DD154495A5 - Fluidzufuhr-vorrichtung fuer einen konverter - Google Patents

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DD154495A5
DD154495A5 DD22508780A DD22508780A DD154495A5 DD 154495 A5 DD154495 A5 DD 154495A5 DD 22508780 A DD22508780 A DD 22508780A DD 22508780 A DD22508780 A DD 22508780A DD 154495 A5 DD154495 A5 DD 154495A5
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DD
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cylinder
housing
gas
tube
rotary joint
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DD22508780A
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Inventor
Mashiko Seki
Yukito Ito
Koji Wada
Original Assignee
Nippon Steel Corp
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Abstract

Die Erfindung bezweckt die Bereitstellung einer wirtschaftlich herstellbaren und hohe Gebrauchswerteigenschaften aufweisenden Fluidzufuhrvorrichtung fuer Konverter, bei der die Durchflussraten mehrerer Fluide unabhaengig voneinander regelbar sind. Die Fluidzufuhr-Vorrichtung weist nunmehr eine an eine Zapfenwelle gekoppelte Drehverbindung auf, die an ihren Enden mit Fluidzufuhrrohren bzw. mit Fluidrohren verbunden ist, die ihrerseits mit den Blasformen am Konverterboden verbunden sind. Die Drehverbindung weist ein feststehendes Gehaeuse und eine hierin abgedichtet und drehbar eingepasste Drehanordnung auf, die mit der Zapfenwelle verbunden ist. Im Gehaeuse sind weiterhin Zylinder eingepasst. Darueber hinaus sind im Gehaeuse und im bzw. in den Zylindern mehrere ringfoermige Verbindungsnuten vorgesehen. Der oder die Zylinder weisen eine Durchfuehrung auf, die an einem Ende in die Verbindungsnuten und am anderen Ende an einem Vorsprung des Zylinders ueber das Gehaeuse in die Atmosphaere muendet. Die Fluidzufuhrrohre stehen mit den Verbindungsnuten und die Fluidrohre am vorspringenden Teil des Zylinders mit der Durchfuehrung in Verbindung.

Description

O ε; η R 7 Berlin, den 20. 1. 1981
2 2 b υ ο /
AP C 21 C/225 087
Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Anwendung der Erfindung erfolgt auf allen Gebieten der Technik, bei denen mehrere verschiedene Fluide gleichzeitig und unabhängig voneinander in geregelter Weise einem Bc hälter zugeführt werden. Insbesondere ist die Erfindung auf dem Gebiet des Metallfrischens anwendbar, bei dem verschiedene Fluide über eine Frischgaseinblasdüse und eine zum Schutz der Frischgasdüse vorgesehene ringförmige Düse zum Einblasen von Kühlfluiden einem bodenblasenden oder einem von oben und vom Boden blasenden Konverter zugeführt werden, wobei sich beide Düsen am Boden des Konverters befinden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im allgemeinen enthält eine Vorrichtung zum gleichzeitigen und unabhängigen Zuführen von Sauerstoff, Kohlenwasserstoff gasen, Stickstoffgas, Kühlwasser und dergleichen in einem bodenblasenden oder einem von oben und vom Boden blasenden Konverter eine Drehverbindung, die mit der Welle eines den Konverter haltenden Zapfens (Zapfenrings) gekoppelt ist. Die Drehverbindung weist in ihrem Innern mehrere Fluiddurchführungen auf, die zu einer Einblasdüse oder einer Konverterkühlvorrichtung führen.
Die FlLiiddurchführungen können dabei durch Durchführungen in der Zapfenwelle oder durch Rohre gebildet werden, die durch in der Zapfcnwelle eingepaßte Büchsen-geführt v/erden.
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In der herkömmlichen Bauweise war die Drehverbindung für von oben und vom Boden blasende Konverter eine einfache, aus mehreren koaxial angeordneten Rohren gebildete Einrichtung. Mit der Zunahme der verschiedenen Arten der eingeblasenen oder eingespritzten Fluide nimmt entsprechend auch die Zahl der koaxialen Rohre zu. Gewöhnlich ist die Anordnung von etwa vier koaxial übereinander angeordneten Rohren noch praktikabel, bei einer größeren Zahl von Rohren treten Schwierigkeiten auf, die insbesondere in der Notwendigkeit liegens die Mitte von Rohren verschiedenen Durchmessers auf derselben Achse zu halten.
Bei herkömmlichen bodenblasenden Konvertern wurden deshalb zwei Rohre unterschiedlichen Durchmessers konzentrisch innerhalb der Drehverbindung angeordnet, um getrennte Durchführungen für den zum Frischen verwendeten Sauerstoff und das Schutzgas zu erhalten, wobei die vom Zapfenring zum Boden des Konverters führenden Leitungen sich verzweigten, um die verschiedenen Fluide der einzelnen Düse zuführen zu können.
Bei diesem Aufbau können die einer bestimmten Düse zugeführten Durchflußraten von Sauerstoff und Schutzgas und das Verhältnis dieser beiden Raten nicht unabhängig voneinander kontrolliert werden. Wenn deshalb irgendeine Düse einer besonders raschen Erosion (Abtragung) unterworfen ist, wird die Lebensdauer des gesamten Konverterbodens gefährdet. Auch wenn die Ausmauerung um die anderen Blasformen noch verwendbar ist, muß der gesamte Konverterboden ausgetauscht werden, was zu großen wirtschaftlichen Verlusten führt.
Wenn, um eine stärkere Kühlung zu erreichen, -die Schutzgas-
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zufuhr an eine besonders erodierte Düse erhöht wird, haftet Pfannenrest am Austrittsende der betreffenden Blasform an, schützt dadurch die Ausmauerung in der Nähe der Blasform und erniedrigt die Abtragsrate der beschädigten Düse. Auf diese Weise v/erden alle Blasformen und ihre Umgebung gleichmäßig abgetragen. Wenn andererseits die Gefahr eines Verstopfens der Blasform besteht, kann das Problem durch Verringerung der Schutzgaszufuhr und das dadurch bedingte Wegschmelzen des überschüssigen Pfannenrests beseitigt v/erden. Um eine derartige Regelung zu bewerkstelligen, muß jede zu einer einzelnen Düse führende Schutzgasleitung mit einem Durchflußregelventil versehen sein. Wegen der hohen Temperaturen können jedoch die Durchflußregelventile nicht in der Nähe des Konvertermantels angeordnet werden. Selbst wenn die Ventile dort angeordnet würden, können sie möglicherweise durch herabfallende!Pfannenrest beschädigt werden. Außerdem ist ein wirksamer Wärmeschutz, beispielsweise für die zum Ventilbetrieb erforderlichen elektrischen Leitungen, sehr schwer zu realisieren. Infolgedessen müssen die Durchflußregelventile in beträchtlichem Abstand vom Konverter angeordnet werden.
Bei einer anderen bekannten Liethode wird die besonders stark abgetragene Düse mit Pfannenrest oder feuerfester Auskleidung verstopft. Aber diese Methode hat natürlich ihre Grenzen, weil ein zufriedenstellendes Frischen nicht mehr durchgeführt werden kann, wenn zu viele Blasformen verstopft sind, In jedem EaIIe ist ein früher Austausch des Konverterbodens unvermeidbar.
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine leicht herstellbare Fluidzufuhr-Vorrichtung für Konverter bereitzustellen, mit der verschiedene Arten von Fluiden dem Konverter zugeführt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fluidzufuhr-Vorrichtung für Konverter bereitzustellen, bei der die Durchflußraten vieler verschiedener Fluide unabhängig voneinander geregelt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht herzustellen, weil ihre Drehverbindungen nicht mehrere übereinander angeordnete Röhren und Zylinder aufweisen. Es können viele Fluidzufuhrrohre und Fluidleitungen verbunden werden, und die Fluide können unabhängig voneinander jeder einzelnen Blasform zugeführt werden, liin vor der Drehverbindung angeordnetes Durchflußregelventil regelt die Fluideinblasrate für jede Blasform. Dadurch kann andererseits die Kühlwirkung für jede einzelne Blasform geregelt werden und dadurch die übermäßige Erosion einzelner Blasformen und der sie umgebenden Auskleidung verhindert werden. Als Folge davon wird die Lebensdauer des Konverterkessels beträchtlich verlängert.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Fluidzufuhr-Vorrichtung
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für Konverter, welche eine an einer Zapfenwelle gekoppelte Drehverbindung aufweist, die an einem Ende mit Fluidzuf uhrrohre_n und am anderen Ende mit Fluidrohren verbunden ist, die ihrerseits mit den Blasformen am Boden des Konverters in Verbindung stehen. Die Drehverbindung weist ein feststehendes Gehäuse und eine in das Gehäuse abgedichtet und drehbar eingepaßte Drehanordnung auf, die mit der Zapfenv/elle verbunden ist. Die Drehanordnung weist einen oder mehrere in das Gehäuse eingepaßte Zylinder auf. In mindestens einer der inneren Oberflächen des Gehäuses und der äußeren Oberflächen der Zylinder sind mehrere, axial im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Verbindungsnuten vorgesehen. Der oder die Zylinder weisen eine Durchführung auf, die an einem Ende in die Verbind ungsnuten und am anderen Ende an einem Vorsprung des Zylinders über das Gehäuse in die Atmosphäre mündet. Die Fluidzufuhrrohre sind derart am Gehäuse befestigt, daß sie mit den Verbindungsnuten in Verbindung stehen* Die Fluidrohre am vorspringenden Teil des Zylinders stehen mit der Durchführung in Verbindung.
Bei einer Fluidzufuhf-Vorrichtung für einen Konverter, der auf einem kippbaren Zapfenring mit waagerecht angeordneten Zapfenwellea gehaltert ist und an seinem Boden mehrere Blasformen aufweist, die jeweils eine Frischgas-Einblasdüse und eine die erste Düse koaxial umgebende Schutzgas-Einblasdüse aufweisen, wobei Einrichtungen zur Zufuhr von Frischgas und Schutzgas ζω? Frischgas-Einblasdüse bzw. zur ringförmigen Schutzgas-Einblasdüse vorgesehen sind mit einer Drehverbindung, die ein feststehendes Gehäuse und eine abgedichtet und drehbar in diesem Gehäuse angeordnete und mit der Zapfonwelle verbundene
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Drehanordnung aufweist, wobei IFrischgas-Zufuhrrohre und Schutzgas-Zufuhrrohre mit dieser Drehanordnung verbunden sind und ein Frischgasrohr und ein Schutzgasrohr die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Drehanordnung einen in das Gehäuse eingepaßten Zylinder aufweist, in mindestens einer der inneren Oberflächen des Gehäuses und der äußeren Oberflächen des Zylinders mehrere axial im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Verbindungsnuten vorgesehen sind, die Schutzgas-Zufuhrrohre derart am Gehäuse befestigt sind,"daß sie mit den einzelnen Verbindungsnuten in Verbindung stehen, eine als Leitungsschlitz ausgebildete Durchführung in den Zylindern vorgesehen ist, die an einem Ende jeweils in die Verbindungsnuten und am anderen Ende in den über das Gehäuse vorspringenden Teil der Zylinder mündet und das Schutzgasrohr derart mit dem vorspringenden Teil des Zylinders verbunden ist, daß eine Verbindung mit der als Leitungsschlitz ausgebildeten Durchführung hergestellt wird.
Vorzugsweise ist an .jedem der Schutzgas-Zufuhrrohre ein Durchflußregelventil vorgesehen sowie ein koaxial und mit einem dazwischen liegenden ringförmigen Raum innerhalb des Zylinders angeordnetes Innenrohr, das an einem Ende mit den Frischgas-Zufuhrrohren und am anderen Ende mit dem Frischsasrohr in Verbindung steht.
Weiterhin kann ein Außenrohr derart vorgesehen sein, daß ein ringförmiger Raum zwischen dem Außenrohr und dem Zylinder und ein ringförmiger Raum zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr ausgebildet wird.
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Der ringförmige Raum zwischen dem Inneircvohr und dem Außenrohr kann mit einem Abdichtgas gefüllt sein.
Vorzugsweise ist ein Gasanalysator zum Aufsprühen von im ringförmigen Raum zwischen dem Innenrohr und den Außenrohren befindlichem Gas vorgesehen.
Weiterhin ist vorzugsweise innerhalb des Innenrohrs eine sich zum Boden erstreckende Leitung zum Durchführen einer elektrischen Leitung und am über das Innenrohr hinausragenden äußeren Ende der Leitung eine elektrische Steckverbindung vorgesehen.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter, der auf einem kippbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen gehaltert ist und an seinem Boden mehrere Blasformen aufweist, die jeweils eine Prischgas-Sinblasdüse und eine die erste Düse koaxial umgebende Schutzgas-Einblasdüse aufweisen, wobei Einrichtungen zur Zufuhr von Frischgas und Schutzgas zur Erischgas-Einblasdüse bzw. zur ringförmigen Schutzgas-Einblasdüse vorgesehen sind, mit einer Drehverbindung, die ein feststehendes Gehäuse und eine abgedichtet und drehbar in diesem Gehäuse angeordnete und mit der Zapfenwelle verbundene Drehanordnung aufweist, wobei Prischgas-Zufuhrrohre und Schutzgas-Zufuhrrohre mit dieser Drehanordnung verbunden sind und ein Prischgasrohr und ein Schutzgasrohr die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, vorgesehen sein, daß das Gehäuse einen ersten und einen zweiten Zylinder aufweist, die axial miteinander verbunden sind, die Drehanordnung einen an den ersten Zylinder ange-
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paßten Außenzylinder und ein an den zweiten Zylinder angepaßtes Innenrohr mit einem verschiebbaren Teil aufweist, mehrere axial im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Verbindungsnuten in mindestens einer der inneren Oberflächen des ersten Zylinders und der äußeren Oberflächen des Außenzylinders sowie einer der inneren Oberflächen des zweiten Zylinders und der äußeren Oberflächen des verschiebbaren Teils des inneren Rohrs vorgesehen sind, die Schutzgas-Zufuhrrohre derart am ersten Zylinder befestigt sind, daß sie mit den Verbindungsnuten in Verbindung stehen, die Frischgas-Zufuhrrohre derart am zweiten Zylinder befestigt sind, daß sie mit den Verbindungsnuten in Verbindung stehen, eine als Leitungsschlitz ausgebildete Durchführung im Außenzylinder vorgesehen ist, die an einem Ende in die Verbindungsnuten und am anderen Ende an einem Vorsprung des Außenzylinders über den ersten Zylinder in die Atmosphäre mündet, und im Innenrohr eine als Leitungsschlitz ausgebildete Durchführung vorgeshen ist, die an einem Ende in die Verbindungsnuten und am anderen Ende in das Innenrohr mündet, und
das Schutzgasrohr am Vorsprung des Außsnzylinders derart befestigt ist, daß es mit der als Leitungsschlitz ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht und das Frischgasrohr derart am verschiebbaren Teil des Innenrohrs befestigt ist, daß es mit der als Leitungsschlitz ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist vorzugsweise im Zapfenring und der Zapfenwelle eine als Leitungsschlitz ausgebildete und sich in wesentlichen über einen Quadranten erstreckende Durchführung vorgesehen, die an einem Ende in die Endfläche der Zapfenwelle und am anderen Ende in die obere Oberfläche oder die Bodenfläche des Zapfenrings mündet. Weiterhin kann vorzugsweise eine sich von der Endfläche der Zapfenwelle über die Zapfenwellenverbindung zur Seite des Zapfenrings erstreckende, trichterförmige Büchse mit einer Fluiddurchführung im Innern vorgesehen sein, wobei das der Endfläche der Zapfenwelle nähere Ende der Büchse zwischen der äußeren Oberfläche der Zapfenwelle und einem Zapfenlager gehaltert wird«
Vorzugsweise sind Haltevorrichtungen für die Drehverbindung vorgesehen^ die ein zur Verringerung des Gewichts der Drehverbindung am Gehäuse der Drehverbindung befestigtes Gegengewicht und einen am Gehäuse befestigten, aus einem Gegendrehstift und einer-Halterung aufgebauten Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung aufweisen.
Weiterhin kann in der Nähe der Verbindung zwischen den Fluidzufuhrrohren und der Drehverbindung mindestens ein flexibles Rohr zum Druckausgleich vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es bei einer Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter mit einem kippbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen als Auflager und mehreren Blasformen am Konverterboden, die jeweils eine Frischgasdüse und eine diese erste Düse koaxial umgebende ringförmige Schutzgasdüse aufweisen, wobei die Zufuhrvorrichtung Einrichtungen zum Zuführen von Frischgas und Schutzgas
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zu den Frischgasdüsen bzw. den ringförmigen Schutzgasdüsen umfaßt und ein erstes, ein Gehäuse ausbildendes Bauteil und ein zweites, abgedichtet and relativ zum ersten drehbar in das erste Bauteil eingepaßtes Bauteil aufweist, wobei eines dieser beiden Bauteile eine Drehverbindung aufweist, drehbar ausgebildet und mit der Zapfenwelle verbunden ist, und das zweite, drehfest ausgebildete Bauteil mit der Drehverbindung verbundene Frischgas- und Schutzgasζufuhrröhre aufweist, und eine Frischgas- und eine Schutzgasleitung vorgesehen sind, die die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden,auch möglich, daß
das zweite Bauteil einen in das erste Bauteil passenden Zylinder aufweist,
mehrere axial im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Verbindungsnuten in der inneren Oberfläche des ersten Bauteils und/oder der äußeren Oberfläche des Zylinders vorgesehen sind, die Schutzgas-Zufuhrrohre derart am drehfesten Bauteil befestigt sind, daß sie mit den einzelnen Verbindungsnuten in Verbindung stehen, eine als Leitungsschlitz ausgebildete Durchführung im Zylinder vorgesehen ist, die an einem Ende jeweils in mindestens eine Verbindungsnut und am anderen Ende in ein über das Gehäuse vorspringendes Teil des Zylinders mündet, und
die Schutzgasleitung derart am vorspringenden Teil des Zylinders befestigt ist, daß sie mit der als Leitungsschlitz ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht.
Im Rahmen der Erfindung kann bei einer Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter mit einem kipp-
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baren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen als Auflager und mehreren Blasformen am Konverterboden, die jeweils eine Frischgasdüse und eine diese erste Düse koaxial umgebende ringförmige Schutzgasdüse aufweisen, wobei die Zufuhrvorrichtung Einrichtungen zum Zuführen von Frischgas und Schutzgas zu den Frischgasdüsen bzw. den ringförmigen Schutz-gasdüsen umfaßt und ein mit einer der Zapfenwellen verbundenes drehbares Gehäuse und eine eine drehfeste Anordnung aufweisende und abgedichtet und drehbar in das Gehäuse eingepaßte Drehverbindung aufweist, wobei Frischgas- und Schutzgas-Zufuhrrohre mit der Drehverbindung verbunden sind und eine frischgas- und eine Schutzgasleitung die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, auch vorgesehen sein, daß
die drehfeste Anordnung einen in das Gehäuse eingepaßten Zylinder aufweist,
mehrere, axial im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Verbindungsnuten in der inneren Oberfläche des Gehäuses und/oder der äußeren Oberfläche des Zylinders vorgesehen sind, mehrere als Leitungsschlitze ausgebildete Durchführungen im Zylinder vorgesehen siii/d ,die jeweils an einem Ende in eine der Verbindungsnuten und am anderen Ende in ein über das Gehäuse vorspringendes Teil des Zylinders münden, die Schutzgas-Zufuhrrohre mit im über das Gehäuse vorspringenden Teil des Zylinders vorgesehenen Öffnungen verbunden sind und die Schutzgasleitung derart am Gehäuse befestigt ist, daß sie mit den Verbindungsnuten, in Verbindung steht.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Konverters und einer herkömmlichen Fluidzufuhrvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fluidzufuhrvorrichtung für einen Konverter, wobei der Konverter im Querschnitt dargestellt ist,
ig» 3 einen Querschnitt einer Drehverbindung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teils der in Fig. 2 dargestellten Drehverbindung,
Fig. 5 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform einer Yerbindungsnut in der in Fig. 3 dargestellten Drehverbindung,
Fig. 6 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Drehverbindung,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Drehverbindung,
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Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX von Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Drehverbindung,
Fig. 11 einen Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Drehverbindung,
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 11,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Beispiels eines durch einen Zapfenring und eine Zapfenwelle geführten Fluidrohres,
Fig. 14 einen Schnitt in Längsrichtung einer über den Hing und die Welle eines Zapfens gepaßten Büchse,
Fig. 15 einen Querschnitt dieser Büchse,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Auflagers der Drehverbindung,
Fig. 17 eine Vorderansicht des in Fig. 16 dargestellten Auflagers,
Fig. 18 eine Einrichtung zur Verringerung der Krafteinwirkung von Fluiden, die an den mit der Drehverbindung verbundenen Fluidsufuhrrohren angeordnet ist,
Fig. 19 einen Ausschnitt der in Fig. 18 dargestellten Einrichtung,
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Fig. 20 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der mit einem Fluidzufuhrrohr verbundenen Einrichtung zur Verringerung der Krafteinwirkung von Fluiden,
Fig. 21 einen Ausschnitt der in 3?ig. 20 dargestellten Einrichtung,
Fig. 22 eine Modifikation der in Fig. 21 dargestellten Einrichtung und
Fig. 23 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Drehverbindung der erfindungsgemäßen FluidzufUhrvorrichtung.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Merkmale und der vorteilhaften Eigenschaften und Ergebnisse der vorliegenden Erfindung wird zunächst eine herkömmliche Vorrichtung zur Fluidzufuhr von Konvertern beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen von oben und unten blasenden Konverter und eine dazugehörige Fluidzufuhrvorrichtung. Der Behälter 2 des Konverters 1 weist einen Stahlmantel 3 und eine an dessen Innenseite vorgesehene feuerfeste Auskleidung 4 auf, Am Boden 5 sind mindestens zwei Blasformen 6 angeordnet, die jeweils eine Düse 7 zum Einblasen von Sauerstoff zum Frischen des Metalls und eine die Düse 7 umgebende Ringdüse 8 zum Einblasen eines Behälterschutzgases, wie Propangas, auf v/eisen.
Der Behälter 2 wird von einem Zapfenring 9 gehalten, der von den waagrechten Zapfenwellen 10 und 11 getragen wird. DieZapfenwellen 10 und 11 sind auf nicht gezeigten Lagern
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abgestützt. Eine Zapfenwelle 10 ist mit einem nicht im Bild gezeigten Antriebssystem verbunden, das ein Motor, ein Getriebe und weitere zum Kippen des Behälters 2 über den Zapfenring 9 erforderliche Vorrichtungen aufweist. Die andere Zapfenwelle 11 ist mit einer Drehverbindung 12 verbunden, die den Düsen 7 und 8 und einem nicht im Bild gezeigten Behälterfüllsystem Sauerstoff und andere Fluide zuführt.
Die Drehverbindung 12 weist ein Gehäuse 13 und eine drehbar darin angeordnete Drehanordnung 14 auf. Die Drehanordnung weist ein nnenrohr 15> ein Außenrohr 16, einen Innenzylinder 17 und einen Außenzylinder 18 auf, die koaxial und voneinander isolierbar angeordnet sind. Zwischen dem Gehäuse 13 und der Drehanordnung 14 sind ein Lager 19 und eine Dichtmanschette 20 angeordnet, um die Drehung der Drehanordnung 14 zu ermöglichen und ein Lecken der Fluide zwischen dem Gehäuse 13 und der Drehanordnung 14 zu verhindern.
Die Drehanordnung 14 ist mit der Zapfenwelle 11 gekoppelt und dreht sich zusammen mit dem Zapfenring 9 und dem Behälter 2. Das Innenrohr 15 der Drehanordnung 14 steht am äußeren Ende mit einem am Gehäuse 13 befestigten Sauerstoffzufuhrrohr 21 und am inneren Ende mit einem durch den Zapfenring 9 und die Zapfenwelle 11 geführten Sauerstoffrohr 22 in Verbindung. Das Sauerstoffrohr 22 ist über einen Verteiler 23 mit der Sauerstoffeinblasdüse 7 verbunden. Sin ringförmiger Raum 24 zwischen dem Innenrohr 15 und dem Außenrohr 16 steht mit einem am Gehäuse 13 befestigten Schutzgaszufuhrrohr 25 in Verbindung. Das innere Ende des ringförmigen Baums 24 steht mit einem durch den Zapfenring 9 und die Zapfenwelle 11 geführten Schutzgasrohr 26 in Verbindung. Das Schutzgasrohr 26 führt über einen Verteiler 27 zur Schutzgaseinblasdüse 8.
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Ein mit dem Gehäuse verbundenes Kühlwasserzufuhrrohr 28 steht mit einem am Innenzj^linder 17 der Drehanordnung 14 befestigten Kühlwassereinlaßrohr 29 in Verbindung. Das von diesem zügeführte Kühlwasser kehrt nach Durchgang durch das nicht im Bild gezeigte Behälterkühlsystem zu einem am Außenzylinder 18 befestigten Kühlwasserauslaßrohr 30 zurück. Das umgelaufene Kühlwasser wird durch ein mit dem Gehäuse 13 verbundenes Kühlwasserablaufrohr 31 abgeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Fluidzufuhrvorrichtung werden Sauerstoff und ein Schutzgas über die Verteiler 23 und 27 den Einlaßdüsen 7 und 8 zugeführt, nachdem ihre Durchflußmenge von den am Sauerstoffzufuhrrohr 21 bzw. am Schutzgaszufuhrrohr 25 angeordneten Durchflußregelventilen 32 und 33 geregelt wurde. Aus diesem Grunde ist es, wie vorstehend erwähnt, nicht möglich, die Durchflußraten der beiden Gase unabhängig an den geweiligen Düsen zu regeln. Pig. 1 zeigt einen stark abgenutzten Teil 34 eier Bodenauskleidung in der Nähe der Blasform 6, wobei die Abnutzung darauf zurückzuführen ist, daß es nicht möglich ist, die Durchflußrate unabhängig zu regeln.
Wie vorstehend erwähnt, weist die herkömmliche Drehverbindung 12 ein Innenrohr 15» ein Außenrohr 16, einen Innenzylinder 17 und einen Außenzylinder 18 auf, die konzentrisch übereinander angeordnet sind. Entsprechend muß beim Versuch, die Durchflußrate der Fluide an den einzelnen Düsen zu regeln, die Anzahl der Rohre und/oder Zylinder entsprechend der Anzahl der Düsen vergrößert werden. Dadurch wird selbstverständlich der Aufbau der Drehverbindung 12 komplizierter und ihre Herstellung sehr schwierig.
Die Fig. 2,3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Da der in Fig. 2 dargestellte
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Behälter dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Behälter ähnelt, werden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Fluidzufuhrvorrichtung eine Drehverbindung 35 auf, deren Aufbau sich vollständig von demjenigen der herkömmlichen Drehverbindung 12 unterscheidet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Drehverbindung 35 mit einem Flansch 38 an der Endfläche einer nicht angetriebenen Zapfenwelle 37 befestigt, die sich waagrecht aus einem Zapfenring 36 erstreckt. Die Drehverbindung 35 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 39 und einer Drehanordnung 40.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Gehäuse 39 drei stufenweise angeordnete zylindrische Teile 41, 42 und 43 auf, und an seinem äußeren Snde ist ein Kniestück 44 befestigt. Das Kniestück 44 ist mit einem Sauerstoffzufuhrrohr 45 verbunden. Das Gehäuse 39 ist an seinem inneren Ende, in das die Drehanordnung 40 gepaßt ist, offen. Das mittlere zylindrische Teil 43 des Gehäuses 39 hat in seiner Innenseite einen zylindrischen Vorsprung 46, der sich koaxial zum inneren 3nde (links in der Figur) hin erstreckt. Das mittlere zylindrische Teil 42 ist mit einem Kühlwasserzufuhrrohr 48, das mit einem innerhalb des Vorsprungs 46 ausgebildeten ringförmigen Raum 47 in Verbindung steht, und mit einem Kühlwasserablaufrohr 50» das mit einem zwischen dem mittleren zylindrischen Teil 42 und dem Vorsprung 46 ausgebildeten ringförmigen Raum 49 in Verbindung steht, verbunden, wobei die beiden Rohre entlang des Umfangs im Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Drehanordnung 40 weist ein Innenrohr 51» ein Außenrchr
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52 und einen Außenzylinder 53 auf,.wobei das Außenrohr 52 und der Außenzylinder 53 am inneren Ende koaxial mit einem Kupplungsstück 54 verbunden sind.
Das innere Rohr 51 weist an seinem äußeren Ende ein hohlblockartiges, verschiebbares Teil 55 auf, das drehbar innerhalb des zylindrischen Teils 43 des Gehäuses 39 passend angeordnet ist. Zwischen den zylindrischen Teilen 42 und 43 und dem verschiebbaren Teil 55 sind ein Kugellager 56 zur reibungsfreien Drehung der Drehanordnung 40 und O-Ringe 37 zum Verhindern eines Leckens von Eluiden aus der Drehanordnung 40 angeordnet. Das äußere.Ende des Innenrohrs 51 steht mit dem Kniestück 44 in Verbindung. Das innere Ende des Innenrohrs 51 steht mit einem Zwischenrohr 59 in Verbindung, das in eine im Zapfenring 36 und in der Zapfenwelle 37 vorgesehene waagrechte Öffnung 58 eingeführt ist.
Das äußere Ende des Außenrohrs 52 erstreckt sich zum Innerei Ende des zylindrischen Vorsprungs 46 des Gehäuses 39 und ist drehbar darin angeordnet. Zum Verhindern des Leckens eines Fluids sind an der Stelle, an der das Außenrohr 52 in den Vorsprung 46 gepaßt- ist, O-Ringe 60 vorgesehen. Ein zwischen dem Innenrohr 51 und dem Außenrohr 52 ausgebildeter ringförmiger Raum 61 steht mit seinem äußeren Ende mit dem ringförmigen Raum 47 innerhalb des Vorsprungs 46 und mit seinem inneren Ende mit einem mit dem Kupplungsstück 54 verbundenen Kühlwassereinlaßrohr 62 in Verbindung. Deshalb fließt das vom Kühlwasserzufuhrrohr 48 zugeführte Kühlwasser, wie durch den Pfeil a angedeutet, durch den ringförmigen Raum 61 zwischen dem Innenrohr 51 und dem Außenrohr 52 und dann durch das Kühlwassereinlaßrohr zum nicht im Bild gezeigten Behälterkühlsystem.
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Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Außenzylinder 53 der Drehanordnung 40 am inneren Ende des Gehäuses 39 drehbar in den zylindrischen Teil 41 gepaßt. Zum Erleichtern der Drehung der Drehanordnung 40 sind zwischen dem Außenzylinder 53 und dem zylindrischen Teil 41 Kugellager 63 "angeordnet. Zwei runde Verbindungsnuten 64 und 65 sind derart in die innere Oberfläche des zylindrischen Teils 41 eingelassen, daß sie in dessen Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Das zylindrische Teil 41 des Gehäuses 39 ist mit Verbindungsöffnungen 66 und 67 versehen, die die Verbindungsnuten 64 bzw. 65 jeweils mit der Außenseite verbinden. Mit dem zylindrischen Teil 41 sind.auch Schutzgaszufuhrrohre 68 und 69 verbunden, die mit den Verbindungsöffnungen 66 bzw. 67 in Verbindung stehen. Der Außenzylinder 53 der Drehanordnung 40 ist mit Leitungsschlitzen 70 und 71 versehen, die in die Verbindungsnuten 64 bzw. 65 münden. Die Leitungsschlitze 70 und 71 sind der Innenseite des Außenzylinders 53 zugewandt, von wo sie sich zu den Verbindungsnuten 64 und 65 öffnen, wobei sie sich zunächst entlang der Längsachse des zylindrischen Teils 41 zu dessen innere Ende hin und dann zur Außenseite hin krümmen, um sich in einem aus dem Gehäuse 39 austretenden vorspringenden Teil 72 des Außenzylinders 53 2^ öffnen. Die Leitungsschlitze 70 und 71 sind am Umfang im Abstand voneinander angeordnet. Mit dem vorspringenden Teil 72 sind Schutzgasrohre 73 und 74 verbunden, die mit dem Austrittsende der Leitungsschlitze 70 bzw. 71 in Verbindung stehen. Demzufolge fließt das von den Schutzgaszufuhrrohren 68 und 69 zugeführte Schutzgas über die Verbindungsöffnungen 66 und 67j die Verbindungsnuten 64 und 65 und die Leitungsschlitze 70 und 71 zu den Schutzgasrohren 73 un.<3 74.
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An federn der Verbindungsnuten 64 und 65 sind an beiden Seiten O-^ichtringe 75 vorgesehen. Das äußere Ende eines zwischen dem Außenrohr 52 und dem Außenzylinder 53 ausgebildeten, ringförmigen Raums 76 steht mit dem vom mittleren zylindrischen Teil 42 des Gehäuses 39 und dem Vorsprung 46 ausgebildeten ringförmigen Raum 49 in Verbindung.
Das innere Ende des ringförmigen Raums 76 zwischen dem Außenrohr 52 und dem Außenzylinder 53 steht mit einem am Kupplungsstück: 54- der Drehanordnung 40 befestigten Kühlwasserauslaßrohr 77 in Verbindung. Das vom nicht gezeigten Behälterkühlsystem durch das Kühlwasserauslaßrohr 77 zurückgeführte Kühlwasser wird, wie vom Pfeil b angezeigt, durch den ringförmigen Raum 76 zwischen dem Außenrohr 52 und dem Außenzylinder 53 hindurchgeführt und läuft dann durch das Kühlwasserablaufrohr 50 ab.
Wie in Fig. 2 dargestellt, steht die waagrechte Öffnung 58 mit einer im Zapfenring 36 vorgesehenen Kammer 78 in Verbindung. Die Kammer 78 enthält einen Verteiler 79, und das innere Ende des Zwischenrohres 59 ist durch die äußere Wand des Verteilers 79 geführt und daran angeschweißt. Der Zapfenring 36 weist eine sich von der Kammer 78 nach unten erstreckende senkrechte Öffnung 80 auf, durch die ein Zwischenrohr 81 hindurchgeführt ist. Das obere Ende des Zwischenrohres 81 ist durch den Boden des Verteilers 79 hindurchgeführt und am Verteiler 79 angeschweißt. Nach dem Schweißen wird der Verteiler 79 mit einer Blindplatte 82 abgedeckt.
Ein mit dem unteren Ende des Zwischenrohrs 81 verbundenes Sauerstoffrohr 83 führt zu einem sich unterhalb des Bodens
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erstreckenden Rohr 84. Sauerstoff wird durch das vom Rohr abgezweigte Sauerstoffventil in den Behälter 2 eingeblasen. Um die Zapfenwelle 37 ist eine Büchse 85 gepaßt. Die Büchse 85 weist mehrere waagrechte Öffnungen 86 auf, die am. Umfang im Abstand voneinander angeordnet sind иод sich axial erstrecken. Die Schutzgasrohre 73 und 74 und die Kühlwassereinlaßrohre und -auslaßrohre 77 und 62 der Drehanordnung 40 sind an der Büchse 85 derart befestigt, daß sie mit den waagrechten Öffnungen 86 ir. Verbindung stehen. Die Schutzgasrohre 73 und 74 erstrecken sich unterhalb der Büchse 85 zum Boden 5 und sind mit der ringförmigen Schutzgasdüse 8 verbunden.
Beim Kippen (Drehen) des Zapfenrings 36 dreht sich die damit verbundene Drehanordnung 40 zusammen mit dem Zapfenring 36 bezüglich des Gehäuses 39. Die Drehung der Drehanordnung 40 trennt dabei nicht die Verbindung zwischen dem Sauerstoffzufuhrrohr 45 und dem Sauerstoffrohr 83,zwischen den Schutzgaszufuhrrohren 68 bzw. 69 und den Schutzgasrohren 73 bzw. 74 sowie zwischen dem Kühlwasserzufuhrrohr 48, den Kühlwassereinlaßrohren und -auslaßrohren 62 bzw. 77 und dem Kühlwasserablaufrohr 50.
Beim Betrieb eines derartigen Konverters wird jeder Blasform 6 eine gleichbleibende, von einem Durchflußregelventil 87 geregelte Sauerstoffmenge zugeführt. Die Schutzgas-Einblasrate muß für jede Blasform 6 in Abhängigkeit vom Ausmaß des Abtrags des Bodens 5 geregelt werden. Zu diesem Zweck weisen die mit der Drehverbindimg 35 verbundenen Schutzgaszufuhrrohre 68 und 69, wie in Fig. 2 gezeigt, erfindungsgemäß jeweils ein Durchflußregelventil 88 bzw. 89 auf. Dies
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erlaubt die unabhängige Regelung der Schutzgaseinblasrate für jede einzelne Blasform 6, wobei durch die Regelung der Kühlwirkung ein übermäßiger Abtrag der BehälterauskTöidung vermieden wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann anstelle der in einem zylindrischen Teil des Gehäuses 39 vorgesehenen Verbindungsnuten und 65 auch eine Verbindungsnut 91 in der Außenfläche eines Außenzylinders 90 der Drehanordnung eingeschnitten sein. Weiterhin kann auch eine Verbindungsnut sowohl im Gehäuse als auch im Außenzylinder vorgesehen sein.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungaform zwei Sdntzgasrohre mit der Drehverbindung verbunden waren, sind bei dieser zweiten Ausführungsform vier Schutzgasrohre mit der Drehverbindung verbunden. Da die zweite Ausführungsform in ihrer weiteren Grundstruktur der ersten Ausführungsform ähnelt, werden an dieser Stelle keine Beschreibung und keine Bezugszeichen derjenigen Teile in den Fig. 6 und 7 angegeben, die entsprechenden Teilen in Fig. gleichen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, sind vier Verbindungsnuten 94 in ein zylindrisches Teil 93 eines Gehäuses 92 eingebracht, wobei die Nuten 94 an der Längsachse des zylindrischen Teils 93 im Abstand voneinander angeordnet sind. Am zylindrischen Teil 93 sind vier mit den einzelnen Nuten 94 in Verbindung stehende Schutzgaszufuhrrohre 95 befestigt. Vier mit den Verbindungsnuten 94 in Verbindung stehende Schutzgas-
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rohre 98 sind mit einem Aoßenzylinder 97 einer Drehanordnung 96 verbunden.· Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung eine unabhängige Schutzgaszufuhr an jede von vier Blasformen. Sine noch größere Anzahl von Schutzgasrohren kann durch Verlängern des zylindrischen Teils 93 des Gehäuses 92 und des Außenzylinders 97 der Drehanordnung 96 leicht realisiert werden, ohne öaß mehr Rohre oder Zylinder angebracht werden müssen. Dies hat einen einfachen Aufbau und eine leichtere Herstellung zur Folge.
Die Fig« 8 und 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der zweiten Ausführungsform gleicht. Gleiche oder ähnliche Teile werden deshalb nicht beschrieben und sind nicht mit Bezugszeichen versehen.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist ein Zwischenrohr 101 koaxial zwischen einem inneren Rohr 99 und einem äußeren Rohr 100 angeordnet. Ein zwischen dem inneren Rohr 99 und dem Zwischenrohr 101 ausgebildeter ringförmiger Raum 102 wird von einer Absperrplatte 103 am inneren Ende geschlossen und mündet am äußeren Ende in ein zylindrisches Teil Ю5 eines Gehäuses 104. Mit dem zylindrischen Teil Ю5 ist ein kurzes Rohr 106 verbunden, das seinerseits über eine Leitung 107 mit einem Gasanalysator 108 verbunden ist. Kit Hilfe einer nicht im Bild gezeigten Einbaupumpe saugt der Gasanalysator dauernd das Gas aus dem ringförmigen Raum 102 und analysiert es. Beim Entdecken eines Entweichens von Sauerstoff aus dem inneren Rohr 99 gibt der Gasanalysator 108 ein Alarmsignal an die Bedienungsperson und verhindert auf diese V/eise ein Feuer oder eine Explosion aufgrund des entwichenen Sauerstoffs. Ein Absperrgas (Abstellgas), beispielsweise ein Edel gas 5 kann durch den ringförmigen Raum 102 geleitet
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werden. Es kann auch die Absperrplatte 103 entfernt werden, um den ringförmigen Raum 102 mit der Atmosphäre zu verbinden. Durch Beseitigen des Gasanalysators'108 dient der ringförmige Raum 102 des weiteren als Absperrraum.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifikation der dritten Ausführungsform darstellt. Es wird deshalb keine Beschreibung derjenigen Teile gegeben, deren Bedeutung sich offensichtlich aus der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen ergibt.
Bei der Ausführungsform von Fig. Ю ist eine Leitung 110 koaxial innerhalb eines Innenrohres 109 angeordnet. Das äußere Ende 111 der Leitung 110 ist durch ein zylindrisches Teil 113 eines Gehäuses 112 geführt, wobei ein Kugellager 114 und ein O-Dichtring 115 vorgesehen sind, Deshalb ist die Leitung 110 abgedichtet zusammen mit dem Innenrohr 109 drehbar. Durch die Leitung 110 ist eine elektrische Leitung 116 geführt, die die Hilfseinrichtungen des Konverters mit elektrischer Energie versorgt oder Signale von verschiedenen {sensoren übermittelt. Die elektrische Leitung 116 ist über eine am äußeren Ende 111 der leitung angeordnete elektrische Steckverbindung 117» beispielsweise einen Schleifring, mit einer Energiequelle oder einer (nicht im Bild gezeigten) Signalverarbeitungseinheit verbunden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Sauerstoff dem Boden des Konverters durch mehrere Sauerstoffzufuhrrohre anstelle des in den vorstehenden Ausführungsformen verwendeten einzigen Innenrohrs zugeführt wird.
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Wie in den Jb1Ig. 11 und 12 gezeigt, weist ein Gehäuse 118 zwei ineinandergefügte zylindrische Teile 119 und 120 mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind vier kreisförmige, axial im Abstand voneinander angeordnete Verbindunssnuten 121 in der Innenfläche des zylindrischen Teils 120 am äußeren Ende vorgesehen. Am zylindrischen Teil 120 sind vier Sauerstoffzufuhrrohre 123 befestigt, die mit den Verbindungsnuten 121 über eine VerbindungsÖffnung 122 in Verbindung stehen. Auf beiden Seiten jeder Verbindungsnut 121 sind O-Dichtringe vorgesehen. In ähnlicher Weise sind am zylindrischen Teil am inneren Ende, mit dem ein Schutzgaszufuhrrohr 128 verbunden ist, eine Verbindungsnut 125, eine Verbindungsöffnung 126 und ein O-Dichtring 127 vorgesehen. Der zylindrische Teil 120 am äußeren Ende ist mit einem zylindrischen Vorsprung 129 versehen und auch mit einem Kühlwasserzufuhrrohr ІЗО und einem Kühlwasserablaufrohr 13I verbunden.
Wie bei der ersten Ausführungsform weist eine Drehanordnung 132 ein Innenrohr 133, ein Außenrohr 134 und einen Außensylinder 135 auf.
Ein vom äußeren Ende des Innenrohrs 133 nach hinten vorragendes, verschiebbares Teil I36 ist am äußeren Ende drehbar in das zylindrische Teil 120 eingepaßt, wobei ein Kugellager 137 dazwischen angeordnet ist. Im verschiebbaren Teil 136 sind vier Leitungsschlitze 138 vorgesehen, wobei ein Ende jedes Schlitzes jeweils in eine der Verbindungsnuten 121 mündet. Jeder Leitungsschlitz 138 erstreckt sich von der Verbindungsnut 121 nach innen, knickt um 90° zur Mitte ab und öffnet sich in das Innenrohr 133· Kit dem Auslaßende jedes Leitungsschlitzes I38 ist ein Sauerstoffrohr 139 verbunden. Das Sauerstoffrohr 139 ist in axialer Richtung durch das
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Iimenrohr 133 geführt, knickt innerhalb eines zwischen einem Flansch 140 der Drehanordnung 132 und einer Endfläche einer Zapfenwelle 141 angeordneten zylindrischen Zwischenstücks
142 nach außen ab und tritt durch das Zwischenstück 142 nach außen aus. In der weiteren Verlängerung ist das Sauerstoffrohr 139 mit einer Sauerstoffeinblasdüse am Boden 5 des Konverters verbunden.
Das verschiebbare Teil 136 kann, wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, ein Vollzylinder oder auch ein Hohlzylinder sein. Wenn das verschiebbare Teil 136 ein Hohlzylinder ist, ist der Leitungsschlitz 138 eine sich radial erstreckende gerade Bohrung, wobei das äußere Ende des Sauerstoffrohres 139 mit der Innenseite des verschiebbaren Teils 136 durch ein Kniestück verbünden ist.
Wie bei den vorstehenden Ausführungsformen ist der Außenzylinder 135 äer Drehanordnung 132 mit einem Leitungsschlitz
143 und einem damit verbundenen Schutzgasrohr 145 versehen, wobei zwischen dem Leitungsschlitz 143 und dem Gehäuse 118 ein Kugellager 144 angeordnet ist. Mit einem Kupplungsstück 146 der Drehanordnung 132 sind ein Kühlwassereinlaßrohr 147 und ein Kühlwasserauslaßrohr 148 verbunden. Die Drehanordnung 132 ist mit der Zapfenwelle 141 über das Zwischenstück 142 verbunden und dreht sich, wenn die Zapfenwelle 141 gekippt wird.
Die Drehanordnung 132 kann direkt und ohne das in der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform dazwischen angeordnete Zwischenstück 142 mit der Zapfenwelle 141'verbunden sein. In diesem Falle ist das Kupplungsstück 146 der Drehanordnung 132 etwas verlängert, so daß das Sauerstoffrohr 139 aus diesem herausgeführt wird.
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Bei dieser Ausführungsform ermöglicht ein an jedem Sauerstoffzufuhrrohr 123 angeordnetes Durchflußregelventil 149 eine unterschiedlich bemessene Sauerstoffζufuhr in den Behälter durch $eae der Sauerstoffeinblasdüsen.
Gewöhnlich wird bei einem bodenblasenden Konverter (Bodenwindkonverter) das gesamte Gas zum Frischen des Metalls durch die Blasformen am Boden des Konverters eingeblasen. Zur Lieferung dieser großen Gasmenge werden viele Blasformen verwendet, wobei deren Anzahl etwa zwischen 12 und 30 beträgt. Zum Regeln der Durchflußrate der einzelnen Blasformen müssen Segelventile und andere komplizierte Hilfseinrichtungen in der Nähe des Bodens angeordnet werden. Vom Gesichtspunkt der Herstellung und Instandhaltung betrachtet, ist eine derartige Anordnung praktisch unmöglich. Im Gegensatz dazu vereinfacht die Verwendung der erfindungsgemäßen Drehverbindung den Aufbau des Bodens und erleichtert den Betrieb der Gasregelung.
Bei den vorstehenden ersten bis fünften Ausführungsformen war die Drehverbindung mit einer nicht angetriebenen Seite der Zapfenwelle gekoppelt. Die Drehverbindung kann aber auch mit der Zapfenwelle auf der Antriebsseite oder den Zapfenwellen beider Seiten gekoppelt sein. Wenn die Drehverbindung mit beiden Zapfenwellen verbunden ist, sind beispielsweise die Sauerstoff- und Kühlwasserzufuhrrohre mit einer Welle und die Schutzgaszufuhrrohre mit der anderen Welle verbunden.
Ebenso muß das Innenrohr der Drehverbindung nicht immer nur zur Durchführung des Frischgases allein verwendet werden; die Durchführung des Schutzgases oder des Kühlwassers ist genauso möglich.
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Es können auch andere Fluide außer dem Schutzgas durch die beitungsschlitze durchgeleitet werden.
Fig. 13 zeigt ein verbessertes Beispiel für die Durchführung des Sauerstoffs oder anderer Fluide durch den Sing und die Welle des Zapfens.
Durch einen Zapfenring 15Ο und eine Zapfenwelle 151 ist ein Leitungsschlitz 155 geführt, der sich von der einer Drehverbindung 152 gegenüberliegenden Endfläche 153 der Zapfenwelle 15I im wesentlichen entlang eines Quadranten zur Bodenfläche 154 des Zapfenrings 15Ο erstreckt. Durch den als Einbauöffnung dienenden Leitungsschlitz 155 ist eine geeignet gekrümmte Leitung 156 geführt. Die Leitung 156 ist am äußeren Ende mit einem Innenrohr 157 der Drehverbindung 152 und am inneren Ende mit einem Gasrohr 158 für Sauerstoff oder andere Fluide verbunden.
Beim vorstehenden Aufbau kann der Leitungsschlitz 155 selbst als Durchführung verwendet und auf die Leitung 156 verzichtet werden. In diesem Fall ist das Innenrohr 157 direkt oder über ein Zwischenrohr mit der Endfläche 153 der Zapfenwelle 151 und das Gasrohr 158 mit der Bodenfläche 1^4- des Zapfenrings 15Ο verbunden und stehen damit beide mit dem Leitungsschlitz 155 in Verbindung. Der Leitungsschlitz 155 kann sich auch zur oberen Oberfläche 159 des Zapfenrings 15Ο hin öffnen.
Wenn die Durchführung durch den Zapfenring und die Zapfenwelle derart ausgebildet ist, sind die folgenden vorteilhaften Ergebnisse zu erzielen:
1. Ein gekrümmtes Fluidrohr kann durch die kurze Zapfenwel-
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le auf der nicht angetriebenen Seite hindiirchgeführt werden.
2. Das Fehlen von Verbindungsstücken erleichtert die Herstellung, gewährleistet ein leichtes Zerlegen, wenn das gekrümmte Rohr bricht, und macht das Entfernen des Stahlmantels oder das Stoppen des Konverterbetriebs unnötig.
3. Bei einem bodenblasenden oder einem von oben und vom Boden blasenden Konverter, bei dem ein Fluid wie Sauerstoff oder Sauerstoff mit Kalkpulver gemischt, eingeleitet wird, ist es allgemein üblich, die Krümmung eines gebogenen Rohres nicht kleiner als das Dreifache des Rohrdurchmessers zu machen, um eine vom Sauerstoff verursachte Entzündung oder Explosion der Rohrleitung zu verhindern. Von diesem Gesichtspunkt betrachtet, gewährleistet der vorstehend beschriebene verbesserte Aufbau einen hohen Grad an Sicherheit.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein verbessertes Beispiel der auf die Zapfenwelle montierten Büchse.
Die herkömmliche Büchse war nur an der Innenseite des einen Zapfenring tragenden Lagerteils angeordnet und mit dem äußeren Ende des Zapfenrings durch Schweißen, Schrauben oder auf andere Weise verbunden. In diesem Bereich ist eine Abdeckung zum Schutz der Rohrleitung vor einer großen ^enge von von der ^aube oberhalb der Konverterspitze fallenden Pfannenrests (Mündungsbär) vorgesehen. Wenn jedoch zu große Mengen Pfannenrest herunterfallen, wird die Haube verformt und beschädigt die Rohrleitung. Zur Reparatur oder zum Ersetzen der beschädigten Rohrleitung muß zuerst die Abdeckung entfernt werden, was jedoch erst nach dem Entfernen einer großen, den Lagerteil schützenden V/ärmeisolier-
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platte durchgeführt werden kann. All dies führt zusammen mit dem begrenzten Raum dieses Bauteils zu einer schwierigen Betriebsweise.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, erstreckt sich die verbesserte,trichterförmige Büchse weit genug, um eine Schaftwellenverbindung abzudecken.
Wie in den IFig. 14 und 15 gezeigt, erstreckt sich eine trichterförmige Büchse 160 von der Innenseite eines Lagers 161 zur Seite eines Zapfenrings 163 und bedeckt eine Zapfenwellenverbindung 162 mit einer darin gebohrten Fluiddurchführung 164. Der bevorzugte Abstand 1 sowohl zwischen der oberen und unteren Oberfläche des Zapfenrings 163 als auch dem oberen und unteren Ende der Zapfenwellenverbindung 162 und dem Ende der Büchse 160'beträgt zwischen 0 und 500 зни· Die Büchse kann auch ein wenig über das obere und untere Ende und beide Seiten des Zapfenrings 163 überragen.
Beim vorstehend beschriebenen Aufbau erleichtert die Büchse 160 das Verschweißen mit der Rohrleitung I65 an der Behälterseite und erhöht damit die Zuverlässigkeit der Apparatur. Im .Falle eines Bruchs der Rohrleitung oder der Rohrleitungsverbindung ist ein einfacher Zugriff von oberhalb des Zapfenrings ohne Entfernen einer Wärmeisolierplatte 166 möglich, was zur Verkürzung der Ausfallzeit sehr nützlich ist.
Durch die Büchse wird Sauerstoff zum Prischen eines Metalls, Propan zum Kühlen sowie Erdgas und Kerosin oder andere Fluide hindurchgeführt. Deshalb kann ein Bruch der Rohrlei-
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tang und der Rohrleitungsverbindung möglicherweise zu einer Explosion oder zu einem Gegenstrom bzw. Lecken des geschmolzenen «Metalls führen. Die verbesserte Büchse verhindert derartige gefährliche Möglichkeiten bzw. Betriebszustände.
Die drehverbindung ist ein beträchtlich großes und schweres Apparateteil und steht unter der Krafteinwirkung der Fluide. zum Tragen seines eigenen Gewichts und der von den Pluiden ausgeübten Kraft wird die Drehverbindung von einer Stützvorrichtung getragen.
Die Stützvorrichtung für die Drehverbindung muß im allgemeinen die folgenden Anforderungen erfüllen:
1. Die feste Seite oder das Gehäuse der Drehwelle muß raunfest gehalten werden und darf sich nicht drehen.
2. Nach einer langen Standzeit neigt die Zapfenwelle dazu, um das Kugellager zu kippen; als Folge davon dreht sich die Drehverbindung exzentrisch. Unabhängig von einer derartigen exzentrischen Drehung, muß die Drehverbindung nach oben und unten, nach hinten und vorn ohne Belastung beweglich sein.
3. Das vom Gewicht der Drehverbindung selbst und der Krafteinwirkung verschiedener flüssigkeiten auf den Flanschteil ausgeübte Biegemoment muß auf ein Minimum reduziert werden.
Die Fig. 16 und 17 zeigen beispielsweise eine Stützvorrichtung für eine Drehverbindung, die die vorstehenden Anforderungen erfüllt.
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Der Flansch 168 einer Drehverbindung 167 ist mit Bolzen am Ende einer Zapfenwelle 170 befestigt. Ein vom Boden des festen Teils oder Gehäuses 171 der Drehverbindung 167 vorspringender Gegendrehstift 172 paßt lose und mit einem geeigneten Zwischenraum in eine Halterung 173· Das Gehäuse 171 ist von oben an einem an seiner Spitze befestigten Seil 174 aufgehängt. Das Seil 174 ist über Riemenscheiben 175 mit einem Gewicht 176 verbunden. Das Gewicht 176 wird geeignet gehalten, so daß es nicht vor- und zurückschwingen kann.
Durch die Verwendung eines Gewichts 176, das gleich schwer oder leichter als die Drehverbindung ist, kann das vom Gewicht der Drehverbindung selbst hervorgerufene Biegemoment im wesentlichen beseitigt werden. Durch die Aufhängung über das Seil kann die Drehverbindung sich frei bewegen, wenn sich das Gewicht auf- und abbewegt. Zusätzlich verursacht der einfache Aufbau wenig Schwierigkeiten und ist sehr wirtschaftlich.
Das auf den Flansch der Drehverbindung wirkende hauptsächliche Biegemoment wird von der Kräfteinwirkung der durch die Durchführung geleiteten Fluide, wie Sauerstoff, Druckluft
und dergleichen, hervorgerufen. Da sich die Drehverbindung, wie vorstehend erwähnt, exzentrisch dreht, wenn sich die Zapfenwelle bei der Verformung des Konverters neigt, werden die Fluidzufuhrrohre unter Verwendung von Dehnrohren, flexiblen Schläuchen oder dergl. miteinander verbunden.
Wenn unter hohem Druck stehende Fluide zugeführt werden, sind diese Dehnrohre und flexiblen Schläuche großen Krafteinwirkungen ausgesetzt. Ein flexibler Schlauch mit kleinem
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Durchmesser bis etwa 80 mm kann mit geringer Kraft leicht gebogen werden. лгепп der Durchmesser 80 mm übersteigt, wird der Schlauch zu starr, um leicht gebogen zu werden. Um mit kleiner Kraft derartige Schläuche mit großem Durchmesser biegen zu können, muß die Länge des Schlauchs vergrößert werden. Alles in allem ist die Verwendung flexibler Schläuche mit großem Durchmesser praktisch schwierig.
Das Dehnrohr nimmt eine sehr große Kraftwirkung auf, wodurch ein großes Biegemoment am Flansch der Drehverbindung verursacht wird. Wenn der Rohrdurchmesser 200 mm und der Fluiddruck 10 kg/cm beträgt, kann die resultierende Krafteinwirkung aus der Beziehung F = ρ χ Α berechnet werden, wobei A = 329 cm die Querschnittsfläche des Rohres ist. Die Kraft F beträgt infolgedessen 3290 kg (32275 N).
Unter dieser großen Krafteinvrirkung bricht oft der flansch der Drehverbindung. Der Einfluß ist insbesondere beim
bodenblasenden oder beim von oben und vom Boden blasenden Konverter groß, bei dem der Sauerstoffdruck Werte von 5 bis
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10 kg/cm (etwa 50 bis 100 N/cm ) erreicht und der Rohrdurchmesser zwischen 15Ο und 3OO mm beträgt.
Die Fig. 18 bis 22 zeigen eine Vorrichtung zur Verringerung der Fluid-Krafteinwirkung, die durch einen Expansionsabschnitt zum Druckausgleich bzw. zur Druckentlastung- im flexiblen (elastischen) Fluidzufuhrrohr ausgezeichnet ist.
Fig. 18 ist eine Gesamtansicht und Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung zur Verringerung der Fluid-Krafteinwirkung mit einer Zapfenwelle 177 sowie einem Flansch 178 einer Drehverbindung 179. An die Drehverbindung 179 ist ein in der Nähe der Durchführung in die
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Drehverbindung 179 gekrümmtes Zufuhrrohr 180 angekoppelt. Wie in Pig. 19 vergrößert dargestellt, führt das Zufuhrrohr 180 über ein erstes flexibles (elastisches) Rohr 181 zu einem Zufuhrrohr 182. In der Verlängerung des sich zum Anschluß an das Zufuhrrohr 182 krümmenden Zufuhrrohrs 180 ist ein zweites flexibles (elastisches) Rohr 183 vorgesehen. Das untere Ende des flexiblen Rohrs I83 ist mit einem Blindflansch 184 abgedeckt, der mit einem Flansch I85 auf dem ersten flexiblen Rohr 181 durch Verbindungsstangen 186 und 187 verbunden ist. Die Verbindungsstangen I86 und I87 sind durch Muttern an den Flanschen 184 und I85 oder direkt am Zufuhrrohr 180 befestigt.
Bei diesem Aufbau übt ein unter hohem Druck stehendes und in Richtung des Pfeiles A fließendes Fluid Druck auf den Blindflansch 184 des flexiblen Rohrs I83 aus. Dieser Druck wird jedoch durch die Verbindungsstangen 186 und I87 aufgenommen und verursacht keine Probleme. Der Fluiddruck bewirkt eine Ausdehnung der flexiblen Rohre 181 und I83 und wird daraufhin durch die auf den Blindflansch 184 wirkende Kraft ausgeglichen. Dadurch wird die Krafteinwirkung des Fluids beseitigt.
Eine weitere, in den Fig. 20 und 21 dargestellte Ausführungsform v/eist ein im geraden Abschnitt des Zufuhrrohrs 180 vorgesehenes flexibles Rohr zum Druckausgleich auf. Wie in Fig. 21 gezeigt, sind flexible Rohre 188 und 189 mit gleichem Durchmesser über ein dazwischen angeordnetes flexibles Rohr 190, dessen innendurchmesser zweimal so groß wie derjenige der flexiblen Rohre 188 und 189 ist, ,miteinander verbunden. Der Flansch 191 des flexiblen Rohrs 188 ist durch mit Muttern befestigte Verbindungsstangen 193
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mit einem Flansch 192 verbunden, der die flexiblen Rohre 189 und 19O miteinander verbindet. In ähnlicher Weise ist der Flansch 195 des flexiblen Rohrs 189 unter Verwendung von mit Muttern befestigten Verbindungsstangen 197 und 198 mit einem Flansch 196 verbunden, der die flexiblen Rohre 188 und 189 zusammenhält. Wenn das in Pfeilrichtung fließende und unter Druck stehende Fluid Druck ausübt, gleichen sich die auf den Flansch 196 wirkende Kraft und die Kraft zur Ausdehnung des durch die Verbindungsstangeni97 und 198 gestützten flexiblen Rohres 189 aus. Genauso gleichen sich die auf den Flansch 192 wirkende Kraft und die Kraft zur Ausdehnung des durch die Verbindungsstangen 193 und 194 gestützten flexiblen Hohres 188.aus. Auf diese Weise wird die Krafteinwirkung des Fluids ausgeglichen und beseitigt.
Fig. 22 zeigt eine Modifikation der in Fig. 21 gezeigten Ausführungsform, bei der ein flexibles Rohr 199 um ein weiteres flexibles Rohr 200 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung kann auf einen Satz Verbindungsstangen verzichtet werden.
Wie vorstehend erläutert, ist die Vorrichtung zur Verringerung der Fluid-Eraftwirkung eine einfach aufgebaute Einheit, die eine sichere Beseitigung bzw. einen Abgleich des auf die Drehverbindung und ihren Flansch wirkenden Drehmoments (Biegemoment) gewährleistet.
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausführungsforn der Drehverbindung. Bei dieser Drehverbindung sind die Rohre verglichen mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in umgekehrter Weise angeordnet und verbunden. Bs ist ein drehbares Gehäuse an eine Zapfenwelle gekoppelt, und die Frisch-
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gas-, Schutzgas- und Kühlwasserzufuhrrohre sind mit einer raumfesten, stationären Anordnung verbunden.
Ein Gehäuse 202 einer Drehverbindung 201 weist einen ersten Zylinder 203 und einen zweiten Zylinder 204 mit unterschiedlichen Durchmessern auf. In der inneren Oberfläche des ersten Zylinders 203 sind an der entfernten Seite zwei axial im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Verbin— dungsnuten 205 vorgesehen. Der erste Zylinder 203 weist weiterhin Verbindungsöffnungen 206 auf, die in die einzelnen Verbindungsnuten 205 münden. Die Schutzgasleitungen 207 sind derart angeschlossen, daß sie über die Verbindungsöffnungen 206 mit den Verbindungsnuten 205 in Verbindung stehen.
Der zweite Zylinder 204, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als der erste Zylinder 203 hat, ist am inneren Ende über ein Kupplungsstück 209 mit Bolzen oder ähnlichen Mitteln mit einer Zapfenwelle 208 verbunden und weist am äußeren Ende einen sich vom inneren Teil des Zylinders 204 nach außen (d. h. nach rechts in der Pig. 23) erstreckenden zylindrischen Vorsprung 210 auf. An diesem zweiten Zylinder 204 sind ein mit einem auf der Innenseite des Vorsprungs 210 ausgebildeten ringförmigen Raum 211 in Verbindung stehendes Kühlwassereinlaßrohr 212 und ein mit einem auf der Außenseite des Vorsprungs 210 ausgebildeten ringförmigen Raum 213 in Verbindung stehendes Kühlwasserauslaßrohr 214 befestigt.
Eine raumfeste Anordnung 215 weist ein Innenrohr 216, ein Außenrohr 217 und einen Außenzylinder 218 auf, deren äußere En^den mit einem Endstück 219 verbunden sind.
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Das ganz innen angeordnete Innenrohr 216 ist über ein Kniestück 220 am äußeren Ende mit einem Frischgaszufuhrrohr verbunden und mündet am inneren Ende in ein in einer waagrechten Öffnung 222 der Zapfenwelle 208 angeordnetes Zwischenrohr 223· Das innere Ende des Innenrohrs 216 wird durch ein verschiebbares Teil 224 gebildet, das drehbar in den zweiten Zylinder 204 eingepaßt ist. Zwischen der inneren Oberfläche des zweiten Zylinders 204 und der äußeren Oberfläche des verschiebbaren Teils 224 sind dann Kugellager und ein O-Ring 226 angeordnet.
Das innere Ende des Außenrohres 217 ist drehbar in das äußere Ende des Vorsprungs 210 eingepaßt, wobei zwischen den beiden Bauteilen ein O-Ring 227 angeordnet ist.
Im Außenzylinder 218 ist ein Leitungsschlitz 229 vorgesehen, der an einem Ende in die Verbindungsöffnung 206 bzw. die Verbindungsnut 205 und am anderen Ende an einem vom ersten Zylinder 203 des Gehäuses 202 vorspringenden Teil 228 in die Atmosphäre mündet. Sin Schutzgaszufuhrrohr 230 ist derart mit dem vorspringenden Teil 228 verbunden, daß es mit dem Leitungöschlitz 229 in Verbindung steht, d. h. eine durchgehende Verbindung bildet. Zwischen der inneren Oberfläche des ersten Zylinders 203 und der äußeren Oberfläche des Außenzylinders 218 sind ein Kugellager 231 und ein O-Ring 232 angeordnet.
Mit dem Endstück 219 der raumfesten (drehfesten) Anordnung 215 sind ein Kühlwasserzufuhrrohr 233 und ein Kühlwasserablaufrohr 234 verbunden. Das Kühlwasserzufuhrrohr 233 kommuniziert über einen zwischen dem Innenrohr 216 und dem Aoßenrohr 217 ausgebildeten ringförmigen Raum 235 wit dem
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Kühlwassereinlaßrohr 212, und das Kühlwasserablaufrohr 234 kommuniziert über einen zwischen dem Außenrohr 217 und dem Außenzylinder 218 ausgebildeten ringförmigen Raum mit dem Kühlwasserauslaßrohr 214·. Die Funktionsweise der Drehverbindung 201 dieser Ausführungsform entspricht denjenigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen mit der Ausnahme, daß das Gehäuse 202 (einstückig) zusammen mit der Zapfenwelle 208 drehbar ist und das Innenrohr 216, das Außenrohr 217 und der Außenzylinder 218 raumfest bleiben.

Claims (19)

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    Erfindungsanspruch
  2. 1. Fluidzafuhr-Vorrichtung für einen Konverter, der auf einem kippbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen gehaltert ist und an seinem Boden mehrere Blasformen aufweist, die jeweils eine Frischgas-Binblasdüse und eine die erste Düse koaxial umgebende Schutzgas-Einblasdüse aufweisen, wobei Einrichtungen zur Zufuhr von Frischgas und Schutzgas zur Frischgas-Einblasdüse bzw. zur ringförmigen Schutzgas-3inblasdüse vorgesehen sind}mit einer Drehverbindung, die ein feststehendes Gehäuse und eine abgedichtet und drehbar in diesem Gehäuse angeordnete und mit der Zapfenwelle verbundene Drehanordnung aufweist, wobei Frischgas—Zufuhrrohre und Schutzgas-Zufuhrrohre mit dieser Drehanordnung verbunden sind und ein Frischgasrohr und ein Schutzgasrohr die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) die Drehanordnung (40, 96) einen in das Gehäuse (39, 92, 104, 112) eingepaßten Zylinder (53, 90, 97) aufweist,
    b) in mindestens einer der inneren Oberflächen des Gehäuses (39, 92) und der äußeren Oberflächen des Zylinders (53» 90, 97) mehrere axial im Abstand vonein^ ander angeordnete, ringförmige Verbindungsnuten (64, 65, 91, 94) vorgesehen sind,
    c) die Schutzgas-Zufuhrrohre '(68, 69, 95) derart am Gehäuse (39, 92, 104, 112) befestigt sind, daß sie mit den einzelnen Verbindungsnuten (64, 65, 91, 94) in Verbindung stehen,
    d) eine als Leitungsschlitz (70, 71) ausgebildete Durchführung in den Zylindern (53» 90, 97) vorgesehen ist,
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    die an einem Ende jeweils in die Verbindungsnuten (64, 65j 91, 94) und am anderen Ende in den über das
    Gehäuse (39, 92, 104, 112) vorspringenden Teil der Zylinder (53, 90, 97) mündet, und
    e) das Schutzgasrohr (73» 74, 98) derart mit dem vorspringenden Teil (72) des Zylinders (53, 90, 97) verbunden ist, daß eine Verbindung mit der als Leitungsschlitz (70, 71) ausgebildeten Durchführung hergestellt wird.
  4. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß an jedem der Schutzgas-Zufuhrrohre (68, 69) ein Durchflußregelventil (88, 89) vorgesehen ist.
    3· Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein koaxial und mit einem dazwischen liegenden ringförmigen Raum (61, 76, 102) innerhalb des Zylinders (53* 97) angeordnetes Innenrohr (51» 99, 109) an einem Ende mit den ITrischgas-Zufuhrrohren (45) und am anderen Ende mit dem Prisehgasrohr (83) in Verbindung steht.
  5. 4. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch ,daß ein Außenrohr (52, 101, 100) derart vorgesehen ist, daß ein ringförmiger Raum (76) zwischen dem Außenrohr (52, 101, 100) und dem Zylinder (53, 97) und ein ringförmiger Raum (61, 102) zwischen dem Außenrohr (52, 101, 100) und dem Innenrohr (51, 99, 109) ausgebildet ist.
  6. 5. Vorrichtung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der ringförmige Raum (61, 102) zwischen dem Innenrohr (51, 99, 109) und dem Außenrohr (52, 101, 100) mit einem Abdichtgas gefüllt ist.
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  8. 6. Vorrichtung nach einem der Punkte 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gasanalysator (108) zum Aufspüren von іш ringförmigen Raum (Ю2) zwischen dem Innenrohr (99) und den Außenrohren (101, 100) befindlichen Gas vorgesehen ist.
  9. 7. Vorrichtung nach einem der Punkte 3 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb des Innenrohrs (51, 99, 109) eine sich zum Boden erstreckende Leitung (110) zum Durchführen einer elektrischen Leitung (116)· vorgesehen ist und am über das Innenrohr (51> 99, 109) hinausragenden äußeren Snde (111) der Leitung (110) eine elektrische Steckverbindung (117) vorgesehen ist.
  10. 6. Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter, der auf einem kippbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen gehaltert ist und an seinem Boden mehrere Blasformen aufweist, die jeweils eine Frischgas-Sinblasdüse und eine die erste Düse koaxial umgebende Schutzgas-Einblasdüse aufweisen, wobei !einrichtungen zur Zufuhr von Frischgas und Schutzgas zur Frischgas- Sinblasdüse bzw. zur ringförmigen Schutzgas-Einblasdüse vorgesehen sind, mit einer Drehverbindung, die ein feststehendes Gehäuse und eine abgedichtet und drehbar in diesem Gehäuse angeordnete und mit der Zapfenwelle verbundene Drehanordnung aufweist, wobei Frischgas-Zufuhrrohre, und Schutzgas-Zufuhrrohre mit dieser Drehanordnung verbunden sind und ein Frischgasrohr und ein Schutzgasrohr die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) das Gehäuse (11Ö) einen ersten und einen zweiten Zylinder (119, 120) aufweist, die axial miteinander verbunden sind,
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    b) die Drehanordnung (132) einen an den ersten Zylinder (119) angepaßten Außenzylinder (135) und ein an den zweiten Zylinder (120) angepaßtes Innenrohr (133) mit einem verschiebbaren Teil (136) aufweist,
    c) mehrere axial im Abstand voneinander angeordnete, ringförmige Verbindungsnuten (121, 125) in mindestens einer der inneren Oberflächen des ersten Zylinders
    (119) und der äußeren Oberflächen des Außenzylinders (135) sowie einer der inneren Oberflächen des zweiten Zylinders (120) und der äußeren Oberflächen des verschiebbaren Teils (136) des inneren Rohrs (133) vorgesehen sind,
    d) die Schutzgas-Zufuhrrohre (128) derart am ersten Zylinder (119) befestigt sind, daß sie mit den Verbindungsnuten (125) in Verbindung stehen, die Frischgas-Zufuhrrohre (123) derart am zweiten Zylinder
    (120) befestigt sind, daß sie mit den Verbindungsnuten (121) in Verbindung stehen,
    e) eine als Leitungsschlitz (143) ausgebildete Durchführung im Außenzylinder (135) vorgesehen ist, die an einem Ende in die Verbindungsnuten (125) und am anderen Ende an einem Vorsprung des Außenzylinders (135) über den ersten Zylinder (119) in die Atmosphäre mündet, und im Innenrohr (133) eine als Leitungsschlitz (138) ausgebildete Durchführung vorgesehen ist, die an einem Ende in die Verbindungsnuten (121) und am anderen Ende in das Innenrohr (133) mündet, und
    f) das Schutzgasrohr (14-5) am Vorsprung des Außenzylinders (135) derart befestigt ist, daß es mit der als Leitungsschlitz (143), ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht, und das Frischgasrohr (139) derart am verschiebbaren Teil (136) des Innenrohrs (133) befestigt ist, daß es mit der als
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    Leitungsschlitz (138) ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht.
  12. 9. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß im Zapfenring (15O) und der Zapfenwelle (151) eine als Leitungsschlitz (155) ausgebildete und sich im wesentlichen über einen Quadranten erstreckende Durchführung vorgesehen ist, die an einem Ende in die Endfläche (153) der Zapfenwelle (15I) und am anderen Inde in die obere Oberfläche (159) oder die Bodenfläche (154) des Zapfenrings (15O) mündet.
  13. 10. Vorrichtung nach einem.der Punkte 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß eine sich von der Endfläche der Zapfenwelle (170) über die Zapfenwellenverbindung (162) zur Öeite des Zapfenrings (163) erstreckende, trichterförmige Büchse (160) mit einer Fluiddurchführung (164) im Innern vorgesehen ist und das der Endfläche der Zapfenwelle (17O) nähere Ende der Büchse (I6O) zwischen der äußeren Oberfläche der Zapfenwelle (170) und einem Zapfenlager (161) gehalten wird.
  14. 11. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß Haltevorrichtungen für die Drehverbindung (179) vorgesehen sind, die ein zur Verringerung des Gewichts der Drehverbindung (179) am Gehäuse (171) der T>rehverbindung (179) befestigtes Gegengewicht (176) undeinen am Gehäuse (171) befestigten, aus einem Gegendrehstift (172) und einer Halterung (173) aufgebauten Mechanismus zur Verhinderung einer Drehung aufweisen.
  15. 12. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeich-
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    net dadurch, daß in der Nähe der Verbindung zwischen den Fluidzufuhrrohren (180, 182, 45, 123, 68, 69, 95, 128) und der Drehverbindung (35» 152, 167, 179) mindestens ein flexibles Rohr (181, I83,' 188, 189, 19O, 199, 200) zum Druckausgleich vorgesehen ist.
  17. 13. Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter mit einem kjppbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen als Auflager und mehrerenBlasformen am Konverterboden, die jeweils eine Frischgasdüse und eine diese erste Düse koaxial umgebende ringförmige Schutzgasdüse aufweisen, wobei die Zufuhrvorrichtung !einrichtungen zum Zuführen von Frischgas und Schutzgas zu den Frischgasdüsen bzw. den ringförmigen Schutzgasdüsen umfaßt und ein erstes, ein Gehäuse ausbildendes Bauteil und ein zweites, abgedichtet und relativ zum ersten drehbar in das erste Bauteil eingepaßtes Bauteil aufweist, wobei eines dieser beiden Bauteile eine Drehverbindung aufweist, drehbar ausgebildet und mit der Zapfenwelle verbunden ist, und das zweite, drehfest ausgebildete Bauteil mit der Drehverbindung verbundene Frischgas- und Schutzgaszufuhrrohre aufweist, und eine Frischgas- und eine Schutzgasleitung vorgesehen sind, die die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) das zweite Bauteil einen in das erste Bauteil passenden Zylinder (218) aufweist,
    b) mehrere axial im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Verbindungsnuten (205) in der inneren Oberfläche des ersten Bauteils und/oder der äußeren Oberfläche des Zylinders (218) vorgesehen sind,
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    c) die Schutzgas-Zufuhrrohre (230) derart am drehfesten Bauteil befestigt sind, daß sie mit den einzelnen Verbindungsnuten (205) in Verbindung stehen,
    d) eine als Leitungsschlitz (229) ausgebildete Durchführung im Zylinder (218) vorgesehen ist, die an einem Ende jeweils in mindestens eine Verbindungsnut (205), und am anderen Ende in ein über das Gehäuse (202) vorspringendes Teil (228) des Zylinders (218) mündet, und
    e) die Schutzgasleitung (207) derart am vorspringenden Teil (228) des Zylinders (218) befestigt ist, daß sie mit der als Leitungsschlitz (229) ausgebildeten Durchführung in Verbindung steht.
    14« Fluidzufuhr-Vorrichtung für einen Konverter mit einem kippbaren Zapfenring mit waagrecht angeordneten Zapfenwellen als Auflager und mehreren Blasformen am Konverterboden, die jeweils eine Frischgasdüse und eine diese erste Düse koaxial umgebende ringförmige Schutsgasdüse aufweisen, wobei die Zufuhrvorrichtung Einrichtungen zum Zuführen von Frischgas und Schutzgas zu den Frischgasdüsen bzw. den ringförmigen Schutzgasdüsen umfaßt und ein mit einer der Zapfemvellen verbundenes drehbares Gehäuse und eine eine drehfeste Anordnung aufweisende und abgedichtet und drehbar in das Gehäuse eingepaßte Drehverbindung aufweist, wobei Frischgas- und Schutzgas-Zufuhrrohre mit der Drehverbindung verbunden sind und eine Frischgas- und eine Schutzgasleitung die Drehverbindung mit den Blasformen verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß
    a) die drehfeste Anordnung (215) einen in das Gehäuse (202) eingepaßten Zylinder (218) aufweist,
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    b) mehrere, axial im Abstand voneinander angeordnete, kreisförmige Verbindungsnuten (205) in der inneren Oberfläche des Gehäuses (202) und/oder der äußeren Oberfläche des Zylinders (218) vorgesehen sind,
    c) mehrere als Leitungsschlitze (229) ausgebildete Durchführungen im Zylinder (218) vorgesehen sind, die jeweils an einem Ende in eine der Verbindungsnuten (205) und am anderen Ende in ein über das Gehäuse (202) vorspringendes Teil (228) des Zylinders (218) münden,
    ά) die 'Schützgas-Zufuhrrohre (23О) mit im über das Gehäuse (202) vorspringenden Teil (228) des Zylinders (218) vorgesehenen Öffnungen verbunden sind und
    e) die Schutzgasleitung (207) derart am Gehäuse (202) befestigt ist, daß sie mit den Verbindungsnuten (205) in Verbindung steht.
    Hierzu !„...„Seiten Zeichnungen
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