DE3044555A1 - Elektromagnetische hupe mit verbessertem aufbau, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektromagnetische hupe mit verbessertem aufbau, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3044555A1
DE3044555A1 DE19803044555 DE3044555A DE3044555A1 DE 3044555 A1 DE3044555 A1 DE 3044555A1 DE 19803044555 DE19803044555 DE 19803044555 DE 3044555 A DE3044555 A DE 3044555A DE 3044555 A1 DE3044555 A1 DE 3044555A1
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membrane
core
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hooter
channel
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DE19803044555
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Leonardo Arcugnano Vicenza Beltrame
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/22Mountings; Casings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die elektromagnetischen Hupen umfassen eine glockenförmige Metallhülle, an deren Rand der Rand einer elastischen Membrane befestigt ist: in der dadurch entstehenden Kammer sind eine Spule mit ihrem festen Kern und das Schliessjoch des Magnetfeldes an einem an der Membrane befestigten, beweglichen Kern angeordnet, wobei ein Unterbrecher mit am beweglichen Kern befestigtem, beweglichem Kontakt den Stromkreis der Spule zyklisch öffnet und schliesst und dabei den beweglichen Kern und die Membrane vibrieren last.
  • Die während der Offnungs- und Schliesstufen entstehenden Extrastrome verursachen einen elektrischen Lichtbogen, der die Umgebung ionisiert und dabei eine stark oxydierende Atmosphäre bildet. Wegen dieser Erscheinung ist zwischen der Kammer des Elektromagneten und der Aussenumgebung ein Luftwechsel erforderlich.
  • Ein Luftdurchgang zwischen der Innenumgebung des Elektromagneten und der Aussenumgebung ist weiterhin wegen des Luftdruckwechsels bei Hupenbetrieb bei Meeres- oder Gebirgshöhe erforderlich.
  • Bei Fehlen eines solchen Durchganges würde nämlich der Luftdruck eine Verschiebung der Membrane und daher eine Anderung des Luftspaltes mit Störungen oder querhaupt Ausbleiben der Hupenfunktion verursachen.
  • Natürlich muss dieser Luftdurchgang zwischen der Kammer eines Elektromagneten und der Aussenumgebung sehr strengen Prüfbedingungen entsprechen.
  • Es muss nämlich Luft, aber kein Wasser, auch in Form von Nebel mit dem darin enthaltenen Natriumchloridanteil, durchdringen.
  • Diese strengen Bedingungen zwingen die Herstellerfirmen dieser Geräte zu einer ebenso strengen Forschungsarbeit, um die Vorschriften zu beachten, die die Automobilfabriken ihren Lieferanten machen.
  • Der hauptsächliche Nachteil der bekannten Technik liegt darin, dass die vorgeschlagenen Lösung-n sehr kompliziert sind und im allgemeinen die Ausführung von besonderen Teilen vorsehen, die bei der Fertigung der Hupe verwendet werden müssen, um einen Verbindungsgang zwischen der Hupenkammer und der Aussenumgebung herzustellen, der geeignet ist, um ein zu leichtes Eindringen der Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Zur Lösung des oben erwähnten Problems schlägt die Erfindung die Ausführung einer elektromagnetischen Hupe vor, deren Membrane mittig an einem vibrierenden Kern befestigt ist, der mit einem Zapfen kleineren Querschnittes versehen ist, der durch die Membrane geführt ist und dessen Ende breiter ist, um die Membrane mit Hilfe einer Zwischenlegscheibe festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuss des Zapfens ein Ringkanal am Ansatz des Kerns, auf dem die Membrane liegt, ein Radialkanal am gleichen Ansatz und eine Längsnut am Zapfen in Winkelabstand vom Radialkanal gebildet sind.
  • Die Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden nachstehend anhand einer als Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsform näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen elektromagnetischen Hupe, Fig. 2 die vergrösserte Ansicht eines Details von Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine Hupe von an sich bekannter Art aus einer Glocke 10, die mit einem exponentialkanalförmigen Resonanzkörper 11 durch Zwischenlegung einer Membrane 12 verbunden ist: so bildet diese Membrane zusammen mit der Glocke eine geschlossene Kammer, in der die bekannten elektromagnetischen Bestandteile angeordnet sind, die einen an der Membrane befestigten, beweglichen Kern 13 vibrieren lassen, wie in Fig.
  • 2 näher dargestellt.
  • Erfindungsgemäss trägt der Kern 13 einen Zapfen 14 kleineren Querschnitts, der dadurch einen Ansatz 15 bildet. Damit die Membrane richtig aufliegt und befestigt ist sowie um ihre Ebenheit zu sichern, ist dieser Ansatz, wie dargestellt, formgestanzt, und zwar mit einem Kanal 16 am Fuss des Zapfens, um einen ringförmigen Auflagebereich der Membrane zu bilden.
  • Erfindungsgemäss ist radial durch den Ringbereich ein ebenfalls kanalförmiger Durchgang 17 geführt.
  • Ausserdem ist in Zapfenlängsrichtung eine Nut 18 in zum Durchgang 17 versetzter Winkelstellung angeformt: zum Beispiel kann die Nut, wie dargestellt, diametral dazuentgegengesetzt sein.
  • Die Membrane ist durch Umkanten des Zapfenendes bei 19 und mit einer Zwischenlegscheibe 20 am Kern befestigt: wie man sieht, bleibt auch nach der Umkantung die Nut 18 bestehen. Mit Nut versteht sich ein eingefräster oder eingeschnittener Durchgang jedes beliebigen Querschnittes.
  • Es wird dadurch zwischen dem Innenraum der Glocke 10 und der Aussenumgebung durch die Kanäle 17,16 und 18 eine labyrinthformige Verbindung gebildet1 die am Anfang des bekannten Exponentialkanals mündet, der sich im allgemeinen um den Körper 11 windet.
  • Erfindungsgemäss ensteht also eine labyrinthförmige und geschützte Verbindung, die jedes zufällige Eindringen von Feuchtigkeit in die Kammer verhindert, dne die elektromagnetischen Teile enthält, und zwar ohne zusätzLiche Teile oder komplizierte und teuere mechanische Bearbeitungen zu verlangen. Der Fachmann wird bemerken, dass sich sowohl der Kanal 17 als auch der Kanal 18 anlässlich des Stanzens des Ansatzes 15 des beweglichen Kerns leicht formen lassen, was jedenfalls erforderlich ist, um der Membrane eine geeignete und richtige Auflage zu gewänren.
  • Es liegt auf der Hand, dass die Hupe im allgemeinen irgendeinen der von der bekannten Technik vorgeschlagenen Aufbauten aufweisen kann, da die Erfindung im einzelnen die Paarung zwischen beweglichem Kern und Membrane betrifft, wo das Problem der Bildung einer geeigneten Verbindung zwischen dem Inneren der Hupe und der Aussenumgebung gelöst wird.
  • Es kann daher jede Anderung dieser Gestaltung vorgesehene werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. n Elektromagnetische Hupe mit verbessertem Aufbau, insbesondere fur Kraftfahrzeuge" Patentansprüche 1. Elektromagnetische Hupe, deren Membrane mittig an einem vibrierenden Kern befestigt ist, der mit einem Zapfen kleineren Querschnitts versehen ist, der durch die Membrane geführt ist und dessen Ende breiter ist, um die Membrane mit Hilfe einer Zwischenlegscheibe festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuss des Zapfens ein Ringkanal am Ansatz des Kerns, auf dem die Membrane liegt, ein Radialkanal am gleichen Ansatz und eine Längsnut am Zapfen in Winkelabstand vom Radialkanal gebildet sind.
  2. 2. Hupe gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal, der Radialkanal und die Längsnut formgestanzt sind.
  3. 3. Hupe gemäss den Patentansprüchen 1 und 2, im wesentlichen wie oben beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
DE19803044555 1979-11-29 1980-11-26 Elektromagnetische hupe mit verbessertem aufbau, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3044555A1 (de)

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IT27731/79A IT1126439B (it) 1979-11-29 1979-11-29 Avvisatore elettromagnetico a struttura perfezionata in particolare per veicoli

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DE3044555A1 true DE3044555A1 (de) 1981-08-27

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IT (1) IT1126439B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314242C1 (de) * 1993-04-30 1994-04-07 Hella Kg Hueck & Co Elektromagnetisches Signalhorn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314242C1 (de) * 1993-04-30 1994-04-07 Hella Kg Hueck & Co Elektromagnetisches Signalhorn
US5592145A (en) * 1993-04-30 1997-01-07 Hella Kg Hueck & Co. Electromagnetic signal horn

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IT7927731A0 (it) 1979-11-29
IT1126439B (it) 1986-05-21

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