DE3045661A1 - Steigrohr-be- und -entluefter - Google Patents

Steigrohr-be- und -entluefter

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DE3045661A1
DE3045661A1 DE19803045661 DE3045661A DE3045661A1 DE 3045661 A1 DE3045661 A1 DE 3045661A1 DE 19803045661 DE19803045661 DE 19803045661 DE 3045661 A DE3045661 A DE 3045661A DE 3045661 A1 DE3045661 A1 DE 3045661A1
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riser
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closure
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Jürgen Dipl.-Ing. 7102 Weinsberg Bälz
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/07Arrangement or mounting of devices, e.g. valves, for venting or aerating or draining
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K37/00Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
    • F16K37/0058Optical means, e.g. light transmission, observation ports

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Description

  • Steigrohr-Be- und -Entlüfter
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steigrohr-Be-und -Entlüfter mit einem Verschlußelement.
  • Derartige Steigrohr-Be- und -Entlüfter haben die Aufgabe sicherzustellen, daß bei Druckabfall im öffentlichen Wasserleitungsnetz kein verschmutzes Wasser in dieses Netz rückgesaugt werden kann. Dies wird jedoch nur gewährleistet, wenn das Verschlußelement des Steigrohr-Be-und -Entlüfters, das bei Vorhandensein des normalen Betriebsdruckes im Wasserleitungsnetz angehoben und in Anlage an einen Sitz gehalten wird, bei Druckabfall sich von seinem Sitz löst und somit den Eintritt von Luft in das Wasserleitungsnetz ermöglicht.
  • Damit im Bedarfsfall eine sichere Funktion gewährleistet ist, muß der Steigrohr-Be- und -Entlüfter von Zeit zu Zeit auf seine Funktionsfähigkeit hin überprüft werden.
  • Dies ist bei den bekannten Steigrohr-Be- und -Entlüftern jedoch nur mit erheblichem Zeitaufwand möglich, da sich diese Be- und Entlüfter stets am höchsten Punkt des Gebäudes im privaten Bereich befinden und oftmals kaum zugänglich sind. Zudem ist es erforderlich, den U-förmigen Uberlaufbogen abzubauen, um durch Augenschein festzustellen, ob bei Druckabfall im Steigrohr das Verschlußelement abfällt oder nicht. Der Druckabfall wird zu diesem Zweck dadurch erzeugt, daß die Wasserzufuhr zum Steigrohr unterbunden und das Steigrohr entleert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Ubervachung des Steigrohr-Be- und -Entlüfters zu vereinfachen und auch räumlich vom Steigrohr-Be- und -Entlüfter getrennt vornehmen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Verschlußelement eine in Abhängigkeit von seiner Bewegbarkeit ansprechbare Signaleinrichtung zugeordnet ist. Da die Signaleinrichtung in Abhängigkeit von dieser Bewegbarkeit ansprechbar ist, wird stets dann ein Signal erzeugt, wenn das Verschlußelement seine Position ändert oder soeben geändert hat.
  • Dabei kann die Signaleinrichtung in Abhängigkeit von der Position des Verschlußelementes oder in Abhängigkeit von der Druckverteilung im Steigrohr-Be- und -Entlüfter arbeiten, die als Folge einer Positionsänderung des Verschlußelementes des Steigrohr-Be- und -Entlüfters auftritt.
  • Um für eine Fernanzeige keine separaten Leitungen für die Signaleinrichtung vorsehen zu müssen, arbeitet diese Signaleinrichtung vorzugsweise akustisch. Die Geräuschübertragung zu der Stelle, von wo aus die Fernkontrolle vorgenommen wird, erfolgt dann über das Hauswasserleitungsnetz. Bei einem Steigrohr-Be- und -Entlüfter mit zwei in Wirkungsrichtung hintereinander angeordneten Verschlußelementen, von denen eines als akustischer Signalgeber ausgebildet ist, sind erfindungsgemäß beide Verschlußelemente in einem mit dem Steigrohr in Verbindung stehenden aufsteigenden Ende des Gehäuses angeordnet, wobei eines der Verschlußelemente einen größeren, dem Luft- und Wasserstrom ausgesetzten Querschnitt aufweist und eine kleine Bohrung besitzt, die bei Auftreten durchströmender Luft ein akustisches Signal abgibt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, in Steigrohr-Be- und -Entlüftern ein als akustischer Signalgeber ausgebildetes Verschlußelement vorzusehen (DE-Gm 1.815.777). Hierbei handelt es sich jedoch um ein RUckschlagventil, das sich in dem über dem Auffangtrichter endenden Teil des U-förmigen Gehäuses befindet und lediglich dann anspricht, wenn das Verschlußelement des Steigrohr-Be- und -Entlüfters leckt und Wasser durch das als akustischer Signalgeber ausgebildete Verschlußteil austritt. Da jedoch an diesem Rückschlagventil diese Druckunterschiede auch dann auftreten können, wenn das Verschlußelement des Steigrohr-Be-und -Entlüfters unverändert in der Belüfterstellung verbleibt, ist die bekannte Vorrichtung lediglich in der Lage anzuzeigen, ob der Steigrohr-Be- und -Entlüfter dicht abschließt oder nicht. Ob ein solcher Be- und Entlüfter jedoch abdichtet oder nicht, ist für die Funktion der Vorrichtung nicht entscheidend; auf diese Weise wird lediglich durch Einsparung von Wasserverlusten die Wirtschaftlichkeit erhöht. Eine Kontrolle der Funktionsfähigkeit des Steigrohr-Be- und -Entlüfters ist jedoch nicht möglich.
  • Gemäß einer besonders sicheren Bauweise des Erfindungsgegenstandes ist die als akustischer Signalgeber dienende kleine Bohrung im ersten der beiden Verschlußelemente vorgesehen, während das zweite Verschlußelement als Schwimmer ausgebildet ist. Die beiden Verschlußelemente geben bei Druckabfall im Steigrohr die Luftzufuhr zu diesem sofort frei. Bei erneutem Druckanstieg im Steigrohr legt sich das Verschlußelement mit dem größeren Quer schnitt und dem Signalgeber sofort wieder an seinen Sitz an. Die im Steigrohr enthaltene Luft entweicht dabei durch die als Signalgeber dienende kleine Bohrung und erzeugt dabei ein Geräusch, das über die Leitungsrohre weitergeleitet wird, so daß es auch an räumlich getrennter Stelle zu hören ist. Wenn das andere Verschlußelement schließlich durch das nachströmende Wasser zur Anlage an seinen Sitz gebracht wird, wird ein weiteres Austreten von Luft und ein Austreten von Wasser aus dem Steigrohr vermieden.
  • Um eine besonders kompakte Bauweise zu erzielen, weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes das erste Verschlußelement auf seiner dem Steigrohr abgewandten Seite einen offenen Hohlraum auf, in welchem das zweite Verschlußelement angeordnet ist. In bezug auf die Funktion ist hierbei auch das innerhalb des Verschlußelementes mit der größeren Querschnittsfläche angeordnete kleinere Verschlußelement nach dem ersten Verschlußelement angeordnet, da die das Steigrohr verlassende Luft oder das dieses Steigrohr verlassende Wasser erst nach Passieren des äußeren Verschlußelementes kurz in den Bereich des inneren Verschlußelementes gelangt.
  • Vorteilhafterwiese dient zur Erzielung einer einfachen Bauweise beiden Verschlußelementen ein gemeinsames Element als Sitz. Um die Ansprechempfindlichkeit des äußeren Verschlußelementes zu erhöhen, stützt sich das innere Verschlußelement im abgefallenen Zustand nicht am äußeren Verschlußelement ab, sondern das beiden Verschlußelementen als Sitz dienende Element trägt einen das innere Verschlußelement aufnehmenden und dessen Hubweg begrenzenden Käfig. Die Ansprechgeschwindigkeit des äußeren Verschlußelementes ist somit in beiden Bewegungsrichtungen unabhängig vom inneren Verschlußelenent, Um ein Luftpolster in dem der akustischen Signalabgabe dienenden ersten Verschlußelement zu bilden und damit eine lange Signalabgabe zu erzielen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die als akustischer Signalgeber dienende Bohrung in einer im Abstand von dem dem Steigrohr zugewandten Ende des Verschlußelementes angeordneten Querwand vorgesehen. Ein besonders kräftiges akustisches Signal wird erfindungsgemäß dadurch erzeugt, daß die Querwand mit der als akustischer Signalgeber wirkenden Bohrung als Membran ausgebildet ist.
  • Wie bereits erwähnt, hat der erfindungsgemäße Signalgeber die Aufgabe, ein Ansprechen des Rohr-Be- und -Entlüfters, d.h. eine durchgeführte Bewegung seines Verschlußelementes, anzuzeigen. Unter bestimmten Umständen wird dieser akustische Signalgeber aber auch bei Passieren von Wasser ansprechen, so daß er auch Anwendung finden kann, um ein Austreten von Wasser anzuzeigen. Um in einem solchen Fall mit Sicherheit eine derartige Signalabgabe zu erzielen, ist vorteilhafterweise ein Rückschlagventil vorgesehen, das mit einer Bohrung versehen ist, die bei Auftreten durchströmenden Wassers ein akustisches Signal abgibt, wobei zweckmäßigerweise die Bohrungen im Rückschlagventil und in dem Verschlußelement des Steigrohr-Be- und -Entlüfters Signale unterschiedlicher Frequenzen erzeugen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist einfach im Aufbau und ermöglicht die Fernkontrolle der Funktionsfähigkeit des Steigrohr-Be- und -Entlüfters. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Ablesen des Wasserzählers eine Kontrolle des Steigrohr-Be- und -Entlüfters zu verbinden, indem durch Absperren der Wasserzufuhr, Entleeren der Hauswasserleitung und anschließender erneuter Wasserzufuhr in die Wasserleitung eine Be- und Entlüftung der hausinternen Wasserleitung vorgenommen und gleichzeitig ohne Verlassen des Standortes die Funktionsfähigkeit des Steigrohr-Be- und -Entlüfters kontrolliert werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Steigrohr-Be-und -Entlüfter mit einer optischen Signaleinrichtung im Querschnitt; Fig. 2 eine andere Ausführung des Steigrohr-Be- und -Entlüfters mit akustischem Signalgeber im Querschnitt; und Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung des Steigrohr-Be- und -Entlüfters mit einem in Abhängigkeit vom Ansprechen seines Verschlußelementes ansprechenden ersten und einem bei Austreten von Wasser ansprechenden zweiten akustischen Signalgeber im Querschnitt.
  • Die Erfindung wird zunächst anhand der Fig. 1 erläuert.
  • Der Steigrohr-Be- und -Entlüfter weist ein Gehäuse 1 auf, das im wesentlichen aus einer ein Verschlußelenent 2 aufnehmenden Kammer 10 und einem U-förmigen Uberlaufbogen 11 besteht. Die Kammer 10 befindet sich zwischen einem mit dem öffentlichen Wasserleitungsnetz in Verbindung stehenden Steigrohr 5 (schematisch dargestellt) und dem Uberlaufbogen 11, dessen freies Ende oberhalb eines Auffangtrichters 12 endet.
  • Die Kammer 10 befindet sich in einem Zylinderstück 100, das mittels einer Uberwurfmutter 101 unter Zwischenschaltung eines Dichtringes 102 mit dem Uberlaufbogen 11 verschraubt ist. Die Kammer 10 weist Zylinderform auf und besitzt eine solche Längsausdehnung, daß das als Schwimmer ausgebildete Verschlußelement 2 eine Längsbewegung innerhalb der Kammer 10 ausführen kann. Der Außendurchmesser des Verschlußelementes 2 ist kleiner als der Innendurchmesser der Kammer 10; um ein Verkanten des Verschlußelementes 2 zu vermeiden, weist dieses in an sich bekannter Weise Führungsflügel 20 an seinem Außenumfang auf.
  • Das der Kammer 10 zugewandte Ende des Uberlaufbogens 11 ist als Sitz 110 für das Verschlußelement 2 ausgebildet, das zu diesem Zweck einen Dichtring 21 trägt.
  • Das dem Uberlaufbogen 11 abgewandte Ende der Kammer 10 weist eine konische Verjüngung 103 auf, auf der sich das Verschlußelement 2 im abgefallenen Zustand mit Hilfe seiner Führungsflügel 20 abstützen kann.
  • Oberhalb der Verjüngung 103, jedoch außerhalb des Bereiches des sich in Anlage am Sitz 110 befindlichen Verschlußelementes 2, weist die Kammer 10 diametral gegenüber zwei abgedichtete Fenster 105 und 106 auf. Dem einen Fenster 105 ist dabei eine Lichtquelle 30 und dem anderen Fenster 106 eine Photozelle 31 zugeordnet. Sowohl die Lichtquelle 30 als auch die Photozelle 31 sind mit einer Steuereinheit 3 verbunden, mit welcher ferner eine Anzeigelampe 32 verbunden ist. Die Steuereinheit 3 steht mit dem normalen Stromnetz 4 des Gebäudes über einen Transformator 40 in Verbindung und ist über einen Schalter 41 ein- bzw. ausschaltbar.
  • Für die Verbindung mit dem Steigrohr 5 besitzt das die Kammer 10 aufnehmende Zylinderstück 100 ein Außengewinde 104.
  • Das Steigrohr 5 weist an geeigneter Stelle eine Absperreinrichtung 50 und zwischen der Absperreinrichtung 50 und dem Zylinderstück 100 ein Entleerventil 51 auf. Wegen der einfachen Bedienbarkeit befinden sich die Absperreinrichtung 50, das Entleerventil 51, die Anzeigelampe 32 und der Schalter 41 alle an ein und derselben Stelle, d.h. dort, wo die Versorgungsleitung ins Gebäude geführt wird, beispielsweise in dessen Keller 52.
  • Wenn im Steigrohr 5 der normale Wasserdruck vorhanden ist, so befindet sich auch in der Kammer 10 Wasser, welches das Verschlußelement 2 mit seinem Dichtring 21 in Anlage am Sitz 110 hält. Wenn Verschlußelement 2 und Sitz 110 intakt sind, so tritt somit kein Wasser aus. Sollten trotz normaler Druckverhältnisse im Steigrohr 5 durch Abnützung oder Ablagerungen geringe Wassermengen in den Uberlaufbogen 11 gelangen, so fließen diese über den Auffangtrichter 12 wieder ab.
  • Wenn in dem mit dem Versorgungsnetz in Verbindung stehenden Steigrohr 5 der Wasserdruck nachläßt oder schließlich sogar ein Unterdruck auftritt, so besteht die Gefahr, daß von irgendwelchen an die Wasserversorgungsleitung angeschlossenen Verbrauchern Schmutzwasser in das Versorgungsnetz zurückgesaugt wird. Um dies zu verhindern, muß sichergestellt werden, daß das Verschlußelement 2 bei einem derartigen Druckabfall sich von seinem Sitz 110 löst und zwischen seinen Führungsflügeln 20 hindurch das Einströmen von Luft in das Steigrohr 5 ermöglicht, wodurch dann kein Wasser mehr in die Leitung zurückgesaugt werden kann.
  • Um die einwandfreie Funktion des Steigrohr-Be- und vntlüfters zu kontrollieren, werden - beispielsweise gleichzeitig mit dem Ablesen der Wasseruhr - die Steuereinheit 3 mittels des Schalters 41 eingeschaltet, die Absperreinrichtung 50 geschlossen und das Steigrohr 5 mit Hilfe des Entleerventiles 51, zumindest teilweise, entleert. Die Anzeigelampe 32 zeigt dabei die jeweilige Position des Verschlußelementes 2 an, wobei die Steuereinheit 3 entweder das Aufleuchten der Anzeigelampe 32 bei Unterbrechen der Lichtschranke zwischen der Lichtquelle 30 und der Photozelle 31 infolge Abfallens des Verschlußelementes 2 oder aber bei Freigabe der Lichtschranke bei erneutem Anheben des Verschlußelementes 2 als Folge eines wieder vorhandenen Wasserdruckes im Steigrohr 5 bewirken kann.
  • Dieser Wasserdruck stellt sich wieder ein, wenn nach der Entleerung des Steigrohres 5 das Entleerventil 51 wieder geschlossen und die Absperreinrichtung 50 erneut geöffnet wird.
  • Nach durchgeführter Kontrolle mit Hilfe der Anzeigelampe 32 wird die Steuereinheit 3 durch Betätigen des Schalters 41 wieder außer Betrieb gesetzt.
  • Dem Verschlußelement 2 ist somit eine in Abhängigkeit von seiner Bewegbarkeit ansprechbare Signaleinrichtung zugeordnet. Wenn das Verschlußelement 2 nicht abfallen sollte, so daß keine Luft in das Steigrohr 5 gelangen kann, so wird die Lichtschranke nicht unterbrochen, so daß ein entsprechendes Signal nicht ausgelöst werden kann. Wenn dagegen das Verschlußelement 2 zwar abfallen, aber nicht in seine Schließstellung zurückkehren sollte, so bleibt die Lichtschranke unterbrochen. Es wird somit entweder gar kein Signal oder ein nicht endendes Signal erzeugt, während bei einwandfreier Funktion ein Signal begrenzter Dauer erzeugt wird, so daß eine sichere Fernkontrolle mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Die Signaleinrichtung kann unterschiedlich ausgebildet sein.
  • So kann das Verschlußelement 2 auch als Reflektor ausgebildet sein oder einen Reflektor tragen, während Lichtquelle 30 und Photozelle 31 nebeneinander an ein und demselben Fenster 105 bzw. 106 angeordnet sind. Auch kann anstelle einer Lichtschranke auch ein Näherungsschalter, der die Position des Verschlußelementes 2 induktiv abtastet, Anwendung finden. Auch muß die Anzeige der Funktion des Steigrohr-Be- und -Entlüfters nicht mit Hilfe einer Anzeigelampe 32 erfolgen, sondern es kann auch ein akustisches Signal ausgelöst werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführung des Steigrohr-Be- und -Entlüfters, in welchem ohne Zwischenschaltung einer Steuereinheit direkt ein akustisches Signal erzeugt wird. Da derartige Geräusche durch das Steigrohr 5 selber übertragen werden, entfällt bei einer solchen Ausführung die gesamte elektrische Installation.
  • Das Zylinderstück 100 nimmt bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung neben der Kammer 10 mit dem Verschlußelement 2 noch eine zweite Kammer 13 auf, die durch eine Zwischenwand 14 getrennt sind. In der Zwischenwand 14 ist eine Öffnung 140 vorgesehen, die durch einen Sitz 141 für das Verschlußelement 2 begrenzt wird. In der Kammer 13 befindet sich ebenfalls ein Verschlußelement 6, das einen Dichtungsring 60 aufweist und mit dem Sitz 110 am Ende des Uberlaufbogens 11 zusammenarbeiet. Das Verschlußelement 6 weist einen zur Zwischenwand 14 hin offenen Innenraum 61 auf, der an seinem Umfang an dem der Zwischenwand 14 zugewandten Ende Öffnungen 64 und zwischen diesen Öffnungen 64 Stege 65 aufweist, mit deren Hilfe sich das VerschlußstUck 6 an der Zwischenwand 14 abstützt. An das Verschlußelement 6 schließt sich ein in das Ende des Uberlaufbogens 11 hineinreichender Hohlschaft 62 an, der von Führungsflügeln 63 umgeben ist zur Führung des Verschlußelementes 6 durch den Uberlaufbogen 11. Der Innenraum 61 des Verschlußelementes 6 ist durch eine mit einem Loch 660 versehene Membran 66 unterteilt.
  • Der Durchmesser des Verschlußelementes 6 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Verschlußelementes 2. Da beide Verschlußelemente 2 und 6 aus einem sehr leichten Material hergestellt sind, ist für die Ansprechgeschwindigkeit in erster Linie die der Luft bzw. dem Wasser ausgesetzte Querschnittsfläche der Verschlußelemente 2 und 6 entscheidend.
  • Im Normalzustand, d.h. bei in dem Steigrohr 5 vorhandenem Uberdruck, stützt sich das Verschlußelement 6 auf der Zwischenwand 14 ab, während sich das Verschlußelement 2 in Anlage am Sitz 141 befindet. Bei Auftreten eines Unterdruckes im Steigrohr 5, der bei der Kontrolle des Steigrohr-Be- und-Entlüfters durch Absperren der Wasserzufuhr und Entleeren des Steigrohres 5 erzeugt wird, fällt das Verschlußelement 2 ab. Somit kann zwischen den Führungsflügeln 63 und durch die Öffnungen 64 des Verschlußstückes 6 und zwischen den Fiihrungsflügeln 20 des Verschlußelementes 2 hindurch Luft in das Steigrohr 5 einströmen.
  • Steigt der Druck im Steigrohr 5 wieder an, z.B. durch Schließen des Entleerventiles 51 und öffnen der Absperreinrichtung 50, so wird aufgrund der größeren Fläche, die der Luft und dem Wasser, die dem Steigrohr 5 entweichen, ausgesetzt sind, zunächst das Verschlußelement 6 angehoben, das sich daher mit seinem Dichtungsring 60 an den Sitz 110 anlegt. Somit entsteht in der Kammer 13 solange ein Uberdruck, bis sich auch das Verschlußelement 2 an seinen Sitz 141 anlegt. Die in der Kammer 13 befindliche Luft verläßt bei dem Bestreben nach Druckausgleich die Kammer 13 durch das Loch 660 in der Membran 66 und durch den Hohlschaft 62 des Verschlußelementes 6.
  • Die Membran 66 gerät dabei in Schwingung; das hierbei entstehende Geräusch wird durch die Hauswasserleitung zur Kontrollstelle übertragen. Der mit der Kontrolle Beauftragte, beispielsweise der Ableser der Wasseruhr, kann somit, obwohl er sich räumlich getrennt vom Steigrohr-Be- und -Entlüfter - z.B. im Keller 52 des Gebäudes - befindet, die einwandfreie Funktion des Steigrohr-Be- und -Entlüfters anhand dieses akustischen Signales überprüfen.
  • Auch bei dieser Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist die Signaleinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegbarkeit der Verschlußelemente 2 und 6 ansprechbar. Nur wenn die Verschlußelemente 2 und 6 abgefallen waren und somit Luft in das Steigrohr 5 einfließen konnte und anschließend zunächst sich das Verschlußelement 6 an seinen Sitz 110 und erst später das Verschlußelement 2 an seinen Sitz 141 anlegt, entsteht während des Entlüftens ein Geräusch, so daß die Funktionssicherheit einwandfrei aufgrund der Geräuscherzeugung kontrolliert werden kann.
  • Natürlich kann der Anmeldegegenstand noch weitere Abwandlungen erfahren. So ist es möglich, auf die Membran 66 zu verzichten, wenn der Hohlschaft 62 eine Art Pfeife bildet, die beim Durchströmen der Luft ein Geräusch erzeugt, das dann ebenfalls durch die Hauswasserleitung übertragen wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das erste Verschlußelement als Signalgeber und das zweite Verschlußelement als Schwirnr#er ausgebildet ist. Hierdurch wird eine besonders lange Dauer der Geräuscherzeugung erzielt, da sich das erste Verschlußelement infolge seiner großen Querschnittsfläche sofort an seinen Sitz anlegt, ohne daß die Luft vorher gedrosselt wird.
  • Eine solche Ausführung, jedoch in besonders kompakter Bauweise, zeigt Fig. 3. In dem Zylinderstück 100 befindet sich hierbei ein erstes Verschlußelement 7, das im wesentlichen die Form eines an beiden Enden offenen Zylinders aufweist, der auf seiner Außenseite Führungsflügel 70 aufweist. Der Innenraum des Verschlußelementes 7 ist durch eine Zwischenwand unterteilt, die durch eine Membran 71 gebildet ist, welche eine kleine Öffnung 710 aufweist. Zwischen dem Zylinderstück 100 und dem Ende des Rohrbogens 11 ist mit Hilfe der Uberwurfmutter 101 eine Scheibe 15 angeordnet, die als Sitz für das Verschlußelement 7 dient. Von der Scheibe 15 aus erstrecken sich einzelne Stäbe 16 nach unten, die bis in den dem Steigrohr 5 abgewandten Hohlraum des Verschlußelementes 7 hineinreichen und Jeweils ein radial nach innen ragendes Ende 17 aufweisen. Hierdurch wird eine Art elastischer Käfig gebildet, in dem sich ein als Schwimmer ausgebildetes Verschlußelement 8 befindet.
  • Das Verschlußelement 8 besitzt an seinem dem Verschlußelement 7 abgewandten Kopfende eine Dichtscheibe 80, die mit der Scheibe 15 zusammenarbeitet, welche eine zentrale Öffnung 150 aufweist, die von einem Sitz 151 für das Verschlußelement 8 umgeben ist.
  • Wenn im Steigrohr 5 der normale Betriebsdruck herrscht, dann befindet sich das Verschlußelement 8 in Anlage am Sitz 151, während das Verschlußelement 7 abgefallen ist und sich mit seinen Fuhrungsflügeln 70 an der Ver-jüngung 103 abstützt. Wird jetzt zu Kontrollzwecken der Unterdruck im Steigrohr.5 auf die beschriebene Weise gesenkt, so fällt auch das Verschlußelement 8 ab. Durch die Öffnung 150, zwischen den Stäben 16 hindurch, über den oberen Rand des Verschlußelementes 7 hinweg und zwischen dessen Führungsflügeln 70 hindurch kann somit Luft in das Steigrohr 5 einfließen, das auf diese Weise belüftet wird.
  • Steigt nun der Druck im Steigrohr 5 wiederum an durch Neuzufuhr von Wasser, so wird während der hierdurch einsetzenden Entlüftung zunächst das Verschlußelement 7 angehoben und zur Anlage an die als Sitz fungierende Scheibe 15 gebracht. Ein Abfließen von Luft ist somit nur durch die kleine Öffnung 710 in der Membran 71 möglich, die hierbei zum Schwingen gebracht wird. Hierdurch wird so lange ein akustisches Signal erzeugt, bis das Wasser in das Innere des Verschlußelementes 7 eindringt und das als Schwimmer ausgebildete zweite Verschlußelement 8 anhebt und zur Anlage an seinen Sitz 151 bringt. Wenn dann zwischen den beiden Seiten der Membran 71 ein Druckausgleich statt#efunden hat, sinkt das mit Hilfe seiner Führungaflügel 70 im Zylinderstück 100 geführte Verschlußelement 7 ab und stützt sich dann mit diesen Führungsflügeln 70 an der Verjüngung 103 ab.
  • Auch mit Hilfe der zuletzt beschriebenen Vorrichtung läßt sich eine Fernkontrolle des Steigrohr-Be- und -Entlüfters durchführen, wobei die Geräuschübermittlung wiederum durch die Hauswasserleitung erfolgt. Nur wenn beide Verschlußelemente 7 und 8 sich von ihren Sitzen 15 und 151 gelöst hatten und anschließend nach Durchführung der Belüftung wieder an ihre Sitze 15 und 151 anlegen, ist eine Geräuscherzeugung möglich, so daß das Auftreten dieser Signalgeräusche ein sicheres Zeichen für ein einwandfreies Funktionieren des Steigrohr-Be- und -Entlüfters ist.
  • Auch die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung läßt sich in verschiedener Weise abwandeln. Zunächst einmal ist es nicht unbedingt erforderlich, daß zum Aufnehmen des als Schwinger ausgebildeten Verschlußelementes 8 ein Käfig (siehe Stäbe 16 mit radial nach innen ragenden Enden 17) vorgesehen ist. Da auf diese Weise sich das Verschlußelement 8 jedoch nicht am Verschlußelement 7 abzustützen braucht, ist dessen Ansprechgeschwindigkeit besonders groß. Die elastischen Stäbe 16 des Käfigs erlauben ein problemloses Einsetzen des Verschlußelementes 8 in den noch ausgebauten Käfig.
  • Ebenso ist es auch möglich, für das Verschlußelement 7 und das Verschlußelement 8 voneinander völlig getrennte Sitze vorzusehen, doch ist es besonders vorteilhaft, beiden Verschlußelementen 7 und 8 ein gemeinsames, als Sitz dienendes Element zuzuordnen. Diese Aufgabe erfüllt die in Fig. 3 gezeigte Scheibe 15.
  • Das Verschlußelement 7 ist gemäß der in der Fig. 3 gezeigten Ausführung durch eine Zwischenwand 71 unterteilt. Prinzipiell ist für die Funktionssicherheit lediglich eine Querwand im Verschlußelement 7 erforderlich. Wenn diese jedoch - wie in der Fig. 3 gezeigt - im Abstand von dem dem Steigrohr 5 zugewandten Ende des Verschlußelementes 7 angeordnet ist, so entsteht ein zusätzlicher Luftsammelraum, der eine Verlängerung des im Steigrohr-Be- und -Entlüfter erzeugten akustischen Signals bewirkt.
  • Ein akustisches Signal läßt sich allein schon durch eine entsprechende Dimensionierung der Bohrung 660 bzw. 710 erreichen. Wenn jedoch die die Öffnung oder Bohrung 660 bzw.
  • 710 aufweisende Wand als Membran 66 bzw. 71 ausgebildet ist, so ist eine besonders laute Signalabgabe möglich.
  • Mit dem beschriebenen Steigrohr-Be- und -Entlüfter läßt sich eine Fernkontrolle der Funktionsfähigkeit des Be- und Entlüfters durchführen. Dies Kontrolle zeigt an, ob das Verschlußelement oder die Verschlußelemente die erforderlichen Hubbewegungen durchgeführt haben oder nicht, von denen allein es abhängt, ob bei plötzlich eintretendem Unterdruck in der Wasserleitung in diese Luft eintreten und so ein Ansaugen von Schmutzwasser unterbinden kann. Die beschriebene Kontrolle sagt jedoch nichts darüber aus, ob die Verschlußelemente des Steigrohr-Be- und -Entlüfters richtig abdichten oder nicht. Für die vom Be- und Entlüfter durchzuführende Sicherheitsfunktion ist dies auch ohne Belang. Da jedoch ein Austreten von Wasser aus wirtschaftlichen Gründen nicht erwünscht ist, ist es vorteilhaft, wenn im Gehäuse 1 auch eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ein solches Austreten von Wasser bei nicht dichtem Abschließen des Rohr-Be- und -Entlüfters anzeigt. Da die Verschlußelemente 6 und 7 nach erfolgtem Druckausgleich abfallen, sind sie nicht in der Lage, einen derartigen Wasser austritt anzuzeigen. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn in dem über dem Auffangtrichter 12 endenden Ende des Rohrbogens 11 ein Rückschlagventil,9 amgeordnet ist, das bei Auftreten von Leckwasser ein akustisches Signal abgibt.
  • Das Rückschlagventil 9 weist einen Ventilkegel 90 auf, der einen von Führungsflügeln 900 umgebenen Hohlschaft 901 aufweist. In das Ende des Rohrbogens 11 ist eine einen Sitz 910 aufweisende Büchse 91 eingeschraubt, die auch als Führung des Ventilkegels 90 dient. Um zu verhindern, daß der Ventilkegel 90 aus der Büchse 91 herausgesaugt werden kann, ist im Rohrbogen 11 in geeignetem Abstand vom Sitz 910 ein Anschlag 111 für den Ventilkegel 90 vorgesehen. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ist dieser Anschlag 111 in Art einer Öse ausgebildet, so daß Luft auch durch den Hohlschaft 901 und den Anschlag 111 strömen kann.
  • Wenn bei Druckabfall im Steigrohr 5 Luft in dieses Steigrohr 5 eingesaugt wird, so hebt sich der Ventilkegel 90 von seinem Sitz 910 ab und stützt sich am Anschlag 111 ab.
  • Wenn der Druck wieder ansteigt, so fällt der Ventilkegel 90 wieder ab und legt sich mit seiner Dichtung 902 an seinen Sitz 910 an. Durch den Hohlschaft 901 kann die im Steigrohr 5 befindliche Luft jedoch entweichen. Der Hohlschaft 901 ist dabei in Form und Durchmesser so dimensioniert, daß hierbei kein Geräusch entsteht. Wenn jedoch Leckwasser in den Rohrbogen 11 austritt, das dann den Rohrbogen 11 durch den Hohlschaft 901 verläßt, so wird ein Geräusch erzeugt, das sich über das Steigrohr 5 überträgt, Damit erkennbar ist, welcher Fehler ein derartiges akustisches Signal erzeugt, sind die akustischen Signalgeber im Zylinderstück 100 und im Rückschlagventil 9 so ausgebildet, daß sie Signale unterschiedlicher Frequenzen erzeugen, so daß an der Höhe des Geräusches festgestellt werden kann, ob der Steigrohr-Be- und -Entlüfter leckt oder ob das Verschlußelement seine Position verändert hatte.
  • Die Erfindung ist bei verschieden ausgebildeten Steigrohr-Be- und -Entlüftern anwendbar und ist nicht auf solche Ausführungen mit U-förmigen Rohrbogen 11 als Uberlauforgan und Auffangtrichter 12 eingeschränkt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche = = = = = = = = = = = = = 1. Steigrohr-Be- und -Entlüfter mit einem Verschlußelement, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschluelement (2; 6; 7) eine in Abhängigkeit von seiner Bewegbarkeit ansprechbare Signaleinrichtung (30, 31; 66, 660; 71, 710) zugeordnet ist.
  2. 2. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 1 mit zwei in Wirkungsrichtung hintereinander angeordneten Verschlußelementen, von denen eines als akustischer Signalgeber ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verschlußelemente (2, 6; 7, 8) in einem mit dem Steigrohr (5) in Verbindung stehenden aufsteigenden Ende des Gehäuses (1) angeordnet sind, wobei eines der Verschlußelemente (6; 7) einen größeren, dem Luft- und Wasserstrom ausgesetzten Querschnitt aufweist und eine kleine Bohrung (660; 710) besitzt, die bei Auftreten durchströmender Luft ein akustisches Signal abgibt,
  3. 3. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als akustischer Signalgeber dienende kleine Bohrung (710) im ersten der beiden Verschlußelemente (7; 8) vorgesehen ist, während das zweite Verschlußelement (8) als Schwimmer ausgebildet ist.
  4. 4. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußelement (7) auf seiner dem Steigrohr (5) abgewandten Seite einen offenen Hohlraum aufweist, in welchem das zweite Verschlußelement (8) angeordnet ist.
  5. 5. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein beiden Verschlußelementen (7; 8) als Sitz dienendes Element (15).
  6. 6. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das beiden Verschlußelementen (7; 8) als Sitz dienende Element (15) einen das innere Verschlußelement (8) aufnehmenden und dessen Hubweg begrenzenden Käfig (16, 17) trägt.
  7. 7, Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als akustischer Signalgeber dienende Bohrung (660; 710) in einer im Abstand von dem dem Steigrohr (5) zugewandten Ende des Verschlußelementes (6; 7) angeordneten Querwand (66; 71) vorgesehen ist.
  8. 8. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand mit der als akustischer Signalgeber wirkenden Bohrung (660; 710) als Membran (66; 71) ausgebildet ist.
  9. 9. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (9), das mit einer Bohrung (901) versehen ist, die bei Auftreten durchströmenden Wassers ein akustisches Signal abgibt.
  10. 10. Steigrohr-Be- und -Entlüfter nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen(901; 660; 710) im R#ckschlagventil (9) und in dem Verschlußelement (6; 7) des Steigrohr-Be- und -Entlüfters Signale unterschiedlicher Frequenzen erzeugen.
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