DE3044737A1 - Verfahren zur reinigung von zuckerruebensaft mit ionenaustauschern - Google Patents
Verfahren zur reinigung von zuckerruebensaft mit ionenaustauschernInfo
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Description
1A-54 140
Anm.: Rhöne-Poulenc Ind.
Beschreibung
Verfahren zum Reinigen von Zuckerrübensaft mit Ionenaustausehern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Zuckerrübensaft.
Die Herstellung von Zucker aus Zuckerrüben erfolgt in einer Reihe von Arbeitsgängen: Zerkleinern der gewaschenen
Zuckerrüben, Extraktion der Zuckerrübenschnitzel mit vorerwärmtem Wasser, wobei Zucker u.a. lösliche Stoffe in
Lösung gehen; Saftreinigung durch Vorscheidung und Hauptscheidung, wobei die organischen und anorganischen Stoffe,
welche die Zuckerkristallisation stören, mittels Ausfällung abgetrennt werden, Saturation bzw. Entkalken des Rübensaftes
durch Sättigung mit CO2, Filtration Erhalten wird
der Dünnsaft, der Zucker und Salze enthält und aus dem die Saccharose mittels Eindampfen, Kristallisation und Abschleudern
abgetrennt wird; zurück bleibt ein Rückstand, die Melasse. Bei diesem relativ langen Verfahren werden jedoch
erhebliche Mengen Energie verbraucht; vor der Kristallisation erhält man einen Zuckersirup, der noch Begleitstoffe enthält,
die nach der Kristallisation in der Melasse vorhanden sind und dort einen nicht unbeträchtlichen Teil der Saccharose
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mitreißen und auf diese Weise die Zuckerausbeute beeinträchtigen.
Es ist weiterhin bekannt, Zuckerrübensaft mit Ionenaustauscherharzen
zu behandeln, nach einer Ausflockung mit Alkohol, um die verschiedenen Komponenten für Analysezwecke
zu trennen. Mit Hilfe dieser Arbeitsweisen läßt sich die Zusammensetzung des Zuckersaftes feststellen,
jedoch nicht in technischem Maßstab kristallisierbarer Zuckersirup erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet die Arbeitsgänge der Scheidung, Sättigung*und Filtration. Es ermöglicht,
ausgehend von Zuckerrübensaft und unter Abtrennung der gesamten stickstoffhaltigen organischen Stoffe die Gewinnung
eines gereinigten Zuckersirups mit guter Ausbeute an Saccharose in einem einzigen Arbeitsgang bei geringem
Energieverbrauch. * mit CO2
Das Verfahren besteht darin, daß Zuckerrübensaft mit Ionenaustauscherharzen behandelt wird und ist dadurch
gekennzeichnet, daß nach der Filtration der Saft,der gereinigt
werden *oll, in Berührung gebracht wird mit mindestens zwei Ionenaustauscherharzen, die eine Austauscherkapazität
von weniger als 2 mÄqu./g aufweisen und aus einem porösen anorganischen Trägermaterial mit einer Korngrößenverteilung
von 50 /um bis zu 5 mm, einer spezifischen Oberfläche von 5 bis 600 m /g und einem Porendurchmesser von
6 bis 200 nm und einem Porenvolumen von 0,4 bis 2 ml/g bestehen, das mit einem Film aus einem vernetzten Polymerisat
in einer Menge von weniger als 15 mg/m überzogen ist, wobei das Polymerisat für mindestens einen der Austauscher
quaternäre Ammoniumsalzgruppen und für mindestens einen der anderen Austauscher Sulfonsäuregruppen enthält oder
trägt.
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ORIGINAL INSPECTED
Als anorganisches Trägermaterial für die Ionenaustauscherharze dienen Tonerden und Kieselsäuren. Die Träger für die
eingesetzten Austauscher können gleich oder verschieden sein und die gleichen Eigenschaften oder unterschiedliche
Eigenschaften im Rahmen der oben angegebenen Bereiche aufweisen.
Die quaternären Ammoniumsalzgruppen können durch die allgemeine Formel -N^+'-(R),X^""' wiedergegeben werde* in der
R gleiche oder unterschiedliche Substituenten aus der Gruppe der Alkylgruppen oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen bedeutet und X für ein anorganisches oder organisches Anion steht, beispielsweise für Chlorid,
Sulfat, Nitrat, Phosphat oder Citrat.
Die quaternären Ammoniumsalzgruppen und die Sulfonsäuregruppen
sind Teil der Kette des vernetzten Polymerisats oder sie sind an das vernetzte Polymerisat gebunden, das
die gesamte Oberfläche des Trägermaterials überzieht.
Die vernetzten Polymerisate, die die Oberfläche des Trägermaterials
überziehen^sind an sich bekannte Produkte, die ausgehend von Monomeren erhalten werden; Beispiele hierfür
sind Epoxyverbindungen, die mit Polyaminen als Katalysatoren vernetzen; Formaldehyd, der durch Polykondensation mit
Harnstoff, Me-lamin, Polyaminen oder Phenolen vernetzt;
Vinylmonomere wie Vinylpyridin , Styrol und deren Derivate, die mit polyfunktioneilen Monomeren vernetzen, beispielsweise
mit Monoalkylenglykol—diacrylaten oder -dimethacrylaten,
Polyalkylenglykol-diacrylaten oder -dimethacrylaten, Divinylbenzol, Vinyltrialkoxysilan, Vinyltrihalogensilan,
Bis-methylenacrylamidj diese Vernetzung erfolgt in Gegenwart
eines Initiators oder unter dem Einfluß von UV-Strahleno
Der Überzug bzw. die Beschichtung des anorganischen Trägermaterials
mit dem vernetzten Polymerisat wird erreicht
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durch Imprägnieren des Trägermaterials mit einer Lösung des oder der Monomeren und gegebenenfalls des Initiators
in einem Lösungsmittel, das dann verdampft wird und anschließendes Vernetzen der Monomeren mit Hilfe bekannter
Verfahren. Als Lösungsmittel kommen alle Lösungsmittel für die Monomeren und den Initiator infrage, deren Siedepunkt
vorzugsweise so niedrig wie möglich liegt, um das Verdampfen zu begünstigen. Hierzu gehören beispielsweise
Methylenchlorid, Äthyläther, Benzol, Aceton und Äthylacetat.
Enthält das vernetzte Polymerisat auf der Oberfläche des Trägermaterials in seiner Kette keine funktionellen Gruppen,
so muß es modifiziert werden. Dies trifft vor allem für die vernetzten Polymerisate auf der Basis von Styrol und
seinen Derivaten und die Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und Harnstoff, Me-.lamin, Polyaminen oder Phenolen
zu.
Diese Modifizierung besteht im Falle der Polymerisate aus Formaldehyd und Polyaminen, Harnstoff oder Melamin
darin, daß die in der Kette vorhandenen primären Aminogruppen in quaternäre Ammoniumsalzgruppen überführt werden,
mit Hilfe beliebiger bekannter Verfahren, Beispielsweise Reaktion mit einem Alkylsulfat oder Alkylhalogenid.
Im Falle der Phenol-Formaldehydharze oder der Styrolpolymerisate
besteht die Modifizierung darin, daß auf dem Polymerisat entweder Sulfonsäuregruppen mit Hilfe beliebig
bekannter Verfahren fixiert werden oder Chlormethylgruppen, die dann mit einem tertiären Amin umgesetzt werden; auch
diese Reaktion erfolgt mit Hilfe an sich bekannter Arbeitsweisen.
Um die Chlormethylgruppen auf dem Polymerisat zu fixieren, ist es In Falle eines Phenol-Formaldehydharzes beispiels-
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weise vorteilhaft, das mit dem Polymerisat überzogene anorganische
Trägermaterial in Epychlorhydrin zu dispergieren und in der Wärme zur Reaktion zu bringen Ia Falle
der Styrolpolymerisate hingegen kann das mit Polymerisat überzogene anorganische Trägermaterial in der Wärme in
Chlormethyläther in Gegenwart einer Lewis-Säure dispergiert oder aufgeschlämmt werden.
Im Falle von Polymerisaten aus Styrolderivaten, die eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen am Benzolkern
gebunden enthalten, besteht die Modifizierung darin, daß mit einem N-Bromamid oder N-Bromimid eine Bromierung durchgeführt
und dann mit einem tertiären AmIn umgesetzt wird. Ein derartiges Verfahren ist in der FR-OS 79 22 394 beschrieben,
die sich auf die Herstellung von Anionenaustauscherharzen mittels Bromieren von vinylaromatischen
Polymerisaten bezieht.
Der Zuckerrübensaft, der gereinigt werden soll, wird in an sich bekannter Weise erhalten durch Auslaugen der
Zuckerrübenschnitzel mit heißem Wasser bei einer Temperatur von etwa 70 bis 800C und anschließendes Filtrieren
des Extraktes. Gegebenenfalls kann die Filtration durch eine Vorscheidung erleichtert werden,.
Der Zuckerrübensaft wird mit den Ionenaustauscherharzen
nacheinander in beliebiger Reihenfolge zusammengebracht, bei einer Temperatur von 85°C oder darunter sowie bei einem
sauren, neutralen oder basischen pH-Wert, der $e nach
dem eingesetzten Ionenaustauscher und den Begleitstoffen, die abgetrennt werden sollen, gewählt wird«, Je Liter
Zuckerrübensaft werden bis zu 800 g*Ionenaustauscher eingesetzt, wobei die Mengen der einzelnen Ionenaustauscher
gleich oder verschieden sein können«,
Nach der Reinigung enthält der gereinigte Saft praktisch * von Jedem ,.-
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keine organischen stickstoffhaltigen Verbindungen mehr.
Er besteht aus einer Lösung von Zuckern und Mineralsalzen* Diese Lösung wird entweder zu einem Zuckersirup eingedampft,
aus dem dann die Saccharose kristallisiert wird^oder sie wird mittels Ionenaustausch oder Elektrodialyse entmineralisiert,
mit Hilfe beliebig bekannter Verfahren, und dann zu einem Zuckersirup eingedampft, der als solcher verwendet
oder auf kristallisierte Saccharose weiterverarbeitet werden kann. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist der Rückstand
aus der Kristallisationsstufe nicht mehr die Melasse sondern eine Lösung von Zuckern.die schwer kristallisieren
wie Glukose und Lävulose.
Beim Kontakt des Zuckerrübensaftes mit den Ionenaustauschern halten die Ionenaustauscher mit Sulfonsäuregruppen die
kationischen proteinartigen oder nicht-proteinartigen stickstoffhaltigen Stoffe wie Proteine, Aminosäuren und
Betain sowie die Vitamine und die Farbstoffe zurücke Die Austauscher mit quaternären Ammoniumsalzgruppen halten
die Pektine, die organischen Säuren und die anionischen stickstoffhaltigen Stoffe oder Verbindungen zurück. Der
Einsatz von zwei Ionenaustauschern ermöglicht es Gemische dieser Produkte oder Stoffe zurückzuhalten und der Einsatz
von mehr als zwei Ionenaustauscher ermöglicht eine stärker selektive Trennung der Stoffe.
Die von den Ionenaustauschern zurückgehaltenen Begleitstoffe werden mit Hilfe einer Lösung hoher Ionenstärke
eluiert, vorzugsweise mit einer Lösung mit basischem pH-Wert im Falle des Austauschers mit Sulfonsäuregruppen und
mit einer Lösung mit saurem pH-Wert im Falle des Austauschers mit quaternären Ammoniumsalzgruppen. Die Lösung mit hoher
Ionenstärke ist eine Lösung von anorganischen (mineralischen) oder organischen Salzen wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
Ammoniumcarbonat, Ammoniumacetat. Die Lösung mit basischem pH-Wert ist eine Lösung von Alkalihydroxiden wie
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Ammoniak, Natronlauge oder Kalilauge und die Lösung mit saurem pH-Wert ist eine Lösung einer anorganischen
oder organischen Säure wie Salzsäure, Essigsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Milchsäure oder Kohlensäure»
Die an die Ionenaustauscher gebundenen Stoffe werden
alle eluiert und die Ionenaustauscher können wieder verwendet werden.
Die Stoffe, die in den Eluaten im Gemisch enthalten sind, können voneinander getrennt werden in Form von angereicherten
Fraktionen, in-dem die Eluate mit Adsorptionsmitteln oder mit Ionenaustauschern behandelt werden, die gleiche
oder verschiedene funktioneile Gruppen aufweisen sowie andere Eigenschaften der anorganischen Trägermaterialien,
vor allem andere Porendurchmesser und/oder mit Hilfe von
Kieselsäuren, die die gleichen Eigenschaften aufweisen, Jedoch keine funktionellen Gruppen.
Die Behandlung des Zuckerrübensaftes mit Ionenaustauschern kann mit identischen Ergebnissen diskontinuierlich, halbkontinuierlich in Säulen oder Türmen oder kontinuierlich
in Reihen von Säulen oder Türmen durchgeführt werden«. Die
letztere Möglichkeit ist besonders geeignet für großtechnischen Betrieb«,
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den Zuckerfabriken
angewandt für die Extraktion des Rübenzuckers und um angereicherte Fraktionen an stickstoffhaltigen Stoffen zu erhalten.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen welter erläutert.
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A) Herstellung eines Kationenaustauschers
Auf 200 g einer Kieselsäure mit Korngrößenverteilung 100
bis 300 /um, spezifischer Oberfläche 360 m/g, mittlerem
Porendurchmesser 9 nm und Porenvolumen 1,02 ml/g wurden
100 g destilliertes Styrol und 5 g Divinylbenzol in Gegenwart von 0,45 g Azobis-isobutyronitril polymerisiert
und das erhaltene Produkt dann mit siedendem Xylol gewaschen.
Die mit Polymerisat überzogene Kieselsäure wurde dann mit 265 g Chloroschwefelsäure gelöst in Chloroform umgesetzt.
Der erhaltene Austauscher besaß Sulfonsäuregruppen und wies folgende Eigenschaften auf:
Kohlenstoffgehalt 22,10 Gewo-#
Schwefelgehalt 4,80 Gew.-%
fixiertes Polymerisat 1,40 mg/m
Austauscherkapazität 1,40 mÄqUo/g.
Es wurde wie im Falle des Kationenaustauschers gearbeitet mit der Abwandlung, daß die mit Polymerisat überzogene
Kieselsäure mit 700 g Chlormethyläther, enthaltend 20 g Zinn-IV-chlorid und dann mit 150 g Trimethylamin in Form
einer 30 gewo-%-igen wässrigen Lösung umgesetzt wurde.
Der erhaltene Austauscher enthielt Gruppen -N^+' (CEL)5Cl*""'
und wies folgende Eigenschaften auf:
Kohlenstoffgehalt 23,20 Gew.-%
Chlorgehalt 2,60 Gew„-%
Stickstoffgehalt 1,90 Gew.-96
fixiertes Polymerisat 1,40 mg/m
Austauscherkapazität 1,35 mÄqu./g .
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/9
Zuckerrüben wurden gewaschen und geschnitzelt. 10Og
Schnitzel wurden in 200 ml Wasser eingeweicht und 1 Stunde auf 7O0C erwärmte Die ausgelaugten Schnitzel wurden aus
dem Wasser herausgenommen und durch 100 g unbehandelte Schnitzel ersetzt; darauf wurde während 30 Minuten auf
700C erwärmt. Dann wurden die Schnitzel aus dem Wasser herausgenommen und der erhaltene Saft abgekühlt und filtriert»
In eine Säule (1) mit Durchmesser 25 mm wurden 100 g Kationenaustauscher A gegeben; dann wurden 300 ml 1n
Salzsäure aufgegeben und anschließend destilliertes Wasser bis zum Neutralpunktο
In eine Säule (2) mit Durchmesser 25 mm wurden 50 g Anionenaustauscher B eingefüllt; dann wurden 150 ml 0,1η
Natronlauge aufgegeben und schließlich mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt nachgewaschen.
Darauf ließ man 150 ml des erhaltenen Zuckerrübensaftes bei Raumtemperatur zuerst durch die Kolonne 1 und dann
durch die Kolonne 2 perkolieren, mit einer Durchiaufmenge
von 100 ml/Stunde. Die Säulen wurden dann mit 100 ml
destilliertem Wasser gewaschene
Die Eigenschaften des Saftes: Farbe, pH-Wert, Feststoffgehalt,
Stickstoffanteil des Feststoffes, Wirkung von Kalk bei pH-Wert 11,2 wurden vor der Behandlung, nach Austritt
aus der Säule (1) und nach Austritt aus der Säule (2)
bestimmte Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßte
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-yb -
TABELLE 1
Rohsaft
Saft nach
1. Säule
1. Säule
Saft nach 2. Säule
Farbe
pH-Wert Feststoff,
N-Gehalt, Gew.-%
Wirkung von Kalk
schwarz
17,2
0,64
sehr gelb |
blass- | farblos |
2 | 8,7 | |
14. | ,2 | 12 |
0,067
viel schwarzer wenig weißer Niederschlag Niederschlag
<0,01
kein Niederschlag
Der aus der Säule Nr. 2 austretende Saft wurde im Vakuum bei 800C eingedampft bis zu einer Konzentration von 80 Gew.-%«
Dann wurde als Kristallkeim 1 ml einer 80 %-igen Lösung von kristallisiertem Zucker zugegeben· Nach 6-stündigem
Abkühlen wurde die kristallisierte Saccharose abzentrifugierto Die zurückbleibende Lösung enthielt Glucose,
Lävulose und die restliche lösliche Saccharose, die durch erneutes Eindampfen und anschließendes Kristallisieren
zur Kristallisation gebracht werden konnte·
Die in der Säule(1) zurückgehaltenen Begleitstoffe oder
Verunreinigungen wurden mit 400 ml einer 0,1η ammoniakalisehen
Lösung ausgewaschen; die in der Säule(2) zurückgehaltenen
Begleitstoffe wurden mit 260 ml einer 1n Salzsäurelösung
eluiert. Die Säulen konnten darauf wieder verwendet werden.
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Es wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 verfahren. B) Herstellung eines Anionenaustauschers
Auf 200 g Kieselsäure mit Korngrößenverteilung 100 bis
300 /um, spezifischer Oberfläche 450 m /g, mittlerem Porendurchmesser 8,6 nm und Porenvolumen 1,01 ml/g wurden
72 g Methylstyrol und 30 g Vinyltriäthoxysilan in Gegenwart
von 1 g Azobisisobutyronitril polymerisiert und das erhaltene Produkt mit siedendem Xylol gewaschen.
Die mit Polymerisat überzogene Kieselsäure wurde in 600 ml
Tetrachlorkohlenstoff suspendiert, in welchem 4 g Benzoylperoxid gelöst waren«, Dann wurden 67 g N-Bromsuccinimid
zugegeben und die Suspension 4 Stunden bei Raumtemperatur und im Dunkeln gehalten«
Nach dem Abfiltrieren und Waschen mit Aceton und Wasser
wurde die Kieselsäure zu 350 ml einer wässrigen, 12,5 gew.-%-igen
Lösung von Trimethylamin gegeben und 3 Stunden darin suspendiert gehalten.
Darauf wurde filtriert und die Kieselsäure mit 600 ml 0,1η Salzsäure behandelt und dann isolierte
Der Austauscher enthielt Gruppen -N(4^-(CHL)5Cl ^ und
wies folgende Merkmale auf:
Kohlenstoffgehalt 17,00 Gew.-# Chlorgehalt 2,30 Gew.-Jo
Stickstoffgehalt 1,10 Gewo-?6
fixiertes Polymerisat 0,60 mg/m2
Austauscherkapazität 0,78 mÄqu./g.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet und der Zucker-
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rübensaft mit den Ionenaustauschern wie dort beschrieben in Berührung gebracht. Die Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle.2 zusammengefaßt:
TABELLE 2
Rohsaft
Saft nach 1. Säule
Saft nach 2. Säule
Farbe
pH-Wert
Feststoff,
Gew.-%
Gew.-%
N-Gehalt
Gew.-%
Gew.-%
Wirkung von
Kalk
Kalk
schwarz
17,2
0,64
sehr gelb |
2 | blass- | farblos |
14 | 8,5 | ||
,2 | 12,1 |
0,067
viel schwarzer wenig weißer Niederschlag Niederschlag
K 0,01
kein Niederschlag
Die in der Säule fi) zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden
mit 400 ml einer 0,1n ammoniakalisehen Lösung ausgewaschen
und die in der Säule 2 zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden mit 200 ml einer 1n Salzsäurelösung eluierto Die
Säulen konnten dann wieder verwendet werden.
A) Herstellung eines Kationenaustauschers
Auf 200 g einer Kieselsäure mit Korngrößenverteilung 100 bis 300 /um, spezifischer Oberfläche 502 m /g,
mittlerem Porendurchmesser 8 nm und Porenvolumen 0,98 ml/g wurden 108 g destilliertes Styrol und 37 g Divinylbenzol
in Gegenwart von 1 g Azobis-isobutyronitril polymerisiert; darauf wurde das erhaltene Produkt mit siedendem Xylol gewaschen.
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Die mit Polymerisat überzogene Kieselsäure wurde mit
176,5 g Chloroschwefelsäure gelöst in Chloroform zur Umsetzung gebracht. Der Ionenaustauscher enthielt Sulfonsäuregruppen
und wies folgende Merkmale auf:
Kohlenstoffgehalt 11,20 Gew.-%
Schwefelgehalt 2,00 Gew.-%
fixiertes Polymerisat 0,40 mg/m
Austauscherkapazität 0,60 mÄqu./go
Es wurde der gleiche Anionenaustauscher wie in Beispiel 2 hergestellt bzw. verwendete
Es wurde der gleiche Zuckerrübensaft wie in Beispiel 1
verwendet.
25 g Kationenaustauscher A wurden in eine Säule (1) mit
Durchmesser 25 mm gepackt und zuerst mit 300 ml 1n Salzsäure
und dann mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt behandelt.
In eine Säule (2) mit Durchmesser 25 mm wurden 25 g An-ionenaustauscher B gepackt und zunächst mit 100 ml
0,1n Natronlauge und dann mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt behandelt.
70 ml Zuckerrübensaft wurden durch die Säule (1)und dann
durch die Säule (2)bei 6O0C perkolieren gelassen, mit einer
Durchlauf menge von 100 ml/Stunde.
Die Eigenschaften des Saftes: Farbe, pH-Wert, Feststoffgehalt,
Stickstoffgehalt des Feststoffes und Wirkung von Kalk bei pH-Wert 11,2 wurden vor der Behandlung, nach
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-yt-
Austritt aus der Säuled)und nach Austritt aus der Säule(2)
bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengefaßt:
TA'BELLE 3
Rohsaft | Saft nach 1. Säule |
Saft nach 2. Säule |
|
Farbe | schwarz | sehr blass grau |
farblos |
pH-Wert | 6 | 2 | 5,1 |
Feststoff, Gew.-% |
15,2 | 15,2 | 12,2 |
N-Gehalt, Gew.-# |
0,73 | 0,10 | 0,04 |
Wirkung von Kalk |
viel schwarzer Niederschlag |
wenig weißer Niederschlag |
kein Nieder schlag |
Die in der Säule (1) zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden
mit 150 ml einer 0,1η ammoniakalischen Lösung und die Begleitstoffe
in Säule(2)mit 150 ml einer 1n Salzsäurelösung ausgewaschene Die Säulen konnten dann wieder verwendet werden·
Auf 100 g Kieselsäure mit Korngrößenverteilung 100 bis 200 /um, spezifischer Oberfläche 37 m /g, mittlerem Porendurchmesser
120 nm und Porenvolumen 0,95 ml/g wurden 55,5 g destilliertes Styrol und 18 g Vinyltriäthoxysilan in Gegenwart
von 0,5 g Azobisisobutyronitril polymerisiert; darauf wurde das erhaltene Produkt mit siedendem Xylol gewaschen.
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ORtGIiMAL INSPECTED
Die mit Polymerisat Überzogene Kieselsäure wurde dann
mit 10Og Chloroschwefelsäure gelöst in Chloroform zur
Reaktion gebracht.
Nach dem Abschleudern, Waschen und Trocknen wurde ein Austauscher erhalten, der Sulfonsäuregruppen enthielt
und folgende Merkmale aufwies:
Kohlenstoffgehalt 4,00 Gew.-%
Schwefelgehalt 1,40 Gev.-%
fixiertes Polymerisat 2,80 mg/m
Austauscherkapazität 0,43 mÄ'qu./g.
Auf 100 g Kieselsäure mit Korngrößenverteilung 100 bis 200 /um, spezifischer Oberfläche 37 m /g, mittlerem
Porendurchmesser 120 nm und Porenvolumen 0,95 ml/g wurden
44,5 g Vinyltoluol (60/40 Gemisch aus p- und m-Isomeren)
und 13 g Vinyltriäthoxysilan in Gegenwart von 0,5 g Azobisisobutyronitril polymerisiert; das erhaltene
Produkt wurde mit siedendem Äthylacetat gewaschen.
Die mit Polymerisat überzogene Kieselsäure wurde in 400 ml Tetrachlorkohlenstoff suspendiert, in welchem
20 g N-Bromsuccinimid und 1,6 g Benzoylperoxid suspendiert waren; dann wurde die Suspension während 4 Stunden zum
Sieden erhitzt. Nach dem Abfiltrieren, Waschen mit Aceton und mit Wasser wurde das erhaltene Produkt in 400 ml einer
wässrigen, 10 gewo-j6-igen Lösung von Trimethylamin
suspendiert und diese Suspension 4 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Darauf wurde filtriert, mit Wasser und
mit Aceton gewaschen und im Vakuum bei 500C getrocknet;
erhalten wurde ein Austauscher mit -N^ + '-(CH,) ,Br^*"'
Gruppen der folgende Merkmale aufwies:
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/η
Kohlenstoffgehalt 9,30 Gew.-#
Bromgehalt 3,20 Gew.-%
Stickstoffgehalt 0,54 Gew.-#
fixiertes Polymerisat 4,40 mg/m
Austauscherkapazität 0,39 mÄqu./g.
500 ml Saft, erhalten wie in Beispiel 1, wurden mit 0,11 g ungelöschtem Kalk vorbehandelt,. Nach Abfiltrieren
des unlöslichen Anteils wurde ein geklärter Saft erhalten.
10 g Kationenaustauscher A wurden in eine Säule (1)mit
Durchmesser 10 mm gepackt und mit 50 ml 1n Salzsäure und dann mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt behandelt.
50 g Kationenaustauscher A wurden in eine Säule(2) mit
Durchmesser 25 mm gepackt und mit 200 ml 1n Salzsäure und darauf mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt
behandelt.
50 g Anionenaustausch^ B wurden in eine Säule (3) mit Durchmesser
25 mm gepackt und mit*0,1n Natronlauge und dann
mit destilliertem Wasser bis zum Neutralpunkt behandelt«,
Der geklärte Saft wurde durch Zugabe von 1n Salzsäure auf
pH 2 angesäuert und bei 4°C durch die Säule(1)perkoliert
mit einer Durchlaufmenge von 200 ml/Stundeo Der auslaufende
Saft wurde durch Zugabe von 1n Natronlauge auf pH 6 eingestellt und dann durch die Säule(2)perkoliert und anschließend
durch die Säule(3)mit einer Durchlaufmenge von 200 ml/
Stunde«
Anschließend wurden die Säulen mit 100 ml destilliertem Wasser gewaschene
* 150 ml /17
* 150 ml /17
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ORIGINAL INSPECTED
SJt
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Die Eigenschaften des Saftes: Farbe, pH-Wert, Feststoffgehalt, Stickstoffgehalt des Feststoffes, Wirkung von
Kalk bei pH-Wert 11,2 wurden vor der Behandlung, nach der
Vorscheidung und nach dem Auslauf aus jeder Säule bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4
zusammengefaßt:
Rohsaft Saft nach Saft nach Saft nach Saft nach
Vorschei- 1. Säule 2. Säule 3. Säule
dung
Farbe pH-Wert |
schwarz 6 |
dunkel braun 2 |
blassgelb 1,9 |
farblos 5,5 |
farblos 7,5 |
Feststoff, Gew.-# |
15,2 | 15,2 | 14,4 | 13,8 | 13,4 |
N-Gehalt, Gew.-# |
0,73 | 0,72 | 0,35 | 0,1 | <0,01 |
Wirkung von Kalk |
viel viel dunkel-viel schwär- brauner Nie-weißer zer Nie- derschlag Nieder derschlag schlag |
wenig * Nieder schlag ♦weißer |
kein Nie der schlag |
Die in der Säule (i) zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden
mit 100 ml 0,1η ammoniakalischer Lösung ausgewaschen. Sie
setzten sich zusammen aus den Farbstoffen und einem Teil
der Proteine und Aminosäuren.
Die in der Säule (2)zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden
mit 350 ml 0,1n ammoniakalischer Lösung ausgewaschene Sie bestanden aus den stickstoffhaltigen und nicht-stickstoffhaltigen
Substanzen mit kationischem Charakter bei pH-Wert
Die in der Säule (3)zurückgehaltenen Begleitstoffe wurden
mit 300 ml einer 0,1η Salzsäurelösung ausgewaschen. Sie
setzten sich zusammen aus den anionischen stickstoffhaltigen oder nicht-stickstoffhaltigen Substanzen.
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Claims (9)
1. Verfahren zur Reinigung von Zuckerrübensaft mit Ionenaustauschern,
dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Filtrieren den Saft, der gereinigt werden soll mit
mindestens zwei Ionenaustauschern in Berührung bringt, die eine Austauscherkapazität von weniger als 2 mÄqu./g aufweisen
und die aus einem porösen anorganischen Trägermaterial mit einer Korngrößenverteilung von 50 /um bis 5 mm, einer
/p
spezifischen Oberfläche von 5 bis 600 m /g, einem Porendurchmesser
von 6 bis 200 nm und einem Porenvolumen von 0,4 bis 2 ml/g, überzogen mit weniger als.15 mg/m eines
Films aus einem vernetzten Polymerisat bestehen, das im Falle mindestens eines der Ionenaustauscher quaternäre
Ammoniumsalzgruppen und im Falle eines anderen oder mindestens eines der anderen Ionenaustauscher Sulfonsäuregruppen
enthält oder trägt.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das anorganische Trägermaterial der
Ionenaustauscher aus einer Tonerde oder Kieselsäure besteht und untereinander gleich oder verschieden ist„
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die quaternären Ammonium-
/2
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ORIGINAL INSPECTED
salzgruppen der allgemeinen Formel -IT+^-(R)-JO"^ entsprechen,
in der R gleiche oder verschiedene Substituenten aus der Gruppe der Alkylgruppen oder Hydroxylalkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X ein anorganisches oder organisches Anion bedeutet,
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß das vernetzte Polymerisat, das die Trägeroberfläche überzieht, ausgehend von
Monomeren wie Epoxyverbindungen, Formaldehyd und Vinylmonomere
erhalten worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuckerrübensaft
durch Extrahieren von Zuckerrübenschnitzeln mit heißem Wasser und anschließendes Filtrieren erhalten worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuckerrübensaft vor dem Filtrieren
einer Vorscheidung unterworfen worden ist.
7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuckerrübensaft mit den Ionenaustauschern nacheinander in beliebiger
Reihenfolge bei Temperaturen von 850C oder darunter in Berührung gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die einzelnen, gleichen
oder verschiedenen Ionenaustauscher in einer Menge von * 800 g Je Liter Zuckerrübensaft eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Ionenaustauschern
zurückgehaltenen Begleitstoffe in Form von vor allem mit stickstoffhaltigen Verbindungen angereicherten
Fraktionen eluiert werden.
* Jeweils bis zu /3
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10« Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 8 zur Gewinnung von Saccharose, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Zuckerrübensaft konzentriert
und der Kristallisation unterworfen wird.
11e Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 8 zur Gewinnung von Zuckersirup, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Zuckerrübensaft
mittels Ionenaustausch oder Elektrodialyse entmineralisiert und dann konzentriert wird.
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