DE3048199A1 - Metallurgisches gefaess, insbesondere stahlwerkskonverter - Google Patents
Metallurgisches gefaess, insbesondere stahlwerkskonverterInfo
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Description
20 968 - Fl/Schi - S** -* - ϊη,ΐ2.ΒΠ
Die Erfindung betrifft ein metallurgischos Gefäß, insbesondere ain«n
Stahlwerkskonverter, das mittels eines Kippzapfenpaares in Stützlagern
kippbar gelagert ist, wobei zumindest einer dor Kippzapfen hohl ist und an
Zu- bzw. Abführungen für flüssige Kühlmittel und/oder flüssige, gasförmige. und/oder staubfcirmige Prozeßstoffe angeschlossen ist.
Solche Kippgefäße mit höhlen'Kippzapfen dienen der Bildung einer Durchführung
durch die Stützlager, weil das metallurgische Gefäß beim Kippen
eine Bewegung ausführt, die ein zusätzliches Längenstück, z. B. in Form
eines Durchhangs, bei Verwendung von flexiblen Druckschiauchleitunqen
erfordern würde. Bei zwei hohlen Kippzapfen dient einer zur Zufuhr von
flüssigen Betriebsmitteln, wie z. R. Kühlwasser, und der andere hohle Kippzapfen
zur Abfuhr des die Wärme abführenden Wassers. Das zu- und abgeführte
Wasser kühlt gleichzeitig die Stützlager mit, in denen meist, empfindliche
Wälzlager eingebaut sind.
Nachfolgend werden als "Betriebsmittel" alle Kühlmittel bezeichnet, die für
den ungestörten Ablauf des Betriebs eines metallurgischen Gefäßes notwendig,
sind. Außerdem werden zu den Betriebsmitteln auch Druckluft und Inertgase
höheren Druckes oder DruckflUssigkeiten gerechnet, um beispielsweise
Schieberverschlüsse zu betätigen, die am Gefäß angebracht sind.
Unter "Prozeßstoffen" werden z. B. Gase, wie Sauerstoff (U2), Inertgase
(Stickstoff, Argon), Luft sowie staubfömiiger Kalk, Kohlenstaub und dgl.
verstanden.
Die weiterentwickelte Technik des Frischens, Feinens oder Umwälzons von
Metall schmelzen in Kippgefäßen setzt die Zufuhr größerer Mengen Gas,
Flüssigkeit und Staubstoffe gegenüber früher voraus. Neben der Volumenvergrößerung ist außerdem die unterschiedliche Art der Prozeßstoffe
von erheblicher Bedeutung. Die hohlen Kippzapfen weisen einen Querschnitt auf, der bei festgelegten Drücken eine abhängige Geschwindkeit bedingt. Vom
Querschnitt und von der Geschwindigkeit her ist jedoch auf der Grundlage
der Kontinuitätsgleichung die pro Zeiteinheit zugeführte Menge des betreffenden Stoffes abhängig.
BAD ORIGINAL
20 963 - Fl/Schi *&·- - - 10.12.30
Die vorstehend genannten Kriterien erfahren noch »ine wesentliche Einschränkung
durch die Querschnittsunterteilung des hohlen Kippzapfens in
zumeist drei konzentrische Rohrquerschnitte- Ober die vorhandenen Querschnitte
hinaus stehen jedoch keine Rohrleitungen zur Verfügung, um Prozeßstoffe
oder Betriebsmittel verschiedenster Art zuzuführen.
Es ist bekannt (OE-OS 20 65 176), den hohlen Kippzapfen eines Konverters
für Druckschi auch!eitunqan zu nutzen und außerhalb dar Stützlager auf dan
Kippzapfon eine bcv/egliche Führung für die Druckschlauchleitungen anzubringen.
Nachteil einer derartigen Gestaltung ist das geringe Angebot der Anzahl von Druckschlauchleitungen, so daß eine qroße Anzahl von verschiedenen
Betriebsmitteln' und Prozeßstoffen nicht eingeplant werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Zuführungen für mehr
als nur zwei Prozeßstoffr; zu ermöglichen und hierbei die erforderlichen Zu-
und Abführungen für Betriebsmittel an einem metallurgischen Gefä'3 nicht unberücksichtigt
zu lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätzlich zu der
'totrv-ibsmittel- und/oder Prozeßstoff-Zuführung durch den hohlen Kippzapfen
außerhalb der Kippzapfen Druckschlauchleitungen für flüssige, gasförmige und/oder staubförmige Prozeßstoffe und/oder Betriebsmittel vorgesehen sind
und daß die Druckschlauchleitungen an einer ortsfesten Entnahmestene angeschlossen,
zwischen Gefäß und Stützlager zumindest in einer Windung um
jeweils einen im Durchmesser vergrößerten Abschnitt des Kippzapfens geführt
und mit der zugehörigen Betriebsstelle am Gefäß verbunden sind. Vorteilhaftprweise
werden hierbei die größeren Strömungsquerschnitte der hohlen Kippzapfen für Betriebsmittel und/oder, falls erforderlich, für Prozeß-Stoffe
ausgenutzt, währenddem die Druckschlauchleitungen mit kleineren Strö'munqsqiiGrschnitton entsprechend den kleineren Volumina außerhalb des
Kippzapfons verlaufen. Für diose relativ gering bemessenen Druckschlauchleitungen
reicht auch der Abstand zwischen Kippzapfen und Stützlager aus, um eine größere Anzahl von Druckschlauchleitungen nebeneinander anzuordnen.
BAD Original
20 968 - Π/Schi -- ·- ·♦*-*-«. ·· ·· 10.12.80
Weiterhin wird eine andere Verlegung der Druckschlauchleitungen vorgeschlagen,
die darin besteht, daß die Druckschlauchleitungen durch öffnungen des
Tragrings hindurch an die zugehörige Betriebsstelle geführt sind. Diese
Maßnahme bedeutet einen besseren Schutz für die Druckschlauchleitungen vor ·
allen Dingen gegen Temperatureinflüsse und mechanische Beschädigungen.
Ferner wurde gefunden, daß eine Verlängerung der Kippzapfen für die
Anordnung einer Führung für die Druckschlauchleitungen nicht erforderlich
ist, wenn die Druckschlauchleitungen um eine zwischen Stützlager einerseits
und Gefäß bzw. Tragrinq andererseits auf dem Kippzapfen befestigte Wickeltrommel
geführt sind.
Um den nachträglichen Einbau solcher Wi ekel trommel η zu ermöglichen, ist
ferner vorgeschlagen, daß die Wickeltrommel aus zwei achssymmetrisehen,
radial getrennten Halbteilen zusammengesetzt ist, deren Innendurchmesser dem Kippzapfen-Außendurchmesser entspricht.
Die Kippbewegung des Gefäßes kann zu einer ungünstigen Führung der Druckschlauchleitungen
Anlaß geben. Diese Schwierigkeit wird dadurch vermieden, daß die Druckschlauchleitungen, ausgehend von einer ortsfesten Entnahmesteile,
um eine zugkraftbei astete Umlenkrolle geführt sind, die unterhalb
der Wi ekel trommel angeordnet ist.
Die Zugkraft an der Umlenkrolle kann auf einfachste Art gebildet werden,
indem an der Umlenkrolle ein Gewichtskörper befestigt ist.
Die Ausnutzung der erfindungsgemäßen Grundidee, möglichst viele getrennte
Betriebsmittel- bzw. Prozeßstoff-Zuführungen zu schaffen, erschließt
gleichzeitig erweiterte Anwendungsmöglichkeiten der Betriebsmittel- bzw.
Prozeßstofführung. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
daher vorgesehen, daß die Betriebsstelle aus der Gefäßhutkühlunq, der
Gefäßmündungskühlung, der Tragringkühlung oder den Düsen für die Prozeßstoffe besteht. Unter diesen Düsen werden sowohl solche verstanden, die
durch Wandung und/oder Boden geführt sind als auch solche Düsen, die durch die Mündungsöffnung des Gefäßes bis in den Boreich der Schmelze, eintauchend
oder nicht eintauchend reichen.
BAD ORIGINAL
20 968 - Fl/Schi -- " -->£"·- "--"-- 10.12.80
ΙΊη Ausführungsh"ispiel dor Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben, fis zeigen
Fig. 1 oine Ansicht eines mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgerüsteten
Stahlwerkskonverters,
Fig. 2 einen senkrechten Teil querschnitt durch einen der beiden hohlen
Kippzapfen des Stahlwerkskonverters gemäß Fig. 1,
Fin. 3 einen Schnitt durch den hohlen Kippzapfen in Richtung III - III
gemäß Fig. 2.
Als kippbares metallurgisches Gefäß 1 ist ein Stahlwerkskonverter gewählt,
der mittels des Kippzapfenpaares 2a, 2b in den Stützlagern 3 bzw. 4
gehalten ist. Beide Kippzapfen 2a, ?.b sind hohl, wobei der Kippzapfen 2a die rietriebsmittel- und/oder Prozeßstoff-Zuführung 5 bildet und der hohle
Kippzapfen 2b die Betriebsmittel-Abführung 6.
Zusätzlich zu der Betriebsmittel- und/oder Prozeßstoff-Zufiihrung 5 sind
mehrere, beispielsweise1 zwischen sechs und zwanzig Druckschlauchleitungen
7 vorgesehen. Jede der Druckschlauchleitunqen 7 beginnt an einer ortsfesten
Entnahmestello .1 (Fig. 3) und verläuft iibor einen solchen im Durchmesser
vergrößerten Abschnitt 9 des Kippzapfens 2a bzw. 2b, daß die zulässige
Biegebeanspruchung der Druckschlauchleitungen nicht überschritten wird. Die
Druckschlauchleitungen 7 verlaufen außerdem über den Tragring 10 und durch in diesem angeordnete öffnungen 10a (Fig. 2) und werden danach an eine
beliebige Betriebsstelle 11 geführt.
Als solche Betriebs stell en 11 sind die Gefäßhutkühlung 12, die Gefäßmündungskiihlung
13, eine Traqringkühlung 14 odor dio Düsen 15 eines bodenblasondnn
Stahlwerkskonverters zu verstehen.
FUr die Prozoßstoff-Zuführung 5 ist die Verlegung der Druckschlauchleitungen
7 auch am Kippzapfon 2b vorgesehen (Fig. 1).
BAD ORIG/NAL
20 968 - Fl/Schi . -: "■-* -:*-f^ *- ■ 10.12.30
Die Verlegung der Druckschlauchleitungen 7 ist für die linke Seite des
Gefäßes 1 in vergrößertem Maßstab in Fig. 2 dargestellt. Das- Gefäß 1 stützt
sich über den Tragring 10 mit den Kippzapfen 2a auf das Stützlager 3, das
mit Wälzlagern 16 ausgerüstet ist. Außerhalb des Stützabstandes greift an
dem Kippzapfen 2a der reitend angeordnete Kippantrieb 17 an, der mit einer
Drehmomentstütze 18 das Antriebs-Reaktionsmoment am Fundament 19 auffänqt.
Am Kippantrieb 17 ist der Antriebsmotor 17a angeflanscht.
Der Kippantrieb 17, das Wälzlager 16 und der Tragring 10 v/erden durch ein
Kühlmedium, wie z. B. durch Wasser, das in den konzentrischen Kanal 20 und
dem Rohr 21 strömt, gekühlt, wobei das Kühlmedium auf der gegenüberliegenden
Seite des Gefäßes 1 wieder durch den Kippzapfen 2h abgeführt wird.
Für die verschiedenen Betriebsstellen 11 sind ,jeweils besondere Leitungen
vorgesehen. So ist die starre Rohrleitung 22 (Fig. 1) aus dem Kanal· 20
(Fig. 2) abgezweigt und versorgt die Gefäßmündungskühlung 13, die zusätzliche starre Rohrleitung 23 versorgt die Gefäßhutkühlung 12 und die
jeweils starren Rohrleitungen 24 und 25 bilden die zugehörigen Rückleitungen des erwärmten Mediums. Aus dom Rohr 21 ist mittels der
weiteren Rohrleitung 26 Kühlmedium für den Tragring 10 abgezweigt.
Der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt 9 der Kippzapfen 2a bzw. 2b
besteht im Ausführungsbeispiel jeweils aus einer Wickeltrommel 27 und 28, die fest mit dem betreffenden Kippzapfen 2a bzw. 2b verbunden sind. Die
Herstellung einer solchen Wi ekel trommel erfolgt aus geschweißten Blechformteilen,
die aus Halbteilen 27a und 27b gebildet sind und an ihren Flanschen verschraubt werden. Deren Innendurchmesser 2d entspricht dem
Kippzapfenaußendurchmesser 2c. Es ist möglich, aufgrund der Halbteile 27a
und 27b einen nachträglichen Einbau solcher Wi ekel trommel η 27, 28 durchzuführen.
Die Kippbewegung des Gefäßes 1 kann 360* und mehr betragen. Für die erforderliche
zusätzlich benötigte Länge der Druckschlauchleitungen 7 ist
eine frei an den Druckschlauchleitungen 7 aufgehängte Umlenkrolle 29 vorgesehen
(Fig. 3). Für ein ordnungsgemäßes Auf- und Abwickeln steht die
Umlenkrolle 29 unter Zugbelastung, die mittels des Gewichtskörpers 30
erzeugt ist.
BAD ORIGINAL
ZO 968 - Fl/Schi ·-· ' fr*- "-"-·' 10.12.80
In Fig. 3 ist nur «iino Druckschlauchleitunq 7 sichtbar, wobei die Wickeltrommel
27 fest mit dem Kippzapfen verbunden ist. Für jede Druckschlauchleitung
7 ist auf der Wi ekel trommel 27 zumindest eine Rille 31 vorgesehen,
in der die Druckschlauchleitung geführt ist. Für mehr als eine volle
Umdrehung ist die RiIIo 31 mit einer gewindeähnlichen Steigung ausgeführt,
so daß zwei oder mehr Rillenqänqa n^beneinanderlieqan. An der Umfanqsstelle
32 der Wickeltroni.nel 27 (bzw. 28) befindet sich eine öffnung .(Fig, 3),
durch die sämtliche Druckschlauchleitungen 7 in den Innenraum 33 und von
dort durch dia Stirnwand 34 auf den Tragrinq 10 verlegt sind.
Bri Drehung dos Kippzapfens.2a bzw. 2b mittels des Kippantriebs 17 in Dreh
richtung 35 (Fi']. 3) wickoln sich die Druckschlauchlcitungen 7 auf der
''!ickoltromnel 27 bzw. 28 auf, v/oboi die Umlenkrollo 29 wogen dor sich verkürzenden
Länge dnr Druckschi auch!eitungen 7 angehoben wird.
Hip Druckschlauchleitunqen 7 führen (Fig. 3) Kalk, Sauerstoff (O2), Kohlenstaub
(C), Wasser (H,0), Stickstoff (N2), Argon oder Luft. Diese teils Betriebsmittel,
teils Prozeßstoffe darstellenden Medien können auch in anderer Zuordnung als dargestellt an die Betriebsstell en 11 geführt werden.
Es muß lediglich sichergestellt sein, daß keine miteinander chemisch
reagierenden Stoffe in eine unzulässige Kontaktnäho gebracht werden. So
kann z. B. Kühlwasser auch durch einen der Druckmittel schläuche 7 geführt
warden.
Im Bereich der Rodenplatte la des Gefäßes 1 können anstelle der Druckmittel
schläuche 7 auch starre Rohrleitungen durch den Tragring 10 und zu
der jeweiligen Betriebsstelle 11 verlegt sein.
BAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Metallurgisches Gefäß, insbesondere Stahlwerkskonverter, das mittels
eines Kippzapfenpaares in Stützlaqern kippbar gelagert ist, wobei
zumindest einer der Kippzapfen hohl ist und an Zu- bzw. Abführungen
für flüssige Kühlmittel und/oder flüssige, gasförmige und/oder staubforange
Prozeßstoffe angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der Betriebsmittel- und/oder Prozeßstoff-Zuführung
(5) durch den hohlen Kippzapfen (2a) außerhalb der Kippzapfen (2a;2b) Druckschi auch!eitunoen (7) für flüssige, gasförmige und/oder staubförmige
Prozeßstoffe und/oder Betriebsmittel vorgesehen sind und daß die Druckschlauchleitungen (7) an einer ortsfesten Entnahrnestelle
(8) angeschlossen, zwischen Gefäß (1) und Stützlager (3 bzw. 4) zumindest in einer Windung um jeweils einen in Durchmesser vergrößerten
Abschnitt (9) des Kippzapfens (2a bzw. 2b ) qefiihrt und mit der
zugehörigen Betriebsstell ο am Gefäß (1) verbunden sind.
BAD ORIGINAL
968 - Π/Schi .:..*.-* -."-.>·- \./\.." 10.12.80
2. Metallurgisches Gefäß mit einem Tragring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Driickschlauchleitungen (7) durch Öffnungen (10a) des
Tragrings (10) hindurch an die zugehörige Betriebsstelle (11) geführt
s i nd.
3. Metallurgisches fipfäö nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschlauchleitungen (7) um eine zwischen Stützlager
(3 bzw. 4) einersoits und Gefäß (1) bzw. Tragring (10) andererseits
auf dem Kippzapfen (2a bzw. 2b) befestigte Wickeltrommel (27 bzw. 28) geführt sind.
4. Metallurgisches Gefäß nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ("He Vfickeltronmel (27 bzw. 2Π) aus zv/oi achssymmetrischen, radial
getrennten Halbteil on (27a, 27b) zusammengesetzt ist, deren
Innendurchmesser (29) dem Kippzapfen-Außendurchmesser (2c)
entspricht.
5. Metallurgisches Gefäß nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dap, die Druckschlauchleitungen (7), ausgehend von der ortsfesten
EntnahmestPlle (R), um eine zugkraftbelastete Umlenkrolle (29)
geführt sind, die unterhalb der Wi ekel trommel (27 bzw. 28) angeordnet
ist.
6. Metallurgisches Gefäß nach dsn Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der iJmlenkrolle (29) ein Gewichtskörpsr (30) befestigt ist.
7. Metallurgisches Gefäß nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstelle (11) aus der Gefäßhutkühlung (12), der Gefäßmündungskühlunq
(13), der Tragringkühlung (14) oder den Düsen (15)
für dio Prozoßstoffe besteht.
BAD ORiGiNAL
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