DE3047537A1 - Schuetzen fuer einen drahtwebstuhl - Google Patents
Schuetzen fuer einen drahtwebstuhlInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Schützen für einen Drahtwebstuhl
Die Erfindung betrifft einen Schützen für einen Drahtwebstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie er aus der DE-PS
15 35 815 bekannt geworden ist.
Bei diesem bekannten Drahtwebstuhl ist der Schützen mit einer Mehrzahl von Schußspulen und einem seitlich davon angelenkten
Führungsstück für die aus dem Schützen kommenden Drähte ausgerüstet, um alle Drähte sowohl im Gewebe als auch an den beiden
Warenkanten parallel zueinander anzuordnen. Es ist dabei insbesondere an die Verarbeitung von Kunststoffdraht zu ein- oder
mehrfarbigen Geweben mit einfacher Leinenbindung aus jeweils mehreren parallel nebeneinander liegenden Kett- und Schußdrähten
gedacht. Derartige Gewebe werden vielfach als Verkleidunggen für Heizkörper, Raumteiler, Möbelstücke, Schallöffnungen an
Rundfunk- und Fernsehempfängern und an anderen Tonmöbeln, zur Bespannung von Rückenlehnen und Seitenteilen von Polstermöbeln und
dergleichen verwendet.
Außer diesen Anwendungegebieten haben sich derartige Drahtwebstühle
aber auch zur Herstellung von grobmaschigen Geweben aus besonders stabilen und verhältnismäßig wenig flexiblen Kunststoff
äden, wie zum Beispiel für di2 Herstellung von Stützgeweben
aus synthetischem Fadenmaterial für Filtertücher in Filterpressen und dergleichen, als besonders brauchbar erwiesen. Bei
der Herstellung derartiger Stützgewebe aus Kunststoffäden ergeben
sich allerdings die gleichen Probleme wie bei der Verarbeitung der Kunststoffdrähte nach der DE-PS 15 35 815. Die Stützgewebe
werden unter den in den Filterpressen vorkommenden hohen Drücken außerordentlich stark beansprucht und unterliegen einem
erhöhten Verschleiß. Es ist daher wichtig, daß die Kunststofffäden, aus denen die Stützgewebe bestehen, auch in Richtung der
jeweils mehrfach unmittelbar nebeneinanderliegenden Schußfäden genau parallel zueinander ausgerichtet sind und während des Webvorganges
auch nicht verdrillt werden. Andererseits sollen die grobmaschigen Stützgewebe stets über die gesamte Fläche eine möglichst
gleichbleibende Maschenweite haben, die aber nur dann verwirklicht werden kann, wenn die Stränge von Schußfäden oder -drähten
bereits beim Webvorgang parallel zueinander in das Webfach eingetragen werden.
Bei der Herstellung derartiger Stützgewebe aus Kunststoffäden auf
einem Drahtwebstuhl nach dem deutschen Patent 15 35 815 hat es sich gezeigt, daß die Kunststoffäden von den am Schützen quer zu
dessen Längsrichtung jeweils achsparallel nebeneinander angeordneten Schußspulen nicht gleichmäßig genug ablaufen und durch das
am Schützen seitlich angeordnete schwenkbare Führungsstück bei jedem Richtungswechsel des Schützens auch nicht ausreichend genau
und schnell genug in die jeweils neue Schußrichtung umgelenkt werden. Dies führt nicht nur zu einem unzureichenden Eintrag
der Schußfäden in das Webfach, sondern hat auch unerwünschte Fadenbrüche zur Folge.. Außerdem muß der Schützen wegen der achs-
parallelen Anordnung der Schußspulen bei. einer ausreichenden Speicherkapazität für die Schußfäden verhältnismäßig breit und
sperrig sein, was einerseits die Bildung eines vergleichsweise großen Webfaches erfordert und zum anderen den Webvorgang bei
entsprechender Auslegung des Webstuhles langsam und schwerfällig macht. Ferner werden die Schußdrähte oder -fäden von
den Schußspulen zu dem mittig angeordneten Führungsstück nicht einwandfrei umgelenkt, und auch der Wechsel der am
Schützen quer zu dessen Längsrichtung jeweils achsparallel nebeneinander angeordneten Schußspulen ist umständlich und
zeitraubend, da die leeren Spulen jeweils einzeln von ihren Drehachsen abgezogen und die neuen Spulen jeweils einzeln auf
jede Drehachse aufgesteckt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schützen für einen
derartigen Drahtwebstuhl, der auch für die Verarbeitung grober Fäden aus synthetischem Material geeignet ist, sowohl hinsichtlich
der Anordnung der Schußspulen als auch hinsichtlich des Abzuges und der Führung der Schußfäden oder -drähte bis hin
zu dem um 180° hin- und herschwenkbaren Führungsstück zu verbessern
und in seiner Handhabung einfacher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß die Schußspulen in Längsrichtung des Schützen koaxial
hintereinander aufgereiht sind, ergibt sich eine schmälere Bauweise des Schützens bei zumindest gleicher oder größerer Speicherkapazität
der verwendeten Schußspulen. Die einzelnen Schußfäden können dann über die an der Längsseite des Schützens angeordneten
Führungsrollenblöcke von jeder Schußspule gleichmäßig nach vorn abgezogen werden, ohne sich gegenseitig zu behindern.
Durch Umschlingung jeweils einer Führungsrolle an den vorhandenen Führungsrollenblöcken wird ein gleichmäßiger Fadenzug erzielt,
und lediglich der von der mittleren Schußspule ablaufende
Faden wird üblicherweise nicht um eine Führungsrolle an dem daneben
liegenden Führungsrollenblock herumgeschlungen, sondern läuft ebenso wie die von den benachbarten Schußspulen abgezogenen
Fäden durch eine öffnung zwischen den Führungsrollen an dem zugehörigen mittleren Führungsrollenblock hindurch und wird erst
um eine der weiter innen liegenden Führungsrollen an dem schwenkbaren Führungsstück herumgeschlungen, um sodann zusammen mit den
durch benachbarte öffnungen laufenden weiteren Schußfäden in paralleler
Ausrichtung in das Webfach zu gelangen. Dabei wird auch die Schwenk- oder Umwerfbewegung des Führungsstückes durch die
daran vorgesehenen beiden Umwerferrollen beschleunigt und genauer gestaltet, da beim Wechsel der Schußrichtung des Schützens jeweils
eine der beiden UmwerferroIlen von dem dem fertigen Gewebe
am nächsten liegenden und unter der Zugwirkung des Schützens stehenden Schußdraht beaufschlagt wird und eine entsprechende
Verschwenkung des Führungsstückes bewirkt.
Durch die koaxiale Anordnung der Schußspulen auf einer gemeinsamen
Drehachse wird der Spulenwechsel ganz erheblich beschleunigt und verbessert, da jeweils alle drei oder vier vorhandenen Schußspulen
von der Drehachse gemeinsam abgezogen und ebenso einfach durch neue Schußspulen ersetzt werden können.
Durch die federnde Abstützung der Drehachse gemäß Anspruch 2 und 3 sowohl in Längsrichtung des Schützens und der Schußspulen als
auch quer dazu kann der Fadenabzug von den Schußspulen noch vergleichmäßigt werden, und ein besonders einfacher Spulenwechsel
ergibt sich, wenn die Drehachse für die Schußspulen an einer Schwenkachse quer zur Längsrichtung des Schützens angelenkt ist.
Bei einer solchen Ausführungsform kann die Drehachse mit dem Schützen auch lösbar verbunden sein, so daß beim Spulenwechsel
nicht die Schußspulen, nacheinander von der Drehachse abgezogen und auf diese wieder aufgeschoben werden müssen. Die lösbare Ver-
bindung der Drehachse mit dem Schützen ermöglicht vielmehr jeweils
einen kompletten Austausch der leeren Spulen zusammen mit der Drehachse gegen einen auf eine Austauschachse aufgeschobenen
Satz voller Schußspulen. Dabei trägt auch das Merkmal des Anspruches 5 zu einer vereinfachten Handhabung bei, während durch das
Merkmal des Anspruches 6 der Fadenabzug von den Schußspulen dadurch verbessert wird, daß die Führungsrollenblöcke durch ihre
federnde Lagerung gegenüber einem wechselnden Fadenzug ausgleichend wirken und sich auf die wechselnde Abzugrichtung von den
länglichen Schußspulen stets von selbst einstellen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jeder Führungsrollenblock
mindestens vier quer zur Drehachse der Schußspulen angeordnete Führungsrollen auf, und eine besonders zuverlässige
Funktionsweise des Führungsstückes ergibt sich, wenn die beiden zusätzlichen Umwerferrollen am Führungsstück in einem Winkel
von etwa 80° bis 100° gegenüber der Schwenkachse des Führungsstückes und in Zugrichtung der Schußdrähte oder -fäden gegenüber
den beiden am weitesten innen liegenden und den dazu benachbarten beiden äußeren Führungsrollen jeweils etwa mittig auf
Lücke versetzt angeordnet sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schützen für einen Drahtwebstuhl in Draufsicht,
Fig. 1a eine Teilansicht des Führungsstückes für die Schußdrähte oder -fäden in einer Endstellung des Schützens,
Fig. 1b eine entsprechende Teilansicht des Führungsstückes in der dazu entgegengesetzten Endstellung des Schützens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schützens in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1 her gesehen und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schützen gemäß Schnittlinie III - III von Fig. 1 bzw. Fig. 2.
Der in der Zeichnung gezeigte Schützen 1 ist für einen Drahtwebstuhl
bestimmt, der auch für die Verarbeitung entsprechend dicker Kunststoffäden geeignet ist. Der Schützen 1 ist mit einer Mehrzahl
von Schußspulen 2 ausgerüstet und besitzt an einer Längsseite 1a ein seitlich angelenktes, um etwa 180° schwenkbares
Führungsstück 3 mit einer Reihe von beiderseits der Schwenkachse 4 des Führungsstückes achsparallel nebeneinander angeordneten Führungsrollen
5 für mehrere Schüßdrähte 6, die von den Schußspulen 2
abgezogen und jedesmal parallel zueinander in das Webfach eingetragen werden. Die Schußfäden oder -drähte 6 werden dann in üblicher
Weise an das bereits fertige Gewebe angeschlagen.
Wie in Fig. 1 im einzelnen zu erkennen ist, sind die Schußspulen 2
auf einer gemeinsamen Drehachse 7 in Längsrichtung des Schützens 1 koaxial hintereinander aufgereiht und durch eine Feder 12 endseitig
abgestützt. Die Drehachse 7 ist an ihrem einen Ende 7a mit einem Lagerauge 8 an einer quer zur Längsrichtung des Schützens 1
angeordneten Achse 9 schwenkbar angelenkt uxid wird am gegenüberliegenden
Ende 7b durch eine Abdeckung 10 gesichert, die einen entgegengesetzt zur Zugrichtung 6a der Schußfäden oder -drähte 6
seitlich versetzten Einführschlitz 11 für das Ende 7b der Spulendrehachse
7 aufweist. Die Drehachse 7 ist außerdem an ihren beiden Enden 7a, 7b durch zwei weitere Druckfedern 13, 14 abgestützt,
die plötzliche Änderungen der Zugkraft der von den Schußspulen 2 ablaufenden Drähte oder Fäden 6 ausgleichen.
An der dem Führungsstück 3 zugewandten Längsseite 1a des Schützens
1 ist eine Anzahl von Führungsrollenblöcken 15 angeordnet, die an d^m Schützen 1 in einer seitlichen Führung 16 zwischen endseitigen
Druckfedern 17 verschiebbar gelagert sind. Jeder Schußspule 2 ist ein Führungsrollenblock 15 mit vier Führungsrollen 18,
- 10 -
- ίο -
18a, 18b zugeordnet/ und an dem schwenkbaren Führungsstück 3 befinden
sich außerhalb der daran bereits vorhandenen Reihe von Führungsrollen 5, 5a/ 5b, 5c mindestens zwei weitere Umwerferrollen
19, die in einem Winkel 20 /on etwa 80° bis 100° in bezug
auf die Schwenkachse 4 des Führungsstückes 3 als Schnittpunkt für die Schenkel des Winkels 20 angeordnet sind. Die beiden
Umwerferrollen 19 sind außerdem gegenüber den beiden am weitesten innen liegenden Führungsrollen 5a und den dazu jeweils
benachbarten beiden äußeren Führungsrollen 5b jeweils etwa mittig und auf Lücke derart versetzt angeordnet, daß beim Wechsel der
Schußrichtung des Schützens 1 jeweils eine der beiden Rollen 19 von dem dem fertigen Gewebe am nächsten liegenden Schußdraht 6,
der zwischen der Führungsrolle 5b und der weiter nach außen benachbarten
FUhrumjsroll*· '>
<: hLndurchqelührt urul durch die Zugwirkung
des Schützens 1 gespannt ist, in Zugrichtung des Schußfadens oder -drahtes 6 beaufschlagt wird und eine Verschwenkung
des Führungsstückes 3 in die neue Abzugsrichtung bewirkt.
Wie in Fig. 1 im einzelnen zu erkennen ist, sind die von den beiden
außenliegenden Schußspulen 2 ablaufenden Fäden oder Drähte zunächst um jeweils eine der beiden mittleren Führungsrollen 18a
an dem zugehörigen Führungsrollenblock 15 herumgeführt und verlaufen von dort parallel zu den Spulen bis zu den beiden außenliegenden
Führungsrollen 18b an dem zu der mittleren Schußspule 2 gehörenden Führungsrollenblock 15a, von wo sie dann jeweils direkt
zwischen den Führungsrollen 5b und 5c hindurch und beiderseits der Umwerferrollen 19 nach außen geführt sind. Lediglich der von
der mittleren Schußspule 2 ablaufende Schußfaden oder -draht 6 läuft zunächst zwischen den beiden mittleren Führungsrollen 18a
des Führungsrollenblockes 15 hindurch und ist erst um eine der beiden innenliegenden Führungsrollen 5a des Führungsstückes 3
herumgeschlungen, von wo er zwischen den beiden Umwerferrollen 19 nach außen geführt ist, um parallel zu den beiden anderen
Schußfäden oder -drähten 6 in das Webfach zu gelangen.
- 11 -
Um in jeder Stellung des Führungsstückes 3 eine einwandfreie Fadenführung zu gewährleisten, ist das Führungsstück 3 an seiner
Rückseite beiderseits der Schußfäden oder -drähte 6 mit zum Schützen 1 weisenden Führungsbügeln 21 versehen, die etwa kreisbogenförmig
gekrümmt sind.
Claims (9)
1. Schützen für einen Drahtwebstuhl, der mit einer Mehrzahl von Schußspulen ausgerüstet ist und ein seitlich angelenktes, um
etwa 180° schwenkbares Führungsstück mit einer Reihe von beiderseits der Schwenkachse des Führungsstückes achsparallel
nebeneinander angeordneten Führungsrollen für die parallel zueinander in das Webfach austretenden Schußdrähte aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schußspulen (2) in Längsrichtung des Schützens (1) koaxial hintereinander aufgereiht sind,
daß an der Längsseite (1a) des Schützens (1) zwischen den Schußspulen (2) und dem Führungsstück (3) mehrere Führungsrollenblöcke
(15, 15a) mit Führungsrollen (18) angeordnet sind, und daß das Führungsstück (3) neben der daran vorhandenen Reihe
von Führungsrollen (5) mindestens zwei im Abstand von der Schwenkachse (4) liegende Umwerferrollen (19) derart aufweist,
daß beim Wechsel der Schußrichtung des Schützens (1) jeweils eine der beiden Rollen (19) von dem dem fertigen Gewebe am
nächsten liegenden, durch die Zugwirkung des Schützens (1) gespannten Schußdraht (6) unter jedesmaliger Verschwenkung
des Führungsstückes (3) beaufschlagt ist.
2. Schützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußspulen (2) auf einer gemeinsamen Drehachse (7) in Längsrichtung
des Schützens (1) federnd abgestüzt sind.
3. Schützen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schußspulen (2) mit ihrer Drehachse (7) quer zur Längsrichtung
des Schützens (1) in Zugrichtung des Schußdrahtes (6) zu den Führungsrollenblöcken (15) hin federnd abgestützt sind.
4. Schützen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse (7) für die Schußspulen (2) an einer Schwenkachse (9) quer zur Längsrichtung
des Schützens (1) angelenkt ist.
5. Schützen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachse (7) für die Schußspulen (2) an dem der Schwenkachse (9) gegenüberliegenden Ende (7b) durch eine Abdeckung (10) mit
einem entgegengesetzt zur Zugrichtung der Schußdrähte (6) seitlich versetzten Einführschlitz (11) für das Ende (7b) der Spulendrehachse
gehabten ist.
6. Schützen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollenblöcke (15) am Schützen (1) parallel
zu den Schußspulen (2) entgegen dem Druck von Federn (17) längsverschiebbar
angeordnet sind.
7. Schützen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Führungsrollenblock (15) mindestens vier quer zur Drehachse (7) der Schußspulen (2) angeordnete Führungsrollen (18)
aufweist.
8. Schützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
zusätzlichen Umwerferrollen (19) am Führungsstück (3) in
einem Winkel (20) von etwa 80° bis 100° gegenüber der Schwenkachse (4) des Führungsstückes (3) und in Zugrichtung der Schußdrähte
oder -fäden (6) gegenüber den beiden am weitesten innen liegenden und den dazu benachbarten beiden äußeren Führungsrollen (5a, 5h) jeweils etwa mittig auf Lücke versetzt angeordnet
sind.
— 3 —
9. Schützen nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungsstück (3) beiderseits der Schußdrähte oder -fäden (6) zum Schützen (1) weisende, etwa kreisbogenförmige
Führungsbügel (21) aufweist.
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DE3047537C2 DE3047537C2 (de) | 1983-03-31 |
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ID=6119404
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3047537C2 (de) |
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- 1980-12-17 DE DE19803047537 patent/DE3047537C2/de not_active Expired
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1981
- 1981-12-08 EP EP19810110245 patent/EP0054242A1/de not_active Ceased
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Also Published As
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DE3047537C2 (de) | 1983-03-31 |
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