DE3043208C2 - - Google Patents

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DE3043208C2
DE3043208C2 DE19803043208 DE3043208A DE3043208C2 DE 3043208 C2 DE3043208 C2 DE 3043208C2 DE 19803043208 DE19803043208 DE 19803043208 DE 3043208 A DE3043208 A DE 3043208A DE 3043208 C2 DE3043208 C2 DE 3043208C2
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DE
Germany
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jacket
weld seam
loading trolley
welded
edge
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Application number
DE19803043208
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English (en)
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DE3043208A1 (de
Inventor
Juergen 6340 Dillenburg De Boecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ MANDERBACH KG 6345 ESCHENBURG DE
Original Assignee
FRITZ MANDERBACH KG 6345 ESCHENBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschickungswagen zum Trans­ port von Fleischwaren, welcher als Kastenwagen aus Edelstahl ausgebildet ist und einen viereckigen Mantel mit einem Boden aufweist, der durch einen Unterboden verstärkt ist, an dem die Lagerböcke für die Laufrollen befestigt sind.
Bei der Fertigung dieses bekannten Beschickungswagens wird der kastenförmige Mantel auf den tiefgezogenen Boden aufgesetzt und mit diesem verschweißt. Um eine einwandfreie Schweißnaht zu erhalten, müssen Mantel und Boden genau auf Stoß gesetzt werden. Die Einhaltung der genauen Maße bei der Vorfertigung von Mantel und Boden, die für ein einwandfreies Zusammensetzen der beiden Teile erforderlich sind, bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
Aufgrund der Hygienevorschriften müssen alle Schweißnähte des Beschickungswagens sauber bearbeitet werden, damit sich in dem Kastenbehälter keine Fleischreste festsetzen können. Dies bedeutet, daß die im unteren Bereich des Kastenmantels ringsum verlaufende Bodenschweißnaht und die senkrecht zum Kastenboden angeordnete Mantelschweißnaht von innen und außen und die um­ laufende Schweißnaht des Unterbodens von außen glatt geschliffen werden müssen. Diese lohnintensiven Schweiß- und Schleifarbeiten erfordern einen erheblichen Kostenaufwand, der sich im Herstel­ lungspreis des Beschickungswagens niederschlägt.
Ferner entsteht bei der Fertigung des Beschickungswagens gelegentlich Ausschuß dadurch, daß das Edelstahlblech beim Glatt­ schleifen der Schweißnähte durchgeschliffen wird.
Schließlich wird die Stabilität des Beschickungswagens durch die im unteren Mantelbereich umlaufende Bodenschweißnaht derart verringert, daß besonders bei Stoßbelastungen im Be­ trieb und auch bei schweren Füllungen die Gefahr besteht, daß der Mantel im Bereich der Bodenschweißnaht aufplatzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschic­ kungswagen zu schaffen, der sich gegenüber den bekannten Kon­ struktionen durch wesentlich billigere Herstellungskosten und eine größere Festigkeit auszeichnet.
Ausgehend von einem Beschickungswagen der eingangs be­ schriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß der aus einem einteiligen Blechzuschnitt mit abge­ rundeten spitzen Einschnitten in der unteren Verlängerung der vier Biegekanten gebogene Mantel einen in die Bodenebene umge­ bogenen, umlaufenden Rand aufweist, der eine Einsetzöffnung für den eingeschweißten Boden begrenzt, daß der Mantel innerhalb eines Mantelabschnittes gerade und in den Eckstößen des Boden­ randes bogenförmige Stoßkanten bildet, die jeweils miteinander verschweißt sind, und daß der Verstärkungsboden unter den Kastenboden am Bodenrand angeschweißt ist, und die äußeren Bodenschweiß­ nähte überdeckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die sicht­ baren Schweißnähte, nämlich die innere und äußere Mantelschweiß­ naht, die inneren und äußeren Rundschweißnähte in den Eckstößen des Bodenrandes des Mantels, die Innenschweißnaht des Einsatz­ bodens sowie die Außenschweißnaht des Verstärkungsbodens glatt geschliffen.
Der erfindungsgemäße Beschickungswagen für Fleischwaren zeichnet sich gegenüber den auf dem Markt befindlichen Beschic­ kungswagen durch eine größere Stabilität aus, die durch den in die Bodenebene umgebogenen Rand des Behältermantels und die Anordnung der Bodenschweißnaht in der Bodenebene erreicht wird, sowie eine billigere Herstellung, die sich durch die Abdeckung der Bodenschweißnaht durch den Verstärkungsboden und die da­ durch bedingte Einsparung des Schleifarbeitsganges für die äuße­ re Bodenschweißnaht ergibt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Beschickungswagens,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Unterbau des Beschic­ kungswagens und
Fig. 3 den Blechzuschnitt des Behältermantels.
Der Beschickungswagen 1 nach den Fig. 1 und 2 zum Transport von Fleischwaren ist als Kastenwagen aus Edelstahlblech ausge­ bildet und weist einen viereckigen Mantel 2 mit einem Boden 3 auf, der durch einen Unterboden 4 verstärkt ist, an dem vier Lager­ böcke 5 für vier Laufrollen 6, 7, 8, 9 angeschweißt sind.
Der rechteckige, einteilige Blechzuschnitt 10 nach Fig. 3 für den Mantel 2 ist in der unteren Verlängerung der vier Biege­ kanten 11, 12, 13, 14 mit abgerundeten spitzen Einschnitten 15 versehen. Durch Biegen des Blechzuschnittes 10 um die vier paral­ lel zu den Schmalseiten des Rechteckbleches verlaufenden Biege­ kanten 11, 12, 13, 14 und um die parallel zu den Langseiten des Bleches ausgerichtete Biegekante 16 im Bereich der Einschnitte 15 entsteht der quadratische oder rechteckige kastenförmige Mantel 2 mit vier Wänden bzw. Abschnitten 2 a, 2 b , 2 c, 2 d und einem in die Bodenebene nach innen umgebogenen Rand 17, der eine Einsetzöffnung 18 begrenzt, in die der Boden 3 eingeschweißt wird.
Der Mantel 2 bildet innerhalb des Mantelabschnittes 2 a zwei parallel zu den Biegekanten 11, 14 verlaufende Stoßkanten 19 a, 19 b und in den Eckstößen 20, 21, 22, 23 des Bodenrandes 17 bogenförmige Stoßkanten 24 a, 24 b, die jeweils miteinander ver­ schweißt werden.
Der am Bodenrand 17 angeschweißte Verstärkungsboden 4 überdeckt die äußere Bodenschweißnaht 25, so daß diese nicht glatt geschliffen werden muß. Die anderen sichtbaren Schweißnähte des Beschickungswagens 1, nämlich die innere und die äußere Mantelschweißnaht 26, 27, die innere und äußere Rundschweiß­ naht 28, 29 an den Eckstößen 20-23 des Bodenrandes 17 und die Innenschweißnaht 30 des Einsatzbodens 3 werden glatt geschliffen.
Zur Erhöhung der Stabilität und zur Vermeidung von Ver­ letzungsgefahren weist der Mantel 2 einen gebördelten Rand 31 auf. Ein an der Vorderwand 2 c angeschweißter Handgriff 32 dient zum Schieben und Ziehen des Wagens.
Die seitlichen Laufrollen 8, 9 weisen einen größeren Durch­ messer als die vordere und die hintere Laufrolle 6, 7 auf, um dem Beschickungswagen eine leichte Drehbeweglichkeit zu geben.

Claims (2)

1. Beschickungswagen zum Transport von Fleischwaren, welcher als Kastenwagen aus Edelstahl ausgebildet ist und einen viereckigen Mantel mit einem Boden aufweist, der durch einen Unterboden verstärkt ist, an dem die Lagerböcke für die Laufrollen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem einteiligen Blechzuschnitt (10) mit abgerun­ deten spitzen Einschnitten (15) in der unteren Verlängerung der vier Biegekanten (11, 12, 13, 14) gebogene Mantel (2) einen in die Bodenebene umgebogenen, umlaufenden Rand (17) aufweist, der eine Einsetzöffnung (18) für den eingeschweiß­ ten Boden (3) begrenzt, daß der Mantel (2) innerhalb eines Mantelabschnitts (2 a) gerade (19 a, 19 b) und in den Eckstößen (20, 21, 22, 23) des Bodenrandes (17) bogenförmige Stoßkanten (24 a, 24 b) bildet, die jeweils miteinander verschweißt sind, und daß der Verstärkungsboden (4) unter den Kastenboden (3) am Bodenrand (17) angeschweißt ist und die äußeren Boden­ schweißnähte (25) überdeckt.
2. Beschickungswagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sichtbaren Schweißnähte, nämlich die innere und äußere Mantelschweißnaht (26, 27), die innere und äußere Rundschweißnaht (28, 29) in den Eckstößen (20-23) des Boden­ randes (17) des Mantels (2), die Innenschweißnaht (30) des Einsatzbodens (3) sowie die Außenschweißnaht (25) des Verstärkungsbodens (4) glatt geschliffen sind.
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