DE304550C - - Google Patents

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DE304550C
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pawls
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/14Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H19/00Rosettes for holding curtains; Festoon holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Er.findung betrifft einen Schnappverschluß zum Festhalten zweier miteinander zu verbindender Teile, der sich durch eine besondere Einfachheit auszeichnet, da er nur aus wenigen Teilen besteht. Dabei ermöglicht der Verschluß aber ein leichtes und schnelles Anschließen und Lösen der zu verbindenden Teile.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform ίο der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-a von Fig. i, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie b-b von Fig. i. -
Fig. 4 stellt einen ähnlichen Schnitt dar wie Fig. 3, wobei indessen der eine der miteinander zu verbindenden Teile fortgelassen ist.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie c- c von Fig. 3.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit.
Der Gegenstand der Erfindung ist der mannigfaltigsten Verwendung fähig. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist dazu bestimmt, zurückziehbare Vorhänge, wie sie in Eisenbahnwagen und anderen Fahrzeugen angebracht sind, in der ihnen erteilten Lage zu halten.
Die Vorrichtung besteht aus einer Platte 1, die an einer Wand 2 des Fahrzeuges durch Schrauben 3 oder auf sonstige geeignete Weise befestigt ist. In Lappen 4 dieser Platte 1 lagert ein Zapfen 5, auf dem die Klinken 6 drehbar sind. Diese haben bei dem dargestellten Aüsführungsbeispiel die besonders aus den.Fig. 3, 4 und 6 ersichtliche Gestalt, obgleich diese dargestellte Form für die Erfindung nicht wesentlich ist. Zu ihrer Lagerung auf dem Zapfen 5 sind sie mit einer Bohrung 7 versehen, die von einer Versenkung 8 umgeben ist. An die Versenkung 8 schließt sich eine bis an den Rand der Klinke durchgeführte Nut 9. Auf einer Seite besitzt jede der Klinken eineq Zahn 10, und zwar sind, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, die beiden Klinken so eingebaut, daß ihre Zähne auf entgegengesetzten Seiten liegen. Am Grunde haben die Klinken auf beiden Seiten je eine Nase 11, mit der sie hinter die Platte 1 greifen, und die dazu dient, die schwingende Bewegung der Klinken nach beiden Richtungen zu begrenzen.
Eine den Zapfen 5 umgebende und in die Versenkungen 8 eingesetzte Feder 12 hat das Bestreben, die beiden Klinken auseinanderzudrücken und in der in Fig. 3 dargestellten Lage zu halten, zu welchem Zweck die Feder mit ihren Enden in die Nuten 9 der Klinken eingreift. Der Wirkung der Feder entgegen kann man die Klinken in die in Fig. 4 dargestellte Lage zusammendrücken.
Im Gebrauch arbeitet das beschriebene Klinkenpaar mit einer Platte 13 zusammen, die in geeigneter Weise an dem zu haltenden Gegenstand, im vorliegenden Falle also an dem Vorhang 14, befestigt ist. Diese Platte hat eine Durchbrechung zur Aufnahme der Klinken und ist zu beiden Seiten der Öffnung
mit vorstehenden Flanschen 15 versehen, über die die Zähne 10 der Klinken übergreifen können. Diese Flanschen 15 sind zweckmäßig dadurch gebildet, daß die seitlichen Ränder der Plattenöffhung mit V-förmigen Einkerbungen versehen werden, wie dies Fig. 3 veranschaulicht.
Es ist ersichtlich, daß bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Vorhang oder der sonstige in seiner Lage zu haltende Gegenstand durch die federnd auseinandergedrückten Klinken gegen unbeabsichtigtes Wegziehen gesichert ist. Will man dagegen den Vorhang verschieben, so braucht man die beiden Klinken nur zwischen Daumen und Zeigefinger in die in Fig. 4 dargestellte Lage zusammenzudrücken, worauf sich der Vorhang ohne weiteres von den Klinken abstreifen und verschieben läßt. Um ihn wieder festzuhalten, schiebt man die Platte 13 mit ihrer Öffnung über die beiden Klinken, was durch die keilförmige Gestaltung der äußeren Klinkenenden ohne weiteres möglich ist, wobei die Klinken sich zusammenschieben und, sobald die Platte 13 über die Zähne 10 gelangt ist, wieder auseinanderfedern und nunmehr die Platte 13 und damit den Vorhang in der erteilten Lage halten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schnappverschluß, insbesondere zum Festhalten von Vorhängen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Sperrung des zu befestigenden Teiles dienende Klinken (6) mit Nasen (11) derart hinter eine am festen Teil angebrachte Platte greifen, daß sie eine durch die Nasen nach beiden Richtungen begrenzte schwingende Bewegung ausführen können.
2. Schnapp Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Klinken in Vertiefungen (8) der letzteren eine den Klinkendrehzapfen umgebende Feder versenkt ist, die mit ihren Enden in Nuten (9) der Klinken eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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