DE3042974C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zünder für Geschosse nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Zünder ist aus der DE-OS 24 61 177 bekannt. Dort
dient die elektrostatische Aufladung der Geschoßhaut sowie de
ren Entladung beim Auftreffen auf ein elektrisch leitendes Ziel
zur Erzeugung von Zündsignalen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zünder zu schaffen, der nach
dem Abfeuern in verschiedenen Arbeitsweisen betätigt werden kann,
z. B. durch Ferneinstellung, Annäherung oder Aufschlag.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß Pa
tentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 - zeigt einen Längsschnitt durch ein Geschoß mit einem
erfindungsgemäßen Zünder; und
Fig. 2 - zeigt ein schematisches Diagramm des Zünders der
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein 105 mm, endstabilisiertes, hochexplosives
Anti-Tank, Mehrzweckgeschoß mit einem Hohlladungs-Sprengkopf
und einem verteilten Zünder. Der Zünder kann jedoch auch Be
standteil anderer Geschosse sein, einschließlich spinstabili
sierter, größerer und kleinerer Geschosse, z. B. solcher mit
30 mm oder 120 mm.
Das Geschoß weist ein vorderes Gehäuse 10 auf, das bei 12 mit
einem mittleren Gehäuse 14 verschraubt ist, welches bei 16 mit
einem hinteren Gehäuse 18 verschraubt
ist, das bei 20 mit einer Schwanzanordnung 22 verschraubt
ist und die alle aus elektrisch leitendem Material bestehen.
Das mittlere Gehäuse weist einen inneren Hohlraum 24 auf,
in dem ein Hohlladungs-Sprengkopf 26 an einem vorderen
Einsatz 28, in Initialzünder 30, eine Sicherheits- und
Schärfe-Rotor-Anordnung 32, eine Triggerschaltung 34 und
ein Stopfen 36, der bei 38 eingeschraubt ist und der ei
ne Einleiter-Hochdruckdurchführung 40 aufweist, angeord
net sind. Die Sicherheit- und Schärfe-Rotor-Anordnung 32
und der Initialzünder 30 können allgemein vom Typ sein,
wie er in der US-PS 36 08 494 vom 28. September 1971 von
R. T. Ziemba dargestellt ist, wobei jedoch eine Feder an
stelle einer Zentrifugalkraft verwendet wird, um den Ro
tor in seine Feuerausrichtung zu bringen; und mit einer
elektrisch gezündeten Sprengladung 42 anstelle einer
durch Aufschlag gezündeten Sprengladung, die in der
US-PS 40 33 266 vom 5. Juli 1977 von R. T. Ziemba gezeigt
ist.
Das hintere Gehäuse 18 weist einen inneren Hohlraum 44
auf, in dem ein Rückstell(setback)-Generator 46 und ein
Funkempfänger und eine Zeitgeberanordnung 48 angeordnet
sind, wobei letztere mit einer Erregersonde 50 verbunden
ist, die in einem mit Dielektrikum gefüllten, kreis
ringförmigen Hohlleiter 52 angeordnet ist, der sich in
den Schwanzteil erstreckt. Der Rückstell-Generator kann
vom Typ sein, wie er in der US-PS 40 91 733 vom 30. Mai
1978 von R. T. Ziemba beschrieben ist. Der Empfänger und
die Zeitgeberanordnung 48 kann vom Typ sein, wie er in
der US-PS 38 44 217 vom 19. Oktober 1974 von R. T. Ziemba
beschrieben ist. Eine ringförmige Gasabdichtung 54 ist
zwischen dem hinteren und mittleren Gehäuse gehalten.
Der Schwanzteil 22 weist einen inneren Hohlraum 56 auf, der
das hintere Ende des Hohlleiters 52 aufnimmt. Eine Emp
fängerantennen-Anordnung 58 ist im Schwanzteil zwischen
den Leitflächen 60 angeordnet und kann eine Yagi-Anord
nung mit einem Abzweig 62 aufweisen, der sich als Erre
gersonde in das hintere Ende des Hohlleiters erstreckt.
Ein Nasenteil 70 weist eine rohrförmige Nase 72 auf, die
am vorderen Gehäuse 10 angebracht ist. Der Nasenteil
weist eine metallische, becherförmige Platte 74 auf, die
zwischen zwei Schichten 76 und 78 eines dielektrischen
Materials befestigt ist. Eine metallische Kappe 80 ist
über eine Bohrung 81 in der dielektrischen Schicht 76
in elekrischem Kontakt mit der Platte 74 und isoliert
vom Gehäuse 10 und einer Scheibe 84 mittels einer Kappe
82 aus einem dielektrischen Material angeordnet.
Ein isolierter Leiter 86 ist elektrisch mit der Metall
kappe 80 verbunden und läuft durch radiale Bohrungen in
den zwei Kappen und einem Kanal in der Nase 72, sowie
über Bohrungen 88 durch die Hohlladung und ihren Mantel
zum Trigger-Schaltkreis 34.
Vor dem Abfeuern ist der Rotor der Sicherheits- und
Schärfe-Anordnung verdreht angeordnet, so daß der Deto
nator 42 ohne elektrischen Kontakt zum Trigger 34 ist.
Beim Feuern wird der Rotor mechanisch angetrieben, um
mit dem Detonator ausgerichtet zu werden und so den
elektrischen Kreis zu schließen.
Der Rückstell-Generator 46 ist über eine Diode 90 mit
einem Speicher-Kondensator 92 und mit dem B+Eingangsan
schluß 48 a des Empfängers und der Zeitgeberanordnung 48
und über eine Diode und die Einleiter-Durchführung 40
mit einer B+Schiene 96 verbunden. Die Antennenanordnung
58 ist über den Hohlleiter 52 mit dem Signal-Eingangs
anschluß 48 b der Anordnung 48 verbunden. Der Signal-Aus
gangsanschluß 48 c der Anordnung 48 ist über einen Kop
pelkondensator 98 mit der Einleiter-Durchführung 40 ver
bunden.
Die Trigger-Schaltung 34 weist einen Hochleistungs-Band
paß-Verstärker 100 auf, dessen Eingangsanschluß 100 a mit
dem Leiter 86 und dadurch mit der Platte 74 verbunden
ist. Der Ausgangsanschluß 100 c des Verstärkers ist mit
dem Kathodenanschluß 102 c eines steuerbaren Siliziumschalters
(SCS) 102 verbunden. Die Bandpaß-Charakteristik des
Verstärkers 100 hat eine Tiefpaß-Funktion, um den Auf
schlag von geladenen Regentropfen, Blitze und andere schlagartige
Einflüsse zu eliminieren, und eine Hochpaß-Funktion, die
einen langsamen Ladungsaufbau eliminiert. Der Verstärker
ausgang 100 c weist eine Hochzieh(pull-up)-Charakteristik
ähnlich der eines PNP-Transistors mit offenen Kollektor
auf, dessen Emitter mit der B+Schiene 96 verbunden ist,
so daß eine vernachlässigbare Belastung der Kathode des Sili
ziumschalters 102 erzeugt wird. Der Leiter 86 ist auch über einen
Widerstand 108 mit dem Anoden-Triggeranschluß 102 b
des SCS 102 verbunden, der gleichfalls über einen Wider
stand 106 mit der B+Schiene 96 verbunden ist. Der Katho
den-Triggereingangsanschluß 102 a ist über einen
Koppelkondensator 104 gleichfalls mit der B+Leitung 96
verbunden. Der Anoden-Anschluß 102 d des Schalters ist
mit der B+Leitung 96 und der Kathoden-Anschluß ist mit
dem Detonator 42 verbunden, wenn dieser in seine ausge
richtete Stellung gedreht ist.
Beim Gebrauch verschiebt sich der Anker des Rückstell
generators 46 beim Rückstellen nach dem Abfeuern relativ
zu seiner Spule und induziert in der Spule, die über die
Diode 90 den Speicher-Kondensator 92 lädt, eine
Spannung (z. B. 15 Volt). Diese Spannung liegt auch an
der Diode 94 und der Einleiter-Durchführung 40. Ein me
chanischer Antrieb bewirkt, daß die Rotoranordnung 32
sich dreht und mit dem Detektor 42 ausgerichtet wird.
Impulse können in einer codierten oder uncodierten (im
pulszählenden) Form zum Zünder übertragen werden und
werden von der Antenne 58 empfangen und der Zeitgeber-
Anordnung 48 zugeführt, um die Flugzeit des Zünders bis
zur Zündung einzustellen, wie dies in der US-PS 38 44 217
gezeigt ist. Wenn der Zünder auf ein Ziel vor Ablauf der
eingestellten Zeit aufschlägt, bricht die Nase und die
Anordnung der Platte 74 und der Kappe 80 kommen in elek
trischen Kontakt mit dem vorderen Gehäuse 10, welche zu
sammen im ganzen vorderen Bereich einen Aufschlagschal
ter bilden und dadurch den Anoden-Triggeranschluß
102 b des steuerbaren Siliziumschalters 102 über einen
Widerstand 108 mit Masse verbinden, so daß der Schalter
102 B+ von der B+Leitung 96 mit dem Detonator 42 verbin
det, wenn dieser in Ausrichtung ist. Wenn der Zünder in
einen Luftbereich mit positiver Ladung, wie er sich um
fliegende Hubschrauber herum aufbaut, eintreten, so in
duziert das positiv geladene Volumen eine negative La
dung auf der Platte 74, wodurch ein positives Signal am
Eingangsanschluß 100 a des Verstärkers 100 erzeugt wird,
dessen Ausgangsanschluß 100 c einen Zündimpuls am Detona
tor erzeugt, wenn dieser in Ausrichtung ist. Wenn die
Zeitgeberanordnung 48 ihre eingestellte Zeit erreicht,
wird am Ausgangsanschluß 48 c über den Koppelkondensator
98 ein positiver Impuls in der B+Leitung 96 erzeugt, der
über den Koppelkondensator 104 zum Triggeranschluß
102 a des SCS 102 geleitet wird, so daß der SCS 102 B+
mit dem Detonator verbindet, wenn dieser in Ausrichtung
ist.
Es sei bemerkt, daß die Einleiter-Hochdruck-Durchführung
40, die Keramik in Metall und hermetisch abgedichtet
ausgeführt ist, den hinteren Teil des Zünders, der die
Elektronik enthält, wirksam vom vorderen Teil des Zün
ders abdichtet. Sowohl das B+ als auch das Triggersignal wer
den über den Einleiter geführt. Die Diode 94 trennt
den Speicherkondensator 92 vom Triggersignal.
Es sei auch bemerkt, daß bei herkömmlichen Geschoßzün
dern die Antenne im Spitzen- oder Nasenabschnitt ange
bracht ist, mit der Folge, daß bei hohen Frequenzen,
wenn der maximale Durchmesser des Geschosses gleich ei
nigen Wellenlängen der Frequenz ist, der Erfassungsbe
reich des hinteren Teiles der Antenne von der Beugung
am großen Durchmesser des Geschosses bestimmt wird. Bei
spielsweise hat ein 105 mm-Geschoß einen Erfassungsbe
reich am hinteren Teil, der einer Antenne mit einer
105 mm-Öffnung entspricht. Ein derartiger Erfassungsbe
reich ist oft kleiner als gewünscht. Andere Typen von
bündig angebrachten Antennen sind am Umfang des Geschoß
körpers angebracht. Derartige Antennen weisen gleich
falls enge hin
tere Strahlerfassungsbereiche auf. Weiterhin haben der
artige in der Spitze oder im Körper angeordnete Antennen
relativ geringe Empfindlichkeit von hinten, verglichen
mit der Empfindlichkeit breitseitig zum Geschoß. Die Ge
stalt der Erfassungsbereiche beider Antennentypen ist
grundsätzlich eine Funktion des maximalen Durchmessers
des Geschosses. Die Tatsache, daß das Projektil nach
hinten konisch verlaufen kann, hat keinen bedeutenden
Einfluß auf den Antennenerfassungsbereich nach hinten.
Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Empfänger berücksich
tigt die konische äußere Gestalt des Geschosses, um ei
nen guten Strahlenerfassungsbereich und eine gute Emp
findlichkeit in der hinteren Richtung und auch ein gu
tes, hohes Verhältnis des rückwärtigen Erfassungsberei
ches zum vorderen Erfassungsbereich zu erhalten, wie
dies im Hinblick auf elektronische Störmaßnahmen wün
schenswert ist. Durch Anbringung der Antenne am Leit
werkhals zwischen den Leitflächen 60, ist der Antennen
erfassungsbereich nach hinten eine Funktion des relativ
geringen Durchmessers des Halsabschnittes und nicht des
großen Durchmessers des Körpers. Eine Anordnung der An
tenne vor den Leitflächen würde zu einem Erfassungsbe
reich nach hinten führen, der ein engeres Strahlwinkel
verhalten (lobe behavior), geringere Empfindlichkeit nach
hinten und ein geringeres Verhältnis des hinteren Erfas
sungsbereichs zum vorderen Erfassungsbereich aufwiese.
Die Anordnung der Antenne zwischen den Leitblechen ver
meidet diese Beschränkungen. Räumliche Beschränkungen
für die Detektor- und Video-Elektronik werden durch die
Verwendung eines dielektrisch gefüllten Hohlleiters
vermieden, der die Antennensignale zum mittleren Längs
teil des Geschosses führt, in dem mehr Platz zur Verfü
gung steht.
Claims (8)
1. Zünder für Geschosse, mit einer Elektrizitätsquelle
und einem elektrischen Detonator,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einrichtung zur Erzeugung zweier
alternativer Kreise zum Verbinden der Elektrizi
tätsquelle (92) mit dem elektrischen Detonator
(42) vorgesehen sind, um diesen zu zünden, und
daß diese Einrichtung eine Platte (74) aufweist,
die sowohl einen Aufschlagschalter im gesamten
Frontbereich, als auch einen elektrostatischen
Fühler zur Erzeugung von Zündsignalen bildet.
2. Zünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung Schaltmittel (100, 102)
aufweist, die mit der Platte (74) und der Elek
trizitätsquelle (92) und dem elektrischen Deto
nator (42) verbunden sind, um eine Leitung von
der Elektrizitätsquelle (92) zum Detonator (42)
in Abhängigkeit von den Signalen der Platte (74)
zu bilden.
3. Zünder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrizitätsquelle (92) zwischen einen
B+Leiter und einen Masseleiter geschaltet ist;
daß die Schaltmittel (100, 102) und der elekri sche Detonator (42) in Serie zwischen den B+Lei ter und den Masseleiter geschaltet sind; und
daß die Platte (74) mit Abstand und benachbart der Masse angeordnet ist und beim Aufschlag ein erstes Signal für die Schaltmittel (100, 102) erzeugt und dadurch mit der Masse kurzgeschlos sen wird und ein zweites Signal für die Schalt mittel (100, 102) beim Entwickeln einer elektro statischen Ladung bezüglich der Masse.
daß die Schaltmittel (100, 102) und der elekri sche Detonator (42) in Serie zwischen den B+Lei ter und den Masseleiter geschaltet sind; und
daß die Platte (74) mit Abstand und benachbart der Masse angeordnet ist und beim Aufschlag ein erstes Signal für die Schaltmittel (100, 102) erzeugt und dadurch mit der Masse kurzgeschlos sen wird und ein zweites Signal für die Schalt mittel (100, 102) beim Entwickeln einer elektro statischen Ladung bezüglich der Masse.
4. Zünder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel (100, 102) einen gesteuerten
Siliziumschalter (102 ) und einen Verstärker (100)
mit hohem Verstärkungsgrad aufweisen;
daß der Schalter (102) einen Anoden-Triggeranschluß (102 b) aufweist, der über die Platte (74) mit Masse verbunden ist, wenn die Platte mit dem Masseleiter kurzgeschlossen ist, wobei der Schalter (102) dadurch B+ mit dem Detonator (42) verbin det,
und daß der Verstärker (100) einen Eingangsan schluß aufweist, der mit der Platte (74) ver bunden ist, und einen Ausgangsanschluß, der mit dem Detonator (42) verbunden ist, wodurch im De tonator ein Feuerpotential entsteht, wenn ein elektrisches Potential auf der Platte (74) ent wickelt wird.
daß der Schalter (102) einen Anoden-Triggeranschluß (102 b) aufweist, der über die Platte (74) mit Masse verbunden ist, wenn die Platte mit dem Masseleiter kurzgeschlossen ist, wobei der Schalter (102) dadurch B+ mit dem Detonator (42) verbin det,
und daß der Verstärker (100) einen Eingangsan schluß aufweist, der mit der Platte (74) ver bunden ist, und einen Ausgangsanschluß, der mit dem Detonator (42) verbunden ist, wodurch im De tonator ein Feuerpotential entsteht, wenn ein elektrisches Potential auf der Platte (74) ent wickelt wird.
5. Zünder nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Empfängerantenne (58);
eine Funkempfänger- und Zeitgeberanordnung (48)
mit einem Eingangsanschluß, der mit der Emp
fängerantenne (58) verbunden ist, und einem Aus
gangsanschluß, der mit dem steuerbaren Silizium
schalter (102) verbunden ist, wodurch die Anord
nung (48) ein Ausgangssignal in zeitgesteuerter
Abhängigkeit von einem Eingangssignal erzeugt
und wobei das Ausgangssignal bewirkt, daß der
Schalter B+ mit dem Detonator (42) verbindet.
6. Zünder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsanschluß der Funkempfänger- und
Zeitgeberanordnung (48) und die Elektrizitäts
quelle (92) durch den B+Leiter beide mit dem
steuerbaren Siliziumschalter (102) verbunden
sind.
7. Zünder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elekrizitätsquelle (92) und die Funk
empfänger- und Zeitgeberanordnung (48) in einem
hinteren Gehäuse (18) des Zünders angeordnet
sind,
daß der Schalter (102), der Verstärker (100 ),
die Platte (74) und der Detonator (42) in einem
vorderen Gehäuse (10) des Zünders angeordnet
sind, und
daß der B+Leiter das vordere und hintere Gehäuse über eine hermetisch abdichtende, Hochdruck-Ein leiter-Durchführung (40) verbindet.
daß der B+Leiter das vordere und hintere Gehäuse über eine hermetisch abdichtende, Hochdruck-Ein leiter-Durchführung (40) verbindet.
8. Zünder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Funkempfänger (48) in einem hinteren Ge
häuse angeordnet ist, welches einen hintersten
Schwanz-Leitwerkträger mit relativ geringen
Durchmesser aufweist, der eine Anzahl von Heck-
Leitflächen (60) trägt, die sich radial davon
erstrecken;
daß die Empfängerantenne in dem Heck-Leitwerk
träger zwischen benachbarten Heck-Leitflächen
(60) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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