DE2609138C2 - Spülkastenablaufventil - Google Patents
SpülkastenablaufventilInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
- E03D1/34—Flushing valves for outlets; Arrangement of outlet valves
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Description
einer im Spülkasten begrenzt auf- und abbeweglich geführten Glocke vorgesehen, die mit außerhalb des Zylinderraums
angeordneten Hohlräumen versehen ist, die bei über der Glockenunterkante liegender Spülkastenfüllung
unter Auftriebskraft steht und die ein ihre Glokkendecke durchdringendes Rohr trägt an dessen innerhalb
der Glocke liegendem, offenem unteren Ende das Hilfsventilstück vorgesehen ist. dessen damit zusammenwirkender
Hilfsventilsitz von einem oberen P.ingflansch eir:ir in dem Ringkolben angeordneten Dichlung
gebildet ist. Diese Ausgestaltung, bei der die Glokke. das Rohr und das Hilfsventilstück einstückig ausgebildet
ist, trägt zum einfachen konstruktiven Aufbau des Spülkastenablaufventils bei und bildet auch die Grundlage
für eine einfache Konstruktion für die Erzielung einer verzögerten Schließung des Ablaufventils zwecks
vollständiger Entleerung des Spülkastens. Hierzu trägt in weiterer Ausgestaltung die Glocke über ihrer Glokkendecke
einen Becher und in der Ringkorbendecke ist sowohl innerhalb als auch außerhalb einer an der Unterseite
der Glockendecke vorgesehenen Dichtkante mindestens je eine düsenartige Wasserdurchflußbohrung
vorgesehen, so daß der Ringkolben aufgrund seiner Auftriebskraft so lange in der im Zylinderraum quasi
hängenden Wassersäule schwimmt, bis das Wasser aus dem Becher abgelaufen ist und durch die Durchflußbohrungen
Luft angezogen wird.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Spülkastenablaufventil
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung ist ein derartiges Spülkastenablaufventil
im Längsschnitt dargestellt. Dabei zeigt die linke Hälfte der Figur die Schließlage, die rechte Hälfte der
Figur die Offenlage des Spülkastenablaufventils.
Das Spülkastenablaufventil besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einer Glocke 1, einem darin
angeordneten Ringkolben 2 und einer im Ringkolben 2 festgesetzten Dichtung 3. Die Glocke 1 und der Ringkolben
2 werden vorzugsweise aus widerstandsfähigem Hartkunststoff hergestellt, während die Dichtung 3 aus
Weichgummi oder Weichkunststoff besteht.
Die Glocke 1 trägt in der Mitte ein ihre Glockendekkc
durchdringendes senkrechtes Rohr 11, das unten offen
und so lang bemessen ist, daß sein oberes, verschlossenes Ende durch ein Loch des nur strichpunktiert angedeuteten
Spülkastendeckels hindurchragt. Das Rohr 11 weist ferner in seinem oberen Bereich seitliche Überlauföffnungen
12 auf, die beispielsweise bei nicht einwandfrei schließendem Spülkasteneinlaufventil ein
Überlaufen des Spülwassers über den oberen Rand des Spülkastens verhindern.
In einem unten offenen Zylinderraum 13 der Glocke 1 ist der das Ablaufventilstück bildende Ringkolben 2 begrenzt
auf- und abwärtsbewegbar angeordnet. Der Außendurchmesser des Ringkolbens 2 ist etwas kleiner bemessen
als der Durchmesser des Zylindcraumes 13, so daß rings um den Ringkolben 2 stets ein Ringspalt vorhanden
ist. Der Ringkolben 2 weist ferner einen unten offenen Hohlraum 21 auf.
Die im Ringkolben 2 angeordnete Dichtung 3 weist an ihrem unteren Ende einen Dichtflansch 31 auf, der in
der Schließlage des Ringkolbens abdichtend gegen einen im Boden des nur strichpunktiert angedeuteten
Spülkastens 5 vorgesehenen, die Ablauföffnung in die Spülleitung umschließenden Ablaufventilsitz 51 anliegt.
Die Ouerschnittsfläche des Zylinderraumes 13 ist dabei
größer als die Querschnktsfläche des Ablaufventilsitzes
51.
Auf dem innerhalb der Glocke 1 liegenden unteren Ende des die Glockendecke durchdringenden Rohres 11
ist ein ringförmiges Hilfsventilstück 111 vorgesehen, während die Dichtung 3 am oberen Ende einen nach
innen vorspringenden Ringflansch 32 aufweist, der zu sammen mit dem Hilfsventilstück 111 ei:.- Hilfsventil bildet,
dessen Funktion noch beschrieben wird. An die Innenkante des Ringflansches 32 schließt sich ein nach
unten vorspringender Kragen 33 an.
Die Glockendecke weist an ihrer Unterseite eine vorspringende, ringförmige Dichtkante 14 auf, gegen die
sich der obere Ringflansch 32 der Dichtung 3 in der oberen Endlage des Ringkolbens 2 abdichtend anlegt.
In der Glockendecke ist innerhalb der Dichtkanie 14
eine düsenartige Wasserdurchflußbohrung 15 und außerhalb der Dichtkante 14 eine weitere düsenartige
Wasserdurchflußbohrung 16 vorgesehen. Die Glockendecke bildet gleichzeitig den Boden eines Bechers 17,
der im dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Hohlzylinders hat.
Der den Ringkolben 2 aufnehmende Zylinderrauni 13 der Glocke 1 ist außen mit von unten offenen Hohlräumen
18 umgeben.
Die Auf- und Abwärtsbewegbarkeit der Glocke 1 im Spülkasten 5 ist begrenzt. Zu diesem Zweck sind im
dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Spülkastenboden rings um die Glocke 1 drei oder mehr senkrechte
Stege 53 vorgesehen, die im oberen Teil mit Aussparungen 52 für den Eingriff eines am unteren Ende der Glokke
1 vorgesehenen, nach außen vorspringenden Randes 19 versehen sind. Dieser Rand 19 weist in den Abständen
der Stege 53 entsprechenden Abständen Aussparungen 191 für den Durchtritt der oberen Enden der
Stege 53 auf, wodurch eine einfache Montage und Demontage des gesamten Spülkastenablaufventils möglich
ist.
Das vorstehend beschriebene Spülkasienablaufventil funktioniert wie folgt:
Bei gefülltem Spülkasten wird das Ablaufventil 31, 51 durch den auf dem Ringkolben 2 lastenden Druck der
Wassersäule in der in der linken Hälfte der Figur dargestellten Schließtage gehalten. Oie Glocke 1 mit dem
Rohr 11 wird durch die Auftriebskraft der in den Hohlräumen 18 stets vorhandenen Luft in ihrer durch die
Aussparungen 52 der Stege 53 begrenzten oberen Endlage gehalten.
Zur Auslösung des Spülvorganges übt man auf das obere Ende des Rohres 11 kurzzeitig einen leichten
Druck aus. Dadurch wird das Hilfsventil 111, 32 geöffnet,
so daß dem im Zylinderraum 13 befindlichen Wasser der Weg in die Spülleitung freigegeben wird. Das
dadurch im Zylinderraum 13 eintretende Druckgefälle bewirkt in Verbindung mit der Auftriebskraft der in den
Hohlräumen 21 des Ringkolbens 2 befindlichen Luft das Anheben des Ringkolbens 2 und damit auch ein öffnen
des Ablaufventils 31, 51, so daß das im Spülkasten befindliche Wasser ungehindert abfließen kann. Die Öffnungshubrichtung
des Hilfsventiles 111,32 ist somit gegenläufig zur Öffnungshubrichtung des Ringkolbens 2
gerichtet.
Während der Spülphase senkt sich die Glocke 1 aus der in der linken Hälfte der Figur dargestellten oberen
Endlage bis in die in der rechten Hälfte der Figur gezeigte untere Endlage und verharrt in dieser Stellung,
bis mit zunehmender Füllung des Spülkastens die Auftriebskraft der in dem Hohlraum 18 befindlichen Luft
5 6 U
das Eigengewicht der Glocke 1 wieder übersteigt. f;
Der Ringkolben 2 mit der Dichtung 3 verharrt so |,
lange in seiner oberen Stellung, bis das im Becher 17 ;,y
befindliche Wasser durch die Wasserdurchflußbohrung $i
16 und den zwischen der Innenwand des Zylinderrau- 5 ?■;
mes 13 und dem Ringkolben 2 vorhandenen Ringspalt ,'
abgelaufen ist. Erst in diesem Augenblick wird durch die :'.<
Wasserdurchlaufbohrung 16 Luft nachgesaugt. Dadurch fällt der Ringkolben 2 mit der Dichtung 3 wieder nach
unten und verschließt damit das Ablaufventil 31, 51. Diese verzögerte Schließung des Ablaufventils ermöglicht
eine vollständige Entleerung des Spülkastens, so daß kein Restwasser im Spülkasten zurückbleibt. '
Der durch den Kragen 33 der Dichtung 3 und die
Dichtkante 14 der Glocke 1 gebildete Ringkanal wird 15 '
bei in der oberen Endlage befindlichem Ringkolben 2 über die Wasserdurchflußbohrung 15 stets mit Wasser
gefüllt gehalten. Dadurch können geringfügige Undichtigkeiten zwischen der Dichtkante 14, der Glocke 1 und
der Dichtung 3 nocht nicht zu einem unerwünschten Nachsaugen von Luft und damit nicht zu einer Unterbrechung
der vorerwähnten Schließverzögerung führen.
Die Ausführungsmöglichkeiten für ein derartiges Spülkastenablaufventil sind durch das dargestellte Ausführungsbeispiel
nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich, die auf die Glocke 1 einwirkende Auftriebskraft
nicht durch einen luftgefüllten Hohlraum 18, sondern durch entsprechend vorgespannte, bei gefülltem t
Spülkasten gegen einen Anschlag ruhende Federelemente zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)
1. Spülkastenablaufventil mit einem auf- und abbewegbaren Ablaufventilstück, das unterseitig mit
einem Ablaufventilsitz zusammenwirkt vom Spülwasserdruck beaufschlagbar ist und oberseitig einen
mit Abstand über dem Ablaufventilsitz angeordneten, dem Spülwasser zugänglichen Zylinderraum begrenzt,
dessen Querschnittsfläche größer als die des Ablaufventilsitzes ist, und mit einem Hilfsventil, nach
dessen Betätigung der statische Spülwasserdruck ein selbsttätiges öffnen des Ablaufventils bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaufventilstück
ein mit mindestens einem Hohlraum (21) versehener Ringkolben (2) ist, dessen obert Ringöffaung
den Hilfsventilsitz bilden daß der Zylinderraum (13) oberseitig dem Spülwasser zugänglich ist und
daß der Zylinderraum (13) bei geöffnetem Hilfsventil (111, 32) unter Entlastung vom Wasserdruck in die
Spülleitung entleerbar und der Ringkolben (2) hierbei in Öffnungsrichtung des Ablaufventils bewegbar
ist.
2. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungshubrichtung
des Hilfsventil (111, 32) gegenläufig zur Öffnungshubrichtung des Ringkolbens (2) gerichtet ist.
3. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (13)
in einer im Spülkasten begrenzt auf- und abbeweglich geführten Glocke (1) vorgesehen ist, die mit außerhalb
des Zylinderraums (13) angeordneten Hohlräumen (18) versehen ist, bei über der Glockenunterkante
liegender Spülkastenfüllung unter Auftriebskraft steht und ein ihre Glockendecke durchdringendes
Rohr (11) trägt, an dessen innerhalb der Glocke liegendem offenen unteren Ende das Hilfsventilstück
(111) vorgesehen ist, dessen damit zusammenwirkender
Hilfsventilsitz von einen,! oberen Ringflansch (32) einer in dem Ringkolben (2) angeordneten
Dichtung (3) gebildet ist.
4. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glockendecke an ihrer
Unterseite eine vorspringende, ringförmige Dichtkante (14) trägt, gegen die der obere Ringflansch
(32) der Dichtung (3) bei in der oberen Endlage befindlichem Ringkolben (2) abdichtend anliegt.
5. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (1) über ihrer
Glockendecke einen Becher (17) trägt und in der Glockendecke sowohl innerhalb als auch außerhalb
der Dichtkante (14) mindestens je eine düsenartige Wasserdurchflußbohrung (15 bzw. 16) vorgesehen
ist.
6. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (18) der
Glocke (1) unten offen sind.
7. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraums (21) des
Ringkolbcns (2) unten offen sind.
8. Spülkastenablaufventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen, über die
Glocke (I) vorstehenden Teil des Rohres (11) Überlauföffnungen (12) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft ein Spülkastenablaufventil der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Art
Ein Spülkastenablaufventil der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise durch den Prospekt »Flachspülkasten
PRIMUS« bekanntgeworden. Dieses Spülkastenablaufventil weist einen Ablaufveniilsitz auf, mit dem ein Ablaufventilstück
zusammenwirkt, das aus einem auf- und abwärtsbewegbaren Rohrstück mit am unteren Ende
to vorgesehenem Dichtring und am oberen Ende vorgesehenem Kolbenteller gebildet ist. Der Kolbenteller ist in
einem mit Abstand über dem Ablaufventilsitz angeordneten Zylinderraum eingesetzt, der an seiner Unterseite
ein als Membranventil ausgebildetes Hilfsventil aufweist das pneumatisch betätigt wird. Beim Öffnen des
Hilfsventils strömt durch die Hilfsventilöffnung Spülwasser in den Zylinderraum, welches den Kolbentelier
nach oben drückt und somit das Ablaufventil öffnet. Der Kolbenteller wirkt somit als Betätigungsglied für das
Ablaufventil und übernimmt selbst keine unmittelbare öffnungs- oder Schließfunktion des Ablaufventils. Der
Kolbenteller ist im Durchmesser größer als der Ablaufventilsitz. Bei dieser Ausgestaltung muß das Hilfsventil
gegen den vollen Wasserdruck geöffnet werden, was mit einem recht erheblichen Kraftaufwand auch dann
verbunden bleibt, wenn dies durch einen Luftstoß geschieht, den man durch Drücken eines Gumniibalges
erzeigen muß. Das Spülkastenablaufventil hat auch einen komplizierten, einen hohen Fertigungsaufwand erfordernden
konstruktiven Aufbau. Das Hilfsventil hat dabei zwei Ventilsitzdichtungen, die bei entsprechenden,
im Laufe der Zeit kaum zu vermeidenden Undichtigkeiten jeweils zu Wasserverlusten führen können.
Ferner muß beim Auftreten einer Störung am pncumatischen Hilfsventil das gesamte Spülkastenablaufventil
ausgewechselt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spülkastenablaufventil der gattungsgemäßep
Art zu schaffen, das bei einfachem konstruktiven Aufbau nur eine geringe Betätigungskraft erfordert.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei dieser Anordnung erfolgt das öffnen eines das Ablaufventilstück bildenden Ringkolbens in einfacher
Weise dadurch, daß durch das problemlos und leicht zu öffnende Hilfsventil eine oberhalb des Kolbens befindliche
Zyltnderkammer in die Spülleitung des Spülkastens geleert wird. Am Ringkolben wirkt nunmehr infolge des
jetzt vorhandenen Druckgefälles eine nach oben auf ihn einwirkende hydraulische Kraft, die in Kombination mit
der nach oben gerichteten, dem Kolben durch seine Hohlräume gegebenen Auftriebskraft ein zuverlässiges
Abheben vom Ablaufventtlsitz und damit die Leerung des Spülkastens insgesamt ermöglicht. Das Hilfsventil
braucht dabei nicht gegen den Druck der Wassersäule im Spülkasten betätigt zu werden. Dadurch, daß die
nach oben wirkende hydraulische Kraft infolge des Druckgefälles nicht allein die Öffnungsfunktion zu iibernehmen
braucht, brauchen an die Fertigungstoleranzen im Bereich des Ringkolbens und der ihn umgebenden
Wandung des Zylinderraums keine hohen Anforderungen gestellt zu werden. Der Ringkolben und das den
Zylinderraum bildende Konstruktionselement sowie das Hilfsventil sind baulich einfache Konstruktionsteile.
Beim Hilfsventil ist nur ein Ventilsitz abzudichten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eines derartigen Sp'ülkastenablaufventils ist der Zylinderraiim in
Priority Applications (3)
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAL-GEORG ROST & SOEHNE GMBH & CO KG, 4952 PORTA W |
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Owner name: ROST GMBH & CO KG, 4952 PORTA WESTFALICA, DE |