DE3044862A1 - Einschneidiges ausbohrwerkzeug - Google Patents

Einschneidiges ausbohrwerkzeug

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DE3044862A1
DE3044862A1 DE19803044862 DE3044862A DE3044862A1 DE 3044862 A1 DE3044862 A1 DE 3044862A1 DE 19803044862 DE19803044862 DE 19803044862 DE 3044862 A DE3044862 A DE 3044862A DE 3044862 A1 DE3044862 A1 DE 3044862A1
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Germany
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screw
adjusting
boring tool
groove
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Withdrawn
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DE19803044862
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English (en)
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Erhard DDR 6081 Struth-Helmershof Gratz
Ursula DDR 6080 Schmalkalden Hilpert
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Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
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Veb Werkzeugkombinat Schmalkalden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Einsohneidiges Ausbohrwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein einschneidiges Ausbohrwerkzeug für die Metallbearbeitung mit einem quer zur Werkzeugachse in einer Bohrung verschiebbar sowie gegen Verdrehung gesichert angeordneten, durch eine Stellschraube einstellbaren und durch ein Klemmelement feststellbaren zylindrischen Stellschieber, der mit einer Schneidplatte bestückt ist.
  • Bei Bohrstangen ist es bekannt, Bohrmeißel quer zur Längsachse der Bohrstange einstellbar anzuordnen (K.Schreyer ?~Werkzeugspanner" 1951; S.134). Als ein Mittel zur Einstellung des Bohrmeißels auf die verschiedenen Arbeitsdurchmesser wird eine hinter dem Bohrmeißel befindliche Stellschraube verwendet, die mit ihrem bundförmigen Schraubenkopf an der Außenseite der Bohrstange mittels einer Lagerplatte drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist.
  • Der Gewindeteil der Stellschraube greift in eine entsprechende Gewindebohrung im Schaftende des Bohrmeißels ein, so daß dieser mit dem feingängigen Schraubentrieb in den beiden Stelirichtungen bewegt werden kann. Die Größe der Stellbewegung kann an einer auf der Lagerplatte der Stellspindel vorgesehenen Skala abgelesen werden. Der Bohrmeissei wird in der eingestellten Lage durch eine Spannschraube befestigt, die bei Abflachung des Meißelschaftes auch für dessen Drehsicherung sorgt.
  • Nachteilig an dieser bekannten Stelleinrichtung fur Bohrmeißel in BOhrstangen ist, daß jeder Bohrmeißel mit einer Gewindebohrung versehen werden muß, die wegen der verhältnismäßig großen Genauigkeit als Stellgewinde, die Kosten des ein Verschleißteil darstellenden Bohrmeißels erheblich erhöht. Nachteilig ist auch die Lagerung des bundförmigen Schraubenkopfes mittels einer Lagerplatte an der Außenseite der Bohrstange, weil sich ein axiales Bewegungsspiel nicht vermeiden läßt, das die Einstellgenauigkeit sehr beeinträchtigt. Auch die Anordnung einer Spannschraube mit unmittelbarem Eingriff am Bohrmeißel beeinträchtigt die Einstellgenauigkeit negativ.
  • Auf der Grundlage dieses bekannten Einstellprinzips für Bohrmeißel ist ein einschneidiges Ausbohrwerkzeug entstanden, bei dem die axiale Lage der Einstellschraube durch einen Sprengring festgelegt wird und bei dem das axiale Bewegungsspiel einseitig durch eine auf den Stellschieber in schräger Richtung einwirkende Schraubenfeder beseitigt wird (Schweizerische Patentschrift Nr. 393 039).
  • Der Nachteil dieser Konstruktion ist, daß sich mit der Veränderung der Einstellage des Stellschiebers auch die Größe der auf den Stellachieber einwirkenden Federkraft ändert, wodurch im Bereich der kleineren Arbeitsdurchmesser ein sicherer Ausgleich des axialen Bewegungsspieles nicht gewährleistet ist. Dieser Mangel wird auch noch durch die schräg zur Bewegungsrichtung des Stellschiebers einwirkende Federkraft verstärkt. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit den Nachteil durch eine genügend große Vorspannung der Schraubenfeder im unteren Einstellbereich zu beseitigen, wodurch jedoch, bedingt durch den maximal möglichen Federweg, der Einstellbereich des Ausbohrwerkzeuges eingeschränkt wird.
  • Bei demselben Ausbohrwerkzeug ist der zylindrische Stellschieber zum Zwecke der Drehsicherung an seiner Außenseite teilweise mit einer Abflachung versehen, an die ein ebenfalls abgeflachter Querstift eingreift. Durch eine Spannschraube kann der Querstift durchgebogen und der Stellschieber festgespannt werden. Diese kombinierte yührungs- und Spanneinrichtung erfüllt die beiden Funktionen, erfordert aber bei ihrer Herstellung einen verhältnismäßig großen fertigungstechnischen Aufwand.
  • Es ist bei diesem Ausbohrwerkzeug auch als nachteilig anzusehen, daß als Schneideinsatz ein einfacher Bohrmeißel verwendet wird, für dessen Schneidengeometrie sich, bedingt durch die Ausbildung seiner Aufnahme im Stellschieber, nur wenige Variationsmöglichkeiten ergeben. Die vorgesehene Verwendung eines Bohrmeißels, der vollständig aus Schneidwerkstoff besteht, ist auch ökonomisch ungünstig.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die an dem bekannten Ausbohrwerkzeug vorhandenen Nachteile zu beseitigen und ein einsohneidiges Ausbohrwerkzeug zu entwickeln, das unter verhältnismäßig niedrigem technologischem Arbeitsaufwand herstellbar ist, eine hohe Arbeitsgenauigkeit gewährleistet und eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten Bür den Einsatz verschiedener Schneidengeometrien sowie die Besttickung mit auswechselbaren Schneidplatten unterschiedlicher Sorte und Form ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einschneidigen Ausbohrwerkzeugen, bestehend aus einem in einer Querbohrung eines Werkzeugkörpers verschieb- und festspannbar gelagerten, einen Schneidenträger tragenden Stellschieber, in dessen Gewindelängsbohrung eine axial unverschiebbar im Werkzeugkörper spielfrei gelagerte Einstellschraube eingreift, die Mittel für die spielfreie Lagerung der Einstellschraube, für die Spannung des Einstellschiebers und für die Aufnahme des Schneidenträgers weiter zu entwickeln.
  • Erfindungsgernäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einstellschraube fiir den Stellschieber einen breiten Bund mit einem in der Mitte der Bundbreite konzentrisch angeordneten Einstich aufweist, an dessen beiden Nutwandungen federnd ein an einem schenkel einseitig abgewinkelter Innensicherungsring anliegt, der in eine im Bereich des abgewinkelten Schenkels verbreiterte Innenumfanganut der Querbohrung des Werkzeugkörpers eingesetzt ist.
  • Zum Zwecke der Drehsicherung des Stellschiebers besitzt dieser eine trapezförmige Nut, in die eine Kugel eingreift, die etwa zur Hälfte ihres Durchmessers in einer Bohrung des Grundkörpers geführt ist und unter dem Druck einer Schraubenfeder steht.
  • Der Stellschieber, der auf der einen Seite die Schneidplatte trägt, soll vor Beginn des Spanungsvorganges in der eingestellten Lage mittels eines halbmondförmigen Spannstückes, an dem eine Spannschraube außermittig angreift, festgespannt werden.
  • Gleichzeitig mit der Festspannung des Einstellschiebers soll auch eine Festlegung der Einstellspindel in der Weise erfolgen, daß das Spannstück für den Einstellschieber über einen Kiemmstift mit dem Bund der Elnatellachraube in Wirkverbindung steht, d.h. mit der Spannung des Einstellschiebers ist auch eine Klemmung der Einsteilachraube verbunden.
  • Aus Gründen einer ökonomischen Durchführung des Spanungsvorganges ist der Einstellschieber unter Beifügung eines Schneidplattenträgers mit einer Wendeschneidplatte in der Weise zu bestücken, daß der Schneidylattenträger auswechselbar mit dem Stellachieber verschraubt ist und eine schräg zum Schneidplattensitz verlaufende lagemäßig an die vorgegebene Spanungsgeometrie der wendeschneidplatte angepaßte Auflageschräge besitzt.
  • Schließlich ist die Zustellung der Wendeschneidplatte zum Arbeitsdurchmesser auf einer Skalenscheibe ablesbar zu machen, die eine Nullpunktverstellung ermöglicht und dadurch die Einstellarbeiten vereinfacht.
  • Die Wirkungsweise eines nach der Erfindung gestalteten einschneidigeii Ausbohrwerkzeuges beruht auf dem bekannten Prinzip der bei Bohrstangen oder Bohrköpfen üblichen radial zur Werkzeugachse verlaufenden Zustellung der Werkzeugschneide. Für die Ausführung des Bohrvorganges wird das Ausbohrwerkzeug mit seinem Schaft in die Spindel eines Bohr- oder Fräswerkes eingesetzt. Unter Verwendung geeigneter Meßvorrichtungen wird die werkzeugschneide auf den vorgegebenen Arbeitsdurchmesser eingestellt. Diese Einstellung erfolgt durch Drehen der Einstellachraube, die mit ihrem Stellgewinde in die Gewindebohrung des Stellschiebers eingreift und diesen in den beiden Stellrichtungen bewegt. Um diese Einstellbewegung übertragen zu können, ist die Stellschraube im Werkzeugkörper gegen axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring gesichert, der an einem Schenkel einseitig abgewinkelt ist und an den beiden Innenwandungen des konzentrischen Einstiches im Bund der Einstellschraube federnd anliegt und sich in einer Innenumfangsnut in der Querbohrung des Werkzeugkörpers abstützt. Durch diesen Innensicherungsring mit abgewinkeltem Schenkel wird das axiale Bewegungsspiel der Einstellschraube gegenüber dem Werkzeugkörper beseitigt. Nach Beendigung des Einstellvorganges wird der Stellschieber durch eine Spannschraube festgespannt, die über ein halbmondförmiges Spannstück auf die Umfangsfläche des Stellschiebers einwirkt. Dabei greift die Spannschraube außermittig am Spannstück an und bewirkt so günstige Anlageverhältnisse. Durch die Spannbewegung des Spannstückes wird ein Klemmstift betätigt, der am Bund der Einstellschraube angreift und diese gegen Verdrehung sichert.
  • Der Bohrvorgang kann jetzt mit der auf den vorgegebenen Schneidenflugkreis eingestellten wendeschneidplatte durchgeführt werden. Zweckmäßigerweise ist vorher die an der Einstellschraube befindliche Skalenscheibe auf Null zu stellen, damit gegebenenfalls bei nachfolgenden Spanabnahmen bzw. Bohrvorgängen die erforderliche Zustellgröße ohne Zwischenrechnung ablesbar ist. Was die vorgesehene Auswechselbarkeit des Schneidplattenträgers anbelangt, so ergibt sich dadurch die Möglichkeit unterschiedliche Formen und Größen von Wendeschneidplatten einzusetzen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, durch Veränderung des Winkels der Auflagefläche bestimmte Schneidenwinkel zu berücksichtigen.
  • Das nach der Erfindung gestaltete einschneidige Ausbohrwerkzeug, hat gegenüber den vorbekannten Ausbohrwerkzeugen bessere Gebrauchseigenschaften, die in einer verhältnismäßig hohen Einstellgenauigkeit und einer einfachen Handhabung liegen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäß vorgesehene Lagesicherung der Einstellschraube eine maßlich kleinere Bauweise der Einstelleinrichtung, wodurch sich der anwendbare Durchmesserbereich wesentlich erweitert hat.
  • Verbessert wurde auch der Einsatzbereich unterschiedlicher Schneideinsätze; die in unterschiedlicher Form und Größe in die vorgeschlagenen Schneidplattenträger einsetzbar sind.
  • Ausfahrungsbeispiel Ein Ausführungabeispiel nach der Erfindung wird nachstehend an einem einachneidigen Ausbohrwerkzeug näher erläutert.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht eines einschneidigen Ausbohrwerkzeuges teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2: Die Draufsicht zu Fig. 1 teilweise im Schnitt A-A.
  • Fig. 3: Eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 2 im Schnitt B-B Fig. 4: Eine Seitenansicht zu Fig. 1 in Richtung des Stellschiebers.
  • Fig. 5: Eine weitere Seitenansicht zu Fig. t, ebenfalls in Richtung des Stellschiebers im Schnitt C-C.
  • Das als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte einschneidige Ausbohrwerkzeug besteht aus einem Werkzeugkörper 1, von dem in den Zeichnungen nur der untere Teil, der Werkzeugkopf gezeichnet ist. Der obere Teil des Werkzeugkörpers 1 ist als entsprechender Werkzeugachaft der Aufnahme der in Betracht kommenden Werkzeugmaschine anzupassen. Der Werkzeugkörper 1 ist in der Nähe seiner Stirnseite mit einer Querbohrung 2 versehen, in der ein zylinfrischer Stellachieber 3 in seiner Achsrichtung verschiebbar gelagert ist. Zum Zwecke der drehsicheren Lagerung des Stellschiebers 3 hat dieser an seiner Umfangsfläche eine trapezförmige Längsnut 4 in die eine Kugel 5 eingreift, die sich zusammen mit einer Schraubenfeder 6 in einer Bohrung 7 des Werkzeugkörpers 1 befindet. Die Länge der Nut 4 begrenzt auch den Einstellbereich des Stellschiebers 3. An der innerhalb der Querbohrung 2 des Werkzeugkörpers 1 liegenden Stirnseite des Stellschiebers ist eine Gewindelängsbohrung 8 angebracht, bei der als Gewindeteil aus technologischen Gründen eine Gewindebuchse 9 mit einem feingängigen, sehr genauen Gewinde verwendet wurde. In die Gewindebuchse 9 greift eine Einstellschraube 10 ein, die in der Querbohrung 2 des Werkzeugkörpers 1 drehbar aber in ihrer Längs#ichtung unverschiebbar gelagert ist. Diese axiale Lagesicherung der Einstellschraube 10 wird durch einen Innensicherungsring 11 erreicht, der in eine Innenumfangsnut 12 der Querbohrung 2 eingesetzt ist. Der Innensicherungsring ist zwecks eines federnden Ausgleiches des Äzialspieles an einem Schenkel 13 abgewinkelt und die Innenumfangsnut 12 der Querbohrung ist an der Stelle an der der angewinkelte Schenkel 13 eingelegt wird verbreitert. Die Einstellachraube 10 hat einen breiten Bund 14, der einen konzentrischen Einstich 15 aufweist, an dessen beiden Nutwandungen der abgewinkelte Innensicherungsring 11 federnd anliegt und dadurch das Axialspiel beseitigt.
  • Die Einstellachraube hat als Schraubenkopf einen Zapfen 16 mit Innensechskant 17. Auf dem Zapfen 16 befindet sich eine Skalenscheibe 18 mit Nullpunktverstellung. Die Skalenscheibe 18 ist deshalb durch geringes Anstauchen des Zapfens 16 befestigt worden.
  • Auf der anderen Seite des Stellschiebers 3 ist mittels einer Halteschraube 19 ein Schneidplattenträger 20 befestigt, der eine schräg zum Plattensitz 20 der Wendeschneidplatte 21 verlauf endeA Auflagefläche 22 besitzt, mit der er In einer Ausnehmung 23 des Stellsehieberffl anliegt. Durch die Veränderung des Schrägungswinkels der Auflagefläche 22 können auswechselbare Sehr.eidplattenträger an vorgegebene Spanungsgeometrien angepaßt weiden.
  • Für die Befestigung der #ndeschneidpIatte auf dem Schneidplattenträger dient eine zeichnerisch nicht naher dargestellte Exzenterstiftspannung 24.
  • Die Befestigen des Stellschiebers 3 in der eingestellten lage erfolgt durch eine Spannachraube 25, deren Spannkraft über ein halbmondförmiges Spannstiick 26 auf den Stellschieber 3 übertragen wird. Die Spannachraube 25 greift außermittig am Spannstück 26 an, so daß das Spannstuck 26 beim Spannvorgang zuerst am oberen Teil der Mantelfläche des Stellschiebers 3 anliegt. Beim weiteren Einschrauben der Spannschraube 25 legt sich das SpannstUck 26 an der unteren Seite des Stellsehlebers 3 an und bewirkt so eine zuverlässige radiale und axiale Lagesicherung des Stellschiebers 3. Gleichzeitig wird bei der Spannung des Stellschiebers 3 auch die Einstellschraube 10 durch einen vom Spannstück 26 betätigten Klemmstift 27, der an die innere Stirnfläche 28 des Bundes 14 der Einstellschraube 10 angreift und gegenüber dem innensicherungsring 11 einen Reibschluß herstellt, geklemmt. Durch die Klemmung der Einstellachraube 10 soll eine Betätigung der Einstellschraube 10 bei geklemmten Stellschieber 3 verhindert werden um eine Beschädigung des feingängigen Stellgetindes zu vermeiden.

Claims (6)

  1. Patentanspriiche 1. Einsclmeidiges Ausbohrwerkzeug für die Metallbearbeitung, bei dem in einer im Werkzeugkörper vorgesehenen Querbohrung ein mit einem Schneidlattenträeer ausgertisteter, gegen Verdrehung gesicherter, zylindrisch ausgebildeter Stellschieber axial verschiebbar und in der eingestellten Lage festspannbar angeordnet ist, wobei der Stelischieber eine Gewindebohrung besitzt, in die eine im Werkzeugkörper spielfrei und axial unbeweglich gelagerte Einstellschraube eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (10) für den Stellschieber (3) einen breiten Bund (14) mit einem in der Mitte der Bundbreite konzentrisch angeordneten Einstich (15) aufweist, an dessen beiden Nutwandungen federnd ein an einem Schenkel (13) einseitig abgewinkelter Innensicherungsring (11) anliegt, der in eine im Bereich des abgewinkelten Schenkels (13) verbreiterte Innenumfangsnut (12) der Querbohrung (2) des Werkzeugkörpers (1) eingesetzt ist.
  2. 2. Einsonneidiges Ausbohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschieber (3) eine trapezförmige Nut (4) besitzt, in die eine in einer Bohrung (7) des Grundkörpers (1) geführte unter dem Druck einer Schraubenz ender (6) stehende Kugel (5) etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eingreift.
  3. 3. Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschieber (3) mittels eines halbmondförmigen Spannstückes (26) gespannt ist, an dem eine Spannschraube (25) außermittig angreift.
  4. 4. Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (26) über einen Klemmstift (27) mit dem Bund (14) der Einstellschraube (10) in Verbindung steht.
  5. 5. Einsohneidiges Ausbohrwerkzeug, nach Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbar mit dem Stellschieber (3) durch eine Halteschraube (19) verschraubbare Schneidplattenträger (20) eine schräg zum Schneidplattensitz verlaufende, lagemäßig an die vorgegebene Spanungsgeometrie der Wendeschneidplatte (21) angepaßte Auflagefläche (22) besitzt.
  6. 6. Einachneidiges Ausbohrwerkzeug, nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Binstellschraube (10) durch eine Skalenscheibe (18) mit Nullpunktverstellung ablesbar ist.
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YU302780A (en) 1983-02-28
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HU180638B (en) 1983-03-28

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