DE3046184C2 - - Google Patents
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- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
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Description
Die Erfindung betrifft Moranolinderivate, ein Verfahren zu
ihrer Herstellung sowie Arzneimittel mit einem Gehalt dieser
Moranolinderivate gemäß den vorstehenden Patentansprüchen.
Cyclodextringlycosyltransferase (EC 2.4.1.19) hat eine lange
Geschichte, und da dieses Enzym erstmals aus Bacillus macerans
entdeckt wurde, wird das Enzym allgemein als Bacillus-macerans-
amylase bezeichnet. Wie beispielsweise in den japanischen
Patentanmeldungen No. 20373/72, No. 63189/75 und No. 88290/75,
in Hans Bender: Archives of Microbiology, 3, Seiten 27-282, 1977,
und in Agricultural and Biological Chemistry, 40, Seite 753,
1976, berichtet wird, ist es bekannt, daß dieses Enzym durch
Bacillus macerans, Bacillus megaterium, Bacillus circulans,
Bacillus polymyxa, Bacillus stearothermophillus, Klebsiella
pneumoniae und Bacillus No. 38-2 (alkalophile Bakterien) produziert
wird.
Moranolin hat die Formel
und wurde erstmals aus einem Roharzneimittel der Wurzelhaut von
Morus alba (Yagi et al., Journal of the Agricultural Chemical
Society of Japan, 50, Seite 571, 1976, und japanische Patentanmeldung
No. 83951/77) extrahiert und isoliert. Es wurde
auch schon ein Verfahren zum Gewinnen der Verbindung der
Formel (III) aus Mikroorganismen der Gattung Streptomyces
durch das Fermentationsverfahren entwickelt (japanische
Patentanmeldung No. 84094/70).
Das N-Niederalkylderivat von Moranolin wird durch Alkylieren
der Verbindung der Formel (III) (japanische Patentanmeldung
No. 12381/79) erhalten. Die Anwendung von Cyclodextringlycosyltransferase
wird in zahlreichen Patentanmeldungen
und Literaturstellen erläutert. Bei diesen Anwendungen werden
die folgenden drei Charakteristiken der Cyclodextringlycosyltransferase
ausgenutzt:
- 1) Stärke → Cyclodextrin (Cyclisierung)
- 2) Cyclodextrin+Glucose → Oligoglucose (Kupplung)
- 3) (Glucose) n + (Glucose) m → (Glucose) n+m + (Glucose) m-x
(Homologisierung, wobei in der vorstehenden Formel m, n und x ganze Zahlen sind) (vgl. Amylase Symposium, 7, Seite 61, 1972).
In neuerer Zeit wurde die Substratspezifizität von Cyclodextringlycosyltransferase
bei der Kupplungsreaktion aufgeklärt
(vgl. beispielsweise Agricultural and Biological Chemistry,
42, Seite 23698, 1978). Die vorliegende Erfindung beruht auf
der überraschenden Feststellung, daß Moranolin und N-Niederalkylmoranolin
ein Substrat von Cyclodextringlycosyltransferase
bei der Kupplungsreaktion sein können.
Es ist erkannt worden, daß Moranolin und seine Derivate wertvolle
Arzneimittel zum Steuern des Anstieges des Blutzuckerspiegels
bei zuckerbelasteten Lebewesen sind (japanische
Patentanmeldung No. 83951/77, No. 12381/79 und No. 106477/79).
Im Zuge der Entwicklung weiterer wertvoller Moranolinderivate
wurde die vorliegende Erfindung konzipiert.
Cyclodextringlycosyltransferase, die erfindungsgemäß verwendet
wird, kann durch Kultivieren eines Mikroorganismus, der zum
Produzieren von Enzym befähigt ist, beispielsweise eines Mikroorganismus
des Stammes Bacillus oder Klebsiella, in einem
Nährbodenmedium erhalten werden, das eine Kohlenstoffquelle,
wie Stärke oder Kleie, eine Stickstoffquelle, wie Korneinweichlauge,
Polypepton, Klebereiweißbrei oder
Hefeextrakt, eine anorganische Substanz, wie Ammoniumsulfat,
Calciumcarbonat oder Magnesiumchlorid, und eine andere zur Produktion
von Enzym geeignete Substanzen enthält, und Reinigen der
gebildeten Cyclodextringlycosyltransferase durch bekannte
Maßnahmen, wie Aussalzen, Dialyse, Adsorption an Stärke,
Desorption, Gelfiltration oder Ionenaustauschchromatographie,
erhalten werden. Ein Filtrat des Nährbodens kann als Rohenzymflüssigkeit
verwendet werden, aber gewöhnlich wird das Enzym
in Form eines teilweise gereinigten, hochgradig gereinigten
oder stabilisierten Enzymproduktes verwendet.
Wenn die Verbindung (II) und Cyclodextrin (Stärke oder Dextrin
können ebenso verwendet werden) in Gegenwart der so erhaltenen
Cyclodextringlycosyltransferase umgesetzt werden, kann das
gewünschte Produkt erhalten werden. Die Reaktionsbedingungen
werden in Abhängigkeit von dem Ursprung der verwendeten Cyclodextringlycosyltransferase
verändert, aber gewöhnlich wird
das gewünschte Produkt erhalten, wenn man die Umsetzung bei
einer Temperatur von etwa 40°C und einem pH-Wert von 5,0
bis 8,5 während einer Reaktionszeit von 1 bis 3 Tagen durchführt.
Bekannte Trennungs- und Reinigungsmethoden können zum
Isolieren des gewünschten Produktes aus dem flüssigen Reaktionsgemisch
angewendet werden, beispielsweise die folgenden Verfahren:
Zunächst wird das flüssige Reaktionsgemisch durch eine Säule
mit stark saurem Ionenaustauschharz geschickt, um basische
Substanzen an dem Harz zu adsorbieren. Dann wird mit 0,5 n
wäßrigem Ammoniak eluiert, und das Eluat wird unter vermindertem
Druck eingeengt. Das Konzentrat wird mittels einer
Sephadex®-Säule fraktioniert, und die notwendigen Fraktionen
werden gesammelt und gefriergetrocknet, wobei ein weißes Pulver
erhalten wird. Die jeweiligen Fraktionen können beispielsweise
durch HPLC identifiziert werden. Wenn die HPLC in
einem geeigneten Chromatographen unter Anwendung einer
µ-Bondapak®-NH₂-Säule durchgeführt und mit Acetonitril/Wasser
(70/30) bei einer Durchflußmenge von 1,5 ml/min entwickelt
wird, wie es bei den Beispielen 1, 2 und 3 (Fig. 1, 2 und 3)
erläutert wird, wird festgestellt, daß die jeweiligen Komponenten
folgende Verweilzeiten haben:
Elementaranalsenwerte, Molekulargewichte, spezifische Drehungen
(wäßrige Lösungen) und Schmelzpunkte der gewünschten Produkte
sind nachfolgend zusammengestellt. Die Molekulargewichte wurden
mit einem Hitachi®-Meßgerät, Modell 115, gemessen. Die Werte
in Klammern sind die theoretischen Werte bzw. zeigen die
Konzentrationen an, bei denen die spezifischen Drehungen
gemessen wurden.
Die so erhaltenen gewünschten Produkte sind neue Substanzen,
die in der Literatur bisher nicht genannt sind. Sie haben eine
ausgezeichnete Wirkung auf die Steuerung des Anstieges des
Blutzuckerspiegels, wie nachstehend noch erläutert wird, so
daß sie wertvolle Arzneimittel darstellen.
5 Wochen alte männliche Ratten der SD-Reihen werden in Gruppen
von je vier Tieren eingeteilt, an die 2 g/kg Saccharose und
5 mg/kg der Testverbindungen peroral verabreicht werden. Zu
vorbestimmten Zeitintervallen wird über einen Zeitraum von
180 Minuten vom Beginn der Verabreichung an von der Schwanzvene
Blut abgenommen und die Blutspiegelwerte bestimmt. Die Fläche
unterhalb der Zeit-Blutspiegelanstieg-Kurve wird bestimmt. Das
Inhibionsverhältnis des Blutspiegelanstieges der Testverbindung
wird aus dem Grundwert berechnet, der von der Gruppe
erhalten wird, an die nur Wasser verabreicht wurde, und dem
Vergleichswert, der von der Gruppe erhalten wird, an die nur
Saccharose allein verabreicht wurde, gemäß der folgenden Formel:
Inhibitionsverhältnis = × 100
Die Ergebnisse der obigen Berechnung des Inhibitionsverhältnisses
des Blutspiegelanstieges sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt.
Hinsichtlich Verbindung (I), bei der n=0 ist, wurden
weitere Forschungen angestellt, wobei gefunden wurde, daß
durch äußerst einfache Reaktionsmaßnahmen eine gemischte
Lösung, die gemäß dem Verfahren nach Anspruch 2 erhalten
wurde, mit α-1,4-Glucanglucohydrolase (EC 3.2.1.3) Oligoglucosylmoranoline
oder N-Niederalkylmoranolin, bei dem
n=1 oder eine größere ganze Zahl ist, bei sehr guter Ausbeute
in 4-(α-D-Glucosyl)-moranolin oder 4-(α-D-Glucosyl)-N-niederalkylmoranolin,
bei dem n=0 ist, umgewandelt werden kann.
α-1,4-D-Glucanglucohydrolase, die bei dieser Methode verwendet
wird, wird hauptsächlich durch Schimmelpilze, wie Rhizopus
niveus, Rhizopus delemar, Aspergillus niger und Aspergillus
awamori, produziert, und sie wird auch Glucoamylase, Amyloglucosidase,
α-Amylase oder Taka-Amylase B genannt.
Bei der Durchführung dieser Methode kann dieses Enzym in
Form von kristallinem Enzym oder einem dieses Enzym enthaltenden
Nährboden verwendet werden, beispielsweise einer Rohenzymflüssigkeit,
die durch Kultivieren von Rhizopus niveus erhalten
wird. Außerdem kann ein anderes Kohlenhydrate hydrolysierendes
Enzym, wie α-Amylase oder β-Amylase, in dem erfindungsgemäß
zu verwendenden Enzym anwesend sein. Die α-1,4-Glucanglucohydrolase
wirkt so, daß Stärke aus nicht reduzierenden Endgruppen
in Glucoseeinheiten zersetzt wird. Selbstverständlich
können Maltose-, Maltotriose-, Maltotetraose- und höhere
Oligosaccharide von α-1,4-Bindungen durch das vorliegende
Enzym in gleicher Weise zu Glucoseeinheiten zersetzt werden.
Diese Reaktionen können wie folgt verdeutlicht werden:
Stärke + nH₂O → n · Glucose
G-G-G . . . . . -G + mH₂O → mG
G-G-G . . . . . -G + mH₂O → mG
Dabei sind n und m ganze Zahlen, G=Glucose und G-G eine
α-1,4-Bindung.
Wie dem Fachmann ohne weiteres einleuchten wird, ist die
Herkunft des erfindungsgemäßen Enzyms nicht auf Schimmelpilze
beschränkt.
Das erste charakteristische Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die bislang unbekannte Tatsache
festgestellt wurde, daß, während Maltose der Formel
durch α-1,4-Glucanglucohydrolase sofort zu Glucose zersetzt
wird, 4-(α-D-Glucosyl)-moranolin in 4-(α-D-Glucosyl)-N-
niederalkylmoranolin durch α-1,4-Glucanglucohydrolase kaum
zersetzt werden, und Oligoglucosylmoranoline und N-Niederalkly-
oligoglucosylmoranoline der Formel (I), mit Ausnahme in dem
Fall, wo n=0 ist, werden durch dieses Enzym bei einer
Geschwindigkeit zersetzt, die nicht höher ist als die Maltosezersetzungsgeschwindigkeit,
aber praktisch ausreichend hoch
ist.
Dieser Punkt wird nachstehend im einzelnen erläutert.
Die Reaktion nach der Erfindung wird allgemein wie folgt
ausgedrückt:
Hierbei ist G=Glucose, MR=Moranolin oder N-Niederalkylmoranolin,
m eine ganze Zahl, G · A=α-1,4-Glucanglucohydrolase,
jede Bindung bezeichnet eine α-1,4-Bindung, und k m , k m ₁ . . .
k₂ und k₁ bedeuten Reaktionsverhältniskonstanten für die
jeweiligen Stufen.
In der Praxis schreiten die Reaktionen der jeweiligen Stufen
bei einem Gemisch von Verbindungen ab, die sich in der Glucosezahl
(m) unterscheiden. Um folglich das beabsichtigte G-MR in
dem flüssigen Reaktionsgemisch anzuhäufen, ist es unabdingbar,
daß die Verhältniskonstanten k m , k m ₁ . . . k₂ ausreichend groß,
die Verhältniskonstante k₁ jedoch ausreichend klein sein
sollte. Fig. 4 erläutert diesen Punkt, wie nachstehend erläutert
wird. Eine vorbestimmte Menge N-Methyloligoglycosylmoranolin
wird in einem Erlenmeyerkolben mit einem Fassungsvermögen
von 125 ml an 1 g Dowex® 50W × 2 (H⁺) adsorbiert und
in 50 ml destilliertem Wasser suspendiert, und 10 mg α-1,4-
Glucanglucohydrolase werden zu der Suspension zugesetzt. Die
Inkubationstemperatur beträgt 40°C, und 500 µl der Flüssigkeit
werden an vorbestimmten Intervallen als Proben abgenommen und
die Glucosemenge bestimmt. Wenn Maltose als Substrat verwendet
wird, wird es mit 1 g Dowex® 50W × 2 (H⁺) gemischt und in diesem
Zustand bei 40°C inkubiert.
1 ml 0,3 n Ba(OH)₂ und 1 ml 5%iges ZnSO₄ werden zu 500 µl
des flüssigen Reaktionsgemisches zugesetzt und unter einer
Last von 2000 g 10 Minuten lang zentrifugiert. 30 µl der überstehenden
Flüssigkeit werden abgenommen, und 3 ml handelsübliches
Glucosefarbreagens
werden zu der überstehenden Flüssigkeitsprobe
zugesetzt. Das Gemisch wird ausreichend gerührt und
bei Raumtemperatur 35 Minuten lang stehengelassen, wonach die
Absorption bei 420 nm gemessen wird. Separat wird ein Glucosebezugsreagens
(9,1 mg/dl) in gleicher Weise behandelt und die
Absorption bei 420 nm gemessen. Auf dieser Grundlage dieser
Messungen wird die Menge der in dem flüssigen Reaktionsgemisch
gebildeten Glucose bestimmt.
Etwa 22 Einheiten/mg α-1,4-Glucanglucohydrolase (kristallin),
herstammend von Rhizopus niveus.
1 ml Enzymlösung werden mit 5 ml einer 1%igen Stärkelösung
und 4 ml 0,05 m Essigsäurepufferlösung gemischt. Bei 40°C
wird inkubiert, und die Menge des gebildeten reduzierenden Zuckers
(Glucose) wird nach der Fehling-Lehman-Schoorl-Methode bestimmt.
Eine Einheit des Enzyms entspricht der Aktivität der Bildung
von 10 mg Glucose in 30 Minuten.
Maltose100 mg
4-(α-D-Glucosyl)-N-methylmoranolin100 mg
4-(α-D-Maltosyl)-N-methylmoranolin 50 mg
4-(α-D-Maltotriosyl)-N-methylmoranolin 50 mg
4-(α-D-Maltotetraosyl)-N-methylmoranolin 50 mg
Die Versuchswerte sind in Fig. 4 gezeigt. Die Reaktionszeit
ist auf die Abszisse und das Verhältnis der Zersetzung, bezogen
auf die vollständige Zersetzung von Glucose, auf der Ordinate
aufgetragen. Da die Zersetzung von N-Methylglucosylmoranolin
extrem gering ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird im Fall
von N-Methyloligoglucosylmoranolinen, um die Zersetzungsgeschwindigkeit
mit der von Maltose vergleichen zu können,
jeder Wert ausgedrückt als ein relativer Wert, berechnet
unter der Annahme, daß der Wert, der erhalten wird, wenn die
Zersetzung bis zu Glucosylmoranolin oder N-Methylglucosylmoranolin
fortschreitet, 100% ist. Nach Bestimmung der Glucosemenge
wird die Reaktionsflüssigkeit filtriert und das Ionenaustauschharz
gesammelt, ausreichend mit
Wasser gewaschen und mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak eluiert.
Das Eluat wird unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt.
Die Feststoffe werden mit destilliertem Wasser aufgenommen
und der HPLC-Chromatographie
bei Verwendung einer µ-Bondapak®-NH₂-Säule,
unterzogen, und das
Reaktionsprodukt wird mit einem Chromatopac®-Gerät
identifiziert. Die Verhältnisse
der Bildung von N-Methylmoranolin sind etwa 3%,
etwa 2%, etwa 2%, etwa 1% und etwa 2% im Falle von
4-(α-D-Glucolsyl)-N-methylmoranolin, 4-(α-D-Amylosyl)-N-methylmoranolin,
4-(a-D-Maltotriosyl)-N-methylmoranolin bzw.
4-(α-D-Maltotetraosyl)-N-methylmoranolin. Eine ähnliche Tendenz
wird bei Oligoglucosylmoranolinen beobachtet. In diesem Fall
ist die Geschwindigkeit der enzymatischen Reaktion höher als
bei N-Methyloligosylmoranolinen, und unter denselben Reaktionsbedingungen
wie bei N-Methyloligoglucosylmoranolinen
wird Maltose weitgehend vollständig innerhalb von einer Stunde
zersetzt, jedoch die Zersetzungsverhältnisse von 4-(α-D-Glucosyl)-moranolin,
4-(α-D-Maltosyl)-moranolin und 4-(α-D-
Maltotriosyl)-moranolin sind etwa 3%, etwa 53% bzw. etwa
50% (die Bedeutung des Zersetzungsverhältnisses ist dieselbe
wie für N-Methyloligoglycosylmoranoline angegeben). Bei den
vorstehenden Versuchen wird das Substrat an ein stark saures
Ionenaustauschharz adsorbiert (Maltose
wird mit dem Harz vermischt). Der Grund für die Verwendung
dieser Harze wird nachstehend im einzelnen erläutert. Die
Anwesenheit einer überschüssigen Menge an stark saurem Ionenaustauschharz
unterdrückt die enzymatische Reaktion. Es treten
jedoch keine nennenswerten Probleme auf, wenn die Harzmenge
bis zu etwa 4 g in 100 ml Reaktionsflüssigkeit beträgt. Wenn
das Harz mit Moranolin, N-Niederalklymoranolin, Oligoglycosylmoranolinen
und N-Niederalkylmoranolinen gesättigt
ist, wird die Reaktion nicht unterdrückt, selbst wenn weiteres
Harz zugesetzt wird.
Gewöhnlich wird α-1,4-Glucanglucohydrolase in einer Pufferlösung
verwendet, aber selbst wenn die Reaktion in destilliertem
Wasser druchgeführt wird, sind praktisch keine Nachteile
zu erwarten, auch wenn die Aktivität in gewissem Maße herabgesetzt
ist.
Das zweite charakteristische Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht in der Feststellung, daß, wenn das vorstehend
genannte Gemisch an einen Kationenaustauscherteil adsorbiert
und mit α-1,4-Glucanglucohydrolase umgesetzt wird, die
Gemischkonzentration in der Reaktionsflüssigkeit beachtlich
erhöht werden kann und die Reaktion nicht durch den Zustand
des Gemisches beeinflußt wird, und eine Produktunterdrückung
durch Moranolin oder N-Niederalkylmoranolin, das sich in
winziger Menge bildet, wird nicht verursacht, was erhebliche
großtechnische Vorteile bringt. Dies wird nachstehend im
einzelnen erläutert.
Moranolin, N-Niederalkylmoranoline, Oligoglycosylmoranoline
und N-Niederalkyloligoglucosylmoranoline hemmen die
Aktivität von α-1,4-Glucanglucohydrolase. Die Intensitäten
der Inhibition dieser Verbindungen sind in Tabelle 4 angegeben.
Die Inhibition wird gemäß der folgenden Methode
bestimmt.
Glucoamylase (kristallin, herstammend von Rhizopus niveus)
wird in destilliertem Wasser gelöst,
so daß die Konzentration 50 µg/ml beträgt, und das Enzym wird
in Form der so erhaltenen Lösung verwendet.
Lösliche Stärke wird in einer Pufferlösung bei hoher Temperatur
gelöst, so daß die Konzentration 1,4% beträgt, und die
Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt und verwendet.
0,1 m Phosphatpufferlösung (pH-Wert 5,7)
Die Ausgangsflüssigkeit wird bei 40°C 10 Minuten lang inkubiert,
und 1 ml einer 0,3 n Lösung von Ba(OH)₂ und 1 ml einer
5%igen ZnSO₄-Lösung werden zugesetzt. Es wird 10 Minuten
unter einer Last von 2000 g zentrifugiert, und 30 µl der überstehenden
Lösung werden als Probe benutzt und mit 3 ml eines
Glucosefarbreagens
versetzt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur
35 Minuten lang stehengelassen, wonach die Absorption bei
420 nm gemessen wird. Die prozentuale Inhibition wird nach
der folgenden Formel errechnet:
Prozentuale Inhibition =
In der Formel sind C die Absorbanz der Vergleichsprobe, T
die Absorbanz der Testprobe, B′ die Absorption der Blindprobe (I)
und B die Absorption der Blindprobe (II).
Die prozentuale Inhibition wird auch in bezug auf die Verdünnungen
bestimmt, und die Konzentration (IC₅₀), die eine
50%ige Inhibition vorausgesetzt, wird gefunden. In Tabelle 4
ist die prozentuale Inhibition, die bei der in Klammern
angegebenen Konzentration erhalten wird, in den Fällen angegeben,
wenn die Inhibition niedrig ist.
Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, ist die Inhibitation von
Moranolin und N-Niederalkylmoranolinen sehr groß, und die
Inhibition wird gewöhnlich durch Glycosylierung herabgesetzt.
Folglich wird die Reaktion bei niedriger Konzentration vorangetrieben,
jedoch bei einer Konzentration von einigen zwanzig (scores)
bis zu einigen hundert µg/ml wird die Reaktion weitgehend
gehemmt. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich ist, unterscheidet
sich diese kritische Konzentration entsprechend dem Mischungsverhältnis
der jeweiligen Bestandteile des Gemisches und der
Art der niederen Alkylgruppe. Da die Inhibition von Moranolin
und N-Niederalkylmoranolinen einige hundert- bis einige
tausendmal so groß ist wie die von glycosylierten Substanzen,
wird die kritische Konzentration außerordentlich stark abgeändert
durch die Mengen an erhaltenem Moranolin oder Niederalkylmoranolinen.
Bei dem vorliegenden Vorgang jedoch wird
aus der Sicht der Herstellungskosten eine höhere Konzentration
bevorzugt, und die Reaktion sollte nicht durch den Zustand des
Gemisches beeinflußt werden. Bei den vorliegenden Forschungen
wurde dieser Punkt in Betracht gezogen, und es wurde gefunden,
daß, wenn das Enzym in dem Zustand verwendet wird, in dem es
an ein saures Kationenaustauscherharz adsorbiert ist, die Reaktion
bei einer Konzentration vorangetrieben wird, die größer ist als
einige tausend µg/ml, und die Reaktion wird nicht beeinflußt
vom Zustand des Gemisches. Die vorliegende Erfindung beruht
auf dem Herausfinden dieser Tatsache. Nebenbei bemerkt,
schritt bei den Beispielen 5, 6, 7 und 9, die nachstehend
beschrieben sind, die Reaktion überhaupt nicht fort, wenn das
Enzym in dem Zustand eingesetzt wird, in dem es nicht an ein
stark saures Kationenaustauscherharz adsorbiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen im einzelnen
erläutert. Die folgenden Beispiele 1 bis 4 erläutern
dabei die erste Stufe des erfindungsgemäßen Gesamtverfahrens,
d. h. Verfahrensstufe A) gemäß Patentanspruch 2.
Bei den vorstehend erläuterten Versuchen sowie bei den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen wurden folgende Geräte verwendet:
- a) Für die HPLC wurde ein Chromatograph des Typs ALC/GPC-244® sowie eine µ-Bondapak®-CH- bzw. -NH₂-Säule benutzt; entwickelt wurde jeweils mit Acetonitril/Wasser (70/30, 1,5 ml/min).
- b) Die Flächenverhältnisse der jeweiligen Fraktionen auf dem Differentialrefraktometer wurden unter Verwendung von Chromatopac c-R1A® ermittelt.
- c) Benutzter Ionenaustauscher: Dowex® 50W × 2, H⁺-Typ.
(1) Ein 500-ml-Erlenmeyerkolben wurde mit 150 ml Nährboden
beschickt, der 1% Korneinweichlauge, 1%
lösliche Stärke, 0,5% (NH₄)₂SO₂ und 0,5% CaCO₃ enthielt und
einen pH-Wert von 7 hatte, und der Nährboden wurde 15 Minuten
lang bei 120°C sterilisiert. Dann wurden vier Platinlöffel
voll Zellen von Bacillus macerans IFO 3490, die sich auf
einem Schrägnährboden, der 1% Pepton, 0,5% Hefeextrakt,
0,3% Glucose, 1,5% Glycerin, 0,3% NaCl und 1,5% neutralisiertes
Leberverdauungsprodukt ("OXOID®") enthielt, ausreichend
ausgebreitet hatten, zugegeben, und der obige Nährboden
wurde mit 1,5% Agar geimpft und drei Tage lang bei
37°C kultiviert. Dann wurden 300 ml des Nährbodens auf 9 l
eines Nährbodens in einem Schüttelfermentierer geimpft, der
dieselbe Zusammensetzung hatte. Es wurde drei Tage lang bei
37°C unter ausreichendem Belüften und Rühren kultiviert,
wodurch eine Enzymflüssigkeit mit 130 bis 150 Einheiten des
Enzyms ("Einheit" wird nachstehend noch definiert) in Form
der überstehenden Flüssigkeit nach dem Zentrifugieren erhalten
wurde.
(2) Ein 4% Weizenkleie, 0,5% Korneinweichlauge,
0,5% lösliche Stärke, 0,5% (NH₄)₂SO₄ und 0,5%
CaCO₃ enthaltender Nährboden mit einem pH-Wert von 6,7 wurde
15 Minuten lang bei 120°C sterilisiert, und 200 ml davon
wurden in einen 500-ml-Erlenmeyerkolben gegeben. Der Nährboden
wurde mit drei Platinlöffeln voll Zellen von Bacillus macerans
IFO 3490 geimpft, und es wurde 4 Tage lang bei 37°C
durch Schütteln kultiviert, wobei eine Enzymflüssigkeit
erhalten wurde, die etwa 90 Enzymeinheiten in Form der überstehenden
Flüssigkeit nach dem Zentrifugieren enthielt.
Lösliche Stärke (für biochemische Versuche)
wurde bei einer Konzentration von 0,7% in 0,05 m Acetatpufferlösung
mit einem pH-Wert von 5,5 zur Bildung einer
Substratlösung gelöst. 50 µl der Enzymflüssigkeit wurden zu
950 µl der so gebildeten Substratlösung zugesetzt, und es
wurde 10 Minuten bei 40°C umgesetzt. Die Reaktion wurde durch
Zusatz von 0,5 ml 0,5 n Essigsäure abgebrochen. 100 µl der
Reaktionsflüssigkeit wurden abgenommen und mit 3 ml Wasser
und 0,8 ml Jodlösung gemischt, die durch Auflösen von Jod in
0,25 m KJ-Lösung erhalten worden war, so daß eine Jodkonzentration
von 0,01 m vorlag. Das Gemisch wurde gerührt und die
Absorption (A t ) bei 660 nm gemessen.
Separat wurden 50 µl Wasser und 0,5 ml 0,5 n Essigsäure zu
950 µl der obigen Substratlösung zugesetzt, und 100 µl der so
gebildeten Lösung wurden abgenommen und wie vorstehend mit der
Jodlösung gemischt. Die Absorption (A r ) bei 660 nm wurde gemessen.
Eine Einheit des Enzyms wird durch die folgende Formel
definiert:
Dieser Wert entspricht der Aktivität von 1 ml der Enzymlösung
zum Herabsetzen der Absorption um 1% durch Umsetzen bei 40°C
während 1 Minute.
Der durch Kultivieren von Bacillus macerans IFO 3490 erhaltene
Nährboden wurde zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit
wurde gefriergetrocknet und das Produkt in einer kleinen Menge
Wasser aufgenommen, um ein Enzymkonzentrat zu erhalten. Es
wurde bei 5°C unter Verwendung von Wasser als äußere Flüssigkeit,
aus dem niedere Moleküle entfernt worden waren, ausreichend
dialysiert und das Produkt als Rohenzymlösung verwendet.
In 400 ml der Rohenzymlösung mit einer Aktivität von 870 Einheiten/ml
(348 000 Einheiten insgesamt) wurden 8 g Moranolinhydrochlorid
und 8 g α-Cyclodextrin gelöst, und durch Schütteln
wurde drei Tage lang bei 38°C und einem pH-Wert von 5,7 kultiviert.
Ein Teil der Reaktionsflüssigkeit wurde abgenommen,
die Grundsubstanzen wurden daraus gesammelt, und es wurde analysiert
unter Verwendung eines HPLC-
Chromatographen, einer Saccharid-
Analysesäule (µ-Bondapak®-CH) und Entwickeln.
Die Flächenverhältnisse der jeweiligen
Fraktionen auf dem Differentialrefraktometer wurden
bestimmt,
wobei die folgenden Ergebnisse erhalten
wurden:
Nichtumgesetztes Moranolin43%
4-(α-D-Glucosyl)-moranolin16%
4-(α-D-Maltosyl)-moranolin16%
4-(α-D-Maltotriosyl)-moranolin12%
4-(α-D-Maltotetraosyl)-moranolin 8%
Etwa 400 ml der Reaktionsflüssigkeit wurden 10 Minuten lang auf
120°C erhitzt und mit 160 ml Trichloräthylen versetzt, und
das Gemisch wurde kräftig gerührt. Die untere Schicht wurde
verworfen. Die obere Schicht wurde zentrifugiert, wobei eine
durchsichtige überstehende Flüssigkeit erhalten wurde. Diese
wurde durch eine Säule geschickt, die mit 80 ml eines stark
sauren Ionenaustauschharzes gepackt
war, um die basischen Substanzen in der Säule zu adsorbieren.
Es wurde mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak eluiert und das Eluat
gefriergetrocknet. Das erhaltene Pulver wurde mit Sephadex G-25®
(55 mm Durchmesser und 470 mm Höhe) und Sephadex G-10® (40 mm
Durchmesser und 820 mm Höhe) behandelt, während die jeweiligen
Fraktionen durch HPLC (µ-Bondapak®-CH-Säule) identifiziert
wurden, um die gewünschten Oligoglycosylmoranoline zu erhalten,
nämlich nachgereicht:
1,6 g 4-(α-D-Glucosyl)-moranolin,
1,6 g 4-(α-D-Maltosyl)-moranolin,
1,2 g 4-(α-D-Maltotriosyl)-moranolin und 0,8 g 4-(α-D-Maltotetraosyl)-moranolin.
1,6 g 4-(α-D-Maltosyl)-moranolin,
1,2 g 4-(α-D-Maltotriosyl)-moranolin und 0,8 g 4-(α-D-Maltotetraosyl)-moranolin.
5 g N-Methylmoranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser
gelöst und der pH-Wert mit 3 n Salzsäure auf 5,68 eingestellt
(das Volumen der Lösung betrug nach dem Einstellen des pH-Wertes
25 ml).
80 g α-Cyclodextrin wurden in 3975 ml der Rohenzymlösung mit
einer Aktivität von 250 Einheiten/ml gelöst, und die wäßrige
Lösung von N-Methylmoranolin wurde zugesetzt und der pH-Wert
erneut auf 5,68 eingestellt. Zum Umsetzen wurde 3 Tage lang
bei 39°C unter Schütteln kultiviert. Die Reaktionsflüssigkeit
wurde zentrifugiert, und die überstehende Flüssigkeit wurde
durch eine Ionenaustauschersäule (100 ml) geschickt, um die
basischen Substanzen in der Säule zu adsorbieren. Es wurde mit
0,5 n wäßrigem Ammoniak eluiert und das Eluat unter vermindertem
Druck bis zur Trockne eingeengt (vgl. Fig. 1). Das erhaltene
Pulver wurde mit einer kleinen Menge Wasser aufgenommen und
die Lösung durch Sephadex®-G-15-Säule geschickt (48 mm
Durchmesser und 850 mm Länge). Es wurden Fraktionen von je 5 ml
erhalten, die durch HPLC (µ-Bondapak®-NH₂-Säule) identifiziert
wurden. Die gewünschten Fraktionen wurden gesammelt, unter
vermindertem Druck eingeengt und gefriergetrocknet, um die
gewünschten Oligoglycosyl-N-methylmoranoline zu erhalten,
nämlich:
0,84 g 4-(α-D-Glucosyl)-N-methylmoranolin,
0,91 g 4-(α-D-Maltosyl)-N-methylmoranolin,
0,91 g 4-(α-D-Maltotriosyl)-N-methylmoranolin,
0,84 g 4-(α-D-Maltotetraosyl)-N-methylmoranolin,
0,77 g 4-(α-D-Maltopentaosyl)-N-methylmoranolin,
0,70 g 4-(α-D-Maltohexaosyl)-N-methylmoranolin, und
0,56 g 4-(α-D-Maltoheptaosyl)-N-methylmoranolin.
0,84 g 4-(α-D-Glucosyl)-N-methylmoranolin,
0,91 g 4-(α-D-Maltosyl)-N-methylmoranolin,
0,91 g 4-(α-D-Maltotriosyl)-N-methylmoranolin,
0,84 g 4-(α-D-Maltotetraosyl)-N-methylmoranolin,
0,77 g 4-(α-D-Maltopentaosyl)-N-methylmoranolin,
0,70 g 4-(α-D-Maltohexaosyl)-N-methylmoranolin, und
0,56 g 4-(α-D-Maltoheptaosyl)-N-methylmoranolin.
500 ml N-Ethylmoranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser
gelöst und der pH-Wert mit 1 n Salzsäure auf 5,8 eingestellt
(das Volumen der Lösung betrug nach dem Einstellen des pH-Wertes
20 ml).
Separat wurden 8 g α-Cyclodextrin in 380 ml Rohenzymflüssigkeit
mit einer Aktivität von 260 Einheiten/ml gelöst. Beide
Lösungen wurden gemischt, und der pH-Wert wurde erneut auf
5,77 eingestellt. Zum Umsetzen wurde drei Tage lang bei 39°C
durch Schütteln kultiviert. Auf die in Beispiel 2 beschriebene
Weise wurden dann die Oligoglycosyl-N-ethylmoranoline aus der
Reaktionsflüssigkeit erhalten, nämlich (nachgereicht):
113 mg (α-D-Glucosyl)-N-ethylmoranolin,
74 mg (α-D-Maltosyl)-N-ethylmoranolin,
54 mg (a-D-Maltotriosyl)-N-ethylmoranolin,
49 mg (α-D-Maltotetraosyl)-N-ethylmoranolin, und
25 mg (α-D-Maltopentaoxyl)-N-ethylmoranolin.
74 mg (α-D-Maltosyl)-N-ethylmoranolin,
54 mg (a-D-Maltotriosyl)-N-ethylmoranolin,
49 mg (α-D-Maltotetraosyl)-N-ethylmoranolin, und
25 mg (α-D-Maltopentaoxyl)-N-ethylmoranolin.
500 mg N-Propylmoranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser
gelöst und der pH-Wert mit 1 n Salzsäure auf 5,7 eingestellt
(das Volumen der Lösung nach dem Einstellen des pH-Wertes
betrug 20 ml).
Separat wurden 8 g α-Cyclodextrin in 380 ml der Rohenzymlösung
mit einer Aktivität von 260 Einheiten/ml gelöst. Beide Lösungen
wurden gemischt und der pH-Wert erneut auf 5,7 eingestellt. Es
wurde drei Tage lang bei 39°C durch Schütteln kultiviert,
wonach auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise die Oligoglycosyl-
N-propylmoranoline aus der Reaktionsflüssigkeit
erhalten wurden, nämlich (nachgereicht):
134 mg N-(α-D-Glucosyl)-N-propylmoranolin,
82 mg N-(α-D-Maltosyl)-N-propylmoranolin,
80 mg N-(α-D-Maltotriosyl)-N-propylmoranolin,
83 mg N-(α-D-Maltotetraosyl)-N-propylmoranolin,
79 mg N-(a-D-Maltopentaosyl)-N-propylmoranolin,
67 mg N-(α-D-Maltohexaosyl)-N-propylmoranolin,
63 mg N-(α-D-Maltoheptaosyl)-N-propylmoranolin, und
45 mg N-(α-D-Maltooctaosyl)-N-propylmoranolin,
82 mg N-(α-D-Maltosyl)-N-propylmoranolin,
80 mg N-(α-D-Maltotriosyl)-N-propylmoranolin,
83 mg N-(α-D-Maltotetraosyl)-N-propylmoranolin,
79 mg N-(a-D-Maltopentaosyl)-N-propylmoranolin,
67 mg N-(α-D-Maltohexaosyl)-N-propylmoranolin,
63 mg N-(α-D-Maltoheptaosyl)-N-propylmoranolin, und
45 mg N-(α-D-Maltooctaosyl)-N-propylmoranolin,
6,5 g Moranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser gelöst und
der pH-Wert mit 3 n Salzsäure auf 5,7 eingestellt (das Volumen
der Lösung betrug nach dem Einstellen des pH-Wertes 32,5 ml).
26 g α-Cyclodextrin wurden in 1300 ml der Rohenzymlösung von
Cyclodextringlycosyltransferase mit einer Aktivität von 460
Einheiten/ml gelöst, und die wäßrige Moranolinlösung wurde zugesetzt
und der pH-Wert erneut auf 5,67 eingestellt. Das Reaktionsgemisch
wurde 3 Tage lang bei 39°C geschüttelt. Die Reaktionsflüssigkeit
wurde zentrifugiert und die überstehende Lösung
durch eine Ionenaustauschersäule (Harzmenge 50 ml) geschickt,
um die basischen Substanzen an dem Harz zu adsorbieren. Ein Teil
des ausreichend mit Wasser gewaschenen Harzes wurde mit 0,5 n
wäßrigem Ammoniak eluiert und das Eluat unter vermindertem Druck
bis zur Trockne eingeengt. Das erhaltene Pulver wurde in einer
kleinen Menge Wasser aufgenommen und die Lösung mittels Chromatopac®
nach HPLC (µ-Bondapak®-NH₂-Säule) analysiert (die Zusammensetzung
des Gemisches vor der Umsetzung mit α-1,4-Glucanglucohydrolase
wurde auf diese Weise bestimmt. Dann wurden etwa
48 ml des verbliebenen Harzes in 1200 ml Wasser suspendiert und
mit 120 mg (etwa 22 Einheiten/mg) α-1,4-Glucanglucohydrolase,
herstammend von Rhizopus niveus, versetzt. Es wurde bei 40°C
inkubiert, das Reaktionsgemisch wurde in vorbestimmten Intervallen
abgenommen, und die Menge an in dem Reaktionsgemisch
gebildeter Glucose wurde bestimmt, um das Fortschreiten der
Reaktion zu überwachen. Die Glucosemenge stieg nach Beginn der
Umsetzung sprunghaft an, und das Reaktionsverhältnis erhöhte
sich in 5 Stunden auf 89%. Die Reaktion wurde noch weitergeführt
und 25 Stunden nach Beginn der Reaktion abgebrochen. Das
Harz wurde abfiltriert, ausreichend mit Wasser gewaschen und
mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak eluiert. Das Eluat wurde unter vermindertem
Druck bis zur Trockne eingeengt. Das erhaltene Pulver
wurde der HPLC auf die vorstehend beschriebene Weise unterzogen,
und das Gemisch wurde nach der Umsetzung mittels Chromatopac®
analysiert. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend
zusammengestellt.
2 g des in Fig. 5 gezeigten Gemisches wurden auf 10 ml Ionenaustauscherharz
adsorbiert, und das Harz wurde in 500 ml Wasser
suspendiert und die Suspension mit 50 mg (etwa 22 Einheiten/mg)
α-1,4-Glucanglucosehydrolase versetzt. Es wurde 17 Stunden lang
bei 40°C umgesetzt, wonach das Harz von der Reaktionsflüssigkeit
abilfitriert wurde. Das Harz wurde mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak
eluiert und das Eluat unter vermindertem Druck bis zur Trockne
eingeengt. Die erhaltenen Feststoffe wurden der HPLC unterzogen
und mittels Chromatopac® analysiert, wobei die in Fig. 6 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden. Die Mischungsverhältnisse der jeweiligen
Komponenten in Fig. 5 und 6 sind nachstehend zusammengestellt.
Nach der Umsetzung wurde das Gemisch der Säulenchromatographie
mit Sephadex® G-15 (48 mm Durchmesser × 850 mm Höhe) unterzogen,
und die Säule wurde mit destilliertem Wasser entwickelt. Jede
Fraktion wurde mittels HPLC geprüft, die Fraktionen, die das
gewünschte 4-(α-D-Glucosyl)-moranolin enthielten, wurden vereinigt,
und die vereinigten Fraktionen wurden lyophilisiert,
wobei 387 mg des Produktes als farbloses Pulver erhalten wurden.
Unter den in Beispiel 6 beschriebenen Bedingungen wurde
26 Stunden lang bei 40°C umgesetzt. Es wurde ein Gemisch aus
5,8% Moranolin und 93,2% 4-(a-D-Glucosyl)-moranolin erhalten.
Andere Komponenten konnten nicht nachgewiesen werden.
Nach der Umsetzung wurde auf die in Beispiel 6 erläuterte
Weise weiterbehandelt, wobei 394 mg des Produktes als farbloses
Pulver erhalten wurden.
200 mg des in Fig. 5 gezeigten Gemisches wurden in 4 l Wasser
gelöst, der pH-Wert wurde mit 0,5 n HCl auf 5,7 eingestellt,
und die Lösung wurde mit 200 mg (etwa 22 Einheiten/mg) α-1,4-
Glucanglucohydrolase versetzt. Es wurde 41 Stunden lang bei
40°C umgesetzt und die Reaktionsflüssigkeit durch eine Ionenaustauschersäule
(10 ml Harz) geschickt. Das Harz wurde ausreichend
mit Wasser gewaschen und mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak
eluiert. Das Eluat wurde unter vermindertem Druck bis zur
Trockne eingeengt. Das erhaltene Pulver wurde in einer kleinen
Menge Wasser aufgenommen und der HPLC unterzogen. Es zeigte
sich, daß das Produkt ein Gemisch aus 6% Moranolin und 93,4%
4-(α-D-Glucosyl)-moranolin war. Andere Komponenten konnten
nicht nachgewiesen werden.
1 g N-Methylmoranolin wurde in einer kleinen Menge Wasser
gelöst und der pH-Wert mit 1 n Salzsäure auf 5,7 eingestellt
(das Volumen betrug nach dem Einstellen des pH-Wertes 10 ml).
Separat wurden 16 g α-Cyclodextrin zu 790 ml Rohenzymflüssigkeit
von Cyclodextringlycosyltransferase (336 Einheiten/ml)
zugesetzt. Beide Flüssigkeiten wurden vereinigt und der pH-Wert
erneut auf 5,6 eingestellt. Es wurde 2 Tage lang unter Schütteln
bei 39°C umgesetzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde zentrifugiert
und die überstehende Lösung durch eine Ionenaustauschersäule
(Harzmenge 8 ml) geschickt, um die basischen Substanzen
an dem Harz zu adsorbieren. Das Harz wurde ausreichend mit
Wasser gewaschen, und ein Teil (etwa 2 ml) des Harzes wurde
abgenommen und unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt,
und unter den in Beispiel 5 beschriebenen Bedingungen
wurde das erhaltene Pulver der HPLC unterzogen und mittels
Chromatopac® analysiert (die Zusammensetzung des Gemisches vor
dem Umsetzen mit α-1,4-Glucanglucohydrolase wurde so ermittelt).
Etwa 6 ml des verbliebenen Harzes wurden in 150 ml
Wasser suspendiert, und 90 mg (etwa 22 Einheiten/mg) α-1,4-
Glucanglucohydrolase wurden zu der Suspension zugesetzt und
48 Stunden lang bei 40°C umgesetzt. Das Harz wurde von der
Reaktionsflüssigkeit abfiltriert und ausreichend mit Wasser
gewaschen und mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak eluiert. Das Eluat
wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt. Das
erhaltene Pulver wurde der HPLC unterzogen und mittels Chromatopac®
analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend
zusammengefaßt.
1 g N-Propylmoranolin wurde in einer kleinen Menge Wasser gelöst
und der pH-Wert mit 1 n Salzsäure auf 5,7 eingestellt (das
Volumen betrug nach dem Einstellen des pH-Wertes 20 ml). Separat
wurden 16 g α-Cyclodextrin zu 790 ml Rohenzymlösung von
Cyclodextringlycosyltransferase (260 Einheiten/ml) zugesetzt.
Beide Flüssigkeiten wurden vereinigt und der pH-Wert erneut
auf 5,7 eingestellt. Es wurde 2 Tage lang unter Schütteln
bei 39°C umgesetzt. Die Reaktionsflüssigkeit wurde zentrifugiert
und die überstehende Lösung durch eine Ionenaustauschersäule
(Harzmenge 8 ml) geschickt, um die basischen Substanzen
an dem Harz zu adsorbieren. Das Harz wurde ausreichend mit
Wasser gewaschen, ein Teil (etwa 2 ml) des Harzes wurde abgenommen
und unter vermindertem Druck bis zur Trockne eingeengt,
und unter den in Beispiel 5 beschriebenen Bedingungen wurde das
erhaltene Pulver der HPLC unterzogen und mittels Chromatopac®
analysiert (die Zusammensetzung des Gemisches vor der Umsetzung
mit α-1,4-Glucanglucohydrolase wurde so bestimmt). Etwa 6 ml
des verbliebenen Harzes wurden in 150 ml Wasser suspendiert und
mit 15 mg (etwa 22 Einheiten/mg) α-1,4-Glucanglucohydrolase
versetzt, wonach 26 Stunden lang bei 40°C umgesetzt wurde.
Das Harz wurde aus der Reaktionsflüssigkeit abfiltriert und
aureichend mit Wasser gewaschen und mit 0,5 n wäßrigem Ammoniak
eluiert. Das Eluat wurde unter vermindertem Druck bis zur Trockne
eingeengt. Das erhaltene Pulver wurde der HPLC unterzogen und
mittels Chromatopac® analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse sind
nachfolgend zusammengestellt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Ergebnisse der HPLC der
basischen Fraktionen, die gemäß den Beispielen 1, 2 und 3
erhalten wurden. Es wurde eine µ-Bondapak®-NH₂-Säule verwendet.
Analysiert wurde mit einem Chromatopac®-Gerät. In jeder Figur
ist der differentiale Brechungsindex auf der Ordinate und
die Entwicklungszeit auf der Abszisse aufgetragen. Die Zahlenwerte
in den Figuren der Zeichnung geben die Verweilzeiten (in min)
an.
Fig. 4 zeigt die Zersetzungsverhältnisse (%) der jeweiligen
Verbindungen, die erhalten werden, wenn N-Methyloligoglycosyl-
moranoline mit a-1,4-Glucanglucohydrolase umgesetzt werden,
wobei -⚫-, -X-, -▲-, -∆- und -○- die Ergebnisse mit Maltose,
4-(α-D-Glucosyl)-N-methylmoranolin, 4-(α-D-Maltosyl)-N-methylmoranolin,
4-(α-D-Maltotriosyl)-N-methylmoranolin bzw.
4-(α-D-Maltotetraosyl)-N-methylmoranolin darstellen.
Fig. 5 und 6 zeigen die Ergebnisse der HPLC vor und nach der
Umsetzung mit α-1,4-Glucanglucohydrolase in Beispiel 6, wo
eine µ-Bondapak®-NH₂-Säule und ein Chromatopac®-Gerät verwendet
wurden. In Fig. 5 und 6 sind die differentiale Brechung auf
der Ordinate und die Entwicklungszeit auf der Abszisse aufgetragen,
und die Bezugszahlen bezeichnen die Verweilzeiten
(in min), S ist das Lösungsmittel, und A, B, C, D, E, F, G, H
und I zeigen N-Methyloligoglycosylmoranoline.
Claims (3)
1. Moranolinderivate der allgemeinen Formel
in der n eine ganze Zahl von 0 bis 7 und R ein Wasserstoffatom,
eine Methyl-, Ethyl- oder Propylgruppe ist.
2. Verfahren zur Herstellung der Moranolinderivate gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in jeweils
an sich bekannter Weise
- A) ein N-Alkylmoranolin der allgemeinen Formel in der R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen hat, in wäßriger Lösung mit Cyclodextrin, löslicher Stärke oder Dextrin in Gegenwart von Cyclodextringlycosyltransferase (EC 2.4.1.19) bei einem pH-Wert von 5,0 bis 8,5 umsetzt, die so erhaltenen Oligoglycosylmoranoline als Stoffgemische gewinnt und
- B) auf die gemäß Verfahrensstufe A) erhaltenen Stoffgemische, gegebenenfalls nach Zugabe eines Kationaustauschers, α-1,4-Glucanglucohydrolase (EC 3.2.1.3) einwirken läßt.
3. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1,
neben den üblichen Füll- und Trägerstoffen.
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