DE3709878A1 - Kupplung zwischen einem werkzeugkopf und einem werkzeugtraeger - Google Patents
Kupplung zwischen einem werkzeugkopf und einem werkzeugtraegerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zwischen
einem Werkzeugkopf und einem Werkzeugträger gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Kupplung zwischen einem Werkzeugkopf
und einem Werkzeugträger weist der Werkzeugträger eine
Aufnahme bzw. eine Ausnehmung auf, während der Werkzeug
kopf mit einem Zapfen-Schaftteil versehen ist. Zur Verbin
dung des Werkzeugkopfes mit dem Werkzeugträger wird das
Zapfen-Schaftteil in die Aufnahme koaxial eingesetzt und
mittels zweier quer zur Längsrichtung des Werkzeugträgers
verlaufender Schrauben, d. h. einer Spannschraube und
einer Kegelschraube, miteinander verspannt. Aufgrund der
Tatsache, daß dabei quer zur Werkzeugträgerlängsachse
gerichtete Schraubenkräfte in zur Werkzeugträgerlängsachse
parallele Spannkräfte umgesetzt werden, ist an der Verbin
dungsstelle ein komplizierter räumlicher Spannungszustand
vorhanden, so daß eine gleichmäßige Spannungsverteilung
über die Kontaktfläche schwer zu erreichen ist. Des weite
ren kann die Höhe der axial gerichteten Spannkraft nicht
ermittelt werden, so daß es sehr leicht zu einem Überdre
hen der Schraubverbindung bzw. einer zu geringen Verspan
nung kommen kann. Zum Verhindern einer Relativdrehung
zwischen dem Werkzeugträger und dem Werkzeugkopf muß ein
weiteres Bauteil in Form eines exzentrisch angeordneten
Positionierstiftes vorgesehen sein. Die Vielzahl von Bau
teilen ist darüber hinaus einer wirtschaftlichen Nutzung
der Kupplung abträglich.
Die Spannschraube und die Kegelschraube liegen jeweils
derart an der Oberfläche des Werkzeugträgers, daß sie bei
Betrieb, beispielsweise bei spanender Bearbeitung eines
Werkstücks, mit Spänen und anderen Verunreinigungen in
Kontakt kommen können. Dadurch unterliegen sie einem rela
tiv großen Abrieb. Beim Eindringen von feinen Spänen bzw.
von Metallstaub in die Gewindeabschnitte der Schrauben ist
eine zuverlässige Schraubverbindung nicht mehr gewähr
leistet und es kann zu einer Zerstörung der Gewinde kom
men.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung
zwischen einem Werkzeugkopf und einem Werkzeugträger zu
schaffen, die in möglichst einfacher Weise eine sichere
gegenseitige Verspannung der Bauteile gewährleistet und
bei der ein komplizierter räumlicher Spannungszustand an
der Verbindungsstelle weitestgehend vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kupplung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Eine Kupplung zwischen einem Werkzeugkopf und einem Werk
zeugträger gemäß Anspruch 1 gewährleistet eine schnelle
und sichere Auswechselbarkeit eines Werkzeugkopfes, wobei
im wesentlichen nur axial gerichtete Spannkräfte auftre
ten. Durch die Verwendung eines Drehmomentschlüssels sind
dabei vorbestimmte Vorspannkräfte erzielbar, wodurch eine
an bestimmte Gegebenheiten angepaßte Verbindung zwischen
dem Werkzeugkopf und dem Werkzeugträger möglich ist.
Durch die Ausbildung eines Zentrierabschnittes gemäß
Anspruch 2 ist eine genaue Ausrichtung des Werkzeugkopfes
bezüglich des Werkzeugträgers erreichbar, ohne die schnel
le Auswechselbarkeit des Werkzeugkopfes zu beeinträchti
gen.
Durch eine Anordnung des Befestigungsbolzens gemäß
Anspruch 3 ist dieser weitestgehend vor dem Eindringen von
Verunreinigungen geschützt. Wenn darüberhinaus die
Bohrung, über die der Befestigungsbolzen zugänglich ist,
von einer Kühlkanalbohrung gebildet ist, kann ein Eindrin
gen von Verunreinigungen vollständig vermieden werden, da
die Kühlkanalbohrung bei Betrieb ständig durchströmt ist.
Des weiteren ist durch diese Kühlung ein Festbrennen der
Gewinde des Befestigungsbolzens infolge einer Überhitzung
wirkungsvoll verhindert.
Die Anordnung des Dichtungselementes gemäß Anspruch 10
stellt sicher, daß an der Verbindungsstelle zwischen dem
Werkzeugkopf und dem Werkzeugträger kein Kühlmittel oder
ein sonstiges, im Inneren befindliches Fluid unbeabsich
tigterweise austreten kann.
Insbesondere in der Ausgestaltung der Kupplung mit dem
Zentrierabschnitt, der sich vorzugsweise zwischen den
Gewindeabschnitten befindet, eignet sich die Kupplung im
besonderem Maße für die Verbindung von Präzisionswerkzeug
köpfen mit Universalschäften von Werkzeugmaschinen. Die
Positioniergenauigkeit der Schneiden des Werkzeugkopfes
läßt sich dabei mit einem Paar diametral gegenüberliegen
der Zentrierabschnitte in den µm-Bereich steigern.
Weitere Ziele, Anwendungen und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen vollständig ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine Kupplung zwischen einem Werkzeugkopf
und einem Werkzeugträger in Schnittdarstellung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei die Fig. 1b den gelösten Zustand und die
Fig. 1a den zusammengebauten Zustand der
Kupplung zeigt,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Kupplung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugträgers in
Richtung der Pfeile I in Fig. 1 und
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugkopfes in
Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
Gemäß den Figuren weist ein Werkzeugträger in Form eines
Spiralenkörpers 1 eine im wesentlichen zylindrische Form
auf und besteht aus einem metallischen Werkstoff, bevor
zugterweise aus Stahl. Der Spiralenkörper 1 ist dabei mit
spiralenförmigen Nuten versehen. Entlang seiner Längsachse
X-X ist eine Mittelbohrung 4 ausgebildet, über die bei
Betrieb ein Kühlmittel zugeführt wird. An seinem gemäß
Fig. 1 linken Ende weist der Spiralenkörper 1 eine Aus
nehmung 1 b auf, die von Ringsegmentabschnitten 1 a begrenzt
ist.
Ein Werkzeugkopf in Form eines Spiralenkopfes 2, der an
seinem gemäß Fig. 1 linksseitigen Ende mit Bohrschneiden
oder ähnlichem versehen sein kann und ebenfalls aus einem
metallischen Werkstoff, etwa Stahl oder einem Hartmetall,
besteht, weist zwei diametral gegenüberliegend angeordnete
Kühlkanalbohrungen 5 auf, die parallel zur Längsachse X-X
verlaufen und mittels eines Querkanals 5 a untereinander
und mit einer Mittelbohrung 3 in Verbindung stehen. An
seinem dem Spiralenkörper 1 zugewandten Ende weist der
Spiralenkopf 2 eine Abstufung 2 a auf, die in ihrer Form an
die Ausnehmung 1 b angepaßt ist. Auf diese Weise ist der
Spiralenkopf 2 mit seiner Abstufung 2 a in die Ausnehmung
1 b des Spiralenkörpers 1 einsetzbar, wobei dessen Ringseg
mentabschnitte 1 a in Anlage mit einer Anlagefläche 2 b des
Spiralenkopfs 2 geraten. Wenn der Spiralenkopf 2 in den
Spiralenkörper 1 eingesetzt ist, befinden sich die Mittel
bohrungen 3 und 4 in Fluchtung miteinander, so daß die
Mittelbohrung 4 über die Mittelbohrung 3 und den Querkanal
5 a mit den Kühlmittelbohrungen 5 in Verbindung steht.
Zwischen dem Spiralenkörper 1 und dem Spiralenkopf 2 kann
zu Dichtungszwecken um die Mittelbohrungen 4 bzw. 5 herum
ein Dichtungselement 11 angeordnet sein.
In dem Spiralenkopf 2 ist jeweils in Fluchtung mit den
Kühlkanalbohrungen 5 eine erste Bohrung 7 ausgebildet, die
mit einem ersten Gewinde 7 a in Form eines Innengewindes
versehen ist. Demgemäß ist der Spiralenkopf 2 von Bohrun
gen, die von den in Fluchtung befindlichen ersten Bohrun
gen 7 und den Kühlkanalbohrungen 5 gebildet sind,
durchdrungen. Die Lage der Achse der Kühlkanalbohrung 5
und der ersten Bohrung 7 ist derart gewählt, däß die erste
Bohrung 7 im wesentlichen im Zentrum des Bohrersteges
(Fig. 3) auf der dem Werkzeugträger 1 zugewandten Seite
austritt und die Kühlkanalbohrung 5 von einer Freifläche
des Werkzeugkopfes 2 ausgeht. Auf der dem Spiralenkörper 1
zugewandten Seite ist die erste Bohrung 7 mit einem gewin
delosen Abschnitt größeren Durchmessers, d.h. einer Auf
weitung 9 versehen.
In dem Spiralenkörper 1 sind zwei zweite Bohrungen 8
ausgebildet, die parallel zur Längsachse X-X verlaufen und
mit einem zweiten Gewinde 8 a in Form eines Innengewindes
versehen sind. Auf der dem Spiralenkopf 2 zugewandten
Seite ist die zweite Bohrung 8 mit einem gewindelosen
Abschnitt größeren Durchmessers, d.h. einer Aufweitung 6
versehen. Der Durchmesser der Aufweitung 6 entspricht
dabei dem Durchmesser der Aufweitung 9. Wenn der Spiralen
kopf 2 in die Ausnehmung 1 b des Spiralenkörpers 1 einge
setzt ist, befinden sich die Kühlkanalbohrungen 5, die
ersten Bohrungen 7, die Aufweitungen 6 und 9 sowie die
zweiten Bohrungen 8 in Fluchtung miteinander. Die ersten
und zweiten Gewinde 7 a bzw. 8 a sind dabei als gleichgän
gige Gewinde ausgebildet, die eine unterschiedliche Gewin
desteigung aufweisen.
Eine Spannschraube bzw. ein Befestigungsbolzen 10 weist
einen ersten Außengewindeabschnitt 10 a, einen zweiten
Außengewindeabschnitt 10 b und einen Bolzen- bzw. Zentrier
abschnitt 10 c auf. Die Spannschraube 10 ist mit dem ersten
Außengewindeabschnitt 10 a in die erste Bohrung 7 und mit
dem zweiten Außengewindeabschnitt 10 b in die zweite
Bohrung 8 einschraubbar. Des weiteren ist der Durchmesser
des Bolzenabschnitts 10 c an den Durchmesser der Aufwei
tungen 6 und 9 angepaßt.
Mittels der Spannschraube 10 wird der Spiralenkopf 2 auf
dem Spiralenkörper 1 in nachfolgend beschriebener Weise
festgespannt:
Die Spannschraube 10 wird im gelösten Zustand der Kupplung
in den Spiralenkörper 1 über den Eingriff des zweiten
Außengewindeabschnittes 10 b in das zweite Gewinde 8 a der
zweiten Bohrung 8 eingeschraubt, wobei der Bolzenabschnitt
10 c in der Aufweitung 6 spielfrei aufgenommen ist. Dann
wird der Spiralenkopf 2 mit der Abstufung 2 a in die Aus
nehmung 1 b des Spiralenkörpers 1 eingesetzt, wobei zwi
schen dem Spiralenkopf 2 und dem Spiralenkörper 1 ein
Spalt verbleibt. Dieser Zustand ist in Fig. 10 darge
stellt.
Über die Kühlkanalbohrung 5 wird ein Werkzeug zum Drehen
der Spannschraube 10, beispielsweise ein Imbusschlüssel,
eingeführt, das mit der Spannschraube 10 in geeigneter
Weise in Wirkverbindung treten kann. Durch Drehen der
Spannschraube 10 wird diese einerseits aus der zweiten
Bohrung 8 heraus- und andererseits in die erste Bohrung 7
hineingeschraubt, wobei der Bolzenabschnitt 10 c der Spann
schraube 10 derart in den Aufweitungen 6 und 9 verschoben
wird, daß er teilweise in der Aufweitung 6 und teilweise
in der Aufweitung 9 aufgenommen ist, wodurch er eine
Zentrierwirkung ausübt. Da das erste und das zweite Gewin
de 7 a und 8 a bzw. der erste und der zweite Außengewindeab
schnitt 10 a und 10 b eine unterschiedliche Gewindesteigung
aufweisen, wobei die Gewindesteigung des ersten Gewindes
7 a größer als die Gewindesteigung des zweiten Gewindes 8 a
ist, werden der Spiralenkopf 2 und der Spiralenkörper 1
aufeinander zu bewegt. Nach Anlage der Ringsegmentab
schnitte 1 a an die Auflagefläche 2 b werden der Spiralen
kopf 2 und der Spiralenkörper 1 gegeneinander verspannt,
wodurch sie in ihrer gegenseitige Lage fixiert sind. Dabei
stützen sie sich in axialer Richtung über die Ringsegment
abschnitte 1 a bzw. die Auflagefläche 2 b ab. Der zusammen
gebaute Zustand der Kupplung ist in Fig. 1a dargestellt.
Dabei ist zu erkennen, daß das Dichtungselement
aufgrund der herrschenden Spannkräfte in seiner Lage
fixiert ist und daß der Bolzenabschnitt 10 c aufgrund sei
ner Lage im zusammengebauten Zustand den Spiralenkopf 2
und den Spiralenkörper 1 gegenseitig zentriert.
Mittels der Wahl geeigneter, unterschiedlicher Gewinde
steigungen der gleichgängigen Gewinde ist es möglich,
Übersetzungen gewünschter Größe zu erzielen. Im befestig
ten Zustand wirken somit im wesentlichen nur axiale Kräfte
und die bei Gebrauch auftretenden Axial- und Torsions
kräfte werden durch das gleiche Bauteil aufgenommen,
wodurch ein einfacher Kraftfluß und Spannungsverlauf ge
währleistet und ein Auftreten komplizierter räumlicher
Spannungszustände weitgehend vermieden ist.
Die Kupplung zwischen dem Werkzeugkopf bzw. dem Spiralen
kopf und dem Werkzeugträger bzw. dem Spiralenträger ermög
licht ein schnelles und sicheres Auswechseln des Werkzeug
kopfes im Bedarfsfall, wobei bei Verwendung eines Drehmo
mentenschlüssels reproduzierbare Vorspannkräfte erreicht
werden können.
Da die Spannschraube nur über die Kanäle zugänglich ist,
durch die bei Betrieb ein Kühlmittel fließt und die
dadurch ständig gespült sind, ist ein Vordringen von Ver
unreinigungen oder Metallspänen zur Spannschraube verhin
dert, wodurch diese nur einem geringen Abrieb bzw. Ver
schleiß unterliegt.
In Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es möglich,
statt zweier Spannschrauben und den entsprechenden Bohrun
gen eine Vielzahl von Spannschrauben anzuordnen. Dadurch
werden die an den einzelnen Spannschrauben auftretenden
Kräfte und Spannungen erheblich vermindert, wodurch diese
entweder kleiner ausgebildet werden können oder bei Beibe
haltung ihrer Größe eine größere Kraft übertragen können.
Eine Kupplung zwischen einem Werkzeugkopf und einem Werk
zeugträger weist zur Grobpositionierung eine Aufnahme-
Zapfen-Verbindung auf. Mittels zumindest eines in Axial
richtung des Werkzeugträgers verlaufenden Befestigungsbol
zens wird der Werkzeugkopf mit dem Werkzeugträger ver
spannt. Dabei tritt der Befestigungsbolzen über eine erste
Gewindeverbindung mit dem Werkzeugkopf und über eine
zweite Gewindeverbindung mit dem Werkzeugträger in Ein
griff wobei die erste und die zweite Gewindeverbindung
gleichgängige Gewinde unterschiedlicher Steigung aufwei
sen, so daß bei Anziehen des Befestigungsbolzens der Werk
zeugträger und der Werkzeugkopf in Axialrichtung miteinan
der verspannt werden. Des weiteren weist der Befestigungs
bolzen einen Zentrierabschnitt auf, der im zusammengebau
ten Zustand der Kupplung den Werkzeugkopf bezüglich des
Werkzeugträgers zentriert. Der Befestigungsbolzen ist im
zusammengebauten Zustand der Kupplung in seiner Gesamtheit
im Inneren der aus Werkzeugträger und Werkzeugkopf gebil
deten Einheit aufgenommen und nur über eine Bohrung zu
gänglich. Vorteilhafterweise dient diese Bohrung auch als
Kühlkanalbohrung, so daß sie bei Gebrauch von einem Kühl
mittel durchströmt ist, wodurch das Eindringen von Verun
reinigungen in die Kupplung ausgeschlossen ist.
Claims (11)
1. Kupplung zwischen einem Werkzeugkopf und einem
Werkzeugträger, wobei der Werkzeugkopf und der Werkzeug
träger mittels einer Steckverbindung in Form einer Aus
nehmung und eines Vorsprunges koaxial ineinandergesteckt
und mittels zumindest eines Befestigungsbolzens miteinan
der verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
festigungsbolzen (10) in Axialrichtung des Werkzeugträgers
(1) verläuft und über ein erstes Gewinde (10 a) mit dem
Werkzeugkopf (2) sowie über ein zweites Gewinde (10 b) mit
dem Werkzeugträger (1) in Eingriff bringbar ist, wobei das
erste Gewinde (10 a) und das zweite Gewinde (10 b) gleich
gängige Gewinde mit unterschiedlicher Steigung sind, so
daß beim Anziehen des Befestigungsbolzens (10) der Werk
zeugträger (1) und der Werkzeugkopf (2) in Axialrichtung
miteinander verspannt sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsbolzen (10) einen Zentrierabschnitt
(10 c) aufweist der zur Zentrierung des Werkzeugträgers
(1) bezüglich des Werkzeugkopfes (2) im zusammengebauten
Zustand der Kupplung teilweise in einer Bohrung (6) des
Werkzeugträgers (1) und teilweise in einer Bohrung (9) des
Werkzeugkopfes (2) spielfrei aufgenommen ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Befestigungsbolzen (10) im zusammenge
bauten Zustand der Kupplung in seiner Gesamtheit im Inne
ren der aus Werkzeugträger (1) und Werkzeugkopf (2) gebil
deten Einheit aufgenommen und nur über eine Bohrung (5)
zugänglich ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (5) in Axialrichtung des Werkzeugkopfes
(2) verläuft.
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrung (5) eine Kühlkanalbohrung ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) bei Gebrauch der aus
Werkzeugträger (1) und Werkzeugkopf (2) gebildeten Einheit
von einem Fluid durchströmt ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (2) mit dem Werkzeug
träger (1) mittels zweier diametral entgegengesetzt ange
ordneter Befestigungsbolzen (10) verspannt ist.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (1) und/oder der
Werkzeugkopf (2) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkzeugträger (1) und/oder der Werkzeugkopf (2)
aus Hartmetall besteht.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeugträger
(1) und dem Werkzeugkopf (2) ein Dichtungselement (11)
angeordnet ist.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung des ersten
Gewindes (10 a) größer als die Gewindesteigung des zweiten
Gewindes (10 b) ist.
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