DE3046314C2 - Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenksäulenverkleidung für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
- B60R25/02105—Arrangement of the steering column thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
- B62D1/10—Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Schakal innerhalb der topfförmigen Lenkradnabe
(5) iriiieinanuer verbunden sind.
2. Lenksäulcnverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Mantelrohr (2)
zugewandte Rand (Sander topfförmigen Lenkradnabe (5) auf 2—3 mm an die Lenksäulenverkleidung
(10) heranreicht
3. Lenksäulenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Lenkschloßträger
(3) teilweise aus der Lenksäulenverkleidung (10) heraustritt und mit zwei Schenkeln (13,14) in die Topföffnung
(8; der Lenkradnabe (5) ragt und daß die Schalen der LenksäulenverWeidung (10) an diesen
Schenkeln (13,14) befestigt sind.
4. Lenksäulenverkleid'jng räch Anspruch 3. dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalen an den Schenkeln (13, 14) durch Schrauben (15) befestigt
sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäulenvcrkleidung
für Kraftfahrzeuge, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschrieben ist.
Bei herkömmlichen Lenkungen besteht die Lenksäulenverkleidung meist aus zwei zusammengefügten
Schalen, die an leicht zugänglichen Stellen miteinander verschraubt oder verklipst sind. Mit einem einfachen
Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, läßt sich die Lenksäulen-Verkleidung entfernen. Das Lenkschloß
liegt dann frei, und durch Kurzschließen der Zündung und außer Kraft setzen der Lenkschloßsperre ist
es möglich, den Motor anzulassen und das Fahrzeug wegzufahren.
Aus der DE-PS 5 70 011 läßt sich die Diebstahlssicherung
einer Fahrzeuglenkung entnehmen, die die heute überwiegend verwendete Möglichkeit aufzeigt, mit dem
Bolzen eines Lenkradschlosses das Verdrehen des Lenkrades zu unterbinden. Der Bolzen befindet sich innerhalb
einer Trommel, die durch Abschrauben eines Abschlußdeckels den Zugang zu ihm freigibt.
Eine Längssäulenvcrkleidung im Sinne des Anmeldungsgegenstandes
weist diese Fahrzeuglenkung nicht iiuf.
Die US-PS 21 84 b52 zeigt eine Lenksäulenverkleidung,
die mit dem Lenkschloß verbunden ist. Die Lenksäulenverkleidung besteht aus zwei Schalen. Dabei ist
die obere Schale am Lenkschloßkörper mit von außen unzugänglichen Schrauben befestigt während die untere
Schale über weitere Schrauben mit der oberen Schale verbunden ist Hierfür weist die untere Schale
öffnungen auf für den Zugang zu den Schrauben. Ein Unbefugter kann sich mühelos Zugang zum Lenkschloß
verschaffen, indem er über diese Öffnungen mit einem Schraubenzieher die Schrauben löst und die untere
Schale abnimmt
Nach der DE-OS 29 10 322 verjüngt sich die Lenksäu- !0 lenverkleidung an ihrem dem Lenkrad zugewandten
Ende und ragt in die Topföffnung der Lenkradnabe hinein. Die Lenksäulenverkleidung dient nicht dem Zweck,
den Zugang zu dem Lenkschloß zu erschweren oder zu verhindern. Ober die Befestigung der Lenksäulenver-
IL kleidung sagt die Schrift nichts aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Lenksäulenverkieidung einer Lenkung so auszugestalten und zu befestigen,
daß ihre unberechtigte Demontage unmöglich ist oder nur mit großem Aufwand erreicht werden kann.
^ Die Aufgabe wird erfmdungsgemäß mit den Merkmalen des Haupiänspruehs gelöst Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das Verbinden der Schalen der Lenksäulen-Verkleidung
in der Topföffnung der Lenkradnabe ist der Zugang zu der Verbindungsstelle nur möglich, wenn
das Lenkrad abgenommen wird. Beim Demontieren des Lenkrades muß zunächst dessen mittlere Abdeckplatte
entfernt werden, erst dann kann mit einem passenden Schraubenschlüssel die Mutter gelöst werden, die das
Lenkrad auf der Lenkspindel hält Ist die Lenkradnabe mit einer Innenverzahnung versehen, in deren Zahnlükken
beim Abziehen des Zündschlüssels ein Sperrbolzen des Lenkradschlosses einrastet und überdeckt ein nach
J5 innen gerichteter Ringbund die Zahnlücken, kann das Lenkrad ohne Zündschlüssel überhaupt nicht abgenommen
werden. Ein unberechtigtes Entfernen der Lenksäulenverkleidung ist in diesem Fall nur noch durch ihre
Zerstörung möglich.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen
Zeichnung dargestellt Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Lenkung nach der Erfindung im Längsschnitt
und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Lenkung nach Fig. 1,
teilweise geschnitten.
Eine Lenkung 1 zeigt ein Mantelrohr 2 auf, auf dem ein Lenkschloßträßer 3 sitzt und in dem eine Lenkspindel
4 drehbar gelagert ist. Die Lenkspindel 4 ragt aus dem Mantelrohr 2 heraus und an ihrem Ende 4a ist eine
Nabe 5 eines nicht näher dargestellten Lenkrades 6 mit dner Mutter 7 befestigt Die Nabe 5 ist topfförmig ausgeführt
und ihre Topföffnung 8 zeigt in Richtung des Mantelrohres 2. Eine Kerbverzahnung 9 sichert einen
verdrehfesten Sitz des Lenkrades 6 auf der Lenkspindel 4.
Eine Lenksäulenverkleidung 10 ist aus zwei Schalen zusammengefügt und umhüllt das Mantelrohr 2, den
Lenkschloßträger 3 und die Lenkspindel 4. Ihr zum to Lenkrad 6 hinweisender Abschnitt 11 verjüngt sich zur
Lenksäule 4 hin und läuft in einen in die Topföffnung Jl der Nabe 5 ragenden Teil 12 aus. Dabei tritt die Lenk
Säulenverkleidung 10 bis auf 2-3 mm an den Rand 5« der Nabe 5 heran und verhindert so ein Hineingreifen
bo mit einem Werkzeug in die Topföffnung 8. Der Lcnkschloßträger3
tritt teilweise aus der Lcnksäulenvcrkleidung 10 heraus und ragt mit zwei Schenkeln 13 und 14 in
die Topföffnung 8. Die Schenkel 13 und 14 umgcgen
halbkreisförmig und mit Abstand das Lenksäulenende 4a innerhalb der Topföffnung 8. Die Enden der Schenkel
13,14 sind zu Flanschen 13a. 14a ausgebildet, an denen
die Schalen der Lenksäulenverkleidung 10 mit Schrauben 15 befestigt sind.
Die Lenkradnabe 5 weist eine Innenverzahnung 16 auf. deren Zahnlücken durch einen am Rand 5a der topfförmigen
Nabe 5 angebrachten Ringbund 17 überdeckt sind. Je nach Sf^Jung des Lenkrades 6 rastet beim Abziehen
des Zündschlüssels ein Sperrbolzen 18 ein in eine ι ο der Zahnlücken der Innenverzahnung 16. Der Sperrbolzen
18 ist Bestandteil eines nicht näher dargestellten, im Lenkschloßträger 3 eingesetzten Lenkschlosses. Bei eingerastetem
Sperrbolzen ί8 kann das Lenkrad wegen des Ringbundes 17 nicht abgezogen werden. is
Soll die Lenksäulen-Verkleidung 10 demontiert werden, muß zunächst mit dem Zündschlüssel das Zündschloß
in eine Stellung gebracht werden, in der der Sperrbolzen 18 in den Lenkschloßträger 3 zurücktritL
Danach läßt sich das Lenkrad 6 abziehen, das dadurch den Zugang für die Schrauben 15 freigibu
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
JO
J5
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge,— die aus mindestens zwei Schalen zusammengefügt ist— die ein Mantelrohr mit einer darin gelagerten Lenkspindel sowie einen auf dem Mantelrohr aufgesetzten Lenkschloßträger umhüllt und— deren dem Lenkrad zugewandtes Ende sich an der Austrittsstelle der Lenkspindel aus der Lenksäulcnverkleidung, an der die Lenkspindel mit einer topfförmigen, zum Mantelrohr hin offenen Lenkradnabe verbunden ist. zur Lenkspindei hin verjüngt und in die Topföffnung der Lenkradnabe hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803046314 DE3046314C2 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803046314 DE3046314C2 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3046314A1 DE3046314A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3046314C2 true DE3046314C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6118673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803046314 Expired DE3046314C2 (de) | 1980-12-09 | 1980-12-09 | Lenksäulenverkleidung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3046314C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE570011C (de) * | 1930-09-11 | 1933-02-10 | Eichenauer Rudolf | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
US2184652A (en) * | 1938-09-26 | 1939-12-26 | Houdaille Hershey Corp | Automobile steering and lock assembly |
DE2910322A1 (de) * | 1979-03-16 | 1980-09-25 | Huelsbeck & Fuerst | Lenkschloss zum festlegen der drehbaren lenksaeule in fahrzeugen |
-
1980
- 1980-12-09 DE DE19803046314 patent/DE3046314C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3046314A1 (de) | 1982-06-09 |
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Legal Events
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