem Zeitpunkt ti, zu
welchem die Sägezahnwelle ansteigt, bis zu einem Schnittpunkt f2 zwischen der Sägezahnwelle und der
Ausgangsspannung V0 ausdrücken. Wenn daher die
Amplitude der Ausgangsspannung V0 klein ist, ist die Impulsbreite f klein und umgekehrt. Der Impulsgenerator
33e des Oszillators 33 erzeugt Impulse, deren Zahl der Impulsbreite t der Ausgangsspannung Vo entspricht.
Die Induktionsheizspule 16 des Oszillators 33 läßt einen Hochfrequenzstrom mit einer Frequenz durch, welche
der Zahl der Impulse vom Impulsgenerator 33e entspricht. Mit anderen Worten: Der Oszillator 33
schwingt während einer Zeitspanne entsprechend der Impulsbreite des Impulses 42 gemäß Fig.6C Obgleich
ein derartiger Oszillator an sich bekannt ist, ist er im folgenden zum besseren Verständnis der Erfindung kurz
erläutert.
Wenn der erste Impuls vom Impulsgenerator 33e an die Basis des Transistors 33a angelegt wird, schaltet
letzterer durch, so daß ein Strom /1 (ungefähr 1At
Periode) in Richtung 16a fließt. Bei Beendigung des ersten Impulses sperrt der Transistor 33a, so daß ein
Strom i2 in Richtung 16a zum Kondensator 33c fließt
Der Strom ;; entspricht ungefähr '/4 Periode. Wenn der
Kondensator 33c voll aufgeladen ist, fällt er in Resonanz mit der Heizspule 16, so daß ein Gegenstrom /3
(ungefähr V4 Periode) in Richtung des Pfeils 166 fließt.
Die im Kondensator 33c gespeicherte Ladung wird durch einen in Richtung 166 fließenden Strom /4 über
eine den Kondensator 33d, die Diode 336 und die Spule 16 einschließende Strecke entladen. Infolgedessen fließt
ein Hochfrequenzstrom (i\ + h + h + U) von einer
Periode in die Heizspule 16 aufgrund des vom Impulsgenerator 33e gelieferten ersten Impulses.
Dasselbe gilt für alle weiteren Impulse des Impulsgenerators 33e. Infolgedessen besteht der Hochfrequenzstrom
aus einer Zahl von Perioden entsprechend der Breite t des Impulses 42 gemäß F i g. 6C. Mit anderen
Worten: Der Schwingungsausgang vom Oszillator 33 kann entsprechend der Ausgangsspannung Vo gemäß
F i g. 6B gesteuert bzw. geregelt werden.
Im folgenden ist die An-/Abschalt:steuerung des
Zungenschalters 28 anhand der Fig. 7A bis 7C beschrieben. In der in Fig. 7A dargestellten Position
des Einstellknopfes 23 ist der Zungenschalter 28 offen. In dieser Position koinziuiert der Mittelpunkt des Spalts
26 mit dem Mittelpunkt des Zungenschalters 28. Es kann vorausgesetzt werden, daß der Dauermagnet 21 die in
Fig. 7A dargestellte Polarität besitzt. In diesem Fall besitzen die dem Zungenschalter zugewandten Endbzw.
Stirnflächer, der Platte 24 und der Hilfsplatte 27 die
Polarität 5 und beide Kontakte oder Pole des Zungenschalters 28 besitzen (ebenfalls) die Polarität S.
Der Zungenschalter 28 ist daher geöffnet. Auch wenn der Dauermagnet 21 die der Darstellung entgegengesetzte
Polarität besitzt, besitzen die einander zugewandten Endflächen der Zungenpole dieselbe Polarität, so
daß der Zungenschalter 28 offen ist. Wenn der Einstellknopf 23 in die Position gemäß Fig. 7B und 7C
verschoben wird, besitzt die dem Zungenschalter zugewandte Stirnfläche der Platte 24 immer noch die
Polarität S, während die Stirnfläche der Hilfsplatte 27 die Polarität N besitzt. Infolgedessen besitzen die
Kontaktflächen der Zungen des Zungenschalters 28
Impulsbreite der Ausgangsspannung Ki des Operationsverstärkers
39a in Abhängigkeit von der Stellung des Einstellknopfes 23 ändert, kann auf diese Weise die
Ausgangsleistung der Induktionsheizspule 16 (Fig. 3) geändert werden.
Wenn die Querschnittsfläche der Platte 24 in bezug auf die Länge oder Strecke / festgelegt ist, ändert sich
zeitweilig die Größe des Magnetflusses Φ für den Hallgenerator über einen bestimmten Bereich der
ίο Stellungen des Einstellknopfes 23 hinweg nicht. Die
Magnetflußdichte ßder Platte 24 läßt sich als Φ/S, d. h.
B = Φ/S ausdrücken, wobei Φ den durch die Platte 24 fließenden Magnetfluß und Sdie Querschnittsfläche der
Platte 24 bedeuten. Die Intensität des Magnetfelds läßt
sich ausdrücken als H = Β/μ, wobei μ eine Konstante
bedeutet. Die intensität Ho des Magnetfelds in einer
Entfernung r von einem Magnetpol mit einer magnetischen Ladung m läßt sich durch H = Km/r2 ausdrükken,
mit K = Konstante. Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ist dann, wenn die Querschnittsfläche
der Platte 24 klein ist, der Magnetfluß Φ klein, während bei einer großen Strecke r das Magnetfeld
schwach ist. Wenn daher die Querschnittsfläche der Platte 24 in Richtung auf den Hallgenerator fortlaufend
unterschiedliche Polaritäten, so daß der Zungenschalter 25 vergrößert wird, kann sich das Ausgangssignal des
schließt. Hallgenerators in Abhängigkeit von der Verschiebungs-
Die Fig. 8A und 8B veranschaulichen die Beziehung strecke /des Einstellknopfes 23 im wesentlichen linear
zwischen einem Magnetfluß Φ der an den Hallgenerator ändern. Beispielsweise sei angenommen, daß die dem
25a (Fig.4) in der Magnetfeld-Meßschaltung 25 Zungenschalter 28 zugewandte Breite der Platte 24
angekoppelt ist, und einer Bewegungsstrecke / des jo 4 mm beträgt, während sie an der der Magnetfeld-Meß-
Einstellknopfes 23 aus der Bezugsstellung Do. Gemäß F i g. 8A schneidet der Hallgenerator 25a (F i g. 4) einen
am ersten Ende der Platte 24 erzeugten Magnetfluß 43. Die Beziehung zwischen der Strecke / und dem
Ankopplungsmagnetfluß 43 ist durch die Kurve 44 gemäß F i g. 8B veranschaulicht. Wenn sich die Strecke /
um Al verändert, ändert sich der Ankopplungs-Magnet- \\&ΦΑΦ
schaltung 25 zugewandten Seite eine Breite von 11 mm
und eine Länge von 110 mm besitzt. Unter diesen Bedingungen kann die Ausgangsspannung V0 der
Magnelfeld-Meßschaitung 25 gemäß Fig. HD praktisch linear von 4 V auf 12 V geändert werden. In
F i g. 11D geben die Symbole O, A, B und C auf der
Abszisse die Positionen des Einstellknopfes 23 an.
F i g. 12 zeigt eine andere Abwandlung der Kombina-Die
Kombination aus der Magnetfeld-Meßschaltung tion aus der Magnetfeld-Meßschaltung 25 und der
25 und der Steuerschaltung 47 gemäß Fig.4 kann zu 40 Steuerschaltung 47 gemäß Fig.4. Bei Anordnung der
der Schaltung gemäß Fig. 9 abgewandelt werden. Meßschaltung 25 gemäß Fi g.4 in der Schaltung nach
Dabei wird die Ausgangsspannung V0 von einer den Fig. 12 ergibt sich die in Fig. 13 veranschaulichte
Hallgenerator 25a enthaltenden Magnetfeld-Meßschal- Kennlinie. In der graphischen Darstellung von Fig. 13
tung 25 durch einen Transistor 50 verstärkt, und das ist die Ausgangsspannung V„ des Hallgenerators 25a in
verstärkte Ausgangssignal wird über einen Widerstand 45 der Meßschaltung 25 auf der Abszisse aufgetragen,
R7 an die Plus-Eingangsklemme des Operationsverstär- während die Ausgangsspannung V1 der Operationsverkers
39 angelegt. Das Sägezahnwellensignal 38a, das Stärkerschaltung OP2 gemäß Fig. 12 auf der Ordinate
von derselben Schaltung geliefert wird, welche den aufgetragen ist. Wie sich aus der Kurve 48 ergibt, wird in
Bezugssignalgenerator 38 gemäß F i g. 4 bildet, wird der der Praxis ein Bereich der Ausgangsspannung V, von
Minus-Eingangsklemme des Operationsverstärkers 39 so etwa 3,5 bis 13,5 V angewandt. Gemäß Fig. 12 wird die
Ausgangsspannung der Meßschaltung 25 über einen Widerstand /?,, an die Minus-tingangskiemme eines
ersten Operationsverstärkers OP\ angelegt. Zur Erzielung einer festen Spannung ist eine Zener-Diode ZD
gemäß Fig.4 aufgeprägt. Der Kondensator C2 ist
zwisciien FYüs- und Minüs-Eingäfigsklemiiie geschaiiei.
Die Ausgangsspannung V, des Operationsverstärkers wird dem Oszillator 33 eingespeist. Wenn der
Einstellknopf 23 in Richtung /verschoben wird, kann der 55 über einen Widerstand Rn an die Stromquelle Vn.
an den Hallgenerator 25a angekoppelte Magnetfluß 43 angeschlossen, so daß über einen Widerstand VR eine
ansteigen. Wenn der Einstellknopf 23 in drei Schritten konstante Spannung anliegt. Die durch Spannungsteiverschoben
wird, kann das Ausgangssignal der Magnet- lung durch den Widerstand VR erhaltene konstante
fluß-Meßschaltung 25 in drei Stufen 50a, 50b und 50c Spannung wird über einen Widerstand R9 als Bezugssigemäß
Fig. 10A geändert werden. Der Bezugssignal- bo gnal an die Plus-Eingangsklemme des ersten Opera-
generator 38 liefert gemäß Fig. 10B Sägezahnwellensignale
38a 1, 38a2, 38a3, ... mit fester Periode. Der
Transistor 50 verstärkt die Ausgangsspannung V0 und
legt verstärkte Signale 50a 1, 50b 1.50c 1,... (F i g. 10C)
tionsverstärkers OP\ angelegt. Die Ausgangsspannung
dieses Operationsverstärkers OPt wird über einen
Widerstand Ru der Minus-Eingangsklemme des zweiten
Operationsverstärkers OP2 aufgeprägt, dessen
über den Widerstand R1 an den Operationsverstärker 65 Plus-Eingangsklemme über einen Widerstand R„ an
39a an. Infolgedessen werden Impulse mit einer Masse liegt, während sie über einen Widerstand A15 mit
Impulsbreite 42a, 426 und 42c als Ausgangsspannung V, einer Bezugsspannung in Form der konstanten Span-
vom Operationsverstärker 39a erhalten. Da sich die nung über die Zener-Diode Zn gespeist wird. Die
ίο
Ausgangsspannung Vi wird dem Oszillator 33 eingespeist.
Die Querschnittsfläche der Platte 24 kann sich gemäß Fig. 1IB stufenweise oder gemäß Fig. 1 IC gleichmäßig,
d. h. stufenfrei so ändern, daß die Einstellplatte eine trapezförmige Gestalt erhält.
Die Steuerung zum öffnen und Schließen des Zungenschalters 28 kann auf die in den Fig. 14A und
14B gezeigte Weise erfolgen. Gemäß Fig. 14A ist ein Einstell-Knopf 23, bei dem ein Dauermagnet 21 mit S-
und N-Polen in eine Kunstharzumhüllung 22 eingegossen
ist, auf der Oberseite der zweiten Platte 13 angeordnet. An der Innenseite dieser zweiten Platte 13
sind zwei Schienen 53 befestigt, die in Richtung der Verschiebungsbewegung des Knopfes 23 verlaufen. Der
Abstand zwischen der Oberseite der Schiene 53 und der Innenfläche der zweiten Platte 13 beträgt (d + Ad) in
einer durch die strichpunktierte Linie angegebenen Position des Einstellknopfes 23 und d in einer Stellung,
in welcher der Knopf 23 in ausgezogener Linie dargestellt ist. Zwischen der Schiene 53 und der zweiten
Platte 13 befindet sich eine der Bewegung des Knopfes 23 nachfolgende Verschiebungsanordnung 54, die einen
Rahmen 55 aufweist, auf dessen Boden magnetische Elemente 57 und 58, z. B. Eisenplättchen, mit einem
dazwischen festgelegten Spalt 56 angeordnet sind. An der Außenseite des Bodens des Rahmens 55 ist in einer
mit dem Spalt 56 übereinstimmenden Position ein Zungenschalter 28 befestigt. An den Seitenwänden des
Rahmens 55 sind vier Rollen oder Räder 59 drehbar gelagert. Bei dieser Anordnung bewegt sich der
Rahmen 55 mit den Eisenplättchen 57 und 58 und dem Zungenschalter 28 in Abhängigkeit von der Bewegung
des Einsteilknopfes 23 auf der Schiene 53. Wenn sich der Einstellknopf 23 in der in Fig. 14A in strichpunktierten
Linien eingezeichneten Stellung befindet, beaufschlagt der Dauermagnet 21 den Zungenschalter 28 mit einem
zu schwachen Magnetfeld, so daß sich der Zungenschalter 28 im Offenzustand befindet. Wenn jedoch der
Knopf 23 in die in Fig. 14A in ausgezogener Linie eingezeichnete Stellung verschoben ist, nähert sich der
Zungenschalter 28 dem Knopf 23 um die Strecke Ad Dabei treten an den Endflächen der Zungenpole des
Zungenschalters 28 verschiedene Polaritäten auf, so daß der Zungenschalter schließt. Solange sich der Zungenschalter
28 in der Schließstellung befindet, d. h. solange der Oszillator 33 aktiviert ist, kann bei dieser
Anordnung ein Prellen des Zungenschalters 28 verhindert werden, weil durch den Dauermagneten 21 dem
Kontakt des Zungenschalters 28 ein Magnetfeld einer festen Intensität aufgeprägt wird. Ebenso kann auf diese
Weise eine Abnahme des Kontaktdrucks des Zungenschalters verhindert werden, so daß eine stabile
Arbeitsweise des Zungenschalters erzielt wird. Infolge ihres einfachen Aufbaus ist diese Vorrichtung darüber
hinaus nahezu störungsfrei. Wenn der Einstellknopf 23 von der zweiten Platte 13 abgenommen wird, geht der
Zungenschalter 28 in den Offenzustand über, so daß die Verbindung mit der Stromquelle 30 sicher unterbrochen
wird.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der den Dauermagneten 21 enthaltende Einstellknopf
23 ohne weiteres aus der Nut i9 herausgenommen werden. In bestimmten Fällen kann es sich jedoch
empfehlen, ein leichtes Herausnehmen des Knopfes 23 aus der Nut 19 zu verhindern. Beispiele für eine
derartige Anordnung sind in den Fig. 15 und 16 veranschaulicht. Gemäß Fig. 15 ist der konvexe
Abschnitt des Einstellknopfes 23 in die in der zweiten Platte 13 ausgebildete Nut 19 eingesetzt. Die Kunstharzumhüllung
22 des Einstellknopfes 23 ist mit einer Erweiterung 22a versehen. Zu beiden Seiten der Nut
sind zwei Einstellknopf-Halteelemente 13a so angebracht, daß sie die Erweiterungen 22a übergreifen. Bei
dieser Anordnung kann der Einstellknopf 23 nicht aus der Nut 19 austreten. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 16 sind Einstellknopf-Halteelemente 13a an der Oberseite der zweiten Platte 13 befestigt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind die beiden Platten 12 und 13 getrennt ausgebildet; wenn
beide Platten jedoch aus einem einzigen Bauteil aus demselben Werkstoff hergestellt werden, läßt sich der
Zusammenbau der Vorrichtung vereinfachen. Das Eingießen des Dauermagneten 21 in Kunstharz ist nicht
wesentlich. Im Fall einer Konstruktion, die ein Herausnehmen des Einstellknopfes erlaubt, läßt sich die
Herdplatte sehr einfach reinigen. Die Bedienung des Kochherds ist sehr einfach, weil das Einschalten des
Stromquellenschalters und die Temperatureinstellung für das Kochgeschirr an der zweiten Platte 13
vorgenommen werden können. Weiterhin kann die Abhängigkeit der Oszillatorausgangsleistung von der
Einstellknopf-Position nach Belieben verändert werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kochherd mit Induktionsheizung, bestehend aus einem Gehäuse mit einem im wesentlichen horizontal
angeordneten Kochplattenteil mit unteren und oberen Flächen mit einem ersten Abschnitt, auf den
ein Kochgeschirr aufsetzbar ist, und mit einem zweiten als Steuertafel ausgebildeten Abschnitt,
wobei die beiden Abschnitte aus einem Werkstoff mit einer relativen Permeabilität von annähernd 1
bestehen, aus einem im Gehäuse angeordneten Oszillator mit einer Induktionsheizspule zum Beheizen
des Kochgeschirrs, aus einem entlang einer Führungsbahn auf der oberen Räche des zweiten
Abschnitts verschiebbar angeordneten Dauermagneten und aus einer Steuereinrichtung zur Steuerung
der Leistung der Inuuktionsheizspule in Abhängigkeit von der Stellung des Dauermagneten
auf der Führungsbahn, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine langgestreckte ebene Platte (24) aus einem Material mit
großer relativer Permeabilität aufweist, deren Querschnitt sich von ihrer ersten zu ihrer zweiten
Schmalseite verkleinert und die auf der unteren Fläche des zweiten Abschnitts unterhalb der
Führungsbahn (19) angeordnet und mit dem Dauermagneten (21) magnetisch gekoppelt ist, daß
eine Magnetfeldmeßschaltung (25) mit einem Hallgenerator (25a) dicht bei der ersten Schmalseite der
Platte (24) angeordnet ist und ein der jeweiligen Stellung des Dauermagneten (21) entsprechendes
Ausgangssignal (V0) liefert und daß eine Steuerschaltung
(47) zur Steuerung der Ausgangsleistung des Oszillators vorgesehen ist, die einen Bezugssignal-Generator
(38) zur Lieferung eines sich periodisch ändernden Bezugssignals (3Sa) und einen
Operationsverstärker (39) aufweist, an dessen einem Eingang das Ausgangssignal CV0) und an dessen
anderem Eingang das sich periodisch ändernde Bezugssignal (3Sa) des Bezugssignal-Generators (38)
anliegen und an dessen mit dem Oszillator (33) verbundenen Ausgang so lange eine Rechteckspannung
(42, 42a-ζ) auftritt und den Oszillator (33) ansteuert, wie jeweils der Augenblickswert des sich
periodisch ändernden Bezugssignals (38a^ kleiner ist
als das Ausgangssignal CV0) der Magnetfeldmeßschaltung
(25).
2. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn eine in der
Oberfläche des zweiten Kochplatten-Abschnitts ausgebildete Nut (19) ist.
3. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt des
Kochplattenteils einstückig aus einem Werkstoff hergestellt sind.
4. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (21) in Kunstharz
(22) eingegossen ist.
5. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum An- und
Abschalten des Kochherdes vom Netz in Abhängigkeit von der Stellung des Dauermagneten (21)
vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung eine der zweiten Schmalseite der Platte (24) unter Bildung
eines Luftspalts gegenüberliegende Hilfsplatte (27) und eine unterhalb des Luftspalts angeordnete
Schaltereinheit (28) umfaßt, die vom Dauermagneten (21) steuerbar ist.
6. Kochherd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinheit ein Reed-Schalter
(28) ist
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