DE2017694A1 - Bodenblasender Konverter fur metall urgische Zwecke - Google Patents
Bodenblasender Konverter fur metall urgische ZweckeInfo
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Description
CENTRE NATIONAL DE RECHERCHES METALLURGIQUES
Association sans but lucratif • M-6, rue Montoyer, Brüssel / BELGIEN
Bodenblasender Konverter für metallurgische Zwecke.
Die Erfindung betrifft einen Konverter für metallurgische
Zwecke, bei welchem die Einblasung über Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung und separater Speisung
der Düsen mit Sauerstoff und endothermem Gas vom Boden
her erfolgt.
Es ist allgemein bekannt, dass die Frischung von Roheisen
nach dem pneumatischen Prinzip unter Einblasung vom Konverterboden her normalerweise nicht für die Verwendung
reinen Sauerstoffs geeignet ist, und zwar bedingt durch die Tatsache, dass hierbei die die Düsen am Boden des
Konverters umgebende feuerfeste Auskleidung angegriffen
wird.
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Um diesen Nachteil auszuschalten, wurde bereits die Verwendung von Düsen vorgeschlagen, die aus zwei konzentrischen
Leitungen zur Einblasung von Sauerstoff durch das innen liegende Rohr und von endothermem Gas durch das
äussere Rohr bestehen.
Das Problem der Gasversorgung dieser Düsen lässt sich nicht durch einen unterhalb des Konverterbodena angeordneten
konventionellen Windkasten lösen, weil getrennte Zuführungen für den Sauerstoff und das endotherme Gas
vorgesehen werden müssen. Desweiteren ist es zur Sicherstellung einer regelmässigen und gleichförmigen Einblasung
in den Konverter notwendig, dass die Gaseinspeisebedingungen für alle den Konverterboden bedeckenden
Düsen praktisch gleich sind. Schliesslich ist auch zu berücksichtigen, dass zum Zwecke der Instandsetzung bzw.
des Austausches der Konverterboden abnehmbar sein muss und die Gaszuführsysteme zu den Düsen so beschaffen sein
müssen, dass diese Arbeiten durchführbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Konverter für metallurgische Zwecke, der mit einer Vorrichtung zur Verteilung der beiden verschiedenen Gase zu den mit doppelter
konzentrischer leitungsführung am Boden des Konverters
angeordneten Düsen versehen ist dergestalt, dass den vorgenannten Anforderungen entsprochen wird.
Der erfindungsgemässe Konverter, bei dem die Einblasung
über Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung
bei separater Einspeisung von Sauerstoff bzw. sehr sauerstoffreiehem
Oxydationsgas einerseits und von endothermem Gas andererseits aus einem unterhalb des Konverters in
der Mhe der Bodenplatte desselben mündenden Hauptrohrsystem vom Boden her erfolgt, ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, dass er unter dieser Bodenplatte in Verlängerung dieses Hauptrohrayste.me einen abnehmbaren Rahmen
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mit zwei aus festen leitungen gebildeten getrennten Systemen zur Zuführung der beiden Gase in die Nähe einer
jeden Düse umfasst; dass diese festen Leitungen mit den Düsen über entsprechende Anschlussrohrleitungen in Verbindung
stehen, und zwar je Düse über zwei Leitungsstrecken für die beiden einzublasenden Gasej und dass
die Anordnung der festen Leitungen relativ zu den Düsen sowie der Anschlußstellen zwischen diesen Anschlussrohrleitungen
und diesen festen Leitungen so gewählt ist, dass für das jeweils gleiche GasVerteilersystem die
Längen der Anschlussrohrleitungen in Anbetracht der für diese einzuhaltenden minimalen Krümmungen weitgehendst
gleich und so kurz wie möglich sind, um für jedes Gas gleiche Einspeisungsbedingungen für alle Düsen zu gewährleisten.
Erfinduhgsgemäss können die Leitungen zur Verbindung der
festen Leitungen des abnehmbaren Rahmens mit den Düsen
aus Schläuchen bestehen.
Im Rahmen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
den bodenblasenden Konverter mit einem konventionellen Windkasten ohne den üblichen Deckel zu versehen
und die Form und Abmessungen des abnehmbaren Rahmens für die festen Leitungen so zu wählen, dass der Rahmen im
V/indkasten untergebracht werden kann.
Der abnehmbare Rahmen mit den festen Leitungen im unteren
Teil des Konverters wird zweckmässigerweise mit einem
Befestigungsaystem ausgestattet, dessen Verbindungen mit
dem Konverter ausserhalb des unter der Bodenplatte befindlichen
Raumes lösbar sind, damit die Bodenplatte erforderlichenfalls ausgebaut werden kann.
Erfindungsgemäsö besteht das unterhalb des Konverters in
Mhe der Bodenplatte einmündende Gas-Hauptzufuhrsystem
aus mehr als zwei Leitungen, deren eine zur "führung von
endothermem Gas und deren andere zur Führung von Sauerstoff
bestimmt sind, wobei diese Leitungen vorzugsweise als
Schlauchleitungen aus, rostfreiem Stahl hergestellt sind.
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Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen veranschaulicht.
Darin zeigen:
Darin zeigen:
Fig. 1 bis jeweüs in seitlich geschnittener Ansicht
Fig. 4 und im Grundriss, verschiedene, erfindungsgemässe, abnehmbare Bodenrahmen,
Fig. 4 und im Grundriss, verschiedene, erfindungsgemässe, abnehmbare Bodenrahmen,
Fig. 5 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter im Profil in Einblasstellung,
Fig. 6 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter
in seitlicher Ansicht,
Fig. 7 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter in der Draufischt,
Fig. 8 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter
im Profil,
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend der Linie C-D
nach Fig. 8,
nach Fig. 8,
Fig. 10 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter in seiner hinteren Abschlagstellung,
Fig» Il einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter
in seiner Zwischenstellung,
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OfY ι 7 β 9 A--
Fig. 12 einen erfindungsgemäss ausgeführten Kdnverte?
in seiner Chargierstellung,
Fig. 13 einen erfindungsgemäss ausgeführten Konverter in seiner Entleerungsstellung,
Fig. 14 eine . erfindungsgemäss ausgeführte., doppelt
konzentrische Düsenleitung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 15 eine erfindungsgemäss ausgeführte, doppelt
konzentrische Düsenleitung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 16 eine erfindungsgemäss ausgeführte, doppelt konzentrische Düsenleitung in einer dritten
Ausfuhrungsform,
Fig. 17 einen ersten erfindungsgemässen Konverterboden
mit doppelt konzentrischer Leitungsführung,
Fig. 18 einen zweiten erfindungsgemässen Konverterboden
mit doppelt konzentrischer Leitungsführung,
Fig. 19 eine erfindungsgemässe Düsenausführung,
Fig. 20 eine erfingungsgemäese Rückschlagvorrichtung
für die Gaszufuhr und
10981 A/1368 original inspected
" 6 - 2017894
Entsprechend der in der beigefügten Figur 1 als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel
dargestellten Ausführungsform, bei welcher das Gas-Haupt
zufuhrsys tem mehrere Schlauchleitungen für Sauerstoff (1 bis 7) umfasst, besteht das Sauerstoffsystem
des abnehmbaren Eahmens zur Gasverteilung zu den Düsen aus festen Leitungen (9 bis 15) in gleicher Anzahl wie
Schlauchleitungen zur direkten Verbindung mit denselben vorgesehen sind, wobei diese festen Leitungen im Anschluss
an die Einmündung der Schlauchleitungen nahe der Konverterbodenplatte weitgehendst parallel zur Hauptrichtung
(16 bis 17) dieser Schlauchleitungen verlaufend angeordnet sind, und wobei das System zur Führung des endothermen
Gases einerseits einen festen Sammler (18) parallel zu den Sauerstoffleitungen (9 bis 15) umfasst,
der. direkt mit der Hauptzuführungsleitung (8) für dieses Gas verbunden ist, und andererseits sekundäre feste Leitungen
(19 - 20 - 21 - 22) aufweist, die senkrecht zu diesem zu ihrer Versorgung dienenden Sammler (18) angeordnet
sind.
Nach einer anderen in der beigefügten Figur 2 als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel
dargestellten Ausführungsform besteht das Sauerstoffsystem
des abnehmbaren Rahmens zur Verteilung von Gas zu den Düsen einerseits aus zwei festen Sammlern (1) und
(2) in senkrechter Anordnung zur Hauptrichtung der Einmündung (3-4) der Anschlussrohrleitungen des Hauptzufuhrsystems
in der ITähe der Konverterbodenplatte sowie
mit entsprechendem Anschluss an die beiden Sauerstoffleitungen (5 und 6) dieses Hauptzufuhrsystems, und
andererseits aus festen Leitungen (8 bis 14), die parallel
zur Hauptriohtung (3-4) verlaufend angeordnet und als geteilte Gruppen (8 - 9 - 10) und (11^- 12 - 13 - 14)
mit d$n Sammlern (2) und (1) verbunden sind, wobei das
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System zur Führung des endothermen Gases einerseits
einen parallel zu den Sauerstoffleitungen (8 his 14) verlaufenden
und mit der Hauptzufuhrleitung (7) für dieses, Gas verbundenen festen Sammler (15) und andererseits
sekundäre feste Leitungen (16 - 17 - 18 - 19) aufweist,
die senkrecht zu diesem zu ihrer Versorgung dienenden Samriier (15) angeordnet sind.
Hach einer weiteren in der beigefügten Figur 3 als ein
im nicht-einschränkenden. Sinne zu betrachtendes Beispiel
dargestellten Ausführungsform besteht das Sauerstoffsystem
des abnehmbaren Rahmens zur Gasverteilung zu den Düsen aus einem gekrümmten Sammler (1 - 2), dessen
Teil (1) mit seiner Achse senkrecht zur Hauptrichtung (3 - 4) der Einmündung der Anschlussrohrleitung(en) des
Hauptzufuhrsystems in Nähe der Konverterbodenplatte verläuft
und direkt mit der/den Sauerstoffleitung(en) dieses
Hauptzufuhrsystems verbunden ist, während der Teil (2) mit seiner Achse parallel zu dieser Richtung (3 -4)
verläuft und mit sekundären leitungen (5-6-7) versehen ist, deren Achsen senkrecht zu eben dieser Richtung
(3 - 4) liegen, wobei das System zur Führung des endothermen Gases einerseits einen parallel zu dieser Richtung
(3-4) angeordneten und direkt mit der Hauptzufuhrleitung für dieses Gas verbundenen Sammler (8) und andererseits
sekundäre feste" Leitungen (9 - 10 - 11 - 12) in senkrechter Anordnung zu diesem sie speisenden Sammler
(8) umfasst.
Gemäss der in der beigefügten Figur 4 als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel dargestellten
Ausführungsform schliesslich besteht das Sauerstoff system des abnehmbaren Rahmens zur Verteilung von
Gas zu den Düsen einerseits aus einem kreisbogenförmigen Sammler (1), der durchgehend an der Innenwandung des Wind*
kastens (2) anliegt und zum Anschluss an die Sauerstoff-
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leitung(en) des Hauptzufuhrsystems bestimmt ist, und andererseits aus mit dem Sammler (l) in Verbindung stehenden
und senkrecht zur Hauptrichtung (6-7) der Einmündung dieses Hauptzufuhrsystems in der Nähe des Windkastens
(2) angeordneten sekundärer Leitungen (3-4-5), wobei das System zur Führung des endothermen Gases ebenfalls
aus einem kreisbogenförmigen Sammler (8) zur Versorgung der senkrecht zur Hauptrichtung (6 - 7) angeordneten
sekundären Leitungen (9 - 10 - 11) gebildet wird.
Zur Veranschaulichung der erfindungsgemässen Aufgabe sei
nunmehr im Nachfolgenden die bereits genannte Figur 1 genauer besehrieben.
Es wurde bereits festgestellt, dass das Gas-Hauptζufuhrsystem
sieben Sauerstoff-Schlauchleitungen (l bis 7) umfasst. Das Sauerstoffsystem des abnehmbaren Rahmens
zur Gasverteilung zu den Düsen besteht aus sieben festen Leitungen (9 bis 15), .welche direkt mit den Leitungen
(1 bis 7) in Verbindung stehen und im Anschluss an die Einmündung dieser Schlauchleitungen (1 bis 7) in den
Windkasten (23) nahe der Konverterbodenplatte (24) weitgehendst parallel zur Hauptrichtung (16 - 17) dieser
Schläuche (1 bis 7) verlaufen. Das System zur Führung von Propangas (endothermem Gas) umfasst einerseits einen
festen Sammler (18) parallel zu den Sauerstoffleitungen (8 bis 14)» der direkt mit der Hauptzuführungsleitung (8)
für dieses Gas verbunden ist, und andererseits feste Leitungen (19 - 20 - 21 - 22), die senkrecht zu diesem
'zu ihrer Versorgung dienenden Sammler (18) angeordnet ' sind.
Der Konverterboden ist mit zwanzig Düsen (25) mit doppelter konzentrischer Leitungaführung besetzt, und zwar
in vier ausgerichteten Gruppen senkrecht zur Hauptrichtung (16 - 17). Die festen Leitungen (9 bis 15) für Sauer-
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stoff sowie (19 bis 22) für Propan sind mit den Düsen
(25) über Schlauchleitungen (26, 27) verbunden, und zwar über zwei Schläuche je Düse. Die leitungen (26)
stellen den Anschluss zum Sauerstoff- und die Leitungen (27) zum Propansystem her. Wie ersichtlich, ist die
Anordnung der festen Leitungen (9 bis 15) und (19 - 22) relativ zu den Düsen (25) und die Anordnung der Anschlusspunkte
zwischen den Schlauchleitungen (26) und (27) und diesen festen Leitungen so gewählt, dass für das jeweils
gleiche Gasverteilersystem die Längen dieser Schlauchleitungen
(26) bzw. (27) in Anbetracht der für diese einzuhaltenden minimalen Krümmungen weitgehendst gleich und
so kurz wie möglich sind.
Die Tatsache, dass alle Sauerstoff führenden Schlauchleitungen (26) von weitgehendst gleicher Länge sind,
gewährleistet für alle Düsen (25) genau gleiche Sauerstoff-Einblasbedingungen, weil die Lastverluste in diesen Leitungen
gegenüber dem restlichen System überwiegen. Der gleiche Grund trifft zu für die Propan führenden Schlauchleitungen
(27).
Da für die Schlauchleitungen (26) und (27) die jeweils
zulässigen minimalen Krümmungen sowie geringe Längen eingehalten werden müssen, sind diese Leitungen den betrieblichen
Anforderungen in hervorragender Weise gewachsen.
Aufgrund der Tatsache, dass für die Zufuhr von Sauerstoff
und endothermem Gas getrennte Systeme vorgesehen werden müssen, ist es nicht mehr möglich, den Blaswind über einen
röhrenförmigen Zapfen zuzuführen, um ihn über eine Einblas- ;
düse in den Windkasten zu leiten.
Ausserdem muss eine Leitung für reinen Sauerstoff viel
härtere Sicherheitsbedingungen erfüllen als eine Wind- ,
leitung. So kann beispielsweise zur einwandfreien Abdichtung
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1098 U/1363
von VerMndungs st eilen in einer Windleitung Fe-tt benutzt
werden, was bei einer Sauerstoffleitung strengstens untersagt ist.
Hierdurch, ergibt sich die Hot wendigkeit, leitungen mit
einer möglichst geringen Anzahl von Verbindungsstellen und nach Möglichkeit voll durchgehende Leitungen vorzusehen.
Der Verlauf dieser Leitungen, speziell innerhalb des Konverterdrehzapfens, gestattet nicht immer die Verwendung fester Leitungen, so. dass Zuflucht zu Schlauchleitungen
genommen wurde.
k Die Erfindung betrifft desweiteren einen bodenblasenden
Konverter, der so ausgestattet ist, dass er kontinuierlich über seine gesamte Drehbewegung bis zu 270° hinweg
übei· mindestens zwei separate Gas führende Schlauchleitungen
versorgt werden kann.
Nach einer in der beigefügten Figur 5 als ein im nicht
einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel dargestellten Ausfuhrungsform ist der erfindungsgemässe Konverter
(l), bei welchem die Einblasung über Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung und separater
Speisung mit Sauerstoff und endothermem Gas über Schlauchleitungen
(2) und (3) vom Boden her erfolgt, im wesent- ^ liehen gekennzeichnet durch ein System zur Führung der
™ Sehlauchleitungen (2) und (3) an ihrem Eintritt in den
Führungszapfen (4) des Konverters, das einerseits zwei
feste Führungen (5) und (6) mit dazwischen verlaufenden Schlauchleitungen (2) und (3) umfasst, wobei die Führung
(5) an einer oberhalb und die Führung (6) an einer unterhalb des Drehzapfens (4) befindlichen Stalle angeordnet
ist, und andererseits eine mit dem Drehzapfen (4) kraftschlüssig verbundene und mit diesem Zapfes drehende bewegliche Führung (7), wobei di© Form und, Jiage dieser Führungen
ao gewählt sind, dass die swischea Ihren Befeetigungapunkten
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auf jeder der festen Führungen (5) und (6) und ihrem Austritt
aus der beweglichen !Führung (7) verlaufenden Schlauchleitungen weitgehendet konstant in einer zur
Achse des Drehzapfens (4) imgrossen und ganzen senkrechten
Ebene gehalten werden und an keiner Stelle wo "auch immer eine Krümmung zu verzeichnen ist, die kleiner
ist als die im Hinblick auf das elastische Yerformungsverhalten
zulässige minimale Krümmung, und zwar völlig unabhängig von der Stellung des Konverters, so dass
jegliche Verdrehung und gegliche Gefahr eines vorzeitigen Zubruehgehens dieser Schlauchleitungen ausgeschaltet
werden.
Erfindungsgemäss ist die kraftSchlussig mit dem Drehzapfen
(4) ausgebildete und die Bewegung dieses Zapfens mitmachende bewegliche Führung (7).gekennzeichnet durch zwei
Bleche (16) und (17), die kreisbogenförmig ausgebildet sind und im Punkt (18) konvergieren dergestalt, dass jede
von der oberen festen Führung (5) kommende Schlauchleitung zwischen diesen beiden gewölbten Blechen bis zum Punkt
(18) geführt wird, von wo aus sie in den Drehzapfen (4) in einer zur Mittelachse der gewölbten Bleche (16) und
(17) weitgehendet senkrechten Richtung eintritt; durch
zwei weitere gewölbte Bleche (19) und (20), die den Blechen (16) und'(17) ähnlich und relativ zur Mittelachse
(11) des Drehzapfens (4) symmetrisch sind und die gleiche Rolle hinsichtlich der Führung einer jeden von der unteren
festen Führung (6) kommenden Schlauchleitung bis zum Punkt (21) des Eintritts in den Drehzapfen (4) in einer zur
Mittelachse der gewölbten Bleche (19) und (20) weitgehendst
senkrechten Richtung spielen; sowie durch die Tatsache, dass die gewölbten Bleche (17) und (20) untereinander
durch Flachbleche so verbunden sind, dass eine Trommel mit geschlossener Oberfläche entsteht, wobei diese Trommel
sowie die Bleche (16) und (19) seitliche Flanschen auf-
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weisen und wobei die Radien der gewölbten Bleche (16), (17), (19) und (20) mindestens gleich sind dem Mindestradius,
der zulässig ist um zu gewährleisten, dass jede mit diesen Blechen in Berührung stehende Schlauchleitung
im elastischen Yerformungsbereich bleibt.
Die oberhalb des Drehzapfens (4) angeordnete feste Führung
(5) besteht zweckmässigerweise aus einem kreisbogenförmig gewölbten Blech (8), dessen Radius mindestens
gleich ist dem Mindestradius, der zulässig ist um sicherzustellen, dass jede mit diesem Blech in Berührung
stehende Schlauchleitung im elastischen Yerformungsbereich bleibt, wobei dieses Blech (8) seitliche Flanschen
aufweist und wobei die Mittellage (10) des Kreisbogens relativ zur Mittelachse (11) des Drehzapfens so gewählt
ist, dass der Abstand zwischen dem nach unten laufenden und aus der festen Führung (5) austretenden Schlauchstrang
und dem in der beweglichen Führung (7) erfassten steigenden Strang der gleichen Schlauchleitung immer
mindestens gleich dem 2-fachen zulässigen Mindestradius dieser Schlauchleitung ist unter Berücksichtigung der
konstanten Schlauchlänge und der Bewegung der Führung (7), deren nächste Stellung zur Führung (5) der Beschickungsphase des Konverters entspricht.
Ebenfalls erfindungsgemäss besteht die unterhalb des Drehzapfens
(4) angeordnete feste Führung (6) aus einem kreisbogenförmig gewölbten Blech (12), dessen Radius mindestens
gleich ist dem Mindestradius, der zulässig ist um zu gewährleisten, dass jede mit diesem Blech in Berührung
stehende Schlauchleitung im elastischen Verformungsbereieh bleibt, sowie aus einer Trommel (13) mit dem gleichen
Radius wie das Blech (12), wobei diese Trommel und dieses Blech beide mit seitliehen Flanschen (14-15) versehen sind
und wobei die Trommel (13) nahe bei dem gewölbten Blech (12) angeordnet ist dergestalt, dass, wenn sich der Kon-
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verter in der hinteren Abschlackstellung befindet, d.h.
wenn die bewegliche Führung (7) von der Führung (6) am
weitesten entfernt ist und somit einen Zug auf die Schlauchleitung von konstanter Länge ausübt, diese
letztere am Austritt aus dem Blech (12) dadurch geführt wird, dass die Unterseite der !Trommel (13) mit dieser
Leitung in Eontakt gebracht wird. "
Die als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel beigefügten Figuren 6, 7, 8 und 9 zeigen '
einen mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung ausgestatteten
Konverter für einen solchen Fall, wo die Sauerstoffzufuhr über sieben Schlauchleitungen und die Zufuhr
von Propan (endothermem Gas) über eine achte Schlauchleitung erfolgen. Diese Schlauchleitungen sind so angeordnet, dass sich vier Sauerstoff führende Schläuche auf
der oberen festen Führung (5) mit Einmündung zwischen die Bleche (16) und (17) auf der Trommel der beweglichen
Führung (7), und die drei restlichen Sauerstoff führenden Schläuche und die Propanschlauchleitung sich auf der
unteren festen Führung (6) mit Einmündung zwischen die Bleche (19) und (20) auf der Trommel der beweglichen
Führung (7) befinden.
Diese Figuren 6, 7, 8 und 9 zeigen den Konverter in der.
Seitenansicht, in der Draufsicht, im Profil und im Schnitt C-D gemäss Figur 8.
Zur Veranschaulichung der Funktionsweise einer jeden der Führungen im Zuge der Drehbewegung des Konverters zeigen
die Figuren 10, 11, 12 und 13 die hintere Abschlackstellung,
die Zwischenstellung zwischen Abschlackung und Einblasung, die Beschickungsatellung bzw. 'die Ent-*
leerungastellung, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die Figur 5 eich auf die Einblasstellung bezieht.
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Ausserdem ist zu beachten, dass sich bei Düsen mit zwei
konzentrischen leitungen runden Querschnitts ernstliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Beibehaltung des gewünschten
Abstandes zwischen den beiden Bohren über die gesamte Einsatzzeit ein und desselben Konverterbodens
ergeben.
Unter dem Einfluss der auftretenden starken thermomechanischen Beanspruchungen nämlich können die Rohre
Verformungen unterworfen sein, die angetan sind, einen Kontakt des inneren Rohres mit dem äusseren Rohr herbeizuführen,
so dass die durch Einblasung eines Mediums mit endothermer Dissoziation beabsichtigte Kühlung nicht
mehr gewährleistet ist und sieh ein zu schneller Verschleiss
der Düsen und Böden der Frischlingsapparatur
ergibt. Es besteht sogar die Möglichkeit der vollständigen Verstopfung des Umfangsrohres, wodurch ein Durchgang
des endothermen Mediums verhindert und die Düse mit doppelter konzentrischer Leitungsführung in der Tat zur
Wirkungslosigkeit degradiert wird.
Die Erfindung betrifft desweiteren einen Konverter, dessen
Boden mit Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung besetzt ist und bei dem der Sollabstand zwischen
den beiden leitungen auf einfache und wirtschaftliche Weise gewährleistet wird.
Der erfindungsgemässe Konverter, dessen Boden mit Düsen
mit doppelter konzentrischer Ieitungsführung ausgestattet
ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass jede dieser Düsen als Abstandshalter zwischen den beiden konzentrischen
Leitungen mindestens zwei gerade Streben mit Anordnung über die volle Länge der Düse in dem die beiden
Leitungen trennenden Hingraum aufweist; dass eine dieser Leitungen diese Streben trägt; und dass die andere Leitung
einen Anschlag für eben diese Streben darstellt.
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Erfindungsgemäss sind zwischen den beiden Leitungen zweckmässigerweise
drei Streben vorzusehen.
Nach einer abgewandelten erfindungsgemässen Ausführungsform ist die die Streben tragende Leitung mit Längsrillen
versehen, deren Form dem Teil der Streben angepasst ist, zu dessen Aufnahme sie dienen, wobei die Dicke der Streben
gleich ist der Tiefe dieser Rillen plus der Entfernung,
um welche die beiden konzentrischen Leitungen auseinandergehalten werden sollen.
Ausserdem sieht die Erfindung vor, dass die in diese Rillen
einzusetz/enden Streben zweckmässigerweise einen
runden Querschnitt aufweisen und nach Möglichkeit aus dem gleichen Metall wie die konzentrischen Leitungen bestehen.
Nach einer weiteren abgewandelten erfindungsgemässen Ausführungsform
ist die die Streben tragende Leitung anstelle einzusetzender Streben mit Längsrippen versehen,
die durch Verformung der Wandungen dieser Leitung ausgebildet
wurden, wobei die Höhe dieser Rippen demjenigen Abstand entspricht, um welchen die beiden konzentrischen
Leitungen auseinandergehalten werden sollen.
Wenn die innenlie,gende Leitung als tragendes Element für
uie Streben dient* werden die Rippen von der äusseren
Oberfläche dieser Leitung vorspringend hergestellt, während im anderen Falle, d*h. wenn die äussere Leitung
als Träger für die Streben herangezogen wird, die Ausbildung der Rippen von der inneren Oberfläche dieser
Leitung vorspringend erfolgt.
Die nachfolgend betrachteten drei Figuren gelten als im
nicht einschränkenden Sinne anzusehende Beispieles
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Die Figur 14 zeigt den Pail, da die innere leitung (1)
mit drei Längsrillen (2) versehen ist zur Aufnahme der Streben (3), die sich über die volle Länge der Düse in
dem die beiden Leitungen (1) und (5) trennenden Ringraum (4) erstrecken. Die Stärke der Streben entspricht
der Tiefe der Rillen (2) plus dem Abstand, um welchen die beiden konzentrischen Leitungen (l) und (5) voneinander
entfernt gehalten werden sollen. Die Leitung (5) stellt eine einfache Anschlagfläche für.die Streben (3)
dar.
In dem in Figur 15 aufgezeigten Beispiel ist die innere fc Leitung (6) anstelle von Streben mit durch Verformung
der Wandungen dieser Leitung (6) ausgebildeten Längsrippen (7) versehen, die von der äusseren Oberfläche
der Leitung (6) vorspringen und sich über die gesamte Länge der Düse erstrecken. Die Höhe der Rippen (7) entspricht
dem Sollabstand zwischen der inneren Leitung (6) und der äusseren Leitung (8), wobei die letztere eine
einfache Anschlagfläche für die Rippen (7) darstellt.
Gemäss der Figur 16 ist eine äussere Leitung (9) anstelle von Streben mit durch Verformung der Wandungen dieser
Leitung (9) ausgebildeten Längsrippen (10) versehen, die von der Innenfläche der Leitung (9) vorspringen und über
die gesamte Länge der Düse verlaufen. Die Höhe der Rippen P (10) entspricht dem gewünschten Abstand zwischen der äusseren Leitung (9) und der inneren Leitung (11), die eine
einfache Anschlagfläche für die Rippen (10) darstellt.
Weil eine zufällige Verstopfung der äusseren Leitung jeglichen Durchtritt von endothermem Gas verhindern würde
und somit nur der durch die innere Leitung strömende
Sauerstoff eingeblasen werden könnte, ist ohne weiteres erkennbar, dass die die Düsen am Boden des Konverters
umgebende feuerfeste Auskleidung einer verhältnismässig
starken Zerstörung unterliegt.
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Die Erfindung betrifft deshalb auch einen Konverter für
metallurgische Zwecke, dessen Boden so beschaffen ist,
dass die bei Verstopfung der äusseren Leitung der Blas- düsen
für die lebensdauer des diese Leitung umgebenden feuerfesten Materials anstehende Gefahr ausgeschaltet
werden kann.
Der erfindungsgemässe Konverter für metallurgische Zwecke, dessen Boden mit Düsen mit doppelter konzentrischer Leitlängsführung
ausgestattet ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Konverterboden mit Vorrichtungen
zur Erfassung einer jeden anomalen Temperaturerhöhung in der äusseren Leitung der Blasdüsen als Anzeichen für eine
Verstopfung dieser Leitung, bzw. mit stellenweisen Kühlvorrichtungen
zur Bekämpfung einer durch· ein solches Zusetzen der äusseren Blasdüsenleitung bedingten übermässigen
Erhitzung sowie zum Schutz der diese äussere Leitung umgebenden feuerfesten Masse versehen ist.
Erfindungsgemäss umfassen die Vorrichtungen zur Erfassung einer jeden anomalen Temperaturerhöhung in der äusseren
Blasdüsenleitung ein auswechselbares Thermoelement, das in der äusseren Leitung in einer von den Einblasbedingungen,
dem Verschleisszustand des Konverterbodens und dem Verstopfungsrisiko
bei der jeweiligen Aussenleitung abhängigen Höhenlage montiert ist.
Nach einer erfindungsgemässen Abwandlung umfassen die Vorrichtungen
zur Feststellung eine» jeden anomalen Temperaturanstiegs in der äusseren Blasdüsenleitung einen elektrischen
Stromkreis aus einem elektrischen Leiter mit einem Isoliermantel, der in die feuerfeste Masse des
Konverterbodens in der ITähe der äusseren Blasdüsenleitung
eingebettet ist ι eine elektrische Stromquelle; einen
optischen bzw. akustischen Alarmapparat; und die metallische Wandung der äusseren Leitung; wobei das obere Ende
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dieses elektrischen Leiters in oder unterhalb"der Mitte
der Gesamthöhe des Konverterbodens angeordnet wird und bei Verstopfung der äusseren leitung durch das Badmetall
der elektrische Stromkreis geschlossen wird, da das Badmetall
im Anschluss an die örtliche Zerstörung des oberen Bodenteils einen Trichter aushöhlt und den Kontakt zwischen
dem elektrischen Leiter und der äusseren Leitung herstellt, wodurch der optische bzw. akustische Alarm
ausgelöst wird.
Ebenfalls erfindungsgemäss umfassen die örtlichen Kühlvorrichtungen
zur Bekämpfung einer durch Zusetzen der ) äusseren Blasdüsenleitung bedingten übermässigen Erhitzung
ein in der Sähe der äusseren Leitung in den Konverterboden
eingebettetes Rohr, dessen oberes Ende je nach den gegebenen Einblasbedingungen und dem gegebenen Yerstopfungarisiko
für die äussere Leitung in einer bestimmten Höhe angeordnet und dessen anderes Ende mit einer Quelle
zur Zuführung endothermen Gases, zum Beispiel von Stickstoff, von Wasserdampf, von Argon9 von Kohlensäureanhydrid
usw., verbunden wirfi, wobei dieses Rohr das Einblasen
von endothermem Gas in die Umgebung der zugesetzten äusseren Leitung ermöglichen soll, wenn die feuerfeste
Masse bis auf die Höhe des oberen Endes dieses Hohres angegriffen
ist.
Der Durchmesser des Rohres für die örtliche Kühlung als
Massnahme zur Bekämpfung von durch Verstopfungen der
äusaeren Blasdüsenleitung bedingten übermässigea Erhitzungen
soll im Bereich des 0.5- bis 2-fachen Durchmessers der Sauerstoff führenden Innenleitung dieser Blaedüsen
liegen.
Daa Bohr für die örtliche Kühlung zur Bekämpfung von durch
Verstopfungen der äuaaeren Blasdta©aiiitung Iseiingten
übermässigen Erhitzung©» wird zweekalesigerweis© in einem
~ 19 -
o*#n/
Abstand von der Mittelachse der Düsen mit doppelter konzentrischer
Leitungsführung entfernt angeordnet, der
nicht grosser sein darf als der 8-faehe Durchmesser der
Sauerstoff führenden Leitung.
■Haeh einer abgewandelten Ausführungsform ist das Eohr für
die örtliche Kühlung als Massnahme zur Bekämpfung von
durch Verstopfungen der äusseren leitung der Düsen mit doppelten Einblasleitungen bedingten übermässigen Temperaturanstiegen
mittig zu diesen Leitungen angeordnet, wobei sein oberes Ende in oder unterhalb der Mitte der
Gesamthöhe des Konverterbodens zu liegen kommt.
Die als ein im nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes
Beispiel beigefügten figuren 17 und 18 zeigen zwei Ausfuhrungsformen der vorbeschriebenen Vorrichtung.
Die Figur 17 zeigt einen mit Düsen mit doppelter konzentrischer
Leitungsführung versehenen Konverterboden. Das
System zur Zuführung von endothermem Gas umfasst einerseits
die Hauptzuführungsleitung (l) zur Einspeisung des Gases in den unteren Abschnitt des Konverters, und
andererseits den Sammler (2) und feste Leitungen (3) eines unterhalb der Konverterbodenplatte (6) befindlichen
abnehmbaren Eahmens sowie nichtrostende Schlauchleitungen (4) zur Herstellung der Verbindung zwischen den festen
Leitungen (3) und der äusseren Leitung (5) der Blasdüsen
am Boden (7) des Konverters. Das Sauerstoffsystem umfasst
ebenfalls einerseits die Hauptleitung (8) zur Zuführung des Gases in den unteren Konverterabschnitt, und andererseits
einen Sammler (9) sowie feste Leitungen (10) des unterhalb der Bodenplatte (6) des Konverters befindlichen
gleichen abnehmbaren Eahmens sowie nichtrostende Schlauchleitungen
(11) zur Verbindung der festen Leitungen (10) mit der inneren Leitung (12) der Blasdüsen.
" ■ - 20 -
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Erfindungsgemäss enthält die äussere Leitung (5) ein
auswechselbares Thermoelement (13)» das höhenmässig so
angeordnet wird, dass jeder anomale Temperaturanstieg in der äusseren Leitung (5) als Folge einer den Durchtritt
des endothermen Gases verhindernden Verstopfung dieser Leitung schnell genug erfasst wird, um eine übermässige
Zerstörung der diese Aussenleitung umgebenden feuerfesten Masse zu vermeiden.
Die Figur 18 zeigt einen anderen Konverterboden mit Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung.
Das System zur Zuführung von endothermem Gas umfasst einerseits die Hauptleitung (1) zur Einspeisung des Gases
in den unteren Konverterabschnitt, und andererseits den Sammler (2) und feste Leitungen (3) eines unterhalb der
Konverterbodenplatte (6) befindlichen abnehmbaren Rahmens sowie nichtrostende Schlauchleitungen (4) zur Herstellung
der Verbindung zwischen den festen Leitungen (3) und der äusseren Leitung (5) der Blasdüsen am Boden (7) des Konverters
.
Das Sauerstoffsystem umfasst ebenfalls einerseits die Hauptleitung (8) zur Zuführung des Gases in den unteren
Konverterabschnitt, und andererseits einen Sammler (9) sowie feste Leitungen (I^) des unterhalb der Bodenplatte
(6) des Konverters befindlichen gleichen abnehmbaren Rahmens sowie nichtrostende Schlauchleitungen (11) zur
Verbindung der festen Leitungen (10) mit der inneren Leitung (12) der Blasdüsen.
Das System zur Versorgung des Rohres (13) mit endothermem Gas besteht aus der Hauptleitung (1); dem Sammler (14),
der über das Element (15) mit dieser Hauptleitung (1)
verbunden ist; den festen Leitungen (16) j wobei dieser Sammler (14) und die festen Leitungen (16) ebenfalls
Bestandteil des unterhalb der Konverterbodenplatte (6)
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befindlichen abnehmbaren Rahmens sind; sowie nichtrostenden Schlauchleitungen (17) zur Herstellung der Verbindung
zwischen den festen Leitungen (16) und dem zur örtlichen-Kühlung
zwecks Bekämpfung von übermässigen Erhitzungen infolge Verstopfung der äusseren Leitung (5) 3er Blasdüsen
bestimmten Rohr (13). Dieses Bohr (13) tritt dann in Aktion, wenn die übermässige Erhitzung, in deren
Gefolge eine Zerstörung der die äussere Leitung (5) umgebenden feuerfesten Masse bewirkt wird, das obere Ende
des Rohres (13) freilegt.
Selbstverständlich kann der Konverter für metallurgische
Zwecke auch kombiniert mit einer Alarmvorrichtung wie zum Beispiel einem Thermoelement bzw. einem elektrischen
Alarmkreis zur Anzeige einer Verstopfung der äusseren Blasdüsenleitung, und mit einer Vorrichtung zur Bekämpfung
der als Folge einer solchen Verstopfung eintretenden übermässigen Erwärmung wie beispielsweise
einem in die feuerfeste Masse des Konverterbodens nahe den Einblasdüsen eingebetteten Rohr oder einem Rohr,
das mittig zu den beiden Blasdüsenleitungen angeordnet ist, versehen sein.
Mittels der vorbeschriebenen Einrichtung ist es möglich, eine etwaige Verstopfung einer äusseren Leitung der
Blasdüsen festzustellen und jede geeignete Maasnahme zu
treffen, dieser Eventualität vorzubeugen, wie sie beispielsweise
durch Ausfall der jeweiligen Blasdüse infolge Zusetzens ihrer öffnung aufgrund der übermässigen Erhitzung
und dadurch bedingt der stellenweise Zerstörung der den Konverterboden bildenden.feuerfesten Masse gegeben ist.
Auch ist zu beachten, dass Konverterböden durch die poröse Struktur der feuerfesten Materialien bedingt dahingehend
tendieren, relativ grossβ Mengen von Gas, speziell Propan,
zu absorbieren, wobei in diesem Zusammenhang auf das zur
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Erstellung von Böden dieser Art verwendete Dolomit besonders hingewiesen sei. Auf diese Weise kann Propangas
entlang der Aussenwand der in den Konverterboden eingebetteten Düse eindringen, weil der Kontakt dieser Wand
mit dem umgebenden feuerfesten Material nicht immer mit letzter absoluter Dichtigkeit gewährleistet ist. Setzt
sich diese Infiltration soweit fort, dass Propangas aus dem Boden entweicht und auf die Aussenluft übergreift,
so entsteht eine llamme mit allen hierdurch normalerweise
bedingten Gefahren und Übelständen.
Die Erfindung betrifft einen Konverter, dessen Boden mit b Düsen mit doppelter konzentrischer Ieitungsführung versehen
ist, welche das Einblasen von Sauerstoff und endothermem Gas vom Boden eines Konverters für metallurgische
Zwecke unter Ausschaltung der vorstehend beschriebenen Nachteile ermöglichen.
Entsprechend der in der beigefügten Figur 19 als ein im
nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Ausführungsbeispiel dargestellten Anordnung ist der Konverter, dessen
Boden Düsen mit einer mittleren Leitung (l) zur Einblasung von technisch reinem Sauerstoff oder eines sehr
säuerstoffreichen Oxydationsgases sowie einer äusseren
Leitung (2) zum Einblasen eines endothermen Gases auf-A weist, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass jede
dieser Düsen ausserdem einen Kegelsitz (3), einen Düsenhalter (4) mit konischem Sitz (5) zur Aufnahme des Kegelsitzes (3) in absolut dichter Verbindung , wobei der
Düsenhalter (4) zur Befestigung auf der Konverterbodenplatte weitgehendst an der gewünschten Einblaastelle
vorgesehen ist, und eine Vorrichtung (6) zur Verriegelung dieser Düse auf dem Düsenhalter (4) umfasst.
Erfindungsgemäsa ist die Vorrichtung £6) zur Verriegelung
der Düse auf dem Düsenhalter (4) zweokmässigerweise ein
Gewindering. a ; ■ ·.-
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Auf diese Weise strömt das längs der Aussenwand (7) der
im Konverterboden (8) eingebetteten Düse einsickernde endotherme Gas wie "beispielsweise Propan quer über die
Bodenplatte (9), um sodann über die Berührungsstelle
zwischen der Wand'(7) und dem Düsenhalter (4) hinweg in den Baum (10). zu gelangen, von wo aus es wegen der dichten
Verbindung zwischen dem Kegelsitz (3) der Düse und dem konischen Sitz (5) des Düsenhalters (4) unmöglich
mit der Aussenluft in Berührung kommen kann.
Nach einer vorteilhaften abgewandelten Ausfuhrungsform
der erfindungsgemessen Vorrichtung ist der an einem
Stück mit dem Ende der Aussenflache der äusseren Leitung ί
ausgebildete 'Kegelsitz an der dem Konverterboden gegenüberliegenden Seite mit einer Verlängerung versehen,
welche das innere Rohr umschliesst, und mit einem Organ
ausgestattet, das den Baum zwischen dem Ende dieser Verlängerung und der Aussenfläche dieses Rohres absolut
dicht absehliesst.
Noch vorteilhafter ist es, dieses Organ einerseits mit
einer weitgehendst zylindrischen Büchse auszubilden, die auf das Innenrohr aufgezogen wird, welches mit einem
Ansatz versehen ist, auf den sich die Büchse abstützt, wobei die Büchse, ausserdem auf der Aussenflache ihres
konvertersextigen Endes ein zum Innenrohr konzentrisches j
kegeliges Auflager zur Abstützung auf einem in der Inneriwandung der Verlängerung ausgebildeten korrespondierenden
kegeligen Auflager aufweist, und andererseits mit einer
Vorrichtung zur Verriegelung der Büchse auf der Verlängerung, beispielsweise einem Gewindering, zu versehen.
Entsprechend der in der gleichen Figur 19 als ein im
nicht einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel dargestellten Ausführungsform ist der Kegelsitz (3) mit
einer bei (12) aufgeschraubten und bei (13) auf die Aussenf lache (7) des Rohres (2) aufgeschweissten zylindrischen
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Verlängerung (11) versehen. Diese Verlängerung (11) besitzt eine fcegelstumpfförmige innere Auflagefläche (14)
und eine mit Gewinde versehene aussere Auflagefläche
(15). Die zylindrische Büchse (16) ist auf das Rohr (1) aufgezogen und bei (17) an ihrem Ende geschweisst. Sie
stützt sich auf einen in der Rohrwanddicke herausgearbeiteten Ansatz (18) und ist ausserdem mit einer kegelstumpf
förmigen äusseren Auflagefläche (19) zur absolut dichten Anlage an den Abschnitt (14) versehen. Ein
Gewindering (20) ist bei (21) auf die Auflagefläche (15) aufgeschraubt und presst mit seinem Rand (22) die Büchse
(16) gegen die Auflagefläche (14) und gegen den Bestandteil der Büchse bildenden Ansatz (23).
Dank dieser Anordnung kann das endotherme Hilfsgas in den Konverter eingeblasen werden, ohne dass ein Entweichen
zwischen der Sauerstoffleitung und der Verlängerung des den Düsenhalter verschliessenden Kegelsitzes
befürchtet werden muss.
Nach einer weiteren interessanten erfindungsgemässen Abwandlung umfasst die vorstehende Anordnung ausserdem eine
an die Einlassöffnung für das endotherme Gas angeschlossene Rückschlagvorrichtung, mittels welcher bei übermässigem
Abfall des Einspeisungsdruckes dieses Gases jede Rückströmung von endothermem Gas bzw. jede unpassende
Ansaugung von eingeblasenem Oxydationsgas unterbunden werden kann.
Gemäss einer möglichen Ausführungsform,, die als nicht im
einschränkenden Sinne zu betrachtendes Beispiel in der
beigefügten Figur 20 aufgezeigt ist, kann diese Rückschlagvorrichtung aus einem zylinderförmigen geschlossenen
Raum bestehen, der auf der einen S.eite eine öffnung (2) aufweist
zur Zufuhr von Hilfsgas (beispielsweise von Propan), und auf der anderen Seite mit einer durch einen Flansch (4)
begrenzten öffnung (3) zum Anschluss der öffnung (5)
(Zufuhr von Hilfsgas) der Verlängerung (11) versehen ist.
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Die Innenfläche der Öffnung (2) besitzt einen Ventilsitz (6) zur Aufnahme eines Ventils (7), das durch eine geeichte
Feder (8) in seiner Stellung gehalten wird. Fällt" der Versorgungsdruck unter einen bestimmten Wert, so
drückt die Feder (8) das Ventil gegen seinen Sitz (6) und verhindert so jegliche Gasrückströmung. Ein im Raum
(1) untergebrachter poröser Zylinder (9) übernimmt die ·
Filterung des zugeführten Gases.
Um das Sicherheitssystem auch im Hinblick auf einen
eventuellen Flammenrückschlag zu verbessern, ist der
erfindungsgemässe Konverter im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leitungen zur Verbindung
der festen Leitungen des abnehmbaren Rahmens mit den Düsen sowie zur Führung des endothermen Gases mit zwei
entsprechenden Flammenrückschlagklappen ausgestattet ist, deren eine sich im Bereich der Anschlußstelle zwischen
Schlauchleitung und "Düse und deren andere sich im Bereich der Anschlußstelle zwischen der Anschlussleitung
und der Bestandteil des abnehmbaren Rahmens bildenden und für die Förderung von endothermem Gas vorgesehenen
festen Leitung befinden.
Die ebenfalls beigefügte und als ein im nicht einschränkenden
Sinne zu betrachtendes Beispiel dargestellte Figur 21 zeigt im Detail eine Düse (25), die einerseits
über eine Schlauchleitung (26) mit den Sauerstoff führenden festen Leitungen (9 bis 15) des abnehmbaren Rahmens und
andererseits über eine Schlauchleitung (27) mit den endothermes Gas führenden-festen Leitungen (19 bis 22) des
gleichen abnehmbaren Rahmens verbunden ist.
Der erfindungsgemässe Konverter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (27)' zur Führung von endothermem Gas
mit zwei entsprechenden Flammenrückschlagklappen (28-29) ausgestattet ist, deren eine sich im Bereich der Anschlussstelle
zwischen dieser Leitung und der Düse (25), und "
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deren andere sich im Bereich der Anschlußatelle zwischen
dieser leitung (27) und den festen leitungen (19 "bis 22) des zur Gasverteilung dienenden und unterhalb der Bodenplatte
des Konverters angeordneten abnehmbaren Rahmens
befinden.
befinden.
Patentansprüche a - 27
10 9a14/1 see
Claims (1)
- 201789-41. Konverter, bei dem die Einblasung über-"Oasen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung bei separater Einspeisung von Sauerstoff bzw. sehr sauerstoffreichem Oxydationsgas einerseits und von endothermem Gas andererseits aus einem unterhalb des Konverters in der Iahe der Bodenplatte desselben mündenden Hauptrohrsystem vom; Boden her erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass er unter dieser Bodenplatte in Verlängerung dieses Hauptrohr- 7 systems einen abnehmbaren Rahmen mit zwei aus festen Leitungen gebildeten getrennten Systemen zur äiführung der beiden Gase in die Nähe einer jeden Düse umfasst} dass diese festen Leitungen mit den Düsen über entsprechende Anschlussleitungen in Verbindung stehen, und zwar je Düse über zwei Leitungsstrecken für die beiden einzublasenden Gase; und dass die Anordnung der festen Leitungen relativ zu. den Düsen sowie der Anschlußstellen zwischen diesen Anschlussleitungen und diesen festen Leitungen so gewählt ist, dass für das jeweils gleiche Gasverteilersystem die Längen der Anschlussleitungen in Anbetracht der für diese einzuhaltenden minimalen Krümmungen weitgehendst gleich und so kurz wie möglich sind, um für jedes Gas gleiche Einspeisungsbedingungen für alle Düsen zu. gewährleisten.2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen zur Verbindung der festen Leitungen des abnehmbaren Rahmens mit den Düsen aus Schläuchen bestehen.3· Konverter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem konventionellen Windkasten ohne den üblichen Deckel versehen ist und die Form- 28 -10Ö8 U/1388■und Abmessungen des abnehmbaren Rahmens für die festen leitungen so gewählt -werden, dass der Rahmen im Windkasten untergebracht werden kann.4. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass der in seinem unteren Teil angeordnete abnehmbare Rahmen mit den festen leitungen mit einem Befestigungssystem ausgestattet ist, dessen Verbindungen mit dem Konverter ausserhalb des unter der Bodenplatte befindlichen Raumes lösbar sind, damit die Bodenplatte erforderlichenfalls ausgebaut werden kann.5. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das in Nähe der Bodenplatte einmündende. Gaszufuhrsystem aus mehr als zwei leitungen besteht, deren eine zur !Führung von endothermem Gas und deren andere zur Führung von Sauerstoff bestimmt sind.6. Konverter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gas-Hauptzufuhrsystem bildenden leitungen Schläuche sind.7. Konverter nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gas-Hauptzufuhrsystem bildenden leitungen aus nichtrostendem Stahl hergestellt sind.8. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform, bei welcher das Gas-Hauptzufuhrsystem mehrere Schlauchleitungen für Sauerstoff (1-7) umfasst, das Sauerstoffsystem des abnehmbaren Rahmens zur Gasverteilung zu den Basen aus festen leitungen (9 - 15) in gleicher Anzahl besteht wie Schlauchleitungen zur- 29 -1098U/1363Verbindung mit denselben vorgesehen sind, wobei diese festen Leitungen im Anschluss an die Einmündung der Schlauchleitungen nahe der Konverterbodenplatte parallel zur Hauptrichtung (16-17) dieser Schlauchleitungen verlaufend angeordnet sind, und wobei das System zur Führung des endothermen Gases einerseits einen festen Sammler (18) parallel zu den Säuerstoffleitungen (9-15) umfasst, der direkt mit der Hauptzuführungsleitung (8) für dieses Gas verbunden ist, und andererseits sekundäre feste Leitungen (19 - 20 - 21 - 22) aufweist, die senkrecht zu diesem zu ihrer Versorgung dienenden Sammler (18) angeordnet sind.Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daduroh gekennzeichnet, dass entsprechend der'Pigur 2 das Sauerstoffsystem des abnehmbaren Rahmens zur Verteilung von Gas zu den Düsen einerseits aus zwei festen Sammlern (l) und (2) in senkrechter Anordnung zur Hauptrichtung der Einmündung (3-4) der Anschlussleitungen des Hauptzufuhrsystems in der Nähe der Konverterbodenplatte sowie mit entsprechendem Anschluss an die beiden Sauerstoffleitungen (5) und (6) dieses Hauptzufuhrsystems, und andererseits aus festen Leitungen (8 - 14) besteht, die parallel zur Hauptrichtung (3 - 4) verlaufend angeordnet und als geteilte Gruppen (8 - 9 - 10) und (11 - 12 13 - 14) mit den Sammlern (2) und (l) verbunden sind,, wobei das System zur führung des endothermen Gases einerseits einen parallel zu den Sauerstoffleitungen (8 - 14) verlaufenden und mit der Hauptzufuhrleitung (7) für dieses Gas verbundenen festen Sammler (15) und andererseits sekundäre feste Leitungen (16 - 17 - 18 - 19) aufweist, die senkrecht zu diesem zu ihrer Versorgung dienenden Sammler (15) angeordnet sind.- 30 -109814/13$«- 50 - 201781410. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Figur 3 das Sauerstoffsystem des abnehmbaren Rahmens zur Gasverteilung zu den Düsen aus einem gekrümmten Sammler (I- 2) besteht, dessen Seil (l) mit seiner Aohse senkrecht zur Hauptrichtung (3 - 4) der Einmündung der Anschlusslei tung( en) des Haupt zufuhr sy et ems in Iahe der Eonverterbodenplatte verläuft und direkt mit der/den Sauerstoffleitung (en) dieses Hauptzufuhrsystems verbunden ist, während der Teil (2) mit seiner Achse parallel au dieser Richtung (3-4) verläuft und mit sekundären Leitungen (5-6-7)· versehen ist, deren Achsen senkrecht zu eben dieser Richtung (3-4) liegen, wobei das System zur Führung des endothermen Gases einerseits einen parallel zu dieser Richtung (3-4) angeordneten und direkt mit der Hauptzuführleitung für dieses Gas verbundenen . Sammler (8) und andererseits sekundäre feste Leitungen (9 - 10 - 11 - 12) in senkrechter Anordnung zu diesem sie speisenden Sammler (8) umfasst«.11. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Figur 4 das Sauerstoffsystem des abnehmbaren Rahmens zur Verteilung von ™ Gas zu den Düsen einerseits aus einem kreisbogenförmigenSammler (l), der durchgehend an der Innenwandung des Windkastens (2) anliegt und zum Anschluss an die Sauerstoffleitung(en) des Hauptzufuhrsyatems bestimmt ist, und andererseits aus mit dem Sammler (l) in Verbindung stehenden und senkrecht zur Hauptriohtung (6 - 7) der Einmündung dieses Haupt Zufuhrsystems in der NMfee des Windkastehe (2) angeordneten sekundären !leitungen (3 4-5) besteht, wobei das System sur^SHihrimg des endothermen Gases ebenfalls aus einem kreisbogesföraiigeji Sammler (θ) zur -Versorgung der senkrecht aar Hsaptriehtung (6-7) angeordneten sekundären Leitungen (3 - 10 - H] gebildet wird«12. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, entsprechend der I1Igar 5 gekennzeichnet durch ein System zur !Führung der Schlauchleitungen (2) und (3) an ihrem Eintritt in den Drehzapf en (4) des Konverters, das einerseits zwei. feste !Führungen (5) und (6) mit dazwischen verlaufenden Schlauchleitungen (2) und (3) umfasst, wobei die !Führung (5) an einer oberhalb und die Müirung (6) an einer unterhalb des Drehzapfens (4) befindlichen Stelle angeordnet ist, und andererseits eine mit dem Drehzapfen (4) kraftschlüssig verbundene und mit diesem Zapfen drehende bewegliche Pührung (7), wobei die form und lage dieser !Führungen so gewählt sind, dass die zwischen ihren Befe- |stigungspunkten auf jeder der festen Führungen (5) und (6) und ihrem Austritt aus der beweglichen führung (7) verlaufenden Sehlauchleitungen konstant in einer zur Achse des Drehzapfens (4) senkrechten Ebene gehalten werden und an keiner Stelle wo auch immer eine Krümmung zu verzeichnen ist, die kleiner ist als die im Hinblick auf das elastische Verformungsverhalten zulässige minimale Krümmung, und zwar völlig unabhängig von der Stellung des Konverters, so dass jegliche Verdrehung und jegliche Gefahr eines vorzeitigen äibruchgehens dieser Schlauchleitungen ausgeschaltet werden.13. Konverter nach Anspruch 12, bei dem die kraftschlüssig mit dem Drehzapfen (4) ausgebildete und die Bewegung dieses Zapfens mitmachende bewegliche führung (7) gekennzeichnet ist durch zwei Bleche (16) und (17)> die kreisbogenförmig ausgebildet sind und im Punkt (18) konvergieren dergestalt, dass jede von der oberen festen !Führung (5) kommende Schlauchleitung zwischen diesen · beiden gewölbten Blechen bis zum Punkt (18) geführt wird, von wo aus sie in den Drehzapfen (4) in einer zur Mittelachse der gewölbten Bleche (16) und (17) weitgehendst..■.- 32 - ■-··■■■109814/1368senkrechten Richtung eintritt; durch zwei weiter© gewölbte Bleche (19) und (20), die den Blechen (16) und (17) ähnlich und relativ zur Mittelachse (ll) des Drehzapfens (4) symmetrisch sind und die gleiche Rolle hinsichtlich der Führung einer jeden von der unteren festen Führung (6) kommenden Schlauchleitung bis zum Punkt (2l) des Eintritts in den .Drehzapfen (4) in einer zur Mittelachse der gewölbten Bleche (19) und (20) weitgehendst senkrechten Richtung spielen; sowie durch die Tatsache, dass die gewölbten Bleche (17) und (20) untereinander durch Flachbleche so verbunden sind, dass eine Trommel mit geschlossener Oberfläche entsteht, wobei diese Trommel sowie die Bleche (l6) und (19) seitliche Flanschen aufweisen und wobei die Radien der gewölbten Bleche (16), (17), (19) und (20) mindestens gleich sind dem Mindestradius, der zulässig ist um zu gewährleisten, dass jede mit diesen Blechen in Berührung stehende Schlauchleitung im elastischen Verformungsbereich bleibt,14. Konverter nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die oberhalb des Drehzapfens (4) angeordnete feste Führung (5) aus einem kreisbogenförmig gewölbten Blech (8) besteht, dessen Radius mindestens gleich ist dem Mindestradius, der zulässig ist um sicherzustellen, dass jede mit diesem Blech in Berührung stehende Schlauchleitung im elastischen Verformungsbereich bleibt, wobei dieses Blech (8) seitliche Flanschen aufweist und wobei die Mittellage (10) des Kreisbogens relativ zur Mittelachse (ll) des Drehzapfens so gewählt ist, dass der Abstand zwischen dem nach unten laufenden und aus der festen Führung (5) austretenden Schlauchstrang und dem in der beweglichen Führung (7) erfassten steigenden Strang der gleichen Schlauchleitung immer mindestens gleich dem 2-fachen zulässigen Mindestradius1098U/1368 - 33 -dieser Schlauchleitung ist unter Berücksichtigung der konstanten Schlauchlänge und der Bewegung der Führung (7)» deren nächste Stellung zur Führung (5) der Beschickungsphase des Konverters entspricht.15. Konverter nach einem der Ansprüche 12 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb des Drehzapfens (4) angeordnete feste Führung (6) aus einem kreisbogenförmig gewölbten Blech (12) besteht, dessen Radius ■ mindestens gleich ist dem Mindestradius, der zulässig ist um zu gewährleisten, dass jede mit diesem Blech in λ Berührung stehende Schlauchleitung im elastischen Verformungsbereich bleibt, sowie aus einer Trommel (13.) mit dem gleichen Radius, wie das Blech (12), wobei diese Trommel und dieses Blech beide mit seitlichen Flanschen (14 - 15) versehen sind und wobei die Trommel (l3) nahe bei dem gewölbten Blech (12) angeordnet ist dergestalt, dass, wenn sich der Konverter in der hinteren Abschlackstellung befindet, d.h. wenn die bewegliche Führung (7) von der Führung (6) am weitesten entfernt ist und somit einen 2hg auf die Schlauchleitung von konstanter Länge ausübt, diese letztere am Austritt aus dem Blech (12) dadurch geführt wird, dass die Unterseite der Trommel g(13) mit dieser Leitung in Kontakt gebracht wird.16. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dessen Boden mit Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede dieser Düsen als Abstandshalter zwischen den beiden konzentrischen Leitungen mindestens zwei gerade Streben mit Anordnung über die volle Länge der Düse in dem die beiden Leitungen trennenden Ringraum aufweist; dass eine dieser Leitungen diese Streben trägt; und dass die andere Leitung eine Anschlagfläche für eben diese Streben darstellt.■■'.■■. - 34 -1098U/13S817· Düse nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Leitungen drei Streben vorgesehen sind.18. Düse nach einem der Ansprüche 16 und* 17» dadurch gekennzeichnet, dass die die Streben tragende Leitung mit
Längsrillen versehen ist, deren Form dem Teil der Streben angepasst ist, zu dessen Aufnahme sie dienen, wobei
die Dicke der Streben gleich ist der Tiefe dieser Rillen plus der Entfernung, um welche die beiden konzentrischen Leitungen auseinandergehalten werden sollen.19. Düse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die
in diese Rillen einzusetzenden Streben einen runden
Querschnitt aufweisen.20. Düse nach einem der Ansprüche 18 und 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Streben aus dem gleichen Metall wie
die konzentrischen Leitungen bestehen.21. Düse nach einem der Ansprüche 16 und 17» dadurch gekennzeichnet, dass die die Streben tragende Leitung anstelle einzusetzender Streben mit Längsrippen versehen ist, die^ durch Verformung der Wandungen dieser Leitung ausgebildet wurden, wobei die Höhe dieser Rippen demjenigen
Abstand entspricht, um welchen die beiden konzentrischen Leitungen auseinandergehalten werden sollen.22. Düse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die innenliegende Leitung als tragendes Element für die
Streben dient, die Rippen von der äusseren Oberfläche
dieser Leitung vorspringend hergestellt werden.- 35 -1098U/136823. Düse nach Anspruch 21» dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die äussere Leitung als Träger für die Sireben herangezogen wird, die Ausbildung der Hippen von der inneren Oberfläche dieser Leitung vorspringend erfolgt.24. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Konverterboden mit Vorrichtungen zur Erfassung einer jeden anomalen Temperaturerhöhung in der äusseren Leitung der Blasdüsen als Anzeichen für eine Verstopfung dieser Leitung, bzw. mit örtlichen Kühlvorrichtungen zur Bekämpfung einer durch ein solches &isetzen der äusseren Blasdüsenleitung bedingten über- fmassigen Erhitzung sowie zum Schutz der diese äussere Leitung umgebenden feuerfesten Masse versehen ist.25. Konverter nach Anspruch 24» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen'zur Erfassung einer jeden anomalen Temperaturerhöhung in der äusseren Blasdüsenleitung ein auswechselbares Thermoelement aufweisen, das in der äusseren Leitung in einer von den Einblasbedingungen, dem Versehleisszustand des Konverterbodens und dem Verstopfungsrisiko bei der jeweiligen Aussenleitung abhängigen Höhenlage montiert ist. ·26. Konverter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Feststellung eines jeden anomalen Temperaturanstiegs in der äusseren Blasdüsenleitung umfassen: einen elektrischen Stromkreis aus einem elekirischen Leiter mit einem Isoliermantel, der in die feuerfeste Masse des Konverterbodens in der Nähe der äusseren Blasdüsenleitung eingebettet ist; eine elektrische Stromquelle; einen optischen bzw. akustischen Alarmapparat; und die metallische Wandung der äusseren Leitung; wobei das obere Ende dieses elektrischen Leiters■■ ' ■*·-"-'■■■■ - 36 - ""■ -1098 U/1368oder unterhalb der' Mitte der Gesamthöhe des Konverterbodens angeordnet wird und bei Verstopfung der äusseren Leitung durch das Badmetall der elektrische Stromkreis geschlossen wird, da das Badmetall im. Anschluss an die örtliche Zerstörung des oberen Bodenteils einen Trichter aushöhlt und den Kontakt zwischen dem elektrischen Leiter und der äusseren Leitung herstellt, wodurch der optische bzw. akustische Alarm ausgelöst wird.27. Konverter nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die örtlichen Kühlvorrichtungen zur™ Bekämpfung einer durch Zusetzen der äusseren Blasdüsenleitung bedingten übermässigen Erhitzung ein in der Nähe der äusseren Leitung in den Konverterboden eingebettetes Rohr umfassen, dessen oberes Ende je nach den gegebenen Einblasbedingungen und dem gegebenen Verstopfungsrisiko für die äussere Leitung in einer bestimmten Höhe angeordnet wird und dessen anderes Ende sich unterhalb des Windkastens befindet und zur Verbindung mit einer Quelle zur Zuführung endothermen Gases, zum Beispiel von Stickstoff, von Wasserdampf, von Argon, von Kohlensäureanhydrid usw., vorgesehen ist, wobei dieses Rohr das Einblasen von endothermem Gas in die Umgebung^ der zugesetzten äusseren Leitung ermöglichen soll, wenn die feuerfeste Masse bis auf die Höhe des oberen Endes dieses Rohres angegriffen ist.28. Konverter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Rohres für die örtliche Kühlung als Massnahme zur Bekämpfung von durch Verstopfungen der äusseren Blasdüsenleitung bedingten übermässigen Erhitzungen -ü im Bereich dea 0,5- bis 2-fachen Durchmessers der Sauerstoff führenden Innenleitung dieser Blasdüsen liegen soll.- 37 -1093U/136829· Konverter nach einem der Ansprüche 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr für die örtliche Kühlung zur Bekämpfung von durch Verstopfungen der äusseren Blasdüsenleitung bedingten übermässigen Erhitzungen in einem Abstand von der Mittelachse der Busen mit doppelter konzentrischer Iei längsführung entfernt angeordnet wird, der nicht grosser sein darf als der 8-fache Durchmesser der Sauerstoff fuhrßnden Leitung,, ·30. Konverter nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr für die örtliche Kühlung als Massnahme zur Bekämpfung von durch Verstopfungen Tder äusseren Leitung der Düsen mit doppelten Einblasleitungen bedingten übermässigen Temperaturanstiegen mittig'zu'-diesen Leitungen angeordnet ist, wobei sein oberes Ende in oder unterhalb der Mitte der Gesamthöhe des Konverterbodens zu liegen kommt. .31. Konverter, an dessen Boden Düsen mit doppelter konzentrischer Leitungsführung vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, dass jede dieser Düsen unter anderem entsprechend der Figur 19 einen Kegelsitz (3), einen Düsenhalter (4) mit konischem Sitz (5) zur Aufnahme des Kegelsitzes (3) in absolut dichter Verbindung, wobei der Düsenhalter (4) zur Befestigung auf der Konverter— bodenplatte möglichst genau an der gewünschten Einblasstelle vorgesehen ist, und eine Vorrichtung (6) zur Verriegelung dieser Düse auf dem Düsenhalter (4) umfasst.32. Düse nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) zur Verriegelung der Düse auf dem Düsenhalter (4) ein Gewindering ist.■■-' 38 -109814/136833. Vorrichtung nach. Anspruch.' 31 oder 32, dadurch, gekennzeichnet, dass der an einem Stück.mit dem Ende der Aussenfläche der äusseren Leitung ausgebildete Kegelsitz an der dem Konverterboden gegenüberliegenden Seite mit einer Verlängerung versehen ist, welche das innere Rohr umschliesst, und ein Organ besitzt, das den Raum zwischen dem Ende dieser Verlängerung und der Aussenf lache dieses Rohres absolut dicht abschliesst.34. Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ einerseits mit einer weitgehendst zylindrischen Büchse ausgebildet ist, die dauerhaft auf das Innenrohr aufgezogen wird, welches mit einem Ansatz versehen ist, auf den sich die Büchse abstützt, wobei die Büchse ausserdem auf der Aussenfläche ihres konvertersei tigen Endes ein zum Innenrohr konzentrisches kegeliges Auflager zur Abstützung auf einem in der Innenwandung der Verlängerung ausgebildeten korrespondierenden kegeligen Auflager aufweist, und andererseits mit einer Vorrichtung zur Verriegelung der Büchse auf der Verlängerung, beispielsweise einem Gewindering, versehen ist.35» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34» dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem eine an die Einlassöffnung für das endotherme Gas angeschlossene Rückschlagvorrichtung umfasst, mittels welcher bei übermässigem Abfall des Einspeisungsdruckes dieses Gases jede Rückströmung von endothermem Gas bzw. jede unpassende Ansaugung von eingeblasenem Oxydationsgas unterbunden werden kann.- 39 -109814/136336. Konverter nach einem der Ansprüche 1 bis 35» dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leitungen zur Verbindung der festen Leitungen des abnehmbaren Rahmens mit den' Düsen sowie zur Führung des endothermen Gases mit zwei entsprechenden Flammenrückschlagklappen ausgestattet ist, deren eine sich" im Bereich der Anschlußstelle zwischen der Schlauchleitung und Düse und deren andere sich im Bereich der Anschlußstelle zwischen der Anschlussleitung und der" Bestandteil des abnehmbaren Rahmens bildenden und für die Förderung von endothermem Gas vorgesehenen festen Leitung befinden«,109814/1368to .Lee rs e 11 e
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