DE304673C - - Google Patents

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DE304673C
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contactor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 304673 KLASSE 20/. GRUPPE·23.
gesteuert werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1917 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Hauptstrommotoren mit Feldschwächung und besteht darin, daß die Schütze, welche den Nebenschlußwiderstand für die Felder schalten, von der Ankerspannung abhängig sind und von einem weiteren Schütz überwacht werden, welches vom Motorhauptstrom abhängig ist. Das Feld der Motoren wird hierbei selbsttätig nur dann geschwächt, wenn einerseits die volle Ankerspannung erreicht und andererseits der Hauptstrom nicht zu hoch ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 1, 2 sind die Anker zweier Motoren, beispielsweise für ein Bahnfahrzeug, denen von der Stromzuleitung 3 über eine Rolle 4 in Reihen- oder Parallelschaltung über einen Fahrschalter in bekannter Weise Strom zugeführt wird. 5 sind die Stromschlußbrükken des Fahrschalters. In der ersten Anlaßstellung der Steuerwalze erhalten die Erregerspulen6, 7 des Schützes 8 Strom, der von der Stromzuführung sämtliche Vorschaltwiderstände 10 und sodann hintereinander beide Spulen 6, 7, die Motoranker 1, 2 und deren Hauptschlußfelder 21, 22 durchfließt. Hierdurch wird das Schütz 8 angezogen und gegen den Anschlag 9 bewegt. Die Spule 7 ist für sich so eingeregelt, daß das Schütz 8 nicht abfällt, bevor der Motorstrom auf eine vorbestimmte Größe gefallen ist. Die Spule 6 wiederum ist so geschaltet und eingeregelt, daß sie die Wirkung der Spule 7 unterstützt, jedoch unabhängig von der Höhe des Motorstromes das Schütz 8 anhebt, solange nicht alle Anlaßwiderstände 10 abgeschaltet sind. Erst wenn die Motoranker an der vollen Spannung liegen, ist die Spule 6 kurzgeschlossen, und das Schütz 8 wird allein durch die Spule 7 beherrscht. Fällt dann bei Herabsinken des Motorstromes auf einen vorbestimmten Wert das Schütz 8 ab, so überbrückt es die Kontakte 11, so daß Strom über den Widerstand 16 durch die Spulen 13, 12 der Schütze 15,14 fließt und durch Schließen der letzteren die Nebenschlußwiderstände 19, 20 zu den Feldwicklungen 21, 22 . eingeschaltet werden. Da der Stromkreis zur Erregung der Schützspulen 12, 13 parallel zum Anker i allein geschaltet ist, so kann durch entsprechende Bemessung des regelbaren Widerstandes 16 erreicht werden, daß bei Hintereinanderschaltung der beiden Motoren der Strom der Schützspulen 12,13 nicht ausreicht, die Schütze · 14,15 anzuziehen, da deren Erregerstromkreis nur an der halben Spannung liegt.
Wenn beim Übergang von der Hintereinander- auf die Parallelschaltung der Motoren wiederum die Widerstände 10 eingeschaltet sind, verhindert die hierdurch erregte
Spule 6, daß das Schütz 8 vor Abschalten sämtlicher Widerstände abfällt. Nach seinem Abfallen wird aber erst bei Erreichung einer vorbestimmten Gegen-E. M. K. des Motorankers ι und einer entsprechenden Drehzahl die Spannung im Stromkreis der Schützspulen 12, 13 ausreichen, die Schütze 14, 15 zum Ansprechen zu bringen. Die Spule 6 bewirkt also stets eine Abschaltung der Nebenschlußwiderstände, sobald von der vollen, widerstandslosen Parallelschaltung der Motoren zurückgegangen wird.
An Stelle der Feldschwächung durch Nebenschlußwiderstände könnte in entsprechender Weise natürlich auch ein anderes Mittel zur Feldschwächung angewandt werden, so beispielsweise eine Abschaltung von Teilen der Feldwicklung.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung an Hauptstrommotoren, die in Reihen-Parallelschaltung mit Feldschwächung gesteuert werden, insbesondere für Bahnbetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldschwächung in eine derartige Abhängigkeit von der Gegenspannung der Motoren und dem Hauptstrom gebracht ist, daß erst nach widerstandsloser Parallelschaltung der Motoren und Sinken des Hauptstromes unter einen vorbestimmten Wert die Feldschwächung eintreten kann.
    Einrichtung nach Anspruch 1, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Erregerstromkreis für die Schalter (14, 15) zur Feldschwächung von einem Schütz (8) mit zwei Wicklungen beherrscht wird, von denen die eine (7) in den Hauptstromkreis geschaltet ist, und die andere (6) so geschaltet ist, daß sie die Wirkung der ersten (7) unterstützt, dagegen nach dem Ausschalten aller Anlaßwiderstände (10) wirkungslos ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen regelbaren Widerstand (16) im Erregerstromkreis der Feldschalter (14, 15), mittels dessen die Gegenspannung der Motoren, bei der die Feldschwächung eintreten soll, festgelegt werden kann.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregefstromkreis für die Feldschalter (14, 15) parallel zu einem der Motoranker (1) oder zu einer der Motorankergruppen geschaltet ist, welche in Reihen-Parallelschaltung gesteuert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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