DE3044360A1 - System zur hoerbaren anzeige von fuer aufnahmefunktionen einer kamera notwendigen informationen - Google Patents

System zur hoerbaren anzeige von fuer aufnahmefunktionen einer kamera notwendigen informationen

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DE3044360A1
DE3044360A1 DE19803044360 DE3044360A DE3044360A1 DE 3044360 A1 DE3044360 A1 DE 3044360A1 DE 19803044360 DE19803044360 DE 19803044360 DE 3044360 A DE3044360 A DE 3044360A DE 3044360 A1 DE3044360 A1 DE 3044360A1
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DE19803044360
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Kiyoshi Kawasaki Kanagawa Alyfuku
Makoto Yokohama Kanagawa Katsuma
Masayoshi Kiuchi
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Canon Inc
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • GPHYSICS
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Description

TlEDTKE - BüHLING " KlNNE Grupe - Pellmann . 7 . . ^SSS*
,5 U H H O ^tjp.-ing, R, Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München 25. November 1980 DE 0848
CANON KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
System zur hörbaren Anzeige von für Aufnahmefunktionen einer Kamera notwendigen Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine in eine
2Q Kamera eingebaute Informationseinrichtung, die durch Schall Informationen abgibt, die Arten des Kamerabetriebs und verschiedenerlei Arten von Warnungen darstellen; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System, das kontinuierlich oder mit Unterbrechungen „c Töne mit oder ohne einer Änderung in der Lautstärke oder der Klangfarbe oder unter zeitlicher Änderung der Lautstärke abgibt, um es dadurch dem Photographen zu ermöglichen, deutlich zu unterscheiden, auf welche Bedingungen die Kamera eingestellt ist.
Früher wurden der Umstand, ob die Kamera ausreichend betriebsbereit ist oder nicht, und auftretende Warnungen in Sichtform dargestellt, wie beispielsweise mit Hilfe von Leuchtdioden oder Warnungsmarkierungen außerhalb des Dynamikbereichs eines Belichtungsmessers im Sucher. Mit den Fortschritten bei dem elektronischen Aufbau der Kameras wurden dann der-
VI/rs
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
ORIGINAL INSPECTED
DE °848 artige Informationen in Form von Tönen abgegeben. Da jedoch die herkömmlichen akustischen Anzeigevorrichtungen lediglich einen Einzelton ohne Änderung der Energie und der Klangfarbe abgaben, war es unmöglich,
c eine Unterscheidung zwischen den verschiedenartigen Kamerainformationen zu treffen- Daher waren die herkömmlichen Vorrichtungen unzulänglich.
Aus der JP-OS Sho 54-37728 ist eine Anzeigevorig richtung zur Abgabe kontinuierlicher und unterbrochener Töne der gleichen Lautstärke als Warnsignale, die das auf zu geringer oder zu hoher Helligkeit beruhende Ableiten eines ungeeigneten Belichtungswerts und die Beeinflussung durch "Verwackeln" darstellen, und anderer unterbrochener Töne bekannt, die während der Dauer der Funktion eines Selbstauslösers auftreten. Da diese vier Arten von Informationen, nämlich diejenigen über eine auf zu geringer oder zu hoher Objekthelligkeit beruhende Einstellung eines ungeeigneten Belichtungsfaktors, über die Warnung bezüglich eines "Verwackeins" und über die Funktion des Selbstauslösers voneinander unter Verwendung von nur zwei Tönen unterschieden werden, ist das Ergebnis vieldeutig. Da ferner die Selbstauslöser-Funktion unter Abgabe eines einförmigen Tons abläuft, bleibt dem Photographen die zum Erreichen der eingestellten Zeitdauer übrige Zeitdauer unbekannt, so daß das Ergebnis unzureichend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur hörbaren Anzeige von für Aufnahmefunktionen einer Kamera notwendigen Informationen zu schaffen, das zur Behebung der Unzulänglichkeiten des Stands der Technik eine akustische Vorrichtung und eine Steuereinrichtung aufweist, die entsprechend der Information von den Werten Lautstärke, Klangfarbe und Aufeinanderfolge der Töne der akustischen Vorrichtung mindestens
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- 9 - ■ 3044360 DE 0848 zwei Werte steuert.
Dabei soll mit der Erfindung ein System zur unterscheidbaren Tonanzeige von Informationen über den Betriebszustand eines Selbstauslösers, die Spannungsprüfung einer Batterie, einen niedrigen Bereich der Verschlußgeschwindigkeit bzw. einen Bereich langer Verschlußzeiten oder eine ungeeignete Einstellung einer Belichtungseinrichtung geschaffen werden.
Weiterhin soll ein System zur Anzeige wenigstens zweier Arten der vorstehend genannten Informationen mit den vorangehend angeführten unterscheidbaren Tönen der akustischen Vorrichtung geschaffen werden.
Ferner soll bei dem erfindungsgemäßen System eine akustische Vorrichtung unterscheidbare Töne abgeben, deren Frequenz, Tastverhältnis und Amplitude, nämlich Klangfarbe, Zeitintervall und Lautstärke jeweilsmittels eines ^Ausgangssignals verhältnismäßig niedrigen Rangs bzw. Stellenwerts, zweier einander benachbarter Ausgangssignale niedrigen Rangs bzw. Stellenwerts, eines Ausgangssignals mittleren Rangs bzw. Stellenwerts und eines Ausgangssignals verhältnismäßig hohen Rangs bzw. Stellenwerts eines Binär-Zählers steuerbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem System zur hörbaren Anzeige der Informationen über die Funktion einer Kamera mit Hilfe der Töne einer akustischen Vorrichtung eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die zum Erzielen der notwendigen Informationen für das Photographieren die akustische Vorrichtung so steuert, daß entsprechend den Informationen die
JJ Lautstärke verändert wird, durch Änderung des Tastverhältnisses von Tonimpulssignalen die Klangfarbe verändert wird oder das Zeitintervall bzw. die Zeitfolge von Alarmtönen verändert wird.
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■ι Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in deren Figuren gleiche oder gleichartige Teile durchgehend mit gleichen Bezugs-
c zeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild
eines Ausführungsbeispiels des Anzeigesystems .
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das den praktischen
Aufbau einer in Fig. 1 gezeigten Tonfrequenz-Verstärkerschaltung AMP zeigt.
Fig. 3 ist ein Impulszsitdiagramm, das die Art der Bestimmung eines intermittierenden Alarmtons zur Warnung gegen einen Aufnahmevorgang bei unzureichender Objekthelligkeit veranschaulicht.
Fig. 4 ist ein Impulszeitdiagramm, das die Art der Festlegung von Lautstärke-Änderungen bei einem Selbstauslöser-Ton veranschaulicht.
Fig. 5 ist ein Impulszeitdiagramm, das die Art der Festlegung eines Batterieprüf-Tons mit einem Tastverhältnis von 25 % veranschaulicht und ein 50 %-Tastverhältnis-
Signal als Alarmton und Selbstauslöser-Ton zeigt.
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ι Die Fig. 1 ist ein elektrisches Schaltbild eines
Ausführungsbeispiels des Anzeigesystems. In dieser Figur ist SW1 ein Schalter, der auf einen ersten Druckhub an einem Verschlußauslöseknopf durch Speisung aller c Schaltungsteile gemäß den Fig. 1 und 2 mit Strom aus einer Batterie BAT anspricht; SW2 ist ein Schalter, der eingeschaltet wird, wenn der Verschlußauslöseknopf weiter zu einem zweiten Anschlag gedrückt wird; SW3 ist ein Schalter, der eingeschaltet wird, wenn ein
IQ Selbstauslöser in die Betriebsstellung gestellt wird; SW4 ist ein Umschalter, der in Abhängigkeit von dem Wechsel zwischen dem Filmtransportbetrieb und dem Belichtungsbetrieb zwei Schaltstellungen hat. Wenn der Film um ein Bild transportiert ist, wird der Schalter in die Einschaltstellung geschaltet, während er in die Ausschaltstellung geschaltet wird, wenn der hintere Verschlußvorhang abgelaufen ist. SW5 ist ein zweipoliger Schalter, der eingeschaltet wird, wenn die Batterie geprüft wird.
Mg1 ist ein Magnet für die automatische Belichtungssteuerung, während Mg2 ein Magnet zum Einleiten eines Belichtungsvorgangs der Kamera ist.
CO1 ist ein Binär-Zähler mit Voreinstellungs-Eingängen P, Ausgängen Q1 , Q1 , ..., Q20 und Q20 und einem Taktimpulseingang CP. Wenn ein Voreinstellungs-Eingang P hohen Pegel erhält (der nachstehend als logischer Pegel "1" bezeichnet wird), nimmt der Ausgang Qn den logischen Pegel "1" an, während der Ausgang Qn niedrigen Pegel annimmt (der nachstehend als logischer Pegel "0" bezeichnet wird).
OSC ist ein Taktimpulsoszillator, der eine Taktimpulsfolge mit einer von der Zeitkonstante aus einem Widerstand R3 und einem Kondensator C3 abhängigen Frequenz erzeugt.
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Ein Baustein 306 enthält einen Analog/Digital-Digital/Analog- bzw. AD-DA-Umsetzer aus einem Binär-Zähler C02, einer bekannten Widerstands-Schaltungskette LAD, die einen DA-Umsetzer bildet, zwei NAND-Gliedern 117 und 118, einem Vergleicher CP3, dessen Funktion über einen (mit einem Pfeil bezeichneten) Steuereingang gesteuert wird, und einem Rechenverstärker AR4, in dessen Gegenkopplungskreis ein Widerstand R12 geschaltet ist und dessen Funktion über einen (mit einem Pfeil bezeichneten) Steuereingang gesteuert wird.
301 ist eine Einschalt-Löschschaltung mit einem Transistor Tr2, an dessen Basis angeschlossenen Widerständen R7' und R8, einem an den Kollektor des Transistors angeschlossenen Widerstand R9 und einem Mehrfachkollektor-Transistor Tr3, dessen Basis an den Kollektor des Transistors Tr2 angeschlossen ist. 302 ist eine Einzelimpuls-Schaltung mit einem NAND-Glied 108 und an dieses angeschlossenen Invertern 2 05, 206 und 207, die so arbeiten, daß beim Wechsel des Eingangssignals des NAND-Glieds 108 von dem Pegel "0" auf den Pegel "1" dessen Ausgangssignal den Pegel "0" annimmt, der für eine Zeitdauer aufrechterhalten wird, die gleich der auf den drei Invertern 205 bis 207 beruhenden Verzögerungszeit ist. 303, 3 04 und 305 sind eine erste, eine zweite bzw. eine dritte Flipflop-Schaltung, die jeweils zwei NAND-Glieder 101 und 102, 103 und 104 bzw. 105 und 106 aufweisen.
307 ist eine Anzeigeschaltung, die UND-Glieder 401 bis 405 und 120, ODER-Glieder 501 und 502, Inverter 214 und 215, eine Tonfrequenz-Verstärkerschaltung AMP und eine Schallquelle bzw. einen Summer A auf-OJ weist, bei dessen Erregung durch das Ausgangssignal der in Fig. 2 gezeigten Verstärkerschaltung AMP selektiv verschiedenerlei Alarmtöne erzeugt werden.
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Die Fig. 2 zeigt die Einzelheiten eines praktisch
ausgeführten Beispiels für die Tonfrequenz-Verstärkerschaltung nach Fig. 1· Gemäß Fig. 2 ist ein Schaltsignal-Eingangsanschluß IN über Widerstände R15 und c Rl6 an die Basen von Transistoren Tr8 bzw. Tr4 angeschlossen. An den Kollektor des Transistor Tr4 ist die Basis eines Transistors Tr7 und der Ausgang einer Lautstärke-Steuerschaltung 601 mit Analogschaltern ASW1 bis ASW4 und Dioden D1 bis D5 angeschlossen. Ferner
Ι« ist an den Kollektor des Transistors Tr4 eine Konstantstrom-Schaltung mit Transistoren Tr5 und Tr6 und einem Widerstand R19 angeschlossen, bei der der Miller-Effekt genutzt wird. Die Emitter der Transistoren Tr5 und Tr6 sowie der Kollektor des Transistors Tr7 sind an den Stromversorgungskreis (E1) nach Fig. 1 angeschlossen, während der Transistor Tr8 in Reihe zu dem Transistor Tr7 geschaltet ist und ihr Verbindungspunkt über einen Widerstand R14 an den Summer A angeschlossen ist.
An die Analogschalter ASW1' bis ASW3 sind jeweils
NAND-Glied 121 und 122 bzw. ein Inverter 216 so angeschlossen, daß in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Analogschalter die Diodengruppe der Lautstärke-Steuerschaltung 6 01 angeschlossen wird bzw. die Dioden D1 oder D2 kurzgeschlossen werden. Der Analogschalter ASW4 ist zu der Diode D2 parallel geschaltet, so daß diese durch das Ausgangssignal eines Inverters 212 kurzgeschlossen wird, der an den Batterieprüf-Schalter SW5 nach Fig. 1 angeschlossen ist. Bei dieser Verstärkerschaltung AMP gibt mit steigender Vorwärtsspannung der Lautstärken-Steuerschaltung 6 01 der Summer A Schall mit steigender Stärke ab. Die Dioden D4 und D5 werden hierbei dazu benutzt, ein Arbeitspotential für die Transistoren Tr7 und Tr8 sicherzustellen, während der Widerstand R14 dazu benutzt wird, diese Transistoren zu schützen. Da ferner die mit diesen Dioden festgehaltene Spannung unabhängig von einem
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Abfall der Batteriespannung konstant ist, wird die Lautstärke konstant gehalten.
Als nächstes wird die Funktion der Schaltungen c gemäß den Fig. 1 und 2 erläutert. Es sei nun angenommen, daß die Kamera für eine Belichtung vorbereitet ist, nämlich in der Spannstellung ist und daher der Schalter SW4 auf die Einschaltstellung umgeschaltet isty und daß der Auslöseknopf bis zu dem ersten Hub
IQ bzw. Anschlag betätigt wird. Dadurch wird der Schalter SW1 eingeschaltet, wodurch ein Stromversorgungs-Steuerungs-Transistor TrI durchgeschaltet wird und alle Schaltungsteile gemäß den Fig. 1 und 2 in Betrieb gesetzt werden. Das heißt, eine Versorgungsspannung E1 erhält hohen Pegel bzw. den logischen Pegel "1", mit dem der Taktimpulsoszillator OSC in Betrieb gesetzt wird, so daß er eine Taktimpulsfolge erzeugt, die an den Taktimpulseingang CP des Zählers CO1 angelegt wird.
Andererseits wird mit der Spannung E1 ein an den Kollektor des Transistors Tr1 angeschlossener Kondensator C1 geladen. Wenn dann der Transistor Tr2 der Einschalt-Löschschaltung 301 vom Sperrzustand in den Leitzustand wechselt, wird der Transistor Tr3 momentan durchgeschaltet. Das heißt, das Ausgangssignal der Löschschaltung 301 wechselt für einen Augenblick auf niedrigen Pegel bzw. den Pegel "0", der an ein NAND-Glied 109 angelegt wird, so daß dessen Ausgangssignal für einen Augenblick auf den Pegel "1" wechselt. Durch diesen Ausgangspegel "1" werden alle Ausgangsstufen des Zählers CO1 voreingestellt. Ferner wird durch das Ausgangssignal "0" der Löschschaltung 301 auch die erste Flipflop-Schaltung bzw. das erste Flipflop 303 in den Anfangszustand gebracht, nämlich das NAND-Glied 101 auf den logischen Pegel "1" geschaltet.
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] Das Ausgangssignal E2 dieses ersten Flipflops
3 03 wird nach Inversion zu einem Signal E2 mit dem logischen Pegel "0" an das zweite Flipflop 304 angelegt, um auch dieses in einen Ausgangszustand zu schalten. Das Ausgangssignal E3 des Flipflops 304 wird nach Inversion auf ein Signal E3 mit dem logischen Pegel "0" an das dritte Flipflop 3 05 angelegt, so daß auch dieses in den Anfangszustand geschaltet wird, bei dem sein Ausgangssignal E4 den logischen Pegel "1" annimmt. Da
TO zu diesem Zeitpunkt das Voreinstellungs-Eingangssignal des AD-DA-Umsetzers 306, nämlich das Ausgangssignal E2 des ersten Flipflops den Pegel "1" hat, werden die Ausgangsstufen des Zählers C02 voreingestellt, wobei dessen Ausgangssignale Q bis Qn den logischen Pegel "0" erhalten. Das Ausgangssignal E2 mit dem Pegel "1" dient auch als Steuereingangssignal für den Rechenverstärker AR4 in dem AD-DA-Umsetzer, so daß der Rechenverstärker AR4 in der Weise gesteuert wird, daß sein Eingangssignal gleich dem Massepotential wird. Da unter diesen Umständen das Ausgangssignal eines Vergleichers CP1 aufgrund einer an dessen nichtinvertierendem Eingangsanschluß auftretenden Bezugsspannung Vc den logischen Pegel "1" hat, wird der Automatikbelichtungs-Steuermagnet Mg1 nicht erregt. Bei diesem Stand haben die Spannungen E1, E2, E3 und E4 alle den logischen Pegel "1".
Wenn dann die Objekthelligkeit geringer als eine Bezugshelligkeit ist bzw. der Lichtwert außerhalb des Dynamikbereichs der Belichtungssteuerung liegt, während zugleich durch das Einschalten des Schalters SW1 die Lichtmeßschaltung und die Belichtungswert-Rechenschaltung in Betrieb gesetzt sind und diese Schaltungen ein Ausgangssignal VAAV erzeugen, das die von der VoIl-Öffnungs-Blendenöffnung weg abzublendende Blendenstufen-Anzahl darstellt, wird an diesem Ausgangssignal mittels eines Vergleichers CP2 erfaßt, daß es niedriger als
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die Bezugsspannung Vc ist. Daraufhin gibt der Vergleicher CP2 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" ab, das an einen der Eingänge eines NAND-Glieds 115 angelegt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Spannung E2 den Pegel "1" hat, haben alle Eingänge des NAND-Glieds 115 den Pegel "1", so daß daher das Ausgangssignal des NAND-Glieds 115 auf den logischen Pegel "0" verändert ist. Das invertierte Ausgangssignal des NAND-Glieds 115, das den logischen Pegel "1" hat, wird
"IO an das UND-Glied 120 angelegt. Wenn dann die Ausgangssignale Q14 und Q15 des Zählers CO1 gleichzeitig den Pegel "1" annehmen, haben alle Eingangssignale des UND-Glieds 120 den Pegel "1", so daß das Ausgangssignal des' UND-Glieds 120 den logischen Pegel "1" annimmt. Dieses Ausgangssignal "1" des UND-Glieds 120 wird an das UND-Glied 405 angelegt, dessen zweiter Eingang aufgrund des Pegels "1" der Spannung E1 den logischen Pegel "1" erhält, so daß sein Ausgangssignal den logischen Pegel "1" annimmt. Dieses Ausgangssignal wird an das ODER-Glied 501 angelegt. Da zu diesem Zeitpunkt die Ausgangssignale des Inverters 212 und des UND-Glieds 401, die die anderen Eingänge des ODER-Glieds 501 speisen, beide den Pegel "0" haben, ist das Ausgangssignal des ODER-Glieds 5 01 allein durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 405 bestimmt.
Während das vorstehend beschriebene Ausgangssignal des ODER-Glieds 5 01 an einen der Eingänge des UND-Glieds 404 angelegt wird, wird dessen zweiter Eingang über das UND-Glied 403 und das ODER-Glied 5 02 mit dem Ausgangssignal Q3 des Zählers CO1 gespeist, da an das UND-Glied 403 das logische Ausgangssignal "0" des Inverters 212 nach Inversion auf den logischen Pegel "1" mittels des Inverters 215 angelegt
wird. Da das Ausgangssignal des UND-Glieds 404 an dem Eingangsanschluß IN der Tonfrequenz-Verstärkerschaltung AMP angelegt ist, schaltet daher das Ausgangssignal des UND-Glieds 404 die Verstärkerschaltung
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- 17 - 3044360 DE 0848 ■j AMP mit einer verhältnismäßig hohen Frequenz, die
gleich derjenigen des Ausgangssignals Q3 ist, in einer Zeitspanne, die durch die UND-Verknüpfung der Ausgangssignale Q14 und Q15 bestimmt ist, die höheren Stellen- c rang als das Ausgangssignal Q3 haben.
Die Fig. 3 zeigt eine Folge von Tonimpulsen, die auftreten, wenn die Objekthelligkeit sehr gering ist. Die Verstärkerschaltung AMP verstärkt das Ausgangssignal
Ι« des UND-Glieds 404, während der Summer A einen unterbrochenen Ton mit einer Wiederholungsrate abgibt, die gleich der halben Frequenz des Ausgangssignals Q14 ist. Gemäß der vorangehenden Beschreibung hängt die Frequenz bei einem jeden Tonimpuls von dem Ausgangssignal Q 3 ab, während die Amplitude durch die Vorwärtsspannung der drei Dioden D3 bis D5 bestimmt ist, da der erste Auslösebetätigungshub zur Abgabe des Ausgangssignals E2 aus dem ersten Flipflop 303 mit dem logischen Pegel "1" führt und dessen invertiertes Ausgangssignal E2 den logischen Pegel "0" hat, durch den die Ausgangssignale der NAND-Glieder 121 und 122 sowie des Inverters 216 alle den logischen Pegel "1" annehmen, bei dem die Analogschalter ASW1 bis ASW3 durchgeschaltet sind, so daß die Dioden D1 und D2 kurzgeschlossen sind.
Nachdem der Voreinstellungswert einer der Belichtungsfaktoren abgeändert wurde, um einen richtigen bzw. brauchbaren Belichtungswert zu erhalten, drückt die Bedienungsperson den Verschlußauslöseknopf bis zu dem zweiten Anschlag, wodurch gemäß Fig. 1 der Schalter SW2 eingeschaltet wird. Dadurch wechselt das Ausgangssignal eines Inverters 202 auf den logischen Pegel "1". Da zu diesem Zeitpunkt der Schalter SW4 in der Einschaltstellung "ON" steht, hat das Ausgangssignal einen Inverter 201 gleichfalls den logischen Pegel "1
Il 1 Il
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] Ferner wird die Batterie- bzw. Versorgungs-Spannung E1 nach Teilung mit Widerständen R10 und R11 in einem Vergleicher CP7 mit der konstanten Bezugsspannung Vc verglichen; wenn die Teilspannung aus der Spannung E1 ausreichend höher lals die konstante Bezugsspannung Vc ist, hat das Ausgangssignal E6 des Vergleichers CP7 den logischen Pegel "1". (Wie später gezeigt wird, wird das Ausgangssignal E6 dieses Vergleichers CP7 für die Batterieprüfung verwendet.) Auf diese Weise
■JO haben alle Eingänge eines NAND-Glieds 107 den Pegel "1". Daher hält das Ausgangssignal des NAND-Glieds 107 den Pegel "0". Durch diesen wird das erste Flipflop 303 umgeschaltet, so daß sein Ausgangssignal E2 von dem-Pegel "1" auf den Pegel "0" wechselt.
Dadurch verändert das Ausgangssignal "1" des NAND-Glieds 102 in dem Flipflop 303 auch das Ausgangssignal eines Inverters 203 von dem Pegel "1" auf den Pegel "0". Damit wird mit Hilfe von Widerständen R1 und R2 die Basis des Stromversorgungs-Steuerungs-Transistors Tr1 mit Masse verbunden, so daß der Transistor Tr1 selbst bei Ausschalten des Schalters SW1 im Durchschaltzustand gehalten wird. Dadurch, wird die Stromversorgung des Schaltungsaufbaus aufrechterhalten und das Ausgangssignal· E2 des ersten Flipflops 303 auf dem Pegel "0" gehalten, so daß dessen invertiertes Ausgangssignal E2 auf dem Pegel "1" gehalten wird.
Zu diesem Zeitpunkt nimmt für eine Zeitdauer, die von den einen Teil der Einzelimpuls-Schaltung bildenden Invertern 205, 206 und 207 abhängig ist, das Ausgangssignal der Einzelimpuls-Schaltung 302 den logischen Pegel "0" an. Dieses Signal· LLegt an dem NAND-Giied 109 an, so daß dessen'Ausgangssignal momentan auf den logischen Pegel "1" wechselt, wodurch die verschiedenen Ausgangestufen des Zählers CO1 erneut voreingestelit werden. Danach wird das Ausgangssignal· des NAND-GMeds 109 wieder von dem Pegel· "1" auf den
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■j Pegel "O" geschaltet, so daß zu diesem Zeitpunkt das Zählen der Taktimpulse an dem Eingang CP beginnt. Ferner hat die Spannung bzw. das Ausgangssignal E2 den logischen Pegel "0", so daß die Steuerung des Rechen-Verstärkers AR4 in dem AD-DA-Umsetzer 3 06 aufgehoben wird und an dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4 der Massepotential-Zustand beendet wird. Da das Potential an dem invertierenden Eingangsanschluß des Vergleichers CP1, an den das Ausgangssignal des Rechen-Verstärkers AR4 angelegt ist, höher als die Bezugsspannung Vc wird, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 auf den logischen Pegel "0", wodurch der Automatikbelichtungs-Steuerungs-Magnet Mg1 erregt wird." Unter diesen Bedingungen ist das NAND-Glied 118 mit der Spannung E2 mit dem logischen Pegel "1", dem Ausgangssignal "1" des Vergleichers CP3 und dem Ausgangssignal "1" des NAND-Glieds 117 gespeist, so daß das Ausgangssignal Q1 des Zählers CO1 durch das NAND-Glied 118 hindurch zu dem Zähler CO2 des Umsetzers 3 06 gelangt und der Zähler CO2 zu zählen beginnt.
Mit fortschreitender Zählung nimmt das Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4 stufenweise ab. Wenn dieses Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4 mit dem Signal VAAV aus der Lichtmeßschaltung übereinstimmt, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers CP3 auf den Pegel "0", wodurch das NAND-Glied 118 unabhängig von dem eingegebenen Signal Ö1 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" erzeugt, so daß daher der Zählvorgang des Zählers CO2 beendet wird.
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Damit bestimmt der Belichtungsautomatik-Steuerungs-Magnet Mg1 die Blendeneinstellung nach folgendem Ablauf: Der erregte Magnet Mg1 bewirkt, daß sich ein (nicht gezeigtes) Anschlagelement für die Festlegung der Stellungen eines Schleifers eines veränderbaren Widerstands VR1 und der Blendenflügel unter Veränderung des Widerstandswerts des veränderbaren Widerstands VR1 und der Stellung bewegt, auf die die Blende abzublenden ist. Wenn der Strom, der über einen Widerstand R6 fließt, der zwischen den Rechenverstärker AR4 und den Vergleicher CP1 geschaltet ist, in seiner Stärke mit dem über den veränderbaren Widerstand VR1 fließenden Strom übereinstimmt, wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers CP1 von dem Pegel "0" auf den Pegel "1", wodurch die Erregung des Magneten Mg1 beendet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Widerstandswert des veränderbaren Widerstands VR1 mit dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers AR4, nämlich dem Wert V/i AV in Übereinstimmung gebracht, so daß auch das Anschlagelement die Abblendstellung einstellt, die den dem Wert VAAV entsprechenden Blendenwert bestimmt.
Der vorstehend beschriebene Vorgang ergibt zwar den Abschluß der Vorbereitung des Abblendens bzw. Blen- AJ den-Schließens, jedoch wird der tatsächliche Abblendvorgang durch die Erregung des Kameraauslöse-Betätigungs-Magneten Mg2 eingeleitet, was im Zusammenhang mit dem Selbstauslöser beschrieben wird.
Es ist anzumerken, daß dann, wenn die Batteriespannung nicht oberhalb eines ausreichenden Betriebspegels liegt, das Ausgangssignal des Vergleichers CP7 den Pegel "0" und damit das Ausgangssignal des
NAND-Glieds 107 den Pegel "1" hat, so daß das erste 35
Flipflop 303 nicht umgeschaltet wird. Daher verbleibt der Transistor Tr1 nicht länger im Leitzustand und es wird die Stromversorgung der Schaltung unterbrochen, so
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daß selbst bei Schließen des Auslöseschalters die vorstehend beschriebene Kämerafunktion nicht stattfindet.
Wenn eine Belichtung unter Einsatz des Selbstauslösers vorgenommen werden soll, schaltet die Bedienungsperson zuerst den Selbstauslöse-Schalter SW3 ein, so daß das Ausgangssignal eines zwischen den Schalter SW3 und ein NAND-Glied 110 geschalteten Inverters 208 auf den logischen Pegel "1" wechselt. Wenn dann mit der Auslöserbetätigung der zweite Anschlag erreicht wird, folgt dem vorstehend beschriebenen Vorgang der -Beginn des Zählens des Zählers COi. Sobald dann die Ausgangssignale Q18 und Q20 dieses Zählers CO1 gleichzeitig den logischen Pegel "1" annehmen, haben alle Eingangssignale des NAND-Glieds 110 den Pegel "1", so daß das Ausgangssignal des NAND-Glieds 110 von dem logischen Pegel "1" auf den logischen Pegel "0" wechselt.
Während dieser Zeitdauer, nämlich vom Zeitpunkt des Zählbeginns in dem Zähler bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Ausgangssignale Q18 und Q2 0 miteinander übereinstimmen, d. h., während der Zeitdauer der Funktion des Selbstauslösers ist die Tonsteuerschaltung
bzw. Anzeigeschaltung 307 in Betrieb gesetzt, so daß die Bedienungsperson eine Information über den Zeitablauf beim Ablaufen des Selbstauslösers erhält.
Wenn im einzelnen das Ausgangssignal des NAND-
ου Glieds 110 den Pegel "0" annimmt, wechselt das Ausgangssignal eines NAND-Glieds 112 auf den Pegel "1". Daraufhin wechselt das Ausgangssignal eines Inverters 213 auf den Pegel "0", wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds 104 in dem Flipflop 304 auf den Pegel "1" umge-
schaltet wird. Da zu diesem Zeitpunkt aufgrund des zweiten Hubs bzw. Anschlages bei der Auslöserbetätigung die Spannung E2 den Pegel "0" hat und das Eingangssignal E2 des NAND-Glieds 103 den logischen Pegel "1" hat,
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•ι wechselt im Ansprechen hierauf das Ausgangssignal E3 des zweiten Flipflops 304 von dem Pegel "1" auf den Pegel "0". Daher wird ein NAND-Glied 113 mit dem Ausgangssignal "1" des NAND-Glieds 112 und dem Ausgangs- c signal E3 nach dessen Inversion auf das Signal E3 mit dem Pegel "1" gespeist. Demnach wechselt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 113 auf den Pegel "0", bei dem das Ausgangssignal des NAND-Glieds 109 den Pegel "1" erhält. Auf diese Weise werden alle Stufen IQ des Zählers CO1 erneut voreingestellt.
Da die Voreinstellung des Zählers CO1 zur Abgabe von Ausgangssignalen Q1 bis Q20 mit dem Pegel "0" führt, ändert sich das Ausgangssignal des NAND-Glieds 112 auf den Pegel "0". Da ferner dadurch das Ausgangssignal· des NAND-Glieds 113 auf den Pegel "1" zurückkehrt, wechselt das Ausgangssignal des NAND-Glieds auf den Pegel "0". Damit beginnt der Zähler CO1 erneut zu zählen. Daher wird während der Zeitdauer von dem Zeitpunkt, an dem das zweite Flipflop 304 sein Ausgangssignal vom Pegel "1" auf den Pegel "0" verändert hat bzw. die Spannung E3 den Pegel "1" angenommen hat, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Ausgangssignale Q7 und Q8 des Zählers CO1 gleichzeitig den Pegel "1" annehmen, das Ausgangssignal eines NAND-Glieds 116 auf den logischen Pegel "0" gehalten, um damit den Arbeitsstart-Magneten Mg2 zu erregen. Daraufhin wird ein (nicht gezeigtes) Startelement des Kameramechanismus betätigt. Dadurch wird mit einem (nicht gezeigten) bekannten Mechanismus der Spiegel aufwärtsbewegt. Weiterhin arbeitet die Abblendeinrichtung, um die vorangehend beschriebene Blendeneinstellung herbeizuführen. Danach wird der Verschluß ausgelöst, um eine Belichtung vorzunehmen. Dann läuft der hintere VerschlußVorgang ab, wodurch ein Belichtungsvorgangs-Zyklus abgeschlossen wird. Zu
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diesem Zeitpunkt wird der Umschalter SW4 aus der Einschaltstellung "ON" in die Ausschaltstellung "OFF" umgeschaltet. Wenn dann der Film um ein Bild weitertransportiert wird, wird der Schalter SW4 wieder in die Einschaltstellung "ON" umgeschaltet. Auf diese Weise nimmt die Kamera wieder die Ausgangsstellung ein, so daß sie für die nächste Belichtung bereit ist.
Das heißt, bei der Selbstauslösung beginnt der Zähler CO1 beim zweiten Auslöserbetätigungs-Hub bzw. Anschlag zu zählen, wonach nach der Verzögerung um die Zählzeit bis zum gleichzeitigen logischen Pegel "1" der Ausgangssignale Q18 und Q2 0 der Belichtungsvorgang eingeleitet wird.
Wenn gemäß den vorstehenden Ausführungen zum Belichten mit Selbstauslösung das Ausgangssignal des Inverters 208 den Pegel "1" erhalten hat, die Spannung E3 bis zum gleichzeitigen logischen Pegel "1" der Ausgangssignale Q18 und Q20 auf dem logischen Pegel "1" gehalten wird und durch den zweiten Takt bei der Auslöserbetätigung die Spannung E2 auf den Pegel "1" verändert und auf diesem Pegel gehalten wird, haben die Eingangssignale des UND-Glieds 401 alle den logischen Pegel "1". Daher wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 401 während der Zeitdauer vom zweiten Hub der Auslöserbetätigung bis zum gleichzeitigen Auftreten von Ausgangssignalen Q18 und Q20 mit dem Pegel "1", nämlich bis zur Beendigung der Dauer der eingestellten Selbstauslöserzeit auf dem Pegel
"1" gehalten. Dieses Ausgangssignal mit dem Pegel "1" wird über das ODER-Glied 501 an einen Eingang des UND-Glieds 404 angelegt. An den zweiten Eingang des UND-Glieds 404 ist über das UND-Glied 403 und das ODER-Glied 502 das Ausgangssignal Q3 angelegt, da das UND-
Glied 403 an seinem zweiten Eingang mit dem Ausgangssignal "1" des Inverters 215 gespeist ist, das sich aus
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dor Inversion des Ausgangssignals "0" des Inverters 212 ergibt.
Daher erzeugt während der Selbstauslösungsdauer das UND-Glied 404 ein Summer-Betätigungssignal· in Form des Ausgangssignals Q3. Dieses Signal liegt an der Tonfrequenz-Verstärkerschaltung AMP an.
Die Fig. 4 veranschaulicht die stufenweise zeitliche Änderung der Amplitude des Alarmtons bei der Selbstauslösung.
Da gemäß den Fig. 2 und 4 zu dem Zeitpunkt, an dem die Selbstauslösung beginnt, die Ausgangssignale Q19 und Q2 0 beiden den logischen Pegel "0" haben und da der zweite Takt der Auslöserbetätigung zur Abgabe des invertierten Ausgangssignals E2 mit dem Pegel "1" aus dem ersten Flipflop 3 03 führt, haben die Ausgangssignale der NAND-Glieder 121 und 122 beide den Pegel "1", während das Ausgangssignal des Inverters 216 den Pegel "0" hat. Daher sind die Analogschalter ASW1 und ASW2 beide durchgeschaltet und dadurch die Diode D1 kurzgeschlossen, während der Analogschalter ASW3 gesperrt ist. Dadurch wird von dem Summer A ein Alarmton mit einer Leistung bzw. Lautstärke abgegeben, die von der Vorwärtsspannung der vier Dioden D2 bis D5 abhängig ist.
Wenn danach das Ausgangssignal Q19 auf den Pegel "1" wechselt, wechselt das Ausgangssignal des NAND-Glieds 122 auf den Pegel "0", wodurch der Analogschalter ASW2 gesperrt wird, so daß daher die Vorwärtsspannung der Lautstärke-Steuerschaltung 6 01 um die Vorwärtsspannung der Diode D1 ansteigt, wodurch ·" die Leistung bzw. Lautstärke des Alarmtons zunimmt.
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wenn das Ausgangssignal Q20 auf den Pegel "1" wechselt, wird die Diodengruppe der Lautstärken-Steuerschaltung 601 von der Verbindung zur Basis des Transistors Tr7 gelöst, so daß der ganze Strom zur Basis des Transistors Tr7 fließt. Auf diese Weise erreicht die Leistung bzw. Lautstärke des Alarmtons ein Maximum. Wenn dann die Ausgangssignale Q18 und Q20 gleichzeitig den Pegel "1" annehmen, wechselt das Ausgangssignal· des NAND-Glieds 110 nach Fig. 1 auf den Pegel "0", da alle Eingangssignale des NAND-Glieds den Pegel "1" haben; daraufhin wechselt das Ausgangssignal des UND-Glieds 401 auf den Pegel "0". Dadurch wird das UND-Glied 404 gesperrt, so daß die Abgabe des Alarmtons beendet wird.
Als nächstes wird die Batterieprüfung erläutert.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 erfolgt der Batterieprüf-Vorgang unter Ausschalten aller Schalter SW1 bis SW4, nämlich bei einem Zustand vor dem Belichtungsvorgang dadurch, daß ein an dem Kameragehäuse angebrachter (nicht gezeigter) Schaltknopf gedrückt wird, um den Prüf-Schalter SW5 einzuschaiten. Dieser Schalter SW5 ist ein zweipoliger Schalter. Beim Schliessen wird die Stromversorgungsschaltung in den Einschaltzustand versetzt und der Eingang des Inverters 212 mit Masse verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wechselt das Ausgangssignal des Inverters 212 auf den Pegel "1"; da die anderen beiden Eingänge des ODER-Glieds
ou 501 den Pegel "0" haben, wird dieses Ausgangssignal "1" über das ODER-Glied 501 an das UND-Glied 404 angelegt. Da das UND-Glied 403 mit dem logischen"Ausgangssignal "0" des Inverters 215 gespeist wird, das sich aus der Inversion des logischen Ausgangssignals "1" des Inverters 212 ergibt, wird es gesperrt.
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Daher wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 402 über das ODER-Glied 502 an das UND-Glied 404 angelegt, wenn die Eingangssignale des UND-Glieds 402, nämlich die Ausgangssignale Q2 und Q3 des Zählers CO1, das Ausgangssignal des Inverters 212 und das Ausgangssignal E6 des Vergleichers CP7 alle den logischen Pegel "1" haben. Wenn gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit dem zweiten Hub bzw. Takt des Auslöservorgangs die Batteriespannung ausreichend hoch ist, hat das Ausgangssignal E6 des Vergleichers CP7 den Pegel "1", so daß das UND-Glied 404 ein Tonansteuerungssignal Q2 χ Q3 mit der gleichen Frequenz wie das Tonansteuerungssignal Q3 für den Alarm bei zu geringer Helligkeit oder die Selbstauslöser-Funktions-Dauer, jedoch mit dem halben Tastverhältnis desselben, nämlich mit dem Tastverhältnis 25 % abgibt.
Daher unterscheidet sich die Klangfarbe des Tons von den vorgenannten Klangfarben der beiden Töne, wobei die Lautstärke bzw. Schalleistung von der Vorwärtsspannung der beiden Dioden D4 und D5 abhängt, da der Analogschalter ASW4 nach Fig. 2 durch den logischen Pegel "1" aus dem Inverter 212 durchgeschaltet, während auch die Analogschalter ASW1 bis ASW3 durch di^ Spannung E2 mit dem logischen Pegel "0" durchgeschaltet werden, so daß dadurch die drei Dioden Dl bis D3 kurzgeschlossen sind.
Wenn die Batteriespannung unterhalb eines ausreichenden Betriebspegels liegt, hat das Ausgangssignal E6 des Vergleichers CP7 den Pegel "0", so daß das UND-Glied 402 gesperrt wird. Daher wird kein Ton abgegeben. Wenn daher die.Bedienungsperson den Batterieprüfton hört, erhält sie die Information über den Umstand, daß die verwendete Batterie ausreichende Spannung hat.
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Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß mit dem beschriebenen System ein Alarmsystem zur Abgabe von Warn- und Informationssignalen in Form von Tönen geschaffen ist, wobei die Leistung bzw. Lautstärke in drei gestuften Werten in Abhängigkeit von der Selbstauslöser-Funktions-Zeitspanne, der Zeitspanne der Warnung hinsichtlich geringer Helligkeit und der Batterieprüf-Zeitspanne verändert ist und ferner eine zeitliche Änderung der Schalleistung bzw. Lautstärke bei der Anwendung des Selbstauslösers in drei gestuften Werten erfolgt. Die Warnung hinsichtlich geringer Helligkeit und der Batterieprüfung, die durch unterbrochene Töne abgegeben werden, sind mit einer Änderung der Klangfarbe verbunden. Damit ermöglichen es diese Merkmale der Bedienungsperson, diese verschiedenartige Funktionsstufen deutlich akustisch zu entscheiden. Es ist natürlich möglich, die bei dem System angewandten Prinzipien auf andersartige Informationen anzuwenden, wie beispielsweise für eine Warnung hinsichtlich zu hoher Helligkeit oder hinsichtlich einer Beeinflussung durch "Verwackeln" sowie ferner für eine Information darüber, daß der Speicherkondensator eines Blitzgeräts voll geladen ist. Durch Verbindung dieser akustischen Anzeige mit der Sichtanzeige von verschiedenartigen Kamera-Informationen können die gesamten Fähigkeiten erweitert werden, so daß das beschriebene System große Vorteile ergibt.
Mit der Erfindung ist ein Anzeigesystem für eine
ου Kamera geschaffen, mit dem hörbar und unterscheidbar mindestens zwei verschiedene Arten von Informationen hinsichtlich des Betriebszustands eines Selbstauslösers, einer Warnung gegen einen Aufnahmevorgang bei unzureichender Objekthelligkeit oder einen niedri-
gen Verschlußgeschwindigkeits-Bereich bzw. einen Be-
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ι reich langer Verschlußzeit, einer Spannungsprüfung
einer Batterie oder anderer notwendiger Informationen für den Aufnahmevorgang angezeigt werden. Das Anzeigesystem weist eine akustische Vorrichtung auf, c deren Ton hinsichtlich der Lautstärke, der Klangfarbe oder des Zeitintervalls in Übereinstimmung mit verschiedenerlei Ausgangssignalen einer Steuerschaltung verändert wird, die auf digitale Weise die akustische Vorrichtung mit Hilfe von Zählsignalen in eines Binär-Zählers steuert.
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Claims (1)

TiCnTk-I= ■■ Rttui mr* - ECimmc Patentanwalt? und IEDTKE DUHLING IUNNE Vertreter hem HPA GBIIDP - Ppi ι MAMM Dipl.-Inc,. H Tiedtke RUPE rELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Ί Π L L 3 β O Dipl.-Ing. R Grupe «/ν ν Dipl.-Ing. B. Pellmann Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent Müncnen 25. November 1980 DE 0848 ., n Patentansprüche
1. System zur hörbaren Anzeige von für Aufnahmefunktionen einer Kamera notwendigen Informationen mit einer akustischen Vorrichtung zur Abgabe von Signaljtönen zur Unterscheidung mindestens zweier der Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltungseinrichtung (307) zur Ansteuerung der akustischen Vorrichtung (A) durch Schaltungsausgangssignale zur Abgabe einer Anzeige der jeweiligen, für die Aufnahme-
_,. funktion notwendigen Informationen so schaltbar ist, daß die akustische Vorrichtung Signaltöne abgibt, die sich entsprechend der jeweiligen Information hinsichtlich mindestens zweier Größen aus den Größen Tonhöhe, Lautstärke und Zeitintervall verändern.
2. System zur hörbaren Anzeige von für Aufnahmefunktionen einer Kamera notwendigen Informationen, gekennzeichnet durch eine akustische Vorrichtung (A)
zur Abgabe mindestens zweier Arten verschiedener Sirnal- __ töne, bei denen die Tonhöhe, die Lautstärke oder das Zeitintervall entsprechend der jeweiligen, für die Aufnahmefunktionen notwendigen Informationen verändert ist, eine Schaltungseinrichtung (Fig. 1; Fig. 2) zur Erzeugung eines Ansteuerungssignals zum Betätigen der ^1- akustischen Vorrichtung und einen Zähler (CO1 ) mit mehreren Ausgängen für Zählsignale, wobei die Schaltungseinrichtung zum Erzeugen unterscheidbarer Töne
VI/rs 1 30024/081 S
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
INSPECTED
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■ι mindestens zwei Zählsignale des Zahlers verarbeitet, um die Frequenz, das Tastverhältnis oder die Amplitude des Ansteuerungssignals für die akustische Vorrichtung zu bestimmen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (CO1) mit mehreren Ausgängen für Zählsignale vorgesehen ist und daß die Steuerschaltungseinrichtung (307) mindestens zwei der nachstehend
IQ genannten Steuerschaltungen aufweist: Frequehz-Steuerschaltung (403, 404, 502), Klangfarben-Steuerschaltung (402, 404, 502), Lautstärken-Steuerschaltung (121, 122, 216, ASW1 bis 47 D1 bis 5) und Intervall-Steuerschaltung (120, 404, 405, 501), wobei die Frequenz-Steuerschaltung die Frequenz der Signaltöne mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig niedrigen Rangs steuert, die Klangfarben-Steuerschaltung das Tastverhältnis mit Hilfe zweier benachbarter Zähler-Ausgangssignale niedrigen Rangs steuert, um die Klangfarbe der Signaltöne zu verändern, die Lautstärken-Steuerschaltung die Lautstärke entsprechend der jeweiligen Information verändert und die Lautstärke mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig hohen Rangs steuert, um sie während eines Zeitintervalls zu steigern, und die Intervall-Steuerschaltung ein Zeitintervall mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals mittleren Rangs steuert, um die Signaltöne intermittierend abzugeben.
4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (Fig. 1; Fig. 2) mehrere Schaltvorrichtungen (SW1 bis 5), die durch jeden für die Aufnahmefunktion notwendigen Vorgang selektiv schließbar sind, und eine Zähler-Steuerschaltung (301, 302, 304, 305) zur Steuerung des Zählvorgangs des Zählers (CO1) bei jedem Schließen der Schaltvorrichtungen aufweist.
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5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen (SW1 bis 5) zur Inbetriebnahme einer Warnschaltung (CP2, 115, 214), die ein Signal zur Warnung hinsichtlich eines Aufnahme- c Vorgangs bei unzureichender Objekthelligkeit abgibt, einer Selbstauslöserschaltung (110, 208, 401, CO1), die ein Signal für den Ablauf einer eingestellten Zeit abgibt, einer Batterieprüfschaltung (CP7, 212, 402), die ein Signal zur Anzeige ausreichender Batteriespan-IQ nung abgibt, und einer geeigneten Schaltung zur Abgabe anderer, für die Aufnahmefunktion notwendiger Informationssignale einschaltbar sind und daß die Schaltungseinrichtung (Fig. 1; Fig. 2) eine Steuerschaltungseinrichtung (307) aufweist, die zur Steuerung der Töne der akustischen Vorrichtung (A) mindestens zwei Steuerschaltungen der folgenden Schaltungen enthält: Frequenz-Steuerschaltung (403, 404, 502), Klangfarben-Steuerschaltung (402, 404, 502), Lautstärken-Steuerschaltung (121, 122, 216, ASW1 bis 4, D1 bis 5) und Intervall-Steuerschaltung (120, 404, 405, 501), wobei die Frequenz-Steuerschaltung die Frequenz der Signaltöne mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig niedrigen Rangs steuert, die Klangfarben-Steuerschaltung das Tastverhältnis mit Hilfe zweier benachbarter Zähler-Ausgangssignale niedrigen Rangs steuert, um die Klangfarbe der Signaltöne zu ändern, die Lautstärken-Steuerschaltung die Lautstärke entsprechend der jeweiligen Information ändert und/oder die Lautstärke mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig hohen Rangs steuert, um sie während eines Zeitintervalls zu steigern, und die Intervall-Steuerschaltung Zeitintervalle mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals mittleren Rangs steuert, um die Signaltöne intermittierend zu erzeugen. 35
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6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung (Fig. 1; Fig. 2) eine Schalteinrichtung (SW1 bis 5) zur Inbetriebnahme einer Warnschaltung (CP2, 115, 214), die ein Signal als Warnung hinsichtlich eines Aufnähmevorgangs bei unzureichender Objekthelligkeit abgibt, einer Selbstauslöserschaltung (110, 208, 401, CO1), die ein Signal für den Ablauf einer eingestellten Zeit abgibt, einer Batterieprüfschaltung (CP7, 212, 402), die ein Signal
in zur Angabe darüber abgibt, ob die Batteriespannung ausreichend ist, und einer geeigneten Schaltung, die andere notwendige Informationssignale für die Aufnahmefunktion abgibt, und eine Steuerschaltungseinrichtung (307) aufweist, die zur Steuerung der Töne der akustischen r Vorrichtung (A) mindestens zwei Steuerschaltungen der folgenden Schaltungen enthält: Frequenz-Steuerschaltung (403, 404, 502), Klangfarben-Steuerschaitung (402, 404, 502), Lautstärken-Steuerschaltung (121, 122, 216, ASW1 bis 4, D1 bis 5) und Intervall-Steuerschaltung (120,
2Q 404, 405, 501), wobei die Frequenz-Steuerschaltung die Frequenz der Signaltöne mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig niedrigen Rangs steuert, die Klangfarben-Steuerschaltung das Tastverhältnis mit Hilfe zweier benachbarter Zähler-Ausgangssignale niedrigen Rangs steuert, um die Klangfarbe der Signaltöne zu ändern, die Lautstärken-Steuerschaltung die Lautstärke entsprechend jeder der Informationen ändert und/ oder die Lautstärke mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals verhältnismäßig hohen Rangs steuert, um die Lautstärke während eines Zeitintervalls zu steigern, und die Intervall-Steuerschaltung Zeitintervalle mit Hilfe eines Zähler-Ausgangssignals mittleren Rangs steuert, um die Signaltöne intermittierend zu erzeugen.
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7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungseinrichtung (Fig. 1; Fig. 2) einen ersten Schalter (SW1, 2) zur Inbetriebnahme einer Warnschaltung (CP2, 115, 214) zur Erzeugung eines _ Signals, das eine Warnung hinsichtlich eines Aufnahmevorgangs bei unzureichender Objekthelligkeit darstellt, einen zweiten Schalter (SW3) zur Inbetriebnahme einer Selbstauslöserschaltung (110, 208, 401, CO1), die ein Signal erzeugt, das den Ablauf einer eingestellten
IQ Zeit darstellt, einen dritten Schalter (SW5) zur Inbetriebnahme einer Batterieprüfschaltung (CP7, 212, 402), die ein Signal erzeugt, das angibt, ob die Batteriespannung ausreichend ist, und eine Steuerschaltungseinrichtung (3 07) zur Steuerung der akustischen
■ic Vorrichtung (A) aufweist und daß die Steuerschaltungseinrichtung zur Steuerung des Schalls der akustischen Vorrichtung mindestens zwei Steuerschaltungen der folgenden Schaltungen enthält: Frequenz-Steuerschaltung (403, 404, 502), Klangfarben-Steuerschaltung (402, 404, 502), Lautstärken-Steuerschaltung (121, 122, 216, ASW1 bis 4, D1 bis 5) und Intervall-Steuerschaltung (120, 404, 405, 501), wobei die Frequenz-Steuerschaltung die Frequenz der Signaltöne mit Hilfe eines verhältnismäßig niederrangigen Ausgangssignals des Zählers (CO1) steuert, die Klangfarben-Steuerschaltung das Tastverhältnis mit Hilfe zweier niederrangiger, einander benachbarter Ausgangssignale des Zählers steuert, um die Klangfarbe der Signaltöne zu ändern, die Lautstärken-Steuerschaltung die Lautstärke in Übereinstimmung mit jeder der drei Informations-Signale ändert und/ oder die Lautstärke mit Hilfe eines verhältnismäßig hochrangigen Ausgangssignals des Zählers steuert, um die Lautstärke während eines Zeitintervalls zu steigern, und die Intervall-Steuerschaltung Zeit-Intervalle mit Hilfe eines mittelrangigen Ausgangs-
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signals des Zählers steuert, um die Signaltöne xntermxttierend zu erzeugen.
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