DE3032782C2 - - Google Patents
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- DE3032782C2 DE3032782C2 DE19803032782 DE3032782A DE3032782C2 DE 3032782 C2 DE3032782 C2 DE 3032782C2 DE 19803032782 DE19803032782 DE 19803032782 DE 3032782 A DE3032782 A DE 3032782A DE 3032782 C2 DE3032782 C2 DE 3032782C2
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- spacers
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- jacket
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/06—Coverings, e.g. for insulating purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anbringung
von Abstandshaltern an wärmegedämmten
Tankbehältern, wobei die Abstandshalter zur
Behältermitte zeigende Abstandsstege aufweisen.
Die Anbringung derartiger Abstandsbehälter ist beispiels
weise bei einem wärmegedämmten Tank erforderlich, um
einen Zwischenraum zwischen einer wetterbeständigen Außen
fassade und dem Behältermantel zu schaffen, in den dann
geeignetes Dämm-Material als Zwischenschicht eingebracht
wird. Zur Anbringung dieser Abstandshalter war es bisher
üblich, die zur Behältermitte zeigenden Abstandsstege
an den Behältermantel anzuschweißen. Dies ist jedoch
nicht immer möglich, einerseits aus technischen Gründen,
daß infolge leicht entzündbarer Flüssigkeiten oder
Flüssigkeit/Gasgemische im Tank die beim Schweißen zu
einer Explosion des Tankinhaltes führen könnten. Es gibt
auch aufgrund besonderer gesetzlicher Vorschriften ab
genommene Tankbehälter, an denen keine Veränderung, also
auch keine Schweißungen mehr vorgenommen werden dürfen.
Aus der FR-PS 23 98 961 ist ein thermisch isolierter Tank zur Aufbe
wahrung von Flüssiggas bekannt. Er besitzt einen Innenmantel aus
Edelstahlplatten und einen Außenmantel aus Beton, sowie eine da
zwischenliegende Dämmschicht aus Polyurethanschaum.
Zur Gewährleistung eines definierten Abstandes zwischen der Innenseite
des Betonmantels einerseits und dem Innenmantel aus Edelstahlplatten
sind Rohre vorgesehen, die sich Z-förmig am Innenumfang des Beton
mantels erstrecken und dort über Ankerplatten befestigt sind. Auf
Holzlatten auf dem Boden des Behälters sind Metallprofile festge
setzt, die dann letztendlich zur Aufnahme der Innenwandplatten im
definierten Abstand vom äußeren Betonmantel dienen. Die bekannte
Vorrichtung setzt also eine entsprechende Fundamentierung der gesamten
Anordnung voraus, da die Abstandshalterung "von unten nach oben" auf
gebaut ist.
Die Erfindung stellt sich demgegenüber zur Aufgabe, solche notwendigen
Abstandshalter an Behältern zu befestigen, ohne daß in den kritischen
Behälterbereichen eine Schweißung erforderlich ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch ein am Behälter zu befestigendes
Flacheisenband, auf dessen einer Seite mehrere Halterungen zur Aufnahme
der Abstandsstege aufgesetzt sind.
In die Halterungen können die Abstandsstege einfach eingesteckt werden,
und das Flacheisenband selbst kann entweder vollkommen ohne Schweißung,
z. B. durch Einhängen, oder aber durch eine Schweißung an unkritischen
Stellen des Behälters an diesem befestigt werden, so daß auch auf
diese Art und Weise eine feste Halterung der Abstandshalter an der
Behälterwand erreicht wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Halterungen aufge
schweißte Vierkantrohre sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil einer
äußerst einfachen Herstellung dieser Halterungen; wenn gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Innenquerschnitt dieser Vierkantrohre in
Querrichtung des Flacheisenbandes auch größer ist als der Querschnitt
der Abstandsstege, so ist dadurch gewährleistet, daß auch bei einer
Ausdehnung der Behälterwand infolge thermischer Beanspruchungen keine
unerwünschten Biege- oder Zugbeanspruchungen der Abstandshalter auf
treten, da die Abstandsstege in Umfangsrichtung des Behälters einen
gewissen Spielraum in den Vierkantrohren besitzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand von Figuren
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise aufgerissene perspektivische
Darstellung der an einem Tankbehälter ange
brachten erfindungsgemäßen Flacheisenbänder,
Fig. 2, 3 zwei Schnittdarstellungen des Bereiches
X in Fig. 1 mit einem Teil des erfindungs
gemäßen Flacheisenbandes mit aufgesetztem
Vierkantrohr und eingeschobenem Abstands
stück.
Fig. 1 zeigt ein praktisches Anwendungsbeispiel der
beschriebenen Vorrichtung, es handelt sich um einen
zylinderförmigen Behälter, der aus einem Behälter
mantel 10 und einem Behälterabschluß 11 besteht. Am
Behältermantel 10 sind Ring-Abstandshalter 16 angebracht,
auf denen ein Außenmantel 13 montiert wird. Der dann ver
bleibende Zwischenraum zwischen dem Außenmantel 13 und dem
Behältermantel 10 wird mit Dämmaterial 12 ausgefüllt.
Es handelt sich also hierbei um eine vorgehängte Fassade
für den Behältermantel 10. Um den geeigneten Abstand des
Abstandshalters 16 vom Behältermantel 10 sicherzu
stellen, weist jeder Abstandshalter 16 in vorgegebenen
Abständen Abstandsstege 17 auf, die senkrecht auf dem
Behältermantel 10 stehen (vergl. Fig. 3).
Zur Aufnahme dieser Abstandsstege 17 ist am Behälter
mantel 10 in vorgesehenen Abständen (die den Abständen
der Abstandsstege 17 von einander entsprechen) je ein
Flacheisenband 14 abgehängt, das Halterungen 15 zum
Einstecken der Abstandsstege 17 aufweist. Im Ausführungs
beispiel sind dies auf das Flacheisenband 14 aufgeschweißte
Vierkantrohre, in die die Abstandsstege 17 eingreifen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die
Flacheisenbänder an einer Umfangsnut des
Behälters eingehängt und weisen eine entsprechende Ab
kröpfung auf. Die Art der Befestigung am Behälter hängt
natürlich von den jeweils spezifischen räumlichen
Gegebenheiten ab. So sind natürlich auch Schraub- oder
sonstige Verbindungen möglich, die eine kraftschlüssige
Verbindung des Behältermantels mit den Flacheisenbändern
14 erlauben. Wie in Fig. 1 angedeutet, ist es auch
möglich, die Flacheisenbänder auf den Behälterabschluß
11 zu führen und dort in einen (nicht dargestellten)
zentralen Anschlußstutzen des Tanks einzuhängen, so daß
die gesamte, aus mehreren Flacheisenbändern 14 bestehende
Konstruktion dann an diesem zentralen Punkt aufgehängt ist.
Die beiden Detaildarstellungen der Fig. 2 und 3 zeigen
einen Querschnitt durch die beschriebene Vorrichtung
entlang der Linie II-II der Fig. 3 (Fig. 2) und einen
Längsschnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2 (Fig. 3).
Man erkennt, daß die Abstandsstege 17 einen geringeren
Querschnitt besitzen, als der Innenquerschnitt der Vier
kantrohre, so daß eine Bewegung in Umfangsrichtung des
Behälters (durch die beiden Pfeile in Fig. 2 ange
deutet) ohne weiteres möglich ist, ohne daß die Stabilität
der gesamten Dämmfassade darunter leidet. Bei geringen
Behälterdurchmessern erleichtert dieses Querschnitts
verhältnis auch das Einführen der einzelnen Segmente der
Abstandshalter 16.
Die beschriebene Vorrichtung zeigt also einen
konstruktiv einfachen aber wirksamen Weg zur schweißungs
freien Befestigung derartiger Abstandshalter an
Objekten, der zudem noch den Vorteil einer gewissen
Flexibilität bei thermischen Ausdehnungen sowie der
Zeit- und Kostenersparnis bei der Montage besitzt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Anbringung von Abstandshaltern
an wärmegedämmten Tank
behältern, wobei die Abstandshalter zur Behältermitte
zeigende Abstandsstege aufweisen, gekennzeichnet
durch ein am Behälter zu befestigendes Flacheisen
band (14), auf dessen einer Seite mehrere Halterun
gen (15) zur Aufnahme der Abstandsstege (17) auf
gesetzt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (15) aufgeschweißte Vierkant
rohre sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innen-Querschnitt der Vierkantrohre in Quer
richtung des Flacheisenbandes (14) größer ist als der
Querschnitt der Abstandsstege (17).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flacheisenband (14) an einem oder beiden Ende(n)
Befestigungsvorrichtungen am Behältermantel (10) auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032782 DE3032782A1 (de) | 1980-08-30 | 1980-08-30 | Vorrichtung zur anbringung von abstandshaltern an waermegedaemmten objekten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032782 DE3032782A1 (de) | 1980-08-30 | 1980-08-30 | Vorrichtung zur anbringung von abstandshaltern an waermegedaemmten objekten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3032782A1 DE3032782A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3032782C2 true DE3032782C2 (de) | 1989-03-02 |
Family
ID=6110788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803032782 Granted DE3032782A1 (de) | 1980-08-30 | 1980-08-30 | Vorrichtung zur anbringung von abstandshaltern an waermegedaemmten objekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3032782A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2398961A1 (fr) * | 1977-07-26 | 1979-02-23 | Gaz Transport | Cuve thermiquement isolante pour le stockage terrestre d'un liquide a basse temperature, en particulier de gaz naturels liquefies |
-
1980
- 1980-08-30 DE DE19803032782 patent/DE3032782A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3032782A1 (de) | 1982-04-15 |
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Legal Events
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