DE3044411A1 - Aufblasbares kissenelement sowie luftmatratze und schlafsack mit derartigen elementen - Google Patents

Aufblasbares kissenelement sowie luftmatratze und schlafsack mit derartigen elementen

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DE3044411A1
DE3044411A1 DE19803044411 DE3044411A DE3044411A1 DE 3044411 A1 DE3044411 A1 DE 3044411A1 DE 19803044411 DE19803044411 DE 19803044411 DE 3044411 A DE3044411 A DE 3044411A DE 3044411 A1 DE3044411 A1 DE 3044411A1
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sleeping bag
cushion
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DE19803044411
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Albert Sebe 1023 Amsterdam Schmidt
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TATTELJEE
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TATTELJEE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/10Fluid mattresses or cushions with two or more independently-fillable chambers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Kissenelement sowie Luft-
  • matrazen und Schlafsäcke mit derartigen Elementen, wobei das Kissenelement aus einer Unter- und einer Oberplatte aus biegsamem luftdichtem Kunststoff besteht, welche mit Ausnahme ihrer UmSangsränder innenseitig durch eine Anzahl von parallelen, hochstehenden, schlauchförmigen Schotten miteinander verbunden sind, die sich quer zu zwei einander gegenüberliegenden Randnähten des Elementes erstrecken.
  • Luftmatrazen, welche aus einem derartigen Kissenelement oder aus mehreren derartigen fest miteinander verbundenen Kissenelementen bestehen, werden in vielerlei Ausführungen beim Camping verwendet.
  • Derartige bekannte Luftmatrazen haben jedoch den Nachteil, daß sie relativ groß und schwer sind und auch in leerem Zustand noch viel Raum benötigen. Diese Nachteile beeinträchtigen den Gebrauch insbesondere bei mobilen Campern oder Trampern, welche eine Ausrüstung benötigen beziehungsweise wünschen, welche möglichst leicht ist und wenig Platz beansprucht. Die bekannten Luftmatrazen haben weiterhin den schwerwiegenden Nachteil daß sie ein recht unbefriedigendes Wärmeisolierungsvermögen besitzen, sodaß man auf ihnen nicht angenehm warm liegen kann, und daß sie dem Körper eine wenig stabile und damit unbehagliche Unterlage bieten.
  • Dies rührt in erster Linie daher, daß die aus derartigen Kissenelementen zusammengestellten Luftmatrazen in Wirklichkeit aus einer einzigen großen Luftkammer bestehen, welche zwar durch regelmäßig angeordnete Verbindungen zwischen der Oberplatte und der Unterplatte in Form gehalten wird, in welcher die Luft sich jedoch nahezu ungehindert hin und her bewegen kann. Bei einem aus der FR-PS 1.341.526 bekannten aufblasbaren Kissenelement der der eingangs genannten Art liegen beispielsweise die Enden der im Element angeordneten schlauchförmigen Schotten in einem relativ großen Abstand von den Randnähten des Kissenelementes, sodaß in aufgeblasenem Zustande große Luftdurchlaßöffnungen zwischen den Enden der schlauchförmigen Schotten und diesen Seitenkanten vorhanden sind. Wenn auch stillstehende Luft an sich ein guter Wärmeisolator ist, wird durch einen sich bewegenden Luftstrom die Körperwärme besonders schnell abgeführt. Diese Luftströmung wird dabei durch die Unstabilität des Bettes herbeigeführt, welche dazu führt, daß jede geringe Körperbewegung oder DrucK-verschiebung des auf einer derartigen Luftmatraze Liegenden ein Schaukeln der Liegefläche verursacht. Der Liegende muß infolgedessen eine wenn auch unter Umständen nur sehr geringe Muskelspannung aufwenden, um sich in einer bestimmten gewünschten Lage im Gleichgewicht zu halten, wodurch naturgemäß eine nur unzureichende Ruhelage erzielbar ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, vor allem ein Kissen element der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile behoben werden.
  • Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes aufblasbares Kissenelement im wesentlichen dadurch, daß die schlauchförmigen Schotten in einem derart kurzen Abstand von den beiden Randnähten enden, daß die Enden der Schottenwände sich in aufgeblasenem Zustande des Kissenelementes in Falten gegen die rechtwinklig dazu stehenden Seitenkanten des Kissenelementes legen und nur enge Luftdurchlaßöffnungen zwischen sich und diesen Seitenkanten freilassen.
  • Auf diese Weise ist ein erfindungsgemäßes Kissenelement durch die Schotten in eine Anzahl schmaler schlauchförmiger Luftkammern unterteilt, wobei diese Schotten selbst auch wieder schlauchförmig ausgebildet sind und Luft aufnehmen können. Bei einer lokalen Druckerhöhung in einer bestimmten shlauchförmigen Luftkammer kann erst durch Ausbiegung der diese Kammer begrenzenden Schotten der Druck auf die nächstliegenden Kammern übertragen werden. Falls dann noch eine Luftströmung aus der erstgenannten Kammer in die nächstliegenden Kammern auftritt, wird diese durch die engen Luftdurchlaßöffnungen an den Enden der Schotten stark abgebremst, wobei diese Luft die Neigung hat, in die Höhlung der schlauchförmigen Schotten selbst um die Ecke nach innen zu strömen. Die Folge davon ist, daß durch Veränderung der Druckverteilung auf das Kissenelement, beispielsweise dadurch, daß die darauf liegende Person ihre Lage verändert, der neue Gleichgewichtszustand sich einstellt, ohne daß dies mit starken und nicht kontrollierbaren Luftverschiebungen im Inneren des Elementes und mit einer Muskelwirkung einhergeht. Dadurch erhält das Kissenelement nicht nur eine hohe Stabilität, sondern auch eine gute isolierende Wirkung.
  • Die Unterplatte und die Oberplatte können in üblicher Weise längs ihrer Ränder zu einem umlaufenden Umfangsstreifen fest mi te inander verbunden werden. Bei einer günstigen Ausführungsform der Erfindung sind hierbei in diesem Randstreifen in regelmäßigen Abständen voneinander Verbindungsorgane angeordnet, durch welche zwei oder mehr Kissenelemente zu einem größeren, matrazenförmigen Ganzen verbunden werden können. Dabei sind vorzugsweise die Verbindungsorgane in zwei aneinander anstoßenden Seiten des Randstreifens als Komplementärorgane zu den Verbindungsorganen in den beiden anderen Seiten des Randstreifens ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, aus Kissenelementen in einer bestimmten Standardabmessung je nach Bedarf und Möglichkeit in größerer oder kleinerer Anzahl zu einem Luftbett zusammenzufügen. Wenn beispielsweise bei einem Fußmarsch die mitzuführende Last so leicht wie möglich sein soll, kann mit einem einzigen Kissenelement mit einer Abmessung von beispielsweise 80x45cm eine ausreichende Unterlage für den Oberkörper zwischen Schulter und Hüfte hergestellt werden, wobei ein derartiges Element sehr leicht ist und sehr kompakt zusammenrollbar ist. Wenn hingegen mehr Komfort gewünscht wird und die Transportmöglichkeiten vorhanden sind, lassen sich mittels der Verbindungsorgane auf überaus einfache Weise mehrere Kissenelemente zu einem Einzel- oder Doppelluftbett fest miteinander verbinden. Außerdem kann man ein derartiges Kissenelement zur Herstellung eines dickeren Kopfkissens zusammenklappen, wobei die beiden übereinanderliegenden Randteile miteinander und erforderlichenfalls zusammen mit einem weiteren Kissenelement fest verbunden werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Schlafsack, bestehend aus einem Unterbett und einem am Rand vorzugsweise abnehmbar damit verbundenen Oberbett mit einer Füllung aus Federn oder einem anderen wärmeisolierenden Material, wobei das Unterbett erfindungsgemäß als ein Überzug ausgebildet ist und in demselben ein oder mehrere Kissenelemente der vorbeschriebenen Art angeordnet ist oder sind.
  • Herkömmliche Schlafsäcke besitzen ein Unterbett, welches zur W§rmesolierung eine Faservliesfüllung oder dgl. enthält. Diese Füllung wird durch das Körpergewicht jedoch derart zusammengedrückt, daß eine derartige Füllung an den Druckstellen, d.h.
  • lokal, einen großen Teil ihres Isoliervermögens verliert. Dieser Nachteil wird bei dem erfindungsgemäßen Schlafsack dadurch behoben, daß die in dem überzugartigen Unterbett angeordneten Kissenelemente eine entscheidende Wärmeisolierung herbeiführen, während außerdem die Notwendigkeit entfällt, eine besondere Matraze als Unterlage unter den Schlafsack mitzuführen. Das Gewicht des erfindungsgemäßen Schlafsackes ist dabei nicht wesentlich größer als das eines vergleichbaren herkömmlichen Schlafsackes, vor allem nicht, wenn man das Gewicht einer bei den herkömmlichen Schlafsäcken zusätzlich erforderlichen Matraze hinzuzählt. Außerdem läßt sich der erfindungsgemäße, gleichzeitig eine Matraze bildende Schlafsack zu einem relativ sehr kleinen Paket zusammenrollen.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigt Fig.l eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kissenelement in aufgeblasenem Zustande; Fig.2 einen Schnitt durch Fig.1 längs der Linie II-II; Fig.3 ein Detail als Schnitt durch Fig.1 längs der Linie III-ITIr Fig.4 eine Ansicht einiger zu einem Luftbett miteinander verbundener Kissenelemente; Fig.5 eine Draufsicht auf das Unterbett eines erfindungsgemäßen Schlafsackes mit Kissenelementen der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausbildung; und Fig.6 einen Querschnitt durch Fig.5 längs der Linie VI-VI durch einen Schlafsack mit zugehörigem Oberbett.
  • Das in den Figuren 1 bis 3 abgebildete aufblasbare Kissenelement 1 ist aus einer biegsamen Kunststoff-Folie wie beispielsweise PVC oder Polyäthylen hergestellt und besteht aus einer Oberplatte 2 und einer Unterplatte 3, welche längs ihrer Umfangsränder in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind, sodaß ein durchgehender Umfangsrandstreifen 4 entsteht. DiesesKissenelement besitzt eine langgestreckte rechteckige Form mit einer Länge von beispielsweise 80cm und einer Breite von 45cm. Der Innenraum des Kissenelementes 1 ist durch eine Anzahl paralleler Querschotten 5 in eine Reihe schmaler schlauchförmiger Luftkammern 6 unterteilt.
  • Diese Querschotten 5 sind doppelwandig und bestehen jeweils aus einem Kunststoffschlauch, der durch Längsnähte 7 mit der Oberplatte 2 und der Unterplatte 3 verbunden ist und infolgedessen in aufgeblasenem Zustande des Kissenelementes 1 diese beiden Platten in einem gewissen Abstand voneinander zusammenhält (Fig.2). Die schlauchförmigen Schotten 5 enden in kurzem Abstand von den die Unter- und die Oberplatte verbindenden Randstreifen 4, wodurch beim Aufblasen des Kissenelementes die Enden 8 der Schottenwände sioh in Falten gegen die Innenseite der sich beim Aufblasen bildenden Seitenkanten des Kissenelementes legen. Auf diese Weise werden an den Enden der Schotten 5 enge Luftdurchlaßöffnungen oder -kanäle 10 ausgebildet, welche noch durch die Falten 8 abgedeckt sind. Die Luftkammern 6 stehen infolgedessen durch diese Kanäle 10 miteinander in Verbindung, sodaß das Kissenelement durch ein einziges, in der Oberplatte 2 angeordnetes verschließbares Ventilröhrchen 11 aufgeblasen werden kann. Sobald jedoch, wie dies im rechten Teil der Fig.2 dargestellt ist, auf eine bestimmte Luftkammer 6 ein lokal erhöhter Druck P ausgeübt wird, wird die Luftströmung von dieser Luftkammer zu den nächstliegenden Luftkammern durch die als Drosseln wirkenden engen Kanäle 10 stark abgebremst, wodurch die Luft auch teilweise in die schlauch förmigen Schotten 5 eindringt und an den oeffnungen dieser Schotten bremsende Luftwirbel auftreten. Bei wechselnder Belastung des Kissenelementes tritt daher nur eine geringe und verzögerte Luftverschiebung zwischen den verschiedenen Luftkammern 6 auf.
  • Dadurch wird die Stabilität des Kissenelementes wesentlich verbessert und der bei herkömmlichen Kissenelementen auftretende Schaukeleffekt fast vollkommen unterdrückt. Außerdem wird auch die wärmeisolierende Wirkung des Kissenelementes wesentlich verbessert, da keine starken, sich über das gesamte Element verbreitenden kühlenden Luftströme auftreten, sondern die Luft in jeder Luftkammer 6 im wesentlichen als stationär angesehen werden kann. Das Kissenelement bietet daher einer auf ihm ausruhenden Person eine sehr behagliche Unterlage.
  • Das vorbeschriebene erfindungsgemäße Kissen element besitzt ein sehr geringes Gewicht und kann zu einem kleinen Paket zusammengerollt werden. Die vorstehend angegebenen Abmessungen ergeben eine gute Unterlage für den Oberkörper zwischen den Schultern und der Hüfte, sodaß Camper, welche nur leichtes Gepäck mit sich rühren wollen, mit einem einzigen Kissenelement als Luftbett ausreichend versorgt sind. Es ist jedoch auch möglich, aus einer größeren oder kleineren Anzahl von Kissenelementen eine den gesamten Körper abstützende Luftmatraze oder erforderlichenfalls auch eine Doppelluftmatraze herzustellen. Zu diesem Zweck sind im Umfangsrandstreifen 4 in regelmäßigen Abständen voneinander Verbindungsorgane angeordnet. Bei dem dargestellten Ausrührungsbeispiel bestehen diese Verbindungsorgane aus längs zwei aneinander angrenzenden Seiten im Randstreifen 4 ausgebildeten Knopflöchern 12 und aus längs der beiden anderen Seiten am Randstreifen 4 befestigten Knöpfen 13. Hierdurch können zwei Kissenelemente je nach Wunsch miteinander verbunden werden, wobei beispielsweise zwei lange Seiten oder zwei kurze Seiten miteinander oder auch eine kurze Seite mit einer langen Seite verbunden werden. Außerdem können statt der vorgenannten Knopflöcher 12 und Knöpfe 13 andere komplementäre Verbindungsorgane wie beispielsweise Druckknöpfe oder dgl. vorgesehen werden.
  • Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer aus mehreren Kissenelementen 1 hergestellten Luftmatraze, wobei in diesem Fall drei Kissenelemente mit ihren langen Seiten aneinander befestigt sind, sodaß eine Matraze mit einer Länge von etwa 135cm und einer Breite von 80cm entsteht. Außerdem ist ein viertes Kissenelement 1' in Längsrichtung gefaltet, wobei die kurzen Seiten dieses Elementes durch Einstecken der betreffenden Knöpfe 13 in die Knopflöcher 12 an jeder Seite verbunden sind, sodaß ein Kopfkissen entsteht. Erforderlichenfalls kann dieses Kopfkissen auch noch an der langen Seite des obersten Kissenelementes 1 der hergestellten Matraze befestigt werden.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein Schlafsack abgebildet, welcher durch eine Kombination mit einer Anzahl von Kissenelementen gemäß Fig.1 gleichzeitig ein Luftbett bildet. Das in Fig.5 abgebildete Unterbett des Schlafsackes besteht aus einem Uberzug 14, 15, bei welchem die Unterplatte 14 aus einem Polyestergewebe mit einer aufgedampften Aluminiumschicht hergestellt ist. Diese Aluminiumschicht reflektiert 80% der Wärmestrahlung. Die Oberplatte 15 dieses Uberzuges besteht aus einem Baumwollgewebe, welches Dampf, der sich im Uberzug bilden kann, durchläßg und gleichzeitig Körperfeuchtigkeit aufnehmen kann. Dieser Uberzug besitzt drei miteinander in Verbindung stehende Abteile 16, 17, 18, welche jeweils ein Kissenelement 1 aufnehmen können, wobei die Kissenelemente in den Abteilen 17 und 18 in Längsrichtung und das Kissenelement im Abteil 16 in Querrichtung zu liegen kommen.
  • Gewünschtenfalls können die Kissenelemente auf die bereits beschriebene Weise auch miteinander verbunden werden, falls die Einschuböffnungen zwischen den Abteilen dies ermöglichen. In der Oberplatte 15 des Uberzuges sind Öffnungen 19 ausgebildet, durch welche die Ventilröhrchen 11 der Kissenelemente hindurchgesteckt werden können.
  • An den beiden Längsseiten der beiden Abteile 17 und 18 und am Fußende des Abteiles 18 sind Randstreifen 20, 20' ausgebildet, welche mit einem wärmeisolierenden Vliesstoff gefüllt sind. Das Unterbett bei Fig.5 kann längs seines Randes auf an sich bekannte Weise mittels eines Reißverschlusses 21 mit einem herkömmlichen Oberbett 22 mit Daunenfüllung verbunden werden. Dieses Oberbett 22 ist breiter und länger als das Unterbett 14, 15, sodaß der Schlafsack trotz der durch die Kissenelemente geformten relativ steifen Luftmatraze ausreichende Bewegungsfreiheit bietet und das Oberbett sich leicht und bequem dem Körper anpassen kann und um die Schultern herumgeschlagen werden kann.
  • Der vorbeschriebene Schlafsack mit der darin untergebrachten Luftmatraze gewährleistet ein sehr bequemes Liegen, wobei sein Gewicht und sein Volumen in aufgerolltem Zustande kaum größer sind als bei einem herkömmlichen im Unterbett eine Daunenfüllung aufweisenden Schlafsack, während außerdem eine zusätzliche Matraze als Unterlage entfällt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Aufblasbares Kissenelement sowie LuStmatraze und Schlafsack mit derartigen Elementen.
    Patentansprüche.
    t Aufblasbares Kissenelement, bestehend aus einer Unter- und er Oberplatte aus biegsamem luftdichtem Kunststoff, welche mit Ausnahme ihrer Umrangsränder innenseitig durch eine Anzahl von parallelen, hochstehenden, schlauchförmigen Schotten miteinander verbunden sind, die sich quer zu zwei einander gegen-Uberliegenden Randnähten des Elementes erstrecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schlauchförmigen Schotten (5) in einem derart kurzen Abstand von den beiden Randnähten (4) enden, daß die Enden (8) der Schottenwände sich in aufgeblasenem Zustande des Kissenelementes in Falten gegen die rechtwinklig dazu stehenden Seitenkanten (9) des Kissenelementes legen und nur enge LuStdurchlaß6ffnungen (10) zwischen sich und diesen Seitenkanten freilassen.
  2. 2. Kissenelement nach Anspruch 1, bei welchem die beiden Platten längs ihrer Ränder zu einem durchlaufenden Randstreifen fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Randstreifen (4) in regelmäßigen Abständen voneinander Verbindungsorgane (12, 13) angeordnet-sind, durch welche zwei oder mehr Kissenelemente (1) zu einem großeren, matrazenförmigen Ganzen verbindbar sind.
  3. 3. Kissenelement nach Anspruch 2, wobei es eine langgestreckte, rechteckige Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane (12) in zwei aneinander anstoßenden Seiten des Randstreifens (4) als Komplementärorgane zu den Verbindungsorganen (13) in den beiden anderen Seiten des Randstreifens ausgebildet sind.
  4. 4. Luftmatraze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl von miteinander verbundenen Kissenelementen (1) gemäß einem der Ansprüche 1 - 3 besteht.
  5. 5. Schlafsack, bestehend aus einem Unterbett und einem am Rand vorzugsweise abnehmbar damit verbundenen Oberbett mit einer Füllung aus Federn oder einem anderen wärmeisolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbett als ein Überzug (14, 15) ausgebildet ist und in demselben ein oder mehrere Kissenelemente (1) gemäß einem der Ansprüche 1-3 angeordnet ist oder sind.
  6. 6. Schlafsack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite (15) des Uberzuges (14, 15) oeffnungen (19) vorgesehen sind, durch welche die Aufblasventile (18) der Kissenelemente (1) hindurchsteckbar sind.
  7. 7. Schlafsack nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberzug (14, 15) in eine Anzahl von miteinander in Verbindung stehenden Abteilen (16, 17, 18) unterteilt ist, in welche Kissenelemente (1) lose einsetzbar sind, wobei am Schulterende des Schlafsackes ein Abteil (16) zur Aufnahme eines in Breitenrichtung liegenden Kissenelementes als Abstützung des Oberkörpers und daran anschließend ein oder mehrere Abteile (17, 18) zur Aufnahme von in Längsrichtung liegenden Kissenelementen als Abstützung des Unterkörpers und der Beine ausgebildet sind.
  8. 8. Schlafsack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbett wenigstens beiderseits der in Längsrichtung verlaufenden Abteile (17, 18) Seitenstreifen (20) aufweist, welche eine Füllung aus einem wärmeisolierenden Material enthalten.
  9. 9. Schlafsack nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterplatte (14) des das Unterbett bildenden überzuges (14, 15) aus einem Kunststoffgewebe, z.B. Polyester, mit einer aufgedampften Aluminiumschicht besteht und daß die Oberplatte (15) des Uberzuges aus einem saugfähigen Gewebe wie einem Baumwollgewebe besteht.
  10. 10. Schlafsack nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberbett (22) breiter und länger ist als das Unterbett (14, 15).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106691039A (zh) * 2016-12-15 2017-05-24 上海爱圆信息技术有限公司 多传感器交叉应用的智能睡袋

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CN106691039A (zh) * 2016-12-15 2017-05-24 上海爱圆信息技术有限公司 多传感器交叉应用的智能睡袋

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