DE3321256C2 - - Google Patents
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C13/00—Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
- G21C13/10—Means for preventing contamination in the event of leakage, e.g. double wall
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
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- G01M3/20—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leckdetektionseinrichtung
für den Beton-Druckbehälter eines gasgekühlten Kernreak
tors mit in der Behälterwand angeordneten Gasdetek
tionskanälen, die von gasdurchlässigen, biegbaren und an
Kühlrohren befestigten Strängen gebildet sind und die
zum Außenraum führende, gasdichte Anschlußleitungen auf
weisen.
Eine derartige Leckdetektionseinrichtung ist aus der
DE-OS 29 21 707 bekannt. Dort sind die Gasdetektionska
näle von Strängen aus Schaumkunststoff gebildet und an
den in der Behälterwand verlaufenden Kühlrohren durch
Klebung befestigt. Hierdurch ist zwar eine einfache Fi
xierung der Stränge vor der Betonierung der Behälterwand
möglich, doch ist diese Befestigungsart den Belastungen,
die beim Einbringen des Betons auftreten, oft nicht ge
wachsen, mit der Folge eines Abrisses und somit eines
Abweichens der Gasdetektionskanäle vom geplanten Ver
lauf. Dies trifft auch für die von den Gasdetektionska
nälen zum Außenraum verlaufenden gasdichten Anschlußlei
tungen zu.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Leckdetektions
einrichtung der eingangs genannten Art auf einfache,
kostengünstige Weise derart weiterzubilden, daß die
Stränge für den Betoniervorgang ausreichend sicher fi
xiert sind und somit die Gasdetektions
kanäle vom geplanten Verlauf nicht abweichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Leckdetek
tionseinrichtung der eingangs genannten Art nun darin,
daß die Stränge schraubenförmig um die Kühlrohre ange
ordnet sind, und daß die Anschlußleitungen neben den zum
Außenraum führenden Kühlrohranschlüssen angeordnet und
an diesen festgelegt sind.
Durch das schraubenförmige Aufwickeln der Stränge auf
die Kühlrohre, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Ver
klebung, ist eine sichere, unverrückbare Festlegung der
Stränge ohne zusätzlichen Aufwand erreicht. Schließlich
ergibt die gemeinsame Führung der Anschlußleitungen und
der Kühlrohranschlüsse zum Außenraum den Anschlußleitun
gen auf einfache Weise den gewünschten Halt. Insgesamt
gesehen ergibt die erfindungsgemäße Anordnung der Strän
ge und Anschlußleitungen diesen auf einfache, kostengün
stige Weise den geforderten sicheren Halt, so daß die
Gasdetektionskanäle nach ihrer Fertigstellung vom ge
planten Verlauf nicht abweichen.
Vorzugsweise bestehen die Stränge aus perforierten und/
oder geschlitzten Schläuchen oder Rohren. Als Material
kann hierbei Kunststoff ausreichender Festigkeit dienen.
Auch können dünnwandige Metallrohre Verwendung finden.
Um einen Gasübertritt entlang der Anschlußleitungen und
der Kühlrohranschlüsse in den Außenraum zu vermeiden,
ist es empfehlenswert, daß gemeinsam geführte Anschluß
leitungen und Kühlrohranschlüsse in der Behälterwand
jeweils gemeinsam von mindestens einem in den Beton ein
gelassenen Flansch dicht umgeben sind. Da dieser Flansch
ebenfalls einbetoniert ist, wird einem Abfluß von Gasen
entlang der Anschlußleitungen und Kühlrohranschlüsse zum
Außenraum entgegengewirkt. Vorzugsweise sind mehrere
Flansche mit Abstand hintereinander angeordnet, so daß
eine Art Labyrinthdichtung entsteht.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung, die in gleiche
Richtung zielt, kann darin bestehen, daß die Anschluß
leitungen und Kühlrohranschlüsse an den Austritt
stellen aus der Behälterwand von einem dauerelastischen
Dichtmittel umgeben sind.
Die Erfindung wird in
der folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit den schematischen Zeichnungen erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Behälterwand eines
Beton-Druckbehälters im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht eines Kühlrohres aus Richtung II
der Fig. 1 und
Fig. 3 die Einzelheit III der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung.
In Fig. 1 ist ein senkrechter Vertikalschnitt durch die
Behälterwand 10 eines Beton-Druckbehälters im Ausschnitt
dargestellt. Die Behälterwand besteht aus Beton und ist
auf der Innenseite des Druckbehälters mit dem Liner 12
ausgekleidet. In der Behälterwand 10 sind horizontal
verlaufende Kühlrohre 14, 16, 18 mit Abstand übereinan
der verlaufend einbetoniert. Diese Kühlrohre sind nicht
maßstäblich, sondern der besseren Ubersicht wegen mit
viel größerem Querschnitt dargestellt. Gleiches gilt für
die mit den Kühlrohren verbundenen Teile. Um das Kühl
rohr 14 ist zur Bildung eines Gasdetektionskanals ein
Strang 20 aus Schaumkunststoff schraubenförmig gewic
kelt. Dies ist besser aus Fig. 2 zu erkennen, die eine
Seitenansicht aus Richtung II der Fig. 1 zeigt. Der
Strang 20 hat vorzugsweise ein kreisförmiges oder kreis
ringförmiges Profil mit einem Ouerschnitt, der für eine
ausreichende Abfuhr von Fluiden aus der Behälterwand 10
dimensioniert ist. Gegebenenfalls können auch Stränge 20
mit anderem Profil eingesetzt werden. An sich ist durch
das schraubenförmige Aufwickeln des Stranges 20 bereits
eine Fixierung am Kühlrohr 14 gegeben, erforderlichen
falls kann der Strang 20 zusätzlich am Kühlrohr 14 ange
klebt oder mittels Drähten angebunden sein.
Das Kühlrohr 16 ist mit einem zum Außenraum 30 führenden
Kühlrohranschluß 32 in Form eines Rohres versehen. An
diesem Kühlrohranschluß ist die gasdichte Anschlußlei
tung 34 besfestigt, welche den vom Strang 20 gebildeten
Gasdetektionskanal ebenfalls mit dem Außenraum verbindet.
Die Anschlußleitung verläuft hierbei parallel und längs
zum Kühlrohranschluß 32 und ist an diesem durch geeig
nete Maßnahmen, wie zum Beispiel Ankleben, Festbinden
oder Verschweißen befestigt. Einzelheiten sind besser in
Fig. 3 zu erkennen.
Fig. 3 zeigt nämlich die Einzelheit III der Fig. 1 in
größerer Darstellung. Man erkennt den Kühlrohranschluß
32, sowie die neben diesem verlaufende Anschlußleitung
34. Diese ist innerhalb der Behälterwand 10, also im
Beton, an
den Strang 20 angeschlossen. Hierzu ist ein
Ende des Stranges 20 entlang des Kühlrohranschlusses 32
geführt und mit seinem freien Endbereich in die An
schlußleitung 34 gesteckt. Hierbei ist es selbstver
ständlich erforderlich, daß der Endbereich des Stranges
26 sowie der lichte Querschnitt der Anschlußleitung 34
aufeinander abgestimmt sind, was zum Beispiel durch ent
sprechendes Bearbeiten des Endbereiches des Stranges 20
und/oder entsprechende Auswahl der Anschlußleitung 34
geschehen kann. Die Verbindungsstelle 36 zwischen dem
Strang 26 und der Anschlußleitung 34 ist ausreichend
tief im Beton der Behälterwand 10 angeordnet. Obwohl
hierdurch bereits einem Abfluß von Fluiden aus dem vom
Strang 20 gebildeten Gasdetektionskanal zum Außenraum
erschwert ist, ist an der Verbindungsstelle 36 ein
kreisringförmiger Flansch 38 vorgesehen, welcher an der
Anschlußleitung 34 und dem Kühlrohranschluß 32 dicht be
festigt ist, und der sich in die Behälterwand 10 er
streckt. Hierdurch wird einem Abströmen von Fluiden vom
Strang 20 durch den Beton der Behälterwand 10 zum Außen
raum 30 weiter entgegengewirkt. Noch günstiger ist es,
einen zweiten Flansch 38 im Abstand zum erstgenannten
Flansch anzuordnen, so daß eine Art Labyrinthdichtung
entsteht.
Um auch die Austrittstelle des Kühlrohranschlusses 32
und der Anschlußleitung 34 aus der Behälterwand 10 gas
dicht zu machen, sind die Anschlußleitung und der Kühl
rohranschluß von einem dauerelastischen Dichtmittel 40
umgeben. Dieses ist in einer angepaßten Aussparung der
Behälterwand 10 angeordnet und umgibt den Kühlrohran
schluß sowie die Anschlußleitung ringförmig.
Claims (4)
1. Leckdetektionseinrichtung für den Beton-Druck
behälter eines gasgekühlten Kernreaktors mit in der Be
hälterwand (10) angeordneten Gasdetektionskanälen, die
von gasdurchlässigen, biegbaren und an Kühlrohren (14,
16, 18) befestigten Strängen (20) gebildet sind
und die zum Außenraum führende gasdichte Anschlußleitun
gen (34) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stränge (20) schraubenförmig um die Kühlrohre (14, 16, 18) ge
ordnet sind und daß die Anschlußleitungen (34) neben
den zum Außenraum (30) führenden Kühlrohranschlüssen
(32) angeordnet und an diesen festgelegt sind.
2. Leckdetektionseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Stränge aus perforierten
und/oder geschlitzten Schläuchen oder Rohren bestehen.
3. Leckdetektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam geführte An
schlußleitungen (34) und Kühlrohranschlüsse (32) in der
Behälterwand jeweils gemeinsam von mindestens einem in
den Beton eingelassenen Flansch (38) dicht umgeben sind.
4. Leckdetektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam geführte An
schlußleitungen (34) und Kühlrohranschlüsse (32) an
den Austrittstellen aus der Behälterwand (10) von einem
dauerelastischen Dichtmittel (40) umgeben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321256 DE3321256A1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Leckdetektionseinrichtung fuer den beton-druckbehaelter eines gasgekuehlten kernreaktors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321256 DE3321256A1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Leckdetektionseinrichtung fuer den beton-druckbehaelter eines gasgekuehlten kernreaktors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3321256A1 DE3321256A1 (de) | 1984-12-13 |
DE3321256C2 true DE3321256C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6201333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321256 Granted DE3321256A1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Leckdetektionseinrichtung fuer den beton-druckbehaelter eines gasgekuehlten kernreaktors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321256A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
DE3736177C1 (de) * | 1987-10-26 | 1988-09-01 | Dietzel Karl | Auf Fluessigkeiten reagierende Leckueberwachungs- und Pruefeinrichtung |
DE4125373A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Siemens Ag | Sensorschlauch zur ueberwachung eines mediums |
GB201321932D0 (en) * | 2013-12-11 | 2014-01-22 | Wellstream Int Ltd | Annulus Monitoring |
CN116202708B (zh) * | 2023-05-06 | 2023-07-25 | 山东金德新材料有限公司 | 一种用于碳化硅微通道反应器气密检测装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921707A1 (de) * | 1979-05-29 | 1980-12-04 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Leckdetektionseinrichtung |
-
1983
- 1983-06-11 DE DE19833321256 patent/DE3321256A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3321256A1 (de) | 1984-12-13 |
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