DE3046314C2 - Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge

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DE3046314C2
DE3046314C2 DE19803046314 DE3046314A DE3046314C2 DE 3046314 C2 DE3046314 C2 DE 3046314C2 DE 19803046314 DE19803046314 DE 19803046314 DE 3046314 A DE3046314 A DE 3046314A DE 3046314 C2 DE3046314 C2 DE 3046314C2
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steering
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spindle
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DE19803046314
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Walter Ing.(grad.) 8000 München Egartner
Horst Ing.(grad.) 8174 Benediktbeuern Siewert
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02105Arrangement of the steering column thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

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Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Schakal innerhalb der topfförmigen Lenkradnabe (5) iriiieinanuer verbunden sind.
2. Lenksäulcnverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Mantelrohr (2) zugewandte Rand (Sander topfförmigen Lenkradnabe (5) auf 2—3 mm an die Lenksäulenverkleidung (10) heranreicht
3. Lenksäulenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Lenkschloßträger (3) teilweise aus der Lenksäulenverkleidung (10) heraustritt und mit zwei Schenkeln (13,14) in die Topföffnung (8; der Lenkradnabe (5) ragt und daß die Schalen der LenksäulenverWeidung (10) an diesen Schenkeln (13,14) befestigt sind.
4. Lenksäulenverkleid'jng räch Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen an den Schenkeln (13, 14) durch Schrauben (15) befestigt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäulenvcrkleidung für Kraftfahrzeuge, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Bei herkömmlichen Lenkungen besteht die Lenksäulenverkleidung meist aus zwei zusammengefügten Schalen, die an leicht zugänglichen Stellen miteinander verschraubt oder verklipst sind. Mit einem einfachen Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, läßt sich die Lenksäulen-Verkleidung entfernen. Das Lenkschloß liegt dann frei, und durch Kurzschließen der Zündung und außer Kraft setzen der Lenkschloßsperre ist es möglich, den Motor anzulassen und das Fahrzeug wegzufahren.
Aus der DE-PS 5 70 011 läßt sich die Diebstahlssicherung einer Fahrzeuglenkung entnehmen, die die heute überwiegend verwendete Möglichkeit aufzeigt, mit dem Bolzen eines Lenkradschlosses das Verdrehen des Lenkrades zu unterbinden. Der Bolzen befindet sich innerhalb einer Trommel, die durch Abschrauben eines Abschlußdeckels den Zugang zu ihm freigibt.
Eine Längssäulenvcrkleidung im Sinne des Anmeldungsgegenstandes weist diese Fahrzeuglenkung nicht iiuf.
Die US-PS 21 84 b52 zeigt eine Lenksäulenverkleidung, die mit dem Lenkschloß verbunden ist. Die Lenksäulenverkleidung besteht aus zwei Schalen. Dabei ist die obere Schale am Lenkschloßkörper mit von außen unzugänglichen Schrauben befestigt während die untere Schale über weitere Schrauben mit der oberen Schale verbunden ist Hierfür weist die untere Schale öffnungen auf für den Zugang zu den Schrauben. Ein Unbefugter kann sich mühelos Zugang zum Lenkschloß verschaffen, indem er über diese Öffnungen mit einem Schraubenzieher die Schrauben löst und die untere Schale abnimmt
Nach der DE-OS 29 10 322 verjüngt sich die Lenksäu- !0 lenverkleidung an ihrem dem Lenkrad zugewandten Ende und ragt in die Topföffnung der Lenkradnabe hinein. Die Lenksäulenverkleidung dient nicht dem Zweck, den Zugang zu dem Lenkschloß zu erschweren oder zu verhindern. Ober die Befestigung der Lenksäulenver- IL kleidung sagt die Schrift nichts aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Lenksäulenverkieidung einer Lenkung so auszugestalten und zu befestigen, daß ihre unberechtigte Demontage unmöglich ist oder nur mit großem Aufwand erreicht werden kann. ^ Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß mit den Merkmalen des Haupiänspruehs gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das Verbinden der Schalen der Lenksäulen-Verkleidung in der Topföffnung der Lenkradnabe ist der Zugang zu der Verbindungsstelle nur möglich, wenn das Lenkrad abgenommen wird. Beim Demontieren des Lenkrades muß zunächst dessen mittlere Abdeckplatte entfernt werden, erst dann kann mit einem passenden Schraubenschlüssel die Mutter gelöst werden, die das Lenkrad auf der Lenkspindel hält Ist die Lenkradnabe mit einer Innenverzahnung versehen, in deren Zahnlükken beim Abziehen des Zündschlüssels ein Sperrbolzen des Lenkradschlosses einrastet und überdeckt ein nach J5 innen gerichteter Ringbund die Zahnlücken, kann das Lenkrad ohne Zündschlüssel überhaupt nicht abgenommen werden. Ein unberechtigtes Entfernen der Lenksäulenverkleidung ist in diesem Fall nur noch durch ihre Zerstörung möglich.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung dargestellt Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Lenkung nach der Erfindung im Längsschnitt und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Lenkung nach Fig. 1, teilweise geschnitten.
Eine Lenkung 1 zeigt ein Mantelrohr 2 auf, auf dem ein Lenkschloßträßer 3 sitzt und in dem eine Lenkspindel 4 drehbar gelagert ist. Die Lenkspindel 4 ragt aus dem Mantelrohr 2 heraus und an ihrem Ende 4a ist eine Nabe 5 eines nicht näher dargestellten Lenkrades 6 mit dner Mutter 7 befestigt Die Nabe 5 ist topfförmig ausgeführt und ihre Topföffnung 8 zeigt in Richtung des Mantelrohres 2. Eine Kerbverzahnung 9 sichert einen verdrehfesten Sitz des Lenkrades 6 auf der Lenkspindel 4.
Eine Lenksäulenverkleidung 10 ist aus zwei Schalen zusammengefügt und umhüllt das Mantelrohr 2, den Lenkschloßträger 3 und die Lenkspindel 4. Ihr zum to Lenkrad 6 hinweisender Abschnitt 11 verjüngt sich zur Lenksäule 4 hin und läuft in einen in die Topföffnung Jl der Nabe 5 ragenden Teil 12 aus. Dabei tritt die Lenk Säulenverkleidung 10 bis auf 2-3 mm an den Rand 5« der Nabe 5 heran und verhindert so ein Hineingreifen bo mit einem Werkzeug in die Topföffnung 8. Der Lcnkschloßträger3 tritt teilweise aus der Lcnksäulenvcrkleidung 10 heraus und ragt mit zwei Schenkeln 13 und 14 in die Topföffnung 8. Die Schenkel 13 und 14 umgcgen
halbkreisförmig und mit Abstand das Lenksäulenende 4a innerhalb der Topföffnung 8. Die Enden der Schenkel 13,14 sind zu Flanschen 13a. 14a ausgebildet, an denen die Schalen der Lenksäulenverkleidung 10 mit Schrauben 15 befestigt sind.
Die Lenkradnabe 5 weist eine Innenverzahnung 16 auf. deren Zahnlücken durch einen am Rand 5a der topfförmigen Nabe 5 angebrachten Ringbund 17 überdeckt sind. Je nach Sf^Jung des Lenkrades 6 rastet beim Abziehen des Zündschlüssels ein Sperrbolzen 18 ein in eine ι ο der Zahnlücken der Innenverzahnung 16. Der Sperrbolzen 18 ist Bestandteil eines nicht näher dargestellten, im Lenkschloßträger 3 eingesetzten Lenkschlosses. Bei eingerastetem Sperrbolzen ί8 kann das Lenkrad wegen des Ringbundes 17 nicht abgezogen werden. is
Soll die Lenksäulen-Verkleidung 10 demontiert werden, muß zunächst mit dem Zündschlüssel das Zündschloß in eine Stellung gebracht werden, in der der Sperrbolzen 18 in den Lenkschloßträger 3 zurücktritL Danach läßt sich das Lenkrad 6 abziehen, das dadurch den Zugang für die Schrauben 15 freigibu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
JO
J5

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge,
    — die aus mindestens zwei Schalen zusammengefügt ist
    — die ein Mantelrohr mit einer darin gelagerten Lenkspindel sowie einen auf dem Mantelrohr aufgesetzten Lenkschloßträger umhüllt und
    — deren dem Lenkrad zugewandtes Ende sich an der Austrittsstelle der Lenkspindel aus der Lenksäulcnverkleidung, an der die Lenkspindel mit einer topfförmigen, zum Mantelrohr hin offenen Lenkradnabe verbunden ist. zur Lenkspindei hin verjüngt und in die Topföffnung der Lenkradnabe hineinragt.
DE19803046314 1980-12-09 1980-12-09 Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge Expired DE3046314C2 (de)

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DE3046314A1 DE3046314A1 (de) 1982-06-09
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE570011C (de) * 1930-09-11 1933-02-10 Eichenauer Rudolf Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen
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DE2910322A1 (de) * 1979-03-16 1980-09-25 Huelsbeck & Fuerst Lenkschloss zum festlegen der drehbaren lenksaeule in fahrzeugen

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DE3046314A1 (de) 1982-06-09

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