DE3046571A1 - Thermo-zeitschalter - Google Patents

Thermo-zeitschalter

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DE3046571A1
DE3046571A1 DE19803046571 DE3046571A DE3046571A1 DE 3046571 A1 DE3046571 A1 DE 3046571A1 DE 19803046571 DE19803046571 DE 19803046571 DE 3046571 A DE3046571 A DE 3046571A DE 3046571 A1 DE3046571 A1 DE 3046571A1
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DE
Germany
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contact
strip
bimetal strip
time switch
bimetal
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Withdrawn
Application number
DE19803046571
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English (en)
Inventor
Hugo 6000 Frankfurt Tippmann
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/02Details
    • H01H37/10Compensation for variation of ambient temperature or pressure

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Thermo-Zeitschalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Thermo-Zeitschalter mit einem in einem Stromkreis angeordneten Bimetallstreifen, der mit seinem einen Ende an eine Stromquelle Ortnchließbsr ieat und mit einem an einem Ende des Bimetallstreifens angeordneten Kontakt, der mit einem zweiten Kontakt den Stromkreis schließend in Verbindung bringbar ist, sowie mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen des Bimetallstreifens.
  • Derartige bekannte Thermo-Schalter haben den Nachteil,daB der Ablauf des Schaltvorgangs abhängig von der jeweiligen Umgebungstemperatur ist. Ist die Umgebungstemperatur nämlich hoch, so befindet sich der Kontakt des Bimetallstreifens vor dessen Erwärmung durch die Heizvorrichtung in einem kürzeren Abstand zum zweiten Kontakt als bei niedriger Umgebungstemperatur. Die zu Öberwindende Temperaturdifferenz bis zum Schließen des Stromkreisse und somit die für den Schaltvorgang erforderliche Zeitspanne ist somit je nach der jeweiligen Umgebungstemperatur verschieden. Als Zeitschalter ist ein derartiger Schalter daher nur verwendbar, wenn er bei einer gleichbleibenden Umgebungstemperatur benutzt wird. Für einen Einbau in ein Kraftfahrzeug ist dieser Schalter deshalb nicht gEeignet.
  • Es ist daber Aufgabe der Erfingung einen Zeitschalter nach tiui'. Oberbegriff zu schaffen, der unabhangig von seiner Urngebungstemperatur arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen dem ersten Oimetallstreifen entsprechenden zweiten Bimetallstreifen gelrist, der parallel zum ersten Bimetallstreifen angeordnet ist, wobei das dem Kontakt des ersten Bimetallstreifens abgewandte Ende mit einem Ende des zweiten Bimetallstreifens fest verbunden ist und der zweite ßimetallstreifen ein Teil des Stromkreises ist. Ändert sich die Umgebungstemperatur des Schalters, so verformt sich zwar der erste Bimetallstreifen. Da sich aber im gleichen Maß auch der zweite Bimetallstreifen verformt, wird die Verformung des ersten Bimetallstreifens derart kompensiert, daß die Lage der beiden Kontaktc zueinander also z.B. der Abstand zwischen den beiden Kontakten gleich bleibt. Erst wenn die beiden Bimetallstreifen durch das Erwärmen des ersten Bimetallstreifens von der Heizeinrichtung unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, ändert sich die Lage der beiden Kontakte zueinander, es kann sich also z.B. der erste auf den zweiten Kontakt zubewegen. Die dabei vorhandene Temperaturdifferenz zwischen den beiden Bimetallstreifen entspricht der Zeit bis zur Auslösung eines Schaltvorgangs der z.B. durch die Berührung der beiden Kontakte erzeugt wird. Bei gleicher Wärmebeaufschlagung des ersten Bimetallstreifens durch die Heizeinrichtung wird somit unabhängig von der Umgebungstemperatur immer eine gleiche Zeitspanne bis zum Schließen oder Öffnen des Stromkreises erreicht. In einer worteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die beiden Bimetallstreifen mit ihrem einen Ende fest angeordnet, wobei der erste Kontakt am Freien Ende des ersten Bimetallstreifens und der zweite Kontakt am freien Ende des zweiten Bimetallstreifens den erster Kontakt gegenüberliegend angeordnet ist und wobei bpi Erwärmung des ersten Bimetallstreifens durch die Heizrichtung der erste Kontakt auf den zweiten Kontakt zubewegbar ist. Dabei ist es mLiglich, daß die feste Anordnung der einen Enden der Bimetallstreifen durch eine isolierte Verbindung dieser Enden miteinander erfolgt. Der Stromkreis verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel von dem einen Bimetallstreifen über den ersten und zweiten Kontakt zum zweiten Bimetallstreifen. Sind die beiden Bimetallstreifen von gleicher Temperatur beaufschlagt, so sind die Kontakte auBer Anlage woneinander und somit der Stromkreis unterbrochen. Bei Änderung der Umgebungstemperatur verformen sich die beiden Bimetallstreifen so, daß sie ihre parallele Lage zueinander nicht verändern und damit auch der Abstand der beiden Kontakte zueinander gleich bleibt. Erst bei stärkerer Wärmebeaufschlagung des ersten Bimetallstreifens durch die Heizeinrichtung bewegt sich der erste Kontakt zum zweiten Kontakt, so daß der Stromkreis geschlossen wird.
  • In einer anderen Ausbildung der Erfindung ist der erste Kontakt an dem freien Ende des ersten Bimetallstreifens dem fest angeordneten zweiten Kontakt gegenüberliegend angeordnet, wobei das freie Ende des zweiten Bimetallstreifens fest angeordnet ist und wobei bei Erwärmung des ersten Bimetallstreifens durch die Heizeinrichtung der erste Kontakt auf den zweiten Kontakt zubewegbar ist. Bei diesem Ausbildungsbeispiel läuft der Stromkreis von dem zweiten BimetallstreifEn über dessen fester leitender Verbindung mit dem ersten Bimetallstreifen zum ersten Bimetallstreifen und somit zum ersten Kontakt. Bei Anlage des ersten am zweiten Kontakt ist dann der Stromkreis geschlossen.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Verbindung der beiden Bimetallstreifen Öber ein Isolierstück erfolgt. In diesem Fall würde der Stromkreis nur üDer den ersten Bimetallstreifen und den ersten Kontakt zum zweiten Kontakt verlaufen.
  • Dieses Ausführungsbeispiel knn zum einen so auseebildet sein, daß im nicht durch dns Heizelement erwärmten Zustand des ersten Bimetallstreifens der erste und zweite Kontakt außer Berührung woneinander sind. Zuni anderen kann die Ausbildung aber auch so sein, daß im nicht durch das Heizelement erwärmten Zustand des ersten Oimetallstreifens der erste Kontakt an einem als Springkontakt ausgebildeten zweiten Kontakt in Anlage ist. Im ersten Fall erfolgt durch Erwärmen des ersten Bimetallstreifens ein Schließen des Stromkreises, während beim zweiten Ausführungsbeispiel ein Öffnen des Stromkreises aufgrund der Erwärmung des ersten Bimetallstreifens erfolgt.
  • Bei diesem zweiten Beispiel kann der Springkontakt eine an einem Ende ortsfeste Blattfeder aufweisen, die in der einen Schaltstellung mit ihrem freien Ende am ersten Kontakt in Anlage ist und in rier zwriter Srhaltstellunr mit ihrem freien Ende außer Uerührung mit dem ersten Kontakt ist. Die Anordnung eines Springkontaktes hat den Vorteil, daß ein Umschalten sprunghaft erfolgt. Um den Springkontakt aus ihrer zweiten in die erste Schaltstellung umschalten zu können, kann die Blattfeder in ihrer zweiten Schaltstellung an einem in Richtung zum ersten Kontakt bewegbaren Rückstellknopf in Anlage sein. Durch den Rückstellknopf kann dann die Blattfeder bis zum Überschreiten der Totpunktlage bewegt werden, von wo aus dann die Blattfeder in ihre erste Schaltstellung umschnappt.
  • Vorzugsweise ist an der Berührungsstelle der Blattfeder mit dem ersten Kontakt ein Kontaktkopf angeordnet.
  • Lin Umschnappen der Blattfeder von der einen in die undere Schaltstellung wird auf einfache Art und Weise dadurch erreicht, daß die Blattfeder von einer C-Feder je nach der Stellung, des freien Endes der Blattfeder in ihre erste bzw.
  • ihre zweite Schaltstellung beaufschlagt ist.
  • Eine Feineinstellung bzw. eine Justierung des Schaltpunktes, an dt-m eine Berührung der beiden Kontakte bzw. eine Trennung der beiden Kontakte erfolgt, kann dadurch auf einfache Weise erreicht werden, daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt verstellbar ist. Dabei kann der erste und/oder der zweite hontakt durch eine Justierschraube gebildet sein.
  • Ist der erste Bimetallstreifen mit seinem freien Ende im nicht durch die Heizeinrichtung erwärmten Zustand an einem seinen Bewegungsweg vom ersten Kontakt weg begrenzenden Anschlag in Anlage, so werden Schwingungen an dem freien Ende des ersten Bimetallstreifens aufgrund von Erschütterungen während des Betriebs weitgehend absorbiert. Vorzugsweise liegt dabei der Bimetallstreifen mit einer gewissen Vorspannung an diesem Anschlag an. Fehlkontakte aufgrund dieser Schwingungen werden somit weitgehenden verhindert. Eine derartige Verbinderung der Schwingungen wird nach dadurch erhöht, daß der Anschlag in Bewegungsrichtung der Bimetallstreifen elastisch ist. Der Anschlag kann z.U. des freie Ende einer die ihrem anderen Ende fest angeordneten Blattfeder sein.
  • In einer anderen Ausbildung der Erfindung kann der Anschlag eine die Enden der Bimetallstreifen umgreifende C-FEder aus einem nicht-leitenden Werkstoff sein, deren einer freier Schenkel an einem Bimetallstreifen befestigt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher berschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivischer Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Thermo-Zeitschalters, Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aasfü.hrungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Thermo-Zeitschalters, Finur 3 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Thermo-Zeitschalters.
  • Die in Figuren dargestellten Thermo-Zeitschalter weisen einen ersten Bimetallstreifen 1 und einen diesem entsprechenden und parallel dazu angeordneten zweiten BimEtallstrEifen 2 auf. Beide Uimetallstreifen 1 und 2 sind an einem Ende fest miteinander verbunden.
  • Der erste Bimetallstreifen 1 ist mit einer Heizeinrichtung 3 versehen, die durch eine Heizwicklung gebildet ist. Weiterhin trägt der erste Bimetallstreifen 1 an seinem freien Ende einen ersten Kontakt 4.
  • In Figur 1 sind der erste und der zweite Bimetallstreifen so zueinander angeordnet, daß bei Erwärmung des ersten Bimetallstreifens 1 diese sich mit reinem freien Ende zum zweiten Bimetallstreifen 2 hin vrformt und mit seinem ersten Kontakt 4 nrl einem zweiten Kontakt 5 am zweiten Bimetallstreifen 2 in Ai;lip kommt. in der dargestellten Normallage haben die beidcri Bimetallstreifen 1 und 2 Ober ihre ganze Länge den gleichen Abstand zueinander, der durch ein Isolierstück 6 festgelegt irt, an dem die Bimetallstreifen 1 und 2 mit ihren den Kon- takten 4 und 5 abgewandten Enden befestigt sind.
  • Der maximale Abstand der Bimetallstreifen 1 und 2 an deren freien Enden wird durch eine C-Feder aus Isoliermaterial begrenzt, deren einer freien Schenkel 8 an dem zweiten Bimetallstreifen 2 befestigt ist und deren zweiter freien Schenkel 9 den zweiten BimetallstrEifen g umgreift.
  • Ein Flattern des freien Endes den ersten Bimetallstreifens 1, das durch Erschütterungen entstehen und zu Fehlkontakten fühfen kann, wird durch die Anlage des ersten Bimetallstreifens 1 am freien Schenkel 9 der C-Feder 7 weitgehend verhindert, da eine Bewegung des ersten Bimetallstreifens 1 vom zweiten Bimetallstreifen 2 weg blockiert ist.
  • Durch die Anordnung der C-Feder 7 an den Enden der Bimetallstreifen 1 und 2 ist der durch den Schenkel 9 gebildete Anschlag in seiner Laye zum zweiten Bimetallstreifen 2 unabhängig von der Umgebungstemperatur.
  • Der Thermo-Zeitschalter ist derart in einem Stromkreis angeordnet, daß dieser vom ersten Bimetallstreifen 1 über den ersten Kontakt 4 zum zweiten Kontakt 5 und dem zweiten Bimetallstreifen 2 verläuft. In der dargestellten Normallage ist der Stromkreis unterbrochen. Wird der erste Bimetallstreifen 1 durch die Heizeinrichtung 3 erwärmt und verformt und kommt dadurch der erste Kontakt 4 mit dem zweiten Kontakt 5 in Berührung, so ist der Stromkreis geschlossen.
  • Wird durch das Schließen des Stromkreisen ein Ktirzschluß l.ervorgerufen, so ist diese Anordnung vorteilhaft als Kurzschlußzeitschalter verwendbar.
  • In den Figuren 2 und 3 sind die beiden Bimetallstreifen 1 und 2 in n einer Cbene nebeneinander angeordnet und verformen sich bei eleicher Erwärmung gleich aus dieser Ebene heraus. An ist einen @@@e sind die Bimetallstreifen 1 und 2 ein U @@dund durch einen Steg 10 fest miteinander verbunden, fahrend der zweite Bimetallstreifen 2 an seinem dem Step 10 @@ewanten Ende an einem festen Bauteil 11 fest angeordnet it.
  • Durch diese feste Anordnung des zweiten Bimetallstreifens 2 arr Bauteil 11 und damit das ortsfeste Verbleiben des freien Er:der des zweiten Cimetallstreifens 2 verbleibt das freie Ende des ersten Bimetallstreifens 1 bei gleicher Erwärmung beider Bimetallstreifen 1 und 2 trotz Verformung der Bimetallstreifen 1 und 2 in der gleichen Lage. Da in dieser Lage das freie Ende des ersten Bimetallstreifens 1, an dem auch rier erste Kontakt 4 befestigt ist an einem durch eine ülottüeder 12 gebildeten Anschlag in Anlage ist, kann es sicht zii einem Flattern des ersten Bimetallstreifens 1 aufgrund von Erschütterungen und damit zu Fehlkontakten kommen. Die Blattfeder 12 ist mit ihrem einen Ende am Bauteil 11 fest angeordnet.
  • Lird der erste Bimetallstreifen 1 durch die Heizeinrichtung 3 erwärmt, so bewegt sich der an ihrem Ende angeordnete erste Kontakt 4 auf einen zweiten Kontakt 5 zu.
  • Beim Ausführungsbeispiel in Figur 2 ist dieser zweite Kontakt 5 in einem bestimmten Abstand zum ersten Kontakt 4 angeordnet, an daß nach einer bestimmten Zeit, die der erste Bimetallstreifen 1 zu sciner Verformung benötigt, der erste @@nkt 4 mit dem zweiten Kontakt 5 in Berührung kommt. Dadurch wird auch der vom Bauteil 11 über den zweiten Bimetallstreifen 2, den Steg 10, den ersten Bimetallstreifen 1 und den ersten Kontakt 4 zum zweiten Kontakt 5 verlaufende Stromkreis geschlossen. auch diese Ausführung kann vorteilhaft als Kurzschlußzeitschalter verwandt werden. Eine exakte Justier@@@@ der Al@tenden zwischen @@@ beiden Kontakten 4 und 5 ist dadurch möglich, daß der zweite Kontakt 5 durch eine Justierschraube 13 gebildet ist.
  • In Figur 3 ist der erste Kontakt 4 in der dargestellten Nor-Anlage an dem zweiten Kontakt 5 in Anlage. Der zweite Kontakt 5 ist durch einen auf einer Blattfeder 14 angeordneten Kontkaktkopf 15 gebildet. An ihrem den zweiten Kontakt 5 zugewandten Ende ist die Blattfeder 14 fest angeordnet. Das mit dem zweiten Kontakt 5 versehene Ende der Blattfeder 14 ist von einer ersten Schaltstellung, in der der erst £t zweiten Kontakt 4 und 5 in Anlage ist, in eine zweite Schaltstellung, in der das freie Ende der Olattfeder 14 an einem Rückstellknopf 16 in Anlage ist, bewegbar.
  • Eine C-Feder 17 beaufschlagt die Blattfeder 14 mit ihrem einen Schenkel 18 so, daß diese gegen den ersten Kontakt 4 vorgespannt ist, wenn die Blattfeder 14 sich in einer zum ersten Kontakt 4 näheren Position befindet bzw. gegen den Rückstellknopf 16 vorgespannt ist, wenn die Blattfeder 14 sich in einer zum Rückstellknopf 16 näheren Position befindet.
  • Mit ihrem zweiten Schenkel 19 ist die C-Feder 17 an einer Einstellschraube 20 so abgestützt, daß deren Abstützposition und damit die Lage des Umschaltpunkts der Belastung der Blattfeder 14 zum ersten Kontakt 4 bzw. zum Rückstellknopf 16 hin verstellbar ist.
  • Bei Erwärmung des ersten Bimetallstreifens 1 durch die Heizeinrichtung 3 verformt sich der erste gimetalistreifen 1 so, daß dieser die Blattfeder 14 in wichtung zum Rückstellknopf 1,' hin bewegt. Wird dabei der Totpunkt überschritten, bei dem sich die Richtung der Belastung der Blattfeder 14 durch die C-Feder 17 ändert, schnappt die Blattfeder 14 bis zur Anlage am Rückstellkopft 16 um. Damit sind die beiden Kontakte 4 und 5 außer Lerührung und damit auch der vorher geschlossene Stromkreis unterbrochen. Dieser Stromkreis verläuft vom Bauteil 11 über den zweiten Bimetallstreifen 2, den Steg 10, den ersten Bimetallstreifen 1 und den ersten Kontakt 4 zum zweiten Kontakt 5 Sall der Stromkreis, nachdem die Wärmebelastung des ersten Bimetallstreifens 1 brendet ist, wieder geschlossen werden, so braucht nur der irt seiner dargestellten Lage federbeaufschlagte IRückstellknopf 16 in Richtung zum ersten Kontakt 4 hin bewegt werden bis die Blattfeder 14 in ihre am ersten Kontakt 4 anliegende Lage umschnappt.
  • Dieser in Figur 3 dargestellte Thermo-Zeitschalter ist vorzugsweise als Unterbrecher-Zeitschalter anwendbar.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Thermo-Zeitschalter mit einem in einem Stromkreis angeordneten Bimetallstreifen, der mit seinem einen Ende an eine Stromquelle anschließbar ist und mit einem-an einem Ende des Bimetallstreifens angeordneten Kontakt, der mit einem zweiten Kontakt den Stromkreis schließend in Verbindung bringbar ist, sowie mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen des Bimetallstreifens, gekennzeichnet durch einen dem ersten FIimetsllstreifen (1) entsprecherlden zweiten Oimetallstreifen (2), der parallel zum ersten Bimetallstreifen (1) angeordnet ist, wobei das dem Kontakt (4) des ersten Bimetallstreifens (1) abgewandte Ende mit einem Ende des zweiten Bimetallstreifens (2) fest verbunden ist und der zweite Bimetallstreifen (2) ein Teil des Stromkreises ist.
  2. 2. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bimetallstreifen (1 und 2) mit ihrem einen Ende fest angeordnet sind, daß der erste Kontakt (4) am freien Ende des ersten Bimetallstreifens (1) und der zweite Kontakt (5) am freien Ende des zweiten Bimetallstreifens (2) dem ersten Kontakt (4) gegenüberliegend angeordnet ist und daß bei Erwärmung des ersten Simetallstreifens (1) durch die Fieizeinrichtung (3) der erste Kontakt (4) auf den zweiten Kontakt (5) zubewegbar ist.
  3. 3. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt (4) an dem freien Ende des ersten Bimetallstreifens (1) dem,fest angeordneten zweiten Kontakt (5) gegenüberliegend angeordnet ist, daß das freie Ende des zweiten Bimetallstreifens (2) fest angeordnet ist und daß bei Erwärmung des ersten Bimetallstreifens (1) durch die Heizeinrichtung (3) der erste Kontakt (4) auf den zweiten Kontakt (5) zubeweghar ist.
  4. 4. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht durch das Heizelement (3) erwärmten Zustand des ersten flimetallstreifens (1)der erste und zweite Kontakt '( 4 und 5) außer ScrUhrung voneinander sind.
  5. 5. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht durch das Heizelement (3) erwärmten Zustand des ersten Bimetallstreifens (1) der erste Kontakt (4) an einem als Springkontakt ausgebildeten zweiten Kontakt (5) in Anlage ist.
  6. 6. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Springkontakt eine an einem Ende ortsfeste Blattfeder (14) aufweist, die in der einen Schaltstellung mit ihrem freien Ende am ersten Kontakt (4) in Anlage ist und in dr zweiten Schaltstellung mit ihrem freien Ende außer Berührung mit dem ersten Kontakt (4) ist.
  7. 7. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) in ihrer zweiten Schaltstel- lung an einem in Richtung zum ersten Kontakt (4) bewegbaren Rückstellknopf (16) in Anlage ist.
  8. 8. Therrno-Zeitschalter nach Anspruch G, dadurch oekennzeichnet, daß an der Berührungsstelle der Blattfeder (14) mit dem ersten Kontakt (4) ein Kontakthopf (15) ungeordnet ist.
  9. 9. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) von einer C-Feder (17) je nach der Stellung des freien Endes der Blattfeder (14) in ihre erste bzw. ihre zweite Schaltstellung beaufschlagt ist.
  10. 10. Thermo-Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt (4 und 5) verstellbar ist.
  11. 11. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichct, daß der erste und/oder der zweite Kontakt (4 und 5) durch eine Justierschraube (13) gebildet ist.
  12. 12. Thermo-Zeitschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bimetallstreifen (1) mit seinem freien Ende im nicht durch die Heizeinrichtung (3) erwärmten Zustand an einem seinen Oewegungsweg vom zweiten Kontakt (5) weg begrenzenden Anschlag in Anlage ist.
  13. 13. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in Bewegungsrichtung der Bimetallstreifen (1 und 2) elastisch ist.
  14. 14. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich- net, daß der Anschlag das freie Ende einer mit ihrem anderen Ende fest angeordneten Blattfeder (12) ist.
    1?. Thermo-Zeitschalter nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekenzeichnet, daß dEr Anschlag eine die Enden der Bimetallstreifen (1 und 2) umgreifendE C-feder (7) aus einem nicht-leitenden Werkstoff ist, deren einer freier Schenkel (8) an einem Bimetallstreifen (2) hefestigt ist.
DE19803046571 1980-12-11 1980-12-11 Thermo-zeitschalter Withdrawn DE3046571A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0385201A1 (de) * 1989-02-27 1990-09-05 CONTROL DEVICES, Inc. Periodischer Bimetallschalter
US7209337B2 (en) * 2005-04-19 2007-04-24 Remy International, Inc. Electrical thermal overstress protection device

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