DE3042727A1 - Thermoplastische verschaeumbare mischungen - Google Patents
Thermoplastische verschaeumbare mischungenInfo
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Description
Thermoplastische verschäumbar Mischungen
Die Erfindung betrifft thermoplastische verschäumbare Mischungen aus thermoplastischem organischen Polymerem, einem ersten
Treibmittel, das ein Dihydrooxadiazinon ist, und einem zweiten Treibmittel, das ein Amidderivat der Azodicarbonsäure ist.
Vor der vorliegenden Erfindung hat die KunststoffIndustrie
eine beträchtliche Arbeit zum Studium und für die Entwicklung von hochleistungsfähigen, thermoplastischen Schäumen zum
Zwecke der Herstellung von Konstruktionsteilen mit leichtem Gewicht als Ersatz für Metall in vielen Anwendungen, wie sie
beispielsweise in der Kraftfahrzeug-Industrie eingesetzt
werden, aufgewendet. Beispiele dieser Treibmittel schließen Hydrazodicarboxylate und die Amidderivate der Azodicarbonsäure,
wie Azodicarbonamid, ein. Hydrazodicarboxylate werden, wie dies in der US-PS 3 888 801 beschrieben wird, ganz allgemein
als Treibmittel für viele thermoplastische, organische Polymere zum Zweck der Verringerung des Gesamtgewichtes
des besonderen thermoplastischen Materials beim Verpressen zu einer spezifischen Form verwendet. Andere Treibmittel, die
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üblicherweise mit vielen thermoplastischen, organischen Polymeren
eingesetzt werden, sind 5-Phenyl-tetrazol, Benzamide, etc., wie dies in den US-PSen 3 779 954 und 3 781 233 gelehrt
wird. Obwohl Hydrazodicarboxylate, wie Diisopropylhydrazodicarboxylat
und 5-Phenyl-tetrazol, ganz allgemein als wirksam
für die Herabsetzung der Dichte von vielen thermoplastischen, organischen Polymeren, wie Polycarbonaten, Polyestern, Polyacrylaten,
etc., befunden wurden, hat es sich gezeigt, daß während des Verschäumungsverfahrens ein signifikantes Ausmaß
an Polymer-Abbau eintreten kann. Der Polymer-Abbau wird ganz allgemein durch eine Erniedrigung der intrinsic viscosity
des Polymeren angezeigt, wenn ein Vergleich der intrinsic viscosity des Polymeren vor und nach dem Verschäumen durchgeführt
wird. Der Polymer-Abbau steht auch in direkter Beziehung zu der Schaumschlagzähigkeit.
Obwohl dieses Problem bisher nicht vollständig geklärt wurde, isb eine mögliche Erklärung dafür, daß die Treibmittel, wie
die oben beschriebenen Hydrazodicarboxylate, ein signifikan-
zu sehen, tes Ausmaß an Polymer-Abbau beim Schäumen bewirken können ,darin/
daß derartige Treibmittel Zersetzungsnebenprodukte, wie aliphatische Alkohole, Ammoniak, Wasser, etc., bilden.
Treibmittel, wie die oben beschriebenen Benzazimide und Bisbenzazimide
neigen ebenfalls zu einem Polymer-Abbau, da Wasser ein Zersetzungsnebenprodukt ist. Der Fachmann weiß, daß
ein sorgfältiges Trocknen von hochleistungefähigen Thermoplasten, wie Polycarbonaten, vor dem Formpressen wegen des
möglichen Risikos eines Polymer-Abbaus erforderlich ist. Es wäre daher erwünscht, Treibmittel vorzusehen, die in einer
Vielzahl von hochleistungsfähigen thermoplastischen, organischen Polymeren, wie Polyestern, Polycarbonaten, etc., verwendet
werden können, die das thermoplastische Polymere nicht
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abbauen und die einer nachteiligen Verringerung der Schlagzähigkeit
des Schaurtiproduktes über die normalerweise aus
der Änderung der Dichte des Materials als Ergebnis des Schäumens erwartete hinaus, widerstehen.
Derartige Treibmittel sind die in der US-PS 4 09 7 4 25 beschriebenen Dihydrooxadiazinone. Während diese Treibmittel
gewöhnlich zufriedenstellend sind und die Nachteile der früher erwähnten Treibmittel vermeiden, wurde nun gefunden, daß,
wenn ein zweites Treibmittel, .das ein Amidderivat der Azodicarbonsäure
ist, zu den Mischungen, die Dihydrooxadiazinone enthalten, zugegeben wird, die Dichte der aus diesen verschäumbaren,
thermoplastischen Zubereitungen erhaltenen geschäumten Strukturen erniedrigt ist. Dies führt zu geschäumten
Strukturen, die eine geringere Beanspruchung aufweisen und sich weniger verwerfen als geschäumte Strukturen mit höheren
Dichten. Außerdem ist die zelluläre Struktur der aus diesen Mischungen erhaltenen geschäumten Strukturen gut definiert
und gleichmäßig.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß, wenn ein Treibmittel, welches das Amidderivat der Azodicarbonsäure
ist, zu einer thermoplastischen, verschäumbaren Zubereitung, die ein thermoplastisches, hydrolytisch stabiles
Polymeres und ein Dihydrooxadiazinon-Treibmittel enthält, zugegeben wird, die daraus hergestellte, resultierende geschäumte
Struktur eine geringere Beanspruchung und ein geringeres Verwerfen im Vergleich mit einer Struktur aufweist, die
aus einer Zubereitung hergestellt ist, in der dieses Amid- oder Esterderivat der Azodicarbonsäure nicht enthalten ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden im wesentlichen gleichmäßige,
durch Spritzguß verarbeitbare Mischungen geschaffen,
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(I) ein thermoplastisches, organisches Polymeres, und
(II) von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Mischung eines ersten Dihydrooxadiazinon-Treibmittels, und ein
zweites Treibmittel, welches ein Amidderivat der Azodicarbonsäure
ist, wobei das Gewichtsverhältnis von dem ersten Treibmittel zu dem zweiten Treibmittel in
dem Bereich von 80 : 20 zu 20 : 80 liegt,
enthalten.
Einige der Dihydrooxadiazinone, die bei der Herstellung der Mischungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können,
sind durch M. Rosenblum et al., J. Amer. Chem. Soc, 85,
3874 (1963), beschrieben. Die Dihydrooxadiazinone, welche zur Herstellung der Mischungen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, sind in der US-PS 4 097 425 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Diese
Dihydrooxadiazinone sind Verbindungen der nachstehenden allgemeinen
Formel I
in welcher der Index η den Wert 1 oder 2 besitzt, R ein einwertiger
Rest ist, wenn der Index η den Wert 1 aufweist, und ein zweiwertiger Rest ist, wenn der Index η den Wert 2 besitzt,
ausgewählt aus einem C, o~Alkylrest oder Alkylenrest,
einem Cfi_r.-.-Arylrest oder Arylenrest und halogenierten Derivaten
davon, R und R gleiche oder verschiedene einwertige Reste, ausgewählt aus Wasserstoff, C1 „-Alkyl, Alkylen,
1 2 C, _ -Aryl, Alkoxy, Aryloxy, sind, wobei die Reste R und R
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in dem Falle, wo beide Alkyl sind, Teil einer cycloaliphatischen Ringstruktur sein können.
Reste, die von R der allgemeinen Formel I umfaßt werden, sind C. o-Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, etc.,
Arylreste, wie Phenyl, Tolyl, Xylyl, Naphthyl, Anthryl, etc.,
Halogenalkyle, wie Chloräthyl, Trifluorpropyl, etc., Halogenaryle,
wie Chlorphenyl, Bromtolyl, etc., Nitroaryle und SuI-
1 2
foaryle. Reste, die von R und R umfaßt werden, sind Wasserstoff,
und C „-Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl,
etc., Alkoxyreste, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, ßutoxy, etc.,
Aryloxyreste, wie Phenoxy, Cresoxy, Naphthoxy, etc. In beson-
1 2
deren Fällen, wo R und R beide Alkyl sind, können sie Teil einer cycloaliphatischen Ringstruktur, wie Cyclopentyl, Cy-
deren Fällen, wo R und R beide Alkyl sind, können sie Teil einer cycloaliphatischen Ringstruktur, wie Cyclopentyl, Cy-
1 2
clohexyl, Cycloheptyl, sein. Wenn anderenfalls R und R
beide Aryl sind, können sie Phenyl, Tolyl, Xylyl, NaphLhyJ,
Anthryl, oder eine Mischung von irgendwelchen zwei der vorerwähnten Arylreste, sein.
Einige der Dihydrooxadiazinone, die bei der praktischen ■
Durchführung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind beispielsweise:
5,6-Dimethyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5,6-Trimethyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5-Äthyl-6-methoxy-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin~2-on
5,6-Diphenyl-3,6-dihydro-lf3f4-oxadiazin-2-on
5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on 5-(p-Bromphenyl)-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5-Phenyl-6-methyl-3r 6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5,6-Bis(p-methoxyphenyl)-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5-Naphthyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5-(ο,ο,ρ-Tribromphenyl)-6-propyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
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5- (p-Hydroxyphenyl) *-3f 6-dihydro-l, 3, 4-oxadiazin-2-on
5-Phenyl-6,o-cyclopentylen-S^-dihydro-l,3, 4-oxadiazin-2-on
5-(m-Nitrophenyl)-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
5-(p-Benzolsulfonsäurenatriumsalz)-3,6-dihydro-1,3,4-
oxadiazin-2-on
5- (2-Fluorenyl) -ö-trifluoräthyl^^-dihydro-l,3,4-
5- (2-Fluorenyl) -ö-trifluoräthyl^^-dihydro-l,3,4-
oxadiazin-2-on
5-Phenyl-6-(cyanophenylmethy1)-3,6-dihydro-l,3,4-
5-Phenyl-6-(cyanophenylmethy1)-3,6-dihydro-l,3,4-
oxadiazin-2-on
S-Phenyl-e-cyano-ö-methyl-Sjö-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on,
S-Phenyl-e-cyano-ö-methyl-Sjö-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on,
und solche polycyclische Verbindungen, die durch zweiwertige
Substitution erhalten werden und welche die nachstehenden Formeln besitzen:
O H
Il I
I I /R1 Il I
R1 R
Il
0 H
Die Ainidderivate der Azodi carbonsäure sind Verbindungen der
nachfolgenden allgemeinen Formel II
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rI
·Ν—C—-N==N~~C—N' (IT)
Il |j \r4
O O
3 4
in welcher R und R unabhängig voneinander aus Wasserstoff und Alkylresten ausgewählt sind. Bevorzugte Alkylreste sind solche, die 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthalten, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Octyl, und dergleichen.
in welcher R und R unabhängig voneinander aus Wasserstoff und Alkylresten ausgewählt sind. Bevorzugte Alkylreste sind solche, die 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatome enthalten, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Octyl, und dergleichen.
Bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel II sind
3 4 diejenigen, bei denen entweder R oder R Wasserstoff ist.
Die besonders bevorzugte Verbindung der allgemeinen Formel IX
3 4 ist eine solche, in der sowohl R und R Wasserstoff ist, d.h.
Azodicarbonamid.
Von dem Ausdruck "thermoplastisches, organisches Polymeres", der bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, werden beispielsweise beliebige organische Polymere umfaßt, die zumindest zweimal bei einer Temperatur
im Bereich von 15O°C bis 40O0C durch Spritzguß verarbeitet
werden können, wie Polyolefine, beispielsweise wie Poly(hexafluorpropylen), Polypropylen, Polyacrylate und Polymethacrylate,
Polystyrole, wie Polystyrol, Poly(4-terL.butyl
styrol ), Poly(4-bromstyrol), Poly(α-methylstyrol), Polyamide,
wie Polycaprolactam und Poly-hexamethylenadipamid, Polyvinylchlorid, Harze auf Basis Polyphenylenoxid, einschließend
Mischungen mit Polystyrol, Polyarylsulfonen, ABS-Polymere, Polystyrol-Acrylnitril-Copolymere, Polyacetale,
Urethan-Elastomere, Polyphenylensulfid, Polyimide, Polysilphenylene,
ebenso auch verschiedenartige Copolymere, Block-Copolymere,
polymere Mischungen und Gemische der vorstehend erwähnten Komponenten.
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In der Praxis der vorliegenden Erfindung können die thermoplastischen
Mischungen in der Form eines trockenen Pulvers, in einer extrudierten, pelletisierten Form, in der Form
einer extrudierten, thermoplastischen Folie oder Platte, etc., basierend auf den Schmelzeigenschaften des thermoplastischen,
organischen Polymeren und den Zersetzungstemperaturen der zwei Treibmittel, hergestellt werden. Zu dem thermoplastischen,
organischen Polymeren wird eine wirksame Menge der zwei Treibmittel zugegeben. Unter einer wirksamen Menge wird
eine Menge verstanden, die fähig und wirksam ist, eine verschäumbare Zubereitung auszubilden. Im allgemeinen liegt
dieser Bereich, basierend auf den vereinigten Gewichten der zwei Treibmittel, in Gewichtsprozent, von etwa 0,1 % bis
etwa 10 %, vorzugsweise von etwa 0,1 % bis etwa 5 %, besonders bevorzugt von 0,1 % bis etwa 2 %, und ganz besonders
bevorzugt von etwa 0,25 % bis etwa 1 %. Gewöhnlich kann das Gewichtsverhältnis des Dihydrooxadiazinon-Treibmittels zu
dem Amid-derivat der Azodicarbonsäure in dem Bereich von etw^ι 1 : 9 bis etwa 9:1, vorzugsweise von etwa 1 : 4 bis
etwa 4:1, und ganz besonders bevorzugt von etwa 1 : 3 bis etwa 1:1, liegen. Eine besonders bevorzugte Kombination
der zwei Treibmittel und des thermoplastischen, organischen Polymeren, entweder in der Form eines Konzentrats oder einer
verschäumbaren Mischung, ist eine Kombination eines Polyphenylenäthers
mit 5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on
und Azodicarbonamid als Treibmittel. Ein bevorzugter PoIyphenylenäther
ist ein solcher, der mit Styrolharz modifiziert ist. Derartige Polyphenylenäther-Styrolharz-Mischungen
werden in der US-PS 3 383 435 beschrieben, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Eine Klasse von bevorzugten thermoplastischen, organischen Mischungen, die in Schäume von hoher Leistungsfähigkeit gemäß
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der Praxis der vorliegenden Erfindung überführt werden können, verwenden ein thermoplastisches, organisches Polymeres
mit hoher Leistungsfähigkeit zusammen mit (I) einem Dihydrooxadiazinon der allgemeinen Formel III
(III)
in welcher R ein einwertiger oder zweiwertiger C 6_3O~
Arylrest innerhalb des Bereichs der Dihydrooxadiazxnone, wie oben definiert, ist, und
(II) einem Amidderivat der Azodicarbonsäure der nachstehenden Formel IV:
H „N—C—N=B=N—C-r-NH o (IV)
2 Il I! 2
0 0
Bevorzugte Mischungen können in Form eines Pulvers, in Form
von Pellets, oder in Form einer Folie oder Platte, mit einem organischen Polymeren, das aus Polyphenylenoxid und Polyphenylenoxid-Polystyrol-Mischungen
ausgewählt ist, vorliegen.
Die thermoplastischen Mischungen der vorliegenden Erfindung können auch andere aktive oder inaktive Füllstoffe, beispielsweise
Ruß, Glasfasern, Kreide, Antioxidantien, feuerhemmende Mittel, wie Triphenylphosphat, Stabilisatoren, wie Salze von
Blei, Cadmium, Calcium, Zink, Zinn oder Barium, Wachse, Farbstoffe, Pigmente, Zinkoxide, etc. enthalten.
Außer den oben beschriebenen Mischungen in pelletisierter,
Pulver- oder Folien- bzw. Plattenform ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Konzentrat zum Mischen mit einem thermoplastischen,
organischen Polymeren unter Bildung einer ver-
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schäumbaren Zubereitung abgestellt. Die Konzentrate bestehen
(a)-einem thermoplastischen, organischen Polymeren, wie oben
beschrieben, und
(b) (I) einem ersten Treibmittel, das ein Dihydrooxadiazi-
(b) (I) einem ersten Treibmittel, das ein Dihydrooxadiazi-
non ist, und
(II) einem zweiten Treibmittel, das ein Amidderivat der Azodicarbonsäure ist.
(II) einem zweiten Treibmittel, das ein Amidderivat der Azodicarbonsäure ist.
Diese Konzentrate enthalten von etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsprozent
oder mehr an (b), d.h. das kombinierte Gewicht der zwei Treibmittel liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 30 %,
bezogen auf das Gewicht der Treibmittel und des thermoplastischen, organischen Polymeren. Vorzugsweise enthalten die
Konzentrate von etwa 5 % bis etwa 10 % an (b). Ein besonders bevorzugtes Konzentrat ist eine Kombination von Polyphenylenäther,
vorzugsweise ein durch Polystyrol modifizierter Polyphonylenäther, ein Dihydrooxadiazinon der allgemeinen
Formel III, vorzugsweise 5-Phenyl-3,6-dihydro-1,3,4-oxadiazin-2-on,
und das Amidderivat der Azodicarbonsäure der allgemeinen Formel III. Das Konzentrat der vorliegenden Erfindung
kann zur Herstellung einer thermoplastischen, verschäumbaren
Zubereitung zu dem gleichen Typ von thermoplastischem, organischen Polymeren wie das, welches in dem Konzentrat anwesend
ist, zugegeben werden. Gewöhnlich kann das Gewichtsverhältnis des Dihydrooxadxazinons zu dem Amidderivat der Azodicarbonsäure
im Bereich von etwa 1 : 9 bis etwa 9 :1, vorzugsweise von etwa 1 : 4 bis etwa 4:1, und besonders bevorzugt
von etwa 1 : 3 bis etwa 1 :1, liegen. Im allgemeinen wird ausreichend Konzentrat mit dem thermoplastischen Polymeren
gemischt, um eine verschäumbare Zubereitung vorzusehen, die von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 33 Gewichtsprozent des
Konzentrates, bezogen auf das Gewicht des Konzentrates und des thermoplastischen Polymeren, enthält.
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Außer dem oben beschriebenen Konzentrat und den verschäumbaren, thermoplastischen Mischungen, ist die vorliegende Erfindung
auch auf verschäumte geformte Strukturen, die aus den vorerwähnten Mischungen durch herkömmliche Spritzgußtechniken
und dergleichen erhalten werden, abgestellt, wobei die verschäumten, thermoplastischen Strukturen eine verbesserte
zelluläre Struktur, sowie Oberflächeneigenschaften, besitzen.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung und dazu, daß der Fachmann diese besser praktisch
ausführen kann, sie sollen die vorliegende Erfindung jedoch in keiner Weise beschränken. Alle angegebenen Teile sind
Gewichtsteile.
45,4 kg (100 pounds) Polyphenylenäther-Polystyrolharz-Pellets
werden durch Trommelmischen mit 113 g (0,25 pounds) Azodicarbonamid-Pulver und 113 g (0,25 pounds) 5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on-Pulver
vermischt. Die erhaltene Mischung wird bei 282°C (54O°F) und einer Injektionsgeschwindigkeit
von 0,3 Sekunden zu einer 15,24 cm χ 45,72 cm χ
0,635 cm-(6" χ 18" χ 1/4")-Platte mit dem Anguß am Ende verarbeitet.
Die minimale, mit dieser Zubereitung erzielbare Dichte beträgt 0,79 g/cm .
45,4 kg (100 pounds) Polyphenylenäther-Polystyrolharz-Pellets
werden durch Trommelmischen mit 227 g (0,5 pounds) Azodicarbonamid-Pulver
gemischt. Die erhaltene Mischung wird bei 282 C (540 F) und einer Injektionsgeschwindigkeit von 0,3
Sekunden zu einer 15,24 cm χ 45,72 cm χ 0,635 cm-(6" χ 18" χ
1/4")-Platte mit dem Anguß am Ende verarbeitet. Die mit dieser Zubereitung erzielbare minimal- Dichte ibeträgt
0,79 g/cm3.
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B e 1 spiel 3
45,4 kg (100 pounds) Polyphenylenäther-Polystyrolharz-Pellets werden durch Trommelnd.sehen mit 22 7 g (0,5 pounds) 5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on-Pulver
vermischt. Die erhaltene Mischung wird bei 282 C (540 F) und einer Injektionsgeschwindigkeit von 0,3 Sekunden zu einer 15,24 cm χ 45,72 cm χ
0,635 cm-(6" χ 18" χ 1/4")-Platte mit dem Anguß am Ende verarbeitet.
Die mit dieser Zubereitung erzielbare minimale Dichte ist 0,93 g/cm .
Die Mischungen der Beispiele 1 und 2 werden zu 15,24 cm χ 45,72 cm χ 0,635 cm-(6" χ 18" χ 1/4")-Platten mit dem Anguß
am Ende mit einer Dichte von 0,85 g/cm verarbeitet. Die Platten wurden kreuzweise bei Intervallen von 10,16 cm,
20,32 cm, 30,48 cm und 40,64 cm (4", 8", 12" und 16") vom Ort des Angusses an zerschnitten und die Querschnitte geprüft.
Die aus der in Beispiel 1 beschriebenen Mischung gespritzten Platten weisen eine gleichmäßigere zelluläre Struktur auf, als
Platten, die aus der in Beispiel 2 beschriebenen Mischung gespritzt wurden; große Poren sind in den aus der in Beispiel 2
beschriebenen Mischung gespritzten Platten bei den Intervallen von 20,32 cm, 30,48 cm und 40,64 cm (8", 12" und 16") zu
ersehen.
B e i s ρ i e 1
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Konzentrats. Eine Mischung aus 80 Gewichtsteilen eines hochschlagfesten
Polystyrols, 5 Gewichtsteilen 2,6-Dimethylpolyphenylenoxid,
15 Gewichtsteilen Triphenylphosphat, 7,5 Gewichtsteilen Azodicarbonamid
und 2,5 Gewichtsteilen 5-Phenyl-3,6-dihydrol,3,4-oxadiazin-2-on wird bei 238°C (46O°F) extrudiert. Das
Extrudat zeigt keine Zeichen von Zersetzung von irgendeinem der Treibmittel.
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Beispiel 6
5 Gewichtsteile des im wesentlichen gemäß Beispiel 5 hergestellten
Konzentrats werden mit 100 Gewichtsteilen PoIyphenylenäther-Polystyrolharz,
das Triphenylphosphat als feuerhemmendes Mittel enthielt, in der Trommel gemischt.
Diese Mischung wird auf eine 125 t-Siemag-Structomat-Spritzgußmaschine
bei 293°C (56O°F) zu 15,24 cm χ 45,72 cm χ
0,6 35 cm-(6" χ 18" χ 1/4")-Formplatten bei Injektionsgeschwindigkeiten
von 0,3 und 0,9 Sekunden verarbeitet. Die Dichten der Platten sind 0,85 g/cm . Beim Abbrechen der Platten
bei 10,16 cm, 20,32 cm, 30,48 cm und 40,64 cm (4", 8", 12" und 16") von dem Anguß zeigen beide Platten eine feine
und gleichmäßige zelluläre Struktur.
Eine Mischung aus 80 Gewichtsteilen eines hochschlagfesten Polystyrols, 5 Gewichtsteilen 2,6-Dimethylpolyphenylenoxid,
15 Gewichtsteilen Triphenylphosphat und 10 Gewichtsteilen Azodicarbonamid wird bei 238°C (46O°F) extrudiert. Das Extrudat
zeigte Zeichen von Zersetzung des Treibmittels, d.h. die Pellets zeigten zelluläre Poren und es schwamm beim Einbringen
in Wasser. Versuche zur Erniedrigung der Temperatur zur Steuerung der Treibmittelzersetzung führten zu einem
Erstarren im Extruder und zu unökonomischen Extrusionsraten.
Demzufolge schaffen die verschäumbaren Zubereitungen der vorliegenden
Erfindung verschäumte Artikel mit niedrigen Dichten, gleichmäßiger feiner zellulärer Struktur, glatten Oberflächen,
und stabilen Treibmitteln.
Obwohl die vorstehenden Beispiele auf lediglich einige wenige der thermoplastischen, organischen Polymeren, Dihydrooxadiazinone
und Amidderivate von Azodicarbonsäuren beschränkt sind, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung eingesetzt
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werden können, wird der Fachmann ohne weiteres in der Lage sein, zu verstehen, daß die vorliegende Erfindung auf verschäumbare
Zubereitungen abgestellt ist, welche die Dihydrooxadiazinone der allgemeinen Formel I, die Amidderivate der
• Λzodicarbonsäure der allgemeinen Formel II, und die thermoplastischen,
organischen Polymeren, die vor diesen Beispielen beschrieben wurden, enthalten.
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Claims (17)
- Patentansprüche"•Ηin welcher der Index η den Wert 1 oder 2 besitzt, R ein einwertiger Rest ist, wenn der Index η den Wert 1 aufweist, und ein zweiwertiger Rest ist, wenn der Index η den Wert 2 besitzt, ausgewählt aus einem C g-Alkylrest oder Alkylenrest, einem C, -. -Arylrest oder Ary-1 2 lenrest und halogenierten Derivaten davon, R und Runabhängig voneinander aus Wasserstoff, C1_g-Alkyl-, Alkylen-, C, __-Aryl-, Alkoxy- und Aryloxyresten ausgewählt sind, und
(III) Amidderivate der Azodicarbonsäure der allgemeinen130023/0598ORIGINAL INSPECTEDFormelO O3 4in welcher R und R unabhängig voneinander aus Wasser stoff und C, ,Q-Alkylresten ausgewählt sind, enthält. - 2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch g e -3 4kennzeichnet, daß R und R Wasserstoff sind.
- 3. Mischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dihydrooxadiazinon 5-Phenyl 3,6-»säihydro^l, 3,4^oxadiazin^2-on ist,
- 4, Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vereinigte Gewicht von (II) und (III) im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent der Mischung liegt,
- 5, Mischung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von (II) zu (III) im Bereich von etwa 80 ; 20 bis etwa 20 : 80 liegt.
- 6, Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische organische Harz ein Polyphenylenäther ist,
- 7. Mischung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyphenylenäther ein durch Polystyrol modifizierter Polyphenylenäther ist.130023/0598
- 8. Mischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol ein hochschlagfestes Polystyrol ist.
- 9. Mischung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische organische Harz ein durch ein hochschlagfestes Polystyrol modifizierter Polyphenylenäther ist,
- 10. Mischung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch hochschlagfestes Polystyrol modifizierte Polyphenylenäther eine feuerhemmende Menge einer feuerhemmenden Verbindung enthält.
- 11. Mischung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerheiranende Verbindung Triphenylphosphat ist.
- 12. Mischung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent 5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-on und Azodicarbonamid enthält.
- 13. Mischung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des 5-Phenyl-3,6-dihydro-l,3,4-oxadiazin-2-ons zu dem Azodicarbonamid im Bereich von etwa 80 ; 20 bis etwa 20 : 80 liegt.
- 14. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines trockenen Pulvers vorliegt,
- 15. Mischung nach Anspruch 1, dadurch ge-130023/0598kennzeichnet, daß sie in Form von Pellets vorliegt.
- 16. Durch Spritzguß verarbeitbares Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von etwa 1 bis etwa 30 Gewichtsprozent der Komponenten (II) und (III) enthält,
- 17. Durch Spritzguß verarbeitbares Konzentrat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Komponente (II) zur Komponente (III) im Bereich von etwa 9 : 1 bis etwa 1 ; 9 liegt.130023/0598
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