DD147918B1 - Einschneidiges ausbohrwerkzeug - Google Patents

Einschneidiges ausbohrwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DD147918B1
DD147918B1 DD21745979A DD21745979A DD147918B1 DD 147918 B1 DD147918 B1 DD 147918B1 DD 21745979 A DD21745979 A DD 21745979A DD 21745979 A DD21745979 A DD 21745979A DD 147918 B1 DD147918 B1 DD 147918B1
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
boring tool
adjusting screw
screw
tool according
adjusting
Prior art date
Application number
DD21745979A
Other languages
English (en)
Other versions
DD147918A1 (de
Inventor
Ursula Hilpert
Erhard Gratz
Original Assignee
Ursula Hilpert
Erhard Gratz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ursula Hilpert, Erhard Gratz filed Critical Ursula Hilpert
Priority to DD21745979A priority Critical patent/DD147918B1/de
Priority to YU302780A priority patent/YU302780A/xx
Priority to DE19803044862 priority patent/DE3044862A1/de
Priority to HU291280A priority patent/HU180638B/hu
Publication of DD147918A1 publication Critical patent/DD147918A1/de
Publication of DD147918B1 publication Critical patent/DD147918B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts

Description

Titel der Erfindung
Einselm eidiges Ausbohrwerkzeug
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein einschneidiges Ausbohrwerkseug für die Metallbearbeitung, bestehend aus einem zylindrischen Werkzeugkörper mit stirnseitig in einer Querbohrung axial verschiebbar sowie feststellbar angeordneten, einen Schneidplattenträger tragenden, zylindrisch ausgebildeten Stellschieber, der eine axiale Gewindebohrung aufweist in die eine in der Querbohrung des Grundkörpers drehbar gelagerte und gegen axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring gesicherte Einstellschraube eingreift, bei deren Drehung der Arbe its durchmesser der Wendeschneidplatte eingestellt werden kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bei Bohrstangen ist es bekannt, Bohrmeißel quer zur Längsachse der Bohrstange einstellbar anzuordnen (K. Schrejer "Werkzeugspanner" 1951; S. 134). Als ein Mittel zur Einstellung des Bohrmeißels auf die verschiedenen Arbeitsdurchmesser wird eine hinter dem Bohrmeißel befindliche Stellschraube verwendet, die mit ihrem bundförmigen Schraubenkopf drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist. Der Gewindeteil der Stellschraube greift in eine entsprechende Gewindebohrung im Schaftende des Bohrmeißels ein, so daß dieser mit dem feingängigen Schraubentrieb in den beiden Stellrichtungen bewegt werden kann. Die Große der Stellbewegung kann an einer auf der Lagerplatte der Stell-
spindel vorgesehenen Skala abgelesen werden· Der Bohrmeißel wird in der eingestellten Lage durch eine Spannschraube befestigt, die bei Abflachung des Meißelschaftes auch für dessen Drehsicherung sorgt. Nachteilig an dieser bekannten Stelleinrichtung für Bohrmeißel in Bohrstangen ist, daß jeder Bohrmeißel mit einer Gewindebohrung versehen werden muß, die wegen der verhältnismäßig großen Genauigkeit als Stellgewinde, die Kosten des ein Terschiβißteil darstellenden Bohrmeißels erheblich, erhöht· Nachteilig ist auch die Lagerung des bundfönnigen Schraubenkopfes mittels einer Lagerplatte an der Außenseite der Bohrstange, weil sich ein axiales Bewegungsspiel nicht vermeiden läßt, das die Einstellgenauigkeit sehr beeinträchtigt. Auch die Anordnung einer Spannschraube mit unmittelbarem Eingriff am Bohrmeißel beeinträchtigt die Einstellgenauigkeit negativ. Aui diesem bekannten Einstellprinzip beruht auch das im Ausführungsbeispiel der CH-PS 39 30 39 dargestellte einschneidige Ausbohrwerkzeug, bei dem die axiale Lage der Einstellschraube durch einen Sprengring festgelegt wird. Dieser Sprengring entspricht einem Innensichsrungsring und ist in gegenüberliegenden Ringnuten in der Querbohrung sowia im Schraubenkopf mit einem seitlichen Bev/egungsspiel eingesetzt. 7egsn dss aus !ion tag eg runden unvermeidlichen seitlichen Bewegungsspieles ist eine genaue axiale Lage der Einstellschraube nicht eindeutig bestimmt, weil diese mit ihrer rechten oder linken Nutwandung am Sprengring anliegen kann· Da eine in beiden Stellrichtungen spielfreie Anlage mit hoher Genauigkeit praktisch nicht realisierbar ist, wurde eise einseitige feste Anlage des Schraubenkopfes in Hichtung der beim Aufbohrvorgang auf den Stellschieber einwirkenden Spannungskräfte durch die Anordnung einer schräg am Stsllschieber angreifenden Druckfeder bewirkt, die den Kopf der Einstellschraube spielfrei auf der einen Seite des SOrensringss und der Nutwandüngen der gegenüber-
liegenden Ringnuten anlegt. Diese konstruktive Lösung erfordert aber eine zusätzliche Bohrung im Grundkörper des Ausbohrwerkzeuges sowie zusätzliche Bauteile, die eine störende Vergrößerung des Ausbohrungswerkzeuges und eine nicht unbeachtliche Erhöhung des Fertigungsaufwandes zur Folge haben.
Ziel der Erfindung
Ss ist das Ziel der Erfindung, die an dem bekannten Ausbohrwerkzeug "vorhandenen Nachteile zu beseitigen und ein einschneidiges Ausbohrwerkzeug zu entwickeln, das unter verhältnismäßig niedrigem technologischem Arbeitsaufwand herstellbar ist, eine hohe Arbeitsgenauigkeit gewährleistet und eine große Anzahl von Yariationsmöglichkeiten für den Einsatz verschiedener Sehneidengeometrien sowie die Bestückung mit auswechselbaren Schneidplatten unterschiedlicher Sorte und Form ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einem einschneidigen Ausbohrwerkzeug, bei dem der den Schneidplattenträger aufnehmende Stellschieber durch eine in eine Crew in de bohrung desselben eingreifende, Einstellschraube eingestellt wird, das Mittel der axialen lagesicherung der drehbar im Grundkörper gelagerten Einstellschraube zu verbessern.
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, daß die Einstellschraube in der Querbohrung des Werkzeugkörpers durch einen Innensicherungsring mit abgewinkeltem Schenkel bei einseitiger, in Richtung der einwirkenden Schnittkraftkomponente spielfreier Anlage gegen axiale Terschiebung gesichert ist, wobei die Innenumfangsnut in der Querbohrung an der Stelle, an der sich der abgewinkelte Schenkel befindet, eine Verbreitung aufweist.
Es ist zweckmäßig zur Drabsieherung des Stellschiebers an diesem eine trapezförmige Nut anzubringen, in die eine Zügel eingreift, die etwa zur Hälfte ihres Durchmessers in einer Bohrung des Grundkörpers geführt ist und unter dem Druck einer Schraubenfeder steht. Der Stellschieber, der auf der einen Seite die Schneidplatte trägt, kann vor Beginn des Spanungsvorganges in der eingestellten Lage mittels eines halbmondförmigen Spannstückes, an dein eine Spannschraube außermittig angreift, festgespannt werden.
Gleichzeitig mit der Festspannung des Einstellschiebers kann auch eine Festlegung der Einstellspindel in der 7/eise erfolgen, daß das Spannstück für den Sinstellschieber über einen Klemmstift mit dem Bund der Einstellschraube in Wirkverbindung steht, d.h. mit der Spannung des Einstellschiebers ist auch eine Zlemmung der Einstellschraube verbunden.
Aus Gründen einer ökonomischen Durchführung des Spannungsvorganges ist der Einstellschieber unter Beifügung eines Sehneidplattenträgers mit einer Wendeschneidplatte in der Weise zu bestücken, daß der Schneidplattenträger auswechselbar mit dem Stellschieber verschraubt ist und eine schTäg zum- Sehneidplattenträger verlaufende lagsmäßig an die vorgegebene Spanungsgeometrie йет Wendeschneidplatte angepaßte Auflageschräge besitzt. Schließlich kann die Zustellung der Wendeschneidplatte zum Arbeitsdurchsaesser auf einer Skalenscheibe ablesbar gemacht werden, die eine Hullpunktversteilung ermöglicht und dadurch die Einstellarbeiten vereinfacht. Die Wirkungsweise eines nach der Erfindung gestalteten einschneidigen Ausbohrwerkzeuges beruht auf dem bekannten Prinzip der bei Bohrstangen oder Bohrköpfen üblichen radial zur Werkzeugachse verlaufenden Zustellung der Werkzeugschneide. Für die Ausführung des Bohrvorganges ilxa das Ausbohrwerkzeug mit seinen Schaft in die Spindel eines Bohr- oder Jräswerkes eingesetzt. Unter 7erwendung geeigneter Meßvorrichtungen wird die Werkzeugsebnaids
auf den vorgegebenen Arbeitsdurchmesser eingestellt. Diese Einstellung erfolgt durch Drehen der Einstellschraube, die mit ihrem Stellgewinde in die Gewindebohrung des Stellschiebers eingreift und diesen in den beiden Stellrichtungen bewegt« Um diese Einstellbewegung übertragen zu können, ist die Stellschraube im Werkzeugkörper gegen axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring gesichert, der an einem Schenkel einseitig abgewinkelt ist und an den beiden Innenwandungen des konzentrischen Einstiches im Bund der Einstellschraube federnd anliegt und sich in einer Innenumfangsnut in der Querbohrung des Werkzeugkörpers abstützt. Durch diesen Innensicherungsring mit abgewinkeltem Schenkel wird das axiale Bewegungsspiel der Einstellschraube gegenüber dem Werkzeugkörper beseitigt. Nach Beendigung des Einstellvorganges wird der Stellschieber durch eine Spannschraube festgespannt, die über ein halbmondförmiges Spannstück auf die Umfängsflache des Stellschiebers einwirkt. Dabei greift die Spannschraube außermittig am Spannstück an und bewirkt so günstige !nlagererhältnisse. Durch die Spannbewegung des Spannstückes wird ein Klemmstift betätigt, der am 3und der Einstellschraube angreift und diese gegen Verdrehung sichert. Der Bohrvorgang kann jetzt mit der auf den vorgegebenen Schneidenflugkreis eingestellten Wendeschneidplatte durchgeführt werden. Zwäckmäßigerweise ist vorher die an der Einstellschraube befindliche Skalenschsibe auf Null zu stellen, damit gegebenenfalls bei nachfolgenden Spanabnahmen bzw. Bohrvorgängen die erforderliche Zustellgröße ohne Zwischenrechnung ablesbar ist. Was die vorgesehene Auswechselbarkeit des Schneidplattenträgers anbelangt, so ergibt sich dadurch die Möglichkeit unterschiedliche Formen und Größen von Wendeschneidplatten einzusetzen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, durch Veränderung des Winkels der Auflagefläche bestimmte Schneidenwinkel zu berücksichtig®.
Das паск der Erfindung gestaltete einschneidige Ausbohrwerkzeug, hat gegenüber den vorbe kann ten Ausbohrwerkzeugen bessere Gebrauchseigenschaften, die in einer verhältnismäßig hohen Einstellgenauigkeit und einer einfachen Handhabung liegen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäß Torgesehene Lagesicherung der Einstellschraube eine maßlich kleinere Bauweise der Einstelleinrichtung, wodurch sich der anwendbare Durchmesserbereich wesentlich erweitert hat. Terbessert wurde auch der Einsatzbereich unterschiedlicher Schneideinsätze, die in unterschiedlicher Form und Größe in die vorgeschlagenen Sehneidplattenträger einsetzbar sind·
Ausführungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nachstehend an einem einschneidigen Ausbohrwerkzeug näher erläutert
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht eines einschneidigen Ausbohrwerkzeuges teilweise im Schnitt.
Fig. 2: Die Draufsicht zu Fig. 1 teilweise im Schnitt A-A.
Fig. 3: Sine teilweise Seitenansicht zu Fig. 2 im Schnitt B-B
Fig. 4: Eine Seitenansicht zu Fig. 1 in dichtung des Stellschiebers.
Fig. 5: Sine weitere Seitenansicht zu Fig,1, ebenfalls in Richtung des Stellschiebers im Schnitt C-C.
Das als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte einschneidige Ausbohrwerkzeug besteht aus einen Werkzeugkörper 1, von dem in den Zeichnungen nur der untere Teil, dar 7/erkzeugkopf gezeichnet ist. Der obere Teil des Terkzeugkörpers 1 ist als entsprechender Werkzeugschaft der Aufnahme der in Betracht kommenden V/erkzeugmaschine anzu-Oassen. Der Werkzeugkörper 1 ist in der Nähe seiner Stirnseite mit einer Querbohrung 2 versehen, in der ein zylin-
drischer Stellschieber 3 in seiner Achsrichtung verschieb-Ъаг gelagert ist« Zum Zwecke der drehsicheren Lagerung des Stellschiebers 3 bat dieser an seiner ümfangsfläche eine trapezförmige Längsnut 4 in die eine Kugel 5 eingreift, die sich, zusammen mit einer Schraubenfeder 6 in einer Bohrung 7 des Werkzeugkörpers 1 befindet. Die Länge der Nut 4 begrenzt auch den Einstellbereich des Stellschiebers 3. An der innerhalb der Querbohrung 2 des Werkzeugkörpers liegenden Stirnseite des Stellschiebers ist eine Gewindelängsbohrung 8 angebracht, bei der als Gewindeteil aus technologischen Gründen eine Gewindebuchse 9 mit einem feingängigen, sehr genauen Gewinde verwendet wurde. In die Gewindebuchse 9 greift eine Einstellschraube 10 ein, die in der Querbohrung 2 des Werkzeugkörpers 1 drehbar aber in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Diese axiale Lagesicherung der Einstellschraube 10 wird durch einen Innensicherungsring 11 erreicht, der in eine Innenumfangsnut 12 der Querbohrung 2 eingesetzt ist. Der Innensicherungsring ist zwecks eines federnden Ausgleiches des Axialspieles an einem Schenkel 13 abgewinkelt und die Innenumfangsnut 12 der Querbohrung ist an der Stelle an der der abgewinkelte Schenkel 13 eingelegt wird Tsrbreitet. Die Einstellschraube 10 hat einen breiten Bund 14, der einen konzentrischen Einstich
15 aufweist, an dessen beiden Nutwandungen der abgewinkelte Innensicherungsring 11 federnd anliegt und dadurch das Axialspiel beseitigt.
Die Einstellschraube hat als Schraubenkopf einen Sapfan
16 mit Innensechskamt 17. Auf dam Zapfen 16 befindet sich eine Skalenscheibe 18 mit Hullpunktversteilung. Die Skalenscheibe 18 ist deshalb durch geringes Anstauchen des Zapfens 16 befestigt worden.
Auf der anderen Seite des Stellschiebers 3 ist mittels einer Halteschraube 19 ein Schneidplattanträger 20 befestigt, der sine schräg zum Plattensitz 20 der landeschneidplatte 21 verlaufende Auflagefläche 22 besitzt
8 -
mit der er in einer Ausnehmung 23 des Stellschiehers anliegt. Durch die Veränderung des Schrägungswinkels der Auflagefläche 22 können auswechselbare Schneidplattenträger an vorgegebene Spanungsgeoinetrien angepaßt werden. Für die Befestigung der Wendeschneidplatte auf dem Schneidplattenträger dient eine zeichnerisch nicht näher dargestellte Sxzenterstiftspannung 24.
Die Befestigung des Stellschiebers 3 in der eingestellten Lage erfolgt durch eine Spannschraube 25, deren Spannkraft über ein halbmondförmiges Spannstück 26 auf den Stellschieber 3 übertragen wird. Die Spannschraube greift außermittig am Spannstück 26 an, so daß das Spannstück 26 beim Spannvorgang zuerst am oberen Teil der Mantelfläche des Stellschiebers 3 anliegt. Bein weiteren Einschrauben der Spannschraube 25 legt sich das Spannstück 26 an ier unteren Seite des Stellschiebers 3 an und bewirkt so eine zuverlässige radiale und axiale Lagesicherang des Stellschiebers 3. Gleichzeitig wird bei der Spannung des Stellschiebers 3 auch die Einstellschraube 10 durch einen vom Spannstück 26 betätigten Klemmschraube 10 durch einen vom Spannstück betätigten ICLemmstift 27, der an die innere Stirnfläche 2S des Bundes 14 der Einstellschraube 10 angreift und gegenüber dem Innensicherungsring 11 einen Beibschluß herstellt, geklemmt. Durch die Klemmung der Einstellschraube 10 soll eine Bestätigung der Einstellschraube 10 bei geklemmten Stellschieber 3 verhindert -/erden um eine Beschädigung des feingängigen Stellgewindes zu vermeiden.

Claims (3)

-S- Srfindungsanspruch
1. Einschneidiges Ausbohrwerkzeug für die Metallbearbeitung, bestehend aus einem zylindrischen ',Yerkzeugkörper mit stirnseitig in einer Querbohrung axial verschiebbar sowie feststellbar angeordneten, einen Schneidplattenträger tragenden, zylindrisch ausgebildeten Stellschieber und einer in eine Gewindebohrung des Stellschiebers eingreifenden, im Grundkörper durch einen in gegenüberliegenden Ringnuten gelagerten Sprengring gegen axiale Verschiebung gesicherten Einstellschraube/ dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (10) in der Querbohrung (2) des Werkzeugkörpers (1) durch einen Innensicherungsring (11) mit abgewinkeltem Schenkel (13) bei einseitiger, in Richtung der einwirkenden Schnittkraftkomponente spielfreier .Anlage gegen axiale Verschiebung gesichert ist, wobei die Innenumfangsnut (12) in der Querbohrung (2) an der Stelle, an der sich der abgewinkelte Schenkel (13) befindet, eine Verbreitung aufweist.
2. Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschieber (3) eine trapezförmige Nut (4) besitzt, in die eine in einer Sohrung (7) das Grundkörpers (1) geführte unter dem Druck einer Schraubenfeder (6) stehende Zügel (5) etwa zur Hälfte ihres Durchmessers eingreift.
3. Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschieber (3) mittels eines halbmondförmigen Spannstückes (26) gespannt ist, an dem eine Spannschraube (25) au^arsittig angreift.
Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Punkten 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (26) über einen KLemmstift (27) mit dem Bund (14) der Einstellschraube (10) in Terbindung steht.
Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Punkten 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbar mit
dem Stellschieber (3) durch eine Halteschraube (19)
rerschraubbare Sehneidplattenträger (20) eine schräg zum Schneidplattensitz Terlaufende, lagemäßig an die vorgegebene Spanungsgeometrie der Wendeschneidplatte (21) angepaßte Auflagefläche (22) besitzt.
Einschneidiges Ausbohrwerkzeug nach Punkten 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Einstellschraube (10) durch sine Skalenscheibe (18) mit NuIlpunktversteilung ablesbar ist.
Hierzu ..,!„..Seiten Zeichnungen
DD21745979A 1979-12-07 1979-12-07 Einschneidiges ausbohrwerkzeug DD147918B1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD21745979A DD147918B1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Einschneidiges ausbohrwerkzeug
YU302780A YU302780A (en) 1979-12-07 1980-11-28 Single-edge drilling tool
DE19803044862 DE3044862A1 (de) 1979-12-07 1980-11-28 Einschneidiges ausbohrwerkzeug
HU291280A HU180638B (en) 1979-12-07 1980-12-05 Single-point boring sutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD21745979A DD147918B1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Einschneidiges ausbohrwerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DD147918A1 DD147918A1 (de) 1981-04-29
DD147918B1 true DD147918B1 (de) 1984-03-14

Family

ID=5521483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD21745979A DD147918B1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Einschneidiges ausbohrwerkzeug

Country Status (4)

Country Link
DD (1) DD147918B1 (de)
DE (1) DE3044862A1 (de)
HU (1) HU180638B (de)
YU (1) YU302780A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2563132B1 (fr) * 1984-04-24 1988-05-06 Pfalzgraf Emile Tete d'alesage
FR2570008B2 (fr) * 1984-04-24 1988-08-05 Pfalzgraf Emile Tete d'alesage
FR2874522B1 (fr) * 2004-08-31 2006-11-10 Epb Sa Tete a aleser

Also Published As

Publication number Publication date
YU302780A (en) 1983-02-28
DD147918A1 (de) 1981-04-29
HU180638B (en) 1983-03-28
DE3044862A1 (de) 1981-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2235782C2 (de) Bohrkopf
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
EP2535127A1 (de) Werkzeug mit Feineinstellung
EP2300184B1 (de) Werkzeug mit befestigungseinrichtung
DE3709878A1 (de) Kupplung zwischen einem werkzeugkopf und einem werkzeugtraeger
WO2003013769A2 (de) Vielschneidiges rotationswerkzeug
DD147918B1 (de) Einschneidiges ausbohrwerkzeug
EP0187647A2 (de) Bohrwerkzeug
DE3611378A1 (de) Radial einstellbare werkzeughaltevorrichtung
DE3401200C2 (de)
DE4224772C2 (de) Werkzeugkopf
DE3341507C2 (de)
DD297089A5 (de) Werkzeug fuer den einsatz in werkzeugmaschinen
CH664312A5 (de) Bohr- und ausdrehwerkzeug.
DE2559771B1 (de) Bohrkopf mit einem im wesentlichen zylindrischen Schneidwerkzeugträger
DE2915976C2 (de) Bohrkopf
DE3226244A1 (de) Verfahren und einrichtung zum ausgleich des werkzeugverschleisses bei einer bohrstange
DE3590701C2 (de) Planfr{smesserkopf
DE2848229B1 (de) Maschinenschraubstock
DE3425337A1 (de) Werkzeughalter fuer ein, insbesondere rotierendes, werkzeug mit axialverstellvorrichtung
DE3509161C2 (de)
DE8335033U1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE1752012B1 (de) Werkzeugeinsatz insbesondere fuer bohrstangen
EP0518927B1 (de) Vorrichtung zum einspannen eines radial verschieblichen zapfens oder schaftes in einen halter
DE2327517A1 (de) Werkzeugeinsatz

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee