DE3043149C2 - Handnietpresse - Google Patents
HandnietpresseInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
-
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- B21J15/16—Drives for riveting machines; Transmission means therefor
- B21J15/18—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21J15/20—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by hydraulic or liquid pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0028—Tool balancers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Handnietpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es ist ein mit Luft als Arbeitsmedium betätigtes Handgerät zum Nieten bekannt (DE-PS 7 49 760), in welchem auswechselbar ein Arbeitskopf mit zwei an dessen einem Ende angeordneten Gegenwerkzeugen vorgesehen ist und wobei das andere Ende zwei in der Arbeitsrichtung der Gegenwerkzeuge angeordnete Durchgänge für das Werkzeug besitzt, das wahlweise auf einen Sitz der als Halter für den Arbeitskopf dienenden Teils des Gerätes durch Aufstecken und durch eine Mutter befestigt werden kann. Das Gerät ist je nach Bestückung der Durchgänge als Links- bzw. Rechtsgerät anwendbar. Es hat jedoch den Nachteil einer zu kleinen Schlaghärte, die eine einwandfreie Vernietung erst nach mehreren hintereinanderfolgenden Schlägen gewährleistet.
- Zur rationellen Fertigung werden jedoch Nietpressen mit hoher Schlaghärte benötigt, wie diese z. B. mit den bekannten, stationär angeordneten großen Exzenter-Nietpressen erreicht wird (DE-PS 3 26 830). Derartige Nietpressen ermöglichen ein Vernieten von dünnwandigen Arbeitsstücken auch ohne Vorlochen, indem der Niet mit einem Schlag durch die Arbeitsstücke gepreßt und fest vernietet wird.
- Die FR-PS 3 21 344 zeigt eine hydraulische Handnietpresse, in deren Zulauf nach dem zugehörigen Steuerventil eine behälterartige Kanalerweiterung angeordnet ist. Dieser erweiterte Kanalabschnitt wird jedoch lediglich von der Hydraulikflüssigkeit durchströmt, seine Bedeutung oder Funktion bleibt verborgen. In jedem Fall kann es sich dabei nicht um einen Druckspeicher handeln. Bei der vorbekannten Handnietpresse geht es darum, den Leerhub der Handnietpresse beim Schließen bis zum Anliegen des Nietformstempels am Werkstück ohne Druckflüssigkeitsverbrauch, also manuell zu überbrücken; erst anschließend, nachdem der Betätigungskolben mit dem Nietformstempel verriegelt ist, wird der Arbeitsdruck aufgeschaltet. Ein Aufschlagen des Nietformstempels auf das Werkstück ist dadurch überhaupt ausgeschlossen, weil er lose manuell angelegt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei fluidisch angetriebenen Handnietpressen eine ausreichend große Schlaghärte zu erzielen und daß für die Zuführung des Arbeitsmediums lange und flexible Schlauchleitungen verwendet werden können.
- Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch daß der im Druckspeicher gespeicherte Druck nach Öffnen eines Steuerventils über eine kurze, starre Verbindungsleitung unmittelbar auf den einen Nietstempel tragenden Arbeitskolben im Arbeitszylinder einwirkt, trifft dieser mit einer hohen Schlaghärte auf dem bereitgehaltenen Niet auf, so daß dieser das dünnwandige Arbeitsstück durchschlägt und mittels eines auf der Gegenseite entgegenstehenden Dornes einen Nietkopf bildet.
- Schließlich kann die Speicherkapazität des Druckspeichers größer sein als für die mechanische Arbeit eines Nietvorganges erforderlich ist.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
- Fig. 1 eine schematisch dargestellte Handnietpresse gemäß der Erfindung und
- Fig. 2 eine Gesamtanlage einer Handnietpresse in verkleinertem Maßstab.
- Die Handnietpresse gemäß Fig. 1 besteht aus einem Pressenmaul 1, das einerseits einen axialbewegbaren Nietstempel 2 und einen diesen betätigenden Arbeitszylinder 3 trägt, während am anderen Ende ein auswechselbarer Unterstempel 4 vorgesehen ist. Das Wechseln des Unterstempels 4 kann im betriebsbereiten Zustand der Handnietpresse durch Lösen einer Kontermutter 5 und Verstellen einer Anschlagschraube 6 erfolgen. Der Nietstempel 2 ist von einer zangenartigen Niethalteklammer 7 umgeben, die beim Auftreffen des Nietstempels 2 gespreizt wird und so den Niet freigibt. Die Zuführung des Nietes zur Niethalteklammer 7 erfolgt durch einen Zuführschieber 8, der am Ende einer von einem Bunkerbehälter 9 abgehenden Zuführschiene 10 angeordnet ist. Die Nietsortierung erfolgt in an sich bekannter Weise im Bunkerbehälter 9 mittels eines Sortierrades 11. Die Mengenregelung wird durch einen Impulsgeber gesteuert, der in einer Steuerungseinheit 12 vorgesehen ist.
- Der Arbeitszylinder 3 wird von einem im unmittelbaren Bereich desselben angeordneten, mit einer Membran arbeitenden Druckspeicher 13, über ein in der Nähe der Steuerungseinheit 12 angeordneten 2-Wege-Steuer-Ventil 17, über eine möglichst kurze und starre Verbindungsleitung 14 und 14 a mit Druckmedium (pneumatisch oder hydraulisch) beaufschlagt.
- Von einer Druckquelle 15 (Fig. 2) führt eine flexible Schlauchleitung 16 zum Druckspeicher 13. Beim Öffnen des 2-Wege-Steuer-Ventils 17 kann das gespeicherte Druckmedium des Speichers 13 über die kurzen starren Verbindungsleitungen 14, 14 a auf den Arbeitskolben des Arbeitszylinders 3 einwirken und den Nietstempel 2 mit einer hohen Schlaghärte gegen den Niet bewegen, die ausreicht, den Niet durch das zu vernietende Arbeitsstück zu pressen und mit Hilfe des Unterstempels 4 an der Gegenseite des Arbeitsstückes einen Nietkopf zu bilden. Bei Verwendung von Hohlnieten erfolgt eine kegelige Umbördelung zu einem Schließkopf. Hierzu wird ein dornartiger Unterstempel 4 verwendet. Das Wiederauffüllen des Druckspeichers 13 erfolgt von der Druckquelle 15 über die flexible Leitung 16, während der Rückstellung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder 3.
- In Fig. 2 ist die Handnietpresse mit einem Gewichtsausgleich 18 beweglich an einer Laufschiene 19 montiert. Die flexible Schlauchleitung 16 führt von der Handnietpresse zur stationär angeordneten Druckquelle 15. Das Arbeitsstück kann auf einem Tisch 20 für den Nietvorgang vorbereitet werden.
- Die Auslösung der Handnietpresse erfolgt vorzugsweise durch Zweihandbedienung 21. Die Steuerungseinheit 12 enthält unter anderem das Steuerventil 17 für den Arbeitszylinder 3, einen Impulsgeber für die Nietmengenregelung, eine Regelung für den Nietvorschub, die entsprechenden Zeitrelais und Sperrglieder, so daß die einzelnen Steuerungen für einen Nietvorgang nur in der vorbestimmten Reihenfolge ablaufen können. Aus Sicherheitsgründen ist im Ablauf der Steuerungseinheit 12 eine Doppelhubsperre vorgesehen, die einen Fehlhub des Arbeitszylinders 3 ausschließt.
Claims (2)
1. Handnietpresse, insbesondere zum Vernieten dünnwandiger Arbeitsstücke, mit einem das Arbeitsstück übergreifenden starren Pressenmaul und einen beweglich darin gelagerten Nietstößel, der von einem Arbeitskolben fluidisch antreibbar ist, ferner mit einem Steuerventil zum Auslösen eines Arbeitshubes seitens einer über eine flexible Schlauchleitung angekoppelten Druckquelle, dadurch gekennzeichnet, daß in der festen Zuordnung zur Handnietpresse ein Druckspeicher (13) vorgesehen ist, der über das Steuerventil (17) mit dem Arbeitszylinder (3) durch eine möglichst kurze und starre Verbindungsleitung verbunden ist.
2. Handnietpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkapazität des Druckspeichers größer als für die mechanische Arbeit eines Nietvorganges erforderlich ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19803043149 DE3043149C2 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Handnietpresse |
Publications (2)
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| DE3043149A1 DE3043149A1 (de) | 1982-06-03 |
| DE3043149C2 true DE3043149C2 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=6116871
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19803043149 Expired DE3043149C2 (de) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Handnietpresse |
Country Status (1)
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-
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